DE102010015180A1 - Verfahren und Softwareprogramm oder Softwareprogrammprodukt zum Umschalten zwischen einem Fahrbetriebs- und einem Transportmodus eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Verfahren und Softwareprogramm oder Softwareprogrammprodukt zum Umschalten zwischen einem Fahrbetriebs- und einem Transportmodus eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Adam Dipl.-Ing. Hradecky (FH)
Matthias Dipl.-Ing. Löhr
Rainer Dr. Mäckel
Frank Zornow
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    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S19/00Satellite radio beacon positioning systems; Determining position, velocity or attitude using signals transmitted by such systems
    • G01S19/01Satellite radio beacon positioning systems transmitting time-stamped messages, e.g. GPS [Global Positioning System], GLONASS [Global Orbiting Navigation Satellite System] or GALILEO
    • G01S19/13Receivers
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Abstract

Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren und ein Softwareprogramm oder Softwareprogrammprodukt zu dessen Ausführung bereit, mit dem an einem vorbestimmten Ort zwischen einem Fahrbetriebsmodus und einem Transportmodus eines Kraftfahrzeugs automatisch umgeschaltet wird. Das Kraftfahrzeug verfügt über eine mit einer Satellitenortungseinheit kommunizierende Rechnereinheit. Dazu erfolgt zunächst ein Schritt a) mit dem Eingeben von Koordinaten-Daten des vorbestimmten Orts in die Rechnereinheit. Darauf folgen das Feststellen einer Position des Kraftfahrzeugs durch die Satellitenortungseinheit und das Übermitteln der Position an die Rechnereinheit (Schritt b), worauf die Rechnereinheit in Schritt c) überprüft, ob die Position des Kraftfahrzeugs innerhalb eines vorbestimmten Umkreises um den vorbestimmten Ort liegt. Falls dies zutrifft, wird zwischen dem Fahrbetriebsmodus und dem Transportmodus umgeschaltet (Schritt d). Trifft dies nicht zu, werden Schritt b) und c) wiederholt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Softwareprogramm oder Softwareprogrammprodukt zur Ausführung des Verfahrens, das ein zum automatisches Umschalten zwischen einem Fahrbetriebsmodus und einem Transportmodus eines Kraftfahrzeugs an einem vorbestimmten Ort ermöglicht.
  • Aus dem Stand der Technik ist bekannt, dass ein Kraftfahrzeug während des Versands in einen besonderen Betriebszustand geschaltet wird, der von einem normalen Fahrbetriebsmodus abweicht und nachfolgend als Transportmodus bezeichnet wird, und der dazu dient, die mögliche Standzeit des Fahrzeugs zu erhöhen und die Wahrscheinlichkeit von Schäden während des Versandprozesses zu reduzieren. Dieser Zustand muss teilweise über Monate gehalten werden. Ein solcher Transportmodus wird bis dato oft bereits im Produktionswerk aktiviert.
  • Die Deaktivierung des Transportmodus beziehungsweise das Umschalten auf den Fahrbetriebsmodus, der die volle Funktionsfähigkeit des Fahrzeugs ermöglicht, kann dann bei einem Händler oder in einer Werkstatt erfolgen und erfordert eine entsprechende technische Ausrüstung, bei der es sich um den sogenannten „Tester” handeln kann, der an den Fahrzeugrechner angeschlossen wird.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es wünschenswert, ein Verfahren bereit zu stellen, das ein selbständiges Umschalten zwischen Fahrbetriebs- und Transportmodus, dabei insbesondere eine automatische Deaktivierung des Transportmodus ermöglicht, um den Arbeitsaufwand beim Händler oder in der Werkstatt zu reduzieren, und um die Wahrscheinlichkeit, dass das Fahrzeug versehentlich mit aktiviertem Transportmodus in Kundenhand kommt, zu verringern.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs gelöst 1, dessen Weiterbildungen in den Unteransprüchen offenbart sind.
  • Ferner wird ein Softwareprogramm oder Softwareprogrammprodukt mit den Merkmalen des Anspruchs 7 bereitgestellt, das es ermöglicht, dass an einem vorbestimmten Ort zwischen dem Fahrbetriebsmodus, der das Fahrzeug voll funktionsfähig bereitstellt, und dem Transportmodus, bei dem verschiedene Funktionen des Fahrzeugs eingeschränkt sind, automatisch umgeschaltet wird.
  • Eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, mit dem das Kraftfahrzeug an dem vorbestimmten Ort zwischen dem Fahrbetriebs- und dem Transportmodus automatisch umgeschaltet wird, erfordert zunächst das Eingeben von Daten, die die Koordinaten des vorbestimmten Orts umfassen, in eine Rechnereinheit des Kraftfahrzeugs. Das Fahrzeug ist zudem mit einer Satellitenortungseinheit ausgestattet, die mit der Rechnereinheit kommuniziert. Die Satellitenortungseinheit dient dazu, die aktuelle Position des Kraftfahrzeugs zu ermitteln, die der Rechnereinheit zur Verfügung gestellt wird. Die Rechnereinheit überprüft, ob die aktuelle Kraftfahrzeugposition dem vorbestimmten Ort entspricht, beziehungsweise ob sie innerhalb eines vorbestimmten Umkreises um diesen Ort liegt, so dass, wenn dies der Fall ist, ein Umschalten von dem Fahrbetriebsmodus in den Transportmodus oder umgekehrt erfolgen kann.
  • Liegt die aktuelle Kraftfahrzeugposition außerhalb des vorbestimmten Umkreises oder stimmt nicht mit dem vorbestimmten Ort überein, so wird in regelmäßigen Abständen erneut die aktuelle Position des Kraftfahrzeugs durch die Satellitenortungseinheit festgestellt, an die Rechnereinheit übermittelt, die wiederum den Überprüfungsschritt vollzieht. Dies geschieht so lange, bis das Fahrzeug den vorbestimmten Ort, respektive den vorbestimmten Umkreis erreicht, an dem das Umschalten erfolgen soll.
  • Vorzugsweise kann das automatische Umschalten ein selbstständiges Deaktivieren des Transportmodus und somit ein Umschalten des Kraftfahrzeugs in den Fahrbetriebsmodus an einem Zielort wie etwa einem Händler sein, so dass dort ein händisches Deaktivieren des Transportmodus entfällt und so der Aufwand für die Mitarbeiter reduziert wird. Mögliche Fehlschaltungen werden vermieden und die Verfügbarkeit der Testgeräte wird erhöht, die dann für andere Zwecke/andere Fahrzeuge zur Verfügung stehen.
  • Entsprechendes gilt auch für einen Versendeort, der ein weiterer vorbestimmter Ort sein kann, an dem jedoch das Umschalten von dem Fahrbetriebs- in den Transportmodus erfolgt, so dass letzterer während des Versands aktiviert ist.
  • Ferner kann der vorbestimmte Umkreis um den Versende- und/oder Zielort als Toleranzbereich für das automatische Umschalten festgelegt werden, innerhalb dessen der Transportmodus selbständig aktiviert oder deaktiviert wird.
  • Zu diesem Zweck kann bei der Überprüfung durch die Recheneinheit, ob die aktuelle Kraftfahrzeugposition innerhalb eines vorbestimmten Umkreises um den vorbestimmten Ort liegt, eine kürzeste Verbindung respektive eine Orthodrome zwischen der aktuellen Position und dem vorbestimmten Ort mittels einer programmierten Gleichung berechnet werden, in die die Ortskoordinaten des vorbestimmten Orts und der Fahrzeugposition eingehen.
  • Ferner soll erfindungsgemäß für den Fall eines Versagens der Automatik ein manuelles Umschalten zwischen dem Betriebs- und dem Transportmodus mittels einer zulässigen Testvorrichtung gestattet sein.
  • Erfindungsgemäß wird ferner ein Softwareprogramm oder Softwareprogrammprodukt zur Durchführung des vorstehenden Verfahrens zur automatischen Umschaltung des Überführungsmodus bereitgestellt. Das Softwareprogramm oder das Softwareprogrammprodukt wird mit der mit einer Satellitenortungseinheit kommunizierenden Rechnereinheit des Kraftfahrzeugs operativ gekoppelt, und verarbeitet die Daten die die Koordinaten des vorbestimmten Orts umfassen, die Position des Kraftfahrzeugs, die Angaben über den vorbestimmten Umkreis um den vorbestimmten Ort unter Verwendung einer Rechenvorschrift, so dass das gewünschte Umschalten des Kraftfahrzeugs zwischen dem Fahrbetriebsmodus und dem Transportmodus erfolgen kann, wenn das Kraftfahrzeug sich innerhalb des vorbestimmten Umkreises um den vorbestimmten Ort befindet.
  • Die genannten und weitere Vorteile werden durch die nachfolgende Beschreibung unter Bezug auf die begleitende Figur dargelegt, die der Unterstützung der Beschreibung und dem erleichterten Verständnis des Gegenstands dient. Die Figur ist lediglich eine schematische Darstellung einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung.
  • Dabei zeigt:
  • 1 ein Fließschema einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren bezieht sich auf das automatische Umschalten zwischen dem Fahrbetriebsmodus, der das Fahrzeug voll funktionsfähig bereitstellt, und dem Transportmodus, der zur Erhöhung der Standzeit und zur Reduktion von Standschäden eingesetzt wird. Die Aktivierung des Transportmodus beschränkt sich dabei nicht nur auf den Transport während eines Versandprozesses des Fahrzeugs, sondern kann auch bei längeren Standzeiten des Fahrzeugs teilweise auch über mehrere Monate aktiviert werden. Für den Transportmodus werden beispielsweise unnötige Verbraucher des Fahrzeugs abgeschaltet, es kann eine gezielte Ladeerhaltung erfolgen, oder eine Geschwindigkeitsbeschränkung aktiviert werden.
  • Um die Vorteile des Transportmodus während eines Versands und/oder einer Standzeit zu nutzen, ohne den Aufwand für Mitarbeiter zu erhöhen oder Fehlerquellen zu schaffen, oder auch Manipulationen zu ermöglichen, erfolgt die Umschaltung zwischen dem Transport- und dem Fahrbetriebsmodus nun erfindungsgemäß automatisiert.
  • Viele Fahrzeuge sind heutzutage serienmäßig mit Navigationssystemen ausgestattet, die über eine geeignete Satellitenortungseinheit verfügen, und entweder selbst über eine Recheneinheit verfügen oder mit einer Recheneinheit des Kraftfahrzeugs gekoppelt sind, mittels der das erfindungsgemäße Verfahren ausgeführt werden kann, insbesondere unter Verwendung eines geeigneten, erfindungsgemäßen Softwareprogramms oder eines entsprechenden Softwareprogrammproduktes.
  • Die das Verfahren ausführende Recheneinheit kann zudem mit dem Fahrzeugbussystem gekoppelt sein, um das Umschalten zwischen Transport- und Fahrbetriebsmodus, beziehungsweise das Umschalten der jeweiligen Funktionen, durchzuführen. Durch die selbstständige Deaktivierung des Transportmodus lässt sich der Aufwand im Vertrieb, vor allem bei den Händlern und Werkstätten deutlich senken, es ist lediglich eine Kontrolle erforderlich, ob der Transportmodus deaktiviert ist, was beispielsweise durch einen Blick auf das Kombiinstrument erfolgen kann.
  • Werksseitig werden dazu, wie 1 mit Schritt a) zeigt, Daten über die geografischen Koordinaten des Zielorts eingegeben, an dem die Deaktivierung des Transportmodus erfolgen soll. Gegebenenfalls werden auch geografische Koordinaten des Versendeorts eingegeben, so dass auch die Aktivierung des Transportmodus automatisch erfolgt, wenn das Fahrzeug den Produktionsstandort verlässt. Es wird ein definierter Umkreis um den Zielort festgelegt, innerhalb dessen der Transportmodus deaktiviert werden soll, es kann sich dabei beispielsweise um einen Radius von 10 Kilometern handeln, entsprechendes gilt gegebenenfalls auch für den Versendeort, der hierfür gewählte Umkreis kann der gleiche sein wie der um den Zielort, es aber auch ein abweichender Umkreis gewählt werden.
  • Das automatische Umschalten von dem Fahrbetriebsmodus und damit das selbstständige Aktivieren des Transportmodus an dem Versendeort ist ein Schritt einer ersten Verfahrensvariante, eine alternative Variante bezieht sich auf das manuelle Umschalten mittels eines Testers an dem Versendeort, der beispielsweise eine Produktionsfabrik ist. Wird der Transportmodus dort automatisch aktiviert, so müssen die Tester in der Produktionsfabrik nicht zu diesem Zweck an das Fahrzeug angeschlossen werden und stehen für einen anderen Zweck zur Verfügung. Es kann aber gegebenenfalls aber auch vorteilhaft sein, werkseitig ein manuelles Umschalten von dem Fahrbetriebsmodus in den Transportmodus vorzusehen.
  • Ist der Transportmodus nun aktiviert, so erfolgt während der Überführung des Kraftfahrzeugs zum Zielort Schritt b), in dem mittels der Satellitenortungseinheit des Navigationssystems die aktuelle Kraftfahrzeugposition festgestellt wird, diese an die Rechnereinheit übermittelt wird, so dass diese die aktuelle Position mit den Zielortkoordinaten vergleichen kann. Die Durchführung von Schritt b) kann während des Versandprozesses beispielsweise bei jedem Einschalten der Klemme 15r veranlasst werden, die das geschaltete Plus bei der Radiostellung des Zündschlosses bezeichnet (Klemmenbezeichnungen für Kraftfahrzeuge sind in Deutschland in der DIN 72552 genormt). Auch dieses Einschalten oder Aktivieren der Klemme 15r kann vorprogrammiert und in bestimmten Zeitabständen automatisch erfolgen.
  • Nach Feststellen der Kraftfahrzeugposition durch das Navigationssystem und der Eingabe der festgestellten Position in die Rechnereinheit erfolgt in Schritt c) die Überprüfung, ob sich das Kraftfahrzeug innerhalb des vorbestimmten Umkreises um den Zielort befindet, so dass, wenn dies der Fall ist, in Schritt d) der Transportmodus automatisch deaktiviert wird und das Fahrzeug in den Fahrbetriebsmodus umgeschaltet wird, so dass es mit allen Funktionen zur Verfügung steht.
  • Befindet sich das Kraftfahrzeug noch außerhalb des vorbestimmten Umkreises um den Zielort, so wird erfindungsgemäß Schritt b) wiederholt, an den sich Schritt c) erneut anschließt, bis das Kraftfahrzeug in den mit dem Umkreis definierten Toleranzbereich gelangt.
  • In dem zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehenen Softwareprogramm kann zur Berechnung der Deaktivierungsbedingungen in Schritt b) wie oben erwähnt, ein regelmäßiges Aktivieren der Klemme 15r oder einer anderen Schalteinrichtung programmiert sein, wodurch das Navigationssystem veranlasst wird, die aktuelle Fahrzeugposition zu ermitteln. Nach Erhalt der Fahrzeugposition vollzieht die Rechnereinheit den Überprüfungsschritt c), für den zur Bestimmung kürzesten Verbindung (der Orthodromen) zwischen der aktuellen Position und dem Zielort folgende Gleichung verwendet werden kann:
    Figure 00060001
    in die die Parameter Umfang der Erde uErde = 40.000 Kilometer, αZiel, = geografische Breite der Zielkoordinaten, βziel, = geografische Länge der Zielkoordinaten und αaktuel, beziehungsweise βaktuel für die entsprechenden Koordinaten der aktuellen Fahrzeugposition eingehen. Wird festgestellt, dass der Betrag von a kleiner als die maximale applizierte Abschaltdistanz des vorbestimmten Umkreises von beispielsweise 10 Kilometern Radius ist, erfolgt die Deaktivierung des Transportmodus, andernfalls bleibt der Transportmodus aktiviert.
  • Der Transportmodus sollte vorzugsweise nicht über Tasten im Kraftfahrzeug selbst deaktiviert werden können, um Manipulationen zu vermeiden, sondern mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens automatisch in einem Kraftfahrzeug aktiviert beziehungsweise deaktiviert werden. Generell ist es jedoch sinnvoll, ein manuelles Umschalten zwischen Transportmodus und Fahrbetriebsmodus mittels einer zulässigen Testvorrichtung zu gestatten, über die die entsprechenden Niederlassungen beziehungsweise die Produktionsstätten verfügen. Ein mit dem Kraftfahrzeug verbundener Tester könnte dem automatisch eingestellten Modus übergeordnet sein, so dass etwa bei einer Fehlfunktion der Automatik das Fahrzeug mittels Testers in den Fahrbetriebsmodus versetzt werden kann. Dies könnte beispielsweise dann der Fall sein, wenn das Navigationssystem keine Verbindung mit Satelliten aufnehmen kann, beziehungsweise das empfangene Signal zu schwach ist, um eine ausreichend exakte Positionsbestimmung durchführen zu können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - DIN 72552 [0024]

Claims (7)

  1. Verfahren zum automatischen Umschalten zwischen einem Fahrbetriebsmodus und einem Transportmodus eines Kraftfahrzeugs an einem vorbestimmten Ort, das eine mit einer Satellitenortungseinheit kommunizierende Rechnereinheit aufweist, umfassend die Schritte a) Eingeben von Daten, die zumindest Koordinaten des vorbestimmten Orts umfassen, in die Rechnereinheit b) Feststellen einer Position des Kraftfahrzeugs durch die Satellitenortungseinheit und Übermitteln der Position an die Rechnereinheit, c) Überprüfen durch die Rechnereinheit, ob die Position des Kraftfahrzeugs innerhalb eines vorbestimmten Umkreises um den vorbestimmten Ort liegt, und, falls ja, d) Umschalten zwischen dem Fahrbetriebsmodus und dem Transportmodus; andernfalls e) Wiederholen der Schritte b) und c).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend die Schritte – Festlegen eines ersten vorbestimmten Orts als Zielort zum Ausführen von Schritt d), dabei Umschalten von dem Transportmodus in den Fahrbetriebsmodus.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, umfassend den Schritt – Festlegen eines zweiten vorbestimmten Orts als Versendeort zum Ausführen von Schritt d), dabei Umschalten von dem Fahrbetriebsmodus in den Transportmodus.
  4. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, umfassend den Schritt – Festlegen des vorbestimmten Umkreises.
  5. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, umfassend bei der Durchführung von Schritt c) – Berechnen einer Orthodromen zwischen der Position und dem vorbestimmten Ort mittels einer Rechenvorschrift, die in der Rechnereinheit vorliegt.
  6. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, umfassend den Schritt – Gestatten eines manuellen Umschaltens zwischen dem Betriebs- und dem Transportmodus mittels einer Testvorrichtung.
  7. Softwareprogramm oder Softwareprogrammprodukt zur Durchführung eines Verfahrens zur automatischen Umschaltung eines Überführungsmodus nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Softwareprogramm oder das Softwareprogrammprodukt zur Anordnung in der mit einer Satellitenortungseinheit kommunizierenden Rechnereinheit des Kraftfahrzeugs geeignet ist, und die Daten, die zumindest Koordinaten des vorbestimmten Orts umfassen, eine durch die Satellitenortungseinheit festgestellte und an die Rechnereinheit übermittelte Position des Kraftfahrzeugs, und einen vorbestimmten Umkreis um den vorbestimmten Ort unter Verwendung einer Rechenvorschrift verarbeitet und ein Umschalten des Kraftfahrzeugs zwischen dem Fahrbetriebsmodus und dem Transportmodus bereitstellt, wenn das Kraftfahrzeug sich innerhalb des vorbestimmten Umkreises um den vorbestimmten Ort befindet.
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