DE102010016956A1 - Kosmetikstift - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kosmetikstift zum Entfernen von Schminke. Insbesondere um fehlerhaft aufgetragenen oder abgefallene pulverförmige Schminke, beispielsweise Lidschatten, zu entfernen, wird ein Kosmetikstift bereitgestellt, welcher eine pipettenartige Einrichtung (1) mit einer Saugröhre (2) und einem Hohlraum (3) mit veränderbarem Volumen umfasst, wobei die Saugröhre (2) ein offenes Ende und ein, mit dem Hohlraum (3) verbundenes Ende aufweist. Insbesondere um fehlerhaft aufgetragene oder verwischte, feste oder flüssige Schminke, beispielsweise Augenkonturmittel oder Wimpertusche, zu entfernen und dabei unter anderem die Lebensdauer des Kosmetikstift als solchen zu erhöhen, wird ein Kosmetikstift bereitgestellt, welcher eine stiftartige Einrichtung (11) umfasst, die ein austauschbares, mit einer Abschminkflüssigkeit tränkbares oder getränktes Fasermaterial- oder Schaummaterialelement (12) und/oder eine austauschbare Abschminkflüssigkeitspatrone (14) zum Tränken des Fasermaterial- oder Schaummaterialelements (12) mit Abschminkflüssigkeit aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kosmetikstift zum Entfernen von Schminke.
  • Stand der Technik
  • Beim Schminken sowie während des Tagesverlaufs können insbesondere im Bereich der Augen störende Farbflecken auftreten, welche darauf beruhen, dass Schminke, insbesondere Wimperntusche (auch Maskara genannt), Augenkonturmittel (Kajal, Eyeliner) oder Lidschatten, auf ungewollte Gesichtpartien gelangt.
  • Auf dem Markt sind Kosmetikstifte zum Entfernen von Wimperntusche und Augenkonturmitteln erhältlich, welche eine, mit einer Abschminkflüssigkeit getränkte Fasermaterialspitze aufweisen.
  • Derartige Kosmetikstifte sind zum Entfernen von Lidschatten jedoch nicht geeignet. Dies liegt zum Einen darin begründet, dass die Fasermaterialspitze dieser Stifte, verglichen mit den herkömmlicherweise auftretenden Lidschatten-Flecken, sehr dünn ist, so dass die zu reinigende Fläche zahlreiche Male mit der Faserspitze überstrichen werden muss. Zum Anderen nimmt Lidschatten beim Überstreichen mit der getränkten Fasermaterialspitze meist eine pastöse Konsistenz an, welche stärker an der Haut haftet als vor der Behandlung mit der getränkten Fasermaterialspitze. Durch das Überstreichen mit der dünnen Fasermaterialspitze wird der Lidschatten zudem teilweise in die Hautporen hineingedrückt. Dies kann einerseits zur Folge haben, dass der Lidschatten anschließend noch schwerer zu entfernen ist. Andererseits kann dies zu Hautirritationen führen.
  • Zudem verbrauchen sich herkömmliche Kosmetikstifte zum Entfernen von Wimperntusche und Augenkonturmitteln mit der Zeit.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Kosmetikstift zum Entfernen von Schminke, insbesondere pulverförmiger Schminke, beispielsweise Lidschatten, welcher eine pipettenartige Einrichtung mit einer, insbesondere luftgefüllten, Saugröhre und einem, insbesondere luftgefüllten, Hohlraum mit veränderbarem Volumen umfasst, wobei die Saugröhre ein offenes Ende und ein mit dem Hohlraum verbundenes Ende aufweist.
  • Durch eine Veränderung des Hohlraumvolumens kann dabei Luft durch die Saugröhre in den Hohlraum gesaugt oder durch die Saugröhre aus dem Hohlraum heraus gepresst werden. Dabei kann pulverförmige Schminke, insbesondere Lidschattenpartikel, durch heraus gepresste Luft von der Haut des Anwenders weg geblasen und damit entfernt werden. Vorzugsweise wird die Schminke, insbesondere pulverförmige Schminke, beispielsweise Lidschattenpartikel, durch angesaugte Luft in den Hohlraum hinein transportiert und somit entfernt werden. Dies hat den Vorteil, dass die Schminke, insbesondere die Lidschattenpartikel, im Wesentlichen im Hohlraum gesammelt werden.
  • Der erfindungsgemäße Kosmetikstift hat den Vorteil, dass damit auf ungewollte Gesichtspartien gelangte, insbesondere fehlerhaft aufgetragene oder abgefallene pulverförmige, Schminke, beispielsweise Lidschatten, schnell und großflächig entfernt werden kann, ohne dass die pulverförmige Schminke, insbesondere der Lidschatten, ein pastöse, stärker haftende Konsistenz annimmt und in Hautporen hinein gedrückt wird.
  • Im Rahmen einer Ausführungsform ist die Saugröhre aus einem Kunststoff, insbesondere einem flexiblem Kunststoff, ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass das Risiko von Augenverletzungen gesenkt wird.
  • Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform weist die Saugröhre am offenen Ende eine abgerundete Kante auf. Auf diese Weise kann das Risiko von Augenverletzungen ebenfalls gesenkt werden.
  • Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform ist die Saugröhre am offenen Ende, insbesondere konisch, beispielsweise trompeten- oder trichterförmig, aufgeweitet. Insbesondere kann sich die innere Querschnittsfläche der Saugröhre zum offenen Ende hin vergrößern. Beispielsweise kann die Saugröhre im Bereich des offenen Endes einen Öffnungswinkel (α), zwischen der Saugröhrenachse (x) und der Saugröhrenwandung im konisch aufgeweiteten Bereich, von größer oder gleich 5°, zum Beispiel von ≥ 10° bis ≤ 80°, aufweisen. Dies hat ebenfalls den Vorteil, dass das Risiko von Augenverletzungen gesenkt wird. Zudem wird auf diese Weise die Ansaugfläche vergrößert und damit die Anwendungszeit verringert.
  • Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform ist das offene Ende der Saugröhre mit einer Sieb-, Gitter- oder Netz-Struktur abgedeckt. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass ungewollt Haut in die Saugröhre eingesogen wird und so ebenfalls das Risiko von Verletzungen gesenkt wird. Vorzugsweise weisen die Öffnungen der Sieb-, Gitter- oder Netz-Struktur eine Größe auf, welche größer ist als die Größe der zu entfernenden Schminkpartikel, insbesondere Lidschattenpartikel.
  • Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform umfasst die pipettenartige Einrichtung ein Partikelventil, welches dazu ausgebildet ist das Herausströmen von Partikeln, insbesondere Schminkpartikeln, beispielsweise Lidschattenpartikeln, aus dem Hohlraum zu verhindern. Vorzugsweise ist das Partikelventil dabei weiterhin dazu ausgebildet das Hineinströmen von Luft und Partikeln, insbesondere Schminkpartikeln, beispielsweise Lidschattenpartikeln, in den Hohlraum sowie das Herausströmen von Luft aus dem Hohlraum zu ermöglichen. Zum Beispiel kann das Partikelventil zwischen der Saugröhre und dem Hohlraum angeordnet sein und ein Ende der Saugröhre mit dem Hohlraum verbinden. Es ist jedoch ebenso möglich, dass das Partikelventil in den Eingangsbereich des Hohlraums integriert ist.
  • Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform ist das Partikelventil herzklappenartig, insbesondere aus einem elastischen Material, ausgebildet. Dies hat einerseits den Vorteil, dass Schminkpartikel effektiv gesammelt werden können. Andererseits lassen sich derartige Partikelventile einfach und damit kostengünstig aus Kunststoffen herstellen.
  • Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform ist der Kosmetikstift derart ausgebildet, dass durch händisches Ausüben eines Drucks auf mindestens einen äußeren Flächenabschnitt (Druckfläche) des Kosmetikstifts das Volumen des Hohlraums verringerbar ist, wobei das Volumen des Hohlraums beim Nachlassen des Drucks wieder auf sein ursprüngliches Volumen vergrößerbar ist. Vorzugsweise ist dabei der mindestens eine äußere Flächenabschnitt (Druckfläche) im Bereich des Hohlraums ausgebildet.
  • Weiterhin vorzugsweise ist die Wandung des mindestens einen, äußeren Flächenabschnitts (Druckfläche) dabei aus einem elastischen Material ausgebildet. Die Wandung des mindestens einen, äußeren Flächenabschnitts (Druckfläche) kann den Hohlraum der pipettenartigen Einrichtung zumindest teilweise begrenzen. Auf diese Weise kann der Aufbau und die Herstellung des Kosmetikstifts vereinfacht und die Kosten hierfür gesenkt werden. Beispielsweise kann der Kosmetikstift ein Gehäuse mit einer teilweise unelastischen/starren und teilweise elastischen Wandung umfassen, wobei der mindestens eine, äußere Flächenabschnitt (Druckfläche) in einem Bereich mit einer elastischen Gehäusewandung ausgebildet ist, wobei die elastische Gehäusewandung zugleich den Hohlraum zumindest teilweise begrenzt. Alternativ dazu, kann der Kosmetikstift ein Gehäuse mit einer unelastischen/starren Gehäusewandung und mindestens einer Aussparung in der Gehäusewandung umfassen, wobei der Hohlraum eine elastische Hohlraumwandung aufweist, welche im Bereich der Gehäuseaussparung zugänglich ist beziehungsweise sich durch die Gehäuseaussparung nach Außen wölbt und den mindestens einen äußeren Flächenabschnitt (Druckfläche) ausbildet. Es ist jedoch ebenso möglich, dass sowohl das Gehäuse als auch der Hohlraum über eine elastische Wandung verfügen. Vorzugsweise sind dabei die Dicke der elastischen Gehäusewandung und die Dicke der Hohlraumwandung dahingehend optimiert, dass das händische Ausüben eines Drucks zur Verringerung des Hohlraumvolumens und das elastische Vergrößern des Holraumvolumens beim Nachlassen des Drucks gewährleistet sind.
  • Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform weist der Kosmetikstift im Bereich des Hohlraums mindestens einen lateral ausgewölbten, äußeren Flächenabschnitt (Druckfläche) mit einer Wandung aus einem elastischen Material auf. Auf diese Weise kann das Volumen des Hohlraums und damit die Saug- und gegebenenfalls Blaskraft der pipettenartigen Vorrichtung vergrößert und gleichzeitig die Gesamtgröße des Kosmetikstifts gering gehalten werden.
  • Insbesondere kann der Kosmetikstift im Bereich des Hohlraums zwei lateral ausgewölbte, äußere Flächenabschnitte (Druckflächen) mit einer Wandung aus einem elastischen Material aufweisen. Auf diese Weise kann das Volumen des Hohlkörpers und damit die Saug- und gegebenenfalls Blaskraft der pipettenartigen Vorrichtung weiter vergrößert werden. Vorzugsweise sind die zwei lateral ausgewölbten, äußeren Flächenabschnitte (Druckflächen) dabei im Wesentlichen gegenüberliegend zueinander angeordnet. Eine derartige Anordnung hat sich als vorteilhaft erwiesen, da ein Kosmetikstift meist auf gegenüberliegenden Seiten zwischen Zeigefinger und Daumen beziehungsweise zwischen einerseits Zeigefinger und Mittelfinger und andererseits Daumen gegriffen wird und auf diese Weise das händische Ausüben eines Drucks zum Verringern des Hohlraumvolumens vereinfacht werden kann. Um das Ausüben eines Drucks auf den Hohlraum für diejenigen Anwender zu erleichtern, welche einen Kosmetikstift zwischen einerseits Zeigefinger und Mittelfinger und andererseits Daumen greifen, kann der Kosmetikstift im Bereich des Hohlraums zumindest einen größeren, lateral ausgewölbten, äußeren Flächenabschnitt (Druckfläche), beispielsweise zum Auflegen des Zeigefingers und Mittelfingers, und einen kleineren, lateral ausgewölbten, äußeren Flächenabschnitt (Druckfläche), beispielsweise zum Auflegen des Daumens, mit einer Wandung aus einem elastischen Material aufweisen, wobei die Flächenabschnitte im Wesentlichen gegenüberliegend zueinander angeordnet sind.
  • Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform ist der Hohlraum öffenbar und wieder verschließbar. Dies hat den Vorteil, dass der Hohlraum von darin gesammelten Partikeln gereinigt und der Kosmetikstift weiter verwendet werden kann. Insbesondere kann der Hohlraum hierfür einen Schraub- oder Steckmechanismus und gegebenenfalls eine Dichtung umfassen. Beispielsweise kann der Hohlraum aus zwei Hohlraumteilen ausgebildet sein, welche, beispielsweise über eine Schraub- oder Steckverbindung, insbesondere lösbar, mit einander verbunden/verbindbar sind. Oder die Saugröhre und der Hohlraum können zum Beispiel durch eine Schraub- oder Steckverbindung, insbesondere lösbar, miteinander verbunden/verbindbar sein. Im Fall eines Partikelventils, können zum Beispiel das Partikelventil und der Hohlraum durch eine Schraub- oder Steckverbindung, insbesondere lösbar, miteinander verbunden/verbindbar sein. Das Partikelventil kann dabei mit der Saugröhre stoffschlüssig verbunden oder durch eine weitere Schraub- oder Steckverbindung mit der Saugröhre, insbesondere lösbar, verbunden/verbindbar sein.
  • Um die Saugröhre der pipettenartigen Vorrichtung vor Verschmutzungen und Zerstörungen zu schützen, kann der Kosmetikkonturstift weiterhin eine, zumindest auf die Saugröhre der pipettenartigen Einrichtung aufsteckbare Schutzkappe aufweisen.
  • Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform weist der Kosmetikstift die pipettenartige Einrichtung an einem Ende und an dem anderen Ende eine weitere kosmetische Einrichtung zum Auftragen und/oder Entfernen von Schminke oder Haaren auf. Beispielsweise kann es sich bei der weiteren kosmetischen Einrichtung um eine Einrichtung zum Auftragen und/oder Entfernen von Lidschatten, Augenkonturmitteln (Kajal, Eyeliner), Wimperntusche/Mascara, Lippenfärbemitteln (Lippenstift, Lipgloss, Lippenkonturmitteln), Gesichtsabdeckmitteln (Concealer, Make up, Gesichtspuder, Rouge) oder Nagellack, oder um eine Einrichtungen zum Entfernen von Harren, insbesondere Augenbrauenhaaren, handeln. Zum Beispiel kann die weitere kosmetische Einrichtung ein Lidschattenapplikator, ein Augenkonturmittelapplikator, ein Wimperntuscheapplikator, ein Lippenfarbemittelapplikator, ein Gesichtsabdeckmittelapplikator, ein Nagellackapplikator, eine Entfernereinrichtung zum Entfernen von Lidschatten, Augenkonturmitteln, Wimpertusche, Lippenfärbemitteln, Gesichtsabdeckmitteln und/oder Nagellack, oder ein Augenbrauenrasierer sein.
  • Vorzugsweise ist die weitere kosmetische Einrichtung lösbar, beispielsweise durch eine Schraub- oder Steckverbindung, mit dem Kosmetikstiftende verbunden. Dies hat den Vorteil, dass die weitere kosmetische Einrichtung je nach Bedarf des Anwenders ausgewählt und ausgetauscht werden kann.
  • Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform ist die weitere kosmetische Einrichtung eine stiftartige Einrichtung zum Entfernen von Schminke, insbesondere flüssiger und/oder fester Schminke, beispielsweise von Augenkonturmitteln, Wimpertusche, Lippenfärbemitteln, Gesichtsabdeckmitteln und/oder Nagellack, insbesondere Augenkonturmitteln und/oder Wimpertusche, welche ein, mit einer Abschminkflüssigkeit tränkbares/getränktes Fasermaterial- oder Schaummaterialelement aufweist. Das Fasermaterial- oder Schaummaterialelement kann insbesondere eine Fasermaterial- oder Schaummaterialspitze sein. Zum Beispiel kann das Fasermaterial- oder Schaummaterialelement eine abgeschrägte Fasermaterial- oder Schaummaterialspitze sein. Die Abschminkflüssigkeit kann zum Beispiel eine ölbasierte Abschminkflüssigkeit sein. Weiterhin kann die Abschminkflüssigkeit Vitamine, beispielsweise Vitamin E und/oder Q12, umfassen.
  • Insbesondere eine Kombination einer erfindungsgemäßen pipettenartigen Einrichtung mit einer stiftartigen Einrichtung, hat sich als vorteilhaft erwiesen, da das Augen-Make-up, welches sich im Verlauf des Tages am aufälligsten verschlechtert und mit herkömmlichen Mitteln unterwegs nur schwerer korrigierbar ist, durch einen einzigen derartigen Kosmetikstift vollständig, mobil und zeitsparend korrigiert werden kann.
  • Vorzugsweise ist das Fasermaterial- oder Schaummaterialelement austauschbar. Dies hat den Vorteil, dass verschmutzte Fasermaterial- oder Schaummaterialelemente gegen neue Fasermaterial- oder Schaummaterialelemente ausgetauscht werden können, was die Hygiene und Korrektureigenschaften verbessert, den Abfall verringert und die Lebensdauer des Kosmetikstift als solchen erhöht.
  • Um das Fasermaterial- oder Schaummaterialelement mit der Abschminkflüssigkeit zu tränken kann die stiftartige Einrichtung insbesondere ein Abschminkflüssigkeitsreservoir umfassen. Beispielsweise kann das Abschminkflüssigkeitsreservoir austauschbar oder auffüllbar sein. Insbesondere kann das Abschminkflüssigkeitsreservoir in Form einer austauschbaren Abschminkflüssigkeitspatrone ausgebildet sein. Zum Beispiel kann die stiftartige Einrichtung eine Fasermaterial- oder Schaummaterialelement-Aufnahmeeinheit und eine Abschminkflüssigkeitspatronen-Aufnahmeeinheit umfassen. Diese können beispielsweise durch eine Schraub- oder Steckverbindung miteinander verbunden sein. Zum Austauschen der Abschminkflüssigkeitspatrone kann zum Beispiel diese Schraub- oder Steckverbindung gelöst, die leere Abschminkflüssigkeitspatrone aus der Abschminkflüssigkeitspatronen-Aufnahmeeinheit entnommen und stattdessen eine volle Abschminkflüssigkeitspatrone in die Abschminkflüssigkeitspatronen-Aufnahmeeinheit eingeführt und anschließend die Schraub- oder Steckverbindung zwischen der Fasermaterial- oder Schaummaterialelement-Aufnahmeeinheit und der Abschminkflüssigkeitspatronen-Aufnahmeeinheit wieder hergestellt werden. Auf diese Weise kann vorteilhafterweise Abfall weiter verringert und die Lebensdauer des Kosmetikstift als solchen erhöht werden.
  • Um die weitere kosmetische Einrichtung vorteilhafterweise ebenfalls vor Verschmutzungen und Zerstörungen zu schützen, kann der Kosmetikkonturstift eine, auf die weitere kosmetische Einrichtung aufsteckbare Schutzkappe, insbesondere eine zumindest auf das Fasermaterial- oder Schaummaterialelement aufsteckbare Schutzkappe, aufweisen. Insbesondere kann eine der Schutzkappen des Kosmetikstifts dabei ein Fasermaterial- oder Schaummaterialelementreservoir umfassen. Dies hat den Vorteil, dass austauschbare Fasermaterial- oder Schaummaterialelemente unterwegs auf einfache Weise ausgetauscht werden können.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Kosmetikstift zum Entfernen von Schminke, insbesondere flüssiger und/oder fester Schminke, beispielsweise Augenkonturmitteln, Wimpertusche, Lippenfärbemitteln, Gesichtsabdeckmitteln und/oder Nagellack, insbesondere Augenkonturmitteln und/oder Wimpertusche, umfassend eine stiftartige Einrichtung mit einem austauschbaren, mit einer Abschminkflüssigkeit tränkbaren/getränkten Fasermaterial- oder Schaummaterialelement und/oder mit einer austauschbaren Abschminkflüssigkeitspatrone zum Tränken des/eines Fasermaterial- oder Schaummaterialelements mit Abschminkflüssigkeit.
  • Der erfindungsgemäße Kosmetikstift hat den Vorteil, dass damit auf ungewollte Körperpartien gelangte, insbesondere fehlerhaft aufgetragene oder verwischte, feste oder flüssige, Schminke, beispielsweise Augenkonturmittel (Kajal, Eyeliner) oder Wimperntusche, entfernt werden kann, wobei verschmutzte Fasermaterial- oder Schaummaterialelemente gegen neue Fasermaterial- oder Schaummaterialelemente und/oder leere Abschminkflüssigkeitspatronen gegen volle Abschminkflüssigkeitspatronen ausgetauscht werden können und so vorteilhafterweise die Hygiene und die Korrektureigenschaften verbessert, Abfall verringert und die Lebensdauer des Kosmetikstift als solchen erhöht werden kann.
  • Zum austauschbaren/lösbaren Befestigen des Fasermaterial- oder Schaummaterialelements beziehungsweise der Abschminkflüssigkeitspatrone kann der Kosmetikstift eine Fasermaterial- oder Schaummaterialelement-Aufnahmeeinheit und/oder eine Abschminkflüssigkeitspatronen-Aufnahmeeinheit umfassen. Diese können beispielsweise durch eine Schraub- oder Steckverbindung miteinander verbunden sein. Zum Austauschen der Abschminkflüssigkeitspatrone kann zum Beispiel diese Schraub- oder Steckverbindung gelöst, die leere Abschminkflüssigkeitspatrone aus der Abschminkflüssigkeitspatronen-Aufnahmeeinheit entnommen und stattdessen eine volle Abschminkflüssigkeitspatrone in die Abschminkflüssigkeitspatronen-Aufnahmeeinheit eingeführt und anschließend die Schraub- oder Steckverbindung zwischen der Fasermaterial- oder Schaummaterialelement-Aufnahmeeinheit und der Abschminkflüssigkeitspatronen-Aufnahmeeinheit wieder hergestellt werden.
  • Das Fasermaterial- oder Schaummaterialelement kann insbesondere eine Fasermaterial- oder Schaummaterialspitze sein. Zum Beispiel kann das Fasermaterial- oder Schaummaterialelement eine abgeschrägte Fasermaterial- oder Schaummaterialspitze sein. Die Abschminkflüssigkeit kann zum Beispiel eine ölbasierte Abschminkflüssigkeit sein. Weiterhin kann die Abschminkflüssigkeit Vitamine, beispielsweise Vitamin E und/oder Q12, umfassen.
  • Um das Fasermaterial- oder Schaummaterialelement vor Verschmutzungen und Zerstörungen zu schützen, kann der Kosmetikkonturstift eine, zumindest auf das Fasermaterial- oder Schaummaterialelement aufsteckbare Schutzkappe umfassen. Insbesondere kann eine Schutzkappe dabei ein Fasermaterial- oder Schaummaterialelementreservoir umfassen. Dies hat den Vorteil, dass austauschbare Fasermaterial- oder Schaummaterialelemente unterwegs auf einfache Weise ausgetauscht werden können.
  • Der Kosmetikstift kann die stiftartige Einrichtung an einem Ende und an dem anderen Ende eine weitere kosmetische Einrichtung zum Auftragen und/oder Entfernen von Schminke oder Haaren aufweisen. Beispielsweise kann es sich bei der weiteren kosmetischen Einrichtung um eine Einrichtung zum Auftragen und/oder Entfernen von Lidschatten, Augenkonturmitteln (Kajal, Eyeliner), Wimperntusche/Mascara, Lippenfärbemitteln (Lippenstift, Lipgloss, Lippenkonturmitteln), Gesichtsabdeckmitteln (Concealer, Make up, Gesichtspuder, Rouge) oder Nagellack, oder um eine Einrichtungen zum Entfernen von Harren, insbesondere Augenbrauenhaaren, oder um eine erfindungsgemäße pipettenartige Einrichtung handeln. Zum Beispiel kann die weitere kosmetische Einrichtung ein Lidschattenapplikator, ein Augenkonturmittelapplikator, ein Wimperntuscheapplikator, ein Lippenfarbemittelapplikator, ein Gesichtsabdeckmittelapplikator, ein Nagellackapplikator, oder ein Augenbrauenrasierer, oder eine Entfernereinrichtung zum Entfernen von Lidschatten, Augenkonturmitteln, Wimpertusche, Lippenfärbemitteln, Gesichtsabdeckmitteln und/oder Nagellack, insbesondere eine erfindungsgemäße, pipettenartige Einrichtung, sein.
  • Vorzugsweise ist die weitere kosmetische Einrichtung lösbar, beispielsweise durch eine Schraub- oder Steckverbindung mit dem Kosmetikstiftende verbunden. Dies hat den Vorteil, dass die weitere kosmetische Einrichtung je nach Bedarf des Anwenders ausgewählt und ausgetauscht werden kann.
  • Insbesondere eine Kombination einer erfindungsgemäßen stiftartigen Einrichtung mit einer erfindungsgemäßen pipettenartigen Einrichtung, hat sich als vorteilhaft erwiesen, da das Augen-Make-up, welches sich im Verlauf des Tages am auffälligsten verschlechtert und mit herkömmlichen Mitteln unterwegs nur schwerer korrigierbar ist, durch einen einzigen derartigen Kosmetikstift vollständig, mobil und zeitsparend korrigiert werden kann. Im Rahmen einer Ausführungsform umfasst der Kosmetikstift daher die stiftartige Einrichtung an einem Ende und an dem anderen Ende eine erfindungsgemäße pipettenartige Einrichtung.
  • Zeichnungen
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Gegenstände werden durch die Zeichnungen veranschaulicht und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Dabei ist zu beachten, dass die Zeichnungen nur beschreibenden Charakter haben und nicht dazu gedacht sind, die Erfindung in irgendeiner Form einzuschränken. Es zeigen
  • 1 eine schematische, perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kosmetikstifts;
  • 1A eine Vergrößerung des in 1 markierten Ausschnitts A;
  • 1B eine Vergrößerung des in 1 markierten Ausschnitts B;
  • 2 eine andere perspektivische Ansicht des in 1 markierten Ausschnitts A;
  • 3 eine schematische Draufsicht auf die, in den 1 bis 2 gezeigte Ausführungsform parallel zur Längsachse des Kosmetikstiftes;
  • 4 eine schematische Draufsicht auf die, in den 1 bis 3 gezeigte Ausführungsform senkrecht zur Längsachse des Kosmetikstiftes;
  • 5 einen schematischen Querschnitt zur Veranschaulichung des Öffnungswinkels α einer am offenen Ende konisch aufgeweitet Saugröhre;
  • 6a einen stark schematisierten Querschnitt durch eine teilweise unelastische und teilweise elastische Kosmetikstiftgehäusewandung, wobei der elastische Bereich der Gehäusewandung einen äußeren, lateral ausgewölbten Flächenabschnitt (Druckfläche) ausbildet und einen Hohlraum teilweise begrenzt;
  • 6b einen stark schematisierten Querschnitt durch eine teilweise unelastische und teilweise elastische Kosmetikstiftgehäusewandung und eine, benachbart zur elastischen Kosmetikstiftgehäusewandung angeordnete, elastische Hohlraumwandung eines Hohlraums, wobei der elastische Bereich der Gehäusewandung einen äußeren, lateral ausgewölbten Flächenabschnitt (Druckfläche) ausbildet;
  • 6c einen stark schematisierten Querschnitt durch eine unelastische Kosmetikstiftgehäusewandung mit einer Aussparung und einen Hohlraum mit einer elastischen Hohlraumwandung, wobei die Hohlraumwandung im Bereich der Gehäuseaussparung lateral nach außen gewölbt ist und einen äußeren, lateral ausgewölbten Flächenabschnitt (Druckfläche) ausbildet; und
  • 7a7d stark schematisierte Querschnitte durch eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen pipettenartigen Einrichtung mit einem herzklappenartigen Partikelventil.
  • 1 zeigt, dass der Korrekturstift im Rahmen dieser Ausführungsform eine pipettenartige Einrichtung 1 mit einer Saugröhre 2 und einem Hohlraum 3 (in 1 verdeckt) mit veränderbarem Volumen umfasst. Dabei weist die Saugröhre 2 ein offenes Ende und ein, mit dem Hohlraum 3 verbundenes Ende auf. 1A, welche eine Vergrößerung des in 1 markierten Ausschnitts A ist, zeigt, dass die Saugröhre 2 am offenen Ende eine abgerundete Kante 4 aufweist und deutet an, dass die Saugröhre 2 am offenen Ende, insbesondere konisch beziehungsweise trichterförmig, aufgeweitet ist.
  • 1 illustriert weiterhin, dass der Kosmetikstift derart ausgebildet ist, dass durch händisches Ausüben eines Drucks p auf zwei äußere Flächenabschnitte 5 mit einer Wandung aus einem elastischen Material, welche auch als Druckflächen bezeichnet werden können, das Volumen des Hohlraums 3 verringerbar ist, wobei das Volumen des Hohlraums 3 beim Nachlassen des Drucks p wieder auf sein ursprüngliches Volumen vergrößerbar ist. 1 zeigt ferner, dass die beiden äußeren Flächenabschnitte 5 (Druckflächen) lateral ausgewölbt und einander gegenüberliegend angeordnet sind.
  • Darüber hinaus zeigt 1, dass die pipettenartige Einrichtung ein zwischen der Saugröhre 2 und dem Hohlraum 3 angeordnetes Partikelventil 6 umfasst, welches dazu ausgebildet ist das Herausströmen von Partikeln, insbesondere Schminkpartikeln, beispielsweise Lidschattenpartikeln, aus dem Hohlraum 3 zu verhindern, wobei das Hineinströmen von Luft und Partikel, insbesondere Schminkpartikeln, beispielsweise Lidschattenpartikeln, in den Hohlraum 3 sowie das Herausströmen von Luft aus dem Hohlraum 3 ermöglicht wird. Weiterhin zeigt 1, dass das Partikelventil 6 und der Hohlraum 3 durch eine Schraub- oder Steckverbindung 7 miteinander verbunden sind, wobei das Partikelventil 6 mit der Saugröhre 3 stoffschlüssig verbunden ist. Durch diese Schraub- oder Steckverbindung 7 kann der Hohlraum geöffnet und wieder verschlossen werden, um den Hohlraum 3 beziehungsweise das Partikelventil 6 von darin gesammelten Partikeln, insbesondere Schminkpartikeln, beispielsweise Lidschattenpartikeln, zu reinigen.
  • 1 veranschaulicht ferner, dass der Kosmetikstift eine, zumindest auf die Saugröhre 2 der pipettenartigen Einrichtung 1 aufsteckbare Schutzkappe 8 aufweist, um die Saugröhre 6 der pipettenartigen Vorrichtung 1 vor Verschmutzungen und Zerstörungen zu schützen.
  • Zudem illustriert 1, dass der Kosmetikstift die pipettenartige Einrichtung 1 an einem Ende und an dem anderen Ende eine stiftartige Einrichtung 11 zum Entfernen von Schminke, insbesondere Augenkonturmitteln und/oder Wimpertusche, aufweist, welche ein, mit einer Abschminkflüssigkeit tränkbares/getränktes, austauschbares Fasermaterial- oder Schaummaterialelement 12 aufweist. 1B, welche eine Vergrößerung des in 1 markierten Ausschnitts B ist, verdeutlicht, dass das Fasermaterial- oder Schaummaterialelement 12 in Form einer abgeschrägten Spitze ausgebildet und in einer Fasermaterial- oder Schaummaterialelement-Aufnahmeeinheit 13 lösbar beziehungsweise austauschbar, montiert ist. Um das Fasermaterial- oder Schaummaterialelement 12 mit der Abschminkflüssigkeit zu tränken, umfasst die Einrichtung eine austauschbare, Abschminkflüssigkeitspatrone 14 (in 1 verdeckt), welche in einer Abschminkflüssigkeitspatronen-Aufnahmeeinheit 15 angeordnet ist. 1 zeigt, dass die Fasermaterial- oder Schaummaterialelement-Aufnahmeeinheit 13 und die Abschminkflüssigkeitspatronen-Aufnahmeeinheit 15 durch eine Schraub- oder Steckverbindung 16 miteinander verbunden sind. Zum Austauschen der Abschminkflüssigkeitspatrone 14 kann zum Beispiel diese Schraub- oder Steckverbindung 16 gelöst, die leere Abschminkflüssigkeitspatrone 14 aus der Abschminkflüssigkeitspatronen-Aufnahmeeinheit 15 entnommen und stattdessen eine volle Abschminkflüssigkeitspatrone 14 in die Abschminkflüssigkeitspatronen-Aufnahmeeinheit 15 eingeführt und anschließend die Schraub- oder Steckverbindung 16 zwischen der Fasermaterial- oder Schaummaterialelement-Aufnahmeeinheit 13 und der Abschminkflüssigkeitspatronen-Aufnahmeeinheit 14 wieder hergestellt werden.
  • 1 veranschaulicht schließlich, dass der Kosmetikkonturstift eine, auf die stiftartige Einrichtung 11 aufsteckbare Schutzkappe 17 aufweist, um das Fasermaterial- oder Schaummaterialelement der stiftartigen Einrichtung 11 ebenfalls vor Verschmutzungen und Zerstörungen zu schützen. Dies Schutzkappe 17 und/oder die Schutzkappe 8 der pipettenartigen Einrichtung 1 können ein Fasermaterial- oder Schaummaterialelementreservoir umfassen, um austauschbare Fasermaterial- oder Schaummaterialelemente 12 unterwegs auf einfache Weise austauschen zu können.
  • 2 zeigt eine andere perspektivische Ansicht des in 1 markierten Ausschnitts A. 2 veranschaulicht, dass die Saugröhre 2 am offenen Ende eine abgerundete Kante 4 aufweist, sich die Saugröhre 2 am offenen Ende 9 konisch aufweitet und sich die innere Querschnittsfläche der Saugröhre 2 im Bereich des offenen Endes 9 zum offenen Ende hin vergrößert.
  • Die 3 und 4 zeigen schematische Draufsichten auf die, in den 1 bis 2 gezeigte Ausführungsform parallel und senkrecht zur Längsachse des Kosmetikstiftes.
  • 5 zeigt eine Saugröhre 2, welche im Bereich des offenen Endes 9 konisch beziehungsweise trichterförmig aufgeweitet ist und einen Öffnungswinkel α, zwischen der Saugröhrenachse x und der Saugröhrenwandung im konisch aufgeweiteten Bereich, von mehr als 10° aufweist.
  • 6a veranschaulicht eine Ausführungsform einer pipettenartigen Einrichtung und zeigt ein Kosmetikstiftgehäuse mit einer teilweise unelastischen 18 und teilweise elastischen 19 Wandung. Der elastische Bereich 18 der Gehäusewandung bildet dabei einen äußeren, lateral ausgewölbten Flächenabschnitt 5 (Druckfläche) aus, auf den händisch ein Druck ausgeübt werden kann, um das Volumen eines durch den elastischen Bereich 18 der Gehäusewandung begrenzten Hohlraums 3 zu verringern.
  • 6b veranschaulicht eine weitere Ausführungsform einer pipettenartigen Einrichtung und zeigt ein Kosmetikstiftgehäuse mit einer teilweise unelastischen 18 und teilweise elastischen 19 Wandung sowie eine, benachbart zur elastischen Kosmetikstiftgehäusewandung 19 angeordnete, elastische Hohlraumwandung 3a eines Hohlraums 3. 6b illustriert, dass der elastische Bereich 19 der Gehäusewandung einen äußeren, lateral ausgewölbten Flächenabschnitt 5 (Druckfläche) ausbildet, auf den händisch ein Druck ausgeübt werden kann, um das Volumen des Hohlraums 3 zu verringern.
  • 6c veranschaulicht eine weitere Ausführungsform einer pipettenartigen Einrichtung und zeigt ein Kosmetikstiftgehäuse mit einer unelastischen Gehäusewandung 18, welches zwei Aussparungen in der Gehäusewandung 18 aufweist. Darüber hinaus zeigt 6c einen Hohlraum 3 mit einer elastischen Hohlraumwandung 3a, welche im Bereich der Gehäuseaussparung zugänglich ist, sich durch die Gehäuseaussparung lateral nach Außen wölbt und einen äußeren, lateral ausgewölbten Flächenabschnitt 5 (Druckfläche) ausbildet, auf den händisch ein Druck ausgeübt werden kann, um das Volumen des Hohlraums 3 zu verringern.
  • Die 7a bis 7d zeigen stark schematisierte Querschnitte durch eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen pipettenartigen Einrichtung 1 mit einem elastischen, herzklappenartigen, in den Eingangsbereich eines Hohlraums 3 integrierten Partikelventil 6 und illustrieren das Funktionsprinzip einer derartigen pipettenartigen Einrichtung 1. Insbesondere veranschaulichen die 7a bis 7d, dass durch die Ausgestaltung des herzklappenartigen Partikelventils 6 das Hineinströmen von Luft und Partikel 9 in den Hohlraum 3 sowie das Herausströmen von Luft aus dem Hohlraum 3 ermöglicht und das Herausströmen von Partikeln 9 aus dem Hohlraum 3 verhindert wird.
  • 7a zeigt, dass die Saugröhre 2 über das Partikelventil 6 mit dem luftgefüllten Hohlraum 3 verbunden ist. Die Hohlraumwandung 3a ist dabei aus einem elastischen Material ausgebildet. In dem in 7a gezeigten, entspannten Grundzustand verschließen eine oder mehrere elastische Klappen beziehungsweise Segel 6a des herzklappenartigen Partikelventils 6 den Zugang zwischen dem Hohlraum 3 und dem Saugrohr 2. Dabei weisen die Endbereiche der Klappen beziehungsweise Segel 6a in das Innere des Hohlraums 3 und erstrecken sich radial, insbesondere trichterförmig, von dem Saugrohr 3 beziehungsweise der Saugröhrenachse weg.
  • 7b veranschaulicht, dass die in dem Hohlraum 3 befindliche Luft 20 durch laterales Ausüben eines Drucks p auf die Hohlraumwandung 3a auf die Endbereiche der Klappen beziehungsweise Segel 6a geströmt wird und die Klappen beziehungsweise Segel 6a auseinander drückt, wodurch der Zugang zur Öffnung des Saugrohrs 3 geöffnet wird.
  • 7c zeigt, dass – wenn der Druck p auf die elastische Hohlraumwandung 3a aufgehoben wird – sich das Volumen des Hohlraums 3 wieder vergrößert, wobei Luft 20 und darin transportierte Schminkpartikel 10 durch das Saugrohr 2 in den Hohlraum 3 gesaugt werden.
  • 7d illustriert, dass beim Wiedererreichen des entspannten Grundzustand die Klappen beziehungsweise Segel 6a des herzklappenartigen Partikelventils 6 den Zugang zwischen dem Hohlraum 3 und dem Saugrohr 2 wieder verschließen, wobei sich die zuvor eingesaugten Schminkpartikel 10 in zu den Klappen beziehungsweise Segeln 6a benachbarten Taschen 6b sammeln.
  • Die gestrichelte Linie in 7d deutet an, dass der Hohlraum 3 öffenbar und wieder verschließbar ausgestaltet sein kann, um den Hohlraum 3 von darin gesammelten Schminkpartikeln 10 zu reinigen.

Claims (10)

  1. Kosmetikstift zum Entfernen von Schminke, insbesondere Lidschatten, umfassend eine pipettenartige Einrichtung (1) mit einer Saugröhre (2) und einem Hohlraum (3) mit veränderbarem Volumen, wobei die Saugröhre (2) ein offenes Ende und ein mit dem Hohlraum (3) verbundenes Ende aufweist.
  2. Kosmetikstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugröhre (2) aus einem flexiblen Kunststoff ausgebildet ist und/oder am offenen Ende eine abgerundete Kante (4) aufweist.
  3. Kosmetikstift nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugröhre (2) am offenen Ende, insbesondere konisch, aufgeweitet ist.
  4. Kosmetikstift nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das offene Ende der Saugröhre mit einer Sieb-, Gitter- oder Netz-Struktur abgedeckt ist.
  5. Kosmetikstift nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die pipettenartige Einrichtung ein Partikelventil (6), insbesondere ein herzklappenartig ausgebildetes Partikelventil, umfasst, welches dazu ausgebildet ist das Herausströmen von Partikeln (9) aus dem Hohlraum (3) zu verhindern.
  6. Kosmetikstift nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kosmetikstift derart ausgebildet ist, dass durch händisches Ausüben eines Drucks (p) auf mindestens einen äußeren Flächenabschnitt (5) des Kosmetikstifts das Volumen des Hohlraums (3) verringerbar ist, wobei das Volumen des Hohlraums (3) beim Nachlassen des Drucks (p) wieder auf sein ursprüngliches Volumen vergrößerbar ist.
  7. Kosmetikstift nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kosmetikstift im Bereich des Hohlraums (3) mindestens einen, lateral ausgewölbten, äußeren Flächenabschnitt (5) mit einer Wandung aus einem elastischen Material aufweist.
  8. Kosmetikstift nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (3) öffenbar und wieder verschließbar ist.
  9. Kosmetikstift nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kosmetikstift die pipettenartige Einrichtung (1) an einem Ende und an dem anderen Ende eine weitere kosmetische Einrichtung (11) zum Auftragen und/oder Entfernen von Schminke oder Haaren, insbesondere eine stiftartige Einrichtung zum Entfernen von Augenkonturmitteln und/oder Wimpertusche mit einem, mit einer Abschminkflüssigkeit tränkbaren oder getränkten Fasermaterial- oder Schaummaterialelement (12), aufweist.
  10. Kosmetikstift zum Entfernen von Schminke, insbesondere Augenkonturmitteln und/oder Wimpertusche, umfassend eine stiftartige Einrichtung (11) mit einem austauschbaren, mit einer Abschminkflüssigkeit tränkbaren oder getränkten Fasermaterial- oder Schaummaterialelement (12) und mit einer austauschbaren Abschminkflüssigkeitspatrone (14) zum Tränken des Fasermaterial- oder Schaummaterialelements (12) mit Abschminkflüssigkeit, insbesondere wobei der Kosmetikstift die stiftartige Einrichtung (11) an einem Ende und an dem anderen Ende eine pipettenartige Einrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 umfasst.
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