DE10049089B4 - Saugheber - Google Patents

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Abstract

Saugheber (1) mit wenigstens einem Saugteller (2), der mit einem auf dem Saugteller (2) angeordneten Dichtungsmittel und einer anzusaugenden, im Wesentlichen luftundurchlässigen Fläche in Gebrauchslage wenigstens einen Hohlraum bildet, wobei der Hohlraum durch eine Öffnung in dem Saugteller (2) evakuierbar ist, mit einem Haltegriff (4), der an dem Saugteller (2) befestigt ist, und mit einer Unterdruck in dem Hohlraum erzeugenden, an dem Saugteller (2) vorgesehenen Vakuumerzeugungseinrichtung (5), die wenigstens eine elektrisch angetriebene Pumpe und wenigstens eine Spannungsquelle umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen Saugheber (1) und Vakuumerzeugungseinrichtung (5) lösbar und verbindungsmittelfrei ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Saugheber mit wenigstens einem Saugteller, der mit einem auf dem Saugteller angeordneten Dichtungsmittel und einer anzusaugenden, im Wesentlichen luftundurchlässigen Fläche in Gebrauchslage wenigstens einen Hohlraum bildet, wobei der Hohlraum durch eine Öffnung in dem Saugteller evakuierbar ist, mit einem Haltegriff, der an dem Saugteller befestigt ist und mit einer Unterdruck in dem Hohlraum erzeugenden an dem Saugteller vorgesehenen Vakuumerzeugungseinrichtung, die wenigstens eine elektrisch angetriebene Pumpe und wenigstens eine Spannungsquelle umfasst.
  • Derartige Saugheber sind aus der WO 93/01026 bekannt. Sie werden beispielsweise für den Transport und das Handling von größeren Glasscheiben eingesetzt. Zu diesem Zweck wird der Saugheber mit dem Saugteller auf die Glasscheibe aufgesetzt, und der zwischen Glasscheibe und Saugteller befindliche Hohlraum evakuiert. Dadurch saugt sich der Saugheber fest an die Glasscheibe. Mittels des Saughebers kann die Glasscheibe dann einfacher gehalten und transportiert werden.
  • Saugheber nach dem oben zitierten Stand der Technik weisen den Nachteil auf, dass beispielsweise bei einem Defekt der Vakuumpumpe der gesamte Saugheber nicht zur Verfügung steht und gegebenenfalls komplett ausgetauscht werden muß. Gleiches gilt für die Fälle, bei denen andere Einzelteile des Saughebers entweder beschädigt werden oder die mit der Zeit durch Alte rungsprozesse oder Verschleiß ihre Funktion nicht mehr erfüllen können. In diesen Fällen steht der gesamte Saugheber ebenfalls nicht zur Verfügung.
  • Darüber hinaus umfasst der Saugheber nach der WO 93/01026 mehrere Komponenten, die in unterschiedlichen Abständen oder Intervallen gewartet werden müssen. Dabei hängt die Länge eines Wartungsintervalls des Saughebers von der Komponente ab, die am häufigsten gewartet werden muß. Bei jeder Wartung kann der gesamte Saugheber folglich nicht eingesetzt werden.
  • Ein Saugheber der oben beschriebenen Art kann nur für bestimmte Anwendungen eingesetzt werden. Sollen beispielsweise größere Kräfte durch den Saugheber auf den Gegenstand mit der anzusaugenden Fläche übertragen werden, könnten die Ausmaße des Saugtellers nicht ausreichen. Der komplette Saugheber mit all seinen Komponenten wäre dann nicht einsetzbar. Das gleiche gilt beispielsweise für Gegenstände, die von dem Saugheber gehalten oer transportiert werden, aber keine ebene Fläche aufweisen. Auch in diesem Fall wäre der Saugheber nicht einsetzbar. Eine weitere Beschränkung des Einsatzgebietes solch eines Saughebers besteht nämlich darin, dass bedingt durch die Wahl des Dichtungsmittels an dem Saugteller nur Flächen bestimmter Oberflächenbeschaffenheit angesaugt werden können.
  • Aus der DE 299 08 455 U1 ist ein Saugheber bekannt, dessen Vakuumpumpe als Handpumpe mit einem in einem Zylinder verschiebbaren Kolben ausgebildet ist. Die Zylinderwand ist Teil des Handgriffs, der mit einem Saugteller verschraubt ist. Auch der in der DE-GM 74 35 371 dargestellte Saugheber umfasst eine Vakuumpumpe. Sie ist an einem Gestell durch Verbindungsmittel wie beispielsweise die in der Zeichnung dargestellte Schelle befestigt, die den Umfang des zylindrischen Pumphebers umgreift. Auch hier ist ein Lösen der Vakuumpumpe von dem Saugteller bzw. Gestell nur mit großem Aufwand möglich.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Einsatz von Saughebern der eingangs genannten Art zu vereinfachen und flexibler und kostengünstiger zu gestalten.
  • Erfindungsgemäß wird dies Aufgabe dadurch gelöst, dass die Verbindung zwischen Saugheber und Vakuumerzeugungseinrichtung lösbar und verbindungsmittelfrei ausgebildet ist. Dadurch läßt sich die Vakuumerzeugungseinrichtung leicht von dem Saugheber trennen. Bei einem Defekt der Vakuumpumpe beispielsweise kann die Vakuumerzeugungseinrichtung ohne weiteres gegen eine andere Vakuumerzeugungseinrichtung ausgetauscht werden. Dabei kann der Saugheber mit seinem Saugteller und dem Haltegriff weiter verwendet werden. Auf der anderen Seite lässt sich bei einem beschädig ten Saugteller beispielsweise die Vakuumserzeugungseinrichtung einfach weiterverwenden, indem diese an einen anderen Saugheber angeschlossen wird. Durch die lösbare Verbindung läßt sich eine Vakuumerzeugungseinrichtung ebenfalls ohne großen Aufwand für Saugheber unterschiedlichster Ausgestaltung einsetzen. Auch kann ein Saugheber mit Saugteller und Haltegriff mit unterschiedlichen Vakuumerzeugungseinrichtungen modular ausgestattet werden. Dadurch läßt sich nicht nur der Einsatz von Saughebern mit motorisch betriebenen Vakuumerzeugungseinrichtungen vereinfachen, sondern auch deren Herstellung, da die Herstellung der einzelnen Komponeneten unabhängig erfolgen kann.
  • Die Vakuumerzeugungseinrichtung ist verbindungsmittelfrei an den Saugheber angeschlossen. Einerseits reduziert dies die Anzahl der benötigten Bauteile, da beispielsweise Schrauben, Klemmen oder sonstige Verbindungsmittel nicht benötigt werden, andererseits sind auch keine Werkzeuge notwendig, mit denen die Verbindung gelöst oder geschlossen werden muß.
  • An dieser Stelle sei erwähnt, dass die Vakuumerzeugungseinrichtung Teil des Saughebers ist. Die Erfindung umfasst daher nicht Vorrichtungen, bei denen Saugteller und Vakuumerzeugungeinrichtung voneinander getrennt angeordnet sind und beispielsweise durch längere Luftschläuche miteinander verbunden sind.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung als Steckverbindung ausgebildet ist. Durch die zwei zueinander komplementär ausgebildeten Teile der Steckverbindung lassen sich Saugheber und Vakuumerzeugungseinrichtung mit einem Handgriff einfach verbinden und trennen.
  • Vorzugsweise weist die Steckverbindung Dichtungsmittel auf. Dabei können die Dichtungsmittel an der Vakuumerzeugungseinrichtung, an dem Saugheber oder auch an Saugheber und Vakuumerzeugungseinrichtung angeordnet sein.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weist der Haltegriff des Saughebers eine zylindrische Grundform auf. Ein Ende des zylindrischen Haltegriffs ist als ein Teil einer Steckverbindung ausgebildet. Dabei ist die diesem Ende zugeordnete Stirnfläche offen, so dass in den Haltegriff ein ebenfalls zylindrisch ausgebildeter Fortsatz der Vakuumerzeugungseinrichtung hineingeschoben werden kann. Auch kann in einer anderen Ausführung der zylindrisch ausgebildete Fortsatz der Vakuumerzeugungseinrichtung derart gestaltet sein, dass ein Ende des zylindrischen Haltegriffs in den zylindrischen Fortsatz geschoben werden kann.
  • Weiterhin kann zwischen dem Hohlraum und der Verbindung von Saugheber und Vakuumerzeugungseinrichtung wenigstens ein Ventil vorgesehen sein, um ein Einströmen von Luft in den Hohlraum zu verhindern. Durch dieses Ventil werden der Hohlraum und der abgeschlossene Raum, der sich zwischen Verbindung von Saugheber und Vakuumerzeugungseinrichtung und dem Ventil bildet, voneinander pneumatisch getrennt. Dies ermöglicht beispielsweise den Austausch der Vakuumerzeugungseinrichtung, ohne dass der Unterdruck zwischen Saugteller und anzusaugender Fläche abnimmt und damit der Saugheber neu an die anzusaugende Fläche angesetzt werden muß.
  • Zum Lösen des Vakuumhebers können Mittel zur Belüftung des Hohlraums vorgesehen werden. Bei der Belüftung des Hohlraums findet ein Druckausgleich zwischen dem Hohlraum und der Umgebung statt, so dass der Saugheber von der Fläche abgenommen werden kann. Auch können Mittel zur Belüftung des abgeschlossenen Raumes eingesetzt werden, der sich zwischen der Verbindung von Saugheber und Vakuumerzeugungseinrichtung und dem Ventil bildet. Dadurch läßt sich der dortige Unterdruck abbauen, was ein Lösen der Steckverbindung zwischen Vakuumerzeugungeinrichtung und Haltegriff erleichtert.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst der Saugheber eine Druckmesseinrichtung, durch die der Druck in dem Hohlraum anzeigbar ist. Durch den angezeigten Druck kann der Benutzer jederzeit das aktuell herrschende Vakuum im Hohlraum überwachen. Wenn das Vakuum unter einen kritischen Grenzwert sinkt, kann mittels der Vakuumerzeugungseinrichtung das Vakuum wieder aufgebaut werden, um ein unbeabsichtigtes Lösen von Saugheber und anzusaugender Fläche sicher zu verhindern.
  • Die motorbetriebene und eine interne Spannungsquelle umfassende Vakuumerzeugungseinrichtung zur Erzeugung des Unterdrucks im Hohlraum eines Saughebers bildet vorzugsweise eine geschlossene Funktionseinheit, ist als austauschbares Teil eines Saughebers mit diesem lösbar verbunden und weist einen Fortsatz auf, der mit einer komplementär ausgebildeten Aufnahme eines Saughebers eine Steckverbindung bildet. Durch diese modulare Bauweise der Vakuumerzeugungseinrichtung läßt sich sowohl der Einsatz als auch die Herstellung von Saughebern beziehungsweise von Vakuumerzeugungseinrichtungen flexibel gestalten. Beispielsweise könnten Saugheber unterschiedlicher Größe und Form mit jeweils der gleichen Vakuumerzeugungseinrichtung kombiniert werden. Darüber hinaus ist es auch möglich, dass ein Saugheber mit unterschiedlichen Vakuumerzeugungseinrichtungen kombiniert werden kann. Durch die Steckverbindung lassen sich Vakuumerzeugungseinrichtung und Saugheber einfach und ohne weitere Verbindungsmittel miteinander verbinden.
  • Dieser Fortsatz der Vakuumerzeugungseinrichtung kann zylindrisch ausgebildet sein. Durch die gegebenen Rotationssymmetrie läßt sich der Fortsatz auf das ebenfalls zylindrische Bauteil des Saughebers in einfachster Weise anschließen.
  • Vorzugsweise kann auf dem Außenumfang des zylindrischen Fortsatzes wenigstens eine Nut zur Aufnahme eines O-Ringes vorgesehen werden. Der Fortsatz wird mit dem darauf sitzenden O-Ring dann in die zylindrische Aufnahme des Saughebers geschoben.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Vakuumerzeugungseinrichtung eine Drucküberwachungseinrichtung auf. Diese Druckübewachungseinrichtung aktiviert die Pumpe bei Überschreiten eines Drucks und deaktiviert die Pumpe bei Unterschreiten eines Drucks. Durch diese Überwachungseinrichtung ist es möglich, das auch bei gegebenen Undichtigkeiten des Hohlraumes dort ein Unterdruck in den vorbestimmten Grenzen nahezu zeitlich unbegrenzt gehalten werden kann.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielhaft veranschaulicht. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Saughebers,
  • 2 eine Draufsicht des in 1 dargestellten Saughebers,
  • 3 ein perspektivisches Explosionsbild des Saughebers gemäß 1 und
  • 4 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Vakuumerzeugungseinrichtung.
  • Der in 1 dargestellte Saugheber 1 umfasst einen Saugteller 2 und einen zylindrischen Haltegriff 4, die über zwei Flansche 3 und 12 miteinander verbunden sind. Die Flansche 3 und 12 sind mit dem Saugteller 2 verschraubt. An einem Ende des Haltegriffs 4 ist die Vakuumerzeugungseinrichtung 5 angeordnet. Sie umfasst ein Gehäuse, das alle zur Erzeugung eines Unterdrucks benötigten Bauteile wie elektrischer Motor mit Pumpe, Spannungsquelle, Luftschläuche, Verkabelung etc. beinhaltet. Am anderen Ende des Haltegriffs 4 ist eine Druckmesseinrichtung 6 angeordnet, die eine kreisrunde Anzeige 7 umfasst. An dem der Vakuumerzeugungseinrichtung abgewandten Ende des Haltegriffs 4 ist ein Hebel 8 angebracht, mit dem bei Bedarf ein Ventil zur Belüftung des Hohlraums betätigt und damit der Unterdruck im Hohlraum abgebaut werden kann. Die Vakuumerzeugungseinrichtung weist einen Schalter 9 auf, mit dem die Verbindung zwischen interner Spannungsquelle und motorangetriebener Pumpe unterbrochen werden kann.
  • 2 zeigt den Saugheber in der Draufsicht. Dort ist zu erkennen, dass eine Seitenfläche des Gehäuses der Vakummerzeugungseinrichtung 5 plan auf dem Flansch 3 anliegt.
  • Wie der 3 zu entnehmen ist, ist die Verbindung zwischen der Vakuumerzeugungseinrichtung 5 dem Haltegriff 4 als Steckverbindung ausgeführt. Der zylindrische Fortsatz 10 der Vakuumerzeugungseinrichtung 5 wird dabei in den hohlen Haltegriff 4 gesteckt. Auf dem Außenumfang des Fortsatzes 10 sind zwei O-Ringe angeordnet, die von jeweils einer in den Fortsatz eingeformten Nute aufgenommen werden (in 3 ist nur ein O-Ring 11 zu erkennen). Wenn die motorbetriebene Pumpe der Vakuumerzeugungseinrichtung 5 aktiviert wird, wird in dem Haltegriff 4 ein Unterdruck erzeugt. Dieser Unterdruck im Haltegriff 4 bewirkt ebenfalls den Aufbau eines Unterdrucks zwischen Saugteller 2 und anzusaugender Fläche. Durch den Unterdruck im Haltegriff 4 wird die dem Flansch 3 zugewandte Seitenfläche des Gehäuses der Vakuumerzeugungseinrichtung 5 gegen den Flansch gedrückt, so dass das Gehäuse fest an dem Flansch 3 aufsitzt. Durch den Unterdruck im Haltegriff 4 wird ein nicht beabsichtigtes Lösen der Verbindung erschwert.
  • In 4 sind die zwei O-Ringe 11 zu erkennen, die auf dem Außenumfang des zylindrischen Fortsatzes 10 der Vakuumerzeugungseinrichtung 5 peripher umlaufen. In dem Gehäuse der Vakuumerzeugungseinrichtung sind als interne Spannungsquelle vier aufladbare Akkumulatoren untergebracht, mit denen die elektrische Pumpe angetrieben wird. Zur Wartung und zum Wechseln der Bauteile innerhalb des Gehäuses ist eine Seitenfläche des Gehäuses abschraubbar (nicht in 4 dargestellt). Des Weiteren ist in einer der Seitenflächen des Gehäuses eine Öffnung vorgesehen, durch die die Akkumulatoren mit einer externen Spannungsquelle verbunden und damit aufgeladen werden können. Anstelle der aufladbaren Akkumulatoren können auch Batterien als interne Spannungsquelle eingesetzt werden. In dem Gehäuse befindet sich auch die Drucküberwachungseinrichtung, durch die die Pumpe ein- und ausgeschaltet wird.
  • 1
    Saugheber
    2
    Saugteller
    3
    Flansch
    4
    Haltegriff
    5
    Vakuumerzeugungseinrichtung
    6
    Druckmesseinrichtung
    7
    Anzeige
    8
    Hebel
    9
    Schalter
    10
    Fortsatz
    11
    O-Ring
    12
    Flansch

Claims (11)

  1. Saugheber (1) mit wenigstens einem Saugteller (2), der mit einem auf dem Saugteller (2) angeordneten Dichtungsmittel und einer anzusaugenden, im Wesentlichen luftundurchlässigen Fläche in Gebrauchslage wenigstens einen Hohlraum bildet, wobei der Hohlraum durch eine Öffnung in dem Saugteller (2) evakuierbar ist, mit einem Haltegriff (4), der an dem Saugteller (2) befestigt ist, und mit einer Unterdruck in dem Hohlraum erzeugenden, an dem Saugteller (2) vorgesehenen Vakuumerzeugungseinrichtung (5), die wenigstens eine elektrisch angetriebene Pumpe und wenigstens eine Spannungsquelle umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen Saugheber (1) und Vakuumerzeugungseinrichtung (5) lösbar und verbindungsmittelfrei ausgebildet ist.
  2. Saugheber (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen Vakuumerzeugungseinrichtung (5) und dem Saugheber (1) als Steckverbindung ausgebildet ist.
  3. Saugheber (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindung Dichtungsmittel aufweist.
  4. Saugheber (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, dass der Haltegriff (4) eine zylindrische Grundform mit einer offenen Stirnfläche an einem Ende aufweist, wobei dieses Ende als ein Teil einer Steckverbindung ausgebildet ist.
  5. Saugheber (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Hohlraum und der Verbindung von Saugheber (1) und Vakuumerzeugungseinrichtung (5) wenigstens ein Ventil vorgesehen ist, das ein Einströmen von Luft in den Hohlraum verhindert.
  6. Saugheber nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugheber (1) eine Druckmesseinrichtung (6) umfasst, durch die der Druck in dem Hohlraum anzeigbar ist.
  7. Saugheber (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur bedarfsweisen Belüftung des Hohlraums vorgesehen sind.
  8. Motorbetriebene und eine internen Spannungsquelle umfassende Vakuumerzeugungseinrichtung (5) zur Erzeugung des Unterdrucks im Hohlraum eines Saughebers (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Vakuumerzeugungseinrichtung (5) eine geschlossene Funktionseinheit bildet und als austauschbares Teil des Saughebers (1) mit diesem lösbar und verbindungsmittelfrei verbunden ist und einen Fortsatz aufweist, wobei der Fortsatz mit einer komplementär ausgebildeten Aufnahme eines Saughebers (1) eine Steckverbindung bildet.
  9. Vakuumerzeugungseinrichtung (5) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (10) zylindrisch ausgebildet ist.
  10. Vakuumerzeugungseinrichtung (5) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zylin drische Fortsatz (10) an dem Aussenumfang wenigstens eine ringförmige Nut zur Aufnahme eines O-Ringes (11) aufweist.
  11. Vakuumerzeugungseinrichtung (5) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vakuumerzeugungseinrichtung (5) eine Drucküberwachungseinrichtung aufweist, die bei Überschreiten eines Drucks die Pumpe aktiviert und bei Unterschreiten eines Drucks die Pumpe deaktiviert.
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