DE102010016424A1 - Kraftstoffeinspritzventil - Google Patents

Kraftstoffeinspritzventil Download PDF

Info

Publication number
DE102010016424A1
DE102010016424A1 DE102010016424A DE102010016424A DE102010016424A1 DE 102010016424 A1 DE102010016424 A1 DE 102010016424A1 DE 102010016424 A DE102010016424 A DE 102010016424A DE 102010016424 A DE102010016424 A DE 102010016424A DE 102010016424 A1 DE102010016424 A1 DE 102010016424A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
main part
fuel
pressure
channel
pressure passage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102010016424A
Other languages
English (en)
Inventor
Jun Kariya-city Kondo
Tomoki Kariya-city Fujino
Syu Kariya-city Kagami
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Denso Corp
Original Assignee
Denso Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Denso Corp filed Critical Denso Corp
Publication of DE102010016424A1 publication Critical patent/DE102010016424A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M57/00Fuel-injectors combined or associated with other devices
    • F02M57/005Fuel-injectors combined or associated with other devices the devices being sensors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M47/00Fuel-injection apparatus operated cyclically with fuel-injection valves actuated by fluid pressure
    • F02M47/02Fuel-injection apparatus operated cyclically with fuel-injection valves actuated by fluid pressure of accumulator-injector type, i.e. having fuel pressure of accumulator tending to open, and fuel pressure in other chamber tending to close, injection valves and having means for periodically releasing that closing pressure
    • F02M47/027Electrically actuated valves draining the chamber to release the closing pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M55/00Fuel-injection apparatus characterised by their fuel conduits or their venting means; Arrangements of conduits between fuel tank and pump F02M37/00
    • F02M55/008Arrangement of fuel passages inside of injectors

Abstract

Ein Kraftstoffeinspritzventil (10) schließt ein Hauptteil (40) und ein Fühlerelement (81) ein. Das Hauptteil besitzt einen sich in seiner Längsrichtung erstreckenden Kanal (422). Der Kanal ist exzentrisch zur Mittelachse (J1) des Hauptteils positioniert. Der Hauptteil besitzt einen dünnsten Abschnitt (41), bei dem die Abmessung in radialer Richtung zwischen dem Kanal und der äußeren Umfangsfläche des Hauptteils am kürzesten ist. Das Fühlerelement ist an der Außenfläche des dünnsten Abschnitts angebracht. Das Fühlerelement gibt ein Signal aus, das dem Dehnungsbetrag der Außenfläche des dünnsten Abschnitts entspricht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftstoffeinspritzventil.
  • JP-A-2008-144749 , JP-A-2009-57926 oder JP-A-2009-57927 offenbaren ein Kraftstoffeinspritzventil. Während der Durchführung einer Kraftstoffeinspritzung ändert sich der Kraftstoffdruck derart, daß der tatsächliche Einspritzzustand durch Ermittlung der Druckänderung festgestellt werden kann.
  • Beispielsweise kann, wenn eine Kraftstoffeinspritzung gestartet ist, ihr tatsächlicher Startzeitpunkt dadurch festgestellt werden, daß der Startzeitpunkt einer Druckabsenkung ermittelt wird. Wenn eine Kraftstoffeinspritzung beendet ist, kann der tatsächliche Endzeitpunkt dadurch festgestellt werden, daß der Endzeitpunkt eines Druckanstiegs ermittelt wird. Außerdem muß die während des Einspritzens eingespritzte Kraftstoffmenge genau gesteuert werden. Wenn eine Kraftstoffeinspritzung genau gesteuert wird, kann das Ausgangsdrehmoment und die Emission eines Verbrennungsmotors genau gesteuert werden.
  • Falls ein Kraftstoffdrucksensor bzw. -fühler direkt in eine gemeinsame Kraftstoffleitung (common rail) derart eingebaut ist, daß der Kraftstoffdruck ermittelt wird, wird eine vom Kraftstoffdruckfühler ermittelte Druckänderung durch die gemeinsame Kraftstoffleitung derart beeinflußt, daß die Druckänderung nicht genau festgestellt werden kann. Deshalb wird der Kraftstoffdruckfühler an einem Kraftstoffeinspritzventil angebracht, damit die Druckänderung genau ermittelt werden kann.
  • JP-A-2008-144749 , JP-A-2009-57926 oder JP-2009-57927 offenbaren einen an einem Kraftstoffeinspritzventil angebrachten Kraftstoffdruckfühler, aber keine spezielle Konstruktion für den Kraftstoffdruckfühler.
  • Beispielsweise ist, wie in 6(a) gezeigt, ein Kraftstoffdruckfühler an einem Hauptteil 40x eines Kraftstoffeinspritzventils angebracht. Das Hauptteil 40x erstreckt sich in einer Richtung, in der das Kraftstoffeinspritzventil in einen Zylinderkopf eingesetzt wird, die in 6(a) von oben nach unten verläuft. Das Hauptteil 40x besitzt einen Hochdruckkanal 422x zur Einleitung des unter Hochdruck stehenden Kraftstoffs in Richtung auf ein Einspritzloch.
  • Ein Dehnungselement 89 des Fühlers wird getrennt vom Hauptteil 40x hergestellt und basiert auf einer Zylinderform. Das Dehnungselement 89 ist in einer Ausnehmung 41x des Hauptteils 40x angebracht. Das Dehnungselement 89 besitzt als Körper- bzw. Basisteil eine Membran 89a in Form einer Wandscheibe. Ein Fühlerchip 81x ist auf einer Außenfläche der Membran 89a angebracht und besitzt ein Fühlerelement in Gestalt eines Dehnungsmessers. Das Hauptteil 40x besitzt eine vom Hochdruckkanal 422x ausgehende Abzweigung. Unter Hochdruck stehender Kraftstoff wird vom Hochdruckkanal 422x über die Abzweigung in einen inneren Kanal 89b des Dehnungselements 89 eingeleitet. Der Fühlerchip 81x stellt das Ausmaß der Dehnung des Dehnungselements 89 fest, so daß der Druck des Kraftstoffs ermittelt werden kann.
  • Jedoch wird die Zahl der Komponenten erhöht, weil zusätzlich zum Hauptteil 40x das Dehnungselement 89 erforderlich ist. Im Gegensatz dazu wird, wie in 6(b) gezeigt, durch Anbohren des Hauptteils 40x ein Zweigkanal 423x derart ausgebildet, daß eine Membran 42x entsteht. In diesem Falle ist das Dehnungselement 89 nicht erforderlich, dafür verursacht das Einbringen der Bohrung neue Kosten.
  • Die Membran 89a, 42x erstreckt sich annähernd rechtwinklig zum Kanal 89b, 423x. Deshalb wird, wie in den 6(c) und 6(d) gezeigt, in der Membran 89a, 42x eine Dehnung in radialer Richtung erzeugt. Jedoch kann, wenn, wie in den 6(e) und 6(f) gezeigt, der Fühlerchip 81x eine geringe Positionsabweichung aufweist, der vom Fühlerchip 81x ermittelte Wert abweichen. Deshalb ist es erforderlich, die Position des Fühlerchips 81x genau zu steuern.
  • Angesichts der vorstehenden und weiterer Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein demgegenüber verbessertes Kraftstoffeinspritzventil vorzusehen.
  • Gemäß einem Beispiel der vorliegenden Erfindung ist ein Kraftstoffeinspritzventil im Zylinderkopf eines Verbrennungsmotors angeordnet und umfaßt einen Hauptteil und ein Fühlerelement. Das Hauptteil besitzt eine Einspritzöffnung bzw. ein Einspritzloch, um unter Hochdruck stehenden Kraftstoff einzuspritzen, und einen Hochdruckkanal um unter Hochdruck stehenden Kraftstoff in Richtung auf das Einspritzloch einzuleiten. Der Hochdruckkanal erstreckt sich in Längsrichtung des Hauptteils und ist so positioniert bzw. angeordnet, das er sich exzentrisch zur Mittelachse des Hauptteils befindet. Das Hauptteil besitzt einen dünnsten Abschnitt, in dem eine Abmessung zwischen dem Hochdruckkanal und einer äußeren Umfangsfläche des Hauptteils in radialer Richtung am kürzesten wird. Das Fühlerelement ist auf einer Außenfläche des dünnsten Abschnitts angebracht. Das Fühlerelement gibt ein elektrisches Signal aus, das dem Ausmaß einer Dehnung in der Außenfläche des dünnsten Abschnitts entspricht.
  • Demgemäß kann das Kraftstoffeinspritzventil präzise mit geringen Kosten hergestellt werden.
  • Die obigen und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen deutlicher aus der folgenden detaillierten Beschreibung hervor, die auf die beigefügte Zeichnung Bezug nimmt. Es zeigt:
  • 1 eine Querschnittsansicht, die ein Kraftstoffeinspritzventil gemäß einer ersten Ausführungsform darstellt;
  • 2 eine vergrößerte Ansicht aus 1:
  • 3(a) eine Querschnittsansicht, die einen Fühlerchip des Kraftstoffeinspritzventils darstellt;
  • 3(b) eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils IIIB in 3(a);
  • 3(c) eine Querschnittsansicht, die eine Positionsabweichung eines Fühlerchips relativ zur 3(a) darstellt;
  • 3(d) eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils IIID in 3(c);
  • 4 eine Querschnittsansicht, die einen Fühlerchip eines Kraftstoffeinspritzventils gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt;
  • 5 eine Draufsicht, die einen Fühlerchip eines Kraftstoffeinspritzventils gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt,
  • 6(a) eine Querschnittsansicht, die ein Kraftstoffeinspritzventil eines ersten Vergleichsbeispiels darstellt;
  • 6(b) eine Querschnittsansicht, die ein Kraftstoffeinspritzventil eines zweiten Vergleichsbeispiels darstellt;
  • 6(c) eine Seitenansicht in Richtung eines Pfeils VIC in 6(a);
  • 6(d) eine Seitenansicht in Richtung eines Pfeils VID in 6(b);
  • 6(e) eine Seitenansicht, die eine Positionsabweichung eines Fühlerchips relativ zur 6(c) darstellt und
  • 6(f) eine Seitenansicht, die eine Positionsabweichung eines Fühlerchips relativ zur 6(d) darstellt.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Ein Kraftstoffeinspritzventil 10 wird in einem Einspritzsystem mit gemeinsamer Kraftstoffleitung (common rail) für einen Dieselmotor benutzt.
  • Wie in 1 gezeigt, ist das Kraftstoffeinspritzventil 10 im Zylinderkopf E2 des Verbrennungsmotors angeordnet. Kraftstoff wird aus der gemeinsamen Kraftstoffleitung zugeführt und das Ventil 10 spritzt den zugeführten Kraftstoff direkt in eine Brennkammer E1 eines jeden Zylinders des Verbrennungsmotors ein.
  • Das Kraftstoffeinspritzventil 10 enthält einen Düsenkörper 20, eine Nadel 30, einen Körper bzw. Hauptteil 40, eine Blenden- bzw. Mündungsplatte 50, eine elektromagnetische Einheit 60 usw..
  • Der Düsenkörper 20 und ein Teil des Hauptteils 40 sind in einer Einsetzöffnung E3 angeordnet, die im Zylinderkopf E2 ausgebildet ist. Das Hauptteil 40 besitzt eine Anschlagfläche, die mit dem ersten Ende einer Spannschelle K in Eingriff steht. Wenn ein zweites Ende der Spannschelle K durch eine Schraube gegen den Zylinderkopf E2 gezogen wird, wird das erste Ende der Spannschelle K derart gegen die Anschlagfläche 40a gedrückt, daß das Hauptteil 40 in die Einsetzöffnung E3 eingepaßt und in diesem Zustand fixiert wird.
  • Der Düsenkörper 20 ist mittels der Mündungsplatte 50 unter Verwendung einer Sicherungsmutter 11 an einer unteren Flanke des Hauptteils 40 fixiert. Der Düsenkörper 20 besitzt ein Führungsloch 21 und ein Einspritzloch 22. Das Führungsloch 21 ist eine Kammer zur verschiebbaren Aufnahme der Nadel 30. Wenn die Nadel 30 angehoben wird, wird Kraftstoff durch das Einspritzloch 22 eingespritzt.
  • Das Führungsloch 21 durchdringt den Düsenkörper 20 von seinem oberen Ende zum unteren Ende. Ein Hochdruckkanal 23 wird durch einen Spalt zwischen einer inneren Umfangsfläche des Führungslochs 21 und einer äußeren Umfangsfläche der Nadel 30 derart definiert, daß unter Hochdruck stehender Kraftstoff in das Einspritzloch 22 eingeleitet wird. Das Führungsloch 21 besitzt eine Kraftstoffspeicherkammer 24, bei der der Innendurchmesser des Düsenkörpers 20 vergrößert ist. Ein stromaufwärts gelegenes Ende des Hochdruckkanals 23 öffnet sich in der oberen Endfläche des Düsenkörpers 20 und ist mit einem Hochdruckkanal 51 der Mündungsplatte 50 verbunden.
  • Eine konische Sitzfläche 20s ist an der inneren Umfangsfläche des Düsenkörpers 20 in einer Position ausgebildet, die dem unteren Rand des Hochdruckkanals 23 entspricht. Die Nadel 30 besitzt eine zum Sitz auf der Sitzfläche 20s des Düsenkörpers 20 geeignete Sitzfläche 30s. Wenn die Sitzfläche 30s der Nadel 30 auf der Sitzfläche 20s des Düsenkörpers 20 aufsitzt, schließt die Nadel 30 den Hochdruckkanal 23 und sperrt ihn vom Einspritzloch 22 ab.
  • In der Führungsbohrung 21 ist ein Zylinder 25 angeordnet und eine Feder 26 ist zwischen einer unteren Endfläche des Zylinders 25 und einer oberen Endfläche der Nadel 30 angeordnet. Die Feder 26 drückt die Nadel 30 in einer das Ventil schließenden Richtung, die einer in 1 nach unten weisenden Richtung entspricht. Eine Rückdruckkammer 27 ist derart an einer inneren Umfangsfläche des Zylinders 25 definiert, daß sie die obere Endfläche der Nadel 30 mit einem Rückdruck beaufschlagt. Der Rückdruck entspricht einem Hochdruck des Kraftstoffs. Aufgrund des Rückdrucks wird die Nadel 30 in die das Ventil schließende Richtung gedrückt. Im Gegensatz dazu wird die Nadel 30 durch den Kraftstoffhochdruck in der Kraftstoffspeicherkammer 24 in der Öffnungsrichtung des Ventils vorgespannt, d. h. nach oben in 1.
  • Das Hauptteil 40 besitzt eine annähernd säulenförmige Gestalt und an einer äußeren Umfangsfläche des Hauptteils 40 ist ein Hochdruckanschluß 44 definiert. Der Hochdruckanschluß 44 ist ein Verbindungselement zur Verbindung mit einem (nicht gezeigten) Hochdruckrohr. Ein Niederdruckanschluß 90 ist an der oberen Endfläche des Hauptteils 40 derart angebracht, daß er zur Verbindung mit einem (nicht gezeigten) Niederdruckrohr geeignet ist. Kraftstoff wird von der gemeinsamen Kraftstoffleitung über das Hochdruckrohr dem Hochdruckanschluß 44 zugeführt. Der zugeführte Kraftstoff wird durch die äußere Umfangsfläche in den Hauptteil 40 eingeleitet und überschüssiger Kraftstoff wird durch die obere Endfläche und den Anschluß 90 aus dem Hauptteil 40 entfernt. Der Anschluß 44 besitzt eine Versorgungsöffnung 44a die auf einer Mittelachse J1 des Hauptteils 40 positioniert ist.
  • Das Hauptteil 40 besitzt einen stromaufwärts gelegenen Kanal 421, einen Hochdruckkanal 422, einen in 3 gezeigten Niederdruckkanal 423, eine die elektromagnetische Einheit 60 aufnehmende Öffnung 43 und so weiter.
  • Der stromaufwärts gelegene Kanal 421 wird dadurch ausgebildet, daß im Hauptteil 40 von der Versorgungsöffnung 44a aus abwärts eine Bohrung eingebracht wird. Die Richtung der Bohrung schließt mit der Mittelachse J1 des Hauptteils 40 einen Winkel ein. Das heißt, eine Verlängerungsrichtung des stromaufwärts gelegenen Kanals 421 weist einen Winkel relativ zur Mittelachse des Hautteils 40 auf. Ein Filter 421a wird durch Einsetzen von der Versorgungsöffnung 44a aus im stromaufwärts gelegenen Kanal 421 angeordnet.
  • Der Hochdruckkanal 422 besitzt eine lineare Gestalt in der Richtung, in der das Kraftstoffeinspritzventil 10 in die Einsetzöffnung E3 eingesetzt wird, die der Auf-und-ab-Richtung der 1 entspricht. Insbesondere wird der Hochdruckkanal 422 dadurch ausgebildet, daß in den Hauptteil 40 von der unteren Endfläche 40R eine Bohrung eingebracht wird. Die Richtung der Bohrung ist annähernd parallel zur Mittelachse J1 des Hauptteils 40. Das heißt, eine Verlängerungsrichtung des Hochdruckkanals verläuft annähernd parallel zur Mittelachse J1 des Hauptteils 40. Des weiteren besitzt, wie in 2 gezeigt, des Hochdruckkanal 422 eine Mittelachse J1 exzentrisch zur Mittelachse J1 des Hauptteils 40. Ein stromaufwärts gelegenes Ende des Hochdruckkanals 422 ist mit einem stromabwärts gelegenen Ende des stromaufwärts gelegenen Kanals 421 verbunden.
  • Der Hochdruckkanal 422 ist so positioniert, daß er exzentrisch zur Mittelachse J1 des Hauptteils 40 und parallel zu dieser verläuft. Der Hochdruckkanal 422 ist mit dem stromaufwärts gelegenen Kanal 421 an einem in 2 durch eine strichpunktierte Linie dargestellten Verbindungspunkt P verbunden. Der stromaufwärts gelegenen Kanal 421 erstreckt sich vom Verbindungspunkt in Richtung auf die Mittelachse J1. Die Kanäle 421 und 422 gehen durch Abknicken in einander über.
  • Der Niederdruckkanal 423 ist ein Kanal zur Einleitung überschüssigen Kraftstoffs aus der Rückdruckkammer 27 in den Niederdruckverbinder 90. Der Niederdruckkanal 423 durchdringt den Hauptteil 40 und wird durch Einbringen einer Bohrung in den Hauptteil 40 in der Auf-und-ab-Richtung ausgebildet.
  • Die elektromagnetische Einheit 60 ist in der Öffnung 43 angeordnet. Die Öffnung 43 wird durch Einbringen einer Bohrung in den Hauptteil 40 von der unteren Endfläche 40R nach oben ausgebildet. Die Richtung der Bohrung ist annähernd parallel zur Mittelachse J1 des Hauptteils 40. Das heißt, eine Verlängerungsrichtung der Öffnung 43 ist annähernd parallel zur Mittelachse J1 des Hauptteils 40.
  • Die elektromagnetische Einheit 60 und der Hochdruckkanal 422 sind in einer annähernd rechtwinklig zur Mittelachse J1 verlaufenden Richtung angeordnet. Das heißt, die elektromagnetische Einheit 60 und der zweite Kanal 422 sind in 1 in einer Links-rechts-Richtung angeordnet.
  • Die Mündungsplatte 50 besitzt einen Hochdruckkanal 51, einen Einlaßkanal 52 und einen Auslaßkanal 53. Unter Hochdruck stehender Kraftstoff strömt vom Hochdruckkanal 51 durch den Einlaßkanal 52 in die Rückdruckkammer 27 und aus der Rückdruckkammer 27 durch den Auslaßkanal 53 in Richtung auf die Niederdruckseite. Der Einlaßkanal 52 besitzt eine Einlaßmündung und der Auslaßkanal 53 eine Auslaßmündung.
  • Die elektromagnetische Einheit 60 besitzt einen Stator 63, einen Anker 64, ein Kugelventil 65 und so weiter. Der Stator 63 besitzt eine elektromagnetische Spule 62. Der Anker 64 ist relativ zum Stator 63 beweglich. Das Kugelventil 65 ist gemeinsam mit dem Anker 64 zum Öffnen und Schließen des Auslaßkanals 53 beweglich. Das Kugelventil 65 kann einem Steuerventil entsprechen.
  • Ein Verbinder 70 ist auf dem Hauptteil 40 angebracht. Der Verbinder 70 besitzt ein aus Harz gefertigtes Verbindergehäuse 71 und vom Verbindergehäuse 71 getragene Verbinderklemmen 72, 73. Die elektromagnetische Spule 62 und die Verbinderklemme 72 sind durch den Leitungsdraht 74 elektrisch mit einander verbunden. Der Leitungsdraht 74 ist in dem die Einheit 60 aufnehmende Öffnung 43 angeordnet und wird von einem Stützelement 74a getragen.
  • Wenn die elektromagnetische Spule 62 mit Elektrizität versorgt wird, wird der Anker 64 an den Stator 63 gezogen. Außerdem überträgt die Feder 66 auf den Anker 64 eine elastische Kraft in einer das Kugelventil 65 schließenden Richtung, die einer abwärts gerichteten Richtung in 1 entspricht. Die Feder 66 ist im Mittelteil des Stators 63 angeordnet.
  • Wenn aus dem Einspritzloch 22 Kraftstoff gespritzt wird, ändert sich der Druck des Kraftstoffs im Düsenkörper 20 und dem Hauptteil 40. Ein Kraftstoffdruckfühler 80 ist an einer äußeren Umfangsfläche des Hauptteils 40 derart angebracht, daß die Druckänderung erfasst bzw. festgestellt wird.
  • Der Druckfühler 80 gibt eine der ermittelten Druckänderung entsprechende Kurvenform aus. Wenn eine Kraftstoffeinspritzung aus dem Loch 22 gestartet wird, wird basierend auf der Kurvenform der Startzeitpunkt der Druckabsenkung derart festgestellt, daß der tatsächliche Startzeitpunkt der Einspritzung ermittelt werden kann. Wenn die Kraftstoffeinspritzung beendet wird, wird basierend auf der Kurvenform der Endzeitpunkt eines Druckanstiegs festgestellt, so daß der tatsächliche Endzeitpunkt der Einspritzung erfasst bzw. ermittelt werden kann. Außerdem kann basierend auf der Kurvenform der Maximalwert der Druckabsenkung erfasst bzw. festgestellt werden, so daß die Menge des während der Einspritzung eingespritzten Kraftstoffs erfasst bzw. ermittelt werden kann.
  • Der Kraftstoffdruckfühler 80 wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 2 und 3 beschrieben. Das Verbindergehäuse 71 ist in der 3 weggelassen.
  • Wie in 2 gezeigt, schließt der Kraftstoffdruckfühler 80 einen Fühlerchip 81, eine Schaltplatine 82, einen Sensoranschluß bzw. eine Fühlerklemme 83 und eine Ab schirmhaube 84 ein. Der Fühler 80 ist an einer äußeren Umfangsfläche des Hauptteils 40 derart angebracht, daß der Druck im Hochdruckkanal 422 erfaßt werden kann.
  • Die äußere Umfangsfläche des Hauptteils 40, an der der Fühler 80 angebracht ist, wird im Folgenden genauer beschrieben. Wie in 2 gezeigt, weist die Mittelachse J2 des Hochdruckkanals 422 einen Abstand von der Mittelachse J1 des Hauptteils 40 auf. Deshalb besitzt das Hauptteil 40 seinen dünnsten Abschnitt 41 zwischen dem Hochdruckkanal 422 und der äußeren Umfangsfläche. Das Hauptteil 40 wird beim dünnsten Abschnitt 41 am dünnsten.
  • An der dem dünnsten Abschnitt 41 gegenüberliegenden äußeren Umfangsfläche des Hauptteils 40 ist eine Ausnehmung 45 definiert. Die Ausnehmung 45 wird durch spanabhebende Bearbeitung der äußeren Umfangsfläche des Hauptteils 40 ausgebildet. Eine Basisfläche 45a der Ausnehmung 45 ist eben bzw. flach und die Schaltplatine 82 und der Fühlerchip sind auf der Basisfläche 45a angebracht.
  • Das heißt, der Fühlerchip 81 ist auf einer Außenfläche des dünnsten Abschnitts 41 angebracht, bei dem das Hauptteil 40 am dünnsten wird. Der Fühlerchip 81 ist auf einer imaginären Linie positioniert, die die Mittelachse J1 des Hauptteils 40 mit der Mittelachse J2 des Hochdruckkanals 422 verbindet.
  • Die Ausnehmung 45 ist in Richtung der Achse J1 tiefer positioniert als der die Kanäle 421 und 422 verbindende Verbindungspunkt P. Insbesondere ist das obere Ende der Ausnehmung 45 in Richtung der Mittelachse J1 tiefer gelegen als der Verbindungspunkt P.
  • Wie in 3(b) gezeigt, besitzt der Fühlerchip 81 eine Fühlerplatine 811, wie etwa eine Siliziumplatine, und einen einem Fühlerelement entsprechenden Dehnungsmesser 812. Die Fühlerplatine 811 enthält Halbleiter und ist auf der Basisfläche 45a über einen Isolierfilm, wie etwa Glas mit einer niedrigen Schmelztemperatur, fixiert. Der Dehnungsmesser 812 ist auf der Fühlerplatine 811 angebracht.
  • Der dünnste Abschnitt 41 weist aufgrund des Hochdrucks des durch den Hochdruckkanal 422 fließenden Kraftstoffs eine vergrößernde elastische Verformung in radialer Richtung und einer Umfangsrichtung des Hauptteils 40 auf. Zu diesem Zeitpunkt erfährt die Basisfläche 45a der Ausnehmung 45 eine Dehnung aufgrund der Verformung des dünnsten Abschnitts 41. Der Dehnungsmesser 812 wandelt den Betrag der Dehnung in ein elektrisches Signal um.
  • Wie in 3(b) gezeigt, besitzt der Dehnungsmesser 812 eine Ausrichtung zur Erfassung bzw. Ermittlung des Ausmaßes der Dehnung in einer vorgegebenen Erfassungs- bzw. Ermittlungsrichtung Y1. Die Ermittlungsrichtung Y1 des Dehnungsmessers 812 kreuzt eine Längsrichtung Y2 des Hochdruckkanals 422. Die Ermittlungsrichtung Y1 des Dehnungsmessers 812 entspricht einer Umfangsrichtung Y1 des Hauptteils 40. Der Dehnungsmesser 812 ist in dieser Weise angeordnet.
  • Eine Anzahl von (nicht gezeigten) Elektronikteilen ist auf der Schaltplatine 82 befestigt und, wie in 2 gezeigt, sind Fühlerklemmen 83 mit der Schaltplatine 82 verbunden. Die Fühlerklemme 83 ist elektrisch mit der Verbinderklemme 73 verbunden. Die Schaltplatine 82 und der Fühlerchip 81 sind elektrisch durch einen Verbindungsdraht W verbunden.
  • Die Schaltplatine 82 besitzt beispielsweise einen Verstärkerkreis, einen Filterkreis und einen Leistungskreis. Der Verstärkerkreis verstärkt ein vom Dehnungsmesser 812 ausgegebenes Signal. Der Filterkreis eliminiert ein das Signal überdeckendes Rauschen. Der Leistungskreis legt eine Spannung an den Dehnungsmesser 812.
  • Eine Spannung wird vom Leistungskreis an den Dehnungsmesser 812 angelegt. Wenn sich der Widerstand des Dehnungsmessers 812 entsprechend einer Dehnung des dünnsten Abschnitts 41 ändert, ändert sich die vom Dehnungsmesser 812 ausgegebene Spannung. Die Spannung wird als Druckerfassungs- bzw. -feststellungswert an den Verstärkerkreis gelegt. Der Verstärkerkreis verstärkt die Spannung und das verstärkte Signal wird über die Fühlerklemme 83 an die Verbinderklemme 73 ausgegeben.
  • Die Verbinderklemmen 73 umfassen eine Klemme zur Ausgabe eines Signals des Fühlers 80, eine Klemme zur Leistungsversorgung und eine Klemme zum Masseanschluß. Ein äußerer (nicht gezeigter) Kabelstrangverbinder verbindet den Verbinder 70 und eine (nicht gezeigte) externe Vorrichtung, wie etwa eine Motor-ECU (elektronische Steuereinheit). Der Signalausgang der Schaltplatine 82 wird über den äußeren Kabelstrangverbinder in die Motor-ECU übertragen.
  • Die Schaltplatine 82 und der Fühlerchip 81 werden von der Abschirmhaube 84 aus Metall abgedeckt. Die Abschirmhaube 84 schirmt vor äußeren Rauschen ab, um eine Anzahl von auf der Schaltplatine 82 angeordneten Schaltkreisen und den Fühlerchip 81 zu schützen.
  • Die Verbinderklemmen 72 und 73 und die Abschirmhaube 84 sind durch Gießharz zusammen mit dem Hauptteil 40 verbunden. Ein Teil des Gießharzes entspricht dem Verbindergehäuse 71.
  • Im Folgenden wird nun das Kraftstoffeinspritzventil 10 beschrieben.
  • Wenn der elektromagnetischen Spule 62 keine Elektrizität zugeführt wird, schließt das Kugelventil 65 den Auslaßkanal 53. Zu dieser Zeit ist eine die Nadel 30 in Schließrichtung des Ventils vorspannende Kraft größer als eine die Nadel 30 in Ventilöffnungsrichtung anhebende Kraft. Die das Ventil schließende Kraft entsteht durch einen Kraftstoffdruck in der Rückdruckkammer 27 und die Vorspannungskraft der Feder 26. Die das Ventil öffnende Kraft wird durch den Kraftstoffdruck in der Kraftstoffspeicherkammer 24 gebildet. Die Sitzfläche 30s der Nadel 30 sitzt auf der Sitzfläche 20s des Düsenkörpers 20 auf, derart, daß der Hochdruckkanal 23 und das Einspritzloch 22 von einander blockiert bzw. nicht miteinander leitend in Verbindung stehen sind. Deshalb wird kein Kraftstoff eingespritzt.
  • Wenn der elektromagnetischen Spule 62 Elektrizität zugeführt wird, wird der Anker 64 durch den magnetisierten Stator 63 angezogen. Der Anker 64 wird in Richtung auf den Stator 63 gegen die Vorspannkraft der Feder 66 bewegt. Das Kugelventil 65 nimmt einen Druck des Kraftstoffs in der Rückdruckkammer 27 auf und öffnet den Auslaßkanal 53. Unter Hochdruck stehender Kraftstoff in der Rückdruckkammer 27 wird durch den Auslaßkanal 53 in Richtung auf eine Niederdruckseite freigegeben und der Kraftstoffdruck in der Rückdruckkammer 27 fällt ab. Wenn die Ventilöffnungskraft größer wird, als die das Ventil schließende Kraft in der Schließrichtung des Ventils, wird die Nadel 30 angehoben. Dem Kraftstoffeinspritzventil 10 aus der gemeinsamen Kraftstoffleitung zugeführter, unter Hochdruck stehender Kraftstoff wird durch das Einspritzloch 22 eingespritzt, nachdem er die Kanäle 421 und 422 des Hauptteils 40, den Hochdruckkanal 51 der Mündungsplatte 50 und den Hochdruckkanal 23 des Düsenkörpers 20 durchströmt hat.
  • Im Folgenden werden nun Vorteile der ersten Ausführungsform beschrieben.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform besitzt das Hauptteil 40 den dünnsten Abschnitt 41, weil der Hochdruckkanal 422 exzentrisch zur Mittelachse J1 des Hauptteils 40 positioniert ist. Deshalb ist das Dehnungselement 89 der 6(a) unnötig. Außerdem ist der Zweigkanal 423x der 6(b) unnötig. Dadurch können die Zahl der Komponenten und die Verfahrenskosten reduziert werden.
  • Die Außenfläche des dünnsten Abschnitts 40 verläuft parallel zum Hochdruckkanal 422 und die Basisfläche 45a der Ausnehmung 45 ist parallel zum Hochdruckkanal 422. Deshalb wird die mit dem Fühlerchip 81 versehene Basisfläche 45a hauptsächlich in der Umfangsrichtung Y1 des Hauptteils 40 verformt. Das heißt, die Basisfläche 45a erfährt eine geringe Verformung in Richtung der Mittelachse Y2. Deshalb wird der Ermittlungswert des Dehnungsmessers 812 nicht verändert, selbst wenn die Position des Dehnungsmessers 81 leicht in der Umfangsrichtung Y1 oder in Richtung der Mittelachse Y2 abweicht, wie das in den 3(c) und 3(d) gezeigt ist. Somit kann die für die Positionierung bei der Montage des Dehnungsmessers 812 erforderliche Genauigkeit gesenkt werden.
  • Der dünnste Abschnitt 41 erfährt eine Verformung in der Umfangsrichtung Y1 des Hauptteils 40, nicht jedoch eine Verformung in der Richtung Y2 der Mittelachse, die der Längsrichtung des Hochdruckkanals 422 entspricht. Deshalb ist der Dehnungsmesser 812 derart angeordnet, daß die Ermittlungsrichtung des Dehnungsmessers 812 mit der Umfangsrichtung Y1 des Hauptteils 40 zusammenfällt. Somit kann die Erfassungs- bzw. -ermittlungssensibilität gesteigert werden.
  • Da die Dicke des dünnsten Abschnitts 41 dünner gemacht wird, kann die Genauigkeit bei der Ermittlung des Kraftstoffdrucks durch den Dehnungsmesser 812 erhöht werden. Jedoch weist die Dicke des dünnsten Abschnitts 41 eine Begrenzung auf, weil der Hochdruckkanal 422 durch Anbohren des Hauptteils 40 von der unteren Endfläche 40R her ausgebildet wird. Gemäß der ersten Ausführungsform wird die Ausnehmung 45 in einem Bereich der äußeren Umfangsfläche des Hauptteils 40 ausgebildet, der dem dünnsten Abschnitt 41 gegenüberliegt. Deshalb kann die Dicke des dünnsten Abschnitts 41 dünner gemacht werden, so daß die Ermittlungsgenauigkeit angehoben werden kann.
  • Des weiteren wird die Ausnehmung 45 zur Anordnung der Schaltplatine 82 ausgebildet, und die Dicke des dünnsten Abschnitts 41 kann wegen der Ausnehmung 45 dünner gemacht werden. Deshalb können die Verfahrens- bzw. Fertigungskosten des Hauptteils 40 reduziert werden.
  • Eine Spannung konzentriert sich leicht am Verbindungspunkt P, an dem sich der stromaufwärts gelegene Kanal 421 und der Hochdruckkanal 422 verbinden. Gemäß der ersten Ausführungsform ist die Ausnehmung 45 auf der stromabwärts gelegenen Seite des Verbindungspunkts P. Deshalb kann beim Verbindungspunkt P eine vorgegebene Dicke eingehalten werden, selbst wenn die Ausnehmung 45 auf der äußeren Umfangsfläche des Hauptteils 40 definiert wird. Somit kann eine gegen Druck widerstandsfähige Festigkeit des Verbindungspunkts P aufrecht erhalten werden.
  • Der Fühlerchip 81 des Fühlers 80 ist höher positioniert als die Anschlagfläche 40a des Hauptteils 40. Wenn die Anschlagfläche 40a durch die Klammer K unter Druck steht, hat das Hauptteil 40 eine große Belastung in einer Position zwischen dem Zylinderkopf E2 und der Anschlagfläche 40a. Der Dehnungsmesser 812 ist so angeordnet, daß er einen Abstand von der Position mit der großen Belastung einhält. Deshalb kann der Dehnungsmesser 812 davor bewahrt werden, durch die Belastung des Hauptteils 40 beeinflußt zu werden. Dadurch kann die Ermittlungsgenauigkeit angehoben werden.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Bei der ersten Ausführungsform wird die Ausnehmung 45 auf der äußeren Umfangsfläche des Hauptteils 40 derart ausgebildet, daß die flache Basisfläche 45a definiert und der Fühlerchip 81 auf der flachen Basisfläche 45a angeordnet wird. Im Gegensatz dazu wird, wie in 4 gezeigt, bei der zweiten Ausführungsform der Fühlerchip 81 direkt auf der äußeren Umfangsfläche 41a eines säulenförmigen Hauptteils 40 angeordnet. In ähnlicher Weise hat eine Schaltplatine eine Ausgestaltung, die eine direkte Anbringung auf der äußeren Umfangsfläche 41a gestattet. Gemäß der zweiten Ausführungsform können die Kosten für die Ausbildung der Ausnehmung 45 auf dem Hauptteil 40 eingespart werden.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Bei der ersten Ausführungsform ist die Anzahl der auf dem Fühlerchip 81 angebrachten Dehnungsmesser 812 eins. Im Gegensatz dazu besitzt bei der dritten Ausführungsform, wie in 5 gezeigt, ein Fühlerchip 810 mehrere Dehnungsmesser 812a, 812b, 812c und 812d. Beispielsweise bilden die Dehnungsmesser 812a, 812b, 812c und 812d eine Brückenschaltung.
  • Die Dehnungsmesser 812a, 812b, 812c und 812d sind derart angeordnet, daß Ermittlungsrichtungen Y3 die Richtung Y2 der Mittelachse des Hochdruckkanals 422 kreuzen. Gemäß der dritten Ausführungsform können annähernd die gleichen Vorteile erreicht werden, wie mit der ersten Ausführungsform.
  • (Andere Ausführungsformen)
  • Das Fühlerelement ist nicht auf den Dehnungsmesser 812a, 812b, 812c und 812d beschränkt. Beispielsweise kann das Fühlerelement ein piezoelektrisches Element sein zur Erzeugung einer elektrischen Ladung in Übereinstimmung mit einer im dünnsten Abschnitt 41 oder der Basisfläche 45a erzeugten mechanischen Spannung. Insbesondere wird das piezoelektrische Element in einer vorgegebenen Ermittlungsrichtung polarisiert. Eine positive oder negative elektrische Ladung wird an beiden Endflächen des piezoelektrischen Elements erzeugt, wenn eine Veränderung der Druckspannung in der Ermittlungsrichtung auftritt. In diesem Falle kann die Ermittlungsrichtung die Richtung Y2 der Mittelachse des Hochdruckkanals 422 kreuzen.
  • Das Hauptteil 40 besitzt sowohl den stromaufwärts gelegenen Kanal 421 als auch den Hochdruckkanal 422. Alternativ kann der stromaufwärts gelegene Kanal 421 im Hauptteil 40 entfallen und die Versorgungsöffnung 44a kann auf der Mittelachse J2 des Hochdruckkanals 422 positioniert werden. Die Versorgungsöffnung 44a kann als stromaufwärts gelegenes Ende des Hochdruckkanals 422 definiert werden.
  • Ein elektrischer Aktuator zur Aktivierung der Nadel 30 ist nicht auf die elektromagnetische Einheit 60 beschränkt. Alternativ kann zur Aktivierung der Nadel 30 ein Piezo-Aktuator benutzt werden, in dem mehrere Piezo-Elemente gestapelt sind.
  • Das Kraftstoffeinspritzventil 10 ist nicht darauf beschränkt, als Injektor eines Dieselmotors benutzt zu werden. Alternativ kann das Ventil 10 für einen Benzinmotor benutzt werden, um Kraftstoff direkt in die Brennkammer E1 einzuspritzen.
  • Solche Änderungen und Modifikationen sind als innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung zu verstehen; wie sie in den angefügten Ansprüchen definiert ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2008-144749 A [0002, 0005]
    • - JP 2009-57926 A [0002, 0005]
    • - JP 2009-57927 A [0002]
    • - JP 2009-57927 [0005]

Claims (6)

  1. Im Zylinderkopf (E2) eines Verbrennungsmotors angeordnetes Kraftstoffeinspritzventil (10) umfassend: ein Hauptteil (40) mit einem Einspritzloch (22) zur Einspritzung eines unter Hochdruck stehenden Kraftstoffs und einen Hochdruckkanal (422) zur Einleitung eines unter Hochdruck stehenden Kraftstoffs in Richtung auf das Einspritzloch, wobei der Hochdruckkanal sich in Längsrichtung des Hauptteils erstreckt; und ein Fühlerelement (81), wobei der Hochdruckkanal so positioniert ist, daß er in Bezug auf eine Mittelachse (J1) des Hauptteils exzentrisch ist, der Hauptteil einen dünnsten Abschnitt (41) besitzt, bei dem eine Abmessung zwischen dem Hochdruckkanal und einer äußeren Umfangsfläche des Hauptteils in radialer Richtung am kürzesten wird, das Fühlerelement auf einer Außenfläche des dünnsten Abschnitts angebracht ist, und das Fühlerelement ein elektrisches Signal ausgibt, das dem Ausmaß einer Dehnung in der Außenfläche des dünnsten Abschnitts entspricht.
  2. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, weiter umfassend: einen Verstärkerkreis (82) zur Verstärkung des Signalausgangs aus dem Fühlerelement, wobei das Hauptteil eine Ausnehmung (45) besitzt, die in einem Bereich der Außenfläche des dünnsten Abschnitts positioniert ist, und der Verstärkerkreis und das Fühlerelement auf einer Basisfläche (45a) der Ausnehmung angebracht sind.
  3. Kraftstoffeinspritzventil nach Anspruch 2, bei welchem das Hauptteil weiter einen stromaufwärts gelegenen Kanal (241) besitzt, der sich von einem stromaufwärts gelegenen Ende des Hochdruckkanals in einer Richtung erstreckt, die einen Winkel relativ zum Hochdruckkanal aufweist, der Hochdruckkanal und der stromaufwärts gelegene Kanal in einem Verbindungspunkt (P) verbunden sind und die Ausnehmung relativ zum Verbindungspunkt in Längsrichtung des Hauptteils näher am Hochdruckkanal liegt.
  4. Kraftstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 1–3, bei welchem das Fühlerelement eine Richtwirkung hat, um einen Dehnungsbetrag oder eine Belastung in einer vorgegebenen Richtung (Y1) festzustellen, und das Fühlerelement derart angeordnet ist, daß die vorgegebene Richtung die Längsrichtung (Y2) des Hochdruckkanals kreuzt.
  5. Kraftstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 1–4, weiter umfassend: eine Spannschelle (K) zum Eindrücken des Hauptteils in eine im Zylinderkopf definierte Einsetzöffnung (E3), wobei der das Hauptteil eine durch die Spannschelle mit Druck beaufschlagbare Anschlagfläche (40a) aufweist und das Fühlerelement relativ zur Anschlagfläche auf einer Gegenseite gegenüber dem Einspritzloch positioniert ist.
  6. Kraftstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 1–5, bei welchem das Fühlerelement Dehnungsmesser (812a, 812b, 812c, 812d) aufweist, die derart angeordnet sind, daß die Erfassungsrichtungen (Y3) der Dehnungsmesser die Längsrichtung des Hochdruckkanals kreuzen.
DE102010016424A 2009-04-21 2010-04-13 Kraftstoffeinspritzventil Ceased DE102010016424A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2009102708A JP2010255427A (ja) 2009-04-21 2009-04-21 燃料噴射弁
JP2009-102708 2009-04-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102010016424A1 true DE102010016424A1 (de) 2010-11-25

Family

ID=42993747

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102010016424A Ceased DE102010016424A1 (de) 2009-04-21 2010-04-13 Kraftstoffeinspritzventil

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JP2010255427A (de)
DE (1) DE102010016424A1 (de)

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2918820A1 (de) * 2014-03-14 2015-09-16 Robert Bosch Gmbh Kraftstoffinjektor, insbesondere Common-Rail-Injektor
EP2944799A1 (de) * 2014-05-16 2015-11-18 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung zur erfassung des kraftstoffdrucks für einen kraftstoffinjektor, kraftstoffinjektor sowie kraftstoffzuführleitung zu einem kraftstoffinjektor
EP2960488A1 (de) * 2014-06-27 2015-12-30 Robert Bosch Gmbh Kraftstoffinjektor
EP3001024A1 (de) * 2014-09-24 2016-03-30 Robert Bosch Gmbh Kraftstoffinjektor und verwendung eines kraftstoffinjektors
EP3018339A1 (de) * 2014-11-07 2016-05-11 Robert Bosch Gmbh Injektor
EP3018336A1 (de) * 2014-11-07 2016-05-11 Robert Bosch Gmbh Kraftstoffinjektor
EP3026254A1 (de) * 2014-11-25 2016-06-01 Robert Bosch Gmbh Injektor mit einem sensor zur aufnahme eines druckverlaufs
EP3032088A1 (de) * 2014-12-10 2016-06-15 Robert Bosch Gmbh Injektor
EP3034855A1 (de) * 2014-12-18 2016-06-22 Robert Bosch Gmbh Kraftstoffinjektor
EP3056724A1 (de) * 2015-02-16 2016-08-17 Robert Bosch Gmbh Kraftstoffinjektor und verfahren zur herstellung eines piezoelements für einen kraftstoffinjektor
EP3076002A1 (de) * 2015-04-02 2016-10-05 Robert Bosch Gmbh Kraftstoffinjektor
WO2016180562A1 (en) * 2015-05-08 2016-11-17 Delphi International Operations Luxembourg S.À R.L. Fuel injector including sensor
WO2019002440A1 (en) * 2017-06-30 2019-01-03 Delphi Technologies Ip Limited INJECTOR CLOSED LOOP CONTROL

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2008144749A (ja) 2006-11-14 2008-06-26 Denso Corp 燃料噴射装置及びその調整方法
JP2009057927A (ja) 2007-08-31 2009-03-19 Denso Corp 燃料噴射装置及び燃料噴射装置の製造方法
JP2009057926A (ja) 2007-08-31 2009-03-19 Denso Corp 燃料噴射装置及び燃料噴射システム

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS575526A (en) * 1980-06-11 1982-01-12 Diesel Kiki Co Ltd Method of detecting injection flow in fuel injection valve
JPH01147330A (ja) * 1987-12-04 1989-06-09 Yasushi Ishii 圧力センサ
JP2924338B2 (ja) * 1991-08-16 1999-07-26 株式会社デンソー 燃料噴射弁
JPH07239282A (ja) * 1994-02-28 1995-09-12 Mitsubishi Heavy Ind Ltd 筒内圧力センサ
DE102005018938A1 (de) * 2005-04-22 2006-11-02 Siemens Ag Drucksensor
US7552717B2 (en) * 2007-08-07 2009-06-30 Delphi Technologies, Inc. Fuel injector and method for controlling fuel injectors

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2008144749A (ja) 2006-11-14 2008-06-26 Denso Corp 燃料噴射装置及びその調整方法
JP2009057927A (ja) 2007-08-31 2009-03-19 Denso Corp 燃料噴射装置及び燃料噴射装置の製造方法
JP2009057926A (ja) 2007-08-31 2009-03-19 Denso Corp 燃料噴射装置及び燃料噴射システム

Cited By (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2918820A1 (de) * 2014-03-14 2015-09-16 Robert Bosch Gmbh Kraftstoffinjektor, insbesondere Common-Rail-Injektor
EP2944799A1 (de) * 2014-05-16 2015-11-18 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung zur erfassung des kraftstoffdrucks für einen kraftstoffinjektor, kraftstoffinjektor sowie kraftstoffzuführleitung zu einem kraftstoffinjektor
EP2960488A1 (de) * 2014-06-27 2015-12-30 Robert Bosch Gmbh Kraftstoffinjektor
EP3001024A1 (de) * 2014-09-24 2016-03-30 Robert Bosch Gmbh Kraftstoffinjektor und verwendung eines kraftstoffinjektors
EP3018339A1 (de) * 2014-11-07 2016-05-11 Robert Bosch Gmbh Injektor
EP3018336A1 (de) * 2014-11-07 2016-05-11 Robert Bosch Gmbh Kraftstoffinjektor
EP3026254A1 (de) * 2014-11-25 2016-06-01 Robert Bosch Gmbh Injektor mit einem sensor zur aufnahme eines druckverlaufs
EP3032088A1 (de) * 2014-12-10 2016-06-15 Robert Bosch Gmbh Injektor
EP3034855A1 (de) * 2014-12-18 2016-06-22 Robert Bosch Gmbh Kraftstoffinjektor
EP3056724A1 (de) * 2015-02-16 2016-08-17 Robert Bosch Gmbh Kraftstoffinjektor und verfahren zur herstellung eines piezoelements für einen kraftstoffinjektor
EP3076002A1 (de) * 2015-04-02 2016-10-05 Robert Bosch Gmbh Kraftstoffinjektor
WO2016180562A1 (en) * 2015-05-08 2016-11-17 Delphi International Operations Luxembourg S.À R.L. Fuel injector including sensor
CN107580658A (zh) * 2015-05-08 2018-01-12 德尔福国际业务卢森堡公司 包括传感器的燃料喷射器
WO2019002440A1 (en) * 2017-06-30 2019-01-03 Delphi Technologies Ip Limited INJECTOR CLOSED LOOP CONTROL
US11384722B2 (en) 2017-06-30 2022-07-12 Delphi Technologies Ip Limited Injector closed loop control

Also Published As

Publication number Publication date
JP2010255427A (ja) 2010-11-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102010016424A1 (de) Kraftstoffeinspritzventil
DE102010016419A1 (de) Kraftstoffeinspritzventil
EP2137400B1 (de) Druckregelventil
EP2694795B1 (de) Kraftstoffinjektor
DE102009000983A1 (de) Kraftstoffinjektor mit eingebautem Drucksensor
DE102010016270A1 (de) Kraftstoffinjektor mit einem Kraftstoffdrucksensor, sowie Verfahren zur elektrischen Zwischenverbindung derselben
DE102010016298A1 (de) Kraftstoffeinspritzvorrichtung mit Kraftstoffdrucksensor und Verfahren zu ihrer elektrischen Verbindung
WO2003100247A1 (de) Hochdruckspeicher für kraftstoffeinspritzsysteme mit integriertem druckregelventil
WO2007009839A1 (de) Niederhaltevorrichtung
DE102014207452A1 (de) Kraftstoffeinspritzventil
DE102009000895B4 (de) Kraftstoffeinspritzventil
EP1923564A2 (de) Kraftstoffinjektor
EP2705241A1 (de) Brennstoffverteiler
DE102010016420B4 (de) Injektor
WO2010136302A1 (de) Druckregelventil, insbesondere für einen hochdruckspeicherkörper eines kraftstoffeinspritzsystems
DE102010016231B4 (de) Kraftstoffeinspritzgerät
DE102015226070A1 (de) Kraftstoffinjektor
DE102010016302A1 (de) Einspritzvorrichtung
EP1606509B1 (de) Brennstoffeinspritzventil
EP2813698B1 (de) Brennstoffeinspritzventil
EP1831538B1 (de) Kraftstoffeinspritzeinrichtung für eine brennkraftmaschine
DE10206236B4 (de) Kraftstoffeinpritzeinrichtung für eine Brennkraftmaschine
DE102020117860B4 (de) Kraftstoffeinspritzventil
WO2004070194A1 (de) Kraftstoffeinspritzeinrichtung für eine brennkraftmaschine
DE102010016537A1 (de) Injektor

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20140905

R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final