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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Heiz-/Kühlkörper. Im Besonderen besteht der Heiz-/Kühlkörper aus einem ersten Heiz-/Kühlelement, das ein Vorlaufrohr und ein Rücklaufrohr für ein Heiz-/Kühlmittel aufweist. Das Vorlaufrohr und das Rücklaufrohr des ersten Heiz-/Kühlelements haben beide einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt ausgebildet. Zwischen dem Vorlaufrohr und dem Rücklaufrohr sind parallele Verteilerkanäle ausgebildet. Ferner besteht der Heiz-/Kühlkörper aus einem zweiten Heiz-/Kühlelement, das ein Vorlaufrohr und ein Rücklaufrohr für ein Heiz-/Kühlmittel aufweist. Zwischen dem Vorlaufrohr und dem Rücklaufrohr des zweiten Heiz-/Kühlelements sind mehrere parallele Lamellen als Verteilerkanäle ausgebildet. Das erste Heiz-/Kühlelement und das zweite Heiz-/Kühlelement sind über einen gemeinsamen Vorlauf und einen gemeinsamen Rücklauf miteinander verbunden.
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Ferner betrifft die gegenwärtige Erfindung ein Verfahren zur Umrüstung eines Heiz-/Kühlkörpers zur Erhöhung der Leistung.
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Aus dem deutschen Gebrauchsmuster
DE 02 159 97 sind geschweißte Flachheizkörper bekannt, die plattenförmig mit planen Vorder- und Rückseiten ausgebildet sind und bei denen das durchströmende Wasser durch ein Vorlaufrohr zu- und ein Ablaufrohr abgeführt wird. Vorlauf- und Rücklaufrohr sind quadrat- bzw. rechteckförmig im Querschnitt ausgebildet. Die Ausbildung des Vorlauf- bzw. Rücklaufrohrs geschieht durch dreimaliges um 90° durchgeführtes Umkanten der Endbegrenzung der Platte. Zwischen der Innenseite der Frontplatte bleibt ein kleiner Abstand, der somit den Wasserdurchfluss ermöglicht. Die Rückwand ist bündig mit der Außenwand des Vorlauf- bzw. Rücklaufrohres angeordnet und verschweißt, so dass eine plane Rückwandfläche entsteht. Zwischen Rückwand und der Vorderwand ist eine wellenförmige Zwischenplatte eingesetzt. Diese Zwischenplatte ist an den Scheitellinien der Wellungen sowohl mit der Rückwand, als auch mit der Vorderwand durch Schweißen befestigt.
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Die deutsche Patentschrift
DE 19 947 928 offenbart einen Flachheiz- oder -kühlkörper mit parallel zueinander angeordneten Front- und/oder Rückklappen. An der oberen und der unteren Längskante sind Vorlaufrohre und Rücklaufrohre ausgebildet, die mittels dreimaligem Abkanten der Längsrandteile einer Platte um jeweils 90° ausgeformt sind. Zwischen den Vorlauf- und Rücklaufrohren verlaufen parallele Verteilerkanäle, die als ringförmige Erhebungen einer wellenartig geformten Zwischenplatte gebildet sind. Die Scheitelpunkte der wellenartig geformten Zwischenplatte sind mit der Front- und/oder Rückplatte durch Punktschweißen verbunden. Die beiden Querrollen sind nach innen offen und zusammen mit den jeweils einander zugewandten Endbegrenzungen der wellengeformten Zwischenplatte verschweißt. Der Scheitel der wellenförmigen Erhebungen der Zwischenplatte besitzt eine Höhe, die der lichten Innenhöhe der Vorlauf- und Rücklaufrohre entspricht, welche um die Dicke der Wandstärke der Front- bzw. Rückplatte vermindert ist.
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Die deutsche Patentanmeldung
DE 10 2008 002 795.2 offenbart einen Flachheiz- oder -kühlkörper. Der Flachheiz- oder -kühlkörper besitzt mindestens eine Frontplatte, die an einer ersten Kante ein Vorlaufrohr und an einer zweiten gegenüberliegenden Kante ein Rücklaufrohr ausgebildet hat. Das Vorlaufrohr und das Rücklaufrohr haben beide einen im Wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt ausgebildet. Zwischen dem Vorlaufrohr und dem Rücklaufrohr ist eine wellenartig geformte Platte eingesetzt, die jeweils gegenüberliegende Scheitel besitzt, die entsprechend einer Amplitude beabstandet sind. Zwischen dem Vorlaufrohr und dem Rücklaufrohr sind parallele Verteilerkanäle ausgebildet. Diejenigen Scheitel der wellenartig geformten Platte, die der Frontplatte gegenüberliegen, sind mit der Frontplatte durch Punktschweißen verbunden, wobei die Amplitude größer ist als ein lichter Abstand der Wandung des Vorlauf- bzw. Rücklaufrohres.
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Aufgabe der Erfindung ist, einen Heiz-/Kühlkörper zu schaffen, der eine erhöhte Heizleistung aufweist, als ein bereits bestehender Heiz-/Kühlkörper.
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Die obige Aufgabe wird durch einen Heiz-/Kühlkörper gelöst, der die Merkmale des Anspruchs 1 umfasst.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren zur Umrüstung eines Heiz-/Kühlkörpers zu schaffen, mit dem die Heizleistung eines bereits bestehenden Heiz-/Kühlkörpers erhöht wird.
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Der erfindungsgemäße Heiz-/Kühlkörper besteht aus einem ersten Heiz-/Kühlelement und einem zweiten Heiz-/Kühlelement. Das erste Heiz-/Kühlelement und das zweite Heiz-/Kühlelement sind über mehrere Zwischenstücke miteinander verbunden. Ferner besitzt das erste Heiz-/Kühlelement und das zweite Heiz-/Kühlelement ein Vorlaufrohr und ein Rücklaufrohr, die beide einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisen und für das Führen eines Heiz-/Kühlmittels ausgebildet sind. Zwischen dem Vorlaufrohr und dem Rücklaufrohr des ersten Heiz-/Kühlelements erstrecken sich parallele Verteilerkanäle. Zwischen dem Vorlaufrohr und dem Rücklaufrohr des zweiten Heiz-/Kühlelements erstrecken sich mehrere parallele Lamellen, die die Verteilerkanäle für das Heiz-/Kühlmittel bilden. Das erste Heiz-/Kühlelement und das zweite Heiz-/Kühlelement sind über einen gemeinsamen Vorlauf und einen gemeinsamen Rücklauf miteinander verbunden. Eine Zulauföffnung des Vorlaufrohres des ersten Heiz-/Kühlelements und Zulauföffnungen zu den einzelnen Lamellen des zweiten Heiz-/Kühlelements sind derart ausgebildet, dass ein Volumenstrom des Heiz-/Kühlmittels zu gleichen bzw. annähernd gleichen Teilen auf das erste Heiz-/Kühlelement und auf das zweite Heiz-/Kühlelement aufgeteilt ist.
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Das Vorlauf- und Rücklaufrohr des ersten Heiz-/Kühlelements und des zweiten Heiz-/Kühlelements sind jeweils durch Abkanten einer ersten Kante und einer zweiten Kante einer Frontplatte um mindestens dreimal 90° ausgebildet.
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Beim ersten Heiz-/Kühlelement ist die erste Kante und die zweite Kante nach dem Abkanten von der Frontplatte beabstandet. Durch den Abstand ist es möglich, dass das Heiz-/Kühlmittel zu den Verteilerkanälen aus dem Vorlaufrohr zugeführt werden kann und über das Rücklaufrohr abgeführt wird.
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Bei dem zweiten Heiz-/Kühlelement ist die erste Kante und die zweite Kante nach dem Abkanten mit der Frontplatte verschweißt. In dem Vorlaufrohr und dem Rücklaufrohr des zweiten Heiz-/Kühlelements sind mehrere Öffnungen ausgebildet, die mit den Lamellen des zweiten Heiz-/Kühlelements kommunizieren, so dass den Lamellen das Heiz-/Kühlmittel aus dem Vorlaufrohr zuführbar und über das Rücklaufrohr von den Lamellen abführbar ist.
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Der gemeinsame Vorlauf ist von der Unterseite des Heiz-/Kühlkörpers geführt. Über eine Leitung gelangt das Heiz-/Kühlmittel zu einem Einstellventil zum Vorlaufrohr des ersten Heiz-/Kühlelements und zum Vorlaufrohr des zweiten Heiz-/Kühlelements.
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Das Einstellventil ist zwischen dem ersten Heiz-/Kühlelement und dem zweiten Heiz-/Kühlelement angebracht. Um einen Platz für die Leitung des Heiz-/Kühlmittels vom Vorlauf zu dem Einstellventil zu schaffen, ist die erste Lamelle des zweiten Heiz-/Kühlelements weggelassen.
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Das erfindungsgemäße Verfahren zur Umrüstung eines Heiz-/Kühlkörpers zur Erhöhung der Leistung hat den besonderen Vorteil, dass mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ebenfalls bereits installierte Heiz-/Kühlkörper umgerüstet werden können, um somit die für die erforderliche Raumheizung bzw. Raumkühlung erforderliche Leistung zu erbringen. Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich durch die folgenden Schritte aus:
Ein erstes bestehendes Heiz-/Kühlelement, welches ein Vorlaufrohr und ein Rücklaufrohr für Heiz-/Kühlmittel aufweist, wird im Wesentlichen parallel zu einem zweiten zusätzlichen Heiz-/Kühlmittel, das ebenfalls ein Vorlaufrohr und ein Rücklaufrohr aufweist, angeordnet. Das zweite Heiz-/Kühlelement besitzt mehrere in vertikaler Richtung verlaufende Lamellen, die die Verteilerkanäle des Heiz-/Kühlelements ausbilden. Die parallel verlaufenden Lamellen sind zwischen dem ersten Heiz-/Kühlelement und dem zweiten Heiz-/Kühlelement vorgesehen. Das Vorlaufrohr des ersten Heiz-/Kühlelements und das Vorlaufrohr des zweiten Heiz-/Kühlelements sind über mindestens ein gemeinsames Zwischenstück miteinander verbunden. Ebenso sind das Rücklaufrohr des ersten Heiz-/Kühlelements und das Rücklaufrohr des zweiten Heiz-/Kühlelements über mindestens ein weiteres Zwischenstück miteinander verbunden.
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Ein gemeinsamer Vorlauf wird von der Unterseite des Heiz-/Kühlkörpers mit einer Leitung für das Heiz-/Kühlmittel über ein Einlassventil zum Vorlaufrohr des ersten Heiz-/Kühlelements und zum Vorlaufrohr des zweiten Heiz-/Kühlelements geführt. Durch einen gemeinsamen Rücklauf werden das Rücklaufrohr des ersten Heiz-/Kühlelements und das Rücklaufrohr des zweiten Heiz-/Kühlelements miteinander verbunden.
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Beim ersten Heiz-/Kühlelement wird eine erste Kante und eine zweite Kante nach dem Abkanten mit der Frontplatte nicht verschweißt, so dass sich ein Abstand ausbildet. Über den Abstand wird letztendlich das Heiz-/Kühlmittel zu den mehreren Verteilerkanälen des ersten Heiz-/Kühlelements geleitet. Bei dem zweiten Heiz-/Kühlelement wird die erste Kante und die zweite Kante nach dem Abkanten mit der Frontplatte verschweißt. In dem Vorlaufrohr und dem Rücklaufrohr des zweiten Heiz-/Kühlelements werden mehrere Öffnungen ausgebildet, die mit den parallelen Lamellen kommunizieren, so dass den Lamellen das Heiz-/Kühlmittel aus dem Vorlaufrohr zugeführt und über das Rücklaufrohr von den Lamellen abgeführt wird.
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Der über den gemeinsamen Vorlauf geführte Volumenstrom des Heiz-/Kühlmittels wird in etwa gleichen Teilen auf das erste Heiz-/Kühlelement und auf das zweite Heiz-/Kühlelement aufgeteilt.
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Bei der Umrüstung wird bei dem bestehenden ersten Heiz-/Kühlelement der Vorlauf durch den gemeinsamen Vorlauf für das erste Heiz-/Kühlelement und das zweite zusätzliche Heiz-/Kühlelement ersetzt. Ebenso wird bei dem ersten Heiz-/Kühlelement der Rücklauf durch den gemeinsamen Rücklauf für das erste Heiz-/Kühlelement und das zweite zusätzliche Heiz-/Kühlelement ersetzt.
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Das Einstellventil ist derart zwischen dem ersten Heiz-/Kühlelement und dem zweiten Heiz-/Kühlelement angeordnet, dass beim Verlauf der Leitung für das Heiz-/Kühlmittel zum Einstellventil eine Lamelle des zweiten Heiz-/Kühlelements weggelassen wird, damit die Leitung für das Heiz-/Kühlmittel innerhalb des Bereichs geführt werden kann, der durch die Zusammenfügung des ersten Heiz-/Kühlelements und des zweiten Heiz-/Kühlelements gebildet wird. Durch die Zusammenfügung des ersten Heiz-/Kühlelements und des zweiten Heiz-/Kühlelements entsteht somit ein einheitlicher Heiz-/Kühlkörper, der ein nach außen hin im Wesentlichen abgeschlossenes Element darstellt.
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Im Folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren zum Umrüsten eines Flachheit-/Kühlkörpers zur Erhöhung der Leistung dargestellt. Ebenso sollen Ausführungsbeispiele die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Heiz-/Kühlkörpers darstellen, der eine erhöhte Leistung aufweist. Die Vorteile werden anhand der beigefügten Figuren näher erläutert.
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1 zeigt eine teilweise Rückansicht des ersten Heiz-/Kühlelements.
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2 zeigt eine Ansicht des Heiz-/Kühlkörpers, bei dem die Frontplatte des ersten Heiz-/Kühlelements weggelassen ist, um somit den Ausbau des zweiten Heiz-/Kühlelements zu verdeutlichen.
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3 zeigt eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Heiz-/Kühlkörpers.
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4 zeigt eine Draufsicht von oben auf den erfindungsgemäßen Heiz-/Kühlkörper, der aus dem ersten Heiz-/Kühlelement und dem zweiten Heiz-/Kühlelement besteht.
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5 zeigt eine Detailansicht der Ausgestaltung des Vorlaufrohrs bzw. Rücklaufrohrs des ersten Heiz-/Kühlelements.
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6 zeigt eine schematische Darstellung des Vorlaufrohrs des zweiten Heiz-/Kühlelements und der Zuordnung der Lamellen im zweiten Heiz-/Kühlelement.
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7 zeigt eine schematische Darstellung der Befestigung des umgebauten Heiz-/Kühlkörpers an einer Gebäudewand.
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Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden identische Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersicht halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind. Die dargestellten Ausführungsformen stellen lediglich Beispiele dar, wie der erfindungsgemäße Heiz-/Kühlkörper ausgestaltet bzw. umgerüstet werden kann und ist somit nicht als eine abschließende Begrenzung der Erfindung zu verstehen.
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1 zeigt eine Rückansicht des ersten Heiz-/Kühlelements 2. Das erste Heiz-/Kühlelement 2 umfasst ein Vorlaufrohr 21 und ein Rücklaufrohr 41 für das Heiz-/Kühlmittel. Zwischen dem Vorlaufrohr 21 und dem Rücklaufrohr 41 sind mehrere parallele Verteilerkanäle 81 ausgebildet. Nach vorne ist das erste Heiz-/Kühlelement 2 durch eine Frontplatte 10 abgeschlossen.
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2 zeigt eine Frontansicht des Heiz-/Kühlkörpers 1, bei dem die Frontplatte 10 des ersten Heiz-/Kühlelements 2 weggelassen ist, um somit den Aufbau des zweiten Heiz-/Kühlelements 3 zu verdeutlichen. Das zweite Heiz-/Kühlelement 3 besteht aus einem Vorlaufrohr 22 und einem Rücklaufrohr 42. Zwischen dem Vorlaufrohr 22 und dem Rücklaufrohr 42 sind mehrere parallele Lamellen 82, die als Verteilerkanäle fungieren, angeordnet. In den parallelen Lamellen 82 wird das Heiz-/Kühlmittel vom Vorlaufrohr 22 zum Rücklaufrohr 42 geführt. Wie bereits erwähnt, sind das erste Heiz-/Kühlelement 2 und das zweite Heiz-/Kühlelement 3 durch mehrere Zwischenstücke 12 voneinander beabstandet. In der in 2 dargestellten Ausführungsform wird ein gemeinsamer Vorlauf 16 für das Heiz-/Kühlmittel von der Unterseite 14 des Heiz-/Kühlkörpers 1 geführt. Ebenso ist ein Rücklauf 18 an der Unterseite 14 des Heiz-/Kühlkörpers 1 angeordnet, der das Rücklaufrohr 42 des zweiten Heiz-/Kühlelements und das Rücklaufrohr 41 des ersten Heiz-/Kühlelements 2 miteinander verbindet, um somit aus den beiden Heiz-/Kühlelementen 2, 3 das rückgeführte Heiz-/Kühlmittel abzuführen. Von dem Vorlauf 16 wird über eine Leitung 17 das Heiz-/Kühlmittel zu einem Einstellventil 15 geführt. Von dem Einstellventil 15 gelangt das Heiz-/Kühlmittel zu einem Zwischenstück 12, das als gemeinsamer Vorlauf für das erste Heiz-/Kühlelement 2 und das zweite Heiz-/Kühlelement 3 ausgebildet ist.
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3 zeigt eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Heiz-/Kühlkörpers 1, der eine erhöhte Leistung hinsichtlich der Heiz- bzw. Kühlleistung aufweist. Der erfindungsgemäße Heiz-/Kühlkörper 1 besteht aus einem ersten Heiz-/Kühlelement 2 und einem zweiten Heiz-/Kühlelement 3, die über mehrere Zwischenstücke 12 voneinander beabstandet sind. Nach außen hin ist das erste Heiz-/Kühlelement 2 durch eine ebene Frontplatte 10 abgeschlossen. Ebenso ist nach außen hin, zur anderen Seite, das zweite Heiz-/Kühlelement 3 ebenfalls durch eine ebene Frontplatte 10 abgeschlossen. Das zweite Heiz-/Kühlelement 3 ist dabei derart in Bezug auf das erste Heiz-/Kühlelement 2 angeordnet, dass die parallelen Lamellen 82 zwischen dem ersten Heiz-/Kühlelement 2 und dem zweiten Heiz-/Kühlelement 3 vorgesehen sind. Von der Unterseite 14 des Heiz-/Kühlkörpers 1 wird über einen Vorlauf 16 und eine Leitung 17 das Heiz-/Kühlmittel zu einem Einstellventil 15 geführt. Von dem Einstellventil 15 gelangt das Heiz-/Kühlmittel zu dem gemeinsamen Zwischenstück 12, dass das Vorlaufrohr 21 des ersten Heiz-/Kühlelements 2 und das zweite Vorlaufrohr 22 des zweiten Heiz-/Kühlelements 3 miteinander verbindet, um somit das Heiz-/Kühlmittel zu dem ersten Heiz-/Kühlelement 2 und dem zweiten Heiz-/Kühlelement 3 zu leiten. über das Rücklaufrohr 41 des ersten Heiz-/Kühlelements 2 und das Rücklaufrohr 42 des zweiten Heiz-/Kühlelements 3 wird das Heiz-/Kühlmittel einem Rücklauf 18 (hier nicht dargestellt) zugeführt.
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Die Vorlaufrohre 21, 22 und die Rücklaufrohre 41, 42 des ersten Heiz-/Kühlelements 2 und des zweiten Heiz-/Kühlelements 3 werden jeweils durch dreimaliges Abkanten der Frontplatte ausgebildet. Bei dem zweiten Heiz-/Kühlelement 3 wird die erste Kante 5 und die zweite Kante 6 mit der Frontplatte 10 verschweißt.
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4 zeigt eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen und umgerüsteten Heiz-/Kühlkörper 1. Wie bereits in der Beschreibung zu 3 erläutert, sind die Lamellen 82 des zweiten Heiz-/Kühlelements 3 zwischen den Frontplatten 10 des ersten Heiz-/Kühlelements 2 und des zweiten Heiz-/Kühlelements 3 angeordnet. Das Vorlaufrohr 22 des zweiten Heiz-/Kühlelements 3 hat mehrere Öffnungen 83 ausgebildet, die mit den Lamellen 82 in Verbindung stehen. Ebenso hat das Rücklaufrohr 42 (hier nicht dargestellt) mehrere Öffnungen 83 ausgebildet, die ebenfalls mit den parallelen Lamellen 82 in Verbindung stehen. Durch die Öffnungen 83 kann somit das Heiz-/Kühlmittel vom Vorlaufrohr 22 des zweiten Heiz-/Kühlelements 3 in die Lamellen 82 eingebracht werden. über die Öffnungen 83 gelangt schließlich das Heiz-/Kühlmittel aus den Lamellen 82 in das Rücklaufrohr 42 des zweiten Heiz-/Kühlelements 3. Ebenso ist in 4 die Verbindung des Zwischenstücks, zwischen dem ersten Heiz-/Kühlelement 2 und dem zweiten Heiz-/Kühlelement 3 dargestellt. Über das Zwischenstück 12 wird dem ersten Heiz-/Kühlelement 2 und dem zweiten Heiz-/Kühlelement 3 das Heiz-/Kühlmittel zugeführt.
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5 zeigt die Ausgestaltung des Vorlaufrohres 21, bzw. des Rücklaufrohres 41 des ersten Heiz-/Kühlelements 2. Das Vorlaufrohr 21 bzw. das Rücklaufrohr 41 des ersten Heiz-/Kühlelements 2 wird durch dreimaliges Abkanten der Frontplatte 10 gebildet. Nach dem Abkanten ist die erste Kante und die zweite Kante 5, 6 von der Rückseite der Frontplatte 10 durch einen Abstand D beabstandet. Über diesen Abstand D gelangt das Heiz-/Kühlmittel in die mehreren Verteilerkanäle 81 (nicht dargestellt) des ersten Heiz-/Kühlelements 2 bzw. wird von den Verteilerkanälen 81 (nicht dargestellt) in das Rücklaufrohr 41 des ersten Heiz-/Kühlelements 2 übergeführt.
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6 zeigt eine schematische Detailansicht der Lamellen 82 im zweiten Heiz-/Kühlelement 3. Wie bereits erwähnt, wird bei dem zweiten Heiz-/Kühlelement 3 das Vorlaufrohr 22 und das Rücklaufrohr 42 ebenfalls durch dreimaliges Abkanten der Frontplatte 10 gebildet. Bei dem zweiten Heiz-/Kühlelement 3 ist die erste Kante 5 und die zweite Kante 6 nach dem Abkanten mit der Frontplatte 10 verschweißt. Damit das Heiz-/Kühlmittel aus dem Vorlaufrohr 22 in die Lamellen 82 gelangt, sind die Lamellen 82 jeweils mit einer Öffnung 83 versehen, die mit dem Vorlaufrohr 22 des zweiten Heiz-/Kühlelements 3 kommuniziert. Ebenso haben die Lamellen Öffnungen 83 ausgebildet, die mit dem Rücklaufrohr 42 des zweiten Heiz-/Kühlelements 3 kommunizieren, um somit das Heiz-/Kühlmittel aus den Lamellen in das Rücklaufrohr 42 überzuführen.
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Durch den Abstand D der ersten Kante des Vorlaufrohrs 21 des ersten Heiz-/Kühlelements 2 ist eine Zulauföffnung für die Verteilerkanäle 81 des ersten Heiz-/Kühlelements 2 ausgebildet. Ebenso bilden die Öffnungen 83 in den Lamellen 82, die mit dem Vorlaufrohr 22 des zweiten Heiz-/Kühlelements 3 kommunizieren, eine Zulauföffnung für die einzelnen Lamellen 82 aus. Die Zulauföffnung 84 zu den Verteilerkanälen 81 des ersten Heiz-/Kühlelements 2 und die Summe der Zulauföffnungen 83 zu den Lamellen 82 des zweiten Heiz-/Kühlelements 3 sind dabei derart ausgebildet, dass sich ein Volumenstrom des Heiz-/Kühlmittels zu in etwa gleichen Teilen auf das erste Heiz-/Kühlelement 2 und das zweite Heiz-/Kühlelement 3 aufteilt. Im Wesentlichen entspricht die Fläche der Zulauföffnungen 83 zu den Lamellen 82 des zweiten Heiz-/Kühlelements 3 der Fläche der Zulauföffnung 84 zu den Verteilerkanälen 81 des ersten Heiz-/Kühlelements 2.
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In 7 ist die Situation dargestellt, dass der umgebaute Heiz-/Kühlkörper 1 derart ausgestaltet ist, dass der gemeinsame Vorlauf 16 und der gemeinsame Rücklauf 18 des umgerüsteten Heiz-/Kühlkörper 1 mit den bereits aus einer Gebäudewand 90 kommenden und bestehenden Vorlaufrohr 16V und einem bestehenden Rücklaufrohr 18R verbunden werden können. Während des Umbaus des Heiz-/Kühlkörpers 1 werden das erste Heiz-/Kühlelement 2 und das zweite Heiz-/Kühlelement 3 derart zu dem umgerüsteten Heiz-/Kühlkörper 1 verbunden, dass beim Einbau des Heiz-/Kühlkörpers 1 eine Verbindung mit den gegebenen Anschlüssen (Vorlaufrohr 16V und Rücklaufrohr 18R) gegeben sind. Ebenso ist der Heiz-/Kühlkörper 1 derart umgebaut, dass die in der Gebäudewand 90 bestehenden Wandhalterungen 91 für den Heiz-/Kühlkörper 1 verwendet werden können. Der Umbau des Heiz-/Kühlkörpers 1 und dessen Einbau in ein Gebäude erfolgt mit einem Mindestmaß an baulichen Veränderungen des Gebäudebestandes.
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Die Erfindung wurde unter Berücksichtung bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben. Es ist jedoch für einen Fachmann selbstverständlich, dass Abwandlungen und Änderungen durchgeführt werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 0215997 U [0003]
- DE 19947928 [0004]
- DE 102008002795 [0005]
