DE102010016098A1 - Zugangskontrollvorrichtung - Google Patents

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    • G07C9/20Individual registration on entry or exit involving the use of a pass
    • G07C9/22Individual registration on entry or exit involving the use of a pass in combination with an identity check of the pass holder
    • G07C9/25Individual registration on entry or exit involving the use of a pass in combination with an identity check of the pass holder using biometric data, e.g. fingerprints, iris scans or voice recognition
    • G07C9/257Individual registration on entry or exit involving the use of a pass in combination with an identity check of the pass holder using biometric data, e.g. fingerprints, iris scans or voice recognition electronically

Abstract

Aus dem Stand der Technik sind bereits Zugangskontrollvorrichtungen bekannt, bei denen zwischen einer ersten Erfassungsvorrichtung (2) und dem eigentlichen Zugang unterschieden wird und auf Grund eines Abgleichs der bei der ersten Erfassungsvorrichtung (2) erfassten Daten mit denen, die an der eigentlichen Personenschleuse (7) erneut erkannt werden, der Zugang freigegeben wird oder nicht. Ausgehend von diesem Stand der Technik schlägt die erfindungsgemäße Lösung eine Erweiterung des Systems dahingehend vor, dass moderne Internet-Buchungsverfahren berücksichtigt werden und überdies die neuen Möglichkeiten der Gesichtserkennung quasi als letzte Überprüfung vor der Freigabe des Zugangs durchgeführt werden, und in Abhängigkeit von diesem Prüfergebnis, also der Überprüfung eines biometrischen Merkmals, ein Zugang erteilt oder abgelehnt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zugangskontrollvorrichtung, insbesondere eine Grenzübertritts-Kontrollvorrichtung, mit einer einen Zugang freigebenden oder sperrenden Personenschleuse, wobei dieser Schleuse zumindest eine Dokumentenleseeinheit und zumindest eine biometrische Erfassungsvorrichtung zugeordnet ist, die mit einer Steuereinheit der Personenschleuse verbunden ist, die wiederum mit einer zentralen Datenbank verbunden ist und in Abhängigkeit eines Abgleichs der mit der Erfassungsvorrichtung der Personenschleuse erfassten Daten mit den in der zentralen Datenbank abgelegten Daten der Zugang freigebbar oder gesperrt ist.
  • Eine solche Zugangskontrollvorrichtung ist aus der DE 10 2004 048 403 A1 bekannt. Derartige Zugangskontrollvorrichtungen werden vor allem auf Grund der gesteigerten Sicherheitsanforderungen, insbesondere im Flughafenbereich, benötigt, um die gestiegenen Sicherheitsanforderungen und die entsprechend aufwändigeren Kontrollen mit möglichst wenig Personalaufwand bei gleichzeitig gestiegenem Sicherheitsstandard durchführen zu können. Dabei gilt es insbesondere als problematisch, dass zwischen dem eigentlichen Buchungsvorgang, etwa dem Check-In und dem eigentlichen Boarding-Vorgang am Flughafen, möglicherweise Personen ausgetauscht werden. Insbesondere im Hinblick auf diesen Aspekt ist das bloße Kontrollieren eines Flugtickets längst nicht mehr ausreichend. Selbstverständlich betrifft das gleiche Problem alle sicherheitsrelevanten Bereiche, in denen zwischen der Ausgabe eines legitimierenden Dokumentes oder einer sonstigen Legitimationseinrichtung und deren Kontrolle beim Zugang des gesicherten Bereiches ein Orts Wechsel unvermeidbar ist. Das gleiche Problem stellt sich also auch innerhalb von weitläufigen Firmengeländen, Ausstellungsbereichen oder Bankbereichen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik soll eine Zugangskontrollvorrichtung mit einem weiter gesteigerten Sicherheitsstandard und einem weiter erhöhten Bedienkomfort geschaffen werden.
  • Eine Lösung dieser Aufgabe gelingt mit einer Zugangskontrollvorrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung können den abhängigen Ansprüchen 2 bis 11 entnommen werden.
  • Dadurch, dass gemäß Anspruch 1 zu jedem Flugvorgang ein individueller, temporärer Flugrecord angelegt ist, der bereits zum Zeitpunkt der Buchung entsteht, kann bereits im Bereich einer ersten, der eigentlich den Zugang freigebenden und sperrenden Personenschleuse vorgeordneten Erfassungsvorrichtung ein Abgleich der vom Benutzer zur Legitimation vorgelegten ID vorgenommen und somit der entsprechende Flugrecord in der Datenbank aufgerufen werden, sowie mittels der Erfassungsvorrichtung zugeordneter weiterer Erfassungsvorrichtungen zumindest ein personenidentifizierendes Dokument eingelesen und ein biometrisches Datum, etwa ein Fingerabdruck oder ein Gesichtsbild, erfasst und dem individuellen Flugrecord in der zentralen Datenbank zugespielt werden.
  • Bereits an dieser Stelle ist demnach eine Verbindung der über einen herkömmlichen Buchungsvorgang erzeugten Flugdaten mit einer den Vorgang eindeutig identifizierenden ID, einem Personendokument und einem biometrischen Datum hergestellt.
  • In konkreter Ausgestaltung kann die den Flugvorgang identifizierende ID in Form eines vorzugsweise zweidimensionalen Barcodes erzeugt werden, der dann an den Benutzer entweder in Form eines Ausdrucks oder aber auch in Form einer auf einem Display anzeigbaren Datei übermittelt wird. Mit dieser ID kann sich der Benutzer dann im Bereich der ersten Erfassungsvorrichtung ausweisen und der in der zentralen Datenbank abgelegte Flugrecord mit weiteren, den Benutzer eindeutig identifizierenden Daten, etwa den Personendokumentdaten und einem oder mehreren biometrischen Daten, erweitert werden.
  • Zur weiteren Erhöhung des Sicherheitsstandards erfolgt bereits im Bereich der ersten Erfassungsvorrichtung ein erster Check, ob die im Zusammenhang mit dem Buchungsvorgang erfassten bzw. eingegebenen Daten mit denen des personenidentifizierenden Dokumentes korrelieren, wobei hierzu ein üblicher Prüfsummenabgleich durchgeführt wird, also eine Mindestzahl oder auch die Vollständigkeit der zur Verfügung stehenden Daten abgeglichen werden und festgestellt wird, ob die Summe der festgestellten Übereinstimmungen einem erforderlichen Mindeststandard genügt. Erst, wenn die erforderliche Prüfsumme erreicht ist, wird im Weiteren der Buchungsvorgang fortgesetzt. Ansonsten wird der nicht hinreichend validierte Flugrecord gesperrt, so dass über diesen Flugrecord, zumindest nicht ohne zusätzliche Kontrolle oder händisches Eingreifen, kein Zugang auf das gesicherte Gelände erlangt werden kann.
  • Der Prüfsummencheck hat den Vorteil, dass er auch mit einer so genannten Fuzzy-Logik eingesetzt werden kann, also einer Logik, die auch ungenaue Daten, wie sie etwa im Zusammenhang mit Bilderkennungen entstehen, abgleichen kann. Darüber hinaus kann die Fuzzy-Logik mit Prüfsummenabgleich auch dann noch ein positives Ergebnis abliefern, wenn ein Mindestmaß an Übereinstimmungen erreicht wird. Auf diese Weise führen nicht schon einfach Schreibfehler beim Buchungsvorgang oder einfache Lesefehler der Texterkennung zu einem Stopp des weiteren Buchungsvorganges. Im Interesse der Abwicklung von großen Personenzahlen kann bei derartig flexiblen Verfahren der Sicherheitsstandard flexibel erhöht oder gesenkt werden.
  • Für den Fall, dass im Rahmen der beschriebenen Prüfung der weitere Prüfungsvorgang nicht blockiert, also fortgesetzt wird, wird dem Flugrecord ein weiteres biometrisches Datum hinzugefügt, indem beispielsweise das in dem personenidentifizierenden Dokument enthaltene Gesichtsbild oder sonstige biometrische Datum eingelesen und in Verbindung mit dem in der temporären, zentralen Datei angelegten Flugrecord gespeichert wird, oder ein zusätzliches biometrisches Merkmal erfasst und abgelegt wird, wie etwa ein neues Gesichtsbild oder der Abdruck eines oder mehrerer Fingerabdrücke.
  • Der der Erfassungsvorrichtung nachgeschalteten Personenschleuse ist vorteilhafterweise eine optische und/oder akustische Signaleinheit zugeordnet, mit der der Benutzer der Personenschleuse zunächst zur Vorlage einer Identifikation aufgefordert wird. Es kann sich hierbei beispielsweise um die Boarding-Karte mit der aufgedruckten ID, also z. B. einem zweidimensionalen Barcode handeln, der mit einem der Personenschleuse zugeordneten Barcodescanner erfasst wird.
  • Darüber hinaus weist die Personenschleuse einen Dokumentenleser und/oder eine biometrische Erfassungseinheit zur Erfassung zumindest eines weiteren identifizierenden Merkmals auf. Mittels der Signaleinrichtung wird nach Vorlage der Boarding-Karte oder einer anderen identifizierenden Einheit, auf Grund derer eine Identifikation des entsprechenden Flugrecord möglich ist, der Benutzer aufgefordert, entweder auf eine entsprechende Erfassungsvorrichtung einen Fingerabdruck abzugeben oder ein personenidentifizierendes Dokument dem Dokumentenleser vorzulegen. Mittels dieses zusätzlich erfassten Merkmals wird dann wiederum eine Authentifizierung durchgeführt, indem eine Prüfsumme mit den vorstehend genannten Vorteilen gebildet wird.
  • Für den Fall, dass ein hinreichendes Matching mit den in dem ausgewählten Flugrecord erfolgten Daten erfolgt ist, also eine entsprechende Zuordnung möglich ist, kann dann der Zugangskontrollvorgang wie folgt fortgesetzt werden: Mittels einer der Personenschleuse zugeordneten, weiteren optischen Erfassungsvorrichtung, etwa einem CCD-Element, wird ein aktuelles Gesichtsbild des Benutzers erzeugt und mit der im Flugrecord abgelegten Gesichtsinformation über eine Gesichtserkennungssoftware verglichen. Sobald die Gesichtserkennung erfolgreich war, gibt die Personenschleuse den Zugang frei.
  • Der insoweit zweistufige Vorgang der Authentifizierung des Benutzers und der weiteren Kontrolle ist mit Vorteil von einer der Signaleinheit zugeordneten Ampelanlage begleitet. Beispielsweise zeigt die Ampel bei Annäherung des Benutzers das Signallicht Rot, was bedeutet, dass der Zugang gesperrt ist. Wenn dann nach Aufforderung zur Preisgabe eines biometrischen Merkmals, also z. B. eines Fingerabdrucks, oder zur Vorlage eines personenidentifizierenden Dokuments die erforderliche Prüfsumme zur Authentifizierung zur Auswahl des dem entsprechenden Flugvorgang zugeordneten Flugrecord erreicht wird, wechselt die Ampelanlage beispielsweise auf Orange. Der Benutzer wird dann anschließend aufgefordert, in die optische Erfassungsvorrichtung zur Erzeugung eines Gesichtsbildes zu blicken, wobei dieses dann der bereits beschriebenen Gesichtserkennung zugeführt wird. Wenn auch diese erfolgreich verläuft, wechselt die Ampelanlage auf Grün, mit der Bedeutung, dass der Zugang nunmehr passiert werden kann.
  • Aus Gründen der Datensicherheit, aber auch im Interesse, die temporäre Datenbank klein zu halten, werden die für die Abwicklung des Buchungsvorgangs angelegten Flugrecords frühestens nach Passieren der Personenschleuse, spätestens aber nach Ablauf eines definierten Zeitintervalls selbsttätig gelöscht.
  • In vorteilhafter Weiterbildung kann die zentrale Datenbank mit den temporären Flugrecords mit einer so genannten Blacklist abgeglichen werden, in der die Personenmerkmale von unerwünschten Personen (persona non grata), sonstig vom Zugang ausgesperrten Personen oder zumindest von Personen, bei denen keine vollautomatische Kontrolle erwünscht ist, angelegt werden. Spätestens vor Freigabe des Zugangs erfolgt ein Abgleich der in dem Flugrecord angelegten Daten mit der Blacklist. Sollte auch hier eine kritische Prüfsumme überschritten werden, wird der Zugang nicht freigegeben oder aber der weitere Buchungsvorgang abgebrochen, so dass dann eine weitere Kontrolle, etwa eine persönliche Kontrolle, möglich ist. Im Unterschied zu den temporären Flugrecords ist die Blacklist auf Dauer in der zentralen Datenbank abgelegt.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung ist entweder der ersten Erfassungsvorrichtung oder der Personenschleuse zusätzlich eine Dokumentenprüfeinheit zugeordnet, mit der weitere Prüfmerkmale, etwa Wasserzeichen oder in dem Personendokument angeordnete Chips o. ä., kontrolliert werden, um etwa gefälschte personenidentifizierende Dokumente zu erkennen. Ergibt die Überprüfung mit der Dokumentenprüfeinheit, dass ein gefälschtes Dokument vorgelegt wurde, wird wiederum die weitere Abwicklung des Buchungs- oder Boarding-Vorgangs, zumindest aber die Freigabe des Zugangs gesperrt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung nur schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigt
  • 1 eine Prinzipskizze der Anordnung einer Zugangskontrollvorrichtung, wie sie im Rahmen der Erfindung beispielhaft realisiert sein könnte.
  • Ausgangspunkt ist, dass der Benutzer 1, bereits bevor er an die erste Erfassungsvorrichtung 2 herantritt, entweder im Reisebüro oder im Internet eine Buchung ausgelöst hat, auf Grund derer in einer zentralen Datenbank 6 ein temporärer, dem jeweiligen Benutzer 1 und dem jeweiligen Buchungsvorgang zugeordneter Flugrecord angelegt wurde. Jeder Flugrecord ist mit einem Barcode eineindeutig identifiziert. Dieser im vorliegenden Beispiel zweidimensionale Barcode ist dem Benutzer 1 als Datei übermittelt worden, die er nun entweder auf einem Display, also beispielsweise in einem portablen Computer oder einem Handy mitführt, oder als Ausdruck bei sich hat.
  • Die erste Erfassungsvorrichtung 2 umfasst neben einer Anzeigeeinheit 3 einen Barcodescanner 4. Anstelle des Barcodescanners 4 kann auch ein Dokumentenleser vorgesehen sein, mit dem neben dem 2-D-Barcode einer Bordkarte oder eines zu Hause ausgedruckten Tickets auch der Chip eines personenidentifizierenden Dokumentes, also etwa eines Reisepasses, hinsichtlich des biometrisches Bildes oder der RFID-Daten, ausgelesen werden kann. Derselbe Dokumentenleser könnte dann auch die maschinenlesbaren Daten des personenidentifizierenden Dokumentes auslesen und erkennen.
  • An der ersten Erfassungsvorrichtung 2 wird der Benutzer 1 zunächst aufgefordert, sich mittels des Barcodes zu legitimieren, wobei dann von der ersten Erfassungsvorrichtung 2 der in der zentralen Datenbank 6 angelegte Flugrecord aufgerufen wird.
  • Im Weiteren wird der Benutzer 1 aufgefordert, einem ersten Fingerabdruckleser 5 einen oder vier Fingerabdrücke zur Aufnahme anzubieten. Ergänzend wird der Benutzer 1 aufgefordert, ein Personen identifizierendes Dokument vorzulegen. Das Personen identifizierende Dokument wird ebenso wie der Fingerabdruck bzw. die Fingerabdrücke eingelesen und die entsprechenden Daten dem Flugrecord in der zentralen Datenbank 6 temporär zugespielt.
  • Nachdem diese zusätzlichen Vorgänge abgeschlossen sind, zeigt die erste Erfassungsvorrichtung 2 dem Benutzer 1 ein Signal, das ihm das weitere Passieren ermöglicht, also etwa, dass sein Check-In-Vorgang im Flughafeneingangsbereich nun abgeschlossen ist und er sich zum Gate begeben kann, wo zu einem fest vorgegebenen Zeitpunkt das Boarding erfolgen soll.
  • Im Bereich des Boardings ist dann eine Personenschleuse 7 angeordnet, wobei der Benutzer 1 über eine entsprechende Signaleinheit 10 im Bereich der Personenschleuse 7 aufgefordert wird, sich nunmehr entweder über das personenidentifizierende Dokument oder einen Fingerabdruck zu legitimieren. Aus diesem Grunde ist der Personenschleuse 7 sowohl ein zweiter Fingerabdruckleser 11 als auch eine Dokumentenleseeinheit 12 zugeordnet. Mittels der insoweit erfassten Daten wird dann durch einen Prüfsummenvergleich der zugehörige Flugrecord in der zentralen Datenbank 6 aufgerufen.
  • Im Weiteren wird der Benutzer 1 aufgefordert, in eine Kamera 13 zu blicken, um ein Gesichtsbild anzufertigen. Das zum Zeitpunkt des Boardings erzeugte Bild wird nunmehr mit dem in der zentralen Datenbank 6 bereits abgelegten Bild, das entweder von einer Bilderfassung im Bereich der ersten Erfassungsvorrichtung 2 stammen kann oder aus dem personenidentifizierenden Dokument, im Sinne einer Gesichtserkennung verglichen. Für den Fall, dass die Gesichtserkennung selbsttätig den Benutzer 1 erkennt, wobei wiederum eine Prüfsumme gebildet wird, kann der Benutzer 1 die Personenschleuse 7 passieren.
  • Dabei wird der Vorgang für den Benutzer 1 durch eine Ampelanlage 14 sichtbar gemacht, indem dem Benutzer 1 zunächst ein rotes STOP-Signal 15 gezeigt wird sowie ein gelbes WAIT-Signal 16, wenn über die von ihm angebotenen Daten, also über den Fingerabdruck oder das personenidentifizierende Dokument, ein Zugriff auf den Flugrecord möglich war. Sobald auch die Gesichtserkennung den Benutzer 1 eindeutig identifiziert hat, wird dann mit dem grünen WALK-Signal 17 die Möglichkeit angezeigt, nunmehr die Personenschleuse 7 zu passieren.
  • Hier nicht weiter dargestellt, aber im Rahmen der Erfindung angelegt, ist eine weitere Überprüfung der in der temporären Datenbank angelegten Flugrecords mit auf Dauer in der zentralen Datenbank 6 angelegten Blacklist-Daten. Für den Fall, dass ein Abgleich der in den temporären Flugrecords angelegten Daten mit in der Blacklist angelegten Personendaten eine kritische Prüfsumme übersteigt, wird der entsprechende Flugrecord blockiert, so dass ein Passieren der Personenschleuse 7 mit diesem Flugrecord bzw. für diesen Passagier nicht möglich ist.
  • Auch in allen anderen Fällen, in denen die Überprüfung der Daten nicht die erforderlichen Übereinstimmungen erreicht, wird der entsprechende Flugrecord gesperrt. Dies bedeutet nicht zwingend, dass mit dem Flugrecord nicht doch noch die Personenschleuse 7 passiert werden kann. In den meisten Fällen wird es aber erforderlich sein, dass eine persönliche Überprüfung der Daten erfolgt, so dass dann eine legitimierte Person den Zugang händisch freigeben kann. Hierdurch können beispielsweise etwaige Fehlerkennungen händisch korrigiert werden. Die entsprechende Möglichkeit der Fehlerkorrektur soll aber die Ausnahme darstellen. Ansonsten beschreibt das vorstehende System eine vorteilhafte Möglichkeit der vollautomatischen Check-In- und Boarding-Abwicklung, die weitestgehend ohne Personaleinsatz mit hohem Sicherheitsstandard durchgeführt werden kann.
  • Zusätzlich kann im Bereich der ersten Erfassungsvorrichtung 2 oder aber auch der Personenschleuse 7 eine Dokumentenprüfeinheit, die hier nicht weiter dargestellt ist, angeordnet sein, mit der zusätzlich die vorgelegten personenidentifizierenden Dokumente dahingehend überprüft werden, dass keine Fälschung vorgelegt wird, indem beispielsweise zusätzliche Prüfmerkmale wie integrierte Chips oder Wasserzeichen überprüft werden.
  • Vorstehend ist somit eine Zugangskontrollvorrichtung beschrieben, die gleichzeitig einen bislang nicht erreichten Sicherheitsstandard realisiert und den Personalaufwand auf ein Minimum reduziert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Benutzer
    2
    erste Erfassungsvorrichtung
    3
    Anzeigeeinheit
    4
    Barcodescanner
    5
    erster Fingerabdruckleser
    6
    zentrale Datenbank
    7
    Personenschleuse
    10
    Signaleinheit
    11
    zweiter Fingerabdruckleser
    12
    Dokumentenleseeinheit
    13
    Kamera
    14
    Ampelanlage
    15
    STOP-Signal
    16
    WAIT-Signal
    17
    WALK-Signal
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004048403 A1 [0002]

Claims (11)

  1. Zugangskontrollvorrichtung, insbesondere Grenzübertritts-Kontrollvorrichtung, mit einer einen Zugang freigebenden oder sperrenden Personenschleuse (7), wobei dieser Schleuse zumindest eine Dokumentenleseeinheit (12) und zumindest eine biometrische Erfassungsvorrichtung zugeordnet ist, die mit einer Steuereinheit der Personenschleuse (7) verbunden ist, die wiederum mit einer zentralen Datenbank (6) verbunden ist und in Abhängigkeit eines Abgleichs der mit einer oder mehrerer der Erfassungsvorrichtungen erfassten Daten mit den in der zentralen Datenbank (6) gespeicherten Daten die Personenschleuse (7) freigibt oder sperrt, dadurch gekennzeichnet, dass in der zentralen Datenbank (6) zu jedem Passagier und jedem Flug ein individueller, temporärer Record angelegt ist, dessen Anlage zum Zeitpunkt der Buchung des jeweiligen Fluges erfolgte, wobei dieser individuelle Flugrecord zunächst zumindest die Buchungsdaten des Fluges und eine ID dieses individuellen Flugvorgangs und damit auch des Flugrecords umfasst, wobei dem Flugrecord an einer der Personenschleuse (7) vorgelagerten ersten Erfassungsvorrichtung (2), insbesondere einer Boarding-Einheit, nach einem Abgleich der ID weitere im Bereich dieser Erfassungsvorrichtung (2) erfasste Daten zugespielt werden, nämlich zumindest ein Scan eines personenidentifizierenden Dokumentes, insbesondere eines Reisepasses oder Personalausweises, und ein mittels einer biometrischen Erfassungsvorrichtung erfasstes biometrisches Datum, vorzugsweise ein oder mehrere Fingerabdrücke oder ein Gesichtsbild.
  2. Zugangskontrollvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ID des Flugvorgangs und Flugrecords als, vorzugsweise zweidimensionaler, Barcode angelegt ist und der ersten Erfassungsvorrichtung (2) ein Barcodescanner (4) zugeordnet ist, mit dem ein im Zusammenhang mit der Buchung des Vorganges erzeugter Barcode, insbesondere auf einem Ticket, einem Laptop- oder Handy-Display, erfassbar ist und mittels dieser Flug-ID der zum Zeitpunkt der Buchung angelegte, der jeweiligen ID entsprechende Flugrecord aufrufbar ist.
  3. Zugangskontrollvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Personenschleuse (7) eine Dokumentenleseeinheit (12) zur Erfassung eines personenidentifizierenden Dokumentes umfasst und nach dem Scan des personenidentifizierenden Dokumentes der Inhalt des Scans mittels einer Auswerteeinheit maschinell auslesbar ist und ein Abgleich der auf diesem Weg erfassten personenidentifizierenden Daten mit den im aufgerufenen Flugrecord abgelegten Daten unter Bildung einer Prüfsumme erfolgt und der Vorgang erst bei Überschreiten einer definierten Mindestsumme fortsetzbar ist.
  4. Zugangskontrollvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Abgleich der Daten des Flugrecords mit denen des erfassten personenidentifizierenden Dokumentes mittels einer zusätzlichen optischen Erfassungsvorrichtung (13) zumindest ein weiteres biometrisches Merkmal des Benutzers (1) erfasst und dem jeweils aufgerufenen Flugrecord zugespielt wird.
  5. Zugangskontrollvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der optischen Erfassungsvorrichtung (13) als biometrisches Datum das Bild des personenidentifizierenden Dokumentes, ein fotografisch erfasstes Gesichtsbild und/oder ein oder mehrere Fingerabdrücke des jeweiligen Benutzers (1) erfasst und als biometrisches Datum oder als biometrische Daten dem jeweiligen Flugrecord zugespielt werden.
  6. Zugangskontrollvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Personenschleuse (7) eine optische und/oder akustische Signaleinheit (10) derart zugeordnet ist, dass über diese Signaleinheit (10) die Benutzer (1) der Personenschleuse (7) zum Zwecke der Identifikation aufforderbar sind, einem der Personenschleuse (7) zugeordneten Dokumentenleser (12) oder einer der Personenschleuse (7) zugeordneten biometrischen Erfassungseinheit ein Dokument, etwa eine Boarding-Karte mit der aufgedruckten Flug-ID, oder ein biometrisches Merkmal, etwa einen Fingerabdruck, vorzulegen und mittels der so erfassten Daten der jeweilige Flugrecord innerhalb der zentralen Datenbank (6) über die Bildung einer Prüfsumme identifizierbar ist.
  7. Zugangskontrollvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Personenschleuse (7) eine optische Erfassungsvorrichtung, etwa ein CCD-Element, derart zugeordnet ist, dass mit dieser Erfassungsvorrichtung ein Bild, vorzugsweise ein Gesichtsbild, des Benutzers (1) erfassbar ist und mittels eines in der Steuereinheit der Personenschleuse (7) angelegten Softwaretools eine Gesichtserkennung auf der Grundlage des bereits mittels der Prüfsumme identifizierten, in dem entsprechenden Flugrecord angelegten Bildes durchführbar ist und bei erfolgreicher Gesichtserkennung der Zugang freigebbar ist.
  8. Zugangskontrollvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die der Personenschleuse (7) zugeordnete Signaleinheit (10) mit einer Ampelanlage (14), vorzugsweise mit den Signalleuchten Rot, Gelb und Grün, versehen ist und die Ampelanlage (14) bei Erkennung des dem Benutzer (1) zugewiesenen Flugrecords von einem Ampelsignal auf das nächste weiterschaltet und nach anschließender erfolgreicher Gesichtserkennung auf das nächstfolgende Ampelsignal zur Signalisierung der erfolgten Freigabe des Durchgangs wechselt.
  9. Zugangskontrollvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flugrecord frühestens nach Freigabe der Personenschleuse (7), spätestens aber nach Ablauf eines definierten Zeitintervalls selbsttätig löschbar ist.
  10. Zugangskontrollvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in der zentralen Datenbank (6) angelegten Daten des Flugrecord spätestens vor Freigabe des Zugangs durch die Personenschleuse (7) mit den in einer so genannten Blacklist abgelegten Daten verglichen sind und bei Überschreiten einer kritischen Prüfsumme die Freigabe des Zugangs durch die Personenschleuse (7) blockiert ist.
  11. Zugangskontrollvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgeschalteten Erfassungsvorrichtung (2) und/oder der Personenschleuse (7) zusätzlich eine Dokumentenprüfeinheit zur Prüfung der Authentizität der vorgelegten personenidentifizierenden Dokumente zugeordnet ist.
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