DE102010015264A1 - Rollwagendeichsel - Google Patents

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DE102010015264A1
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DE
Germany
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rod
claw
drawbar
trolley
handgrip
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DE201010015264
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English (en)
Inventor
Ralf Ströh
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Voith Patent GmbH
Original Assignee
Voith Patent GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/06Hand moving equipment, e.g. handle bars
    • B62B5/067Stowable or retractable handle bars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/14Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys
    • B62B3/1476Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys the main load support being a platform

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Rollwagen, umfassend die folgenden Bauteile: – einen Tragrahmen; – wenigstens ein Paar Räder; – eine Deichsel, die eine Stange, einen am oberen Ende der Stange vorgesehenen Handgriff und eine am unteren Ende der Stange vorgesehene Kupplung zum Ankoppeln an einen Stab des Tragrahmens aufweist; – die Kupplung weist wenigstens eine Klaue auf, die den Stab von oben her umgreift; – die Klaue und der Stab sind derart gestaltet, dass die Verbindung zwischen diesen beiden beim Verdrehen der Deichsel um die Stange nach unten eine formschlüssige ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rollwagen, umfassend die folgenden Bauteile: einen Tragrahmen, wenigstens ein Paar Räder, eine Deichsel, die am Tragrahmen angreift. Die Erfindung betrifft insbesondere die Rollwagendeichsel.
  • Solche Rollwagen werden in der Fertigung vielfach verwendet, beispielsweise in Industrieunternehmen des Maschinenbaus oder der Elektrotechnik. Dabei werden zum Beispiel Halbfertigteile von einer ersten zu einer zweiten Bearbeitungsstation transportiert. Auf den genannten Tragrahmen sind Paletten gelagert. Die Palette trägt ihrerseits zu transportierende Werkstücke. Die Werkstücke können sich aber auch in einer stabilen Kiste aus Holz oder Stahl befinden, die auf die Palette aufgelegt wird.
  • Die zu transportierenden Bauteile oder Werkstücke können erhebliche Gewichte haben, sodass das Transportieren eines Rollwagens mit hohem Kraftaufwand verbunden ist. Dies gilt erst recht, wenn mehrere Rollwagen zu einem Routenzug zusammengestellt werden.
  • Greift eine Bedienungsperson an der Deichsel an, nämlich an deren am oberen Ende befindlichen Handgriff, so findet ein Verschwenken der Deichsel nach unten statt. Der Handgriff befindet sich somit in einer relativ niedrigen Position über dem Boden. Dies führt dazu, dass die Bedienungsperson beim Ziehen eine gekrümmte Körperhaltung einnimmt. Diese ist ergonometrisch ungünstig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rollwagen der eingangs beschriebenen Bauart auf einfache Weise derart zu gestalten, dass die Bedienungsperson beim Ziehen und Schieben eine aufrechte Körperposition einnehmen kann, somit eine ergonometrisch günstige Position.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
  • Demgemäß umfasst die Deichsel an ihrem unteren Ende eine Klaue, die den betreffenden Stab des Tragarmes von oben her umgreift. Klaue und Stab sind derart gestaltet, dass die Verbindung zwischen diesen beiden aufgrund einer formschlüssigen Verbindung beim Aufbringen einer Zugkraft auf die Deichsel nicht nach unten verschwenkt, sondern unter einem festen Winkel relativ steil nach oben ragt. Der Benutzer kann dabei eine im Wesentlichen gradlinige, aufrechte Körperhaltung einnehmen und beibehalten.
  • Die Klaue der Deichsel und der Stab des Tragrahmens können leicht, einfach und ohne Geschicklichkeit aneinandergekoppelt werden. Die Verbindung zwischen diesen beiden bleibt auch während des Ziehens und Schiebens des Rollwagens erhalten. Die Verbindung lässt sich aber leicht lösen, indem die Deichsel geringfügig nach oben geschwenkt wird.
  • Vorteilhaft ist es, die Kupplung als U-förmiges Bauteil mit einem Steg und mit zwei Schenkeln zu gestalten. Der Steg ist am unteren Ende der Stange der Deichsel angeordnet; jeder der beiden Schenkel des U-förmigen Bauteiles trägt an seinem freien Ende eine Klaue, die in angekoppeltem Zustand die betreffende Stange des Tragrahmens umgreift.
  • Die Deichsel kann auch eine teleskopierbare Stange umfassen.
  • Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin ist im Einzelnen folgendes dargestellt:
  • 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Rollwagen.
  • 2 zeigt eine Deichsel mit Klaue und Stab des Tragrahmens.
  • 3 zeigt den Gegenstand von 1 in Ansicht A.
  • 4 zeigt den Gegenstand von 1 in Draufsicht.
  • 5 zeigt den Gegenstand von 1 in einer perspektivischen Darstellung.
  • 6 zeigt eine weitere Gestaltung einer Klaue (3.3.1) und eines Stabes des Tragrahmens (1).
  • 7 zeigt eine weitere Gestaltung einer Klaue (3.3.1) und eines Stabes des Tragrahmens (1).
  • 8 zeigt eine untaugliche Gestaltung von Klaue und Stab des Tragrahmens.
  • Der in 1 dargestellte Rollwagen umfasst einen Tragrahmen 1. Dieser liegt in einer horizontalen Ebene. Er ist aus mehreren Stäben aufgebaut.
  • Der Rollwagen umfasst vier Räder 2. Diese sind jeweils um vertikale Achsen verschwenkbar.
  • Wichtigstes Element ist eine Deichsel 3. Diese umfasst eine Stange 3.1, einen Handgriff 3.2 sowie eine Kupplung 3.3. Die Kupplung dient zum Angreifen an einen der Stäbe des Tragrahmens 1.
  • Der Tragrahmen trägt eine Palette (nicht dargestellt). Die Palette 4 trägt einen Behälter (nicht dargestellt) mit mehreren, hier nicht dargestellten halbfertigen Werkstücken.
  • Die 2 bis 5 lassen insbesondere den Aufbau der Deichsel erkennen. Die Deichsel weist eine Stange 3.1 auf, einen am oberen Ende der Stange 3.1 befestigten Handgriff 3.2, und eine am unteren Ende der Stange 3.1 befestigte Kupplung 3.3. Die Kupplung 3.3 umfasst eine Klaue 3.3.1.
  • Die Gestaltung der Klaue 3.3.1 ist wichtig. Sie umgreift einen Stab des Tragrahmens 1, der entsprechend gestaltet ist. Durch die Gestaltung von Klaue und Stab ergibt sich eine formschlüssige Verbindung.
  • Bringt eine Bedienungsperson auf den Handgriff 3.2 eine Zugkraft auf, um den Rollwagen zu ziehen, so versucht die aufgebrachte Kraft gleichzeitig die Deichsel 3 im Uhrzeigersinn zu verschwenken. Der angezeigte Winkel von 60° behält jedoch seinen Wert bei. Hierdurch behält auch der Handgriff 3.2 seine geodätische Position über dem Hallenboden bei. Im vorliegenden Falle beträgt der Abstand zwischen Handgriff und Hallenboden 1035 mm.
  • Es ist vorteilhaft, die Konstruktion von Deichsel und Kupplung derart zu gestalten, dass sich der genannte Winkel zwischen 45 und 75° befindet.
  • Aus den 3, 4 und 5 ist ersichtlich, dass die Kupplung ein U-förmiges Bauteil umfasst, mit einem Steg 3.4 sowie zwei Schenkeln 3.5, 3.6. Jeder Schenkel trägt an seinem freien Ende eine Kupplung in Gestalt der in 2 gezeigten Klaue 3.3.1.
  • Beim Aufbringen eines Zuges auf den Handgriff 3.2 im Sinne eines Ziehens und Schiebens des Rollwagens kommt es aufgrund der Gestaltung von Klaue 3.3.1 und Stab des Tragrahmens 1 zu einer festen Koppelverbindung.
  • Wird stattdessen auf den Handgriff 3.2 der Deichsel 3 eine Kraft im entgegengesetzten Sinne aufgebracht, so führt dies zu einem Verschwenken der Deichsel 3 im Gegenzeigersinn, und damit zu einem Lösen der Deichsel 3 vom betreffenden Stab des Tragrahmens 1.
  • Es ist somit leicht möglich, die Deichsel jederzeit zu entfernen, zum Beispiel um sie an einem anderen Rollwagen anzukoppeln.
  • Die Stange 3.1 kann teleskopierbar gestaltet sein, sodass sie anwendbar ist für unterschiedliche Anwendungsfälle und unterschiedliche Körpergrößen der Bedienungsperson.
  • Die in den 6 und 7 gezeigten Gestaltungen von Klaue 3.3.1 und Stab sind ebenfalls denkbar.
  • Die Ausführungsform gemäß 8 ist untauglich. Sie liegt außerhalb der Erfindung.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Tragrahmen
    2
    Räder
    3
    Deichsel
    3.1
    Stange
    3.2
    Handgriff
    3.3
    Kupplung
    3.3.1
    Klaue
    3.4
    Steg
    3.5
    Schenkel
    3.6
    Schenkel

Claims (3)

  1. Rollwagen, umfassend die folgenden Bauteile: 1.1 einen Tragrahmen (1); 1.2 wenigstens ein Paar Räder (2); 1.3 eine Deichsel (3), die eine Stange (3.1), einen am oberen Ende der Stange (3.1) vorgesehenen Handgriff (3.2) und eine am unteren Ende der Stange (3.1) vorgesehene Kupplung (3.3) zum Ankoppeln an einen Stab des Tragrahmens (1) aufweist; 1.4 die Kupplung weist wenigstens eine Klaue (3.3.1) auf, die den Stab von oben her umgreift; 1.5 die Klaue (3.3.1) und der Stab sind derart gestaltet, dass die Verbindung zwischen diesen beiden beim Verdrehen der Deichsel (3) um die Stange (3.1) nach unten eine formschlüssige ist.
  2. Rollwagen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: 2.1 die Kupplung (3.3) umfasst ein U-förmiges Bauteil mit einem Steg (3.4) und zwei Schenkeln (3.5, 3.6); 2.2 der Steg (3.4) ist am unteren Ende der Stange (3.1) angeordnet; 2.3 jeder der beiden Schenkel (3.5, 3.6) trägt an seinem freien Ende eine Klaue (3.3.1).
  3. Rollwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (3.1) der Deichsel (3) teleskopierbar ist.
DE201010015264 2010-04-15 2010-04-15 Rollwagendeichsel Ceased DE102010015264A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3397539A4 (de) * 2015-12-30 2019-09-25 Orbis Corporation Handwagen- und rollwagengriff mit gelenkigem mittelträger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3397539A4 (de) * 2015-12-30 2019-09-25 Orbis Corporation Handwagen- und rollwagengriff mit gelenkigem mittelträger

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