DE102010016244B4 - Vakuumhebegerät mit elektrisch angetriebener Pumpe und Energieversorgung im Handgriff - Google Patents

Vakuumhebegerät mit elektrisch angetriebener Pumpe und Energieversorgung im Handgriff Download PDF

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Abstract

Vakuumhebegerät (10) zum Anheben und/oder Handhaben von Werkstücken, mit einer Saugvorrichtung (50), die mittels einer elektrisch angetriebenen Pumpe (80) zwischen einer Saugplatte (54) und einem anzuhebenden Werkstück ein Vakuum erzeugt, wobei für die Pumpe (80) eine Energieversorgung (40) vorgesehen ist, und mit einem Handgriff (20) zum Handhaben des Vakuumhebegerätes (10) und der Saugvorrichtung (50), wobei der Handgriff (20) über zwei parallel voneinander beabstandet angeordnete Halter (70) an einer Halteplatte (53) befestigt ist, an der die Saugplatte (54) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgung (40) für die Pumpe (80) im Handgriff (20) unterbringbar ist, wobei der Handgriff (20) im Wesentlichen rohrförmig ausgebildet ist, wobei jeder Halter (70) an seinem oberen Ende (71) eine runde Öffnung (73) aufweist, deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Handgriffs (20) entspricht, wobei der Handgriff (20) durch die Öffnungen (73) hindurchgeführt und darin festgelegt sowie an wenigstens einer Stirnseite (26) verschließbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Vakuumhebegerät zum Anheben und/oder Handhaben von Werkstücken, insbesondere von Platten, Steinen und anderen flächigen Gegenständen, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Vakuumhebegeräte sind in zahlreichen Ausführungsformen aus dem Stand der Technik bekannt. Sie haben meist eine oder mehrere Saugvorrichtungen, die mittels einer Pumpe zwischen einer Saugplatte und einem Werkstück ein Vakuum erzeugen. Dadurch lässt sich das Werkstück ansaugen und anheben, ohne dass es zusätzlicher Greifelemente bedarf.
  • Die Vakuumpumpe wird gewöhnlich von einem Elektromotor angetrieben, der mit einer Energieversorgung verbunden ist. Bei stationären Vakuumhebegeräten ist dies gewöhnlich das Stromnetz und die Verbindung erfolgt über eine entsprechende Zuleitung. Bei mobilen Vakuumhebegeräten, die an einen Bagger oder einen Kran angehängt werden, ist dies jedoch nicht ohne weiteres möglich, weil nicht immer ein Netzanschluss vorhanden ist oder ein Kabel nicht verwendet werden kann.
  • Man hat daher Vakuumhebegeräte entwickelt, die mit Akkumulatoren betrieben werden und somit zeitweise oder gänzlich netzunabhängig arbeiten. DE 10 2005 022 929 B4 beschreibt z. B. ein Vakuumhebegerät, das mit einem Mittelspannungsmotor angetrieben wird und als Spannungsquelle einen Akkumulator nutzt. Zwischen dem Akkumulator und dem Mittelspannungsmotor ist ein DC/AC-Wandler geschaltet.
  • Während all diese Vakuumhebegeräte zum Anheben großer und schwerer Werkstücke vorgesehen sind, hat man auch kleinere Handgeräte entwickelt, die ohne Bagger oder Kran betrieben werden können und die zum Handhaben von kleineren Werkstücken geeignet sind. Diese Geräte haben meist einen Handgriff zum Handhaben des Vakuumhebegerätes sowie eine Energieversorgung für die Vakuumpumpe in Form eines Akkumulators, um das Handgerät netzunabhängig betreiben zu können.
  • US 5 795 001 A zeigt ein Vakuumhebegerät mit einem Handgriff, der über zwei voneinander beabstandet angeordnete Halter an einer Halteplatte befestigt ist. An der Halteplatte ist eine Saugplatte angeordnet. Dabei dient zur Energieversorgung ein Batteriepack, das als modulares Bauteil von außen am Vakuumhebegerät befestigt werden kann. Innerhalb des Handgriffs ist dabei die zur Erzeugung eines Vakuums erforderliche, elektrische angetriebene Pumpe untergebracht.
  • In DE 29 916 647 U1 ist eine Vakuum-Handhabungs-Wechselvorrichtung, also ein Vakuumhebegerät, beschrieben, bei der ein Handgriff über zwei voneinander beabstandet angeordnete Halter an einer Halterplatte befestigt ist, an der eine Saugplatte mit einer Schnellwechselvorrichtung angeordnet ist. Die Halter sind dabei relativ voluminös ausgebildet, wobei in einem der Halter eine elektrisch angetriebene Pumpe untergebracht ist. An einer Oberseite der Halteplatte ist parallel zum Handgriff zur Energieversorgung der Pumpe ein Akkumulator angeordnet.
  • Die gattungsfremde DE 42 11 014 A1 zeigt eine Handhabungsgerät zum Aufnehmen und Platzieren von Gegenständen, wobei in einem Handgriff sowohl eine Pumpe zum Erzeugen eines Vakuums als auch eine Batterie zur Energieversorgung angeordnet ist. An einem Ende des Gehäuses ragt aus dem Gehäuse eine Kanüle heraus, wobei das Gerät insgesamt nach Art eines Pistolengriffs ausgestaltet ist. An das offene Ende der Kanüle kann ein Sauger aufgesteckt werden, der aus einem flexiblen Material besteht, um auch Gegenstände mit einer rauen Oberfläche ansaugen zu können.
  • Aus der gattungsfremden US 4 976 173 A ist ein handliches Elektrowerkzeug bekannt, dass ein pistolenförmiges Gehäuse aufweist, wobei im vorderen Bereich des Gehäuses eine Aufnahme ausgebildet ist, um unterschiedliche Werkzeugeinsätze aufnehmen zu können. Diese werden dann elektrisch mit einer im Handgriff des Gehäuses untergebrachten Energieversorgung verbunden. Dabei ist unter anderem vorgesehen, einen der Werkzeugeinsätze als Vakuumsauger auszubilden.
  • Von Nachteil hierbei ist jedoch, dass es sich bei den Akkumulatoren meist um teure Spezialteile handelt, die nur als Systemkomponenten zur Verfügung stehen. Beim Auswechseln eines Akkus ist man daher stets auf systemkompatible Teile angewiesen. Werden zusätzliche Akkus benötigt oder ist ein Akku defekt, entstehen hohe Kosten. Hinzu kommt, dass die Abmessungen der Akkumulatoren oder deren Adapter oft sehr groß sind, so dass die Vakuumhebegeräte relativ groß und schwer ausfallen, was sich ungünstig auf die Handhabung auswirkt.
  • Ziel der Erfindung ist es, diese und weitere Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und ein Vakuumhebegerät zu entwickeln, das mit einfachen Mitteln kostengünstig aufgebaut ist und ein zuverlässiges Ansaugen und Handhaben der Werkstücke gewährleistet. Das Gerät soll insbesondere kompakte Abmessungen und ein geringes Gesamtgewicht aufweisen. Angestrebt werden ferner eine einfache Bedienung sowie eine kostengünstige Wartung.
  • Hauptmerkmale der Erfindung sind im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegeben. Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 15.
  • Bei einem Vakuumhebegerät zum Anheben und/oder Handhaben von Werkstücken, mit einer Saugvorrichtung, die mittels einer elektrisch angetriebenen Pumpe zwischen einer Saugplatte und einem anzuhebenden Werkstück ein Vakuum erzeugt, wobei für die Pumpe eine Energieversorgung vorgesehen ist, und mit einem Handgriff zum Handhaben des Vakuumhebegerätes und der Saugvorrichtung, wobei der Handgriff über zwei parallel voneinander beabstandete Halter an einer Halteplatte befestigt ist, an der die Saugplatte angeordnet ist, sieht die Erfindung vor, dass die Energieversorgung für die Pumpe im Handgriff unterbringbar ist, wobei der Handgriff im Wesentlichen rohrförmig ausgebildet ist, wobei jeder Halter an seinem oberen Ende eine runde Öffnung aufweist, deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Handgriffs entspricht, und wobei der Handgriff durch die Öffnungen hindurchgeführt und darin festgelegt sowie an wenigstens einer Stirnseite verschließbar ist.
  • Dadurch lässt sich ein äußerst kompakter und leicht zu handhabender Aufbau erzielen, denn die Energieversorgung für die Pumpe bildet kein sperriges oder abstehendes Bauteile mehr, welches die Handhabung behindern könnte. Das erfindungsgemäße Vakuumhebegerät ist vielmehr klein und handlich ausgebildet, was die Benutzung insgesamt vereinfacht. Zudem sorgt die im Handgriff integrierte Energieversorgung für eine günstige Gewichtsverteilung, so dass ein ermüdungsfreies Arbeiten und eine präzise Handhabung gewährleistet sind.
  • Um die Energieversorgung für die Pumpe optimal im Handgriff unterbringen zu können, ist dieser im Wesentlichen rohrförmig ausgebildet und an wenigstens einer Stirnseite verschließbar. Letzteres sorgt dafür, dass die in dem Handgriff untergebrachte Stromversorgung oder andere Teile während des Betriebes nicht herausfallen können. Gleichzeitig ist ein rascher Zugang zur Energieversorgung gewährleistet, sollte dies notwendig sein.
  • Zweckmäßig weist der Handgriff einen Schalter für die Pumpe auf. Dadurch ist es möglich, das Vakuumhebegerät mit nur einer Hand zu bedienen, was sich oft als nützlich erweist, insbesondere beim Verlegen von Platten oder Fliesen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist im Handgriff ein Anschluss für die Energieversorgung vorgesehen, die vorzugsweise als Akkumulator oder als Batterie ausgebildet ist. Letzteres ermöglicht einen netzunabhängigen Betrieb des Vakuumhebegerätes. Über den Anschluss kann der Akku bzw. die Batterie rasch und bequem an das Gerät angeschlossen werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass bezüglich der Energieversorgung keine speziellen Systemkomponenten oder Systembauteile mehr notwendig sind. Durch die rohrförmige Ausbildung des Handgriffs und die Verwendung eines handelsüblichen Anschlusses können handelsübliche und damit preiswerte Akkus oder Batterien an die Pumpe angeschlossen und in dem Handgriff untergebracht werden. Dies wirkt sich äußerst günstig auf die Herstellkosten aus.
  • Der Anschluss für die Energieversorgung ermöglicht es ferner verschiedene Spannungsquellen an dem Vakuumhebegerät anzuschließen. So ist bei Bedarf an dem Anschluss auch ein Netzteil anschließbar, wenn beispielsweise kein geladener Akku mehr zur Verfügung steht oder wenn der im Handgriff angeordnete Akku während des Betriebes geladen werden soll. Der rohrförmige Handgriff nimmt auch hier sowohl den Akku als auch den Anschluss auf, so dass keine störenden Leitungen oder Kabel im Weg sind und das Hebegerät einfach zu handhaben ist. Man kann den Akku zum Laden in einem externen Ladegerät aber auch ausbauen und an dem Anschluss nur das Netzteil anschließen, sollte dessen Kabel nicht weiter stören.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Pumpe in einem Gehäuse angeordnet ist, welches am Handgriff anbringbar ist. Das Gehäuse schützt die Pumpe vor äußeren Einflüssen, beispielsweise bei Einsätzen des Gerätes in staubigen oder schmutzigen Umgebungen. Gleichzeitig kann die Pumpe mit dem Gehäuse unmittelbar an dem Handgriff montiert werden, was sich ebenfalls günstig auf die Gewichtsverteilung des Gerätes auswirkt. Handgriff und Pumpengehäuse bilden daher eine kompakte Einheit, die stets einfach zu handhaben ist. Abstehende oder auslandende Bauteile sind nicht vorhanden, was sich günstig auf die Gewichtsverteilung und die Betriebssicherheit auswirkt.
  • Besonders vorteilhaft ist die Ausgestaltung der Erfindung, wonach der Handgriff das Gehäuse einer Taschenlampe ist. Durch diese Maßnahme lassen sich die Herstell- und Montagekosten gegenüber herkömmlichen Vakuumhebegeräten deutlich reduzieren, weil das Taschenlampengehäuse weitgehend vorgefertigt ist und die notwendige Stabilität aufweist. So sind beispielsweise die Enden des Gehäuses bereits mit Gewinden versehen, die unmittelbar zum Verschließen des Handgriffs mit einem Deckel und zur Montage des Pumpengehäuses verwendet werden können. Ferner ist gewöhnlich in jedem Taschenlampengehäuse bereits ein Schalter eingebaut, der unmittelbar zum Ein- und Ausschalten der Vakuumpumpe verwendet werden kann und – wie bei Taschenlampen üblich – zugleich auch abgedichtet ist. Das Taschenlampengehäuse kann zudem unmittelbar als Handgriff verwendet werden, der gut in der Hand liegt und keiner weiteren Endbehandlung mehr bedarf.
  • Dementsprechend sieht die Erfindung weiter vor, dass das Gehäuse der Pumpe mit dem Gehäuse der Taschenlampe verschraubbar ist. Das Gehäuse lässt sich damit nicht nur rasch und bequem montieren, sondern auch ebenso schnell und einfach wieder abnehmen, sollte eine Wartung der Pumpe oder des Elektromotors notwendig sein. Dabei ist es zweckmäßig, wenn das Gehäuse dort aufgeschraubt wird, wo sich gewöhnlich der Kopf der Taschenlampe befindet. In diesem Bereich sitzt normalerweise auch die Glühlampe der Taschenlampe, die über den Schalter ein- und ausgeschaltet wird. Dementsprechend lässt sich der Elektromotor der Vakuumpumpe nach dem Ausbau der Glühlampe ohne größeren Aufwand an den Schalter anschließen, so dass die Pumpe unmittelbar über den Schalter der Taschenlampe betätigt werden kann.
  • Das rückwärtige Ende des Taschenlampengehäuses wird stirnseitig von einem Deckel verschlossen. Hierbei handelt es sich bevorzugt um den Deckel der Taschenlampe, der mithin weiter verwendet werden kann, was sich ebenfalls günstig auf die Herstellkosten auswirkt.
  • Ein weiterer wichtiger Vorteil der Erfindung besteht darin, dass das Taschenlampengehäuse handelsübliche Akkus oder Batterien aufnimmt, die – wie bei einer Taschenlampe üblich – unmittelbar in das Taschenlampengehäuse und damit den Handgriff eingesetzt werden können. Man kann aber auch den bereits erwähnten Anschluss verwenden, um den Akku an den Schalter und damit an die Pumpe anschließen zu können.
  • Verwendet man ein Netzteil, um den Akku zu laden oder um die Pumpe über das Netzteil zu betreiben, ist der Deckel mit einem Durchbruch für ein Kabel des Netzteils versehen.
  • Um die Werkstücke, ohne sie zu beschädigen, stets zuverlässig ansaugen und anheben zu können, ist an der dem anzusaugenden Werkstück zugewandten Unterseite der Saugplatte eine Gummidichtung angebracht. Zur Bildung eines Vakuums erweist sich die Saugplatte mit der Gummidichtung als vorteilhaft, da sie eine stets dichte Verbindung zwischen sich und dem Werkstück ermöglicht. Unebenheiten im Werkstück werden durch die Dichtung zuverlässig ausgeglichen, so dass auch größere oder schwerere Werkstücke stets zuverlässig gehalten werden.
  • Der Handgriff und die Saugplatte sind zweckmäßig an einer gemeinsamen Halteplatte montierbar. Dadurch kann man die Saugplatte bei Bedarf rasch und bequem gegen eine andere austauschen, sollte beispielsweise eine andere, größere oder kleinere Gummidichtung notwendig oder diese beschädigt sein. Die Saugplatte und die Halteplatte können aber auch einstückig ausgebildet sein, wodurch sich der Aufbau des Vakuumhebegeräts weiter vereinfacht.
  • Vorteilhaft ist weiter, dass die Saugvorrichtung einen Grobfilter, eine Filterpatrone und/oder ein Ventil zum Belüften aufweist. Die Filter verhindern, dass Schmutz, Staub und andere Verunreinigungen aufgesaugt werden. Dies könnte die Funktionsweise und die Lebensdauer der Pumpe beeinträchtigen. Das Ventil dient zum Belüften der Pumpe, damit das Gerät das Werkstück nach dem Absetzten an der vorgesehnen Stelle wieder frei gibt.
  • Eine optische Anzeige im Gehäuse oder im Deckel zeigt den Ladezustand des Akkumulators an, so dass dieser rechtzeitig ausgewechselt oder an das Ladegerät angeschlossen werden kann. Auch beim Aufladen eines entleerten Akkumulators ist erkennbar, wie weit der Aufladezustand fortgeschritten ist.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigen:
  • 1 eine Schrägansicht eines mobilen Vakuumhebegeräts,
  • 2 eine Schnittansicht von 1,
  • 3 eine Schnittansicht von 1 von schräg unten betrachtet und
  • 4 eine Schrägansicht des Vakuumhebegeräts in anderer Ausführungsform.
  • Das in 1 allgemein mit 10 bezeichnete Vakuumhebegerät ist als Handgerät ausgebildet. Es dient zum Anheben und/oder Handhaben von (nicht dargestellten) Werkstücken, wie beispielsweise Bodenfliesen, Naturstein- oder Betonplatten, Kunststoffplatten, Blechen oder Glasscheiben, die von Hand verlegt bzw. verbaut werden können.
  • Das Gerät 10 hat eine Saugvorrichtung 50, die mittels einer elektrisch angetriebenen Pumpe 80 zwischen einer Saugplatte 54 und der Oberfläche eines anzuhebenden Werkstücks ein Vakuum erzeugt, und einen Handgriff 20 zum Handhaben des Vakuumhebegerätes 10 bzw. der Saugvorrichtung 50.
  • In dem im Wesentlichen rohrförmig ausgebildeten Handgriff 20 ist eine Energieversorgung 40 für die Pumpe 80 vorgesehen, vorzugsweise ein Akkumulator 43 oder eine (nicht gezeigte) Batterie, um das Hebegerät 10 netzunabhängig betreiben zu können. Damit der Akku 43 oder die Batterie beim Handhaben des Gerätes 10 nicht aus dem Handgriff 20 herausfallen kann, ist dieser an einer Stirnseite 26 mit einem Deckel 33 verschließbar, der vorzugsweise mit einem Endabschnitt 27 des Handgriffs 20 verschraubt wird. Letzterer ist dazu endseitig mit einem entsprechenden (nicht näher bezeichneten) Innengewinde versehen, während der Deckel 33 einen korrespondierenden Gewindeabschnitt 133 aufweist. Ein Zwischenring 134 kann als Distanzring zur Sicherung des Akkus 43 im Handgriff 20 ausgebildet sein. Man kann den Ring 134 aber auch als Dichtung ausbilden.
  • Am gegenüberliegenden Ende 29 des Handgriffs 20 ist ein Gehäuse 35 auf den Handgriff 20 aufgesetzt, vorzugsweise aufgeschraubt. Das im Wesentlichen zylindrische Gehäuse 35 nimmt – wie 2 zeigt – die Vakuumpumpe 80 sowie deren Elektromotor 86 auf. Der Handgriff 20 ist zur Aufnahme des Gehäuses 35 mit einem Außengewinde 34 versehen, während in dem Gehäuse 35 ein entsprechendes (nicht näher bezeichnetes) Innengewinde ausgebildet ist. An der Unterseite 38 des Gehäuses 35 befindet sich ein Pumpenanschluss 82, der einen Anschluss 84 für einen Saugschlauch 85 aufweist. Neben dem Sauganschluss 84 liegt ein Auslass 88, der als Luftauslass für die von der Pumpe 80 angesaugte Luft dient (siehe 3).
  • Der Handgriff 20 ist über zwei parallel beabstandet angeordnete Halter 70 an einer Halteplatte 53 befestigt. Jeder Halter 70 weist hierzu an seinem oberen Ende 71 eine runde Öffnung 73 auf, deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Handgriffs 20 entspricht. Dieser ist durch die Öffnungen 73 hindurchgeführt und darin festgelegt, beispielsweise mittels einer Schraube 75. Am unteren Ende 72 sind die Halter 70 mit Schenkeln 74 ausgeführt, die endseitig mit der Halteplatte 53 verschraubt sind. Mann kann die Schenkel 74 aber auch mit der Halteplatte 53 verschweißen, verlöten oder verkleben.
  • Für den Anschluss des im Handgriff 20 für den Antrieb der Pumpe 80 untergebrachten Akkumulators 43 ist ein Anschluss 41 vorgesehen, der vorzugsweise als Steckverbindung 42 ausgeführt ist. Der bevorzugt stabförmige Akku 43 ist mit einem entsprechenden Gegenstück 44 versehen, das beispielsweise als einfache zweipolige Buchse ausgebildet sein kann, welche die als Stecker ausgebildete Steckverbindung 42 aufnimmt. Letztere ist mit einem Kabel 45 im Inneren des Handgriffs an einen Schalter 31 angeschlossen, der in der Wandung des Handgriffs 20 eingebaut ist. Über den Schalter 31 wird der Elektromotor 86 der Vakuumpumpe 80 ein- und ausgeschaltet, wobei der Schalter 31 über (nicht dargestellte) Verbindungsleitungen mit dem Elektromotor 86 verbunden ist. Dieser ist hierzu mit Lötverbindungen 87 versehen. Zwischen dem Gegenstück 44 der Steckverbindung 41 ist ebenfalls ein Kabel 45 vorgesehen.
  • Die Kabel 45 der Steckverbindung 41, 44 sind so lang ausgebildet, dass der Stecker 41, die Buchse 44 und der Akku aus dem Handgriff 20 herausgezogen werden können. Außerhalb des Handgriffs 20 lassen sich die Steckverbinder 41, 44 leichter lösen bzw. verbinden. Ist der Akku 43 angeschlossen wird er zusammen mit der Steckverbindung 41, 44 und dem Kabel 45 in den Handgriff 20 eingeschoben, bis der Deckel 33 geschlossen werden kann.
  • Eine wichtige Besonderheit der Erfindung besteht darin, dass es sich bei dem Handgriff 20 um das Gehäuse 30 einer handelsüblichen Taschenlampe handelt. Dieses ist weitestgehend vorgefertigt und kann nach Entfernen des (nicht gezeigten) Taschenlampenkopfes und der Glühlampe verbaut werden. Dazu wird lediglich der in der Taschenlampe bereits eingebaute Schalter 31 über das Kabel 45 mit der Steckverbindung 42 des Anschlusses 41 für den Akku 43 und über eine weitere (nicht gezeigte) Leitung mit dem Elektromotor 86 der Pumpe 80 verbunden. Deren Gehäuse 35 wird mit seinem Gewinde 34 unmittelbar auf das Außengewinde des Taschenlampengehäuses 30 aufgeschraubt. Die Sicherung des Akkus 43 im Gehäuse 30 erfolgt mit dem Deckel 33 der Taschenlampe, der mithin ebenfalls unverändert weiter verwendet werden kann.
  • Das Gehäuse 30 der Taschenlampe bietet ausreichend Platz sowohl für den Akku 43 als auch für den Anschluss 41, wobei keine speziellen Akkus 43 notwendig sind. Es können vielmehr handelsübliche Zellen verwendet werden, die günstig in der Anschaffung sind. Diese Zellen passen unmittelbar in das Batteriefach der Taschenlampe, das sich etwa vom Endabschnitt 27 bis zu einem Mittelteil 28 der Taschenlampe erstreckt. Am vorderen Ende des Mittelteils 28 sitzt der Schalter 31, der zumeist auch bereits gegen Spritzwasser geschützt und damit abgedichtet ist. Der zum Ein- und Ausschalten der Taschenlampe vorhandene Schalter 31 hat bei dieser umgebauten Ausführungsform die Aufgabe, die Pumpe 80 ein- und abzuschalten. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Schalter 31 an der Oberseite 22, im Mittelteil 28, des Handgriffs 20 angeordnet.
  • Auf der Halteplatte 53 ist ein Grobfilter (nicht dargestellt), eine Filterpatrone 63 (siehe 2) und ein Ventil 66 (siehe 2) zum Belüften der Saugvorrichtung 50 angeordnet, die von einer zwischen den Haltern 70 angeordneten Abdeckplatte 60 geschützt werden. Die an mindestens einer der Stirnseiten 61 offen ausgebildete Abdeckplatte 60, die vorzugsweise mittels Schrauben 62 an der Oberseite 51 der Halteplatte 53 befestigt ist, bietet einen Schutz bzw. Kabelkanal für die für das Vakuumhebegerät 10 notwendigen Kabel- und Schlauchverbindungen. Zusätzlich ist an der Abdeckplatte 60 ein Ventilschalter 662 bzw. Hebel angebracht, mit dem das Ventil 66 zum Belüften der Saugplatte 54 betätigbar ist.
  • Durch die mit Schenkeln 74 ausgebildeten Halter 70 führt ein Schlauch 85, an der offen gestalteten Stirnseite 61 der Abdeckplatte 60, zum Anschluss 84 des Pumpenanschlusses 82 am Gehäuse 35 und innerhalb des Gehäuses 35 zur Vakuumpumpe 80.
  • An der Unterseite 52 der Halteplatte 53 ist die Saugplatte 54 über Schnellverbinder 57 befestigt. Um auch unebene und raue Platten zuverlässig ansaugen und anheben zu können, ist am Außenrand der Unterseite 55 der Saugplatte 54 eine Gummidichtung 56 vorgesehen. Die Schnellverbinder 57 ermöglichen ein rasches Austauschen der Saugplatte 54 im Bedarfsfall. Dies kann dann nötig werden, wenn beispielsweise die Gummidichtung 56 beschädigt ist oder wenn ein anderes Format benötigt wird.
  • Wie die Zeichnung weiter zeigt, kann statt eines Akkus 43 auch ein Netzteil 90 an das Gerät 10 angeschlossen werden. Das Netzteil 90 hat ein Kabel 94, welches durch einen mit einem Durchbruch 93 versehenen Deckel 92 geführt ist. An der Innenseite des Deckels 92 ist an dem Kabel 94 eine Steckverbindung 91 vorgesehen, die mit der Steckverbindung 42 kompatibel ist. Nach Zusammenstecken der Steckverbindung 91 des Netzteils 91 mit der Steckverbindung 42 des Vakuumhebegeräts 10 wird der gesamte Anschluss 41 in den Handgriff 20 eingeschoben und mit dem Deckel 92 verschlossen. Das Vakuumhebegerät 10 kann nun über das Netzteil betrieben werden, sollte beispielsweise kein Akku 43 verfügbar sein.
  • In 2 ist eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen mobilen Vakuumhebegeräts 10 zu sehen. Das an Haltern 70 angeordnete Gehäuse 30 der Taschenlampe ist als Handgriff 20 an seiner Unterseite 24 zwischen den Schenkeln 74 der Halter 70 mit je einer Madenschraube 75 fixiert.
  • Man erkennt, dass das Gehäuse 35 der Pumpe 80 in seinem Anfangsbereich 36 und der – Endabschnitt 27 des Handgriffs 20 mit Gewinden 34 versehen sind, über die die Teile schnell und zuverlässig miteinander verbunden werden können. In dem Gehäuse 35 ist etwa mittig der für die Pumpe 80 notwendige Elektromotor 86 angeordnet. Die Lötverbindungen 87 des Elektromotors 86 sind in Richtung des Schalters 31 des Handgriffs 20 gerichtet. Der Schalter 31 weist ebenfalls Lötverbindungen 32 auf. Direkt hinter dem Elektromotor 86 ist am Endbereich 37 des Gehäuses 35 die Pumpe 80 angeordnet.
  • Zwischen den beiden Haltern 70 sind unter der Abdeckplatte 60 das Ventil 66 und die erforderlichen Schläuche 65 zu erkennen. Um eine direkte Schlauchverbindung zum Pumpenanschluss 82 zu haben, ist das Ventil 66 zum Pumpengehäuse 35 hin gerichtet angebracht.
  • Die Halteplatte 53 weist eine Öffnung 58 auf, durch die mittels eines Winkelstücks 67 die Ansaugöffnung 68 durch die Saugplatte 54 hindurch, an die Unterseite 55 der Saugplatte 54, gerichtet ist. An dem Winkelstück 67 ist ein zum Ventil 66 verlaufender Schlauch 65 angeschlossen.
  • In 3 sind durch die Betrachtung des Vakuumhebegeräts 10 von schräg unten die unter der Abdeckplatte 60 angeordneten Teile besser zu erkennen. Man erkennt den am Ventil 66 angeordneten Ventilschalter 662 der zur Belüftung der Vorrichtung 10 dient. Am Ventil 66 sind drei Anschlüsse 661 zu sehen. An den beiden äußeren sind jeweils Schläuche 65 befestigt. Der Anschluss 661 in der Mitte 663 dient zum Belüften, d. h. nachdem ein Werkstück angesaugt wurde und das Werkstück nach Versetzen wieder von dem Vakuumhebegerät 10 freigegeben werden soll, strömt nach Betätigen des Ventilschalters 662 durch den mittigen Anschluss 661 Luft zwischen Saugplatte 54 und Werkstück, so dass das Vakuum aufgehoben wird und die das Werkstück sich lösen kann.
  • Von den beiden Schläuchen 661 verläuft einer in eine Filterpatrone 63 und dient dazu Staub, Schmutz und dergleichen von der Pumpe 80 fernzuhalten. Die Filterpatrone 63 ist über Schraubanschlüsse 64 an Schläuchen 65 befestigt. Diese einfache Montage ermöglicht einen werkzeuglosen schnellen Einbau bzw. Austausch im Bedarfsfall.
  • Ein weiterer am Ventil 66 befestigter Schlauch 65 ist mit dem Winkelstück 67 der Ansaugöffnung 68 verbunden.
  • In 4 ist eine andere Ausführungsform des Vakuumhebegeräts 10 dargestellt. Im Unterschied zur Ausführungsform der 1 sind hier die Halter 70 nicht mit Schenkeln 74 versehen, sondern im Wesentlichen vollflächig ausgebildet. Um den Schlauch 85 vom Pumpenanschluss 82 der Pumpe 80 mit dem Ventil 66 verbinden zu können, ist in dem Halter 70 eine kleine Öffnung 76 ausgebildet. Auch die auf der Halteplatte 53 befestigte Abdeckplatte 60 ist nicht eckig sondern halbrund gestaltet, was dem Gerät 10 ein optisch ansprechendes Design verleiht. Zudem ist die Abdeckung 60 ein handelsüblicher Kabelkanal die Herstellkosten weiter reduziert.
  • Ein wichtiger Unterschied zu der Ausbildung von 1 besteht darin, dass die Halteplatte 53 und die Saugplatte 54 einstückig ausgebildet sind, d. h. Halteplatte 53 und Saugplatte 54 sind baulich vereinigt, so dass die Saugplatte 54 nicht separat gelöst werden kann.
  • Die Steckverbindung 42 am Anschluss 41 für die Energieversorgung 40 ist als Flachstecker ausgeführt. Die Steckverbindung 44 des Akkus 43 ist hier nicht an einem Kabel 45 angeordnet, sondern unmittelbar auf dem Akku 43 befestigt. In diesem Zusammenhang sei auch erwähnt, dass sich der Anschluss 41 innerhalb des Handgriffs 20 befinden kann, so dass der Akku 43 beim Einschieben in das Gehäuse 30 der Taschenlampe automatisch mit der Steckverbindung 41 in Eingriff gelangt.
  • Das Ansaugen und Anheben eines Werkstücks mit dem erfindungsgemäßen Vakuumhebegerät 10 stellt sich wie folgt dar:
    Zunächst wird an die Steckverbindung 42 des Geräts 10 ein aufgeladener Akku 43 angeschlossen. Dieser wird dann in den Handgriff 20 bzw. in das Taschenlampengehäuse 30 eingeschoben. Letzteres wird mit dem Deckel 33 verschlossen. Nun kann das Gerät 10 auf ein (nicht dargestelltes) Werkstück, z. B. eine Platte oder Fliese, die angehoben werden soll, aufgesetzt werden. Mit derselben Hand mit der das Gerät 10 am Handgriff 20 geführt wird, kann über den im Gehäuse 30 integrierten Schalter 31 die Pumpe 80 eingeschaltet werden. Zwischen der Saugplatte 54 und dem Werkstück wird sogleich ein Vakuum erzeugt und das Werkstück kann angehoben werden. Nachdem das Werkstück an eine vorgesehene Stelle versetzt worden ist, kann der Schalter 662 für das Belüftungsventil 66 betätigt werden. Das Vakuumhebegerät 10 löst sich von dem Werkstück und kann am nächsten Werkstück angesetzt werden.
  • Falls nach längerem Einsatz der Akku 43 entleert ist, kann er an eine Ladestation (nicht dargestellt) angeschlossen und wieder aufgeladen werden. Zur weiteren Benutzung des Vakuumhebegeräts 10 wird dann ein anderer Akku oder aber das Netzteil 90 angeschlossen. Man kann die Steckverbindung 41 auch derart ausbilden, dass das Netzteil 90 bei eingesetztem Akku 43 angeschlossen werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, den Akku 43 bereits während des Betriebes aufzuladen.
  • Die Erfindung ist nicht auf eine der vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern in vielfältiger Weise abwandelbar. So können die Akkus 43 beispielsweise bei Bedarf mit einer optischen Anzeigen (hier nicht dargestellt) versehen sein, um den Ladezustand anzuzeigen. Die optische Anzeige kann entweder im Gehäuse 30 oder im Deckel 33 angeordnet sein, so dass diese von außen sichtbar ist.
  • Über die Größe und Länge des Gehäuses 30 ist entsprechend das Vakuumhebegerät 10 kleiner bzw. größer ausführbar. Die Oberfläche des Handgriffs 20 kann zum besseren Handhaben angeraut oder mit einer elastischen Auflage versehen sein.
  • Das Pumpengehäuse 35 sowie der am Endabschnitt 29 des Griffs 20 angebrachte Deckel 33 können alternativ am Handgriff 20 aufgesteckt oder mit Hilfe von anderen Verbindungsmitteln kraft- und/oder formschlüssig angebracht sein.
  • Der bevorzugt eingesetzte Lithium-Ionen Akku 43 kann auch gegen einen herkömmlichen anderen Akku ausgetauscht werden. Der Akku kann so ausgebildet sein, dass er zwei Steckverbindungen aufweist. Eine Steckverbindung wird an das Vakuumhebegerät 10 aufgesteckt, die andere wird mit dem Netzteil 90 verbunden, so dass bei entladenem Akku und angeschlossenem Netzteil 90, einerseits das Gerät betrieben wird und gleichzeitig der Akku aufgeladen wird.
  • Die Verbindung von Halteplatte 53 mit Saugplatte 54 muss nicht zwingend über Schnellverbinder 57 erfolgen, sondern kann auch über einfache Schraub- und Mutterverbindungen oder Madenschrauben miteinander verbunden sein.
  • Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Vakuumhebegerät
    20
    Handgriff
    22
    Oberseite des Handgriffs
    24
    Unterseite des Handgriffs
    26
    Stirnseiten
    27
    Endabschnitt
    28
    Mittelteil
    29
    Ende
    30
    Taschenlampengehäuse
    31
    Schalter
    32
    Lötverbindung (Schalter)
    33
    Deckel
    133
    Gewinde
    134
    Zwischenring
    34
    Gewinde
    35
    Pumpengehäuse
    36
    Anfangsbereich
    37
    Endbereich
    38
    Unterseite Pumpengehäuse
    40
    Energieversorgung
    41
    Anschluss
    42
    Steckverbindung
    43
    Akkumulator
    44
    Steckverbindung Akkumulator
    45
    Kabel
    50
    Saugvorrichtung
    51
    Oberseite der Halteplatte
    52
    Unterseite der Halteplatte
    53
    Halteplatte
    54
    Saugplatte
    55
    Unterseite der Saugplatte
    56
    Gummidichtung
    57
    Schnellverbinder
    58
    Öffnung
    60
    Abdeckplatte
    61
    Stirnseiten der Abdeckplatte
    62
    Schrauben
    63
    Filterpatrone
    64
    Schraubanschlüsse
    65
    Schlauch
    66
    Ventil
    661
    Anschlüsse
    662
    Ventilschalter
    663
    Anschluss Mitte
    67
    Winkelstück
    68
    Ansaugöffnung
    70
    Halter
    71
    oberes Ende
    72
    unteres Ende
    73
    runde Öffnung
    74
    Schenkel
    75
    Madenschraube
    76
    Öffnung
    80
    Pumpe
    82
    Pumpenanschluss
    84
    Anschluss
    85
    Schlauch
    86
    Elektromotor
    87
    Lötverbindung
    88
    Auslass
    90
    Netzteil
    91
    Steckverbindung Netzteil
    92
    Deckel Netzteil
    93
    Durchbruch
    94
    Kabel

Claims (15)

  1. Vakuumhebegerät (10) zum Anheben und/oder Handhaben von Werkstücken, mit einer Saugvorrichtung (50), die mittels einer elektrisch angetriebenen Pumpe (80) zwischen einer Saugplatte (54) und einem anzuhebenden Werkstück ein Vakuum erzeugt, wobei für die Pumpe (80) eine Energieversorgung (40) vorgesehen ist, und mit einem Handgriff (20) zum Handhaben des Vakuumhebegerätes (10) und der Saugvorrichtung (50), wobei der Handgriff (20) über zwei parallel voneinander beabstandet angeordnete Halter (70) an einer Halteplatte (53) befestigt ist, an der die Saugplatte (54) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgung (40) für die Pumpe (80) im Handgriff (20) unterbringbar ist, wobei der Handgriff (20) im Wesentlichen rohrförmig ausgebildet ist, wobei jeder Halter (70) an seinem oberen Ende (71) eine runde Öffnung (73) aufweist, deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Handgriffs (20) entspricht, wobei der Handgriff (20) durch die Öffnungen (73) hindurchgeführt und darin festgelegt sowie an wenigstens einer Stirnseite (26) verschließbar ist.
  2. Vakuumhebegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (20) einen Schalter (31) für die Pumpe (80) aufweist.
  3. Vakuumhebegerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Handgriff (20) ein Anschluss (41) für die Energieversorgung (40) vorgesehen ist.
  4. Vakuumhebegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieversorgung (40) ein Akkumulator (43) oder eine Batterie ist.
  5. Vakuumhebegerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den Anschluss (41) ein Netzteil (90) anschließbar ist.
  6. Vakuumhebegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (80) in einem Gehäuse (35) angeordnet ist, welches am Handgriff (20) anbringbar ist.
  7. Vakuumhebegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (20) das Gehäuse (30) einer Taschenlampe ist.
  8. Vakuumhebegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (35) der Pumpe (80) mit dem Gehäuse (30) der Taschenlampe verschraubbar ist.
  9. Vakuumhebegerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (30) der Taschenlampe an einer Stirnseite (26) mit einem Deckel (33, 92) verschließbar ist.
  10. Vakuumhebegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (92) mit einem Durchbruch (93) für ein Kabel (94) des Netzteils (90) versehen ist.
  11. Vakuumhebegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugplatte (54) an ihrer dem anzusaugenden Werkstück zugewandten Unterseite (55) eine Gummidichtung (56) aufweist.
  12. Vakuumhebegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (20) und die Saugplatte (54) an einer Halteplatte (53) montierbar sind.
  13. Vakuumhebegerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugplatte (54) und die Halteplatte (53) einstückig ausgebildet sind.
  14. Vakuumhebegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugvorrichtung (50) einen Grobfilter (65), eine Filterpatrone (63) und/oder ein Ventil (66) zum Belüften aufweist.
  15. Vakuumhebegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine optische Anzeige vorgesehen ist, welche den Ladezustand des Akkumulators (43) anzeigt.
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