DE102010017345A1 - Elektromotorisch angetriebene Küchenmaschine, sowie Rührgefäß zum Einsatz in einer solchen Küchenmaschine - Google Patents

Elektromotorisch angetriebene Küchenmaschine, sowie Rührgefäß zum Einsatz in einer solchen Küchenmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE102010017345A1
DE102010017345A1 DE201010017345 DE102010017345A DE102010017345A1 DE 102010017345 A1 DE102010017345 A1 DE 102010017345A1 DE 201010017345 DE201010017345 DE 201010017345 DE 102010017345 A DE102010017345 A DE 102010017345A DE 102010017345 A1 DE102010017345 A1 DE 102010017345A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vessel
band part
mixing vessel
food processor
band
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE201010017345
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Peter Arnold
Ridvan Günay
Dipl.-Ing. Schomacher Jutta
Dipl.-Ing. Varnhorst Mathias
Roland Kraus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vorwerk and Co Interholding GmbH
Original Assignee
Vorwerk and Co Interholding GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vorwerk and Co Interholding GmbH filed Critical Vorwerk and Co Interholding GmbH
Priority to DE201010017345 priority Critical patent/DE102010017345A1/de
Publication of DE102010017345A1 publication Critical patent/DE102010017345A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/07Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools
    • A47J43/0727Mixing bowls
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/046Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven with tools driven from the bottom side

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Rührgefäß (7) zum Einsatz in einer elektromotorisch angetriebenen Küchenmaschine (1), wobei in dem Rührgefäß (7) ein Rührwerk (8) angeordnet ist und wobei jedenfalls eine innere, unmittelbar das Rührgut aufnehmende Rührgefäßwandung (13) aus einem elastisch verformbaren Werkstoff wie Metall oder Kunststoff besteht. Um ein Rührgefäß der in Rede stehenden Art insbesondere hinsichtlich einer Reduzierung der Mahlgeräusche weiter zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass an dem Rührgefäß (7) in einem unteren, dem Rührgefäßboden (14) zugeordneten Vertikalbereich (V) über den Rührgefäßumfang ein vom Rührgefäß (7) gesondertes und mit dem Rührgefäß (7) fest verbundenes, sowie an der Rührgefäßwandung (13) anliegendes Bandteil (15) vorgesehen ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine elektromotorisch angetriebene Küchenmaschine (1) mit einem, in einer maschinenseitigen Rührgefäßaufnahme (6) einsetzbaren Rührgefäß (7) der vor beschriebenen Art. Zur Lösung der gestellten Aufgabe, wird vorgeschlagen, dass an dem Rührgefäß (7) in einem unteren, dem Rührgefäßboden (14) zugeordneten Vertikalbereich (V) über den Rührgefäßumfang ein vom Rührgefäß (7) gesondertes und mit dem Rührgefäß (7) fest verbundenes, sowie an der Rührgefäßwandung (13) anliegendes Bandteil (15) vorgesehen ist, und das im Benutzungszustand des Rührgefäßes (7) durch die Rührgefäßaufnahme (6) praktisch keine Druckbeaufschlagung auf das Bandteil (15) erfolgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft zunächst ein Rührgefäß zum Einsatz in einer elektromotorisch angetriebenen Küchenmaschine, wobei in dem Rührgefäß ein Rührwerk angeordnet ist und wobei weiter jedenfalls eine innere, unmittelbar das Rührgut aufnehmende Rührgefäßwandung aus einem elastisch verformbaren Werkstoff wie Metall oder Kunststoff besteht.
  • Rührgefäße der in Rede stehenden Art sind bekannt. Diese finden insbesondere Verwendung in Küchenmaschinen für den Haushaltsbereich, wobei ein in dem Rührgefäß bevorzugt bodenseitig vorgesehenes Rührwerk im in die Küchenmaschine eingesetzten Zustand des Rührgefäßes über einen in der Küchenmaschine vorgesehenen elektromotorischen Antrieb bewegbar ist. Mittels des Rührwerks kann ein in dem Rührgefäß befindliches Medium bewegt, insbesondere gerührt werden. Weiter dient das Rührwerk, gegebenenfalls unter Austausch desselben gegen ein Messerwerk oder dgl., auch zum Mahlen insbesondere harter, körniger Lebensmittel wie beispielsweise Nüsse, welches Mahlgut eine hohe Dichte aufweist. Im Zuge eines derartigen Mahlvorganges erzeugt das Mahlgut insbesondere zu Beginn des Zerkleinerungsprozesses ein hohes Geräuschniveau zufolge Anschlagen des Mahlgutes gegen die innere Rührgefäßwandung, wobei weiter Drehzahlen des Rühr- bzw. Messerwerks von 8000 U/min und mehr, weiter bevorzugt von mehr als 10000 U/min erreicht werden. Insbesondere zur Gewichtsreduzierung des Rührgefäßes ist dieses bezüglich der Rührgefäßwandung bevorzugt aus einem dünnwandigen, weiter bevorzugt elastisch verformbaren Werkstoff gefertigt, so weiter insbesondere aus einem dünnwandigen Metall, beispielsweise aus einem Edelstahl, oder aus Kunststoff, bevorzugt Hartkunststoff, weiter bevorzugt mit einer Wandungsdicke von 1 bis 3 mm.
  • Ein, einer elektromotorisch angetriebenen Küchenmaschine zuordbares Rührgefäß ist weiter beispielsweise aus der EP 1 485 001 B1 bekannt.
  • Im Hinblick auf den vorbeschriebenen Stand der Technik wird eine technische Problematik darin gesehen, ein Rührgefäß der in Rede stehenden Art insbesondere hinsichtlich einer Reduzierung der Mahlgeräusche weiter zu verbessern.
  • Diese Problematik ist zunächst und im Wesentlichen durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass an dem einsetzbaren Rührgefäß in einem unteren, dem Rührgefäßboden zugeordneten Vertikalbereich über den Rührgefäßumfang elf vom Rührgefäß gesondertes und mit dem Rührgefäß fest verbundenes, sowie an der Rührgefäßwandung außen anliegendes Bandteil vorgesehen ist. Zufolge der Anordnung eines derart außen anlegenden Bandteiles ist eine Bedämpfung der vertikal unteren Gefäßzone, in der die Schlagimpulse des Mahlgutes auf die Gefäßwandung treffen, erreicht. Hierbei ist bevorzugt das Bandteil betrieblich nicht lösbar von dem Rührgefäß, ist entsprechend bevorzugt Bestandteil des Rührgefäßes und wird mit diesem zusammen in die Küchenmaschine eingesetzt bzw. aus dieser herausgenommen. Das Bandteil verbleibt weiter bevorzugt auch zur Reinigung des Rührgefäßes an demselben, weiter auch bei Nutzung des Rührgefäßes im üblichen Rühr- und/oder gegebenenfalls Heizbetrieb. In einer alternativen Ausgestaltung ist das Bandteil gegebenenfalls lediglich zufolge Benutzereingriff, beispielsweise durch Lösen einer Verschraubung oder dgl., vom Rührgefäß entfernbar. Das Bandteil erstreckt sich in bevorzugter Ausgestaltung bandagen- oder gürtelartig, den Vertikalbereich über dem Rührgefäßboden umfassend, weiter bevorzugt die Aufschlagzone des vom Rührwerk nach radial außen geschleuderten Mahlgutes in der Rührgefäßwandung umfassend. Die Aufschlagzone ist hierbei insbesondere der Radialbereich um das Rührwerk herum, weiter bevorzugt mit Bezug zu einer vom Werkzeug des Rührwerks definierten, im Betrieb bevorzugt horizontalen Ebene mit einer vertikalen Erstreckung nach oben und unten von jeweils etwa 20 bis 50 mm. Hierbei erstreckt sich das Bandteil in einer Ausgestaltung über die gesamte Höhe der Aufschlagzone, gegebenenfalls auch nach oben und/oder nach unten über diese hinaus. Das Bandteil kann so beispielsweise auch Teil eines den, dem Rührgefäßboden zugewandten Wandungsbereich und gegebenenfalls den Gefäßboden zumindest partiell übergreifenden Übertopfes sein. Bevorzugt ist diesbezüglich, dass das Bandteil innerhalb der Aufschlagzone rührgefäßwandungsaußenseitig sich nur über einen Teil der Höhe der Aufschlagzone vertikal erstreckt, weiter bevorzugt mittig der Höhenerstreckung der Aufschlagzone, weiter zumindest den mittigen Bereich der Aufschlagzone in Höhenerstreckung partiell übergreifend. Hierdurch ist eine Lösung geschaffen, welche sich günstig hinsichtlich des Rührgefäß-Eigengewichtes und/oder der Rührgefäßdimensionen erweist. Die Befestigung des Bandteiles an dem Rührgefäß erfolgt bevorzugt zufolge Verschraubung, Klemmen oder zufolge einer stoffschlüssigen Verbindung, beispielsweise durch Kleben oder Schweißen. Durch die Anlage des Bandteiles an der nach außen weisenden Rührgefäßwandung zumindest innerhalb der Aufschlagzone ist eine Geräuschreduzierung insbesondere zu Beginn eines Mahlprozesses von etwa 3 dB gegenüber einem Rührgefäß ohne angeordnetem Bandteil erreichbar.
  • Die vorgeschlagene Lösung bietet sich insbesondere bei Rührgefäßen an, die im Gefäßbodenbereich beispielsweise eine elektrische Widerstandsheizung aufweisen, welche Heizung im eingesetzten Zustand des Rührgefäßes über die Küchenmaschine betreibbar ist. Auch kann insbesondere bei einer gürtelartigen Ausgestaltung des Bandteiles eine küchenmaschinenseitige Induktionsheizung störungsfrei auf die Rührgefäßwandung und/oder den Gefäßboden sowie auf das in dem Rührgefäß befindliche Medium einwirken.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren eine elektromotorisch angetriebene Küchenmaschine mit einem, in einer maschinenseitigen Rührgefäßaufnahme einsetzbaren Rührgefäß, wobei in dem Rührgefäß ein Rührwerk angeordnet ist und wobei weiter jedenfalls eine innere, unmittelbar das Rührgut aufnehmende Rührgefäßwandung aus einem elastisch verformbaren Werkstoff wie Metall oder Kunststoff besteht.
  • Küchenmaschinen der in Rede stehenden Art sind bekannt. Diese dienen insbesondere dem Einsatz im Haushaltsbereich, weiter insbesondere zur Vorbereitung oder auch Herstellung von Speisen. Einer solchen Küchenmaschine ist ein Rührgefäß zuordbar, bevorzugt ein Rührgefäß gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und entsprechend weiter gemäß dem vorbeschriebenen Stand der Technik.
  • Um eine Küchenmaschine der in Rede stehenden Art, insbesondere hinsichtlich einer Reduzierung der Mahlgeräusche weiter zu verbessern, wird gemäß dem Gegenstand des Anspruches 2 vorgeschlagen, dass an dem einsetzbaren Rührgefäß in einem unteren, dem Rührgefäßboden zugeordneten Vertikalbereich über den Rührgefäßumfang ein vom Rührgefäß gesondertes und mit dem Rührgefäß fest verbundenes, sowie an der Rührgefäßwandung außen anliegendes Bandteil vorgesehen ist, und dass im Benutzungszustand des Rührgefäßes durch die Rührgefäßaufnahme praktisch keine Druckbeaufschlagung auf das Bandteil erfolgt. Zufolge der Anordnung eines derart außen anliegenden Bandteiles ist eine Bedämpfung der vertikal unteren Gefäßzone, in der die Schlagimpulse des Mahlgutes auf die Gefäßwandung treffen, erreicht. Bezüglich der Anordnung und Ausgestaltung des Bandteiles gilt hinsichtlich ergänzender oder alternativer Merkmale für die anspruchsmäßige Zuordnung das Gleiche wie vorbeschrieben bezüglich der rührgefäßbezogenen Merkmale ausgeführt. Die Anordnung des Bandteiles und/oder die Ausgestaltung der Rührgefäßaufnahme ist in vorteilhafter Weise so gewählt, dass in der Zuordnungsstellung des Rührgefäßes in der Rührgefäßaufnahme über die Rührgefäßaufnahme praktisch keine weitere Druckbeaufschlagung auf das Bandteil erfolgt, so insbesondere derart, dass eine in der Gefäßwandung bedingt durch das außen anliegende Bandteil vorherrschende Druckspannung in der Rührgefäßaufnahmestellung um weniger als 10% erhöht wird, weiter bevorzugt um weniger als 0,1%. Insbesondere wird keine Erhöhung der gefäßwandungsseitigen Druckspannung durch andere Bauteile außerhalb des Rührgefäßes, weiter durch andere Bauteile als das Bandteil bevorzugt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruches 1 und/oder des Anspruches 2 oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruches 1 und/oder des Anspruches 2 oder des jeweiligen weiteren Anspruches oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
  • So ist in einer weiter bevorzugten Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes vorgesehen, dass der Vertikalbereich mittels des Bandteiles unter nach innen gerichteter Vorspannung gesetzt ist. Es ist so eine dauerhafte elastische Vorspannung gegeben, die auf die Rührgefäßwandung einwirkt, wobei bevorzugt zur maximalen Ausnutzung der Materialelastizität die Beschaffenheit des Bandteiles ähnlich dimensioniert ist wie die Gefäßwandung. So ist in einer bevorzugten Ausgestaltung das Bandteil aus demselben Material gefertigt wie die Gefäßwandung, so weiter beispielsweise aus Metall oder Hartkunststoff, weiter bevorzugt mit einer an die Rührgefäßwandungsdicke angepassten Materialstärke. Die Vorspannung wirkt bevorzugt über die gesamte Auflagefläche des Bandteiles, alternativ lediglich über einen Teilbereich in Höhenrichtung, dies weiter bevorzugt in einem höhenmäßig mittigen Bereich des Bandteiles, wobei insbesondere zufolge der elastischen Eigenschaften der Rührgefäßwandung auch eine Beeinflussung der Bereiche ober- und/oder unterhalb der unmittelbaren Spannzone erreicht ist. Zufolge der Anordnung des Bandteiles mit einer auf die Rührgefäßwandung einwirkenden Vorspannung ist eine Geräuschreduzierung insbesondere zu Beginn des Mahlprozesses von etwa 5 dB gegenüber Rührgefäßen ohne Anordnung eines solchen Bandteiles erreichbar.
  • Das Rührgefäß weist eine Mittelachse auf, welche insbesondere in Betriebsstellung, d. h. in Einsetzstellung in der Küchenmaschine bevorzugt vertikal ausgerichtet ist. Das Bandteil erstreckt sich in einer Ausgestaltung bevorzugt unter Einschluss eines Winkels von 90° zu der Mittelachse, dementsprechend bei vertikaler Ausrichtung der Mittelachse unter horizontalem Verlauf des Bandteiles bzw. des auf die Rührgefäßwandung einwirkenden Abschnittes, insbesondere bei einer Verspannung eines Bandteiles, bei welchem der Verspannungsbereich parallel zur Mittelachse betrachtet kleiner ist als die Erstreckungshöhe des gesamten Bandteiles. In weiter bevorzugter Ausgestaltung verläuft das Bandteil in einer Ebene, die mit der Mittelachse einen spitzen Winkel einschließt, so weiter bevorzugt einen Winkel von 5 bis 85°, weiter bevorzugt 15 bis 45°, beispielsweise 30°, wobei der Winkel bevorzugt abhängig ist von der quer zur Umfangsrichtung betrachteten Breite des Bandteiles und der Höhe der Aufschlagzone. Das Bandteil erstreckt sich hierbei weiter bevorzugt innerhalb der Aufschlagzone, diese nicht verlassend. Alternativ kann sich das Bandteil insbesondere bei einer spitzwinkeligen Ausrichtung ober – und/oder unterseitig über die Aufschlagzone hinaus – erstrecken.
  • In weiter bevorzugter Ausgestaltung ist das Bandteil ein Spannband, welches beispielsweise materialbedingt die gewünschte Vorspannung erbringt oder konstruktive Möglichkeiten bietet, die es erlauben, die gewünschte Vorspannung aufzubringen und hiernach zu halten. Weiter bevorzugt ist das Spannband bzw. das Bandteil bereits im Zuge der Fertigung des Rührgefäßes, d. h. weiter bevorzugt herstellungsseitig an der Rührgefäßwandung angeordnet und gegebenenfalls die gewünschte Vorspannung aufgebracht.
  • Das Spannband bzw. das Bandteil wirkt in einer Ausgestaltung unmittelbar auf die Rührgefäßwandung ein. In einer Weiterbildung liegt das Spannband in einer von dem Rührgefäß gesonderten Aufnahme ein, welche Aufnahme entsprechend eine Zwischenlage realisiert, welche in vorteilhafter Weise auch der gleichmäßigen Verteilung der auf die Rührgefäßwandung einwirkenden Kräfte zufolge der Vorspannung dienen kann. So ist die Aufnahme beispielsweise aus einem gummiartigen Werkstoff gebildet, beispielsweise aus einem Kautschuk oder einem Elastomerwerkstoff. Auch kann die Aufnahme aus einem Metallmaterial bestehen. Die Aufnahme erstreckt sich in bevorzugter Ausgestaltung in horizontaler Überdeckung zu dem Bandteil bzw. Spannband, so dass Letzteres in weiter bevorzugter Ausgestaltung vollflächig auf der Aufnahme aufliegt bzw. in dieser einliegt. Entsprechend erstreckt sich die Aufnahme wie auch das Bandteil bzw. das Spannband bandagenartig. In weiter bevorzugter Ausgestaltung weist die Aufnahme eine Aufnahmenut auf, in welcher auch das Spannband bzw. das Bandteil einliegt. So ist hierdurch in vorteilhafter Weise unter Nutzung einer Aufnahme eine Reduzierung der mit Bezug zu der Mittelachse des Rührgefäßes in radialer Richtung betrachteten Baubreite des Rührgefäßes erreicht. Zudem verhindert eine solche Aufnahmenut in der Aufnahme ein Verrutschen des Bandteiles bzw. Spannbandes sowohl in einer nicht verspannten Anlagestellung als auch in der Verspannstellung.
  • Zur Erhöhung des elastischen Weges ist in einer weiter bevorzugten Ausgestaltung zwischen der Aufnahme oder dem Bandteil und der Rührgefäßwandung ein elastisches Ankopplungsteil angeordnet. Dieses ist weiter bevorzugt ring-, gürtel- bzw. bandagenartig gestaltet, weiter bevorzugt mit einer in Einbaustellung des Rührgefäßes vertikalen Höhe, die der Höhe des Bandteiles entspricht oder alternativ die Höhe des Bandteiles übertrifft, so bevorzugt um das 1,2- bis 2-Fache. So ist diesbezüglich weiter vorgesehen, dass das Ankopplungsteil aus einem kunststoff- oder gummiartigen Werkstoff besteht, so insbesondere aus einem Kautschukmaterial oder einem Elastomerwerkstoff. In alternativer Ausgestaltung ist das Ankopplungsteil ein Metallstreifen, der durch Querprofilierung zur Federung in Längsrichtung ausgebildet ist. Eine solche Querprofilierung ist bevorzugt sicken- oder napfartig gestaltet, entsprechend mit sich quer zur Umfangsrichtung, weiter bevorzugt in Anlagestellung nach radial innen auswölbenden Vertiefungen. Hierdurch ist dem metallenen Ankopplungsteil ein Längenvorrat gegeben, zur individuellen und selbsttätigen Anpassung, insbesondere in Abhängigkeit von der auf das Ankopplungsteil einwirkenden Spannkraft des Bandteiles. Zufolge der weiteren Anordnung eines Ankopplungsteils ist eine Geräuschreduzierung insbesondere zu Beginn des Mahlprozesses von etwa 7 dB gegenüber Rührgefäße ohne verspanntes Bandteil und Ankopplungsteil erreichbar.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes weist das umschließende Bandteil eine vertikale Höhe von 5 bis 50 mm auf, weiter bevorzugt eine vertikale Höhe von 10 bis 20 mm, dies weiter bevorzugt bei einer entsprechenden Vertikalhöhe des Rührgefäßes von 150 biss 300 mm, bevorzugt 200 bis 250 mm.
  • Bevorzugt ist weiter das Bandteil geschlossen umlaufend ausgebildet, so weiter bevorzugt einteilig, beispielsweise ring- oder manschettenartig. In alternativer Ausgestaltung ist das Bandteil nicht geschlossen umlaufend ausgebildet, entsprechend freie Enden aufweisend, wobei in weiter bevorzugter Ausgestaltung die zueinander gerichteten Enden des Bandteiles mittels eines Federelementes miteinander verbunden sind, um so zumindest die Anlage an der Rührgefäßwandung kraftschlüssig zu erreichen, darüber hinaus bevorzugt mittels des Federelementes den Vertikalbereich (Aufschlagzone) der Rührgefäßwandung mittels des Bandteiles nach innen gerichtet unter Vorspannung zu setzen. Das Federelement ist hierbei beispielsweise eine Zugfeder, weiter beispielsweise eine Zylinderfeder. Alternativ wird vorgeschlagen, dass das Federelement Teil einer Spannvorrichtung ist. Das Bandteil ist hierbei bevorzugt starr oder mit einer Elastizität in Umfangsrichtung versehen.
  • In weiter alternativer Ausgestaltung ist das Bandteil in seiner Längsrichtung federnd ausgebildet, wobei die zueinander gerichteten Endes des Bandteiles starr verbunden sind. Die die Vorspannung erbringende Kraft resultiert hier entsprechend bevorzugt allein aus dem Material des Bandteiles, welches beispielsweise aus einem gummiartigen Material besteht, alternativ, wie weiter bevorzugt, aus einer Feder, beispielsweise einer Zylinderfeder. Entsprechend ist das Bandteil in sich auf Zug gespannt, um so die erforderliche Vorspannung aufzubringen, wobei die aufgenommenen Enden über ein starres, nicht oder gegenüber dem Bandteil zumindest weniger elastisches Teil miteinander verbunden sind.
  • Auch wird vorgeschlagen, dass eine dem Boden zugeordnete Randkante des Bandteiles, gegebenenfalls in seinem tiefsten Bereich, beispielsweise bei einem Verlauf des Bandteiles in einem spitzen Winkel zur Mittelachse des Rührgefäßes, mit einem Abstand von 5 bis 50 mm zum Boden des Rührgefäßes verläuft, so insbesondere zu der in das Rührgefäßinnere weisenden Oberfläche des Rührgefäßbodens.
  • Zudem erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Dicke des Bandteiles dem 0,5- bis 2-Fachen der Dicke der Rührgefäßwandung, insbesondere in dem von dem Bandteil überdeckten Vertikalbereich des Rührgefäßes entspricht. So ist bei einer bevorzugten Materialstärke der Gefäßwandung von 1 bis 2 mm eine Dicke des Bandteiles von 0,5 bis 4 mm bevorzugt.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung weist das Bandteil bei einem Durchmesser des zugeordneten Gefäßbereiches von 50 bis 200 mm und einer vertikalen Höhe des Bandteiles von 5 bis 50 mm ein Gewicht bis 80 g auf, weiter bevorzugt ein Gewicht von 40 bis 60 g, insbesondere 50 g.
  • Durch die bandagen- oder gürtelförmige Umfassung des rührgefäßseitigen Vertikalbereiches (Aufschlagzone) ist die Rührgefäßwand in ihrem Schwingungsverhalten so beeinflusst, dass sich Schlagimpulse des Mahlgutes nicht über die gesamte Rührgefäßwandung ausbreiten können. Hierzu ist das Bandteil bevorzugt mit einer dauerhaften elastischen Vorspannung angeordnet und/oder mit einer speziellen stoffschlüssigen Verbindung versehen. Diesbezüglich bietet sich in vorteilhafter Weise ein dauerelastischer, metallener Pressverband an, der die Elastizität der Gefäßwandung und die Elastizität des Bandteiles zu etwa gleichen Teilen in Zug- und Druckspannung ausnutzt. Zur Erhöhung des elastischen Weges sind in einer Weiterbildung federnde, ringförmige Elemente zwischen Gefäßwandung und Bandteil angeordnet, gegebenenfalls elastische Glieder aus Kunststoff. Bevorzugt wird weiter eine über das Bandteil aufgebrachte Vorspannkraft, die mehr als 30% der reversiblen Dehnung bzw. Stauchung der Rührgefäßwandung entspricht, weiter bevorzugt weniger als 100%, insbesondere 50% bis 90%. Das Bandteil zeichnet sich dabei durch eine geringe Masse bzw. Gewicht aus, wobei die über das Bandteil auf die Rührgefäßwandung einwirkende Vorspannung bevorzugt auch bei aus der Rührgefäßaufnahme der Küchenmaschine herausgenommenem Rührgefäß erhalten bleibt.
  • Bezüglich aller angegebenen Wertebereiche sind alle Zwischenwerte, insbesondere in 1-mm- und/oder 1-Gramm-Schritten sowohl hinsichtlich einer ein- oder mehrfachen Einengung der angegebenen Bereichsgrenzen in beispielsweise der angegebenen Schrittweite, von oben und/oder von unten, wie auch zur Darstellung singulärer Werte innerhalb der angegebenen Bereiche hiermit in die Offenbarung eingeschlossen.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung, welche lediglich Ausführungsbeispiele darstellt, näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 ein in eine Küchenmaschine eingesetztes Rührgefäß in partiell geschnittener Seitenansicht;
  • 2 das Rührgefäß in einer perspektivischen Einzeldarstellung, mit einem angeordneten Bandteil zur Reduzierung von Mahlgeräuschen;
  • 3 in einer perspektivischen Einzeldarstellung das Bandteil als Teil eines Übertopfes für das Rührgefäß mit angeordnetem Rührgefäßgriff;
  • 4 den schematisch dargestellten Vertikalschnitt gemäß der Linie IV-IV in 2;
  • 5 in vereinfachter Seitenansicht ein Rührgefäß mit einem wandungsaußenseitig vorgesehenen Bandteil;
  • 6 eine der 5 entsprechende Darstellung, eine alternative Anordnung des Bandteiles betreffend;
  • 7 in perspektivischer Einzeldarstellung ein Ankopplungsteil in einer alternativen Ausgestaltung.
  • Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu 1 eine elektrisch betriebene Küchenmaschine 1. Diese weist zunächst ein Bedienfeld 2 auf mit einem Regler 3 und Tastern 4 sowie bevorzugt einem Display 5 zum Anzeigen der insbesondere über den Regler 3 bzw. den Tastern 4 einzustellenden Parametern.
  • Des Weiteren verfügt die Küchenmaschine 1 über eine Rührgefäßaufnahme 6. In diese ist ein Rührgefäß 7, insbesondere im Fußbereich desselben bevorzugt formschlüssig aufnehmbar und halterbar.
  • Das Rührgefäß 7 ist bevorzugt im Wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet, mit einer zentralen, im Einsetzzustand des Rührgefäßes 7 vertikalen Mittelachse x.
  • Im Bodenbereich weist das Rührgefäß 7 ein Rührwerk 8 auf. Dieses ist in der Zuordnungsstellung des Rührgefäßes 7 in der Rührgefäßaufnahme 6 formschlüssig gekoppelt mit einem in der Küchenmaschine 1 vorgesehenen Rührwerkantrieb 9.
  • Die Elektroversorgung des Rührwerkantriebs 9 sowie gegebenenfalls einer behälterbodenseitig vorgesehenen Heizung und darüber hinaus auch der elektronischen Steuerung der gesamten Küchenmaschine 1 ist über ein Netzanschlusskabel 10 erreicht.
  • Das Rührgefäß 7 ist weiter insbesondere im Betrieb des Rührwerks 8 durch einen Deckel 11 verschlossen. Dieser weist bevorzugt zentral, die Mittelachse x des Rührgefäßes aufnehmend, eine Einfüllöffnung 12 auf, dies weiter bevorzugt bei insgesamt im Wesentlichen kreisscheibenförmigen Grundriss des Deckels 11.
  • Die Rührgefäßwandung 13 des Rührgefäßes 7 besteht aus einem relativ dünnwandigen, elastisch verformbaren Werkstoff, insbesondere aus Edelstahl mit einer Wandungsstärke b von etwa 1 bis 2 mm. Die Rührgefäßwandung 13 ist so geformt, dass sich eine kannenartige Gestalt des Rührgefäßes 7 ergibt.
  • Das Rührwerk 8 ist geeignet zum Rühren von in dem Rührgefäß 7 befindlichem Medium, wozu über die Tasten 4 unterschiedliche Umdrehungszahlen des Rührwerks einstellbar sind. Durch Betätigung einer bevorzugt gesondert gekennzeichneten Taste 4' ist das Rührwerk 8 mit einer Drehzahl von bevorzugt mehr als 10000 U/min betreibbar, zufolge dessen das Rührwerk 8 auch als Mahlwerk für körniges Mahlgut mit hoher Dichte, beispielsweise Nüssen, geeignet ist. Zufolge der insbesondere zu Beginn des Zerkleinerungsprozesses sich einstellenden Zentrifugalkräfte wird das Mahlgut gegen einen Vertikalbereich V der Rührgefäßwandung 13 geschleudert, welcher Vertikalbereich V die wandungsinnenseitige Aufschlagzone definiert. Dieser Vertikalbereich V erstreckt sich in Abhängigkeit von der Ebenenerstreckung der wirksamen, schlagmesserartig wirkenden Abschnitte des Rührwerkes 8, weiter auch in Abhängigkeit von der gewählten Drehzahl – die bevorzugt eine fest vorgegebene Größe ist – in dem dargestellten Ausführungsbeispiel von der durch die Oberfläche des Rührgefäßbodens 14 gegebenen Ebene nach vertikal oben, weiter über eine vertikale Höhe von etwa 40 bis 80 mm.
  • Um die Rührgefäßwandung 13 in ihrem Schwingungsverhalten so zu beeinflussen, dass sich die Schlagimpulse des Mahlgutes nicht über das gesamte Rührgefäß 7 ausbreiten können, ist wandungsaußenseitig der Rührgefäßwandung 13 zugeordnet dem Vertikalbereich V ein Bandteil 15 vorgesehen. Dieses liegt, die Rührgefäßwandung 13 in ihrem Umfang umfassend wandungsaußenseitig an und ist mit der Rührgefäßwandung 13 fest verbunden. Es ergibt sich hieraus eine bandagen- bzw. gürtelartige Umfassung des Vertikalbereiches V durch das Bandteil 15.
  • Das Bandteil 15 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Spannband 16 mit einer quer zur Umfangsrichtung betrachteten Breite von etwa 20 mm, demzufolge etwa der Hälfte bis ein Viertel der Höhe des Vertikalbereiches V entsprechend und einer etwa der Materialdicke b der Rührgefäßwandung 13 entsprechenden Dicke a von etwa 1,5 mm. Das Bandteil 15 bzw. Spannband 16 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein in Umfangsrichtung offenes Teil, deren zueinander gerichteten Enden mittels eines nicht näher dargestellten Spannelementes verbunden sind.
  • Das Spannband 16 liegt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel in einer Aufnahmenut 17 einer die Rührgefäßwandung 13 wandungsaußenseitig umfassenden Aufnahme 18 ein. Diese Aufnahme 18 besteht bevorzugt aus einem Kunststoffmaterial, weiter bevorzugt aus einem elastischen Kunststoffmaterial, wobei in der dargestellten Ausführungsform die Aufnahme 18 in einem Vertikalquerschnitt U-förmig gebildet ist, mit einer U-Öffnung, die nach radial außen zur Ausbildung der Aufnahmenut 17 gerichtet ist.
  • Die Aufnahme 18 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel weiter Teil eines das Rührgefäß 7 im Vertikalbereich V umfassenden Übertopfes 19, welcher den Rührgefäßboden 14 partiell unterfangend sich in vertikaler Richtung zumindest über die halbe Höhe des Vertikalbereiches V erstreckt. Der Übertopf 19 dient zugleich der vertikal unteren Festlegung eines Rührgefäßgriffes 20. Bevorzugt sind Übertopf 19 und Rührgefäßgriff 20 einstückig, materialeinheitlich ausgebildet.
  • Der Übertopf 19 liegt mit seiner Innenfläche bevorzugt vollflächig an der zugeordneten Außenfläche der Rührgefäßwandung 13 an. In horizontaler Überdeckung zu dem Spannband 16 bzw. Bandteil 15 ist wandungsinnenseitig des Rührtopfes 19 eine umlaufende Vertiefung 21 ausgeformt. Bei mittiger Zuordnung des außen umlaufenden Bandteiles 15 in Bezug zu der Vertiefung 21 ist Letztere mit einer vertikalen Höhe versehen, die bevorzugt dem 1,5- bis 2-Fachen der in selber Richtung betrachteten Höhe des Bandteiles 15 (Breite des Bandteiles 15) entspricht.
  • In der Vertiefung 21 liegt ein Ankopplungsteil 22 ein, mit einer mit Bezug zur Mittelachse x betrachteten radialen Tiefe, die bevorzugt größer ist als die Tiefe der Vertiefung 21, so weiter bevorzugt etwa entsprechend dem 1,1- bis 1,5-Fachen der Tiefe der Vertiefung 21.
  • Das Ankopplungsteil ist in der in den 1 bis 6 dargestellten Ausführungsform ein elastischer Kunststoffstreifen, bevorzugt mit einer Elastizität sowohl in Tiefenrichtung, d. h. in Dickenrichtung desselben, als auch in Umfangsrichtung.
  • Das Bandteil 15 und somit entsprechend auch die mit der Aufnahmenut 17 versehene Aufnahme sowie das Ankopplungsteil 22 erstrecken sich bevorzugt mit Bezug auf eine Höhenerstreckung des Rührgefäßes 7 mittig des Vertikalbereiches V, wobei das Bandteil 15 in einer Ebene verläuft, die mit der Mittelachse x einen Winkel von 90° einschließt, so dass bevorzugt das Bandteil 15 gemäß den Darstellungen in den 1 bis 5 in Zuordnungsstellung des Rührgefäßes 7 zur Küchenmaschine 1 horizontal verläuft. Alternativ nimmt die Ebene des Bandteiles 15 gemäß der Darstellung in 6 einen spitzen Winkel Alpha von etwa 60° ein, wobei die Anordnung des Bandteiles 15 sowie der Aufnahme 18 und des Ankopplungsteiles 22 so gewählt ist, dass diese die untere und obere Begrenzung des Vertikalbereiches V nicht übertreffen und hierbei das in vertikaler Höhe betrachtete Zentrum des Vertikalbereiches V durchlaufen.
  • Das Bandteil 15 wirkt zufolge einer dauerhaften elastischen Vorspannung auf die Rührgefäßwandung 13 ein, womit das Schwingungsverhalten 13 positiv beeinflusst ist. Zufolge der Anordnung des Ankopplungsteils 22 ist der Weg erhöht, was eine weitere Reduzierung des Mahlgeräusches zur Folge hat.
  • Alternativ zu einem bandartigen Ankopplungsteil 22 beispielsweise in Form eines Kunststoffringes ist auch gemäß der Darstellung in 7 ein offener Metallstreifen vorsehbar, der durch Querprofilierung 23 zur Federung in Längsrichtung sowie weiter bevorzugt zusätzlich auch in Radialrichtung ausgebildet ist. Die Querprofilierung 23 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel gebildet durch über den Umfang gleichmäßig verteilt angeordnete, sickenartige Vertiefungen, so dass sich nach radial innen des Ankopplungsteiles 22 halbwalzenartige Erhebungen ergeben. Diese bieten einen Materialvorrat zur Ermöglichung einer entsprechenden Ausfederung des Ankopplungsteiles 22.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren in ihrer fakultativ nebengeordneten Fassung eigenständige erfinderische Weiterbildung des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Küchenmaschine
    2
    Bedienfeld
    3
    Regler
    4
    Taste
    4'
    Taste
    5
    Display
    6
    Rührgefäßaufnahme
    7
    Rührgefäß
    8
    Rührwerk
    9
    Rührwerkantrieb
    10
    Netzanschlusskabel
    11
    Deckel
    12
    Einfüllöffnung
    13
    Rührgefäßwandung
    14
    Rührgefäßboden
    15
    Bandteil
    16
    Spannband
    17
    Aufnahmenut
    18
    Aufnahme
    19
    Übertopf
    20
    Rührgefäßgriff
    21
    Vertiefung
    22
    Ankopplungsteil
    23
    Querprofilierung
    a
    Dicke
    b
    Dicke
    x
    Mittelachse
    V
    Vertikalbereich
    α
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1485001 B1 [0003]

Claims (10)

  1. Rührgefäß (7) zum Einsatz in einer elektromotorisch angetriebenen Küchenmaschine (1), wobei in dem Rührgefäß (7) ein Rührwerk (8) angeordnet ist und wobei weiter jedenfalls eine innere, unmittelbar das Rührgut aufnehmende Rührgefäßwandung (13) aus einem elastisch verformbaren Werkstoff wie Metall oder Kunststoff besteht, dadurch gekennzeichnet, dass an dem einsetzbaren Rührgefäß (7) in einem unteren, dem Rührgefäßboden (14) zugeordneten Vertikalbereich (V) über den Rührgefäßumfang ein vom Rührgefäß (7) gesondertes und mit dem Rührgefäß (7) fest verbundenes, sowie an der Rührgefäßwandung (13) anliegendes Bandteil (15) vorgesehen ist.
  2. Elektromotorisch angetriebene Küchenmaschine (1) mit einem, in einer maschinenseitigen Rührgefäßaufnahme (6) einsetzbaren Rührgefäß (7), wobei in dem Rührgefäß (7) ein Rührwerk (8) angeordnet ist, und wobei weiter jedenfalls eine innere, unmittelbar das Rührgut aufnehmende Rührgefäßwandung (13) aus einem elastisch verformbaren Werkstoff wie Metall oder Kunststoff besteht, dadurch gekennzeichnet, dass an dem einsetzbaren Rührgefäß (7) in einem unteren, dem Rührgefäßboden (14) zugeordneten Vertikalbereich (V) über den Rührgefäßumfang ein vom Rührgefäß (7) gesondertes und mit dem Rührgefäß (7) fest verbundenes, sowie an der Rührgefäßwandung (13) anliegendes Bandteil (15) vorgesehen ist, und das im Benutzungszustand des Rührgefäßes (7) durch die Rührgefäßaufnahme (6) praktisch keine Druckbeaufschlagung auf das Bandteil (15) erfolgt.
  3. Rührgefäß oder Küchenmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Vertikalbereich (V) mittels des Bandteiles (15) unter nach innen gerichteter Vorspannung gesetzt ist.
  4. Rührgefäß oder Küchenmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Rührgefäß (7) eine Mittelachse (x) aufweist und dass das Bandteil (15) in einer Ebene verläuft, die mit der Mittelachse (x) einen spitzen Winkel (α) einschließt.
  5. Rührgefäß oder Küchenmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Bandteil (15) ein Spannband (16) ist.
  6. Rührgefäß oder Küchenmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannband (16) in einer von dem Rührgefäß (7) gesonderten Aufnahme (18) einliegt und/oder bevorzugt, dass die Aufnahme (18) eine Aufnahmenut (17) aufweist.
  7. Rührgefäß oder Küchenmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Aufnahme (18) oder dem Bandteil (15) und der Rührgefäßwandung (13) ein elastisches Ankopplungsteil (22) angeordnet ist und/oder bevorzugt, dass das Ankopplungsteil (22) aus einem kunststoff- oder gummiartigen Werkstoff besteht und/oder bevorzugt, dass das Ankopplungsteil (22) ein Metallstreifen ist, der durch Querprofilierung (23) zur Federung in Längsrichtung ausgebildet ist.
  8. Rührgefäß oder Küchenmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Bandteil (15) geschlossen umlaufend ausgebildet ist und/oder bevorzugt, dass zueinander gerichtete Enden des Bandteiles (15) mittels eines Federelements miteinander verbunden sind und/oder bevorzugt. dass das Bandteil (15) in seiner Längsrichtung federnd ausgebildet ist und die zueinander gerichteten Enden starr verbunden sind.
  9. Rührgefäß oder Küchenmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass eine dem Boden zugewandte Randkante des Bandteiles, gegebenenfalls in seinem tiefsten Bereich, mit einem Abstand von 5 bis 50 mm zum Rührgefäßboden (14) verläuft.
  10. Rührgefäß oder Küchenmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das umschließende Bandteil (15) eine vertikale Höhe von 5 bis 50 mm aufweist und/oder bevorzugt, dass die Dicke (a) des Bandteiles (15) dem 0,5- bis 2-Fachen der Dicke (b) der Rührgefäßwandung (13) entspricht und/oder bevorzugt, dass das Bandteil (15) bei einem Durchmesser des zugeordneten Gefäßbereiches von 50 bis 200 mm und einer vertikalen Höhe des Bandteiles von 5 bis 50 mm ein Gewicht von 30 bis 80 g aufweist.
DE201010017345 2010-06-11 2010-06-11 Elektromotorisch angetriebene Küchenmaschine, sowie Rührgefäß zum Einsatz in einer solchen Küchenmaschine Ceased DE102010017345A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201010017345 DE102010017345A1 (de) 2010-06-11 2010-06-11 Elektromotorisch angetriebene Küchenmaschine, sowie Rührgefäß zum Einsatz in einer solchen Küchenmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201010017345 DE102010017345A1 (de) 2010-06-11 2010-06-11 Elektromotorisch angetriebene Küchenmaschine, sowie Rührgefäß zum Einsatz in einer solchen Küchenmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102010017345A1 true DE102010017345A1 (de) 2011-12-15

Family

ID=45019768

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201010017345 Ceased DE102010017345A1 (de) 2010-06-11 2010-06-11 Elektromotorisch angetriebene Küchenmaschine, sowie Rührgefäß zum Einsatz in einer solchen Küchenmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102010017345A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3016276A1 (fr) * 2014-01-13 2015-07-17 Arnault Belorgey Recipient pour preparation alimentaire selon une recette culinaire, procede de fabrication de celui-ci et ensemble accessoire de cuisine le comprenant
CN110960093A (zh) * 2019-12-26 2020-04-07 佛山豪捷电器有限公司 饮料冲泡机

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1485001B1 (de) 2002-03-09 2006-05-24 Vorwerk & Co. Interholding GmbH Küchenmaschine

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1485001B1 (de) 2002-03-09 2006-05-24 Vorwerk & Co. Interholding GmbH Küchenmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3016276A1 (fr) * 2014-01-13 2015-07-17 Arnault Belorgey Recipient pour preparation alimentaire selon une recette culinaire, procede de fabrication de celui-ci et ensemble accessoire de cuisine le comprenant
CN110960093A (zh) * 2019-12-26 2020-04-07 佛山豪捷电器有限公司 饮料冲泡机

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60300092T2 (de) Mühle für Pfefferkörner, Gewürze, Kaffeebohnen oder ähnliches
DE102011051149A1 (de) Elektrisch betriebene Küchenmaschine mit einem Gargefäß sowie Gefäß mit einem Deckel
EP2220981B1 (de) Elektromotorisch betriebene Küchenmaschine
DE202017100154U1 (de) Mahler
EP2593233A1 (de) Messerträger für zerkleinerungsvorrichtungen
DE202009006208U1 (de) Kornmühle
DE102011050286A1 (de) Elektrisch betriebene Küchenmaschine mit einem Gargefäß
DE102014100967A1 (de) Elektromotorisch angetriebene Küchenmaschine sowie Abdeckteil für eine solche Küchenmaschine
EP3513696B1 (de) Küchenmaschine mit einem abdeckelement für ein zubereitunsgefäss
DE102010017345A1 (de) Elektromotorisch angetriebene Küchenmaschine, sowie Rührgefäß zum Einsatz in einer solchen Küchenmaschine
EP2269491A1 (de) Rührwerkzeug für schwere Teige
DE102009016897A1 (de) Aufsatzteil für ein Gefäß
WO2002009565A1 (de) Küchenreibe
EP1549190B1 (de) Küchengerät mit einer Kupplungsvorrichtung
EP4248814A2 (de) Verfahren zum kartoffelschälen und küchenmaschine
DE3045308A1 (de) Ruehrgeraet zur verwendung bei kochtoepfen
EP1545282B1 (de) Arbeitswerkzeug für küchengeräte
EP2309903B1 (de) Werkzeug und küchengerät, insbesondere stabmixer
EP2432356B1 (de) Kupplungsvorrichtung für ein küchengerät
DE102012106636A1 (de) Elektromotorisch betriebene Küchenmaschine sowie Einsatzgefäß
DE102011087527A1 (de) Aufsatz einer Küchenmaschine
WO2014009460A1 (de) Scheibenraffel
DE102017222457A1 (de) Speisenzubereitungsgerät mit Topfaufnahme
AT398693B (de) Knetmaschine für die landwirtschaft
AT231097B (de) Elektromotorischer Antrieb für daran wahlweise anschließbare Küchengeräte, wie Mischzerkleinerer, Kaffeemühlen u. dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final