DE102010009196A1 - Klemmenanordnung sowie Zählertraggehäuse mit Klemmenanordnung zur Aufnahme eines elektronischen Haushaltszählers sowie weitere Smart Metering Komponenten - Google Patents

Klemmenanordnung sowie Zählertraggehäuse mit Klemmenanordnung zur Aufnahme eines elektronischen Haushaltszählers sowie weitere Smart Metering Komponenten Download PDF

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    • H01R4/36Conductive members located under tip of screw

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Zählertraggehäuse mit Klemmenanordnung zur Aufnahme eines elektronischen Haushaltszählers sowie weiterer Smart Metering Komponenten, wobei eine Trägereinrichtung mit wenigstens einer Aufnahmeplattform beziehungsweise wenigstens einer Befestigungs- und Kontakteinrichtung für eine Stromzählereinheit, insbesondere eine BKE-I für eine elektronische Haushaltszählereinheit (Smart Meter) und/oder wenigstens eine horizontal neben der BKE angeordnete, in horizontaler Richtung verlaufende Befestigungsschiene zur Montage weiterer Smart Metering Komponenten sowie einer unterhalb der Befestigungs- und Kontakteinrichtung angeordneten Klemmenanordnung, sowie eine Abdeckung mit Ausnehmungen zum Durchgriff auf die BKE sowie auf die jeweilige Befestigungsschiene vorgesehen ist. Auch eine Klemmenanordnung mit einem Gehäuse mit einem, insbesondere wannenartig ausgebildeten, Gehäuseunterteil sowie einem mit dem Gehäuseunterteil, insbesondere durch Verrastung, verbindbaren Gehäuseoberteil sowie in dem Gehäuseunterteil angeordneten Kontaktklemmen mit Kontaktfahnen, wobei in dem Gehäuseunterteil Kammern zur Aufnahme sowohl einzelner Kontaktklemmen als auch von Kontaktklemmenpaaren vorgesehen sind und/oder jede Kontaktklemme über wenigstens zwei Anschlussmöglichkeiten sowie Klemmmittel verfügt und in eingebautem Zustand die Kontaktfahnen wenigstens eines Klemmenpaares über einen Steg elektrisch leitend verbunden sind, wird beansprucht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Klemmenanordnung für ein Zählertraggehäuse zur elektrischen Anbindung eines elektronischen Haushaltszählers sowie zur elektrischen Verbindung des Zählers mit weiteren Smart Metering Komponenten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung ein Zählertraggehäuse zur Aufnahme eines elektronischen Haushaltszählers sowie weiterer Smart Metering Komponenten mit einer solchen Klemmenanordnung.
  • Der Einsatz intelligenter Stromzähler, sog. Smart Meter sowie diesbezüglicher Smart Metering Systeme erfreut sich aufgrund ihrer hohen Genauigkeit und vielfältigen Einsatz- und Erweiterungsmöglichkeiten immer größerer Beliebtheit und Zuspruchs sowohl bei der Neuausrüstung aber auch bei der Umrüstung beziehungsweise Modernisierung bereits vorhandener Zählerplätze und diesbezüglicher Systeme.
  • Die Zählerplatzgestaltung, insbesondere im Hinblick auf die jeweilige Funktionalität, erscheint dabei zunächst sehr variabel, es zeigt sich jedoch dass diese bei insbesondere Zählerplatzumrüstungen und/oder Modernisierungen einen vergleichsweise hohen Aufwand bedingt.
  • So müssen bei bekannten Systemen bei bedarfsgemäßer Erweiterung und/oder Umrüstung in Abhängigkeit der jeweilig erwählten Funktionalität und der diesbezüglich erforderlichen Komponenten in aller Regel die bereits vorhanden Befestigungs- und Kontakteinrichtungen (BKE's) gegen neu konfektionierte und konditionierte BKE's mit entsprechenden Anschluß- und Kontaktmöglichkeiten getauscht werden, was mit einem vergleichsweise hohen Aufwand, insbesondere in technischer und wirtschaftlicher Hinsicht, verbunden ist.
  • Dies zu vermeiden obliegt der Erfindung die Aufgabe eine effizientere Möglichkeit zur Umrüstung und/oder Erweiterung von Smart Metering Systemen anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Klemmenanordnung für ein Zählertraggehäuse mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Klemmenanordnung sowie ein Zählertraggehäuse mit einer solchen Klemmenanordnung zur Aufnahme eines elektronischen Haushaltszählers sowie weiterer Smart Metering Komponenten sind in weiteren Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Klemmenanordnung umfasst
    • – ein Gehäuse mit einem, insbesondere wannenartig ausgebildeten, Gehäuseunterteil sowie einem mit dem Gehäuseunterteil, insbesondere durch Verrastung, verbindbaren, insbesondere als nahezu rechteckige Platte ausgestaltetes, Gehäuseoberteil sowie
    • – in dem Gehäuseunterteil angeordnete Kontaktklemmen mit Kontaktfahnen, dadurch gekennzeichnet, dass
    • – in dem Gehäuseunterteil Kammern zur Aufnahme sowohl einzelner Kontaktklemmen als auch von Kontaktklemmenpaaren vorgesehen sind, und/oder
    • – jede Kontaktklemme über wenigstens zwei Anschlussmöglichkeiten sowie Klemmmittel verfügt und
    • – in eingebautem Zustand die Kontaktfahnen wenigstens eines Klemmenpaares über einen Steg elektrisch leitend verbunden sind.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Klemmenanordnung sind die jeweiligen Klemmenpaare und die einzelnen Klemmen jeweils abwechselnd beziehungsweise alternierend angeordnet.
  • Weiterbildend ist vorsehbar, dass die eine Kontaktfahne gegenüber der anderen Kontaktfahne des gebildeten Kontaktfahnenpaares, senkrecht zu ihrer Längsachse und in Einbauposition auch senkrecht zur Gehäuselängsachse, in vertikaler Richtung versetzt ist.
  • Dies zu erreichen kann beispielsweise der Steg als eine Art Bügel oder auch U-förmig ausgebildet sein, wobei die beiden Schenkel unterschiedliche Länge aufweisen und jeder Schenkel mit einer Kontaktfahne verbunden ist.
  • Auch kann der Steg dazu alternativ plattenartig mit Ausnehmung, insbesondere mit Einbuchtung, versehen sein, wobei eine Fahne an der Einbuchtung und eine Kontaktfahne an der nicht eingebuchteten Seite des Steges angeordnet und mit diesem verbunden ist.
  • Vorteilhaft sind Gehäuseoberteil und Gehäuseunterteil sowie die Kontaktklemmen aus einem elektrisch isolierenden Material, insbesondere einem Kunststoff ausbildbar.
  • Vorteilhaft sind Kontaktfahnen und Stege und/oder Anschluss- und/oder Klemmmittel aus einem elektrisch leitenden Material, insbesondere einem Metall, wie beispielsweise Kupfer, ausbildbar.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist das Gehäuse, insbesondere das Gehäuseunterteil, Aufnahmen zur Lagerung und/oder Aufnahme und/oder Halterung der einzelnen Kontaktfahnen sowie der durch Stegverbindung gebildeten Kontaktfahnenpaare auf.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist die jeweilige Kontaktklemme als Schraubklemme mit jeweils zwei Anschlussmöglichkeiten mit Klemmmitteln, beispielsweise in Form einer Schraube und/oder einer Federanordnung ausgebildet, welche mit der jeweilig zugeordneten Kontaktfahne zusammenwirken.
  • Weiterbildend sind die Kontaktfahnen aus Flachmaterial und/oder in doppel-T-Form ausgebildet, wodurch insbesondere eine vereinfachte Führung und gesicherte Halterung in den dafür vorgesehenen Aufnahmen des Gehäuses und insbesondere den einzelnen Kammern bewirkbar ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung bildet jeweils ein Klemmenpaar und die benachbarte einzelne Klemme eine Klemmengruppe.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung umfasst die Klemmenanordnung wenigstens drei, vorzugsweise jedoch vier Klemmengruppen, insbesondere für jede der drei Phasen L1, L2, L3 sowie zum Anschluss des Neutralleiters zur Zählererregung des jeweiligen Zählers und/oder etwaiger Komponenten.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist jede Kammer für jede Klemme jeweils wenigstens ein erstes Halteelement, beispielsweise in der Art eines Sockels auf, auf welches die jeweilige Kontaktklemme in verbautem Zustand aufgesteckt ist und/oder an welchem die jeweiligen Kontaktfahnen und/oder die jeweilige Kontaktklemme angeordnet beziehungsweise angelegt ist.
  • Weiterbildend ist auch im Gehäuseoberteil für jede Kontaktklemme jeweils wenigstens ein zweites Haltemittel vorsehbar, welches in zusammengebautem Zustand der Klemmenanordnung in wenigstens eine Ausnehmung der Klemme eingreift.
  • Vorteilhaft sind die im Gehäuseunterteil angeordneten Kontaktklemmen, Insbesondere bei zusammengebautem Gehäuse, durch die vorgesehenen ersten und zweiten Haltemittel, gegen unbeabsichtigtes Verschieben gesichert und/oder fixiert beziehungsweise arretiert.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weisen Gehäuseoberteil und Gehäuseunterteil zueinander jeweils komplementäre erste Befestigungsmittel, insbesondere Rastmittel, beispielsweise in Form von Rastnasen beziehungsweise Haken und dazu komplementären Ausnehmungen auf.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist vorsehbar, dass zur Verbindung von Gehäuseoberteil und Gehäuseunterteil, das Oberteil in das Unterteil einhängbar und zu Verschlussschrauben und/oder Anschluss- beziehungsweise Klemmmitteln hin einschwenkbar oder einschiebbar ist.
  • Weiterbildend ist dabei vorsehbar, dass für jede Klemmengruppe jeweils zwei sich gegenüberliegende Befestigungsmittel vorgesehen sind.
  • Auch ist vorsehbar, dass das Gehäuseoberteil Ausnehmungen in der Anzahl der zur Klemmung der Leiter vorgesehenen Klemmmittel, insbesondere der Schrauben, aufweist, wobei in verbautem Zustand jeweils zumindest eine Ausnehmung über einer Schraube der jeweiligen Schraubklemme angeordnet ist und/oder durch die jeweilige Ausnehmung ein Zugriff beziehungsweise Durchgriff auf die jeweilige Schraube der entsprechenden Schraubklemme ermöglicht ist.
  • Weiterhin kann das Gehäuseoberteil brückenartig ausgebildet sein und zwei L-förmige Seitenelemente umfassen, welche in verbautem Zustand das Gehäuseunterteil übergreifen und wobei der jeweilige horizontal verlaufende Schenkel wenigstens ein erstes Befestigungsmittel, beispielsweise in Form einer Ausnehmung zum Durchgriff beispielsweise einer Schraube, insbesondere zur Befestigung an oder in einem Zählertraggehäuse, aufweist.
  • Der jeweilige in vertikaler Richtung verlaufende Schenkel umfasst ein Haltemittel, beispielsweise in der Art einer Nut und Federanordnung, welche in eingebautem Zustand in ein dazu komplementäres Haltemittel des jeweiligen Seitenelements des Gehäuseunterteils eingreift beziehungsweise dieses hintergreift.
  • Weiterbildend ist vorsehbar, dass die Klemmenanordnung für den Einbau in ein Zählertraggehäuse in ihrer Bauform und insbesondere ihren Außenmaßen angepasst ist und insbesondere eine Gehäusebreite von lediglich 28 mm aufweist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weisen Front- beziehungsweise Vorder- und Rückseite des Gehäuseunterteils sich gegenüberliegende Ausnehmungen auf, die mit den jeweils eingesetzten, zugehörigen Klemmen fluchten und einen Durchgriff des jeweiligen Leiters durch das Gehäuse auf die jeweilige Klemme ermöglichen.
  • Weiterhin wird die gestellte Aufgabe durch ein Zählertraggehäuse mit Klemmenanordnung zur Aufnahme eines elektronischen Haushaltszählers sowie weiterer Smart Metering Komponenten gelöst, wobei eine Trägereinrichtung mit wenigstens einer Aufnahmeplattform beziehungsweise wenigstens einer Befestigungs- und Kontakteinrichtung (BKE) für eine Stromzählereinheit, insbesondere eine BKE-I für elektronische Haushaltszählereinheit (Smart Meter) und/oder wenigstens eine horizontal neben der BKE angeordnete, in horizontaler Richtung verlaufende Befestigungsschiene, insbesondere eine Hutschiene, zur Montage weiterer Smart Metering Komponenten, beispielsweise Komponenten zur Tarifüberwachung und/oder -umschaltung, zur Fernauslesung, sowie Sicherungsautomaten, Trennschalter und dergleichen, mit insbesondere jeweils fünf Platzeinheiten, sowie einer unterhalb der Befestigungs- und Kontakteinrichtung angeordneten Klemmenanordnung, sowie eine Abdeckung mit Ausnehmungen zum Durchgriff auf die BKE sowie auf die jeweilige Befestigungsschiene vorgesehen ist.
  • Verschiedene Befestigungs- und Kontakteinrichtungen (BKE's) sind beispielhaft bereits aus der DE 10 2004 054 458 A1 , DE 20 2004 018 131 U1 , DE 10 2004 054 450 A1 DE 10 1004 054 175 A1 , DE 10 2004 022 128 A1 bekannt geworden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung des Zählertraggehäuses kann zum späteren Einbau beziehungsweise der späteren Aufnahme eines Smart Meters, das heißt eines intelligenten beziehungsweise elektronischen Haushaltszählers, auch als eHZ bezeichnet, eine bereits hinreichend bekannte BKE- beziehungsweise BKE-I, insbesondere der Firma Stotz Kontakt-GmbH, vorgesehen sein.
  • Weiterbildend sind die mit der jeweiligen BKE beziehungsweise BKE-I verschweißten Leitungen an die unterhalb der jeweiligen BKE angeordnete Klemmenanordnung anschließbar. Im hier gezeigten Beispiel gemäß 4 sind die jeweiligen Kontaktklemmen von 1 bis 12 durchnummeriert. Über die Klemmen mit den Nummern 1, 4, 7 werden die verschweißten Zugangsleitungen der jeweiligen BKE-I und über die Klemmen mit den Nummern 3, 6 und 9 die verschweißten Abgangsleitungen der jeweiligen BKE-I an die Klemmenanordnung 1 angeschlossen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung lassen sich auch die Leitungen der bereits vorhandenen Bestandsanlage über die vorgesehene Klemmenanordnung 1 auf effiziente und einfache Art und Weise mit dem jeweiligen elektronischen Zähler beziehungsweise Haushaltszähler und/oder weiteren Komponenten, welche insbesondere auf den beiden Hutschienen anordenbar sind, verbinden.
  • Die weitere Darlegung der Erfindung sowie vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen erfolgt anhand einiger Figuren und Ausführungsbeispiele.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Explosionsdarstellung einer beispielhaft ausgebildeten erfindungsgemäßen Klemmenanordnung,
  • 2 eine beispielhaft ausgebildete zusammengefügte Klemmenanordnung, im Wesentlichen nach 1,
  • 3 ein beispielhaft ausgebildetes Zählertraggehäuse mit Klemmenanordnung zur Aufnahme eines elektronischen Haushaltszählers sowie weiterer Smart Metering Komponenten,
  • 4 ein beispielhaft ausgebildetes Zählertraggehäuse gemäß 3 mit abgenommener Abdeckung,
  • 5 ein beispielhaft ausgebildetes Zählertraggehäuse mit abgenommener Abdeckung und weiteren Smart Metering-Komponenten,
  • 6 unterer Bereich eines beispielhaft ausgebildetes Zählertraggehäuse mit abgenommener Abdeckung und weiteren Smart Metering-Komponenten in Draufsicht auf die Klemmenanordnung,
  • 7 eine Explosionsdarstellung eines beispielhaft ausgebildeten erfindungsgemäßen Zählertraggehäuses mit Sicherungsautomaten als weitere Smart Metering-Komponenten sowie einem elektronischen Haushaltszähler.
  • In 1 ist eine beispielhaft ausgebildete Klemmenanordnung 1 gezeigt, welche ein Gehäuse 10, 12 mit einem wannenartig ausgebildeten Gehäuseunterteil 10 sowie einem mit dem Gehäuseunterteil 10 durch Verrastung verbindbaren Gehäuseoberteil 12 aufweist. In dem Gehäuseunterteil 10 sind mehrere, insbesondere zwölf, Kontaktklemmen 14a, b, 16 mit Kontaktfahnen 18a, b, 20 angeordnet, wobei sich das Gehäuseunterteil 10 dadurch auszeichnet, dass in dem Gehäuseunterteil 10 Kammern 22, 24 zur Aufnahme sowohl einzelner Kontaktklemmen 16 als auch von Kontaktklemmenpaaren 14a, b vorgesehen sind, wobei jede Kontaktklemme 14a, b, 16 über wenigstens zwei Anschlussmöglichkeiten sowie Klemmmittel verfügt und in eingebautem Zustand die Kontaktfahnen 18a, b, 20 wenigstens eines Klemmenpaares über einen Steg 21 elektrisch leitend verbunden sind.
  • Die einzelnen Kammern 22, 24 sind dabei durch Trennwände separiert.
  • In der in 1 gezeigten Ausgestaltung der Klemmenanordnung 1 sind die jeweiligen Klemmenpaare 14a, b und die einzelnen Klemmen 16 jeweils abwechselnd beziehungsweise alternierend angeordnet.
  • Vorteilhaft sind Gehäuseoberteil 12 und Gehäuseunterteil 10 und/oder die Kontaktklemmen 14a, b, 16 aus einem elektrisch isolierenden Material, insbesondere einem Kunststoff ausbildbar.
  • Vorteilhaft sind Kontaktfahnen 18a, b, 20 und Stege 21 und/oder Anschluss- und/oder Klemmmittel, im hier gezeigten Beispiel Schrauben 26, 28, aus einem elektrisch leitenden Material, insbesondere einem Metall, wie beispielsweise Kupfer, ausbildbar.
  • Eine Kontaktfahne 18b ist gegenüber der anderen Kontaktfahne 18a des gebildeten Kontaktfahnenpaares 18a, b, senkrecht zu ihrer Längsachse und in Einbauposition auch senkrecht zur Gehäuselängsachse, in gemäß 1 vertikaler Richtung (Blickrichtung A-A'), versetzt.
  • Dies zu erreichen kann beispielsweise der Steg 21 als eine Art Bügel oder auch U-förmig ausgebildet sein, wobei die beiden Schenkel unterschiedliche Länge aufweisen und jeder Schenkel mit einer Kontaktfahne verbunden ist.
  • Alternativ dazu kann der Steg 21 auch als eine Art Platte mit Ausnehmung betrachtet beziehungsweise ausgebildet werden, insbesondere mit Einbuchtung, wobei eine Fahne 18b an der Einbuchtung und eine Kontaktfahne 20 an der nicht eingebuchteten Seite des Steges 21 angeordnet und mit diesem verbunden ist.
  • Das Gehäuse 10, 12 und insbesondere das Gehäuseunterteil 10 weist darüber hinaus Aufnahmen 30, 32 (in 1 lediglich angedeutet) zur Lagerung und/oder Aufnahme und/oder Halterung der einzelnen Kontaktfahnen 20 sowie der durch Stegverbindung gebildeten Kontaktfahnenpaare 18a, b auf.
  • Die jeweilige Kontaktklemme 14a, b, 16 ist dabei als Schraubklemme mit jeweils zwei Anschlussmöglichkeiten 34a, b, 36a, b (36b nicht explizit gezeigt) mit Klemmmitteln 26, 28 in Form einer Schraube ausgebildet, welche mit der jeweilig zugeordneten Kontaktfahne zusammenwirken.
  • Alternativ wäre auch eine schraubenlose Klemmung vorsehbar.
  • Weiterbildend sind die Kontaktfahnen 18a, b, 20 aus Flachmaterial und/oder in doppel-T-Form ausgebildet, wodurch insbesondere eine vereinfachte Führung und gesicherte Halterung in den dafür vorgesehenen Aufnahmen des Gehäuses und insbesondere den einzelnen Kammern bewirkbar ist.
  • Jeweils ein Klemmenpaar 14a, b und die benachbarte einzelne Klemme 16 bilden eine sog. Klemmengruppe 38.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung umfasst die Anordnung wenigstens drei, vorzugsweise jedoch vier Klemmengruppen 38, insbesondere für jede der drei Phasen L1, L2, L3 sowie N zum Anschluss des Neutralleiters zur Zählererregung des jeweiligen Zählers und/oder etwaiger Komponenten.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann jede Kammer für jede Kontaktklemme 14a, b, 16 jeweils wenigstens ein erstes Halteelement, beispielsweise in der Art eines Sockels aufweisen, auf welches die jeweilige Kontaktklemme in verbautem Zustand aufgesteckt ist und/oder an welchem die jeweiligen Kontaktfahnen und/oder die jeweilige Kontaktklemme angeordnet beziehungsweise angelegt ist.
  • Weiterbildend ist auch im Gehäuseoberteil für jede Kontaktklemme 14a, 14b, 16 jeweils wenigstens ein zweites Haltemittel vorsehbar, welches in zusammengebautem Zustand der Klemmenanordnung in wenigstens eine Ausnehmung der Klemme eingreift.
  • Im in 1 gezeigten Beispiel weisen Gehäuseoberteil 12 und Gehäuseunterteil 10 zueinander jeweils komplementäre erste Befestigungsmittel 42, 44, insbesondere Rastmittel, beispielsweise in Form von Rastnasen 42 beziehungsweise Haken und dazu komplementären Ausnehmungen 44 auf, wobei die Haken 42 in verbautem Zustand in die entsprechenden Ausnehmungen 44 eingreifen beziehungsweise einschnappen.
  • Auch ist vorsehbar, dass das Gehäuseoberteil Ausnehmungen 46a, b in der Anzahl der zur Klemmung der Leiter L1, L2, L3, N vorgesehenen Klemmmittel 26, 28, hier der Schrauben, aufweist, wobei in verbautem Zustand jeweils zumindest eine Ausnehmung 46a, b über einer Schraube 26, 28 der jeweiligen Schraubklemme 14a, b, 16 angeordnet ist und/oder durch die jeweilige Ausnehmung 46a, b ein Zugriff beziehungsweise Durchgriff auf die jeweilige Schraube der entsprechenden Schraubklemme ermöglicht ist.
  • Weiterhin ist das Gehäuseoberteil 12 brückenartig ausgebildet und weist zwei L-förmige Seitenelemente 12a, b auf, welche in verbautem Zustand das Gehäuseunterteil 10 übergreifen und wobei der jeweilige horizontal verlaufende Schenkel 12a', 12b' wenigstens ein erstes Befestigungsmittel in Form einer Ausnehmung 12c, 12d zum Durchgriff beispielsweise einer Schraube, insbesondere zur Befestigung an oder in einem Zählertraggehäuse, aufweist.
  • Der jeweilige in vertikaler Richtung verlaufende Schenkel umfasst Führ- und Haltemittel, beispielsweise in der Art einer Nut 50c, d und Federanordnung 50e, f, welche in eingebautem Zustand in ein dazu komplementäres Haltemittel 60a, b des jeweiligen Seitenelements Gehäuseunterteils 10 eingreift beziehungsweise dieses hintergreift.
  • In 2 ist eine beispielhaft ausgebildete Klemmenanordnung der bereits aus 1 bekannten Art in zusammengebautem Zustand und mit beispielhafter Bemaßung gezeigt. Die Maßangaben sind in Millimeter gehalten.
  • Die Bemaßung ist hier lediglich als ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel zu verstehen und soll den Anwendungsbereich und die Bauform der vorliegenden Erfindung jedoch keinesfalls einschränken, da selbstverständlich auch davon abweichende Größenverhältnisse und Maße möglich sind.
  • Auf eine detaillierte Beschreibung der 2 soll an dieser Stelle verzichtet werden, da die wesentlichen Merkmale bereits hinreichend in der Beschreibung zur 1 erläutert wurden und somit auf diese verwiesen wird.
  • Gemäß der angegebenen Maße ist die in 2 dargelegte Klemmenanordnung 1 für den Einbau in ein Zählertraggehäuse geeignet und vorgesehen und diesbezüglich in ihrer Bauform und insbesondere ihren Außenmaßen dahingehend abgestimmt und angepasst. Diesbezüglich weist die Klemmenanordnung eine Gehäusebreite (B-B') von lediglich ca. 28 mm und eine Gehäuselänge (C-C') von ca. 142 mm auf.
  • Front- beziehungsweise Vorder- und Rückseite (hier lediglich die Vorderseite erkennbar) des Gehäuseunterteils 10 weisen sich gegenüberliegende beziehungsweise fluchtend angeordnete Ausnehmungen 52, 54 auf, die mit den jeweils eingesetzten, zugehörigen Klemmen 14a, b, 16 fluchten und einen Durchgriff des jeweiligen Leiters L1, L2, L3, N durch das Gehäuse auf die jeweilige Klemme 14a, b, 16 und/oder die jeweilige Kontaktfahne 18a, b, 20 ermöglichen.
  • Auch im in 2 gezeigten Beispiel weisen Gehäuseoberteil 12 und Gehäuseunterteil 10 zueinander jeweils komplementäre erste Befestigungsmittel 42, 44, insbesondere Rastmittel, beispielsweise in Form von Rastnasen 42 beziehungsweise Haken und dazu komplementären Ausnehmungen 44 auf, wobei die Haken 42 in verbautem Zustand gemäß 2 in die entsprechenden Ausnehmungen 44 eingreifen beziehungsweise einschnappen.
  • Wie der 2 entnehmbar, weisen die Ausnehmungen 52, 54 im Gehäuseunterteil eine unterschiedliche Querschnittsfläche auf. Die zugeordneten Kontaktklemmen und Fahnen sind entsprechend angepasst, so dass sowohl Leiter mit größerem Leitungsquerschnitt, beispielsweise 25 mm2 und 16 mm2 als auch Leiter mit kleinerem Querschnitt, wie beispielsweise 4 mm2 und 6 mm2 problemlos kontaktiert werden können.
  • Um die jeweilig größeren Ausnehmungen 52 herum weist das Gehäuseunterteil 10 eine umfänglich – bezogen auf den Umfang der Ausnehmung – geschlossene Anformung 56, 58, 60 auf, die um wenige Millimeter, im hier gezeigten Beispiel ca. 6 mm, vorsteht.
  • In 3 ist ein beispielhaft ausgebildetes Zählertraggehäuse 62 mit Klemmenanordnung 1 zur Aufnahme eines elektronischen Haushaltszählers sowie weiterer Smart Metering Komponenten gezeigt. Das hier gezeigte Gehäuse 62 umfasst eine an einem Zählerkreuz 64 anordenbare beziehungsweise befestigbare Trägereinrichtung 66 mit wenigstens einer Aufnahmeplattform beziehungsweise wenigstens einer Befestigungs- und Kontakteinrichtung (BKE) 68 für eine Stromzählereinheit, insbesondere eine BKE-I für elektronische Haushaltszählereinheit (Smart Meter) und/oder mit zwei horizontal (Richtung D-D') neben der BKE 68 und vertikal (Richtung E-E') übereinander angeordneten, in horizontaler Richtung verlaufende Hutschienen 70a, b zur Montage weiterer Smart Metering Komponenten, beispielsweise Komponenten zur Tarifüberwachung und/oder -umschaltung, zur Fernauslesung, sowie Sicherungsautomaten, Trennschalter und dergleichen, mit insbesondere jeweils fünf Platzeinheiten, sowie einer unterhalb der Befestigungs- und Kontakteinrichtung 68 angeordneten und mit der Trägereinrichtung verschraubte Klemmenanordnung 1 gemäß 1 oder 2 (siehe dazu 4). Weiterhin umfasst das Gehäuse noch eine Abdeckung 69 mit Ausnehmungen 70, 72, 74 zum Durchgriff auf die BKE sowie auf die beiden Hutschienen 70a, b.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist das Zählertraggehäuse eine Breite kleiner gleich 200 mm, eine Höhe kleiner gleich 295 mm und einer Tiefe kleiner gleich 130 mm auf.
  • Verschiedene Befestigungs- und Kontakteinrichtungen (BKE's) sind beispielhaft bereits aus der DE 10 2004 054 458 A1 , DE 20 2004 018 131 U1 , DE 10 2004 054 450 A1 DE 10 1004 054 175 A1 , DE 10 2004 022 128 A1 bekannt geworden.
  • Wie in 4 besser zu erkennen, ist im hier gezeigten Beispiel zum späteren Einbau beziehungsweise der späteren Aufnahme eines Smart Meters, das heißt eines intelligenten beziehungsweise elektronischen Haushaltszählers, auch als eHZ bezeichnet, eine bereits hinreichend bekannte BKE-I, insbesondere der Firma Stotz Kontakt-GmbH, mit Bezugszeichen 68 vorgesehen.
  • Die mit der BKE-I 68 verschweißten Leitungen werden an die unterhalb angeordnete Klemmenanordnung 1 angeschlossen. Im hier gezeigten Beispiel sind die jeweiligen Kontaktklemmen 14a, b, 16 von 1 bis 12 durchnummeriert. Über die Klemmen 14a, b, 16 mit den Nummern 1, 4, 7 werden die verschweißten Zugangsleitungen der BKE-I 68 und über die Klemmen mit den Nummern 3, 6 und 9 die verschweißten Abgangsleitungen der BKE-I 68 an die Klemmenanordnung 1 angeschlossen. Auch die Leitungen der bereits vorhandenen Bestandsanlage lassen sich über die vorgesehene Klemmenanordnung 1 auf effiziente und einfache Art und Weise mit dem jeweiligen elektronischen Zähler beziehungsweise Haushaltszähler und/oder weiteren Komponenten, welche insbesondere auf den beiden Hutschienen 70a, b anordenbar sind, verbinden.
  • In 5 ist ein beispielhaft ausgebildetes Zählertraggehäuse mit abgenommener Abdeckung und weiteren Smart Metering-Komponenten, wie beispielsweise einem Universal-Datengateway Ethernet 80, das heißt einem Kommunikationsmodul zur Datenfernauslesung des Zählers, gezeigt. Die übrigen Komponenten sind bereits aus den vorherigen Figuren bekannt, so dass zu deren näheren Beschreibung auf diese verwiesen wird.
  • In 6 ist der untere Bereich eines beispielhaft ausgebildetes Zählertraggehäuse 62 mit abgenommener Abdeckung 69 und weiteren Smart Metering-Komponenten 80 in Draufsicht auf die Klemmenanordnung 1 gezeigt. Deutlich sind die Schrauben zur Befestigung der Klemmenanordnung 1 sowie die Sockel 82a, b und Schrauben 84a, b zur Befestigung der Abdeckung 69 gezeigt. Auch in diesem Fall sind die übrigen Komponenten/Merkmale bereits hinreichend vorbeschrieben, so dass an dieser Stelle auf eine bloße wiederholende Beschreibung dieser Merkmale oder Komponenten verzichtet wird.
  • In 7 ist eine Explosionsdarstellung eines beispielhaft ausgebildeten erfindungsgemäßen Zählertraggehäuses 62 mit einer BKE-I 68, einer Trägereinrichtung 66, einer Klemmenanordnung 1 sowie einer Abdeckung 69 und mit Sicherungsautomaten 86 als weiteren Smart Metering-Komponenten sowie einem elektronischen Haushaltszähler 88 gezeigt.
  • Bestandsanlage, BKE-I 68 und Sicherungsautomaten 86 sind dabei über die Klemmenanordnung 1 verbunden. Der Zähler 88 wird auf die vorbereitete und bereits verkabelte BKE-I 68 aufgesetzt.
  • Auch hier wird zur weiteren Darlegung auf die vorherigen Beschreibungen verwiesen.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst auch beliebige Kombinationen bevorzugter Ausführungsformen sowie einzelner Ausgestaltungsmerkmale oder Weiterbildungen, sofern diese sich nicht gegenseitig ausschließen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004054458 A1 [0032, 0075]
    • - DE 202004018131 U1 [0032, 0075]
    • - DE 102004054450 A1 [0032, 0075]
    • - DE 101004054175 A1 [0032, 0075]
    • - DE 102004022128 A1 [0032, 0075]

Claims (10)

  1. Klemmenanordnung (1) mit einem Gehäuse (10, 11) mit einem, insbesondere wannenartig ausgebildeten, Gehäuseunterteil (10) sowie einem mit dem Gehäuseunterteil (10), insbesondere durch Verrastung, verbindbaren Gehäuseoberteil (12) sowie in dem Gehäuseunterteil (10) angeordneten Kontaktklemmen (14a, b, 16) mit Kontaktfahnen (18a, b, 20), wobei in dem Gehäuseunterteil (10) Kammern (22, 24) zur Aufnahme sowohl einzelner Kontaktklemmen (16) als auch von Kontaktklemmenpaaren (14a, b) vorgesehen sind und/oder jede Kontaktklemme (14a, b, 16) über wenigstens zwei Anschlussmöglichkeiten sowie Klemmmittel verfügt und in eingebauten Zustand die Kontaktfahnen (18a, b, 20) wenigstens eines Klemmenpaares über einen Steg (21) elektrisch leitend verbunden sind.
  2. Klemmenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Klemmenpaare (14a, b) und die einzelnen Klemmen (16) jeweils abwechselnd beziehungsweise alternierend angeordnet sind.
  3. Klemmenanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung von Gehäuseoberteil (12) und Gehäuseunterteil (10), das Oberteil in das Unterteil einhängbar und zu Verschlussschrauben hin einschwenkbar oder einschiebbar ist.
  4. Klemmenanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Kontaktfahne (18a) gegenüber der anderen Kontaktfahne (18b) des gebildeten Kontaktfahnenpaares (18a, b), senkrecht zu ihrer Längsachse und in Einbauposition auch senkrecht zur Gehäuselängsachse, in vertikaler Richtung versetzt ist.
  5. Klemmenanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Gehäuseoberteil (12) und Gehäuseunterteil (10) und/oder die Kontaktklemmen (14a, b, 16) aus einem elektrisch isolierenden Material, insbesondere einem Kunststoff ausgebildet sind.
  6. Klemmenanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Kontaktfahnen (18a, b, 20) und Stege (21) und/oder Anschluss- und/oder Klemmmittel aus einem elektrisch leitenden Material, insbesondere einem Metall, ausgebildet sind.
  7. Klemmenanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse, insbesondere das Gehäuseunterteil (10), Aufnahmen zur Lagerung und/oder Aufnahme und/oder Halterung der einzelnen Kontaktfahnen (20) sowie der durch Stegverbindung gebildeten Kontaktfahnenpaare (18a, b) aufweist.
  8. Klemmenanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Kontaktklemme (14a, b, 16) als Schraubklemme mit jeweils zwei Anschlussmöglichkeiten mit Klemmmitteln, beispielsweise in Form einer Schraube (26, 28) und/oder einer Federanordnung, ausgebildet ist, welche Klemmmittel mit der jeweilig zugeordneten Kontaktfahne zusammenwirken.
  9. Klemmenanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfahnen (18a, b, 20) aus Flachmaterial und/oder in doppel-T-Form ausgebildet, wodurch insbesondere eine vereinfachte Führung und gesicherte Halterung in den dafür vorgesehenen Aufnahmen (30, 32) des Gehäuses und insbesondere den einzelnen Kammern bewirkbar ist.
  10. Zählertraggehäuse mit Klemmenanordnung (1) zur Aufnahme eines elektronischen Haushaltszählers sowie weiterer Smart Metering Komponenten, wobei eine Trägereinrichtung (66) mit wenigstens einer Aufnahmeplattform und/oder wenigstens einer Befestigungs- und Kontakteinrichtung für eine Stromzählereinheit, insbesondere eine BKE-I (68) für eine elektronische Haushaltszählereinheit (Smart Meter) und/oder wenigstens eine horizontal neben der BKE angeordnete, in horizontaler Richtung verlaufende Befestigungsschiene zur Montage weiterer Smart Metering Komponenten sowie einer unterhalb der Befestigungs- und Kontakteinrichtung angeordneten Klemmenanordnung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, sowie eine Abdeckung mit Ausnehmungen zum Durchgriff auf die BKE sowie auf die jeweilige Befestigungsschiene vorgesehen ist.
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