DE102010012328A1 - Reinigungsanlage für industrielle Bauteile - Google Patents

Reinigungsanlage für industrielle Bauteile Download PDF

Info

Publication number
DE102010012328A1
DE102010012328A1 DE102010012328A DE102010012328A DE102010012328A1 DE 102010012328 A1 DE102010012328 A1 DE 102010012328A1 DE 102010012328 A DE102010012328 A DE 102010012328A DE 102010012328 A DE102010012328 A DE 102010012328A DE 102010012328 A1 DE102010012328 A1 DE 102010012328A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tanks
treatment
installation according
robot
cleaning installation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102010012328A
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102010012328A priority Critical patent/DE102010012328A1/de
Publication of DE102010012328A1 publication Critical patent/DE102010012328A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/04Cleaning involving contact with liquid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J11/00Manipulators not otherwise provided for
    • B25J11/008Manipulators for service tasks
    • B25J11/0085Cleaning
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J9/00Programme-controlled manipulators
    • B25J9/0096Programme-controlled manipulators co-operating with a working support, e.g. work-table

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Reinigungsanlage mit Behandlungskammern (6), (7), (8), (9), (10), (11), (12), (12a) für Bauteile, die zur Beschickung in einem Korb (4) gehalten sind und mit einem Roboter (1) befördert werden, der den Korb (4) von einer Belade- und Entnahmestation (5) greift und in die Behandlungskammer (6) befördert, wobei mehrere Behandlungskammern (6), (7), (8), (9), (10), (11), (12), (12a) in Reichweite des Roboterarmes (2) angeordnet sind, dass Behandlungskammern (6), (7), (8), (9), (10), (11), (12), (12a) mit Tanks (13), (14), (15), (16), (17), (18), (19), (30) für ein Behandlungsmedium verbunden sind. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Reinigungsanlage der eingangs beschriebenen Art hinsichtlich der räumlichen Ausdehnung in der Weise zu verbessern, dass Behandlungskammern (6), (7), (8), (9), (10), (11), (12), (12a) und Tanks (13), (14), (15), (16), (17), (18), (19), (30) in kompakter Bauweise ausgeführt werden, wobei für die Tanks (13), (14), (15), (16), (17), (18), (19), (30) ein großes Volumen bei kleinen Abmessungen erreicht werden soll. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass Tanks (13), (14), (15), (16), (17), (18), (19), (30) konzentrisch um den Roboter (1) herum angeordnet sind, und gegenüberliegende Seitenwände (21) spitz zulaufend auf die Mitte hin ausgerichtet sind, und die Behandlungskammern (6), (7), (8), (9), (10), (11), (12), (12a) in einer Ebene darüber, der Oberseite der Tanks (13), (14), (15), (16), (17), (18), (19), (30) gegenüberliegend um den Roboter (1) herum angeordnet sind. Der Vorteil besteht darin, dass Behandlungskammern (6), (7), (8), (9), (10), (11), (12), (12a) und Tanks (13), (14), (15), (16), (17), (18), (19), (30) sehr Raum sparend und in kompakter Bauweise um den Roboter (1) herum angeordnet werden können.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Reinigungsanlage mit Behandlungskammern für Bauteile, die zur Beschickung in einem Korb oder einer Aufnahme gehalten sind und mit einem Roboter befördert werden, der den Korb oder die Aufnahme von einer Belade- und Entnahmestation in die Behandlungskammern befördert, wobei die Behandlungskammern in Reichweite des Roboterarmes um den Roboter herum angeordnet sind, dass Behandlungskammern über eine Leitung mit Tanks für ein Behandlungsmedium verbunden sind.
  • Mit einem Roboter kann wirtschaftlich die Handhabung von Körben zur Aufnahme von Bauteilen durchgeführt werden. Zur Behandlung werden die Körbe in Behandlungskammern der Reinigungsanlage transportiert. Bei der Behandlung handelt es sich in der Regel um einen oder mehrere Waschvorgänge, einen oder mehrere Spülvorgänge und einen oder mehrere Trocknungsvorgänge. Die Behandlung kann mit wässrigen Behandlungsmedien erfolgen. Die Trocknung kann im Luftstrom, mit Druckluft, mit Dampf oder im Vakuum erfolgen. Zum Spülen wird in der Regel reines Wasser verwendet. Waschen und Spülen kann in mehreren Arbeitsgängen durchgeführt werden, wobei für jeden Wasch- und Spülgang eine separate Behandlungskammer vorgesehen sein kann. Die Beschickung der Behandlungskammern erfolgt im Takt von Arbeitsschritten und wird durch eine entsprechende Steuerung des Roboters festgelegt.
  • Der relativ geringe Wirkbereich des Roboterarmes führt dazu, dass nur kleine Reinigungsanlagen in der Weise errichtet werden können. Ein weiteres Problem besteht darin, großvolumige Tanks Platz sparend in die Reinigungsanlage zu integrieren. Bei einer gedrängten Bauweise der Behandlungskammern können die zugehörigen Tanks nicht zwischen den Behandlungskammern angebracht werden, weil dadurch der Wirkbereich des Roboters weiter eingeengt wird. Es bietet sich lediglich an, die Tanks in einer zweiten Reihe hinter den Behandlungskammern anzubringen, was zu einem größeren Platzbedarf führt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Reinigungsanlage der eingangs beschriebenen Art hinsichtlich der räumlichen Ausdehnung in der Weise zu verbessern, dass Behandlungskammern und Tanks in kompakter Bauweise ausgeführt werden, wobei für die Tanks ein großes Volumen bei kleinen Abmessungen erreicht werden soll. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 beschriebenen Maßnahmen gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Es sind für Reinigungsanlagen Tanks mit unterschiedlichen Behandlungsmedien vorgesehen, die durch Rohrleitungen mit den dafür vorgesehenen Behandlungskammern verbunden sind. Aus den Tanks wird das jeweilige Behandlungsmedium in die entsprechende Behandlungskammer gepumpt, wo die Behandlung im Tauchbad oder durch Strahlen, Spritzen oder Sprühen mit Hilfe von Düsen erfolgt, die auf den Korb gerichtet sind, so dass die Bauteile gereinigt werden. Durch Drehen, Schwenken oder oszillierende Bewegungen des Korbes kann die Reinigung intensiviert werden.
  • Bei den Bauteilen kann es sich um Massenteile handeln, die in den Korb geschüttet werden. große Bauteile, wie Motorenteile können an Stelle des Korbes einzeln, mit Hilfe einer entsprechend ausgestalteten Aufnahme aufgenommen werden. Die Baugröße der einzelnen Behandlungskammern kann für die hier anstehenden Behandlungen so gestaltet werden, dass deren Beschickungsöffnungen im Wirkbereich des Roboterarmes sich befinden. Vorteilhaft werden die Behandlungskammern im Kreis um den Roboter angeordnet, so dass der Roboterarm den Bauteilekorb von einer Belade- und Entnahmestation greifen und durch die Kammeröffnungen in die Behandlungskammer einsetzen kann. Dadurch kann eine geringe bauliche Anordnung der Behandlungskammern erreicht werden, die durch den Wirkbereich des Roboterarmes in radialer Ausdehnung begrenzt ist.
  • Das Fassungsvermögen der Tanks ist auf den Medienverbrauch während der Behandlung abgestimmt. Das hat zur Folge, dass die Tanks ein größeres Volumen haben als die Behandlungskammern.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Tanks in einer Ebene, vorzugsweise konzentrisch um den Roboter herum angeordnet sind, deren gegenüberliegende Seitenwände spitz zulaufend auf die Mitte „M” hin ausgebildet sind, und die Behandlungskammern in einer Ebene darüber, der Oberseite der Tanks gegenüberliegend angeordnet sind. Vorteilhaft sind die Tanks in ihrem Grundriss als Sektor eines Kreisringes oder eines regelmäßigen Vielecks bestimmt, wobei die Spitzen des Vielecks gekürzt sind, so dass der Tank die Form eines regelmäßigen Trapezkörpers hat. In dem damit geschaffenen freien Zentrum ist der Roboter angebracht. Die Tanks in Form regelmäßiger Kreisringsektoren oder regelmäßiger Trapezkörper lassen sich mit ihren spitz zulaufenden Seitenflächen abstandslos zusammenfügen und bilden einen geschlossenen kompakten Ring. Der Roboterarm greift sich den Korb oder das Bauteil von einer Belade- und Entnahmestation, die sich außerhalb aber in unmittelbarer Nähe der Kreisanordnung sich befindet. Der Roboterarm kann sich den Korb oder das Bauteil von einem Förderband greifen. Das Förderband kann beispielsweise in einer Ebene über den Behandlungskammern entlanglaufen, so dass es in Reichweite des Roboters ist. Vorteilhaft ist der Ringkörper, bestehend aus Tanks und Behandlungskammern unterbrochen durch die Belade- und Entnahmestation.
  • Die Tanks können als Baueinheit aus einem äußeren und einem konzentrisch dazu angebrachten inneren Kreiszylinder gefertigt sein, die durch Trennwände unterteilt sind und durch einen Boden aufweisen. Jeder Tank besitzt einen separaten Deckel.
  • Vorteilhaft sind die Tanks in Form von „Tortenstücken” (ohne Spitzen) einzeln hergestellt, die sich zu einem Kreisringkörper zusammensetzen lassen. Alternativ zur runden Form können die Tanks auch eckig, vorzugsweise als trapezförmige Sektoren eines Vielecks ausgeführt sein. Der Vorteil dieser Ausführungen besteht darin, dass Tanks ausgewechselt oder entfernt werden können, wenn sie nicht gebraucht werden.
  • Dadurch, dass die Querschnittsfläche der Tanks nach außen hin steig breiter wird, kann die Grundfläche der Behandlungskammer innerhalb der Querschnittsfläche variiert werden. Damit kann eine Behandlungskammer auf einen Tank aufgesetzt sein, vorteilhaft eine Baueinheit bilden, so dass im Umfeld des Roboters kein toter Raum vorhanden ist. Für den Fall, dass in einer Behandlungskammer verschiedene Behandlungsschritte mit verschiedenen Behandlungsmedien durchgeführt werden, kann vorteilhaft der dieser Behandlungskammer zugeteilte Tank im Innern in Sektionen für Behandlungsmedien unterteilt sein. Ist ein Behandlungsschritt beendet, wird die eine Sektion geschlossen und die Behandlung durch Öffnen einer anderen Sektion fortgesetzt. Die Behandlungskammer kann mit ihrem Grundriss innerhalb des Querschnittsfläche des zugehörigen Tanks eingepasst sein, und kann in einem Fall der Querschnitt der Behandlungskammer dem Querschnitt des Tanks entsprechen, wobei lediglich die Höhen der beiden Komponenten voneinander abweichen können.
  • Vorteilhaft hat die Behandlungskammer einen kreisförmigen Querschnitt und ist als Zylinder ausgeführt. Selbstverständlich kann die Behandlungskammer in jeder passenden Form gestaltet werden, beispielsweise mit einem eckigen Querschnitt.
  • Vorteilhaft befindet sich am Kopf der Behandlungskammer im Randbereich der Kammerwand ein nach außen gerichteter den Rand der Kammerwand umschließender Überlaufkragen, mit dem aus der Behandlungskammer überschießendes Medium aufgefangen und über eine Leitung in den Tank zurückgeführt wird. In den Kragen ist ein Deckel mit Mantelfläche eingepasst. Die Mantelfläche schließt die Behandlungskammer an dieser Stelle gegen Austritt von Behandlungsmedium ab. Der Deckel mit seiner Mantelfläche kann teleskopartig Auf- und Ab bewegt werden, was für die Behandlung mit Ultraschall von Vorteil ist.
  • Der Deckel besitzt eine zentrale Öffnung durch die hindurch, die an dem Greifer des Roboters hängende Aufnahme mit einem Bauteil oder ein Korb mit Massenteilen in die Behandlungskammer eingesetzt werden kann. Der Roboter kann das Bauteil oder den Korb absetzen oder bei kürzerer Behandlung festhalten, so dass durch eine Bewegung des Roboterarmes das Bauteil oder der Korb in Drehung versetzt werden kann. Die Aufnahme oder der Korb besitzt einen die Öffnung verschließbaren Deckel, der den Austritt von Medium an dieser Stelle verhindert. In den Kragen oder den Deckel ragt ein Abluftstutzen hinein, durch den Abluft Nebel oder andere flüchtige Absonderungen des Mediums abgesaugt werden können.
  • In der Behandlungskammer sind Armaturen installiert, aus denen das Behandlungsmedium austritt. Die Förderung aus dem Tank erfolgt durch eine Pumpe.
  • Nachfolgend sind an Hand der Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung der Reinigungsanlage im Schnitt, entlang der Linie A-B in 2,
  • 2 die Draufsicht nach 1 nach 1,
  • 3 die Draufsicht auf eine Reinigungsanlage mit Einzeltanks,
  • 4 eine Draufsicht auf die Tankanordnung mit eckigen Einzeltanks.
  • 5 eine Draufsicht der Reinigungsanlage in geschlossener Ringbauweise.
  • Im Zentrum der Reinigungsanlage befindet sich der Roboter 1 mit seinem um mehrere Achsen beweglichen Roboterarm 2. Der Roboterarm besitzt an seinem Ende einen zangenartigen Greifer 3, mit dem ein Korb 4 mit zu reinigenden Bauteilen einer Belade- und Entnahmestation 5 entnommen und in eine Behandlungskammer 6 zum Waschen eingesetzt wird. Nach Beendigung des ersten Waschganges wird der Korb 4 aus der Behandlungskammer 6 mit dem Roboter 1 entnommen und in eine weitere Behandlungskammer 7 eingesetzt. In der Behandlungskammer 7 kann ein zweiter Waschgang ablaufen. Schließlich kann der Waschvorgang durch eine Ultraschallreinigung in der Behandlungskammer 8 abgeschlossen werden. In den nachfolgenden Behandlungskammern 9 und 10 werden Spülvorgänge durchgeführt, wobei in der Behandlungskammer 11 ein Spülvorgang mit deionisiertem Wasser durchgeführt wird. In der Behandlungskammer 12 erfolgt schließlich eine Vakuumtrocknung. Nach Beendigung der letzten Behandlungsstufe wird der Korb 3 auf die Belade- und Entladestation 5 abgesetzt. Die genannten Behandlungskammern sind entsprechend ihrer Nutzung mit den dafür notwendigen Installationen ausgerüstet.
  • Jeder Behandlungskammer 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 12a ist ein Tank 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 30 zugeordnet, der ein Behandlungsmedium wie Waschflüssigkeit, Spülflüssigkeit oder ein anderes Behandlungsmedium enthält. Wie die 1 bis 5 zeigen, sind Tanks 13 bis 19, 30 in einer Ebene konzentrisch um den Roboter 1 herum angeordnet, deren gegenüberliegende Seitenwände spitz zulaufend auf die Mitte „M” hin ausgebildet sind. Ähnlich einer Torte bilden die Tortenstücke die Tanks. Im Zentrum sind die Spitzen der „Tortenstücke” gekappt und das freie Zentrum bildet den Platz für den Roboter. An Stelle einer kreisförmigen Ausbildung, können die Tanks 13 bis 19, 30 auch als Vielecke in Form von Trapezkörpern ausgeführt sein.
  • In der Praxis können die Tanks 13 bis 19, 30 gleich ausgeführt sein und aus einem Kreisringzylinder bestehen, der durch radiale Wände 21 unterteilt ist.
  • Eine Variante gemäß 3 sieht vor, dass gleiche Kreisringausschnitte separat, zu einzelnen Tanks 13 bis 19 zusammengesetzt werden, die nach Bedarf zu einer ringartigen Anordnung um den Roboter 1 herum positioniert werden. Es können auf diese Weise einzelne Tanks ausgewechselt oder, wenn nicht benötigt, entfernt werden. Gemäß 4 bestehen die Tanks 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19 aus einzelnen gleichen Trapezkörpern, die ringförmig zusammengesetzt sind. Für die Belade- und Entnahmestation 5 ist die Ringstruktur unterbrochen. Die Größe der Unterbrechung kann gerade so groß sein, dass ein weiter Tank 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19 in die Lücke hineinpasst, so dass ein vollständig geschlossener Ring gebildet ist, gemäß 5. Das gleiche gilt auch für Variante gemäß 3.
  • Die geschlossene Ringanordnung gemäß 5 ermöglicht eine vorteilhafte kompakte Bauform, in dem konzentrisch um die Mitte „M” in gleichen Abständen voneinander Behandlungskammern 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 12a in der Ebene über den Tanks 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 30 angebracht sind. Die Anzahl der Behandlungskammern kann der Anzahl der Tanks entsprechen. Die Belade- und Entnahmestation 5 kann in einer Ebene über den Behandlungskammern 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 12a vorgesehen sein.
  • Wie 1 zeigt, sind die Behandlungskammern 6 bis 12 in einer Ebene über den Tanks 13 bis 19 aufgestockt, d. h. der Oberseite der Tanks 13 bis 19 gegenüberliegend angeordnet. Jeder Tank 13 bis 19 kann mit einer Behandlungskammer 6 bis 12 eine Baueinheit bilden, wobei eine Behandlungskammer 6 bis 12 in ihrem Querschnitt durch die Deckfläche eines Tanks 13 bis 19 begrenzt ist. Das bedeutet, dass in einem Fall die Behandlungskammer 6 bis 12 den gleichen Grundriss hat wie der Tank 13 bis 19. Dargestellt sind Behandlungskammern 6 bis 12 mit kreiszylindrischer Form, wobei der Rand der Kreisfläche 20 die Seitenwände 21 des Tanks 13 bis 19 tangiert. Auf diese Weise sind die Fassungsvermögen von Behandlungskammer 6 bis 12 und Tank 13 bis 19 optimal aufeinander abgestimmt. In der Zeichnung setzt der Roboter 1 mit seinem Greifer 3 einen Korb 4 in die Behandlungskammer 11 ein, in der ein Spülvorgang mit deionisiertem Wasser erfolgt. In der gestrichelt dargestellten Stellung des Roboters 1 hält der Greifer 3 einen Korb 4 über der Behandlungskammer 7, in der ein Waschvorgang abläuft.
  • Durch die Übereinanderanordnung von Behandlungskammer 6 bis 12, 12a und Tank 13 bis 19, 30 ist die Zugänglichkeit der Behandlungskammern 6 bis 12, 12a mit dem Roboterarm 2 durch einen in der Höhe gegenüber den Tanks 13 bis 19, 30 versetzten Roboter 1 gewährleistet. Der Roboter 1 ist auf einem Sockel 22 montiert.
  • Am Kopf einer Behandlungskammer 6 bis 12 befindet sich im Randbereich der Kammerwand 23 ein nach außen gerichteter, den Rand der Kammerwand 23 umschließender Überlaufkragen 24, mit dem aus der Behandlungskammer 6, bis 12 überschießendes Medium aufgefangen und über eine Leitung 25 in den Tank 13 bis 19, 30 zurückgeführt wird. In den Überlaufkragen 24 ist ein Deckel 26 mit Mantelfläche eingepasst. Die Mantelfläche schließt die Behandlungskammer 6 bis 12, 12a an dieser Stelle gegen Austritt von Behandlungsmedium ab. Der Deckel 26 mit seiner Mantelfläche kann teleskopartig Auf- und Ab bewegt werden, was für die Behandlung mit Ultraschall von Vorteil ist.
  • Der Deckel 26 besitzt eine zentrale Öffnung durch die hindurch, der an dem Roboter 1 hängenden Korb 4 mit Massenteilen in die Behandlungskammer 6 bis 12, 12a eingesetzt werden kann. Der Roboter 1 kann den Korb 4 absetzen oder bei kürzerer Behandlung festhalten, so dass durch eine Bewegung des Roboterarmes 2 der Korb 4 in Drehung versetzt werden kann. Der Korb 4 besitzt einen die Öffnung verschließbaren Deckel 27, der den Austritt von Medium an dieser Stelle verhindert. In den Umlaufkragen 24 ragt ein Abluftstutzen 28 hinein, durch den Abluft, Nebel oder andere flüchtige Absonderungen des Mediums abgesaugt werden können.
  • In der Behandlungskammer 6 bis 12, 12a sind nicht dargestellte Armaturen installiert, aus denen das Behandlungsmedium austritt. Die Förderung aus dem Tank 13 bis 19, 30 erfolgt durch eine Pumpe 29.

Claims (13)

  1. Die Erfindung bezieht sich auf eine Reinigungsanlage mit Behandlungskammern (6), (7), (8), (9), (10), (11), (12), (12a) für Bauteile, die zur Beschickung in einem Korb (4) oder einer Aufnahme gehalten sind und mit einem Roboter (1) befördert werden, der den Korb (4) oder die Aufnahme von einer Belade- und Entnahmestation (5) in Behandlungskammern (6), (7), (8), (9), (10), (11), (12), (12a) befördert, wobei die Behandlungskammern (6), (7), (8), (9), (10), (11), (12), (12a) in Reichweite des Roboterarmes (2) angeordnet sind, dass Behandlungskammern (6), (7), (8), (9), (10), (11), (12). (12a) über eine Leitung mit Tanks (13), (14), (15), (16), (17), (18), (19), (30) für ein Behandlungsmedium verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass Tanks (13), (14), (15), (16), (17), (18), (19), (30) konzentrisch um den Roboter (1) herum angeordnet sind, und gegenüberliegende Seitenwände (21) spitz zulaufend auf die Mitte „M” hin ausgerichtet sind, und die Behandlungskammern (6), (7), (8), (9), (10), (11), (12), (12a) in einer Ebene darüber, der Oberseite der Tanks (13), (14), (15), (16), (17), (18), (19), (30) gegenüberliegend um den Roboter (1) herum angeordnet sind.
  2. Reinigungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tanks (13), (14), (15), (16), (17), (18), (19), (30) in ihrem Grundriss als Sektoren eines Kreisringes ausgeführt sind, und im Zentrum des Kreisringes der Roboter (1) angeordnet ist.
  3. Reinigungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tanks (13), (14), (15), (16), (17), (18), (19), (30) in ihrem Grundriss ein regelmäßiges Vieleck bilden und in Form von regelmäßigen Trapezkörpern zusammengesetzt sind.
  4. Reinigungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tanks (13), (14), (15), (16), (17), (18), (19), (30) als gleich große Teile eines Vollkreises ausgebildet sind.
  5. Reinigungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tanks (13), (14), (15), (16), (17), (18), (19), (30) in einer geschlossene Ringanordnung um die Mitte „M” angeordnet sind und die Behandlungskammern (6), (7), (8), (9), (10), (11), (12), (12a) konzentrisch um die Mitte „M” eine geschlossenen Ringanordnung bilden.
  6. Reinigungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundriss der Behandlungskammer (6), (7), (8), (9), (10), (11), (12), (12a) dem Grundriss des Tanks (13), (14), (15), (16), (17), (18), (19), (30) entspricht.
  7. Reinigungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Behandlungskammer (6), (7), (8), (9), (10), (11), (12), (12a) und Tank (13), (14), (15), (16), (17), (18), (19), (30) eine Baueinheit bilden.
  8. Reinigungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlungskammer (6), (7), (8), (9), (10), (11), (12), (12a) als Kreiszylinder ausgebildet ist, deren Grundfläche in die Ebene der Deckfläche des Tanks (13), (14), (15), (16), (17), (18), (19), (30) eingepasst ist.
  9. Reinigungsanlage nach einem der Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelfläche der Behandlungskammer (6), (7), (8), (9), (10), (11), (12), (12a) die Ebene der gegenüberliegenden Seitenflächen (21) des Tanks (13), (14), (15), (16), (17), (18), (19), (30) tangieren.
  10. Reinigungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Tank (13), (14), (15), (16), (17), (18), (19), (30) in Sektionen unterteilt ist.
  11. Reinigungsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass am Kopf der Behandlungskammer (6), (7), (8), (9), (10), (11), (12), (12a) im Randbereich der Kammerwand ein nach außen gerichteter den Rand der Kammerwand umschließender Überlaufkragen (24) angebracht ist.
  12. Reinigungsanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Überlaufkragen (24) mit einem Deckel (26) verschließbar ist, der mit einer Mantelfläche oszillierend Auf- und Ab bewegbar ist.
  13. Reinigungsanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (26) eine Öffnung für den Korb (4) oder die Aufnahme besitzt und an dem Korb (4) oder der Aufnahme ein Deckel (27) zum Verschluss der Öffnung angebracht ist.
DE102010012328A 2010-03-23 2010-03-23 Reinigungsanlage für industrielle Bauteile Pending DE102010012328A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010012328A DE102010012328A1 (de) 2010-03-23 2010-03-23 Reinigungsanlage für industrielle Bauteile

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010012328A DE102010012328A1 (de) 2010-03-23 2010-03-23 Reinigungsanlage für industrielle Bauteile

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102010012328A1 true DE102010012328A1 (de) 2011-09-29

Family

ID=44585846

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102010012328A Pending DE102010012328A1 (de) 2010-03-23 2010-03-23 Reinigungsanlage für industrielle Bauteile

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102010012328A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102861742A (zh) * 2012-10-24 2013-01-09 中核(天津)机械有限公司 一种多盲孔零件自动清洗设备
EP3241622A1 (de) * 2016-05-06 2017-11-08 SK-Technologies GmbH Roboterzelle zur kontinuierlichen werkstückreinigung und verfahren zur kontinuierlichen werkstückreinigung
DE102018008841A1 (de) 2018-11-09 2020-05-14 Werner Meissner Anlage und Verfahren zur Reinigung und Qualitätsprüfung von Werkstücken
DE102018008842A1 (de) 2018-11-09 2020-05-14 Werner Meissner Industrielle Reinungsanlage
CN113333366A (zh) * 2021-06-24 2021-09-03 广西大学 一种基于fms的流体路径可控智能盐芯冲洗设备

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102861742A (zh) * 2012-10-24 2013-01-09 中核(天津)机械有限公司 一种多盲孔零件自动清洗设备
CN102861742B (zh) * 2012-10-24 2015-04-08 中核(天津)机械有限公司 一种多盲孔零件自动清洗设备
EP3241622A1 (de) * 2016-05-06 2017-11-08 SK-Technologies GmbH Roboterzelle zur kontinuierlichen werkstückreinigung und verfahren zur kontinuierlichen werkstückreinigung
DE102018008841A1 (de) 2018-11-09 2020-05-14 Werner Meissner Anlage und Verfahren zur Reinigung und Qualitätsprüfung von Werkstücken
DE102018008842A1 (de) 2018-11-09 2020-05-14 Werner Meissner Industrielle Reinungsanlage
CN113333366A (zh) * 2021-06-24 2021-09-03 广西大学 一种基于fms的流体路径可控智能盐芯冲洗设备

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2246129B1 (de) Reinigungsanlage
DE102011112692B4 (de) Industrielle Reinigungsanlage
DE102010012328A1 (de) Reinigungsanlage für industrielle Bauteile
EP0956163B1 (de) Industrielle reinigungsanlage
DE102005031515B4 (de) Industrielle Reinigungsanlage
EP3228233B1 (de) Haubengeschirrspüler zur aufnahme mehrerer geschirrkörbe
EP3165286B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur entölung und/oder reinigung von massenteilen
DE1628527C2 (de) Mundstück für ein Gerät zum Reinigen von Flächen
EP2502636A1 (de) Geteilter Behälter und Verfahren zum Behandeln von kleineren Gegenständen
EP3893001B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur reinigung von gefässen
DE4341020A1 (de) Gerät zum industriellen Reinigen von Werkstücken
DE102008049378B4 (de) Reinigungsanlage mit einer Einrichtung zum Reinigen von Hohlkörpern
DE102015011511A1 (de) Einrichtung für eine industrielle Reinigungsanlage
DE102015011923A1 (de) Reinigungsarmatur für eine industrielle Reinigungseinrichtung
DE102018118145A1 (de) Bürstenkopf, Deckelverschraubung und Verfahren zum Reinigen eines Innengewindes einer Deckelverschraubung
DE1942201A1 (de) Vorrichtung zum Entfeuchten und Spuelen von Behaeltern,wie Reagenzglaesern
WO2016173859A2 (de) Saugeinheit sowie sauganlagae mit einer solchen saugeinheit
EP2977116B1 (de) Waschanlage zum reinigen von teilen wie maschinenteilen oder dergleichen
DE102014003346A1 (de) Reinigungsanlage zur Behandlung von Werkstücken
DE972359C (de) Verfahren und Anlage zur Oberflaechenbehandlung von Teilen, insbesondere zum Entfetten, Beizen oder Phosphatieren von Metallteilen
DE920360C (de) Duesenzentrifuge
DE102005024182A1 (de) Reinigungsanordnung für Standardbehälter in der Halbleiterproduktion
DE102006015694A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Behandeln von medizinischen Gegenständen
DE102012205818B4 (de) Oberflächenbehandlungsvorrichtung
DE2837753A1 (de) Einrichtung zur fluessigkeitsbehandlung von massenteilen in einer rotierenden trommel

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication