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GEBIET
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Die
vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Werkzeug, das an einem
Schalthebel in einem Handschaltgetriebe befestigt ist, und insbesondere auf
ein Werkzeug, das an einem Schalthebel in einem Handschaltgetriebe
befestigt ist und verhindert, dass sich der Schalthebel bewegt.
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HINTERGRUND
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Die
Aussagen in diesem Abschnitt stellen lediglich Hintergrundinformationen
in Bezug auf die vorliegende Offenbarung bereit und brauchen nicht unbedingt
Stand der Technik darzustellen.
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Ein
typisches Handschaltgetriebe in einem Kraftfahrzeug wird durch einen
Schalthebel aktiviert. Der Schalthebel ermöglicht, dass ein Fahrer des Kraftfahrzeugs
das Handschaltgetriebe manuell einrückt, um aus mehreren Vorwärts-, Neutral-
und Rückwärtsgangübersetzungsverhältnissen
auszuwählen.
Der Schalthebel ist typischerweise über Schaltseile mit dem Handschaltgetriebe
gekoppelt. Während
der Einstellung der Schaltseile kann irgendein versehentliches Stoßen oder
eine versehentliche Bewegung des Schalthebels in einer Vorwärtsrichtung
relativ zum Kraftfahrzeug, einer Rückwärtsrichtung relativ zum Kraftfahrzeugzeug
oder einer Links/Rechts-Richtung (z. B. Richtung quer zum Auto)
relativ zum Kraftfahrzeug zu einer Fehlausrichtung des Schalthebels
führen.
Die Fehlausrichtung des Schalthebels kann zu unerwünschten
Schalteigenschaften des Kraftfahrzeugs nach der Montage führen.
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Folglich
besteht auf dem Fachgebiet ein Bedarf an einer Vorrichtung zum Verhindern,
dass sich ein Schalthebel während
der Montage eines Kraftfahrzeugs bewegt, die wiederverwendbar, wirksam und
leicht zu befestigen und zu lösen
ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die
vorliegende Offenbarung schafft ein Beispiel eines Werkzeugs, das
dazu ausgelegt ist, zu verhindern, dass sich eine Schalthebelwelle
relativ zu einem Schalthebelgehäuse
bewegt. Die Schalthebelwelle ist betreibbar, um einen Gang in einem Handschaltgetriebe
in einem Kraftfahrzeug zu wechseln. Das Werkzeug umfasst ein längliches
Element, das eine erste Seite, eine zweite Seite im Wesentlichen
entgegengesetzt zur ersten Seite und eine dritte Seite, die zwischen
der ersten und der zweiten Seite angeordnet ist, umfasst, wobei
das längliche
Element zumindest teilweise parallel zur Schalthebelwelle angeordnet
wird und so ausgelegt ist, dass es am Schalthebelgehäuse befestigt
wird. Ein erstes Seitenelement ist an der ersten Seite des länglichen
Elements angeordnet, ein zweites Seitenelement ist an der zweiten
Seite des länglichen
Elements angeordnet und ein Kranz ist an der dritten Seite des länglichen
Elements angeordnet, wobei der Kranz dazu ausgelegt ist, an der
Schalthebelwelle zu befestigen. Das erste Seitenelement und das
zweite Seitenelement verhindern, dass sich die Schalthebelwelle
in einer ersten Richtung relativ zum Schalthebelgehäuse bewegt,
und das längliche
Element verhindert, dass sich die Schalthebelwelle in einer zweiten
Richtung relativ zum Schalthebelgehäuse bewegt.
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In
einem Beispiel des Werkzeugs der vorliegenden Offenbarung umfasst
das längliche
Element ein erstes Ende und ein zweites Ende, das im We sentlichen
entgegengesetzt zum ersten Ende angeordnet ist, und wobei der Kranz
am länglichen
Element nahe dem ersten Ende befestigt ist.
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In
einem weiteren Beispiel des Werkzeugs der vorliegenden Offenbarung
ist das zweite Ende so ausgelegt, dass es am Schalthebelgehäuse befestigt wird.
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In
einem nochmals weiteren Beispiel des Werkzeugs der vorliegenden
Offenbarung ist das zweite Ende so ausgelegt, dass es in eine Nut
passt, die im Schalthebelgehäuse
angeordnet ist, und wobei das zweite Ende verjüngt ist.
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In
einem nochmals weiteren Beispiel des Werkzeugs der vorliegenden
Offenbarung sind das erste Seitenelement und das zweite Seitenelement ungefähr in gleichen
Abständen
vom ersten Ende und vom zweiten Ende des länglichen Elements angeordnet.
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In
einem nochmals weiteren Beispiel des Werkzeugs der vorliegenden
Offenbarung umfasst das längliche
Element ferner eine vierte Seite, die im Wesentlichen entgegengesetzt
zur dritten Seite angeordnet ist, und das Werkzeug umfasst ferner
ein Greifmerkmal, das an der vierten Seite befestigt ist.
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In
einem nochmals weiteren Beispiel des Werkzeugs der vorliegenden
Offenbarung ist das Greifmerkmal entgegengesetzt zum Kranz angeordnet.
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In
einem nochmals weiteren Beispiel des Werkzeugs der vorliegenden
Offenbarung ist das Greifmerkmal ein Knopf, der senkrecht zur vierten Seite
angeordnet ist.
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In
einem nochmals weiteren Beispiel des Werkzeugs der vorliegenden
Offenbarung umfasst der Kranz eine Öffnung und ist funktionsfähig, um sich
zu biegen, um zu ermöglichen,
dass die Schalthebelwelle durch diese hindurchgeht, wenn das Werkzeug
am Schalthebel befestigt und von diesem entfernt wird.
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In
einem nochmals weiteren Beispiel des Werkzeugs der vorliegenden
Offenbarung wird das erste Seitenelement zwischen der Schalthebelwelle und
dem Schalthebelgehäuse
angeordnet und das zweite Seitenelement wird zwischen der Schalthebelwelle
und dem Schalthebelgehäuse
angeordnet.
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In
einem nochmals weiteren Beispiel des Werkzeugs der vorliegenden
Offenbarung umfasst das erste Seitenelement ein erstes Ende und
ein zweites Ende, das entgegengesetzt zum ersten Ende angeordnet
ist, und wobei das erste Seitenelement am länglichen Element am ersten
Ende befestigt ist.
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In
einem nochmals weiteren Beispiel des Werkzeugs der vorliegenden
Offenbarung ist das zweite Ende des ersten Seitenelements im Wesentlichen
abgerundet.
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In
einem nochmals weiteren Beispiel des Werkzeugs der vorliegenden
Offenbarung umfasst das zweite Seitenelement ein erstes Ende und
ein zweites Ende, das entgegengesetzt zum ersten Ende angeordnet
ist, und wobei das zweite Seitenelement am länglichen Element am ersten
Ende befestigt ist.
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In
einem nochmals weiteren Beispiel des Werkzeugs der vorliegenden
Offenbarung ist das zweite Ende des zweiten Seitenelements im Wesentlichen
flach.
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In
einem nochmals weiteren Beispiel des Werkzeugs der vorliegenden
Offenbarung umfasst das längliche
Element einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt, wobei
der erste Abschnitt in einer Ebene angeordnet ist, die vom zweiten
Abschnitt versetzt ist.
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Die
vorliegende Offenbarung schafft auch ein Verfahren zum Verhindern,
dass sich eine Schalthebelwelle relativ zu einem Schalthebelgehäuse in einem
Handschaltgetriebe bewegt, wobei das Verfahren die Schritte des
Bewegens eines Rückwärtsgangkranzes,
der um die Schalthebelwelle angeordnet ist, in eine erste Position,
des Vorsehens eines Werkzeugs mit einem länglichen Element, einem Kranz,
der am länglichen
Element befestigt ist, und mindestens einem Seitenelement, das am
länglichen Element
befestigt ist, des Einsetzens des länglichen Elements in eine Nut
im Schalthebelgehäuse,
des Schwenkens des Werkzeugs in Richtung der Schalthebelwelle, bis
der Kranz an der Schalthebelwelle befestigt und das mindestens eine
Seitenelement zwischen der Schalthebelwelle und dem Schalthebelgehäuse angeordnet
ist, des Bewegens des Rückwärtsgangkranzes
in eine zweite Position, in der der Rückwärtsgangkranz an dem Kranz des
Werkzeugs anliegt, wenn er sich in der zweiten Position befindet,
und des Einstellens eines Schaltseils, das mit der Schalthebelwelle
verbunden ist, umfasst.
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Weitere
Anwendungsgebiete werden aus der hierin gegebenen Beschreibung ersichtlich. Selbstverständlich sind
die Beschreibung und die spezifischen Beispiele nur für Erläuterungszwecke bestimmt
und sollen den Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung nicht
begrenzen.
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ZEICHNUNGEN
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Die
hierin beschriebenen Zeichnungen dienen nur Erläuterungszwecken und sollen
den Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung keineswegs begrenzen.
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1 ist
eine isometrische Vorderansicht eines Beispiels eines Werkzeugs
gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Offenbarung;
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2 ist
eine isometrische Rückansicht
eines Beispiels eines Werkzeugs gemäß den Prinzipien der vorliegenden
Offenbarung;
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3 ist
eine isometrische Ansicht eines Beispiels eines Werkzeugs gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Offenbarung in auseinandergezogener Anordnung;
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4 ist
eine isometrische Vorderansicht eines Beispiels eines Werkzeugs
gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Offenbarung in einer ersten Position, die mit einem
beispielhaften Schalthebel gezeigt ist; und
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5 ist
eine isometrische Vorderansicht eines Beispiels eines Werkzeugs
gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Offenbarung in einer zweiten Position, die mit
einem beispielhaften Schalthebel gezeigt ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Die
folgende Beschreibung ist dem Wesen nach lediglich beispielhaft
und soll die vorliegende Offenbarung, die Anwendung oder die Verwendungen
nicht begrenzen.
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In 1 und 2 ist
ein Beispiel eines Werkzeugs gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Offenbarung im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 10 angegeben.
Das Werkzeug 10 umfasst im Allgemeinen ein längliches
Element oder erstes Element 12, einen Kranz 14,
ein erstes Seitenelement 16 und ein zweites Seitenelement 18.
Das längliche
Element 12 ist im Allgemeinen eine längliche ”S”-Form, obwohl das längliche
Element 12 andere Formen aufweisen kann, ohne vom Schutzbereich
der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. In dem gegebenen Beispiel
umfasst das längliche
Element 12 einen ersten Abschnitt 19 und einen
zweiten Abschnitt 21. Der erste Abschnitt 19 ist
in einer Ebene angeordnet, die vom zweiten Abschnitt 21 versetzt
ist. Das längliche Element 12 umfasst
auch eine erste Seite 20, eine zweite Seite 22,
die im Wesentlichen entgegengesetzt zur ersten Seite 20 angeordnet
ist, ein erstes Ende 24 und ein zweites Ende 26,
das im Wesentlichen entgegengesetzt zum ersten Ende 26 angeordnet
ist. Das zweite Ende 26 ist vorzugsweise verjüngt, um
zu unterstützen,
wenn das Werkzeug 10 in ein Schalthebelgehäuse eingesetzt
wird, wie nachstehend genauer beschrieben wird. Das längliche Element 12 umfasst
auch eine dritte Seite 28, die zwischen der ersten und
der zweiten Seite 20 und 22 und zwischen dem ersten
und dem zweiten Ende 24 und 26 angeordnet ist,
und eine vierte Seite 30, die im Wesentlichen entgegengesetzt
zur dritten Seite 28 angeordnet ist und zwischen der ersten
und der zweiten Seite 20 und 22 und zwischen dem
ersten und dem zweiten Ende 24 und 26 angeordnet
ist.
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Der
Kranz 14 ist so bemessen, dass er an einer Schalthebelwelle
in einem Schalthebel lösbar
befestigt, wie nachstehend genauer beschrieben wird. In dem bereitgestellten
Beispiel ist der Kranz 14 im Wesentlichen ”C”-förmig. Es
sollte jedoch erkannt werden, dass der Kranz 14 andere
Formen aufweisen kann, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung
abzuweichen. Der Kranz 14 ist am länglichen Element 12 an
einem Basisabschnitt 32 befestigt. Der Kranz 14 ist
vorzugsweise an der dritten Seite 28 des länglichen
Elements 12 nahe dem ersten Ende 24 des länglichen
Elements 12 befestigt. In dem bereitgestellten Beispiel
erstrecken sich mehrere Befestigungsvorrichtungen 34 wie
z. B. Schrauben durch ausgerichtete Schraubenlöcher 36, die im länglichen
Element 12 und im Kranz 14 angeordnet sind, um
den Kranz 14 am länglichen
Element 12 zu befestigen. Es sollte jedoch erkannt werden,
dass andere Weisen zur Befestigung des Kranzes 14 am länglichen
Element 12 verwendet werden können, ohne vom Schutzbereich
der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Der Kranz 14 definiert
eine Öffnung 38,
die entgegengesetzt zum Basisabschnitt 32 angeordnet ist.
Die Öffnung 38 erstreckt
sich entlang einer ganzen Seite des Kranzes 14. Die Öffnung 38 ist
so bemessen, dass sie eine Abmessung aufweist, die geringer ist
als ein Durchmesser der Schalthebelwelle, um die Schalthebelwelle
zu greifen. Der Kranz 14 ist jedoch funktionsfähig, um
sich zu biegen, um die Öffnung 38 zu
erweitern, um zu ermöglichen, dass
die Schalthebelwelle innerhalb des Kranzes 14 angeordnet
wird und aus diesem entfernt wird.
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Das
erste Seitenelement 16 verhindert, dass sich eine Schalthebelwelle
in einer Richtung quer zum Auto bewegt, wie nachstehend genauer
beschrieben wird. Das erste Seitenelement 16 umfasst im
Allgemeinen ein erstes Ende 40 und ein zweites Ende 42,
das entgegengesetzt zum ersten Ende 40 angeordnet ist.
Das erste Ende 40 des ersten Seitenelements 16 ist
an der ersten Seite 20 des länglichen Elements 12 befestigt.
Das erste Seitenelement 16 erstreckt sich im Wesentlichen
senkrecht zur dritten und vierten Seite 28 und 30 des
länglichen
Elements 12 und das zweite Ende 42 des ersten
Seitenelements 16 ist näher
an der dritten Seite 28 des länglichen Elements 12 als
an der vierten Seite 30 des länglichen Elements 12 angeordnet.
In dem bereitgestellten Beispiel weist das zweite Ende 42 eine
abgerundete Form auf, obwohl andere Formen verwendet werden können, ohne
vom Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
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Das
zweite Seitenelement 18 verhindert auch, dass sich eine
Schalthebelwelle in einer Richtung quer zum Auto bewegt, wie nachstehend
genauer beschrieben wird. Das zweite Seitenelement 18 umfasst
im Allgemeinen ein erstes Ende 44 und ein zweites Ende 46,
das entgegengesetzt zum ersten Ende 44 angeordnet ist.
Das erste Ende 44 des zweiten Seitenelements 18 ist
an der zweiten Seite 22 des länglichen Elements 12 befestigt.
Das zweite Seitenelement 18 erstreckt sich im Wesentlichen
senkrecht zur dritten und zur vierten Seite 28 und 30 des
länglichen
Elements 12 und das zweite Ende 46 des zweiten
Seitenelements 18 ist näher
an der dritten Seite 28 des länglichen Elements 12 als
an der vierten Seite 30 des länglichen Elements 12 angeordnet.
Im bereitgestellten Beispiel weist das zweite Ende 46 eine flache
oder rechteckige Form auf, obwohl andere Formen verwendet werden
können,
ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
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Sowohl
das erste Seitenelement 16 als auch das zweite Seitenelement 18 sind
vorzugsweise am länglichen
Element 12 ungefähr
in einem Punkt auf halbem Wege zwischen dem ersten Ende 24 des länglichen
Elements 12 und dem zweiten Ende 26 des länglichen
Elements 12 befestigt. Es sollte jedoch erkannt werden,
dass der Ort der Befestigung des ersten Seitenelements 16 und
des zweiten Seitenelements 18 variieren kann, obwohl vorzugsweise das
erste Seitenelement 16 und das zweite Seitenelement 18 zwischen
dem Kranz 14 und dem zweiten Ende 26 des länglichen
Elements 12 angeordnet sind. Außerdem sind sowohl das erste
Seitenelement 16 als auch das zweite Seitenelement 18 vorzugsweise
am länglichen
Element 12 über
mehrere Befestigungsvorrichtungen 48 wie z. B. Schrauben
befestigt, die sich durch mehrere ausgerichtete Schraubenlöcher 50 erstrecken,
die im ersten und im zweiten Seitenelement 16 und 18 und
im länglichen
Element 12 angeordnet sind. Es sollte jedoch erkannt werden,
dass verschiedene andere Weisen zur Befestigung des ersten und des
zweiten Seitenelements 16 und 18 am länglichen
Element 12 verwendet werden können, ohne vom Schutzbereich
der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
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In
dem bereitgestellten Beispiel umfasst das Werkzeug 10 ferner
ein Greifmerkmal 52. Das Greifmerkmal 52 ist vorzugsweise
an der vierten Seite 30 des länglichen Elements 12 im
Wesentlichen entgegengesetzt zum Kranz 14 befestigt. Das
Greifmerkmal 52 ist funktionsfähig, um einem Benutzer des Werkzeugs 10 beim
Greifen des Werkzeugs 10 während der Verwendung zu helfen.
Folglich ist im bereitgestellten Beispiel das Greifmerkmal 52 ein
Knopf, das Greifmerkmal 52 kann jedoch verschiedene andere
Formen annehmen, wie z. B. einen Griff oder einen Gurt, ohne vom
Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
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Wenn
man sich nun 4 zuwendet, ist ein beispielhafter
Schalthebel, der in einem Handschaltgetriebe verwendet wird, im
Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 100 angegeben. Es sollte
erkannt werden, dass der hierin beschriebene Schalthebel 100 beispielhaft
ist und andere Schalthebel mit verschiedenen anderen Komponenten
und Merkmalen verwendet werden können,
ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
Der Schalthebel 100 ermöglicht
einem Fahrer eines Kraftfahrzeugs, mehrere Vorwärts- und Rückwärtsgangübersetzungsverhältnisse
im Getriebe auszuwählen,
indem er den Schalthebel 100 manuell einrückt, wie
auf dem Fachgebiet von Handschaltgetrieben bekannt ist. Der Schalthebel 100 ist
relativ zu einer Vorderseite eines Kraftfahrzeugs, einer Rückseite
des Kraftfahrzeugs und einer linken und einer rechten Seite des
Kraftfahrzeugs angeordnet. Die Längsrichtung ist
durch den Pfeil 102 angegeben und die Richtung quer zum
Auto (d. h. die Richtung der linken/rechten Seite) ist durch den
Pfeil 104 angegeben. Der Schalthebel 100 umfasst
im Allgemeinen ein Schalthebelgehäuse 106 und eine Schalthebelwelle 108.
Das Schalthebelgehäuse 106 ist
am Rahmen oder einem anderen befestigten Abschnitt des Kraftfahrzeugs befestigt.
Das Schalthebelgehäuse 106 umfasst
eine erste Seitenwand 110 und eine zweite Seitenwand 112.
Die Seitenwände 110 und 112 sind
im Wesentlichen zur Richtung 104 quer zum Auto senkrecht
und zur Längsrichtung 102 parallel.
Eine Nut 114 ist im Schalthebelgehäuse 106 entweder vor
oder hinter den Seitenwänden 110, 112 angeordnet.
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Die
Schalthebelwelle 108 erstreckt sich durch das Schalthebelgehäuse 106 und
ist zwischen der ersten und der zweiten Seitenwand 110, 112 angeordnet.
Die Schalthebelwelle 108 ist an einem Ende davon an einem
Seil (nicht dargestellt) befestigt, das mit dem Handschaltgetriebe
verbindet. Typischerweise ist ein Schaltknopf 116 an einem
entgegengesetzten Ende der Schalthebelwelle 108 angeordnet.
Ein federvorbelasteter Rückwärtsgangkranz 118 ist
um die Schalthebelwelle 108 angeordnet und wird verwendet,
um ein Rückwärtsgangübersetzungsverhältnis im
Handschaltgetriebe einzurücken. Schließlich ist
ein Schalthebel-Verriegelungskranz 120 um die Schalthebelwelle 108 befestigt.
Der Schalthebel-Verriegelungskranz 120 umfasst einen Schalthebel-Verriegelungsvorsprung 122 und
einen Seitenschlitz 124.
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Mit
kombiniertem Bezug auf 1–5 wird die
Funktion des Werkzeugs nun beschrieben. Zuerst wird der Verriegelungsvorsprung 122 vollständig in
das Schalthebelgehäuse 106 eingesetzt.
Als nächstes
wird der Rückwärtsgangkranz 118 in
eine erste Position bewegt. Die erste Position entspricht dem Rückwärtsgangkranz 118,
der vom Schalthebelgehäuse 106 weg
hochgehoben ist. Wenn der Rückwärtsgangkranz 118 nach
oben bewegt ist, wird das Werkzeug 10 in das Schalthebelgehäuse 106 eingesetzt.
Im bereitgestellten Beispiel wird das zweite Ende 26 des
länglichen
Elements 12 in die Nut 114 am Schalthebelgehäuse 106 eingesetzt,
wie in 4 gezeigt. Das Werkzeug 10 wird dann
in Richtung der Schalthebelwelle 108 geschwenkt, bis der
Kranz 14 an der Schalthebelwelle 108 anliegt,
wie in 5 gezeigt. In dieser verriegelten Position ist
das erste Seitenelement 16 zwischen der Schalthebelwelle 108 und
der ersten Seitenwand 110 des Schalthebelgehäuses 106 angeordnet.
Das zweite Seitenelement 18 ist innerhalb des Schlitzes 124 im
Verriegelungskranz 120 angeordnet. Sobald sich das Werkzeug 10 in
dieser Position befindet, wird der Rückwärtsgangkranz 118 gelöst und liegt
an der Oberseite des Kranzes 14 an. Das längliche
Element 12 verhindert, dass sich die Schalthebelwelle 108 in
den Längsrichtungen 102 bewegt,
während
das erste und das zweite Seitenelement 16, 18 verhindern,
dass sich die Schalthebelwelle 108 in den Richtungen 104 quer zum
Auto bewegt. Wenn die Schalthebelwelle 108 sicher ist,
können
die Seilverbindungen zwischen dem Schalthebel 100 und dem
Handschaltgetriebe eingestellt werden. Das Werkzeug 10 hindert
die Schalthebelwelle 108 an einer ungewollten Bewegung
während
eines versehentlichen Stoßes
oder Kontakts der Schalthebelwelle 108. Das Werkzeug 10 wird
dann vorzugsweise entfernt, sobald alle Einstellungen am Schalthebel 100 vollendet
wurden.
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Die
Beschreibung der Erfindung ist dem Wesen nach lediglich beispielhaft
und Veränderungen, die
nicht vom allgemeinen Kern der Erfindung ab weichen, sollen innerhalb
des Schutzbereichs der Erfindung liegen. Solche Veränderungen
sollen nicht als Abweichung vom Gedanken und Schutzbereich der Erfindung
betrachtet werden.