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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Milchzahnträgers, einen Milchzahnträger sowie die Verwendung eines Abdruckes eines Kiefers oder Gebisses.
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Um sich später an die frühe Jugend ihres Kindes besser erinnern zu können und diese gegebenenfalls zu dokumentieren, heben Eltern gern Erinnerungsstücke an diese Zeit auf. Dies können beispielsweise Hand- oder Fußabdrücke, die ersten Schuhe oder eine Haarlocke sein. Auch Milchzähne werden von Eltern häufig in einem, gegebenenfalls speziell dafür vorgesehenen, Döschen gesammelt und aufbewahrt.
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Bei dieser Art der Aufbewahrung werden Milchzähne jedoch sehr schnell unansehnlich, beschädigt oder zerstört. Zudem ist die ungeordnete Aufbewahrung der ausgefallenen Milchzähne nur von einem untergeordneten Erinnerungswert, da der ursprüngliche Eindruck der Zähne nicht zu Geltung kommt.
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Aus der
DE 37 07 123 A1 ist eine speziell für die Aufnahme von Milchzähnen vorgesehene Vorrichtung bekannt, die über eine Vielzahl von Zahnelementen verfügt, die in der Erscheinungsform und Anordnung einem Gebiss entsprechend ausgeführt sind. Dabei sind die einzelnen Zahnelemente entlang eines Ober- bzw. Unterkiefers angeordnet. Fällt nun ein Milchzahn aus, kann dieser gesammelt und in die entsprechende Aufbewahrungsvorrichtung für diesen Zahn eingesetzt werden.
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Aus der
US 2,705,815 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der in Form eines Ober- bzw. Unterkiefers ausgebildete Trägerelemente eine Mehrzahl von Ausnehmungen aufweisen, in die eine wachsartige Substanz eingebracht ist. Dabei ist für jeden Milchzahn eine Ausnehmung an der Stelle des Ober- bzw. Unterkiefers vorgesehen, die seiner Stellung im Gebiss entspricht. Fällt ein Milchzahn aus, kann er gesammelt und in die wachsartige Schicht an der entsprechenden Stelle eingeklebt werden. Für eine dauerhafte Befestigung schlägt die Druckschrift vor, die Trägerelemente sowie die Zähne an ein Dentallabor zu schicken, in dem für eine dauerhafte Befestigung gesorgt wird.
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Die
DE 698 31 094 T2 offenbart eine Aufbewahrungsvorrichtung für Milchzähne, bei der in einer Grundplatte eine Nut vorgesehen ist, in der sich eine plastische Substanz befindet. Diese Nut ist der Form eines Kiefers nachempfunden, so dass ausgefallene Milchzähne an der entsprechenden Stelle der Nut in die plastische Masse eingedrückt werden können.
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Nachteilig bei allen genannten Aufbewahrungssystemen ist, dass das individuelle Gebiss des Kindes nicht oder nur unzureichend nachempfunden werden kann. So sind insbesondere individuelle Zahnstellungen, Zahnlücken oder Fehlstellungen nicht reproduzierbar. Wenn ausgefallene Zähne in eine plastische Masse eingedrückt werden müssen, kann es hierbei zu deutlichen Abweichungen von der tatsächlichen Gebissform und Zahnstellung des Kindes kommen. Zudem ist auch nach dem Einsetzen der Zähne immer die klebrige Schicht des Mittels, in das die Zähne einsetzbar sind, auf dem Milchzahnträger zugänglich, wodurch sich Staub und Schmutz hier dauerhaft anlagern und ihn unansehnlich und unattraktiv machen. Werden die Zähne einzeln in dafür vorgesehenen Aufbewahrungsvorrichtungen aufbewahrt, ist eine individuelle Gestaltung nach den Eigenschaften des kindlichen Gebisses nicht möglich. Weiterhin können die Milchzähne durch das Aneinanderschlagen in einem Aufbewahrungsbehältnis beschädigt oder zerstört werden.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Milchzahnträger und ein Verfahren zu seiner Herstellung bereitzustellen, bei dem die Zähne dauerhaft, sicher und sauber befestigt sind und der persönliche Erinnerungswert gesteigert wird.
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Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch ein Verfahren zum Herstellen eines Milchzahnträgers, das die folgenden Schritte aufweist:
- • Bereitstellen eines Abdruckes eines Kiefers oder Gebisses, in dem jeder Milchzahn des Kiefers oder Gebisses einen Zahnabdruck hinterlassen hat und sich ein an die Milchzähne anschließender anatomischer Anteil abzeichnet,
- • Bereitstellen von aus dem Kiefer oder Gebiss ausgefallenen Milchzähnen,
- • Anordnen und Fixieren der bereitgestellten, ausgefallenen Milchzähne in einem Trägerelement, das die Gestalt des Kiefers aufweist, von dem der Abdruck abgeformt wurde.
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Dadurch, dass das Trägerelement, in oder an dem die ausgefallenen Zähne angeordnet und befestigt werden, von einem Gebissabdruck abgeformt wird, werden alle Einzelheiten dieses individuellen Gebisses auf den Milchzahnträger übertragen. Es ist somit möglich, die ausgefallenen Milchzähne nicht nur über lange Zeit aufzubewahren, sondern auch bestimmte individuelle Zahnstellungen oder Zahnlücken darzustellen und das individuelle Gebiss des Kindes zu konservieren.
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Das Anordnen der ausgefallenen Milchzähne weist vorzugsweise folgende Schritte auf:
- – Einsetzen der ausgefallenen Milchzähne in die von ihnen im Abdruck hinterlassenen Zahnabdrücke,
- – Auffüllen oder Ausfüllen des Abdrucks mit einer Modellmasse,
- – Aushärten der Modellmasse zu dem Trägerelement.
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An das Aushärten der Modellmasse kann sich das Beschleifen des Trägerelementes anschließen, so dass Grate oder dergleichen entfernt werden. Diese Nachbehandlung wird auch Formschliff genannt.
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Der Abdruck des Gebisses, dessen ausgefallene Zähne aufzubewahren sind, kann beispielsweise durch Abformen des Gebisses bei einem Zahnarzt erstellt werden. Jeder Zahn hat dabei einen Abdruck hinterlassen, in den er nun, nachdem er ausgefallen und gesammelt wurde, wieder eingesetzt wird. Anschließend wird der Gebissabdruck mit der Modellmasse ausgegossen. Dabei füllen sich alle nun noch im Gebissabdruck vorhandenen anatomischen, topographischen Gegebenheiten mit der Modellmasse aus. Diese stammen im Gebissabdruck beispielsweise vom Zahnfleisch, Gaumenfalten oder Lippenbändchen. Vorzugsweise zeichnen sich auch Kieferkämme, Gaumen und Mundvorhof im Gebissabdruck ab, je nachdem, ob es sich um den Abdruck des Ober- oder Unterkiefers handelt. Der Abdruck kann dabei von dem Gebiss oder Kiefer direkt oder von einem Modell des Gebisses, das von dem Originalabdruck abgeformt wurde, abgenommen werden.
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Nach dem Aushärten der Modellmasse zum Trägerelement sind die Zähne darin in ihrer ursprünglichen Zahnsituation formschlüssig aufgenommen und gehalten. Es besteht ein direkter Kontakt zwischen der Modellmasse und den eingesetzten natürlichen Milchzähnen. Alle übrigen Bestandteile, die sich im Gebissabdruck abgezeichnet haben, sind auch im Trägerelement sichtbar, das mit den darin befestigten natürlichen Zähnen eine sehr detailgetreue Nachbildung des ursprünglichen kindlichen Gebisses ist.
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Der Abdruck kann auch dadurch hergestellt werden, dass zunächst ein Negativ von dem Milchzahngebiss erstellt wird, also von dem Unterkiefer und dem Oberkiefer. Das Negativ wird dann ausgegossen, beispielsweise mit Gips, Kunststoff, Modellmasse oder einem anderen Formmaterial, das aushärtet. Dadurch entsteht ein Positivmodell, das wiederum zur Herstellung des Abdruckes verwendet wird, in den die ausgefallenen Milchzähne eingesetzt werden. Das Positiv dient als Vorlage für die Aufstellung der Milchzähne in dem Abdruck. Anhand des Positivs können die individuellen Zahnstellungen besser erfasst werden. Ebenfalls ist es möglich, anhand des Positivs oder eines abgeformten Negativs eine Nachbildung jedes beliebigen Milchzahnes zu fertigen, sollte ein Milchzahn verloren gehen.
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Alternativ kann das Anordnen der ausgefallenen Milchzähne im Trägerelement auch die folgenden Schritte aufweisen:
- – Ausgießen oder Auffüllen des Abdrucks mit einer Modellmasse,
- – Aushärten der Modellmasse zu dem Trägerelement,
- – Herstellen von Ausnehmungen im Trägerelement zur Aufnahme der ausgefallenen Zähne,
- – Aufstellen der Zähne in die Ausnehmungen im Trägerelement.
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Bei dieser Vorgehensweise wird zunächst der vollständige Gebissabdruck inklusive der Zahnabdrücke ausgegossen. Hierbei zeichnen sich alle individuellen Eigenheiten des Gebisses in der Modellmasse ab. Von dem so hergestellten Trägerelement werden die Abdrücke der Zähne wieder entfernt, was beispielsweise durch Radieren der Zahnkronen geschehen kann. An ihre Stelle werden Ausnehmungen gesetzt, in denen die originalen Milchzähne auf die Kieferkämme des Trägerelements aufgestellt werden.
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Es besteht nach dem Aufstellen der originalen Milchzähne die Möglichkeit, von dem so erhaltenen Positiv eine formstabile, gummielastische Negativform anzufertigen. Beim Entfernen des Trägerelementes aus der Negativform verbleiben die Zähne bereits in ihrer korrekten Position, wenn sie nicht dauerhaft an dem Trägerelement fixiert gewesen sind. Anschließend erfolgt das Ausgießen oder Auffüllen mit einer Modellmasse und das Einbetten und Fixieren der originalen Milchzähne zu einem fertigen Milchzahnträger.
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Auch so ist sichergestellt, dass alle individuellen Einzelheiten des jeweiligen Gebisses naturgetreu nachempfunden werden.
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Vorteilhafterweise werden die ausgefallenen Zähne in den Ausnehmungen im Trägerelement mit einem Klebstoff befestigt. Da die Zähne in diesem Fall nicht von der noch plastischen Modellmasse umschlossen werden, sondern erst in die Ausnehmung des bereits ausgehärteten Trägerelementes eingesetzt werden, wird durch eine zusätzliche Schicht Klebstoff innerhalb der Ausnehmungen die Festigkeit der Anordnung deutlich erhöht.
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Das Trägerelement mit Sockel und anatomischen Anteil kann in den verschiedensten Farben hergestellt und mit Glittereinschlüssen und/oder Gravuren versehen werden. Auch die Milchzahnreproduktionen können von der originalen Zahnfarbe abweichende Färbungen aufweisen. Gemeinsam ist, dass das Trägelement der anatomischen Form von Ober- und Unterkiefer entspricht und die Reproduktionen der Zähne der Form der Originalzähne entspricht.
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Können nicht alle ausgefallenen Milchzähne des vollständigen Gebisses gesammelt und bereitgestellt werden, etwa weil Zähne heruntergeschluckt wurden, die Zahnfee nicht gekommen ist oder weil sie auf andere Weise verloren gegangen sind, können auch von den Milchzähnen originalgetreue Reproduktionen angefertigt werden, die anschließend auf die eine oder andere Weise in oder an dem Trägerelement angeordnet werden. Die Reproduktionen werden die Position der natürlichen Milchzähne einnehmen. Diese Reproduktionen können beispielsweise anhand der Zahnabdrücke nachgebildet werden, die die zu ersetzenden Zähne im Gebissabdruck hinterlassen haben. Dabei ist es beispielsweise möglich, aus dem Zahnabdruck des zu ersetzenden Zahnes eine einzelne Reproduktion herzustellen und diese gemäß einem der oben beschriebenen Verfahren in das Trägerelement oder eine Negativform einzusetzen und zu fixieren, so dass ein fertiger Milchzahnträger entsteht. Alternativ dazu kann auch der Zahnabdruck des zu ersetzenden Zahnes beim Ausgießen des Gebissabdrucks mit der Modellmasse frei bleiben, so dass die Reproduktion des fehlenden Zahnes einstückig mit dem Trägerelement ausgebildet ist.
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Ein erfindungsgemäßer Milchzahnträger mit Milchzähnen, die an einem ein Kiefer mit Zahnfleisch nachbildendes, anatomisch individuell geformtes Trägerelement angeordnet sind, zeichnet sich dadurch aus, dass der Milchzahnträger eine individuelle Nachbildung desjenigen Gebisses oder Kiefers ist, aus dem die Milchzähne ausgefallen sind. An dem jeweiligen Trägerelement sind die originalen anatomischen Gegebenheiten des Ober- und Unterkiefers vorhanden, von denen der Abdruck gemacht wurde.
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Vorzugsweise sind zumindest einige der Milchzähne zumindest teilweise in die Masse eingegossen. Dadurch sind eine einfache Herstellung sowie eine besonders sichere Verbindung zwischen dem Trägerelement und den Milchzähnen sichergestellt. Um einen besonders realistischen Eindruck des nachgebildeten Gebisses zu erreichen, werden durch die das Zahnfleisch nachbildende Masse auch Kieferkämme, Gaumen und Mundvorhof nachgebildet. Das individuelle Milchzahngebiss entsteht durch die Reproduktion von Kieferkämmen, Gaumen und Mundvorhof sowie die patientengenaue Lage der originalen Milchzähne in den Kiefern.
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Erfindungsgemäß wird ein Abdruck eines Kiefers oder Gebisses zum Sammeln von aus diesem Kiefer oder Gebiss ausgefallenen Milchzähnen verwendet. Ein beispielsweise von einem Zahnarzt hergestellter Gebissabdruck kann so von den Eltern eines Kindes einfach verwendet werden, um ausgefallene Milchzähne so lange zu sammeln, bis ein vollständiges Gebiss vorhanden ist bzw. das Kind keine Milchzähne mehr hat. Die zu sammelnden Milchzähne können so nicht so leicht verloren gehen und werden zudem an der für sie vorgesehenen Stelle gesammelt. Somit ist auch ein leichter Überblick darüber möglich, welche Milchzähne gegebenenfalls durch Reproduktion zu ersetzen sind. Sollte das Material, das für den Originalabdruck verwendet wird, nicht für eine dauerhafte Form oder Aufnahme geeignet sein, kann ein Abdruck mit einem geeigneten Material von einem Modell angefertigt werden.
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Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Figuren näher erläutert. Es zeigen:
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1 einen Oberkiefer in Labialansicht;
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2 einen Unterkiefer in Labialansicht;
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3 einen Oberkiefer in Okklusalansicht; sowie
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4 einen Unterkiefer in Okklusalansicht.
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In der 1 ist in einer Labialansicht ein Milchzahnträger 1 mit einem Trägerelement 2 dargestellt. Das Trägerelement 2 ist von einem unmittelbaren Abdruck des Oberkiefers eines Milchzahngebisses hergestellt. Von diesem Erstabdruck wurde ein Positivabdruck oder Modell des Oberkiefers angefertigt. Dieser Positivabdruck des Oberkiefers diente als Vorlage für einen zweiten Negativabdruck, der aus einer insbesondere formstabilen, gummielastischen Modellmasse hergestellt wurde. Dieser zweite Negativabdruck ist formbeständig und entspricht dem unmittelbaren Abdruck des Oberkiefers, der mit einer in der Regel elastischen Abformmasse hergestellt wird.
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In das von dem Positivabdruck abgeformte, formstabile Negativ wurden dann die originalen, ausgefallenen Milchzähne 4 eingesetzt, so dass die vollständige Milchzahnreihe des Oberkiefers, bestehend aus zehn Milchzähnen 4 in dem Negativabguss an der jeweils dafür vorgesehenen Stelle angeordnet ist. Abschließend wird der formstabile Negativabdruck mit einer Modellmasse aufgefüllt, so dass die Milchzähne formschlüssig und gegebenenfalls stoffschlüssig in der aushärtenden Modellmasse eingebettet sind. Durch das Aushärten der Modellmasse wird ein Trägerelement 2 gebildet, das eine individuelle, positive Nachbildung des Oberkiefers des jeweiligen Kindes darstellt. An dem Trägerelement 2 sind der sogenannte Modellsockel und der anatomische Anteil 3 mit ausgebildet, so dass ein möglichst natürliches Erscheinungsbild des Milchzahnträgers 1 erhalten werden kann. Die Oberseite und die Seitenkanten des Trägerelementes 2 können bearbeitet sein, so dass eine glatte, ggf. hochglanzpolierte Oberfläche bereitgestellt wird.
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In der 2 ist ein korrespondierender Milchzahnträger 1 für einen Unterkiefer dargestellt. Das Herstellverfahren dieses Milchzahnträgers 1 entspricht dem des Oberkiefers. Auch hier sind sämtliche Milchzähne 4, die im Verlauf des Zahnwechsels gesammelt wurden, in das Negativ eingesetzt und mit der Modellmasse vergossen. Das Trägerelement 2 sieht ebenfalls einen Modellsockel und einen anatomischen Anteil 3 mit z. B. der Nachbildung des Zahnfleisches vor.
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Sollten Milchzähne 4 fehlen, so dass kein vollständiges Oberkiefer- oder Unterkiefergebiss nachgebildet werden kann, besteht die Möglichkeit die fehlenden Milchzähne 4 durch originalgetreue Reproduktionen zu ersetzen. Diese Reproduktionen können anhand des abgeformten Positivabdrucks angefertigt werden.
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In den 3 und 4 sind jeweils Okklusalansichten des fertigen Milchzahnträgers 1 dargestellt. In den Okklusalansichten gemäß der 3 und 4 ist zu erkennen, dass die jeweiligen Milchzähne an den originalen Positionen in dem Trägerelement 2 des Milchzahnträgers 1 aufgestellt sind. Die Milchzähne 4 sind in den originalen, individuellen Zahnsituationen dargestellt. In den Milchzahnträgern sind auch Kieferkämme, Gaumen und Mundvorhof nachgebildet, so dass ein natürliches Erscheinungsbild des Milchzahnträgers erreicht wird.
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In vorteilhafter Weise ist das Material des Trägerelementes 2 formstabil und umschließt denjenigen Bereich des Milchzahnes 4, der normalerweise von dem Zahnfleisch umgeben ist. Vorzugsweise ist ein luftdichter Abschluss der Zahninnenseite, an der die Zahnwurzeln ausgebildet sind. Dadurch werden unangenehme Geruchsentwicklungen verhindert. Ein Negativabdruck des Kiefers oder des Gebisses kann zum Aufbewahren der ausgefallenen Milchzähne verwendet werden. Statt des Eingießens der Milchzähne in eine aushärtende Formmasse kann auch ein Positivabdruck aus einer aushärtenden Formmasse hergestellt werden, bei dem nach dem Bereitstellen des jeweils ausgefallenen Milchzahnes der entsprechende Zahnabdruck entfernt wird. Der Milchzahn wird dann an der dafür vorgesehenen Stelle eingesetzt und permanent fixiert, beispielsweise eingeklebt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 3707123 A1 [0004]
- US 2705815 [0005]
- DE 69831094 T2 [0006]