DE102010012159A1

DE102010012159A1 - Mehrteiliges Profilrahmensystem für Türen, Tore, Wintergärten und Fenster

Info

Publication number: DE102010012159A1
Application number: DE201010012159
Authority: DE
Inventors: Anmelder Gleich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2010-03-20
Filing date: 2010-03-20
Publication date: 2011-09-22

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Profilrahmensystem mit dem unterschiedlich große Türen und Tore mit verschiedenen Füllplatten, sowie Wintergärten und Fensterrahmen mit verschiedenen Materialien der sichtbaren Rahmenteile gefertigt werden können. Aufgabe der Erfindung ist es, ein sehr variables Profilsystem für verschiedene Rahmenformen für Türen, Tore, Wintergärten und Fenster zu schaffen, dass aus wenigen Einzelteilen besteht, womit die Herstellungskosten gesenkt werden können. Weiterhin soll die Montage und auch Demontage bei Reparaturen vereinfacht werden. Eine weitere Aufgabe ist die Verbesserung der Wärmedämmung, auch mit ökologischen Materialien und der Einsatz verschiedener Oberflächenmaterialien für die sichtbaren Rahmenteile. Erfindungsgemäß besteht bei einem mehrteiligen Profilrahmen das äußere und innere Profil (1) aus einem identischen Basisprofil, das einen etwa kastenförmigen Querschnitt besitzt. An der nach innen liegenden Seite des Profils (1) in bezug auf den Profilrahmen (2) sind längs mindestens vier parallele Innenstege (3) ausgebildet, die mindestens zwei Nuten mit profilierten Seiten bilden. In die Nuten greifen formschlüssig entsprechend geformte Enden von Isolierstegen (4) ein, so dass diese zu einem Profilrahmen (2) zusammenfügbar sind. Außen ist dieser mit Deckschalen 6 und Andrückleisten 9 abgedeckt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Profilrahmensystem mit dem unterschiedlich große Türen und Tore mit verschiedenen Füllplatten, sowie Wintergärten und Fensterrahmen mit verschiedenen Materialien der sichtbaren Rahmenteile gefertigt werden können.
Stand der Technik
Für die Fertigung von Fensterrahmen und Rahmen für Wintergärten sind verschiedenartige Profilsysteme entwickelt worden. Diese bestehen überwiegend aus Aluminium-Strangprofilen mit Nuten und Stegen mit Verzahnung. Die Ausformungen dienen zur Verbindung, bzw. Aufnahme von Glasscheiben, Abdeckleisten, Beschlägen usw..
Zur Verminderung der Wärmeleitung durch die Metallprofile ist es bekann, einen Außen- und einen Innenrahmen herzustellen und diese durch isolierende Stege zu verbinden. Eine derartige Lösung ist bereits durch die DE 2608325 A1 seit langem bekannt.
Inzwischen wurde verbesserte Profile und Systeme entwickelt, wie in den DE 20280012 U1 , DE 19943310 C2 und anderen aufgezeigt.
Die bekannten Lösungen besitzen den Nachteil, dass diese aus vielen Einzelteilen und unterschiedlichen Profilen bestehen, andererseits aber nur eine geringe Einsatzbreite besitzen. Die Dämmung für den Rahmen ist unzureichend und die Variabilität der Oberflächen der sichtbaren Rahmenteile gering. Für die Herstellung verschiedener Torvarianten und weiterer Einsatzgebiete ist bisher ein variables Profilsystem nicht üblich.
Aufgabe der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein sehr variables Profilsystem für verschiedene Rahmenformen für Türen, Tore, Wintergärten und Fenster zu schaffen, dass aus wenigen Einzelteilen besteht, womit die Herstellungskosten gesenkt werden können. Weiterhin soll die Montage und auch Demontage bei Reparaturen vereinfacht werden.
Eine weitere Aufgabe ist die Verbesserung der Wärmedämmung, auch mit ökologischen Materialien und der Einsatz verschiedener Oberflächenmaterialien für die sichtbaren Rahmenteile.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs eins.
Erfindungsgemäß besteht bei einem mehrteiligen Profilrahmen das äußere und innere Profil (1) aus einem identischen Basisprofil, das einen etwa kastenförmigen Querschnitt besitzt. An der nach innen liegenden Seite des Profils (1) in bezug auf den Profilrahmen (2) sind längs mindestens vier parallele Innenstege (3) ausgebildet, die mindestens zwei Nuten mit profilierten Seiten bilden. In die Nuten greifen formschlüssig entsprechend geformte Enden von Isolierstegen (4) ein, so dass diese zu einem Profilrahmen (2) zusammenfügbar sind.
An der nach außen liegenden Seite des Profils (1) sind längs mindestens zwei profilierte Außenstege (5) ausgebildet, auf die eine Deckschale (6) mit abgewinkelten Längsseiten oder auch mit Zusatzstegen (7) mit analog geformten Flanken aufrastbar ist. An den beiden Schmalseiten des Profils (1) sind mindestens je eine Seitennute (8) mit innenseitiger Ausformung ausgebildet, in die jeweils eine Andrückleiste (9) mit einer Seite formschlüssig festlegbar ist. Die Andrückleiste (9) besitzt weitere Raststege (10) für die Deckschale (6) und Füllplatte (11) oder Fensterglashalterung oder Zusatzprofile. Unterschiedlich breite Deckschalen (6) sind dadurch mit dem Profilrahmen (2) selbst oder mit Kombinationen von Profilrahmen (2) und Andrückleiste (9) verbindbar.
Mit dieser Ausbildung besteht das Profilrahmensystem nur aus einem Profil (1), einem Isoliersteg (4), einer Andruckleiste (9) und Deckschalen (6).
Aus zwei Profilen (1) und 2 Isolierstegen (4) wird der Profilrahmen (2) zusammengefügt. Die Dicke des Profilrahmens (2) kann durch unterschiedlich breite Isoliersteg (4) variiert werden. Die Breite wird durch unterschiedlich breite Deckschalen in Kombination mit oder ohne Andrückleisten (9) bestimmt. Die Füllplatte (11), Fensterglashalterung oder Zusatzprofile können je nach Dicke und Randausbildung zwischen zwei Andrückleisten oder direkt in den Profilen (2), bzw. Seitennuten (8) gelagert werden.
Durch die Kombination der Teile können somit verschiedene Abmessungen hergestellt werden, z. B. für Innen- und Außenrahmen, Türrahmen oder Torrahmen.
Ein weiterer Vorteil des Profilrahmensystems ist die Möglichkeit, die äußere, sichtbare Oberfläche des Profilrahmens (2) durch unterschiedliche Materialien und Formen der Deckschale (6) vielseitig zu gestalten. Weiterhin kann unter der Deckschale (6) eine zusätzliche Dämmung gelagert werden. Die gesamte Montage und Demontage sind leicht ausführbar. Das ermöglicht auch einen nachträglichen Austausch von Deckschalen und Füllungen bei Beschädigungen oder eine neue Gestaltung.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung nach Anspruch 2 ist der aus zwei Profilen (1) und zwei Isolierstegen (4) gebildet Profilrahmen (2) durch Isolierstege (4) mit mehreren Breiten zu einem unterschiedlich dicken Profilrahmen (2) zusammenfügbar. Das ermöglicht eine Anpassung an die Dicke der einzufassenden Füllplatte (11), Fensterglashalterung oder Zusatzprofile.
Die Ansprüche 3 bis 7 enthalten bevorzugten Varianten hinsichtlich der Ausgestaltung der Profile (1) und Deckschalen (6).
Dadurch wird eine große Variabilität des Profilrahmensystems ermöglicht.
Die Ansprüche 8 und 9 enthalten bevorzugten Varianten zur zusätzlichen Dämmung des Profilrahmensystems.
Gemäß der Ausführung nach Anspruch 8 ist in den Hohlräumen des Profilrahmens (2) und/oder unter den Deckschalen (6) Dämmmaterial (12) eingebracht.
Die metallischen und gut wärmeleitenden Rahmenteile werden damit besser gegeneinander gedämmt.
Gemäß der Ausführung nach Anspruch 9 besteht das Dämmmaterial (12) aus nachwachsenden Rohstoffen, wie Zellulose, Hanfteile, Wolle usw. in Form von eingelegten Matten oder eingeschütteten losen Kleinteilen, oder es ist aus natürlichen Rohstoffen hergestellt, wie Blähton, Mineralwolle.
Die Matten können einfach in die Deckschalen (6) eingelegt und dann aufgeklippst werden. Das Füllen in Hohlräume des Profilrahmens (2) kann durch Ausschäumen oder Füllen mit kleinteiligem Dämmmaterial (12) erfolgen.
Gemäß einer Ausführung der Erfindung nach Anspruch 10 ist aus mehreren Profilrahmen (2) mit Andrückleisten (9) und Deckschalen (6) mittels Eckverbindungen, bzw. T-Stücke ein geschlossener Rahmen für Türen, Tore, Wintergärten oder Fenster, auch mit mehreren Querriegeln zusammenfügbar. Für höhere Belastungen sind die Einzelelemente, sowie Beschläge wie Scharniere und Türbänder zusätzlich durch Kleben, Schrauben oder Nieten verbunden.
Durch die bereits dargelegte variable Zusammenfügung der Einzelelemente des Rahmens selbst kann mit wenigen zusätzlichen Elementen eine Vielzahl von unterschiedlichen Rahmengrößen für unterschiedliche Anwendungen hergestellt werden.
Beispiele
Nachfolgend soll die Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
Die 1 und 2 zeigen Querschnittsvarianten des zusammengefügten Profilsystems,
die 3 und 4 zeigen die Querschnitte im Prinzip, mit unterschiedlichen Oberflächen und Dämmungen,
die 5 und 7 zeigen ein Falttor in der Draufsicht im Schnitt
und die 6 die Einzelheit der Gelenkverbindung mit zwei Profilrahmen im Schnitt.
Entsprechend 1 besteht der Grundkörper des Profilrahmensystems aus zwei identischen Profilen 1. Das sind Aluminium-Strangprofile mit einer speziell geformten Wandung, wobei die Grundform einen etwa rechteckigen Querschnitt besitzt. Die beiden Breitseiten besitzen außen unterschiedliche Ausformungen, die Schmalseiten identische Ausformungen. Die Innenwandung ist ebenfalls profiliert.
Zwei Profile 1 liegen mit den gleichen Seiten, mit den Innenstegen 3, gegenüber. Zwischen jeweils 2 Paare gegenüberliegende Innenstege 3 ist ein Isoliersteg 4 eingeschoben. Durch die schwalbenschwanzförmige Ausbildung ist eine formschlüssige Verbindung vorhanden. Je zwei Profile 1, die durch zwei Isolierstege 4 verbunden sind, bilden den Profilrahmen 2. Durch die Isolierstege 4 sind die beiden Profile 1 thermisch getrennt. Der Profilrahmen besitzt drei Kammern, für die Aufnahme von Beschlägen und oder zusätzlichen Dämmungen.
Gemäß 1 ist auf einer Seite des Profilrahmens 2 dieser mit einer schmalen Deckschale 6 abgedeckt. Die Verbindung erfolgt durch die rastenförmige Ausbildung der Außenstege 5 des Profils 1 und der seitlichen Innenwandung der Deckschale 6. Auf der gegenüberliegenden Seite des Profilrahmens 2 ist in einer Stirnseite des Profils 1 eine Andrückleiste 9 in die beiden Seitennuten 8 formschlüssig befestigt. Die Deckschale 6 besitzt hier eine größere Breite und einen Zusatzsteg 7. Es wird dadurch die Außenseite des Profils 1 und der Andrückleiste 10 abgedeckt und miteinander verbunden. Das äußere und inneren Rahmenteil des Profilsystems ist somit unterschiedlich Breit.
In 2 ist eine weitere Variante des Profilsystems mit einer Kombination von zwei Andrückleisten 9 und einer noch breiteren Deckschale 6 auf der rechten Seite des Profilrahmens 2 dargestellt.
Die Deckschalen 6 ermöglichen in Kombination mit den Andrückleisten 9 nicht nur verschiednen Breiten, sondern geben dem System eine höhere Festigkeit. Es wird gleichzeitig weitere Hohlräume für die Dämmung geschaffen und verschiedene Abdeckungen des Profilrahmens 2 ermöglicht.
In 3 und 4 ist die jeweils linke Deckschale 6 mit einer Dämmmatte aus Mineralwolle gefüllt. Die rechte Seite zeigt eine Ausbildung der Deckschale 6 aus massivem Kunststoff, bzw. Holz, also ohne Bildung eines Hohlraumes. Die Befestigung erfolgt durch Kleben.
Möglich ist auch eine verschiedenartige Beschichtung der Deckschale 6 durch z. B. Eloxieren oder mit Folien.
Die 5 bis 7 zeigen die Anwendung des Rahmenprofilsystems für ein Falttor.
Aus vier erfindungsgemäßen Profilrahmen 2 mit Deckschalen 6 und Andrückleisten 9 sind mittels vier Eckverbindungen rechteckförmige Rahmen gefertigt. Diese umfassen eine rechteckförmige Füllplatte 11 durch jeweils zwei gegenüberliegende Andrückleisten 9 gebildete Nuten.
Die Falttürelemente sind durch an den Rahmen befestigte Scharniere an einer Längsseite miteinander verbunden. In diesem Bereich sind in der durch jeweils zwei gegenüberliegende Andrückleisten 9 gebildete Nuten elastische Gummiprofile befestigt.
Ein Falttürelement ist gemäß 7 als Einzeltür ausgebildet. Ein senkrechter Rahmen ist mit einer Wand verbunden. An diesem ist mittels Scharniere ein Falttürelement befestigt. Auf der gegenüberliegenden Seite ist im Rahmen ein Türschloss befestigt. Dieses ist nach dem Entfernen eines Abschnittes des äußeren Isolierstegs 4 zwischen die beiden Profile 1 eingeschoben. Die Türgriffe durchdringen die Profile 1 durch eine seitliche Bohrung.
Der Rahmen des gegenüberliegenden Falttürelementes besitzt entsprechende Ausnehmungen für die Türriegel.
Das letzte Ausführungsbeispiel zeigt, dass das erfindungsgemäße Profilrahmensystem für viele Anwendungen einsetzbar ist. Weitere Anwendungsbereiche und Abwandlungen der Einzelgestaltung fallen somit in den Schutzbereich der Erfindung.
Bezugszeichenliste

1: Profil
2: Profilrahmen
3: Innensteg
4: Isoliersteg
5: Außensteg
6: Deckschale
7: Zusatzsteg
8: Seitennute
9: Andrückleiste
10: Raststege
11: Füllplatte
12: Dämmmaterial

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

DE 2608325 A1 [0003]
DE 20280012 U1 [0004]
DE 19943310 C2 [0004]

Claims

Mehrteiliges Profilrahmensystem für Türen, Tore, Wintergärten und Fenster, bestehend aus einem äußeren und inneren Profil, die durch Schnappverbindungen und Isolierstege zu einem Profilrahmen zusammenfügbar sind, die mittels Eckverbindungen als Pfosten und Riegel zu einem Rahmen montiert werden, der eine Füllungsplatte oder Fensterscheibe umschließt, dadurch gekennzeichnet, – dass das äußere und innere Profil (1) aus einem identischen Basisprofil besteht, das einen etwa kastenförmigen Querschnitt besitzt, – an der nach innen liegenden Seite des Profils (1) in bezug auf den Profilrahmen (2) längs mindestens vier parallele Innenstege (3) ausgebildet sind, die mindestens zwei Nuten mit profilierten Seiten bilden, in die formschlüssig entsprechend geformte Enden von Isolierstegen (4) eingreifen, so dass diese zu einem Profilrahmen (2) zusammenfügbar sind, – an der nach außen liegenden Seite des Profils (1) längs mindestens zwei profilierte Außenstege (5) ausgebildet sind, auf die eine Deckschale (6) mit abgewinkelten Längsseiten oder auch mit Zusatzstegen (7) mit analog geformten Flanken aufrastbar ist, – an den beiden Schmalseiten des Profils (1) mindestens je eine Seitennute (8) mit innenseitiger Ausformung ausgebildet sind, in die jeweils eine Andrückleiste (9) mit einer Seite formschlüssig festlegbar ist, und die Andrückleiste (9) weitere Raststege (10) für die Deckschale (6) und Füllplatte (11) oder Fensterglashalterung oder Zusatzprofile besitzt und unterschiedlich breite Deckschalen (6) mit dem Profilrahmen (2) selbst oder mit Kombinationen von Profilrahmen (2) und Andrückleiste (9) verbindbar sind.
Profilrahmensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der aus zwei Profilen (1) und zwei Isolierstegen (4) gebildet Profilrahmen (2) durch Isolierstege (4) mit mehreren Breiten zu einem unterschiedlich dicken Grundrahmen zusammenfügbar ist.
Profilrahmensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile (1) an der Innenwandung und an der nach innen liegenden Seite in bezug auf den Profilrahmen (2) längs mehrere innere Stege, teilweise mit Abwinklungen besitzen, die Führungen für die Aufnahme von Eckverbindungen, Scharniere oder Türbänder bilden, welche stirnseitig in den Profilrahmen (2) einführbar und lagerbar sind.
Profilrahmensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden Schmalseiten des Profils (1) je zwei Seitennuten (8) mit innenseitigen Ausformungen ausgebildet sind, in die eine entsprechend geformte Andrückleiste (9) oder eine Aufnahme für eine Füllplatte (11) oder ein Fenster formschlüssig festlegbar ist.
Profilrahmensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschalen (6) in mehreren Breiten und entsprechender Steganzahl ausgeführt sind, so dass diese auf den Profilrahmen (2) oder auf diesen mit einer Andrückleiste (9) oder beidseitiger Andrückleiste (9) aufrastbar sind.
Profilrahmensystem nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschalen (6) aus Kunststoff, GFK-Laminat, Aluminium oder Stahlblech bestehen oder eine Beschichtung aus Stein oder Holz besitzen.
Profilrahmensystem nach Anspruch 1, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwinklungen, bzw. Zusatzstege (7) der Deckschalen (6) in mehreren Höhen ausgeführt sind, so dass unterschiedlich große Hohlräume zwischen der Deckschale (6) und der Außenseite des Profils (1) gebildet werden können.
Profilrahmensystem nach einem der Ansprüche 1 und 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in den Hohlräumen des Profilrahmens (2) und/oder unter den Deckschalen (6) Dämmmaterial (12) eingebracht ist.
Profilrahmensystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämmmaterial (12) aus nachwachsenden Rohstoffen, wie Zellulose, Hanfteile, Wolle usw. in Form von eingelegten Matten oder eingeschütteten losen Kleinteilen besteht, oder aus natürlichen Rohstoffen hergestellt ist, wie Blähton, Mineralwolle.
Profilrahmensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass aus mehreren Profilrahmen (2) mit Andrückleisten (9) und Deckschalen (6) mittel Eckverbindungen, bzw. T-Stücke ein geschlossener Rahmen für Türen, Tore, Wintergärten oder Fenster, auch mit mehreren Querriegeln zusammenfügbar ist, wobei für höhere Belastungen die Einzelelemente, sowie Beschläge wie Scharniere und Türbänder zusätzlich durch Kleben, Schrauben oder Nieten verbunden sind.