DE102009032272B4 - Schalt-Steuervorrichtung für ein Fahrrad - Google Patents

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    • Y10T74/2042Flexible transmitter [e.g., Bowden cable] and hand operator
    • Y10T74/20438Single rotatable lever [e.g., for bicycle brake or derailleur]

Abstract

Schalt-Steuervorrichtung für ein Fahrrad, aufweisend: – eine Hochschalt-Steuervorrichtung (1), aufweisend: einen betätigbaren Hochschalt-Steuerschalter (10), ein mit dem Hochschalt-Steuerschalter (10) verbundenes erstes Verbindungselement (20) und eine schwenkbar an dem ersten Verbindungselement angebrachte erste Klinke (30); – eine Herunterschalt-Steuervorrichtung (2), aufweisend: einen betätigbaren Herunterschalt-Steuerschalter (40) und ein mit dem Herunterschalt-Steuerschalter (40) verbundenes zweites Verbindungselement (50), wobei das zweite Verbindungselement (50) ein erstes und ein zweites Betätigungselement aufweist (52, 53); – eine Getriebe-Steuereinrichtung (3), aufweisend: ein Feststellelement (60), eine Gehäuseeinrichtung (70) und eine zweite und eine dritte Klinke (81, 82), wobei zwischen der zweiten Klinke (81) und der dritten Klinke (82) ein zweites elastisches Bauteil (84) angeordnet ist, von dem die zweite Klinke (81) und die dritte Klinke (82) in einander entgegengesetzte Richtungen vorgespannt sind, wobei das Feststellelement (60) in der Gehäuseeinrichtung an verschiedene Positionen für verschiedene Fahrrad-Gang-Übersetzungen bewegbar ist und einen ersten und einen zweiten Eingriffsbereich (62, 63) aufweist, wobei der erste Eingriffsbereich (62) selektiv mit der ersten Klinke (30) im Eingriff steht und der zweite Eingriffsbereich (63) selektiv mit der zweiten und der dritten Klinke (81, 82) im Eingriff steht, wobei die Gehäuseeinrichtung (70) einen Hohlraum aufweist, in welchem das Feststellelement (60), das erste Verbindungselement (20) und das zweite Verbindungselement (50) übereinander angeordnet und jeweils in ihre Längsrichtung verschiebbar abgestützt sind; – wobei durch Betätigen des Hochschalt-Steuerschalters (10) das erste Verbindungselement (20) verschiebbar ist und dessen Verschieben ein Eingreifen der ersten Klinke (30) in den ersten Eingriffsbereich (62) bewirkt, so dass durch ein weiteres Verschieben des ersten Verbindungselements (20) das Feststellelement (60) in eine erste Richtung verschiebbar ist, wobei beim Verschieben des Feststellelements (60) in die erste Richtung die dritte Klinke (82) abwechselnd aus dem oder in den zweiten Eingriffsbereich (63) aus- oder einklinkt, und – wobei durch Betätigen des Herunterschalt-Steuerschalters (40) das zweite Verbindungselement (50) verschiebbar ist und dessen ...

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schalt-Steuervorrichtung für ein Fahrrad und insbesondere eine einfach zu betätigende Schalt-Steuervorrichtung zum Schalten des Gang-Getriebes.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Es ist geläufig, dass Fahrrad-Schalt-Steuervorrichtungen an Lenkern von Fahrrädern montiert sind. Die Schalt-Steuervorrichtung hat einen Hebel für den Benutzer, um das Gang-Getriebe des Fahrrads zu schalten, und der Benutzer benutzt üblicherweise seinen/ihren Daumen, um den Hebel zu betätigen. Die Steuervorrichtung ist jedoch kein ergonomisches Design, weil der Benutzer eine relativ erhebliche Kraft aufbringen muss, um eine Änderung der Gang-Übersetzung/Übertragung durchzuführen. Ferner passiert es oft, dass das Schalten des Gang-Getriebes nicht erfolgreich ist, wenn die Schalt-Steuervorrichtung nicht mit hinreichender Kraft betätigt wird.
  • Aus der US 2008/0 115 616 A1 ist eine Kombination eines Schalthebels für einen Umwerfer einer Kettenschaltung und eines Bremshebels bekannt, die einen Funktionshebel umfasst, der derart relativ zum Fahrradlenker bewegbar ist, dass mittels entsprechender Betätigung des Hebels sowohl ein Bremsmechanismus der Laufräder als auch ein Schaltmechanismus der Gangschaltung gesteuert werden kann. Hierzu umfasst der Hebel eine Stange, die mit diesem verbunden ist und eine Antriebsklaueneinheit steuert, die es dem Fahrer gestattet, eine Antriebseinheit zu betätigen und das Schaltkabel zu ziehen oder dieses loszulassen, um auf diese Weise die Gänge der Schaltung zu wechseln.
  • Aus der US 2002/0 144 566 A1 ist eine Gangschaltungsbetätigungsvorrichtung für eine Fahrradgangschaltung bekannt, die eine Basis, eine Schaltkabelbasisplatte, an deren Seitenkanten Verzahnungen ausgebildet sind, und zwei Betätigungshebel aufweist, die jeweils derart mit einer Antriebsklaueneinheit ausgebildet sind, dass bei Betätigung eines der Hebel die jeweilige Antriebsklaueneinheit in die jeweilige Verzahnung der Schaltkabelbasiseinheit eingreift und dadurch das Schaltkabel in Abhängigkeit des jeweils betätigten Hebels anzieht oder freilässt, sodass die Betätigung des einen Hebels eine Schaltung in einen höheren Gang bewirkt wohingegen die Betätigung des jeweils anderen Hebels eine Schaltung in einen entsprechend niedrigeren Gang bewirkt.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist daher vorgesehen, um eine Steuervorrichtung für ein Fahrrad mit einem ergonomischen Design zu schaffen, die sich entsprechend zur Änderung der Gang-Übersetzung/Übertragung leicht schalten lässt, sodass der Benutzer eine geringe Kraft bei der Betätigung aufbringen muss. Neben der einfachen Betätigbarkeit soll die Steuervorrichtung jedoch gleichzeitig präzise geschaltet werden können.
  • Erläuterung der Erfindung
  • Die vorstehende Aufgabe wird durch eine Schalt-Steuervorrichtung für ein Fahrrad gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine Schalt-Steuervorrichtung auf: eine Hochschalt-Steuervorrichtung, eine Herunterschalt-Steuervorrichtung, und eine Getriebe-Steuereinrichtung.
  • Die Hochschalt-Steuervorrichtung weist auf: einen betätigbaren Hochschalt-Steuerschalter, ein mit dem Hochschalt-Steuerschalter verbundenes erstes Verbindungselement und eine schwenkbar an dem ersten Verbindungselement angebrachte erste Klinke.
  • Die Herunterschalt-Steuervorrichtung weist einen betätigbaren Herunterschalt-Steuerschalter und ein mit dem Herunterschalt-Steuerschalter verbundenes zweites Verbindungselement auf. Das zweite Verbindungselement weist ein erstes und ein zweites Betätigungselement auf.
  • Die Getriebe-Steuereinrichtung weist auf: ein Feststellelement/Verriegelungselement, eine Gehäuseeinrichtung, und eine zweite und eine dritte Klinke. Das Feststellelement ist in dem Gehäuse an verschiedene Positionen für verschiedene Fahrrad-Gang-Übersetzungen bewegbar und weist einen ersten und einen zweiten Eingriffsbereich auf. Der erste Eingriffsbereich steht selektiv mit der ersten Klinke im Eingriff und der zweite Eingriffsbereich steht selektiv mit der zweiten und der dritten Klinke im Eingriff.
  • Die Betätigung des Hochschalt-Steuerschalters ermöglicht eine Bewegung des ersten Verbindungselements und ein Eingreifen der ersten Klinke in den ersten Eingriffsbereich, und eine weitere Bewegung des ersten Verbindungselements bewirkt eine Bewegung des Feststellelements in eine erste Richtung, und eine Bewegung des Feststellelements bringt die dritte Klinke zu abwechselndem Ausklinken aus dem zweiten Eingriffsbereich und Einklinken in den zweiten Eingriffsbereich.
  • Die Betätigung des Herunterschalt-Steuerschalters versetzt das erste Betätigungselement in die Lage, ein Eingreifen/Einklinken der zweiten Klinke in den zweiten Eingriffsbereich zu bewirken, und versetzt das zweite Betätigungselement in die Lage, ein Ausklinken/Loslösen der dritten Klinke aus/von dem zweiten Eingriffsbereich zu bewirken, und eine weitere Bewegung des Herunterschalt-Steuerschalters bewirkt eine Bewegung des Feststellelements in eine zweite Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Fahrrad-Schaltvorrichtung bereitzustellen, welche einfach betätigbar ist.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Fahrrad-Vorrichtung bereitzustellen, welche ein Fahrrad-Gang-Getriebe präzise hochschaltet/herunterschaltet.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Schalt-Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine andere perspektivische Ansicht der Schalt-Steuervorrichtung, wobei ein äußeres Gehäuse entfernt wurde, um Komponenten innerhalb des Gehäuses zu zeigen.
  • 3 ist eine perspektivische Einzelteildarstellung der in 1 gezeigten Schalt-Steuervorrichtung.
  • 4 ist eine vergrößerte Teilansicht der in 3 gezeigten Schalt-Steuervorrichtung.
  • 5 ist eine perspektivische Einzelteildarstellung der Schalt-Steuervorrichtung aus 1 aus einem anderen Winkel.
  • 6 ist eine entlang der Linie 6-6 aus 1 erhaltene Schnittdarstellung und zeigt eine Beziehung zwischen einer ersten Klinke und einem Feststellelement.
  • 7 ist eine entlang der Linie 7-7 aus 1 erhaltene Schnittdarstellung und zeigt eine Beziehung zwischen einer zweiten Klinke und dem Feststellelement.
  • 8 ist eine entlang der Linie 8-8 aus 1 erhaltene Schnittdarstellung und zeigt eine Beziehung zwischen einer dritten Klinke und dem Feststellelement.
  • 9 ist eine Schnittdarstellung, welche die Schalt-Steuervorrichtung beim Hochschalten und die erste Klinke im Eingriff mit einem ersten Eingriffsbereich des Feststellelements zeigt.
  • 10 ist eine vergrößerte Teilansicht der in 9 gezeigten Schalt-Steuervorrichtung.
  • 11 ist eine weiterführende Schnittdarstellung nach 9 und zeigt, wie die erste Klinke achsverschoben ist und das Feststellelement mittels der ersten Klinke mit-bewegt ist.
  • 12 ist eine weiterführende Schnittdarstellung nach 11 und zeigt, wie ein Hochschalt-Steuerschalter freigegeben ist und die erste Klinke aus dem ersten Eingriffsbereich des Feststellelements ausgeklinkt ist.
  • 13 ist eine weiterführende Schnittdarstellung nach 12 und zeigt, dass die Schalt-Steuervorrichtung in einem Zustand ist, in dem ein Hochschalten abgeschlossen ist.
  • 14 ist eine Schnittdarstellung, welche die Schalt-Steuervorrichtung beim Herunterschalten und die zweite Klinke im Eingriff mit einem zweiten Eingriffsbereich des Feststellelements zeigt.
  • 15 ist eine vergrößerte Teilansicht der in 14 gezeigten Schalt-Steuervorrichtung.
  • 16 ist eine weiterführende Schnittdarstellung nach 14 und zeigt eine Beziehung der dritten Klinke und des Feststellelements, nachdem die zweite Klinke im Eingriff mit dem Feststellelement ist.
  • 17 ist eine vergrößerte Teilansicht der in 16 gezeigten Schalt-Steuervorrichtung.
  • 18 ist eine Schnittdarstellung, welche zeigt, dass ein Herunterschalt-Steuerschalter freigegeben ist und die zweite Klinke aus dem zweiten Eingriffsbereich des Feststellelements ausgeklinkt ist.
  • 19 ist eine weiterführende Schnittdarstellung nach 18 und zeigt eine Beziehung der dritten Klinke und des Feststellelements, nachdem die zweite Klinke aus dem Feststellelement ausgeklinkt ist.
  • Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • 1 und 2 zeigen eine perspektivische Ansicht einer Schalt-Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Schalt-Steuervorrichtung kann ein Fahrrad-Gang-Getriebe schalten und weist eine Hochschalt-Steuervorrichtung 1, eine Herunterschalt-Steuervorrichtung 2, und eine Getriebe-Steuereinrichtung 3 auf.
  • Bezug nehmend auf 3 bis 6 weist die Hochschalt-Steuervorrichtung 1 auf: einen Hochschalt-Steuerschalter 10, ein erstes Verbindungselement 20 und eine erste Klinke 30. Der Hochschalt-Steuerschalter 10 weist ein erstes Ende 101 und ein zweites Ende 102 auf. Der Benutzer legt seine/ihre Hände an das erste Ende 101, um den Hochschalt-Steuerschalter 10 zu betätigen. Das zweite Ende 102 weist zwei Verbindungs-Laschen 11 auf, von denen jede ein erstes Loch 12 und ein zweites Loch 13 aufweist. Des Weiteren nehmen die zwei Verbindungs-Laschen 11 das erste Verbindungselement 20 und ein elastisches Element 14 zwischen sich auf.
  • Das elastische Element 14 ist von einer Achse 15 durchdrungen, um mit dem Hochschalt-Steuerschalter 10 verbunden zu werden, und die Achse 15 hat zwei Enden, welche durch die beiden zweiten Löcher 13 jeweils aufgenommen werden. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das elastische Element 14 mindestens eine Windung/Schleife auf, und bildet zwei abschließende Enden und einen sich von einem abschließenden Ende erstreckenden ersten Schenkel 141 und einen sich von dem anderen abschließenden Ende erstreckenden zweiten Schenkel 142. Der erste 141 und der zweite 142 Schenkel erstrecken sich in unterschiedliche Richtungen. Des Weiteren grenzt der erste Schenkel 141 an eine Peripherie/Begrenzungsfläche des Hochschalt-Steuerschalters 10 an, welche die zwei Verbindungs-Laschen 11 miteinander verbindet.
  • Das erste Verbindungselement 20 weist ein erstes Verbindungsende 201 und ein zweites Verbindungsende 202 auf. Das erste Verbindungsende 201 weist eine entsprechend der Position der zwei ersten Löcher 12 positionierte Öffnung 21 auf. Das erste Verbindungsende 201 des ersten Verbindungselements 20 ist durch Einbringen/Einfügen einer Achse 16 durch die ersten Löcher 12 und die Öffnungen 21 sicher mit dem Hochschalt-Steuerschalter 10 verbunden.
  • Das zweite Verbindungsende 202 weist einen ersten Abschnitt 203 und einen zweiten Abschnitt 204 auf. Der erste Abschnitt 203 weist einen Ansatz auf. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Anzahl der Ansätze zwei. Der zweite Abschnitt 204 ist ein in dem ersten Verbindungselement 20 ausgesparter Bereich.
  • Die erste Klinke 30 ist schwenkbar an den Ansätzen des ersten Abschnitt 203 angebracht und weist eine äußere Begrenzung auf, welche einen Einklinkabschnitt 301, einen Halteabschnitt 302, und einen Anliegeabschnitt 303 bildet. Ferner weist ein erstes elastisches Bauteil 31 mindestens eine Windung/Schleife auf, und bildet zwei abschließende Enden und einen sich von einem abschließenden Ende erstreckenden ersten Schenkel 311 und einen sich von dem anderen abschließenden Ende erstreckenden zweiten Schenkel 312. Der erste 311 und der zweite 312 Schenkel erstrecken sich in unterschiedliche Richtungen. Des Weiteren ist der erste Schenkel 311 an dem Halteabschnitt 302 der ersten Klinke 30 zurückgehalten/gelagert (wie am besten in 10 gezeigt) und der zweite Schenkel 312 ist an einem Rand 22 des Ansatzes zurückgehalten/gelagert. Ferner sind die erste Klinke 30 und das erste elastische Bauteil 31 zwischen den Ansätzen aufgenommen und durch einen Schaft (nicht nummeriert) gelagert.
  • Die Herunterschalt-Steuervorrichtung 2 weist einen Herunterschalt-Steuerschalter 40 und ein zweites Verbindungselement 50 auf. Der Herunterschalt-Steuerschalter 40 weist auf: ein Befestigungs-Loch 41 an einem ersten Ende 401 und einen Spalt 42 an einem zweiten Ende 402. Der Herunterschalt-Steuerschalter 40 weist ferner eine geschlossene Seite und eine offene Seite auf, und ein Unterbringungsraum 43 ist an der offenen Seite ausgebildet und ist in Verbindung mit dem Spalt 42. Des Weiteren weist der Unterbringungsraum 43 eine Anschlags-Wand 44 auf. Außerdem ist das zweite Ende 102 des Hochschalt-Steuerschalters 10 durch den Spalt 42 einführbar und in dem Unterbringungsraum 43 aufgenommen.
  • Das zweite Verbindungselement 50 weist auf: einen Befestigungsabschnitt 51 an einem ersten Ende 501, und einen ersten 503 und einen zweiten 504 Abschnitt an einem zweiten Ende 502. Das erste Ende 501 ist in dem Unterbringungsraum 43 angeordnet und ist mit dem Herunterschalt-Steuerschalter 40 durch Einbringen/Einfügen einer Befestigungs-Vorrichtung (hier einer Schraube, nicht nummeriert) in das Befestigungs-Loch 41 und den Befestigungsabschnitt 51 verbunden. Ferner ist der erste Abschnitt 503 ein in dem zweiten Verbindungselement 50 ausgesparter Bereich, wohingegen der zweite Abschnitt 504 ein erstes 52 und ein zweites 53 Betätigungselement aufweist. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel erstrecken sich das erste 52 und das zweite 53 Betätigungselement in die gleiche Richtung, aber sind auf verschiedenen Höhen. Ferner ist eine Aufnahme/Halterung 54 zwischen dem ersten 501 und dem zweiten 502 Ende des zweiten Verbindungselements 50 ausgebildet, und das erste Verbindungselement 20 ist durch die Aufnahme 54 eingeführt und ist durch die Aufnahme 54 aufgenommen.
  • Die Getriebe-Steuereinrichtung 3 weist auf: ein Feststellelement 60, eine Gehäuseeinrichtung 70, eine zweite Klinke 81, eine dritte Klinke 82, und ein äußeres Gehäuse 90. Ein Kabel 64, welches verwendet wird, um die Getriebeeinrichtung (nicht gezeigt) des Fahrrads zu steuern/schalten, hat ein Ende an dem Feststellelement 60 fixiert/befestigt.
  • Das Feststellelement 60 weist zwei Vorsprünge 61 an entsprechenden zwei lateralen/seitlichen Seiten auf. Das Feststellelement 60 weist ferner eine Seite mit einem auf dieser ausgebildeten ersten Eingriffsbereich 62 und einem auf dieser ausgebildeten zweiten Eingriffsbereich 63 auf. Der erste 62 und der zweite 63 Eingriffsbereich erstrecken sich in Übereinstimmung mit (d. h. entlang) einer longitudinalen Länge (Längsachse) des Feststellelements 60. Des Weiteren weist der erste Eingriffsbereich 62 eine Mehrzahl von Eingriffsschlitzen 621 auf, und die Eingriffsschlitze 621 sind vorzugsweise jeweils abstandsgleich hintereinander in Längsrichtung des Feststellelements 60 angeordnet, und jeder Eingriffsschlitz 621 erstreckt sich quer zur Längsrichtung des Feststellelements 60. Auch der zweite Eingriffsbereich 63 weist eine Mehrzahl von Eingriffsschlitzen 631 auf, die vorzugsweise abstandsgleich in Längsrichtung des Feststellelements 60 hintereinander angeordnet sind, und jeder Eingriffsschlitz 631 erstreckt sich quer zur Längsrichtung des Feststellelements 60. Ferner müssen die Eingriffsschlitze 621 nicht zu den Eingriffsschlitzen 631 ausgerichtet sein oder damit fluchten.
  • Die Gehäuseeinrichtung 70 weist ein erstes Gehäuseelement 71 und ein zweites Gehäuseelement 72 auf. Das erste Gehäuseelement 71 weist auf: einen Anschlags-Rand 711 an einem Ende, eine Mehrzahl an ersten Ausschnitten 712 und einen zweiten Ausschnitt 713 an dem anderen Ende. Die Mehrzahl an ersten Ausschnitten 712 und der zweite Ausschnitt 713 erstrecken sich jeweils an einer äußeren Außenwand des Gehäuseelements 71 und können sich in Übereinstimmung mit einer longitudinalen Länge des ersten Gehäuseelements 71 erstrecken. In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Anzahl der ersten Ausschnitte 712 zwei, und die zwei ersten Ausschnitte 712 sind einander gegenüberliegend angeordnet. Das erste Gehäuseelement 71 weist ferner einen ersten Hohlraum 714 und einen zweiten Hohlraum 715 auf. Der erste 714 und der zweite 715 Hohlraum sind vorzugsweise koaxial. Des Weiteren weist der zweite Hohlraum 715 einen ersten Eingreif-Kanal 7151, einen zweiten Eingreif-Kanal 7152 und einen dritten Eingreif-Kanal 7153 auf, welche zusammenwirkend den zweiten Hohlraum 715 bilden.
  • Das zweite Gehäuseelement 72 weist ein in dem ersten Hohlraum 714 aufgenommenes Ende auf. Das zweite Gehäuseelement 72 weist in den ersten Ausschnitten 712 aufgenommene erste Stege 721 und einen in dem zweiten Ausschnitt 713 aufgenommenen zweiten Steg 722 auf, um das zweite Gehäuseelement 72 sicher mit dem ersten Gehäuseelement 71 in Eingriff zu bringen. Das zweite Gehäuseelement 72 weist auch einen Hohlraum 725 auf, welcher der Querschnitts-Form des zweiten Hohlraums 715 entspricht und verbunden mit und in Verbindung mit dem zweiten Hohlraum 715 ist. Ebenso weist der Hohlraum 725 eine erste Eingreif-Nut 7251, eine zweite Eingreif-Nut 7252 und eine dritte Eingreif-Nut 7253 auf, welche zusammenwirkend den Hohlraum 725 bilden. 6 zeigt, dass der Hohlraum 725 auch eine am Boden/Ende des Hohlraums 725 ausgebildete Widerlager-Wand 726 aufweist.
  • Die zweite 81 und die dritte 82 Klinke sind schwenkbar in dem Hohlraum 725 aufgenommen und sind schwenkbar an einem Schaft 83 angebracht. Der Schaft 83 hat ein in dem zweiten Ausschnitt 713 und einer ersten Öffnung 723 aufgenommenes Ende, und ein anderes in einer zweiten Öffnung 724 aufgenommenes Ende. Die erste Öffnung 723 ist in einem Außenwandabschnitt des zweiten Gehäuseelements 72 ausgebildet, welcher den Hohlraum 725 begrenzt, und ist mit dem zweiten Ausschnitt 713 verbunden. Die zweite Öffnung 724 ist in einem in den Hohlraum 725 hineinreichenden Vorsprung gebildet. Des Weiteren haben die zweite 81 und die dritte 82 Klinke ein zweites elastisches Bauteil 84 zwischen sich angeordnet, und das zweite elastische Bauteil 84 ist von dem Schaft 83 durchdrungen. Das zweite elastische Bauteil 84 weist mindestens eine Windung/Schleife auf und bildet zwei abschließende Enden und einen sich von einem abschließenden Ende erstreckenden ersten Schenkel 841 und einen sich von dem anderen abschließenden Ende erstreckenden zweiten Schenkel 842. Der erste 841 und der zweite 842 Schenkel erstrecken sich in unterschiedliche Richtungen. Außerdem weist die zweite Klinke 81 eine äußere Begrenzung auf, welche einen Einklinkabschnitt 811, einen Anliegeabschnitt 812, und einen Halteabschnitt 813 bildet. Der erste Schenkel 841 des zweiten elastischen Bauteils 84 ist an dem Halteabschnitt 813 der zweiten Klinke 81 zurückgehalten/gelagert (wie am besten in 15 gezeigt). Die dritte Klinke 82 weist eine äußere Begrenzung auf, welche einen Einklinkabschnitt 821, einen Anliegeabschnitt 823, und einen Halteabschnitt 822 bildet. Der zweite Schenkel 842 des zweiten elastischen Bauteils 84 ist an dem Halteabschnitt 822 der dritten Klinke 82 zurückgehalten/gelagert (wie am besten in 17 gezeigt).
  • Das äußere Gehäuse 90 weist zwei mit den zwei Verbindungs-Laschen 11 jeweils verbundene Befestigungs-Abschnitte 91 auf, um das äußere Gehäuse 90 mit dem Hochschalt-Steuerschalter 10 zu verbinden. Die zwei Befestigungs-Abschnitte 91 sind auch von der Achse 15 durchdrungen, und die Achse 15 hat zwei jeweils durch die Befestigungsabschnitte 91 aufgenommene Enden. Außerdem ist das äußere Gehäuse 90 hohl und weist einen Anschlag 92 und eine in eine innere Außenwand des äußeren Gehäuses 90 ragende Aussparung 93 auf. Ferner ist ein Haltering/Clip 94 in der Aussparung 93 aufgenommen.
  • 6 zeigt, dass das zweite Verbindungselement 50 und die Gehäuseeinrichtung 70 festgehalten/fixiert sind, um Loslösung von dem äußeren Gehäuse (90) zu verhindern. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wirken der Anschlag 92 des äußeren Gehäuses 90 und der Clip 94 zusammen, um das zweite Verbindungselement 50 und die Gehäuseeinrichtung 70 zu halten/fixieren. Des Weiteren grenzt das zweite Verbindungselement 50 an die Anschlags-Wand 44 an, und der Anschlags-Rand 711 der Gehäuseeinrichtung 70 grenzt an den Anschlag 92 des äußeren Gehäuses 90 an. Ferner ist ein elastisches/federndes Teil 95 zwischen dem zweiten Verbindungselement 50 und der Gehäuseeinrichtung 70 angeordnet.
  • Immer noch Bezug nehmend auf 6, ist das erste Verbindungselement 20 bewegbar in dem dritten Eingreif-Kanal 7153 und der dritten Eingreif-Nut 7253 gehalten. Das Feststellelement 60 ist bewegbar in dem ersten 7151 und dem zweiten 7152 Eingreif-Kanal gehalten und wird bewegbar in der ersten 7251 und der zweiten 7252 Eingreif-Nut gehalten. Des Weiteren werden die Vorsprünge 61 des Feststellelements 60 in dem zweiten Eingreif-Kanal 7152 und der zweiten Eingreif-Nut 7252 gehalten. Ferner grenzt der zweite Schenkel 142 des elastischen Elements 14 an das äußere Gehäuse 90. Ferner grenzt der Anliegeabschnitt 303 der ersten Klinke 30 an die Widerlager-Wand 726 des Hohlraums 725, um dem ersten elastischen Bauteil 31 entgegenzuwirken, um aus dem ersten Eingriffsbereich 62 auszuklinken. Ferner wird, wenn der Anliegeabschnitt 303 der ersten Klinke 30 an die Widerlager-Wand 726 des Hohlraums 725 angrenzend ist, die zweite Klinke 81 aus dem zweiten Eingriffsbereich 63 ausgeklinkt und der Einklinkabschnitt 821 der dritten Klinke 82 wird in einen der Eingriffsschlitze 631 des zweiten Eingriffsbereichs 63 eingreifen, um ein Bewegen des Feststellelements 60 zu verhindern.
  • 9 zeigt, dass das erste Verbindungselement 20 mittels des Hochschalt-Steuerschalters 10 in eine erste Richtung bewegt ist, und die erste Klinke 30 mittels des ersten Verbindungselement 20 bewegt ist, bis der Anliegeabschnitt 303 der ersten Klinke 30 von der Widerlager-Wand 726 losgelöst ist und der Einklinkabschnitt 301 der ersten Klinke 30 durch das erste elastische Bauteil 31 vorgespannt ist, um in einen der Eingriffsschlitze 621 des ersten Eingriffsbereichs 62 einzugreifen/einzuklinken. 11 ist eine Weiterführung von 9 und zeigt, dass der Hochschalt-Steuerschalter 10 weiter in Gegenuhrzeigersinn-Richtung geschwenkt ist. Folglich ist das erste Verbindungselement 20 weiter in die erste Richtung bewegt, und die erste Klinke 30 zieht das Feststellelement 60 ein Stück in die erste Richtung, und während das Feststellelement 60 bewegt wird, wird die dritte Klinke 82 aufeinanderfolgend/sukzessive aus dem besetzten/belegten Eingriffsschlitz 631 des zweiten Eingriffsbereichs 63 des Feststellelements 60 ausgeklinkt und klinkt in einen anderen Eingriffsschlitz 631 ein, und das Feststellelement 60 zieht das Kabel 64, um das Fahrrad-Gang-Getriebe hochzuschalten. 12 ist eine Weiterführung von 11 und zeigt, wie der Hochschalt-Steuerschalter 10 freigegeben ist und die erste Klinke 30 aus dem ersten Eingriffsbereich 62 ausgeklinkt ist. 13 ist eine Weiterführung von 12 und zeigt, dass der Hochschalt-Steuerschalter 10 und das erste Verbindungselement 20 zurückgekehrt/zurückgeführt sind, bis der Anliegeabschnitt 303 der ersten Klinke 30 an die Widerlager-Wand 726 angrenzt.
  • Bezug nehmend auf 11 bis 13, ist das Feststellelement 60 stationär geblieben/belassen, obwohl die erste Klinke 30 aus dem ersten Eingriffsbereich 62 ausgeklinkt wird. Und zwar, weil der Einklinkabschnitt 821 der dritten Klinke 82 im Eingriff mit einem der Eingriffsschlitze 631 des zweiten Eingriffsbereichs 63 ist (wie in 8 gezeigt). Des Weiteren ist die zweite Klinke 81 aus dem zweiten Eingriffsbereich 63 ausgeklinkt (wie in 7 gezeigt). Basierend auf dem Vorhergehenden ist es ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, dass das Schwenken des Hochschalt-Steuerschalters 10 festlegt, wie weit sich das erste Verbindungselement 20 bewegt, und dies legt fest, wie viele Gang-Stufen hochgeschaltet werden. Des Weiteren kann das erste Verbindungselement 20 gestaltet sein, eine vorgegebene Distanz zurückzulegen, um eine Gang-Stufe oder zwei Gang-Stufen oder mehr zu schalten.
  • 14 bis 17 zeigen, dass der Herunterschalt-Steuerschalter 40 in eine durch einen Pfeil angezeigte Richtung betätigt ist, um das Fahrrad-Gang-Getriebe herunterzuschalten. Es ist ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, dass die Betätigung des Herunterschalt-Steuerschalters 40 das Schalten jeweils einer Gang/Getriebe-Stufe ermöglicht. Des Weiteren ist der Betrieb des Herunterschalt-Steuerschalters 40 unabhängig von dem Hochschalt-Steuerschalter 10. Daher bleibt die erste Klinke 30 aus dem ersten Eingriffsbereich 62 ausgeklinkt und der Anliegeabschnitt 303 der ersten Klinke 30 ist in Angrenzung gegen die Widerlager-Wand 726, wenn das Fahrrad-Gang-Getriebe heruntergeschaltet wird.
  • 14 zeigt, dass das elastische/federnde Teil 95 durch den Herunterschalt-Steuerschalter 40 zusammengedrückt ist und das zweite Verbindungselement 50 bewegt ist. Der Anliegeabschnitt 812 der zweiten Klinke 81 ist durch das erste Betätigungselement 52 gedrängt/belastet, bis der Einklinkabschnitt 811 der zweiten Klinke 81 mit einem der Eingriffsschlitze 631 des zweiten Eingriffsbereichs 63 des Feststellelements 60 im Eingriff steht. 16 zeigt, dass, während die zweite Klinke 81 in den zweiten Eingriffsbereich 63 des Feststellelements 60 einrastet (in 15 gezeigt), die dritte Klinke 82 durch das zweite Betätigungselement 53 gedrängt/belastet wird, bis das zweite Betätigungselement 53 in dem Anliegeabschnitt 823 der dritten Klinke 82 aufgenommen ist und die dritte Klinke 82 aus dem zweiten Eingriffsbereich 63 des Feststellelements 60 ausgeklinkt ist. Durch weiteres Bewegen des Herunterschalt-Steuerschalters 40 wird das Feststellelement 60 in eine der ersten Richtung entgegengesetzte zweite Richtung bewegt, und das Fahrrad-Gang-Getriebe wird heruntergeschaltet.
  • 18 und 19 zeigen, dass der Herunterschalt-Steuerschalter 40 freigegeben ist und das elastische/federnde Teil 95 und das zweite Verbindungselement 50 zurückgekehrt/zurückgeführt sind, bis die zweite Klinke 81 aus dem zweiten Eingriffsbereich 63 des Feststellelements 60 ausgeklinkt ist und das zweite Betätigungselement 53 von/aus dem Anliegeabschnitt 823 der dritten Klinke 82 losgelöst/ausgerückt ist, um die dritte Klinke 82 zu befähigen, in den zweiten Eingriffsbereich 63 des Feststellelements 60 einzugreifen/einzuklinken.

Claims (15)

  1. Schalt-Steuervorrichtung für ein Fahrrad, aufweisend: – eine Hochschalt-Steuervorrichtung (1), aufweisend: einen betätigbaren Hochschalt-Steuerschalter (10), ein mit dem Hochschalt-Steuerschalter (10) verbundenes erstes Verbindungselement (20) und eine schwenkbar an dem ersten Verbindungselement angebrachte erste Klinke (30); – eine Herunterschalt-Steuervorrichtung (2), aufweisend: einen betätigbaren Herunterschalt-Steuerschalter (40) und ein mit dem Herunterschalt-Steuerschalter (40) verbundenes zweites Verbindungselement (50), wobei das zweite Verbindungselement (50) ein erstes und ein zweites Betätigungselement aufweist (52, 53); – eine Getriebe-Steuereinrichtung (3), aufweisend: ein Feststellelement (60), eine Gehäuseeinrichtung (70) und eine zweite und eine dritte Klinke (81, 82), wobei zwischen der zweiten Klinke (81) und der dritten Klinke (82) ein zweites elastisches Bauteil (84) angeordnet ist, von dem die zweite Klinke (81) und die dritte Klinke (82) in einander entgegengesetzte Richtungen vorgespannt sind, wobei das Feststellelement (60) in der Gehäuseeinrichtung an verschiedene Positionen für verschiedene Fahrrad-Gang-Übersetzungen bewegbar ist und einen ersten und einen zweiten Eingriffsbereich (62, 63) aufweist, wobei der erste Eingriffsbereich (62) selektiv mit der ersten Klinke (30) im Eingriff steht und der zweite Eingriffsbereich (63) selektiv mit der zweiten und der dritten Klinke (81, 82) im Eingriff steht, wobei die Gehäuseeinrichtung (70) einen Hohlraum aufweist, in welchem das Feststellelement (60), das erste Verbindungselement (20) und das zweite Verbindungselement (50) übereinander angeordnet und jeweils in ihre Längsrichtung verschiebbar abgestützt sind; – wobei durch Betätigen des Hochschalt-Steuerschalters (10) das erste Verbindungselement (20) verschiebbar ist und dessen Verschieben ein Eingreifen der ersten Klinke (30) in den ersten Eingriffsbereich (62) bewirkt, so dass durch ein weiteres Verschieben des ersten Verbindungselements (20) das Feststellelement (60) in eine erste Richtung verschiebbar ist, wobei beim Verschieben des Feststellelements (60) in die erste Richtung die dritte Klinke (82) abwechselnd aus dem oder in den zweiten Eingriffsbereich (63) aus- oder einklinkt, und – wobei durch Betätigen des Herunterschalt-Steuerschalters (40) das zweite Verbindungselement (50) verschiebbar ist und dessen Verschieben das erste Betätigungselement (52) in die Lage versetzt, ein Eingreifen der zweiten Klinke (81) in den zweiten Eingriffsbereich (63) zu bewirken, und das zweite Betätigungselement (53) in die Lage versetzt die dritte Klinke (82) aus dem Eingriff mit dem zweiten Eingriffsbereich (63) zu lösen, und eine weitere Bewegung des Herunterschalt-Steuerschalters (40) ein Verschieben des Feststellelements (60) in eine zu der ersten Richtung entgegengesetzte zweite Richtung bewirkt.
  2. Schalt-Steuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Hochschalt-Steuerschalter (10) ein erstes Ende (101) und ein zweites Ende (102) aufweist und wobei das zweite Ende zwei Verbindungs-Laschen (11) aufweist, zwischen welchen das erste Verbindungselement (20) aufgenommen ist.
  3. Schalt-Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, ferner aufweisend: ein elastisches Element (14), welches mindestens eine Windung und zwei abschließende Enden aufweist, wobei sich von dem einen abschließenden Ende ein erster Schenkel (141) und sich von dem anderen abschließenden Ende ein zweiter Schenkel (142) erstreckt, wobei sich der erste und der zweite Schenkel (141, 142) in unterschiedliche Richtungen erstrecken, und wobei der erste Schenkel (141) an eine Außenfläche des Hochschalt-Steuerschalters (10) angrenzt.
  4. Schalt-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das erste Verbindungselement (20) aufweist: ein mit dem Hochschalt-Steuerschalter (10) verbundenes erstes Verbindungsende (201) und ein zweites Verbindungsende (202), welches einen ersten Abschnitt (203) und einen zweiten Abschnitt (204) aufweist, und wobei der erste Abschnitt (203) einen Ansatz zum schwenkbaren Anbringen der ersten Klinke (30) aufweist.
  5. Schalt-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die erste Klinke (30) aufweist: einen Außenumfang, an dem ein Einklinkabschnitt (301), ein Halteabschnitt (302) und ein Anliegeabschnitt (303) ausgebildet sind, und ein erstes elastisches Bauteil (31), welches mindestens eine Windung und zwei abschließende Enden aufweist, wobei sich von einem abschließenden Ende ein erster Schenkel (311) und sich von dem anderen abschließenden Ende ein zweiter Schenkel (312) erstreckt, wobei sich der erste und der zweite Schenkel (311; 312) in unterschiedliche Richtungen erstrecken, und wobei der erste Schenkel (311) an dem Halteabschnitt (302) der ersten Klinke (30) zurückgehalten ist und der zweite Schenkel (312) an einem Rand (22) des Ansatzes zurückgehalten ist.
  6. Schalt-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei sich das erste und das zweite Betätigungselement (52, 53) in die gleiche Richtung erstrecken, aber auf unterschiedlichen Höhen sind.
  7. Schalt-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei sich sowohl der erste als auch der zweite Eingriffsbereich (62, 63) in Längsrichtung des Feststellelements (60) erstreckt, wobei der erste Eingriffsbereich (62) eine Mehrzahl von ersten Eingriffsschlitzen (621) aufweist, die in Längsrichtung des Feststellelements (60) hintereinander und mit einem Abstand voneinander angeordnet sind und sich jeweils quer zur Längsrichtung des Feststellelements (60) erstrecken, wobei der zweite Eingriffsbereich (63) eine Mehrzahl von zweiten Eingriffsschlitzen (631) aufweist, die in Längsrichtung des Feststellelements (60) hintereinander und mit einem Abstand voneinander angeordnet sind und sich jeweils quer zu der Längsrichtung des Feststellelements (60) erstrecken.
  8. Schalt-Steuervorrichtung nach Anspruch 7, wobei nicht jeder erste Eingriffsschlitz (621) und jeder zweite Eingriffsschlitz (631) aufeinander ausgerichtet sind.
  9. Schalt-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Gehäuseeinrichtung (70) ein erstes Gehäuseelement (71) und ein zweites Gehäuseelement (72) aufweist, welche sicher miteinander verbunden sind, wobei das erste Gehäuseelement (71) einen ersten Hohlraum (714) und einen zweiten Hohlraum (715) aufweist, wobei der zweite Hohlraum (715) einen ersten Eingreif-Kanal (7151), einen zweiten Eingreif-Kanal (7152) und einen dritten Eingreif-Kanal (7153) aufweist, wobei das zweite Gehäuseelement (72) einen Endabschnitt aufweist, der in dem ersten Hohlraum (714) aufgenommen ist und einen dritten Hohlraum (725) aufweist, welcher der Querschnitts-Form des zweiten Hohlraums (715) entspricht und mit dem zweiten Hohlraum (715) in Verbindung steht, wobei der dritte Hohlraum (725) eine am Boden des dritten Hohlraums (725) ausgebildete Widerlager-Wand (726) aufweist.
  10. Schalt-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das zweite elastische Bauteil (84) mindestens eine Windung und zwei abschließende Enden aufweist, wobei sich von einem abschließenden Ende ein erster Schenkel (841) und sich von dem anderen abschließenden Ende ein zweiter Schenkel (842) erstreckt, wobei sich der erste und der zweite Schenkel (841; 842) in unterschiedliche Richtungen erstrecken, wobei die zweite Klinke (81) einen Außenumfang aufweist, an dem ein erster Einklinkabschnitt (811), ein erster Anliegeabschnitt (812) und ein erster Halteabschnitt (813) ausgebildet sind, wobei der erste Schenkel (841) des zweiten elastischen Bauteils (84) an dem ersten Halteabschnitt (813) zurückgehalten ist, wobei die dritte Klinke (82) einen Außenumfang aufweist, an dem ein zweiter Einklinkabschnitt (821), ein zweiter Anliegeabschnitt (823) und ein zweiter Halteabschnitt (822) gebildet sind, und wobei der zweite Schenkel (842) des zweiten elastischen Elements (84) an dem zweiten Halteabschnitt (822) zurückgehalten ist.
  11. Schalt-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, ferner aufweisend ein mit dem Hochschalt-Steuerschalter (10) verbundenes äußeres Gehäuse (90), wobei das äußere Gehäuse (90) hohl ist und einen Anschlag (92) und eine Aussparung (93) aufweist, die in eine Innenumfangswand des äußeren Gehäuses (90) ragt, wobei in der Aussparung (93) ein Haltering (94) aufgenommen ist, und wobei der Anschlag (92) und der Haltering (94) derart zusammenwirken, dass das zweite Verbindungselement (50) und die Gehäuseeinrichtung (70) zusammengehalten werden.
  12. Schalt-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, ferner aufweisend ein zwischen dem zweiten Verbindungselement (50) und der Gehäuseeinrichtung (70) angeordnetes elastisches Teil (95).
  13. Schalt-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei der Hochschalt-Steuerschalter (10) durch Freigeben in seine Ausgangsposition zurückkehrt, in der die erste Klinke (30) aus dem ersten Eingriffsbereich (62) ausgeklinkt ist und der Anliegeabschnitt (303) der ersten Klinke an die Widerlager-Wand (726) anliegt.
  14. Schalt-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei das zweite Betätigungselement (53) mit dem Anliegeabschnitt (823) der dritten Klinke (82) im Eingriff steht, wenn die zweite Klinke (81) im Eingriff mit dem zweiten Eingriffsbereich (63) steht.
  15. Schalt-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, wobei der Herunterschalt-Steuerschalter (40) durch Freigeben in seine Ausgangsposition zurückkehrt, in der die zweite Klinke (81) aus dem Feststellelement (60) ausgerückt und das zweite Betätigungselement (53) von dem Anliegeabschnitt (823) der dritten Klinke (82) losgelöst ist, so dass die dritte Klinke (82) in den zweiten Eingriffsbereich (63) eingreift.
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