DE102010013575A1

DE102010013575A1 - Dynamischer IVR-Dialog auf der Basis von Analytikdaten

Info

Publication number: DE102010013575A1
Application number: DE102010013575A
Authority: DE
Inventors: George William Loveland Erhart; Valentine C. Granville Matula; David Joseph Golden Skiba
Original assignee: Avaya Inc
Current assignee: Avaya Inc
Priority date: 2009-09-24
Filing date: 2010-03-30
Publication date: 2011-03-31
Also published as: AR076156A1; US20110069828A1; BRPI1015662B8; GB201005132D0; US8494148B2; BRPI1015662B1; GB2473894A; BRPI1015662A2

Abstract

Ein Verfahren umfassend: Empfangen eines Anrufs von einer anrufenden Entität bei einer Anrufverarbeitungsvermittlung, wobei es sich bei der anrufenden Entität um eine natürliche Person und ein Telekommunikationsendgerät handelt; und wobei der bei der Anrufverarbeitungsvermittlung empfangene Anruf Folgendes umfasst: (i) die Identität des Anrufertelekommunikationsendgeräts, (ii) die Identität des Anrufers und (iii) die Geolocation der anrufenden Entität. Bei Empfang des Anrufs identifiziert die Anrufverarbeitungsvermittlung: (i) globale kontextuale Informationen, (ii) kontextuale Informationen bei der anrufenden Entität und (iii) kontextuale Informationen bei der Anrufverarbeitungsvermittlung, wobei die der zeitlichen Reihenfolge und die hierarchische Reihenfolge von Menüelementen in einem Menü rekonfiguriert werden zur Vorlage bei der anrufenden Entität auf der Basis (i) der Identität des Anrufertelekommunikationsendgeräts, (ii) der Identität des Anrufers, (iii) der Geolocation der anrufenden Entität, (iv) globaler kontextualer Informationen, (v) kontextualer Informationen bei der anrufenden Entität und (vi) kontextualer Informationen bei der Anrufverarbeitungsvermittlung.

Description

Erfindungsgebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft Telekommunikation im Allgemeinen und insbesondere das Verbessern der zeitlichen Reihenfolge und der hierarchischen Reihenfolge von Menüelementen in einem Sprachdialogsystem.
Hintergrund der Erfindung
Wenn ein Anrufer ein Unternehmen kontaktiert, um Informationen zu erhalten, wie bestimmt das Unternehmen, welche Art von Informationen der Anrufer zu erhalten versucht?
Wenn ein Anrufer ein Unternehmen kontaktiert, um Informationen zu erhalten, wie etwa Banking-Informationen, Fluglinien-Informationen, Produktinformationen usw., dann wird dem Anrufer zunächst ein Sprachdialogsystem vorgelegt, das den Anrufer abfragt, damit er unter mehreren Menüelementen eine Auswahl trifft (d. h. ein erstes Menüelement, ein zweites Menüelement, ein drittes Menüelement usw.). Das heißt, das Sprachdialogsystem ist ein vordefiniertes hierarchisches Menü, das mehrere Menüelemente umfasst, die dem Anrufer immer in der gleichen zeitlichen Reihenfolge und der gleichen hierarchischen Reihenfolge vorgelegt werden, wenn der Anrufer das Unternehmen kontaktiert.
Dieses vordefinierte hierarchische Menü ist beispielsweise dann ineffizient, wenn ein Anrufer ein Unternehmen mehrmals kontaktiert, um die gleichen Informationen oder Informationen, die ähnlich wie bei früheren Anrufen sind, zu erhalten.
Wenn beispielsweise ein Anrufer ein Unternehmen kontaktiert, um Informationen über das Merkmal „Klingelton” auf seinem „Handy” zu erhalten, dann legt das Unternehmen dem Anrufer zunächst ein erstes Menü vor, das drei Menüelemente umfasst, wie etwa:
Mit welcher Art von Endgerät haben Sie Probleme?

i. Sagen Sie bitte „Handy” oder drücken Sie „1” auf dem Tastaturfeld oder
ii. Sagen Sie bitte „Smart-Phone” oder drücken Sie „2” auf dem Tastaturfeld oder
iii. Sagen Sie bitte „Personal Digital Assistant” oder drücken Sie „3” auf dem Tastaturfeld.

Nach dem Empfang einer Antwort auf das erste Menü legt das Unternehmen dem Anrufer ein zweites Menü vor, das drei weitere Menüelemente umfasst, wie etwa:
Worin besteht das Problem mit Ihrem Handy?

i. Sagen Sie bitte „Internet-Konnektivität” oder drücken Sie „1” auf dem Tastaturfeld oder
ii. Sagen Sie bitte „Handy-Applikation” oder drücken Sie „2” auf dem Tastaturfeld oder
iii. Sagen Sie bitte „andere Handy-Probleme” oder drücken Sie „3” auf dem Tastaturfeld.

Nach dem Empfang einer Antwort auf das zweite Menü legt das Unternehmen dem Anrufer ein drittes Menü vor, das drei weitere Menüelemente umfasst, wie etwa:
Mit welcher Art von Handy-Applikation haben Sie Probleme?

i. Sagen Sie bitte „E-Mail” oder drücken Sie „1” auf dem Tastaturfeld oder
ii. Sagen Sie bitte „SMS” oder drücken Sie „2” auf dem Tastaturfeld oder
iii. Sagen Sie bitte „Klingelton” oder drücken Sie „3” auf dem Tastaturfeld.

Wie in diesem Beispiel gezeigt, muss der Anrufer durch das erste Menü, das zweite Menü und das dritte Menü navigieren, um das gewünschte Menüelement auszuwählen (d. h. das Menüelement „Klingelton” im dritten Menü). Falls der Anrufer wiederholte Probleme mit seinem „Klingelton”-Merkmal auf seinem „Handy” hat, kann der Anrufer aufgebracht, verärgert und frustriert werden, weil der Anrufer gezwungen ist, bei jedem weiteren Anruf durch das erste Menü, das zweite Menü und das dritte Menü des vordefinierten hierarchischen Menüs zu navigieren, um die gleichen oder ähnliche Informationen wie bei früheren Anrufen zu erhalten.
Deshalb besteht ein Bedarf an einem Verfahren und einem System, das die zeitliche Reihenfolge und die hierarchische Reihenfolge von Menüelementen in einem hierarchischen Menü automatisch rekonfigurieren kann, sodass Anrufer schnell die Informationen erhalten können, die sie wünschen.
Kurze Darstellung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung liefert ein Verfahren und ein System, das einige Kosten und Nachteile vermeidet, die mit Sprachdialogsystemen nach dem Stand der Technik assoziiert sind.
Wenn eine Anrufverarbeitungsvermittlung einen Anruf von einer anrufenden Entität (d. h. einem Anrufer und einem mit dem Anrufer assoziierten Anrufertelekommunikationsendgerät) empfängt, empfängt die Anrufverarbeitungsvermittlung:

i. eine Identität des Anrufertelekommunikationsendgeräts oder
ii. eine Identität des Anrufers am Anrufertelekommunikationsendgerät oder
iii. eine Geolocation der anrufenden Entität oder
iv. eine Kombination aus i, ii und iii.

Bei Empfang des Anrufs von der anrufenden Entität identifiziert die Anrufverarbeitungsvermittlung globale kontextuale Informationen. Mit anderen Worten umfassen globale kontextuale Informationen solche Informationen, die der Öffentlichkeit durch Massenmedien zugänglich sind. Beispielsweise und ohne Beschränkung können kontextuale Informationen Folgendes umfassen:

i. Informationen hinsichtlich politischer Ereignisse in verschiedenen Ländern oder
ii. Informationen hinsichtlich Finanzmarktindices in verschiedenen Ländern oder
iii. Informationen hinsichtlich natürlich auftretender Katastrophen in verschiedenen Ländern oder
iv. eine Kombination aus i, ii und iii.

Außerdem wird die Anrufverarbeitungsvermittlung kontextuale Informationen bei der anrufenden Entität durch Verwenden der Geolocation der anrufenden Entität identifizieren. Beispielsweise und ohne Beschränkung können kontextuale Informationen bei der anrufenden Entität Folgendes umfassen:

i. Informationen hinsichtlich politischer Ereignisse an der Geolocation der anrufenden Entität oder
ii. Informationen hinsichtlich des Wetters an der Geolocation der anrufenden Entität oder
iii. Informationen hinsichtlich Epidemien an der Geolocation der anrufenden Entität oder
iv. eine Kombination aus i, ii und iii.

Außerdem wird die Anrufverarbeitungsvermittlung kontextuale Informationen an der Anrufverarbeitungsvermittlung durch Verwenden der Geolocation der Anrufverarbeitungsvermittlung identifizieren. Beispielsweise und ohne Beschränkung können kontextuale Informationen bei der anrufenden Anrufverarbeitungsvermittlung Folgendes umfassen:

i. Informationen hinsichtlich politischer Ereignisse an der Geolocation der Anrufverarbeitungsvermittlung oder
ii. Informationen hinsichtlich des Wetters an der Geolocation der Anrufverarbeitungsvermittlung oder
iii. Informationen hinsichtlich Epidemien an der Geolocation der Anrufverarbeitungsvermittlung oder
iv. eine Kombination aus i, ii und iii.

Mindestens teilweise auf der Basis der Informationen, die bei der Anrufverarbeitungsvermittlung empfangen und identifiziert wurden, werden die zeitliche Reihenfolge und die hierarchische Reihenfolge von Menüelementen zur Vorlage und Übertragung an die anrufende Entität rekonfiguriert.
Die Anrufverarbeitungsvermittlung empfängt eine Auswahl von der anrufenden Entität als Reaktion auf die übertragenen Menüelemente und führt mindestens teilweise auf der Basis der von der anrufenden Entität empfangenen Auswahl eine Operation durch.
Die veranschaulichende Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst: Ein Verfahren umfassend: (i) Empfangen eines Anrufs von einer anrufenden Entität bei einer Vermittlung und (ii) Übertragen eines ersten Menüelements, eines zweiten Menüelements und eines dritten Menüelements an die anrufende Entität in einer zeitlichen Reihenfolge und einer hierarchischen Reihenfolge mindestens teilweise auf der Basis einer Geolocation der anrufenden Entität.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 zeigt ein Schemadiagramm der hervorstechenden Komponenten von Telekommunikationssystemen 100 gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
2 zeigt ein Flussdiagramm der hervorstechenden Aufgaben, die mit der Operation der veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung assoziiert sind.
3 zeigt ein Flussdiagramm der hervorstechenden Aufgaben, die mit der Operation der Aufgabe 203 assoziiert sind, gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
4A bis 4C zeigen eine veranschaulichende zeitliche Reihenfolge von Menüelement „A”, Menüelement „B”, Menüelement „C” und Menüelement „D”.
5A und 5B zeigen eine veranschaulichende zeitliche Reihenfolge und eine hierarchische Reihenfolge von Menüelement „A”, Menüelement „B”, Menüelement „C” und Menüelement „D”.
Ausführliche Beschreibung
1 zeigt ein Schemadiagramm der hervorstechenden Komponenten von Telekommunikationssystemen 100 gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Telekommunikationssystem 100 umfasst: ein Anrufertelekommunikationsendgerät 101, ein Telekommunikationsnetz 102 und ein Unternehmen 103, das eine Anrufverarbeitungsvermittlung 104 und ein Agententelekommunikationsendgerät 105 umfasst.
Wenngleich die veranschaulichende Ausführungsform ein Anruferendgerät 101 umfasst, ist es dem Fachmann nach der Lektüre dieser Offenbarung klar, wie er alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung herstellen und verwenden kann, die eine beliebige Anzahl von Anruferendgeräten umfassen (z. B. zwei Anruferendgeräte, drei Anruferendgeräte, vier Anruferendgeräte usw.).
Wenngleich die veranschaulichende Ausführungsform nur ein Telekommunikationsnetz 102 umfasst, ist es dem Fachmann nach der Lektüre dieser Offenbarung klar, wie er alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung herstellen und verwenden kann, die eine beliebige Anzahl und Kombination von Telekommunikationsnetzen umfasst.
Wenngleich die veranschaulichende Ausführungsform nur ein Unternehmen 103 umfasst, ist es dem Fachmann nach der Lektüre dieser Offenbarung klar, wie er alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung herstellen und verwenden kann, die eine beliebige Anzahl von Unternehmen umfasst.
Wenngleich die veranschaulichende Ausführungsform nur eine Anrufverarbeitungsvermittlung 104 umfasst, ist es dem Fachmann nach der Lektüre dieser Offenbarung klar, wie er alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung herstellen und verwenden kann, die eine beliebige Anzahl oder eine beliebige Kombination von Anrufverarbeitungsvermittlungen umfasst.
Wenngleich die veranschaulichende Ausführungsform nur ein Agentenendgerät 105 umfasst, ist es dem Fachmann nach der Lektüre dieser Offenbarung klar, wie er alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung herstellen und verwenden kann, die eine beliebige Anzahl von Agentenendgeräten umfasst (z. B. zwei Agentenendgeräte, drei Agentenendgeräte, vier Agentenendgeräte usw.).
Das Anruferendgerät 101 umfasst Hardware und Software, die es einem Anrufer ermöglicht, Folgende zu kontaktieren und mit ihnen zu interagieren:

i. ein Unternehmen 103,
ii. eine Anrufverarbeitungsvermittlung 104 und
iii. ein Agentenendgerät 105

102

101

102

Außerdem ist es dem Fachmann nach der Lektüre dieser Offenbarung klar, wie er alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung herstellen und verwenden kann, bei denen es ein Anruferendgerät 101 einem Anrufer ermöglicht, das Unternehmen 103, die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 und das Agentenendgerät 105 über eine andere Modalität zu kontaktieren, beispielsweise und ohne Beschränkung Webanfragen, E-Mail, Instant Messaging, SMS, Video usw. In jedem Fall ist es dem Fachmann nach der Lektüre dieser Offenbarung klar, wie er das Anruferendgerät 101 herstellen und verwenden kann.
Das Telekommunikationsnetz 102 ist das öffentliche Telefonwählnetz (PSTN – Public Switched Telephone Network), doch ist es dem Fachmann nach der Lektüre dieser Offenbarung klar, wie er alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung herstellen und verwenden kann, bei denen das Telekommunikationsnetz 102 ein anderes Netz oder eine Kombination von anderen Netzen ist, beispielsweise und ohne Beschränkung das Internet, ein privates Datennetz, ein Satellitennetz usw.
Das Unternehmen 103 ist ein Gebäude zum Unterbringen der Anrufverarbeitungsvermittlung 104, des Agentenendgeräts 105 und eines mit dem Agentenendgerät 105 assoziierten Agenten. Gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform sind das Agentenendgerät 105 und der Agent an der gleichen Stelle wie die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 in dem Unternehmen 103 angeordnet, doch ist es dem Fachmann nach der Lektüre dieser Offenbarung klar, wie er alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung herstellen und verwenden kann, bei denen einige oder alle der Agentenendgeräte und Agenten nicht an der gleichen Stelle wie die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 angeordnet sind.
Die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 umfasst Hardware und Software, die es ihr ermöglicht, zum Beispiel Folgendes zu machen:

i. die Funktionalität einer Nebenstellenanlage (PBX – private-branch exchange) bereitzustellen, die ankommende Anrufe von einem Anruferendgerät durch das Telekommunikationsnetz 102 empfängt, oder
ii. ankommende Anrufe mit einem Sprachdialogsystem (IVR – interactive voice response) zu verbinden oder
iii. ankommende Anrufe mit einem mit dem Agentenendgerät 105 assoziierten Agenten zu verbinden oder
iv. globale kontextuale Informationen, kontextuale Informationen bei der anrufenden Entität und kontextuale Informationen bei der Anrufverarbeitungsvermittlung 104 zu identifizieren oder
v. eine zeitliche Reihenfolge und eine hierarchische Reihenfolge von mehreren Menüelementen zu bestimmen (z. B. ein erstes Menüelement, ein zweites Menüelement, ein drittes Menüelement usw.), was unten und bezüglich Aufgabe 203 beschrieben wird, oder
vi. die Menüelemente wie bestimmt in der zeitlichen Reihenfolge und der hierarchischen Reihenfolge an die anrufende Entität zu übertragen oder
vii. eine Auswahl eines Menüelements von der anrufenden Entität als Reaktion auf das übertragene Menü zu empfangen oder
viii. eine Operation mindestens teilweise auf der Basis der von der anrufenden Entität empfangenen Auswahl durchzuführen oder
ix. eine Kombination von i, ii, iii, iv, v, vi, vii und viii.

Insbesondere ist die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 in der Lage, die unten und in den beiliegenden Figuren beschriebenen Aufgaben durchzuführen.
Das Anruferendgerät 105 umfasst Hardware und Software, die es einem Agenten ermöglicht, auf wohlbekannte Weise das Anruferendgerät 101 und die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 zu kontaktieren und mit ihnen zu interagieren. Gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform ist das Anruferendgerät 105 ein Drahtleitungsendgerät (z. B. ein Büro-Deskset, ein Desktop, ein Computer usw.), doch ist es dem Fachmann nach der Lektüre dieser Offenbarung klar, wie er alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung herstellen und verwenden kann, bei denen einige oder alle der Agentenendgeräte drahtlos mit dem Telekommunikationsnetz 102 verbunden sind (z. B. ein Handy, ein PDA, ein Smartphone usw.).
Außerdem ist es dem Fachmann nach der Lektüre dieser Offenbarung klar, wie er alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung herstellen und verwenden kann, bei denen ein Agentenendgerät 105 befähigt ist, das Anruferendgerät 101 über eine andere Modalität zu kontaktieren, beispielsweise und ohne Beschränkung E-Mail, Instant Messaging, SMS, Video usw. In jedem Fall ist es dem Fachmann nach der Lektüre dieser Offenbarung klar, wie er das Anruferendgerät 105 herstellen und verwenden kann.
2 zeigt ein Flussdiagramm der hervorstechenden Aufgaben, die mit der Operation der veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung assoziiert sind.
Es wird dem Fachmann nach der Lektüre dieser Offenbarung klar sein, wie er alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung herstellen und verwenden kann, bei denen Aufgaben 201, 202, 203, 204, 205 und 206 in einer anderen Reihenfolge durchgeführt werden oder gleichzeitig durchgeführt werden. Weiterhin wird es dem Fachmann nach der Lektüre dieser Offenbarung klar sein, wie er alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung herstellen und verwenden kann, bei denen eine oder mehrere der Aufgaben 201, 202, 203, 204, 205 und 206 entfallen.
Für die Zwecke dieser Patentschrift umfasst der Ausdruck „anrufende Entität” einen Anrufer, der eine natürliche Person ist, und ein mit dem Anrufer assoziiertes Anrufertelekommunikationsendgerät. Der Ausdruck „anrufende Entität” wird im Verlaufe dieser Patentschrift verwendet, um sowohl den Anrufer als auch das Anruferendgerät 101 zu bezeichnen.
Bei der Aufgabe 201 empfängt die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 einen Anruf von einer anrufenden Entität (d. h. einem Anrufer und dem mit dem Anrufer assoziierten Anruferendgerät 101).
Als Teil der Aufgabe 201 empfängt die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 die Identität des Anruferendgeräts 101.
Gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform umfasst die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 die Hardware und Software, um es ihr zu ermöglichen, die Identität der Anrufverarbeitungsvermittlung 101 zu identifizieren, indem zum Beispiel und ohne Beschränkung eine mit der Anrufverarbeitungsvermittlung 104 assoziierte automatische Rufnummernidentifikationseinrichtung (ANI – automatic number identification) verwendet wird. Mit anderen Worten, wenn das Anruferendgerät 101 ein Signal überträgt, um zu der Anrufverarbeitungsvermittlung 104 eine Verbindung herzustellen, und bei Empfang des Signals an der Anrufverarbeitungsvermittlung 104 analysiert die automatische Rufnummernidentifikationseinrichtung das Signal, um die Telefonnummer des Anruferendgeräts 101 zu identifizieren.
Es wird dem Fachmann nach der Lektüre dieser Offenbarung klar, wie er alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung herstellen und verwenden kann, bei der die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 auch die Hardware und Software umfasst, um es ihr zu ermöglichen, eine beliebige Art von Angaben zu identifizieren, die die Identität des Anruferendgeräts 101 anzeigen. Beispielsweise und ohne Beschränkung ist die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 konfiguriert, Folgendes zu identifizieren:

i. eine Media-Access-Control-(MAC-)Adresse, die die Identität des Anruferendgeräts 101 identifiziert, oder
ii. eine Internet-Protocol-(IP-)Adresse, die die Identität des Anruferendgeräts 101 identifiziert, oder
iii. ein PSAP-Signal (Public Safety Answering Point – etwa: Leitstelle), das die Identität und den Ort des Anruferendgeräts 101 identifiziert, oder
iv. eine Kombination aus i, ii und iii.

Als Teil der Aufgabe 201 empfängt die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 die Identität des mit dem Anruferendgerät 101 assoziierten Anrufers.
Gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform umfasst die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 die Hardware und Software, um es ihr zu ermöglichen, die Identität des Anrufers zu identifizieren. Beispielweise überträgt die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 eine Anforderung an den Anrufer über das Anruferendgerät 101, die anfordert, dass der Anrufer eine Kennung wie etwa seine Kontonummer liefert. Nachdem der Anrufer seine Kontonummer geliefert hat, wird ein Signal von dem Anruferendgerät 101 an die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 übertragen. Sobald das Signal bei der Anrufverarbeitungsvermittlung 104 empfangen ist, wird eine Datenbanksuche nach der Kontonummer des Anrufers durchgeführt, um die Identität des Anrufers zu identifizieren.
In jedem Fall ist es dem Fachmann nach der Lektüre dieser Offenbarung klar, wie er alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung herstellen und verwenden kann, bei denen die Anruferkennung beispielsweise und ohne Beschränkung Folgendes sein könnte:

i. die Kreditkartennummer des Anrufers oder
ii. die Sozialversicherungsnummer des Anrufers oder
iii. die E-Mail-Adresse des Anrufers oder
iv. der Benutzername und ein Passwort des Anrufers oder
v. die Personalnummer des Anrufers oder
vi. eine Kombination aus i, ii, iii, iv und v.

Als Teil der Aufgabe 201 empfängt die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 auch die Geolocation der anrufenden Entität.
Gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform analysiert, wenn das Anruferendgerät 101 das Signal überträgt, um zu der Anrufverarbeitungsvermittlung 104 eine Verbindung herzustellen, die mit der Anrufverarbeitungsvermittlung 104 assoziierte automatische Rufnummernidentifikationseinrichtung (ANI) das Signal, um die Geolocation der anrufenden Entität zu identifizieren.
Es ist dem Fachmann nach der Lektüre dieser Offenbarung klar, wie er alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung herstellen und verwenden kann, bei denen die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 die Geolocation der anrufenden Entität identifiziert, beispielsweise und ohne Beschränkung durch Folgendes:

i. ein globales Positionierungssystem (GPS), das den Ort des Anruferendgeräts 101 anzeigt, oder
ii. eine Internet-Protocol-(IP-)Adresse, die den Ort des Anruferendgeräts 101 anzeigt, oder
iii. ein PSAP-Signal (Public Safety Answering Point – etwa: Leitstelle), das den Ort des Anruferendgeräts 101 anzeigt, oder
iv. eine Kombination aus i, ii und iii.

Bezüglich eines GPS-Signals, das die Geolocation des Anruferendgeräts 101 anzeigt, umfasst das Anruferendgerät 101 die Hardware und Software, um es ihm zu ermöglichen, globale Positionierungsfunktionalitäten zu haben, sodass das Anruferendgerät 101 beispielsweise und ohne Beschränkung an die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 ein Signal übertragen kann, das die Geolocation der anrufenden Entität umfasst. Beispielsweise und ohne Beschränkung ist das Anruferendgerät 101 mit einem GPS-Empfänger ausgestattet, das die Geolocation des Endgeräts 101 durch Verwenden von Daten von mindestens drei Satelliten und dem GPS-Empfänger einer Trilateration unterzieht.
Bezüglich einer IP-Adresse, die die Geolocation des Anruferendgeräts 101 anzeigt, wird zum Identifizieren der Geolocation des Anruferendgeräts eine Tabelle verwendet, die Folgendes umfasst: die IP-Adresse des Anruferendgeräts 101, die Adresse eines Internet Service Provider (ISP) des Anruferendgeräts 101, die Adresse eines Gateway, das das Anruferendgerät 101 bedient, die Adresse eines Servers, der das Anruferendgerät 101 bedient, usw.

Wenn beispielsweise die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 die IP-Adresse des Endgeräts eines Anrufers verwendet, kann die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 die Geolocation des Endgeräts des Anrufers unter Verwendung von Tabelle 1 bestimmen. TABELLE 1 IP-Adresse eines Anruferendgeräts, abgebildet auf eine Geolocation

IP-Adresse eines Anruferendgeräts	Geolocation
255.11.111.111	New York, New York
255.22.222.222	Holmdel, New Jersey
255.33.333.333	Tokio, Japan
...	Toronto, Kanada
...	Madrid, Spanien
...	Florenz, Italien
255.99.999.999	Phoenix, Arizona

Es ist dem Fachmann nach der Lektüre dieser Offenbarung klar, wie er alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung herstellen und verwenden kann, bei denen die in Tabelle 1 gezeigte IP-Adresse in einem anderen Format vorliegen kann (z. B. IPv4, IPv6, usw.), und wobei die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 die Hardware und Software umfasst, um es ihr zu ermöglichen, die Geolocation eines Anruferendgeräts ungeachtet des Formats der IP-Adresse zu bestimmen.
Bezüglich eines PSAP-Signals, das den Ort des Anruferendgeräts 101 anzeigt, kann ein PSAP eine automatische Rufnummernidentifikationseinrichtung (ANI) verwenden, um einen ankommenden Anruf von dem Anruferendgerät 101 zu analysieren und ein Signal an die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 zu senden, das die Geolocation des Anruferendgeräts 101 enthält.
Bei Aufgabe 202 identifiziert die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 eine oder mehrere globale kontextuale Informationen mindestens teilweise auf der Basis einer Datenbank oder eines Endgeräts (z. B. eines Bloomberg-Terminals), die oder das Informationen, Daten, Statistiken, Aufzeichnungen usw. speichert, die mit einem oder mehreren Ländern assoziiert sind, beispielsweise und ohne Beschränkung den Vereinigten Staaten von Amerika, Großbritannien, Spanien, China, Japan, Kanada usw.
Für die Zwecke dieser Patentschrift umfasst der Ausdruck „globale kontextuale Informationen” Informationen, die der Öffentlichkeit durch Massenmedien in einer oder mehreren Regionen der Welt zugänglich sind (z. B. Ländern, Staaten, Grafschaften usw.), als Beispiel und ohne Beschränkung:

i. Radionetze oder
ii. Zeitungen oder
iii. Zeitschriften oder
iv. Bücher oder
v. Manuskripte oder
vi. das Internet (z. B. Blogs, Nachrichtenbretter, Podcasts, Video-Sharing usw.) oder
vii. Fernsehen oder
viii. elektronische Medien oder
ix. Printmedien oder
x. eine Kombination aus i, ii, iii, iv, v, vi, vii, viii und ix.

Gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform fragt die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 bei Empfang eines Anrufs von der anrufenden Entität eine Datenbank oder ein Endgerät ab, um globale kontextuale Informationen abzurufen, die beispielsweise und ohne Beschränkung Folgendes umfassen:

i. Informationen hinsichtlich politischer Ereignisse in verschiedenen Ländern, Provinzen, Präfekturen, Staaten, Grafschaften usw. oder
ii. Informationen hinsichtlich des Wetters in verschiedenen Ländern, Provinzen, Präfekturen, Staaten, Grafschaften usw. oder
iii. Informationen hinsichtlich Finanzmarktindices in verschiedenen Ländern (z. B. NASDAQ, Dow Jones Industrial Average, Nikkei 225 usw.) oder
iv. Informationen hinsichtlich natürlicher auftretender Katastrophen in verschiedenen Ländern (z. B. Hurrikan Katrina im Jahr 2005, der Tsunami 2004 im Indischen Ozean, das Erdbeben 2008 in Sichuan usw.) oder
v. Informationen hinsichtlich Epidemien in verschiedenen Ländern (z. B. Vogelgrippe, Schweinegrippe, AIDS, HIV usw.) oder
vi. Informationen hinsichtlich Sportereignissen in verschiedenen Ländern (z. B. Olympische Spiele, World Cup, Baseball, Tennis, Golf usw.) oder
vii. Informationen hinsichtlich Feiertagen, die in verschiedenen Ländern begangen werden (z. B. Neujahr nach dem Gregorianischen Kalender, das chinesische Neujahr usw.) oder
viii. Informationen hinsichtlich der Kalenderzeit in verschiedenen Ländern,
ix. eine Kombination von i, ii, iii, iv, v, vi, vii und viii.

Die obige Liste der „globalen kontextualen Informationen” sollte nicht als einschränkend oder als eine erschöpfende Aufzählung der verschiedenen Formen „globaler kontextualer Informationen” ausgelegt werden. Stattdessen können in der obigen Liste andere Arten „globaler kontextualer Informationen” enthalten sein, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Außerdem ist es dem Fachmann nach der Lektüre dieser Offenbarung klar, wie er alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung herstellen und verwenden kann, bei denen die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 die globalen kontextualen Informationen vor oder nach dem Empfang des Anrufs von der anrufenden Entität identifiziert.
Als Teil der Aufgabe 202 identifiziert die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 kontextuale Informationen bei der anrufenden Entität.
Gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform verwendet die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 die Geolocation der anrufenden Entität, um eine Datenbank oder ein Endgerät (z. B. ein Bloomberg-Terminal) abzufragen, um kontextuale Informationen bei der anrufenden Entität abzurufen. Falls beispielsweise die Geolocation der anrufenden Entität Holmdel, New Jersey ist, wird die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 eine Datenbank oder ein Endgerät abfragen, um kontextuale Informationen abzurufen, die mit Holmdel, New Jersey assoziiert sind, die beispielsweise und ohne Beschränkung Folgendes umfassen können:

i. Informationen hinsichtlich politischer Ereignisse in Holmdel, New Jersey oder
ii. Informationen hinsichtlich des Wetters in Holmdel, New Jersey oder
iii. Informationen hinsichtlich natürlich auftretender Katastrophen in Holmdel, New Jersey oder
iv. Informationen hinsichtlich Epidemien in Holmdel, New Jersey oder
v. Informationen hinsichtlich Sportereignissen in Holmdel, New Jersey oder
vi. Informationen hinsichtlich der Häufigkeit, mit der die anrufende Entität die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 in Holmdel, New Jersey angerufen hat, oder
vii. Informationen hinsichtlich der Kalenderzeit in Holmdel, New Jersey oder
viii. eine Kombination aus i, ii, iii, iv, v, vi und vii.

Die obige Liste der „kontextualen Informationen” bei der anrufenden Entität sollte nicht als einschränkend oder als eine erschöpfende Aufzählung der verschiedenen Formen „kontextualer Informationen” bei der anrufenden Entität ausgelegt werden. Stattdessen können in der obigen Liste andere Arten „kontextualer Informationen” enthalten sein, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Als Teil der Aufgabe 202 identifiziert die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 kontextuale Informationen mindestens teilweise auf der Basis der eigenen Geolocation (d. h. der Anrufverarbeitungsvermittlung 104).
Gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform ist die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 konfiguriert, ihre eigene Geolocation zu detektieren oder zu identifizieren. Die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 fragt eine Datenbank oder ein Endgerät (z. B. ein Bloomberg-Terminal) unter Verwendung der eigenen Geolocation ab, um mit ihrer eigenen Geolocation assoziierte kontextuale Informationen abzurufen. Falls beispielsweise die Geolocation der Anrufverarbeitungsvermittlung 104 New York City ist, wird die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 die Datenbank oder das Endgerät abfragen, um kontextuale Informationen abzurufen, die New York City betreffen, die beispielsweise und ohne Beschränkung Folgendes umfassen können:

i. Informationen hinsichtlich politischer Ereignisse in New York City oder
ii. Informationen hinsichtlich des Wetters in New York City oder
iii. Informationen hinsichtlich natürlich auftretender Katastrophen in New York City oder
iv. Informationen hinsichtlich Epidemien in New York City oder
v. Informationen hinsichtlich Sportereignissen in New York City oder
vi. Informationen hinsichtlich der Häufigkeit, mit der die anrufende Entität die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 bei New York City angerufen hat, oder
vii. Informationen hinsichtlich der Kalenderzeit in New York City oder
viii. eine Kombination aus i, ii, iii, iv, v, vi und vii.

Die obige Liste der „kontextualen Informationen” bei der Anrufverarbeitungsvermittlung 104 sollte nicht als einschränkend oder als eine erschöpfende Aufzählung der verschiedenen Formen „kontextualer Informationen” bei der Anrufverarbeitungsvermittlung 104 ausgelegt werden. Stattdessen können in der obigen Liste andere Arten „kontextualer Informationen” bei der Anrufverarbeitungsvermittlung 104 enthalten sein, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform wird ein Bloomberg-Terminal von der Anrufverarbeitungsvermittlung 104 verwendet, um die globalen kontextualen Informationen, die kontextualen Informationen bei der anrufenden Entität und die kontextualen Informationen bei der Anrufverarbeitungsvermittlung 104 zu identifizieren, doch ist es dem Fachmann nach der Lektüre dieser Offenbarung klar, wie er alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung herstellen und verwenden kann, bei denen die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 eine andere Datenbank oder ein anderes Endgerät verwendet, um die globalen kontextualen Informationen, die kontextualen Informationen bei der anrufenden Entität und die kontextualen Informationen bei der Anrufverarbeitungsvermittlung 104 zu identifizieren.
Außerdem ist es dem Fachmann nach der Lektüre dieser Offenbarung klar, wie er alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung herstellen und verwenden kann, bei denen die Datenbank oder das Endgerät, die oder das die globalen kontextualen Informationen, die kontextualen Informationen bei der anrufenden Entität und die kontextualen Informationen bei der Anrufverarbeitungsvermittlung 104 speichern, jeweils am gleichen Ort wie die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 oder nicht am gleichen Ort wie die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 angeordnet sind.
Bei Aufgabe 203 bestimmt die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 eine zeitliche Reihenfolge und eine hierarchische Reihenfolge von Menüelementen mindestens teilweise auf der Basis der Folgenden:

i. einer Identität des Anruferendgeräts 101 oder
ii. der Identität des Anrufers oder
iii. einer Geolocation der anrufenden Entität oder
iv. einer Geolocation der Vermittlung 104,
v. globaler kontextuale Informationen oder
vi. kontextualer Informationen bei der anrufenden Entität oder
vii. kontextualer Informationen bei der Anrufverarbeitungsvermittlung 104 oder
viii. einer Kombination von i, ii, iii, iv, v, vi und vii,

301

3

Bei Aufgabe 204 überträgt die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 das Menü und die Menüelemente in der zeitlichen Reihenfolge und der hierarchischen Reihenfolge, bei Aufgabe 203 bestimmt, an die anrufende Entität.
Gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform überträgt die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 die Menüelemente in der zeitlichen Reihenfolge und der hierarchischen Reihenfolge, bei Aufgabe 203 bestimmt, als einen Sprachdialog (IVR), doch ist es dem Fachmann nach der Lektüre dieser Offenbarung klar, wie er alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung herstellen und verwenden kann, bei denen die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 beispielsweise und ohne Beschränkung Folgendes überträgt:

i. eine grafische Darstellung des Menüs und der Menüelemente in der zeitlichen Reihenfolge und der hierarchischen Reihenfolge, wie bei Aufgabe 203 bestimmt, oder
ii. eine automatisierte Sprachnachricht des Menüs und der Menüelemente in der zeitlichen Reihenfolge und der hierarchischen Reihenfolge, wie bei Aufgabe 203 bestimmt, oder
iii. eine Kombination aus i und ii.

Dem Fachmann ist nach der Lektüre dieser Offenbarung klar, wie er alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung herstellen und verwenden kann, bei denen die grafische Darstellung des Menüs und der Menüelemente in der zeitlichen Reihenfolge und der hierarchischen Reihenfolge, wie bei Aufgabe 203 bestimmt, beispielsweise und ohne Beschränkung Folgendes sein könnte:

i. eine Instant-Message oder
ii. eine E-Mail oder
iii. eine SMS oder
iv. eine Web-Schnittstelle oder
v. eine Kombination aus i, ii, iii und iv.

Außerdem ist es dem Fachmann nach der Lektüre dieser Offenbarung klar, wie er alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung herstellen und verwenden kann, bei denen die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 die Menüelemente in der zeitlichen Reihenfolge und der hierarchischen Reihenfolge, bestimmt bei der Aufgabe 203, mindestens teilweise auf der Basis der Art von Telekommunikationsendgerät, von dem aus die Anruferentität anruft, überträgt.
Bei der Aufgabe 205 empfängt die Anrufverarbeitungsvermittlung 105 eine Auswahl von der anrufenden Entität als Reaktion auf das bei Aufgabe 204 übertragene Menü. Bei Aufgabe 206 bestimmt die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 bei Empfang der Auswahl von der anrufenden Entität mindestens teilweise auf der Basis der von der anrufenden Entität empfangenen Auswahl, ob ein weiteres Menü an die anrufende Entität übertragen werden sollte.
Falls die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 mindestens teilweise auf der Basis der von der anrufenden Entität empfangenen Auswahl bestimmt, dass ein weiteres Menü (d. h. ein zweites Menü, das mehrere Menüelemente umfasst) an die anrufende Entität übertragen werden sollte, bewegt sich der Fluss zu Aufgabe 203, um die zeitliche Reihenfolge und die hierarchische Reihenfolge der Menüelemente zu bestimmen. Mit anderen Worten bestimmt die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 die zeitliche Reihenfolge und die hierarchische Reihenfolge der Menüelemente mindestens teilweise auf der Basis der Folgenden:

i. einer Identität des Anruferendgeräts 101 oder
ii. der Identität des Anrufers oder
iii. einer Geolocation der anrufenden Entität oder
iv. einer Geolocation der Vermittlung 104,
v. globaler kontextualer Informationen oder
vi. kontextualer Informationen bei der anrufenden Entität oder
vii. kontextualer Informationen bei der Anrufverarbeitungsvermittlung 104 oder
viii. einer Kombination von i, ii, iii, iv, v, vi und vii,

301

3

Falls andererseits die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 mindestens teilweise auf der Basis der von der anrufenden Entität empfangenen Auswahl bestimmt, dass kein weiteres Menü und keine weiteren Menüelemente an die anrufende Entität übertragen werden sollten, dann bewegt sich der Fluss zu Aufgabe 207. Mit anderen Worten tut die von der anrufenden Entität empfangene Auswahl beispielsweise und ohne Beschränkung Folgendes:

i. die anrufende Entität an einen Unternehmensagenten weitervermitteln, sodass er/sie mit dem Unternehmensagenten interagieren kann, um die gewünschten Informationen zu erhalten, oder
ii. der anrufenden Entität mindestens eine automatisierte Nachricht vorlegen, die der anrufenden Entität die gewünschten Informationen liefert, die er/sie zu erhalten versucht, oder
iii. eine Kombination aus i und ii.

Beispielsweise und ohne Beschränkung überträgt die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 ein erstes Menü, das mehrere Menüelemente umfasst. Die zeitliche Reihenfolge und die hierarchische Reihenfolge der mehreren mit dem ersten Menü assoziierten Menüelemente basiert mindestens teilweise auf den bei Aufgabe 201 von der anrufenden Entität empfangenen Informationen und den bei Aufgabe 202 identifizierten Informationen.
Das erste Menü und die mehreren Menüelemente werden zur Auswahl an die anrufende Entität übertragen und ihr vorgelegt, und bei Empfang der Auswahl der anrufenden Entität eines mit dem ersten Menü assoziierten Menüelements bei der Anrufverarbeitungsvermittlung 104 bestimmt die Anrufverarbeitungsvermittlung 104, ob ein zweites Menü, das mehrere Menüelemente umfasst, an die anrufende Entität übertragen werden sollte.
Falls ein zweites Menü mindestens teilweise auf der Basis der Auswahl der anrufenden Entität eines mit dem ersten Menü assoziierten Menüelements an die anrufende Entität übertragen werden sollte, bewegt sich der Fluss zu Aufgabe 203, um die zeitliche Reihenfolge und die hierarchische Reihenfolge von Menüelementen für das zweite Menü zu bestimmen.
Falls ein zweites Menü mindestens teilweise auf der Basis der Auswahl der anrufenden Entität eines mit dem ersten Menü assoziierten Menüelements nicht an die anrufende Entität übertragen werden sollte, bewegt sich der Fluss zu Aufgabe 207, bei der der Anrufer beispielsweise und ohne Beschränkung:

i. so an einen Unternehmensagenten weitervermittelt wird, dass die anrufende Entität mit dem Unternehmensagenten interagieren kann, um die gewünschten Informationen zu erhalten, oder
ii. mindestens eine automatisierte Nachricht vorgelegt bekommt, die der anrufenden Entität die gewünschten Informationen liefert, die er/sie zu erhalten versucht, oder
iii. eine Kombination aus i und ii.

Bei der Aufgabe 207 führt die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 mindestens teilweise auf der Basis der von der anrufenden Entität bei Aufgabe 205 empfangenen Auswahl eine Operation aus.
3 zeigt ein Flussdiagramm der hervorstechenden Aufgaben, die mit der Operation der Aufgabe 203 assoziiert sind, gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Bei Aufgabe 301 bestimmt die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 eine zeitliche Reihenfolge und eine hierarchische Reihenfolge von Menüelementen mindestens teilweise auf der Basis der Folgenden:

i. einer Identität des Anruferendgeräts 101 oder
ii. der Identität des Anrufers oder
iii. einer Geolocation der anrufenden Entität oder
iv. einer Geolocation der Vermittlung 104,
v. globaler kontextualer Informationen oder
vi. kontextualer Informationen bei der anrufenden Entität oder
vii. kontextualer Informationen bei der Anrufverarbeitungsvermittlung 104 oder
viii. einer Kombination aus i, ii, iii, iv, v, vi und vii.

Gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform bestimmt die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 mindestens teilweise auf der Basis von i, ii, iii, iv, v, vi und vii eine zeitliche Reihenfolge und eine hierarchische Reihenfolge von Menüelementen. Beispielsweise und gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform empfängt die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 die Telefonnummer „(732)123-4567” als die Identität des Anruferendgeräts 101 und die Kontonummer „987-65-4321” als die Identität des mit dem Anruferendgerät 101 assoziierten Anrufers, wie zuvor bezüglich Aufgabe 201 oben beschrieben.
Mindestens teilweise auf der Basis der Telefonnummer (d. h. (732)123-4567) und der Kontonummer (d. h. 987-65-4321) der anrufenden Entität bestimmt die Anrufverarbeitungsvermittlung 104, dass diese Telefonnummer kombiniert mit dieser Kontonummer häufig die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 kontaktiert, um Informationen hinsichtlich des Merkmals „Klingelton” auf ihrem Handy zu erhalten. Mindestens teilweise auf der Basis der Telefonnummer und der Kontonummer der anrufenden Entität wird deshalb die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 die zeitliche Reihenfolge und die hierarchische Reihenfolge der Menüelemente in dem Menü automatisch oder dynamisch rekonfigurieren, sodass das Menüelement „Klingelton” dem Anrufer zuerst vorgelegt wird. Mit anderen Worten wird das Menüelement „Klingelton” rekonfiguriert, sodass es gegenwärtig eine zeitliche Reihenfolge von eins und eine hierarchische Reihenfolge von eins aufweist.
Außerdem bestimmt die Anrufverarbeitungsvermittlung 104, dass:

i. wenn die Geolocation der anrufenden Entität Holmdel, New Jersey ist und
ii. die kontextualen Informationen bei der anrufenden Entität unfreundliches Wetter in Holmdel, New Jersey sind,

104

Beispielsweise kann dies auf die Tatsache zurückzuführen sein, dass immer dann, wenn in Holmdel, New Jersey unfreundliches Wetter ist, die anrufende Entität eine unzufriedenstellende Internet-Konnektivität auf ihrem Handy hat.
Mindestens teilweise auf der Basis der Geolocation der anrufenden Entität und der kontextualen Informationen bei der anrufenden Entität wird deshalb die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 die zeitliche Reihenfolge und die hierarchische Reihenfolge der Menüelemente in dem Menü automatisch oder dynamisch rekonfigurieren, sodass das Menüelement „Internet-Konnektivität” dem Anrufer als Zweites vorgelegt wird (d. h. unmittelbar nach dem Vorlegen des Menüelements „Klingelton” gegenüber der anrufenden Entität).
Außerdem bestimmt die Anrufverarbeitungsvermittlung 104, dass:

i. wenn die Geolocation der Anrufverarbeitungsvermittlung 104 New York City ist und
ii. die kontextualen Informationen bei der Anrufverarbeitungsvermittlung 104 die Subway Series zwischen den New York Yankees und den Mets ist (d. h. Sportereignisse),

104

Mindestens teilweise auf der Basis der Geolocation der Anrufverarbeitungsvermittlung 104 und der kontextualen Informationen wird die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 deshalb die zeitliche Reihenfolge und die hierarchische Reihenfolge der Menüelemente in dem Menü automatisch oder dynamisch rekonfigurieren, sodass das Menüelement „Kaufen von Baseball-Tickets über E-Mail” dem Anrufer als Drittes vorgelegt wird (d. h. nach dem Vorlegen des Menüelements „Internet-Konnektivität” gegenüber der anrufenden Entität).
Gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung rekonfiguriert die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 die zeitliche Reihenfolge und die hierarchische Reihenfolge von Menüelementen in einem Menü mindestens teilweise auf der Basis der Folgenden:

i. einer Identität des Anruferendgeräts 101 oder
ii. der Identität des Anrufers oder
iii. einer Geolocation der anrufenden Entität oder
iv. einer Geolocation der Vermittlung 104,
v. globaler kontextualer Informationen oder
vi. kontextualer Informationen bei der anrufenden Entität oder
vii. kontextualer Informationen bei der Anrufverarbeitungsvermittlung 104,

104

Außerdem ist es dem Fachmann nach der Lektüre dieser Offenbarung klar, wie er alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung herstellen und verwenden kann, bei denen die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 die Menüelemente mindestens teilweise auf der Basis des Kombinierens der Folgenden rekonfiguriert, als Beispiel und ohne Beschränkung:

i. einer Identität des Anruferendgeräts 101 oder
ii. der Identität des Anrufers oder
iii. einer Geolocation der anrufenden Entität oder
iv. einer Geolocation der Vermittlung 104,
v. globaler kontextualer Informationen oder
vi. kontextualer Informationen bei der anrufenden Entität oder
vii. kontextualer Informationen bei der Anrufverarbeitungsvermittlung 104 oder
viii. einer Kombination aus i, ii, iii, iv, v, vi und vii,

Beispielsweise und ohne Beschränkung bestimmt die Anrufverarbeitungsvermittlung 104, dass von einer Datenbank oder einem Endgerät (z. B. einem Bloomberg-Terminal) abgerufene statistische Informationen anzeigen, dass andere anrufende Entitäten in Holmdel, New Jersey beispielsweise und ohne Beschränkung häufig Folgendes auswählen:

i. das Menüelement „Handyrechnung bezahlen”,
ii. während des Zeitraums 1. September 2009 bis 15. September 2009, und da die Geolocation der anrufenden Entität Holmdel, New Jersey ist und die kontextualen Informationen bei der anrufenden Entität die Kalenderzeit in Holmdel, New Jersey sind (z. B. ist die Kalenderzeit bei der anrufenden Entität der 5. September 2009 in Holmdel, New Jersey), rekonfiguriert die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 die zeitliche Reihenfolge und die hierarchische Reihenfolge der Menüelemente wie folgt: i. „Handyrechnung bezahlen”, ii. „Klingelton”, iii. „Internet-Konnektivität” und iv. „Kaufen von Baseball-Tickets über E-Mail”.

Es ist dem Fachmann nach der Lektüre dieser Offenbarung klar, wie er alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung herstellen und verwenden kann, bei denen die statistischen Informationen von anderen Anrufern in der gleichen oder einer anderen Datenbank oder dem gleichen oder einem anderen Endgerät (z. B. einem Bloomberg-Terminal) wie bzw. als die globalen kontextualen Informationen, die kontextualen Informationen bei der anrufenden Entität und die kontextualen Informationen bei der Anrufverarbeitungsvermittlung 104 gespeichert werden können.
Außerdem es ist dem Fachmann nach der Lektüre dieser Offenbarung klar, wie er alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung herstellen und verwenden kann, bei denen die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 konfiguriert ist, eine oder mehrere statistische Informationen zum Rekonfigurieren der zeitlichen Reihenfolge und der hierarchischen Reihenfolge von Menüelementen zu verwenden.
4A zeigt eine veranschaulichende zeitliche Reihenfolge von Menüelement „A”, Menüelement „B”, Menüelement „C” und Menüelement „D”.
3A zeigt eine veranschaulichende zeitliche Reihenfolge von Menüelement „A”, Menüelement „B”, Menüelement „C” und Menüelement „D”, bevor die Anrufverarbeitungsvermittlung 106 die zeitliche Reihenfolge und die hierarchische Reihenfolge von Menüelementen rekonfiguriert. Mit anderen Worten: Bevor die Anrufverarbeitungsvermittlung 106 die zeitliche Reihenfolge der Menüelemente rekonfiguriert, sind die Menüelemente wie folgt konfiguriert:

i. Menüelement „A” wird als Erstes zur Zeit t_A vorgelegt,
ii. Menüelement „B” wird als Zweites zur Zeit t_B vorgelegt,
iii. Menüelement „C” wird als Drittes zur Zeit t_C vorgelegt und
iv. Menüelement „D” wird als Viertes zur Zeit t_D vorgelegt, wobei Zeit t_A < t_B < t_c < t_D.

4B zeigt eine veranschaulichende zeitliche Reihenfolge von Menüelement „A”, Menüelement „B”, Menüelement „C” und Menüelement „D”, nachdem die Anrufverarbeitungsvermittlung 106 die zeitliche Reihenfolge der Menüelemente mindestens teilweise auf der Basis von Folgenden rekonfiguriert:

4C zeigt eine veranschaulichende zeitliche Reihenfolge von Menüelement „A”, Menüelement „B”, Menüelement „C” und Menüelement „D”, die an die anrufende Entität (d. h. dem Anruferendgerät 101) übertragen werden, nachdem die Anrufverarbeitungsvermittlung 106 die zeitliche Reihenfolge der Menüelemente rekonfiguriert, die Menüelemente werden der anrufenden Entität in der folgenden zeitlichen Reihenfolge vorgelegt:

i. Menüelement „D” wird als Erstes zur Zeit t_A vorgelegt,
ii. Menüelement „A” wird als Zweites zur Zeit t_B vorgelegt,
iii. Menüelement „B” wird als Drittes zur Zeit t_c vorgelegt und
iv. Menüelement „C” wird als Viertes zur Zeit t_D vorgelegt, wobei Zeit t_D < t_A < t_B < t_C.

Beispielsweise und wie oben erörtert, empfängt die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 die Telefonnummer „(732)123-4567” als die Identität des Anruferendgeräts 101 und die Kontonummer „987-65-4321” als die Identität des mit dem Anruferendgerät 101 assoziierten Anrufers. Mindestens teilweise auf der Basis der Telefonnummer (d. h. (732)123-4567) und der Kontonummer (d. h. 987-65-4321) der anrufenden Entität bestimmt die Anrufverarbeitungsvermittlung 104, dass diese Telefonnummer kombiniert mit dieser Kontonummer häufig die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 kontaktiert, um Informationen hinsichtlich des Merkmals „Klingelton” auf ihrem Handy (d. h. Menüelement „D” in 4A) zu erhalten.
Mindestens teilweise auf der Basis der Telefonnummer und der Kontonummer der anrufenden Entität wird die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 deshalb die zeitliche Reihenfolge des Menüs automatisch oder dynamisch rekonfigurieren, sodass das Menüelement „Klingelton” (d. h. Menüelement „D” in 4B) zuerst vorgelegt wird. Sobald die Anrufverarbeitungsvermittlung 106 die zeitliche Reihenfolge der Menüelemente rekonfiguriert, das heißt, das Menüelement „Klingelton” wird dem Anrufer zuerst vorgelegt, überträgt die Anrufverarbeitungsvermittlung 106 das rekonfigurierte Menü und die rekonfigurierten Menüelemente an die anrufende Entität. Mit anderen Worten wird das Menüelement „Klingelton” rekonfiguriert, sodass es gegenwärtig eine zeitliche Reihenfolge von eins aufweist (d. h. Menüelement „D” in 4C).
5A zeigt eine veranschaulichende zeitliche Reihenfolge und die hierarchische Reihenfolge von Menüelement „A”, Menüelement „ B”, Menüelement „C” und Menüelement „D”.
5A zeigt eine veranschaulichende zeitliche Reihenfolge und hierarchische Reihenfolge von Menüelement „A”, Menüelement „B”, Menüelement „C” und Menüelement „D”, bevor die Anrufverarbeitungsvermittlung 106 die zeitliche Reihenfolge und die hierarchische Reihenfolge der Menüelemente rekonfiguriert. Mit anderen Worten: Bevor die Anrufverarbeitungsvermittlung 106 die zeitliche Reihenfolge und die hierarchische Reihenfolge der Menüelemente rekonfiguriert, sind die Menüelemente wie folgt konfiguriert:
Zeitliche Reihenfolge und hierarchische Reihenfolge in einer ersten hierarchischen Ebene:

i. Menüelement „B” wird als Erstes zur Zeit t_A vorgelegt, und
ii. Menüelement „A” wird als Zweites zur Zeit t_B vorgelegt, wobei Zeit t_B < t_A.

Zeitliche Reihenfolge und hierarchische Reihenfolge in einer zweiten hierarchischen Ebene:

i. Menüelement „C” wird als Drittes zur Zeit t_C vorgelegt, und
ii. Menüelement „D” wird als Viertes zur Zeit t_D vorgelegt, wobei Zeit t_C < t_D.

5B zeigt eine veranschaulichende zeitliche Reihenfolge und hierarchische Reihenfolge von Menüelement „A”, Menüelement „B”, Menüelement „C” und Menüelement „D”, nachdem die Anrufverarbeitungsvermittlung 106 die zeitliche Reihenfolge der Menüelemente mindestens teilweise auf der Basis von Folgenden rekonfiguriert:

Gemäß der veranschaulichenden Ausführungsform werden, nachdem die Anrufverarbeitungsvermittlung 106 die zeitliche Reihenfolge und die hierarchische Reihenfolge der Menüelemente in 5A rekonfiguriert, die Menüelemente der anrufenden Entität in der folgenden zeitlichen Reihenfolge vorgelegt:
Zeitliche Reihenfolge und hierarchische Reihenfolge in einer ersten hierarchischen Ebene:

i. Menüelement „D” wird als Erstes zur Zeit t_D vorgelegt, und
ii. Menüelement „B” wird als Zweites zur Zeit t_B vorgelegt, wobei Zeit t_D < t_B.

i. Menüelement „A” wird als Drittes zur Zeit t_A vorgelegt, und
ii. Menüelement „C” wird als Viertes zur Zeit t_C vorgelegt, wobei Zeit t_A < t_c.

Beispielsweise und wie oben erörtert, empfängt die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 die Telefonnummer „(732)123-4567” als die Identität des Anruferendgeräts 101 und die Kontonummer „987-65-4321” als die Identität des mit dem Anruferendgerät 101 assoziierten Anrufers. Mindestens teilweise auf der Basis der Telefonnummer (d. h. (732)123-4567) und der Kontonummer (d. h. 987-65-4321) der anrufenden Entität bestimmt die Anrufverarbeitungsvermittlung 104, dass diese Telefonnummer kombiniert mit dieser Kontonummer häufig die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 kontaktiert, um Informationen hinsichtlich des Merkmals „Klingelton” auf ihrem Handy (d. h. Menüelement „D” in 5A) zu erhalten.
Mindestens teilweise auf der Basis der Telefonnummer und der Kontonummer der anrufenden Entität wird die Anrufverarbeitungsvermittlung 104 deshalb die zeitliche Reihenfolge und die hierarchische Reihenfolge des Menüs automatisch oder dynamisch rekonfigurieren, sodass das Menüelement „Klingelton” (d. h. Menüelement „D” in 5B) zuerst vorgelegt wird.
Sobald die Anrufverarbeitungsvermittlung 106 die zeitliche Reihenfolge und die hierarchische Reihenfolge der Menüelemente rekonfiguriert, das heißt, das Menüelement „Klingelton” wird dem Anrufer zuerst vorgelegt, überträgt die Anrufverarbeitungsvermittlung 106 das rekonfigurierte Menü und die rekonfigurierten Menüelemente an die anrufende Entität, sodass das Menüelement „Klingelton” gegenwärtig eine zeitliche Reihenfolge von eins und eine hierarchische Reihenfolge von eins (d. h. Menüelement „D” in 5B) aufweist.
Es versteht sich, dass die Offenbarung lediglich ein Beispiel der veranschaulichenden Ausführungsform (ehrt und dass viele Variationen der Erfindung von dem Fachmann nach der Lektüre dieser Offenbarung leicht ausgedacht werden können und dass der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung durch die folgenden Ansprüche zu bestimmen ist.

Claims

Verfahren umfassend: Empfangen eines Anrufs von einer anrufenden Entität bei einer Vermittlung, wobei die anrufende Entität einen Anrufer, bei dem es sich um eine natürliche Person handelt, und ein Telekommunikationsendgerät umfasst; Übertragen von der Vermittlung an die anrufende Entität: i. ein erstes Menüelement, ii. ein zweites Menüelement und iii. ein drittes Menüelement in einer zeitlichen Reihenfolge und einer hierarchischen Reihenfolge mindestens teilweise auf der Basis einer Identität eines Telekommunikationsendgeräts.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei die zeitliche Reihenfolge und die hierarchische Reihenfolge auch mindestens teilweise auf einer Geolocation der Vermittlung basieren.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei die zeitliche Reihenfolge und die hierarchische Reihenfolge auch mindestens teilweise auf kontextualen Informationen bei der anrufenden Entität basieren.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei die zeitliche Reihenfolge und die hierarchische Reihenfolge auch mindestens teilweise auf kontextualen Informationen bei der Vermittlung basieren.
Verfahren umfassend: Empfangen eines Anrufs von einer anrufenden Entität bei einer Vermittlung; Übertragen von der Vermittlung an die anrufende Entität: i. eines ersten Menüelements, ii. eines zweiten Menüelements und iii. eines dritten Menüelements in einer zeitlichen Reihenfolge und einer hierarchischen Reihenfolge mindestens teilweise auf der Basis einer Geolocation der anrufenden Entität.
Verfahren nach Anspruch 5, wobei die anrufende Entität einen Anrufer, bei dem es sich um eine natürliche Person handelt, und ein Telekommunikationsendgerät umfasst; und wobei die zeitliche Reihenfolge und die hierarchische Reihenfolge auch mindestens teilweise auf einer Identität des Anrufers basieren.
Verfahren nach Anspruch 5, wobei die anrufende Entität einen Anrufer, bei dem es sich um eine natürliche Person handelt, und ein Telekommunikationsendgerät umfasst; und wobei die zeitliche Reihenfolge und die hierarchische Reihenfolge auch mindestens teilweise auf einer Identität des Telekommunikationsendgeräts basieren.
Verfahren nach Anspruch 5, wobei die zeitliche Reihenfolge und die hierarchische Reihenfolge auch mindestens teilweise auf der Geolocation der Vermittlung basieren.
Verfahren nach Anspruch 5, wobei die zeitliche Reihenfolge und die hierarchische Reihenfolge auch mindestens teilweise auf kontextualen Informationen bei der anrufenden Entität basieren.
Verfahren nach Anspruch 5, wobei die zeitliche Reihenfolge und die hierarchische Reihenfolge auch mindestens teilweise auf kontextualen Informationen bei der Vermittlung basieren.