DE102010015183A1 - Saugverfahren und Saugteller - Google Patents

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    • A47L7/00Suction cleaners adapted for additional purposes; Tables with suction openings for cleaning purposes; Containers for cleaning articles by suction; Suction cleaners adapted to cleaning of brushes; Suction cleaners adapted to taking-up liquids
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    • A47L7/0009Suction cleaners adapted to take up liquids, e.g. wet or dry vacuum cleaners with means mounted on the nozzle; nozzles specially adapted for the recovery of liquid

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Absaugen von Fluiden (27, 40) und Partikeln von einer Oberfläche (26), mit den Schritten: Anordnen eines Saugtellers (10) auf der Oberfläche (26), wobei eine Unterseite (14) des Saugtellers (10) über wenigstens ein Abstandselement (18) von der Oberfläche (26) beabstandet ist; Anschließen eines ersten Endes eines Saugschlauches (34) an einen Anschlussstutzen (22) des Saugtellers (10); Anschließen eines zweiten Endes des Saugschlauches (34) an eine Pumpanordnung (36); Einschalten der Pumpanordnung (36); und bei Bedarf Schieben von Fluidlachen (40) und/oder Partikeln auf der Oberfläche (26) hin zu dem Saugteller (10).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Absaugen von Fluiden und Partikeln von einer Oberfläche sowie einen Saugteller, der sich zur Durchführung eines solchen Verfahrens eignet.
  • Zum Absaugen von Flüssigkeiten und Partikeln von einer Oberfläche sind sog. Nasssauger bekannt. Diese weisen in der Regel, ähnlich wie ein Haushaltsstaubsauger, ein fahrbares Gehäuse auf, in dem eine Pumpe und ein Auffangbehälter bzw. Tank ausgebildet sind. Das Gehäuse lässt sich über einen Schlauch mit einer Saugdüse verbinden. In der Regel wird die Saugdüse über ein Saugrohr geführt, dessen Ende mit dem Schlauch verbunden ist, der an das Gehäuse bzw. die Geräteeinheit angeschlossen ist.
  • Derartige Nasssauger müssen zum Absaugen von ausgelaufenen Flüssigkeiten von Hand über die Oberfläche geführt werden, ähnlich wie dies im Haushalt mit einem Staubsauger erfolgt.
  • Zum Absaugen von Flüssigkeiten ist es beispielsweise auch bekannt, gekapselte Pumpen in die Flüssigkeit einzutauchen. Derartige Pumpen werden beispielsweise zum Aussaugen von vollgelaufenen Kellerräumen etc. verwendet und beinhalten ein Gehäuse, das eine elektrisch betriebene Pumpe und eine Ansaugöffnung aufweist. Die Pumpe ist über einen Schlauch mit einem Ablauf verbindbar.
  • Vor diesem Hintergrund ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Saugverfahren zum Absaugen von Fluiden und Partikeln sowie einen hierfür geeigneten Saugteller anzugeben.
  • Die obige Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zum Absaugen von Fluiden und Partikeln von einer Oberfläche, mit den Schritten:
    • – Anordnen eines Saugtellers auf der Oberfläche, wobei eine Unterseite des Saugtellers über wenigstens ein Abstandselement von der Oberfläche beabstandet ist;
    • – Anschließen eines ersten Endes eines Saugschlauches an einen Anschluss des Saugtellers an einen Anschlussstutzen des Saugtellers;
    • – Anschließen eines zweiten Endes des Saugschlauches an eine Pumpanordnung;
    • – Einschalten der Pumpanordnung; und
    • – bei Bedarf Schieben von Fluidlachen und/oder Partikeln auf der Oberfläche hin zu dem Saugteller.
  • Ferner wird die obige Aufgabe gelöst durch einen Saugteller, der sich insbesondere zur Durchführung des oben genannten Verfahrens eignet, mit einem flächigen Grundkörper, an dessen Unterseite wenigstens ein Abstandselement und wenigstens eine Saugöffnung angeordnet sind, wobei die Saugöffnung über eine Kanalanordnung mit einem an dem Grundkörper angeordneten Anschlussstutzen verbunden ist, wobei der Saugteller ein höheres spezifisches Gewicht als Öl hat und wobei das Verhältnis der Größe der Fläche der Unterseite, gemessen in [m], zu der Höhe des Grundkörpers, gemessen in [m], größer ist als 0,7.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich insbesondere zum Absaugen von Flüssigkeiten mit relativ niedrigen Fluidpegeln. Hierbei wird der Saugteller stationär, beispielsweise in der Mitte, auf der Oberfläche aufgesetzt. Durch das spezifische Gewicht ist gewährleistet, dass der Saugteller nicht aufschwimmt.
  • Im Betrieb wird über die Saugöffnung das Fluid angesaugt, das zwischen der Unterseite des Grundkörpers des Saugtellers und der Oberfläche vorhanden ist.
  • Sofern die Oberfläche eben und waagerecht ist, kann bei geeigneter Höhe des Abstandselementes ein Großteil eines solchen Fluidvolumens abgesaugt werden, ohne dass eine Person aktiv in diesen Prozess eingreifen muss.
  • Sofern anschließend noch Restfluid bzw. Fluidlachen auf der Oberfläche vorhanden sind, lassen sich diese bei Bedarf durch Schieben mittels eines Gummischiebers oder dgl. auf der Oberfläche leicht hin zu dem Saugteller schieben, wo sie dann wiederum angesaugt werden.
  • Die Pumpanordnung ist vorzugsweise identisch oder ähnlich aufgebaut wie bei einem Allessauger bzw. Nass-/Trockensauger. Alternativ ist es auch möglich, das abgepumpte Fluid anderweitig zu entsorgen oder in einem separaten Behälter bzw. Tank aufzufangen, je nachdem ob es sich um umweltfreundliche oder umweltgefährdende Fluide handelt. Durch das relativ große Verhältnis von Größe der Fläche der Unterseite des Saugtellers zu der Höhe des Grundkörpers ist gewährleistet, dass die über die Saugöffnung erzielte Saugwirkung eine relativ große Fläche erfasst, so dass vergleichsweise große Volumenströme pro Zeit abgesaugt werden können. Dies gilt bei niedrigen Fluidpegeln insbesondere dann, wenn das Abstandselement einen relativ kleinen Abstand zu der Oberfläche einstellt.
  • Der Abstand kann im Bereich von 1 mm bis 10 mm liegen und liegt vorzugsweise im Bereich von 1,5 bis 5 mm.
  • Die Aufgabe wird somit vollkommen gelöst.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es von Vorteil, wenn zwischen dem Anschlussstutzen und dem ersten Ende des Saugschlauches ein Adapter angeordnet wird, der dem Durchmesser des Saugschlauches an den Durchmesser des Anschlussstutzens anpasst.
  • Typische Durchmesser von Anschlussstutzen bzw. Saugschlauch liegen im Bereich von 2 bis 3 Zoll (ca. 5 bis 8 cm).
  • Bei dem erfindungsgemäßen Saugteller ist es von Vorteil, wenn das Verhältnis der Größe der Fläche der Unterseite, gemessen in [m], zu der Höhe des Grundkörpers, gemessen in [m], größer ist als 1,5, insbesondere größer als 3.
  • Von besonderem Vorzug ist es, wenn der Grundkörper in der Draufsicht kreisrund ist und/oder eine Fläche von wenigstens 0,15 m2 aufweist, was beispielsweise bei einem kreisrunden Saugteller einem Durchmesser im Bereich von z. B. mindestens 20 cm entspricht.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn der Durchmesser des Saugtellers größer ist als 30 cm, insbesondere größer als 40 cm. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung hat der Saugteller einen Durchmesser von etwa 50 cm.
  • Der Saugteller kann aus einem kostengünstigen und dennoch stabilen und relativ schweren Material wie Stahl hergestellt sein.
  • Die Höhe des Grundkörpers kann beispielsweise kleiner sein als 10 cm, insbesondere kleiner als 5 cm. In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die Höhe des Grundkörpers etwa 4 bis 5 cm.
  • Der Anschlussstutzen kann an einer Seite des Grundkörpers ausgebildet sein. Besonders bevorzugt ist es jedoch, wenn der Anschlussstutzen an der Oberseite des Grundkörpers angeordnet ist.
  • Hierdurch kann ein Saugschlauch auf einfache Weise angeschlossen werden.
  • In gleicher Weise ist es bevorzugt, wenn der Anschlussstutzen als Winkelstutzen ausgebildet ist. In diesem Fall kann ein Saugschlauch etwa waagerecht an den Anschlussstutzen angeschlossen werden. Hierdurch wird vermieden, dass der Saugteller durch Krafteinwirkung des Saugschlauchs kippt.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Höhe des Abstandselementes einstellbar ist, beispielsweise durch Schrauben, die in den Grundkörper eingeschraubt sind.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist an der Unterseite des Grundkörpers eine Mehrzahl von Abstandselementen in Form von Rollfüßen angeordnet.
  • In diesem Fall ist es besonders einfach, den Saugteller auf der Oberfläche zu bewegen und in eine jeweils optimale Position zu bringen.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn das Abstandselement eine Höhe im Bereich von 1 mm bis 8 mm, insbesondere im Bereich von 1,5 mm bis 4 mm hat.
  • Wie oben bereits erwähnt, weist der Saugteller vorzugsweise einen Adapter zum Anpassen der Durchmesser von Anschlussstutzen und dem ersten Ende des Saugschlauchs auf.
  • Der Saugteller ist generell für das schnelle Absaugen von verschiedenen Flüssigkeiten, wie Wasser, Öl, etc. von einer Oberfläche wie einem Boden geeignet. Bei Notfällen und Havariefällen, insbesondere bei Ölunfällen, kann dieser Saugteller auf den Boden gestellt werden. Das Fluid kann über die Pumpanordnung bequem von allen Seiten abgesaugt werden. Durch das Eigengewicht bleibt der Saugteller auf dem Boden stehen und kippt nicht um. Beispielsweise kann man den Saugteller in die Mitte einer Flüssigkeitspfütze hineinstellen und über die Pumpanordnung (die beispielsweise stationär oder auch als Saugwagen ausgebildet sein kann) die Flüssigkeit absaugen.
  • Durch die relativ große Oberfläche kann relativ viel Flüssigkeit pro Zeiteinheit abgesaugt werden.
  • Reste können dann mittels eines Gummischiebers oder Besens hin zum Saugteller geschoben werden, um diese Reste von dort abzusaugen.
  • Der Saugteller kann im industriellen oder im privaten Bereich eingesetzt werden. Weiterhin ist bevorzugt eine Verwendung als Saughilfe für die Tankreinigung in Flachbodentanks.
  • Bei der Tankreinigung im sog. Explosionsbereich kann auf den Saugteller eine ableitfähige Beschichtung aufgebracht werden, so dass der Saugteller auch in diesem Bereich eingesetzt werden kann.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Saugtellers auf einer Oberfläche, auf der sich ein Fluid befindet; und
  • 2 eine schematische perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Saugtellers bei einem Saugvorgang auf einer Oberfläche.
  • In 1 ist eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Saugtellers generell mit 10 bezeichnet.
  • Der Saugteller 10 weist einen flächigen Grundkörper 12 mit einer Unterseite 14 und einer Oberseite 16 auf. Im vorliegenden Fall ist der Grundkörper 12 als kreisförmige Scheibe ausgebildet. Der Grundkörper hat einen Radius R und eine Höhe H. Der Radius R ist vorzugsweise größer 250 mm, insbesondere größer 400 mm. Die Höhe H ist vorzugsweise kleiner 100 mm, insbesondere kleiner 50 mm.
  • Der Saugteller 10 weist ferner an der Unterseite des Grundkörpers 12 eine Mehrzahl von Abstandselementen 18 auf. Die Höhe A der Abstandselemente 18 liegt vorzugsweise im Bereich < 5 mm, insbesondere im Bereich < 4 mm. Vorzugsweise ist die Höhe A der Abstandselemente 18 einstellbar, vorzugsweise im Bereich von 1 mm bis 10 mm. Die Abstandselemente können beispielsweise Schrauben sein, die in Gewindelöcher an der Unterseite des Grundkörpers 12 greifen.
  • An der Unterseite 14 des Grundkörpers 12 ist ferner eine Saugöffnung 20 vorgesehen. Die Saugöffnung 20 ist im vorliegenden Fall zentral vorgesehen. Alternativ kann auch eine Mehrzahl von über die Fläche der Unterseite 14 verteilten Saugöffnungen vorgesehen sein. Die Saugöffnung 20 (oder die Saugöffnungen) sind mit einem an der Oberseite 16 des Grundkörpers 12 angeordneten Anschlussstutzen 22 verbunden, und zwar über eine Kanalanordnung 24, die im einfachsten Fall ein Durchgangsloch in dem Grundkörper 12 ist.
  • Der Anschlussstutzen 22 ist als Winkelstutzen ausgebildet, so dass ein Schlauch oder dgl. sich waagerecht an den Anschlussstutzen 22 anschließen lässt.
  • Der Saugteller 10 dient zum Absaugen von Fluid 27, das sich auf einer Oberfläche 26 wie einem Boden befindet. In 1 ist der Fluidpegel bei 28 angegeben. Der Fluidpegel 28 ist vorzugsweise kleiner als die Summe aus A und H, kann jedoch auch höher sein, so dass der Saugteller 10 insgesamt ”unter Wasser” steht. Das Fluid 27 kann Wasser, ein Wasser-Öl-Gemisch, Öl oder ein beliebiges anderes Fluid sein.
  • Wenn an den Anschlussstutzen 22 ein Saugschlauch angeschlossen ist und über diesen im Bereich des Anschlussstutzens 22 ein Unterdruck erzeugt wird, wird das Fluid 27 aus dem Bereich zwischen der Unterseite 14 des Grundkörpers 12 und der Oberfläche 26 abgesaugt, wie es in 1 bei 30 gezeigt ist.
  • 2 zeigt, dass der Anschlussstutzen auch als senkrecht hochstehender Anschlussstutzen 22 ausgebildet sein kann. Ferner ist gezeigt, dass der Anschlussstutzen über einen Adapter 32 mit einem Saugschlauch 34 verbindbar ist, so dass Saugschläuche 34 mit unterschiedlichem Durchmesser an den Anschlussstutzen 22 angeschlossen werden können. Ein derartiger Adapter 32 kann auch bei dem Anschlussstutzen 22 der 1 verwendet werden.
  • Der Saugschlauch 34 ist in radialer Richtung im Wesentlichen unelastisch ausgebildet, so dass er sich bei einem Unterdruck nicht zusammenzieht. Der Saugschlauch 34 ist in 2 an eine Pumpanordnung 36 angeschlossen. Die Pumpanordnung 36 kann eine herkömmliche Fluidpumpe beinhalten. Von der Pumpanordnung 36 angesaugtes Fluid kann über einen nicht dargestellten Entsorgungsschlauch oder aus einer Auslassöffnung der Pumpanordnung 36 heraus abgelassen werden. Vorzugsweise ist der Pumpanordnung 36 ein Tank 38 zugeordnet, so dass abgesaugtes Fluid 27 in den Tank 38 gefördert werden kann. Der Tank 38 ist in 2 schematisch mit der Pumpanordnung 36 verbunden dargestellt. In der Realität kann der Tank 38 deutlich größer sein als die Pumpanordnung 36.
  • Im Betrieb wird der Saugteller 10 auf der Oberfläche 26 aufgesetzt, vorzugsweise in der Mitte einer Fluidlache bzw. -pfütze. Anschließend wird der Saugschlauch angeschlossen und die Pumpanordnung eingeschaltet. Das Fluid wird dann automatisch, ohne dass manueller Eingriff erforderlich ist, abgesaugt und abgeführt.
  • Sofern sich zum Ende dieses Vorgangs noch Fluidlachen 40 auf der Oberfläche 26 befinden, können diese auf einfache Weise beispielsweise mittels eines Gummischiebers oder eines Besens hin zu dem Saugteller 10 geschoben werden, so dass auch diese Fluidreste entsorgt werden können.
  • In 2 ist ferner gezeigt, dass die Abstandselemente auch als Abstandsrollen 18' ausgebildet sein können, so dass der Saugteller auf der Oberfläche 26 verfahrbar ist. Dies erleichtert eine Positionierung des Saugtellers auf der Oberfläche 26.
  • Ein Gummischieber ist in 2 schematisch bei 42 gezeigt.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Absaugen von Fluiden (27, 40) und Partikeln von einer Oberfläche (26), mit den Schritten: – Anordnen eines Saugtellers (10) auf der Oberfläche (26), wobei eine Unterseite (14) des Saugtellers (10) über wenigstens ein Abstandselement (18) von der Oberfläche (26) beabstandet ist; – Anschließen eines ersten Endes eines Saugschlauches (34) an einen Anschlussstutzen (22) des Saugtellers (10); – Anschließen eines zweiten Endes des Saugschlauches (34) an eine Pumpanordnung (36); – Einschalten der Pumpanordnung (36); und – bei Bedarf Schieben von Fluidlachen (40) und/oder Partikeln auf der Oberfläche (26) hin zu dem Saugteller (10).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei zwischen dem Anschlussstutzen (22) und dem ersten Ende des Saugschlauches (34) ein Adapter (32) angeordnet wird, der den Durchmesser des Saugschlauches (34) an den Durchmesser des Anschlussstutzens (22) anpasst.
  3. Saugteller (10), insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, mit einem flächigen Grundkörper (12), an dessen Unterseite (14) wenigstens ein Abstandselement (18) und wenigstens eine Saugöffnung (20) angeordnet sind, wobei die Saugöffnung (20) über eine Kanalanordnung (24) mit einem an dem Grundkörper (12) angeordneten Anschlussstutzen (22) verbunden ist, wobei der Saugteller (10) ein höheres spezifisches Gewicht als Öl hat, und wobei das Verhältnis der Größe der Fläche der Unterseite (14), gemessen in [m], zu der Höhe (H) des Grundkörpers (12), gemessen in [m], größer ist als 0,7.
  4. Saugteller nach Anspruch 3, wobei das Verhältnis der Größe der Fläche der Unterseite (14), gemessen in [m], zu der Höhe (H) des Grundkörpers (10), gemessen in [m], größer ist als 1,5, insbesondere größer als 3.
  5. Saugteller nach Anspruch 3 oder 4, wobei der Anschlussstutzen (22) an der Oberseite (16) des Grundkörpers (10) angeordnet ist.
  6. Saugteller nach einem der Ansprüche 3–5, wobei der Anschlussstutzen (22) als Winkelstutzen ausgebildet ist.
  7. Saugteller nach einem der Ansprüche 3–6, wobei die Höhe (A) des Abstandselementes (18) einstellbar ist.
  8. Saugteller nach einem der Ansprüche 3–8, wobei an der Unterseite (14) des Grundkörpers (10) eine Mehrzahl von Abstandselementen (18') in Form von Rollfüßen angeordnet ist.
  9. Saugteller nach einem der Ansprüche 3–8, wobei das Abstandselement (18) eine Höhe (A) im Bereich von 1 mm bis 8 mm, insbesondere im Bereich von 1,5 mm bis 4 mm hat.
  10. Saugteller nach einem der Ansprüche 3–9, mit einem Adapter (32) zum Anpassen der Durchmesser von Anschlussstutzen (22) und dem ersten Ende des Saugschlauches (34).
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