DE102010006837A1 - (Meth)acrylsäurealkylester aufweisende elektrische Durchführung - Google Patents

(Meth)acrylsäurealkylester aufweisende elektrische Durchführung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine elektrische Durchführung (3) für eine implantierbare Vorrichtung (1), mit einem elektrisch isolierenden Grundkörper (10) und wenigstens einem elektrisch leitenden Durchführungskörper (20), der in wenigstens einer den Grundkörper (10) durchdringenden Durchführungsöffnung (11) eingebettet ist. Es ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Grundkörper (10) und der wenigstens eine Durchführungskörper (20) mittels eines wenigstens ein Polymer eines (Meth)acrylsäurealkylesters aufweisenden Fügestoffs (70) stoffschlüssig miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Durchführung für eine implantierbare Vorrichtung, mit einem elektrisch isolierenden Grundkörper und wenigstens einem elektrisch leitenden Durchführungskörper, der in wenigstens einer den Grundkörper durchdringenden Durchführungsöffnung eingebettet ist.
  • In DE 697 29 719 T2 ist eine elektrische Durchführung für ein implantierbares elektrisches Therapiegerät beschrieben. Derartige elektrische Durchführungen dienen dazu, eine elektrische Verbindung zwischen einem hermetisch abgeschlossenen Inneren und einem Äußeren des Therapiegerätes herzustellen.
  • Bekannte Beispiele implantierbarer Therapiegeräte sind Hirnschrittmacher, Herzschrittmacher oder Defibrillatoren. Diese Vorrichtungen weisen üblicherweise ein hermetisch dichtes Metallgehäuse auf, welches auf einer Seite mit einem Anschlusskörper, auch Header genannt, versehen ist. Dieser Anschlusskörper weist eine Anschlussbuchse auf, die zum Anschluss von Elektrodenleitungen dient, der beispielsweise mittels eines Bajonett-Verschlusses erfolgt. Die Anschlussbuchse weist dabei elektrische Kontakte auf, die dazu dienen, Elektrodenleitungen elektrisch mit einer Steuerelektronik im Inneren des Gehäuses der implantierbaren Vorrichtung zu verbinden.
  • Eine wesentliche Voraussetzung für eine entsprechende elektrische Durchführung ist eine hermetische Dichtigkeit gegenüber einer Umgebung, da die Steuerelektronik zur dauerhaften Vermeidung von Fehlfunktionen oder Totalausfall von Flüssigkeiten isoliert gehalten werden muss. Da die Leitungsdrähte im Allgemeinen Metalldrähte oder Metallstifte sind, die in einen elektrisch isolierenden keramischen Grundkörper der elektrischen Durchführung eingebracht werden, stellen die Grenzflächen zwischen den Leitungsdrähten und dem Grundkörper Schwachstellen dar. Es muss somit sichergestellt werden, dass die in die elektrische Durchführung eingebrachten signalübertragenden Leitungsdrähte spaltfrei in das Isolationselement eingebracht werden.
  • Eine spaltfreie Verbindung zwischen beiden Elementen wird üblicherweise erzeugt, indem eine Innenfläche einer Bohrung im Grundkörper metallisiert wird und ein hindurchgeführter Leitungsdraht eingelötet wird. Allerdings ist das Aufbringen der Metallisierung in der Bohrung im Isolationselement schwierig. Nur mittels kostenintensiver Verfahren lässt sich eine gleichmäßige Metallisierung der Innenfläche der Bohrung im Isolationselement sicherstellen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine alternative elektrische Durchführung für eine, insbesondere medizinisch, implantierbare Vorrichtung zu schaffen, bei der die genannten Nachteile vermieden werden und die eine dauerhafte hermetische Dichtigkeit der elektrischen Durchführung gewährleistet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine elektrische Durchführung für eine implantierbare Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen. Weiterhin wird zur Lösung dieser Aufgabe ein Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Durchführung für eine medizinisch implantierbare Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 10 vorgeschlagen. In den abhängigen Ansprüchen sind jeweils bevorzugte Weiterbildungen ausgeführt. Merkmale und Details, die in Zusammenhang mit der implantierbaren Vorrichtung beschrieben werden, gelten dabei auch in Zusammenhang mit dem Verfahren und jeweils umgekehrt.
  • Die erfindungsgemäße elektrische Durchführung zeichnet sich dadurch aus, dass der Grundkörper und der wenigstens eine Durchführungskörper mittels eines, wenigstens ein Polymer eines (Meth)acrylsäurealkylester aufweisenden, Fügestoffs stoffschlüssige miteinander verbunden sind.
  • Durch die Nutzung des erfindungsgemäßen Fügestoffes wird eine hermetische Dichtigkeit an den Übergangsstellen zwischen dem wenigstens einen Durchführungskörper und dem Grundkörper erreicht. Der erfindungsgemäße Fügestoff dient als eine Art Klebstoff und/oder Zement, in welchen der Durchführungskörper zumindest partiell eingebettet wird. Vorteilhafterweise umgibt der Fügestoff dabei zumindest Teile des Durchführungskörpers manschettenartig und sorgt so für eine hermetische Dichtigkeit in Kombination mit einer dauerhaften Fixierung des Durchführungskörpers im Grundkörper. Der Fügestoff weist wenigstens einen Polymertyp eines (Meth)acrylsäurealkylesters auf. Damit soll im Rahmen der Erfindung umfasst sein, dass der Fügestoff – neben anderen Zumischungen – auf einem Zweikomponenten-Gemisch basiert, bei welchem eine Komponente zumindest ein Polymer eines (Meth)acrylsäurealkylesters ist. Solcherart Polymer kann als Ausgangsstoff für Zweikomponenten-Klebstoffe und/oder Zweikomponenten-Zemente angesehen werden, die im Rahmen der Erfindung genutzt werden sollen, um einen stoffschlüssigen Verbund zwischen dem Grundkörper und dem wenigstens einen Durchführungskörper zu erzielen.
  • Unter dem Begriff „Polymer eines (Meth)acrylsäurealkylesters” ist somit eine Polymerart des (Meth)acrylsäurealkylesters zu verstehen. Der Fügestoff selbst besteht selbstverständlich aus einer Mehrzahl von Polymerketten wenigstens eines Typs der möglichen Polymere eines (Meth)acrylsäurealkylesters. Im Rahmen der Erfindung soll der Fügestoff wenigstens ein Polymer eines (Meth)acrylsäurealkylester aufweisen. Dabei soll – wie in der Chemie üblich – die Alkylgruppe des Esters einen Teil eines Moleküls bezeichnen, der aus miteinander verbundenen Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen besteht. Bei dem erfindungsgemäßen (Meth)acrylsäurealkylester kann es sich also um mindestens einen aus der folgenden Gruppe handeln: (Meth)acrylsäuremethylester, (Meth)acrylsäureethylester, (Meth)acrylsäurepropylester, (Meth)acrylsäurebutylester oder (Meth)acrylsäurepentylester. Bevorzugt liegt die Anzahl der C-Atome der Alkylgruppe zwischen 1 bis 10, insbesondere 1 bis 6, besonders bevorzugt 1 bis 4. Dabei handelt es sich um verzweigt oder unverzweigt, bevorzugt verzweigt, sowie gesättigte oder ungesättigte, besonders bevorzugt gesättigte, Kohlenwasserstoffe. Die Bezeichnung (Meth)acrylsäurealkylester soll verdeutlichen, dass im Rahmen der Erfindung der erfindungsgemäße Fügestoff Methacrylsäurealkylester und/oder Acrylsäurealkylester aufweisen kann. Im Rahmen der Erfindung soll der Begriff Polymer sowohl
    • – Homopolymere, also Polymere, die vollständig aus nur einer monomeren Verbindung aufgebaut sind, als auch
    • – Copolymere, also Polymere, die aus zwei oder mehr verschiedenartigen Monomereinheiten zusammengesetzt sind,
    umfassen.
  • Der Fügestoff dient zur dauerhaften Verbinden des Grundkörpers und des wenigstens einen Durchführungskörpers. Vorteilhafterweise fügt – definiert nach DIN 8593 – der Fügestoff den Grundkörper und den wenigstens einen Durchführungskörper zusammen. Besonders bevorzugt klebt der Fügestoff den Grundkörper und den wenigstens einen Durchführungskörper zusammen. Über die Wirkflächen der Verbindung werden mögliche auftretende Kräfte übertragen. Der als Klebstoff wirkende Fügestoff haftet dabei an der Fügeteiloberfläche durch physikalische (selten auch chemische) Wechselwirkungen.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsvariante zeichnet sich dadurch aus, dass der Fügestoffs ein Polymer eines (Meth)acrylsäuremethylesters und/oder (Meth)acrylsäureethylesters aufweist. Die beiden genannten Varianten des (Meth)acrylsäurealkylesters zeichnen sich durch ihre einfache Verarbeitbarkeit aus. Vorteilhafterweise handelt es sich bei dem Fügestoff um einen als Knochenzement einsetzbaren Stoff. Geeignetere Knochenzement ist ein Zwei-Komponenten-Gemisch aus Binder und Härter. Chemisch handelt es sich um ein polymeres Methyl-Methacrylat (PMMA, Polymethylmethacrylat-Knochenzement), das bei der Reaktion entsteht. Die Polymethylmethacrylat-Knochenzemente sind im Allgemeinen aus einer flüssigen Monomerkomponente und einer Pulverkomponente aufgebaut. Die flüssige Monomerkomponente besteht aus Methylmethacrylat und einem Aktivator. Als Aktivator wird N,N-Dimethyl-p-toluidin bevorzugt verwendet. Die Pulverkomponente besteht aus Polymethylmethacrylat oder Polymethyl-co-acrylmethacrylat, und einem radikalischen Initiator. Als Röntgenkontrastmittel sind Zirkoniumdioxid und Bariumsulfat üblich. Dibenzoylperoxid wird als radikalischer Initiator bevorzugt eingesetzt. Nach Vermischen der Monomerkomponente und der Pulverkomponente härtet der Knochenzement durch radikalische Polymerisation des Monomers innerhalb weniger Minuten aus. Vorteilhafterweise weist der Fügestoff eine Biegefestigkeit beim 4-Punkt-Biegeversuch von ≥ 50 MPA und ein E-Modul ≥ 1800 MPA auf. Somit ist es bevorzugt, wenn der Fügestoff ein Zwei-Komponenten-Gemisch aufweist, wobei eine Komponente ein Polymethylmethacrylat und/oder Methylmethacrylat ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der elektrischen Durchführung zeichnet sich dadurch aus, dass der wenigstens eine elektrisch leitende Durchführungskörper aus einem gesinterten Cermet-Material hergestellt ist. So kann der elektrisch leitende Durchführungskörper aus sinterfähigen Materialien, nämlich Pulvern und/oder Schlickern auf Keramik-, Cermet- und/oder Metall-Basis aufgebaut sein. Im Rahmen der Erfindung wird als „Cermet” ein Verbundwerkstoff aus keramischen Werkstoffen in einer metallischen Matrix bezeichnet. Im Rohzustand handelt es sich um ein Gemisch aus einem keramischen Pulver und einem metallischen Pulver. Cermets zeichnen sich durch eine besonders hohe Härte und Verschleißfestigkeit aus. Cermets sind hartmetallverwandte Stoffe, die ohne den Hartstoff Wolframkarbid auskommen und pulvermetallurgisch hergestellt werden. Der Sinterprozess für Cermet läuft wie bei homogenen Pulvern ab. Bei gleicher Presskraft wird das Metall stärker verdichtet als die Keramik. Gegenüber Sinterhartmetallen hat ein Cermet enthaltendes Lageelement eine höhere Thermoschock- und Oxidationsbeständigkeit. Die keramischen Komponenten des Cermets sind meist Aluminiumoxid (Al2O3) und Zirkoniumdioxid (ZrO2), während als metallische Komponenten Niob, Molybdän, Titan, Kobold, Zirkonium und Chrom vorzugsweise in Frage kommen.
  • Das erfindungsgemäß für den elektrisch leitenden Durchführungskörper zu verwendende Material kann ein trockenes Pulver sein, das trocken zu einem Grünling gepresst wird und eine ausreichende Adhäsion aufweist, um seine gepresste Grünlings-Form beizubehalten. Ein Schlicker ist im Rahmen der Erfindung eine Suspension von Partikeln eines Pulvers aus einem oder mehreren Materialien in einem flüssigen Bindemittel, üblicherweise in Wasser oder in einem organischen Bindemittel. Ein Schlicker weist eine hohe Viskosität auf und ist auf einfache Weise ohne hohen Druck zu einem Grünling formbar.
  • Der Sinterprozess, der im Allgemeinen unterhalb der Schmelztemperatur der verwendeten Keramik-, Cermet- oder Metall-Materialien, in Einzelfällen aber auch knapp oberhalb der Schmelztemperatur der niederschmelzenden Komponente eines Mehrkomponenten-Gemischs, meist der Metall-Komponente, ausgeführt wird, führt bei Grünlingen aus Schlickern dazu, dass das Bindemittel langsam aus dem Schlicker hinaus diffundiert.
  • Eine elektrisch leitfähige Verbindung des elektrisch leitenden Durchführungskörper stellt sich ein, wenn vorzugsweise der Metallgehalt des Cermets bei 80% oder mehr, insbesondere bei 90% oder mehr, liegt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der elektrischen Durchführung zeichnet sich dadurch aus, dass der wenigstens eine elektrisch leitenden Durchführungskörper ein Metall aus der Gruppe Titan (Ti), Tantal (Ta), Platin (Pt) oder eine Legierung wenigstens eines dieser Metalle aufweist. Als weitere, ebenfalls biokompatible und korrosionsbeständige Metalle für den elektrisch leitenden Durchführungskörper kommen Iridium, Niob oder eine Tantal-Niob-Wolfram-Legierung (mit 10 Gew.-% Niob und 7,5 Gew.-% Wolfram) in Frage. Derartig ausgestaltete Durchführungskörper weisen die gewünschte Biokompatibilität auf, sind korrosionsbeständig und lassen sich zuverlässig mit dem erfindungsgemäßen Fügestoff verbinden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der elektrischen Durchführung zeichnet sich dadurch aus, dass der Grundkörper umlaufend mit einem kranzförmigen Randkörper aus einem Cermet-Material mit einer stoffschlüssigen gesinterten Verbindung verbunden ist, wobei der Randkörper eine Aufnahmeöffnung aufweist, in der der Grundkörper angeordnet ist. Zur Einbindung einer elektrischen Durchführung in ein Gehäuse einer implantierbaren Vorrichtung ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass zusätzlich ein kranzförmiger Randkörper-Grünling aus einem Cermet-Schlicker oder einem Cermet-Pulver mit einer Aufnahmeöffnung für den Grundkörper-Grünling geformt wird, in die der Grundkörper-Grünling zur Bildung des zusammengesetzten Grünlings eingesetzt wird. Ein solcher aus einem Randkörper-Grünling gesinterter Randkörper stellt eine Verbindung bzw. einen Abschluss zum metallischen Gehäuse einer implantierbaren Vorrichtung dar.
  • Erfindungsgemäß können sowohl der elektrisch isolierende Grundkörper als auch der oder die elektrisch leitenden Durchführungskörper aus sinterfähigen Materialien, nämlich Pulvern und/oder Schlickern auf Keramik-, Cermet- und/oder Metall-Basis aufgebaut und gemeinsam gesintert werden. Das erfindungsgemäß zu verwendende Material kann ein trockenes Pulver sein, das trocken zu einem Grünling gepresst wird und eine ausreichende Adhäsion aufweist, um seine gepresste Grünlings-Form beizubehalten. Ein Schlicker ist im Rahmen der Erfindung eine Suspension von Partikeln eines Pulvers aus einem oder mehreren Materialien in einem flüssigen Bindemittel, üblicherweise in Wasser oder in einem organischen Bindemittel. Ein Schlicker weist eine hohe Viskosität auf und ist auf einfache Weise ohne hohen Druck zu einem Grünling formbar.
  • Der Sinterprozess, der im Allgemeinen unterhalb der Schmelztemperatur der verwendeten Keramik-, Cermet- oder Metall-Materialien, in Einzelfällen aber auch knapp oberhalb der Schmelztemperatur der niederschmelzenden Komponente eines Mehrkomponenten-Gemischs, meist der Metall-Komponente, ausgeführt wird, führt bei Grünlingen aus Schlickern dazu, dass das Bindemittel langsam aus dem Schlicker hinaus diffundiert. Beim Sintern bilden sich Sinterhälse zwischen den Partikeln des Grünlings aus, die eine stoffschlüssige Verbindung der Partikel untereinander bewirkt. Gleichzeitig rücken die Partikel des Materials näher zueinander, wodurch sich die Hohlräume zwischen den Partikeln verkleinern, bis eine hermetische Abdichtung des gesinterten Werkstücks gegenüber Gasen und Flüssigkeiten erzielt ist.
  • Da die erfindungsgemäße elektrische Durchführung als Teil einer implantierbaren Vorrichtung in einer feuchten Umgebung eingesetzt werden kann, ist es vorteilhaft, wenn die elektrische Durchführung gegen Gase und/oder Flüssigkeiten hermetisch dicht ist. Eine hermetische Dichtigkeit gegen Flüssigkeiten verhindert, dass jene aus der Umgebung der implantierbaren Vorrichtung in deren Inneres vordringen können, um dort eine Steuerelektronik oder ähnliches zu schädigen. Der erfindungsgemäße Fügestoff ist somit vorteilhafterweise nicht nur beständig, sondern auch hermetisch dicht gegenüber Flüssigkeiten. Unter hermetischer Dichtigkeit soll dabei insbesondere verstanden werden, dass die elektrische Durchführung einer Wassersäule von einem Meter über einen Zeitraum von einer Woche standhalten kann, ohne dass Flüssigkeit durch den Fügestoff und/oder die elektrische Führung hindurchdringt. Unter hermetischer Dichtigkeit in Bezug auf Gase wird verstanden, dass die Leckrate der elektrischen Durchführung kleiner als 10–5 Pa m3/s – gemessen unter Helium-Standardbedingungen – ist.
  • Der elektrisch leitende Durchführungskörper ist in dem Grundkörper in einer Durchführungsöffnung angeordnet. Die Durchführungsöffnung durchdringt den Grundkörper. Vorteilhafterweise sind die Durchführungsöffnung und der wenigstens eine Durchführungskörper zumindest bereichsweise komplementär zueinander ausgestaltet. Dies ermöglicht ein einfaches Verbinden des Durchführungskörpers mit dem Grundkörper mittels des Fügestoffes. Vorteilhafterweise besteht zwischen den komplementären Abschnitten des Durchführungskörpers und der Durchführungsöffnung eine Spaltbreite zwischen 10 μm und 200 μm. In diesen Spalt kann der Fügestoff einfließen und so eine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Durchführungskörper und der Durchführungsöffnung sicherstellen. In Abhängigkeit von der Spaltbreite sollte die Viskosität des einfließenden Fügestoffes zwischen 105 und 1 mPa sec sein. Die genannten Werte beziehen sich dabei auf den noch nicht ausgehärteten Fügestoff. Bei den genannten Viskositäten in Zusammenhang mit den genannten Spaltbreiten ist sichergestellt, dass der Spalt zwischen dem Durchführungskörper und der Durchführungsöffnung vollständig gefüllt wird, um so eine hermetische Dichtigkeit der elektrischen Durchführung sicherzustellen.
  • Die Viskosität des Fügestoffes kann in Abhängigkeit des gewählten Polymers des (Meth)acrylsäurealkylesters variieren. Um weiterhin eine hermetische Abdichtung des Durchführungskörpers gegenüber dem Grundkörper sicherzustellen, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, bei zähflüssigen Fügestoffen einen trichterartigen Aufnahmebereich in den Grundkörper einzubringen. Dieser trichterartige Aufnahmebereich mündet in einer Durchführungsöffnung. Vorteilhafterweise ist somit jede Durchführungsöffnung mit einem entsprechend trichterartigen Aufnahmebereich versehen. Dieser trichterartige Aufnahmebereich dient dazu, den Fügestoff aufzunehmen. Somit kann der Fügestoff kranzartig den Durchführungskörper umfassen und so eine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Grundkörper und dem Durchführungskörper herstellen. Die trichterartige Durchführungsöffnung kann auch zylinderartig ausgestaltet sein und in eine Oberfläche des Grundkörpers eingebracht sein. Die geometrische Dimension des Aufnahmebereiches ergibt sich aus der Menge des aufbringbaren Fügestoffes, der Viskosität des Fügestoffes, sowie der Anforderung, dass der Fügestoff den Durchführungskörper radial vollständig umschließt, um so einen hermetisch dichten, kranzartig ausgestalteten Verbund zwischen dem Grundkörper und dem Durchführungskörper aufzubauen. So ist sichergestellt, dass keine Umwelteinflüsse zwischen dem Grundkörper und dem Durchführungskörper durch die elektrische Durchführung hindurch in die implantierbare Vorrichtung eindringen können.
  • Die oben genannte Aufgabe wird ebenfalls durch ein Verfahren zum Herstellen einer elektrischen Durchführung für eine implantierbare Vorrichtung gelöst, welche erfindungsgemäß vorsieht, dass ein elektrisch isolierender Grundkörper und wenigstens ein elektrisch leitender Durchführungskörper mittels eines, wenigstens ein Polymer eines (Meth)acrylsäurealkylester aufweisenden, Fügestoffs stoffschlüssig miteinander verbunden werden.
  • Die im Zusammenhang mit der elektrischen Durchführung dargelegten Merkmale und Details gelten auch in Zusammenhang mit dem hier offenbarten Verfahren. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass zur Herstellung der elektrischen Durchführung der elektrisch leitende Durchführungskörper stoffschlüssig mit dem elektrisch isolierenden Grundkörper verbunden wird. Um diese stoffschlüssige Verbindung herzustellen, ist erfindungsgemäß die Nutzung eines Fügestoffes vorgesehen, der wenigstens ein Polymer eines (Meth)acrylsäurealkylesters aufweist. Es soll damit zum Ausdruck gebracht werden, dass zumindest ein Bestandteil des Fügestoffes ein Polymertyp des (Meth)acrylsäurealkylesters ist. Selbstverständlich kann der Fügestoff auch eine Mehrzahl von Polymeren und/oder andere Beimischungen aufweisen. Durch die Nutzung des erfindungsgemäßen Fügestoffes lässt sich eine einfache und dauerhafte sowie mediendichte Integration des Durchführungskörpers in den Grundkörper sicherstellen. Als vorteilhaft hat es sich dabei herausgestellt, wenn der Fügestoff ebenfalls elektrisch isolierend ist. Es ist nicht erforderlich, dass die Durchbruchsspannung des Fügestoffes jener des Grundkörpers entspricht. Dennoch stellt die Nutzung eines elektrisch isolierenden Fügestoffes sicher, dass keine elektrischen Signale, welche durch einen Durchführungskörper laufen, auf einen benachbarten Durchführungskörper und/oder auf die implantierbare Vorrichtung überspringen und so ein Kurzschluss entstehen könnte.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsvariante sieht vor, dass ein elektrisch isolierender Grundkörper-Grünling und wenigstens ein elektrisch leitender Durchführungskörper-Grünling mit den folgenden Schritten hergestellt und verbunden werden:
    • – der Grundkörper-Grünling wird aus einem Keramik-Schlicker oder einem Keramik-Pulver mit wenigstens einer den Grundkörper-Grünling durchdringenden Durchführungsöffnung geformt und zu dem Grundkörper gesintert,
    • – der wenigstens eine Durchführungskörper-Grünling wird aus wenigstens einem aus der Gruppe enthaltend ein Cermet-Schlicker, ein Cermet-Pulver, ein Metallpulver oder ein Schlicker aus einem Metallpulver geformt und zu dem Durchführungskörper gesintert,
    • – der wenigstens eine Durchführungskörper wird in wenigstens eine Durchführungsöffnung des Grundkörper eingesetzt, und
    • – der Grundkörper und der wenigstens eine Durchführungskörper werden mittels des Fügestoffs stoffschlüssig miteinander verbunden.
  • Im Rahmen dieses Verfahrens wird zuerst der Grundkörper hergestellt. Dies erfolgt durch Formen und Sintern eines Grundkörper-Grünlings aus einem Keramikschlicker oder einem Keramikpulver. Die Durchführungsöffnungen können entweder in den fertig gesinterten Grundkörper eingebracht werden, oder als Teil des Formungsprozesses schon im Vorhinein im Grundkörper bestehen. Anschließend oder parallel dazu wird ein Durchführungskörper geformt und gesintert. Im Anschluss daran findet die stoffschlüssige Verbindung des Durchführungskörpers und des Grundkörpers mittels des Fügestoffes statt. Diese Verfahrensschritte haben sich als besonders leicht und somit preiswert durchzuführen erwiesen.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsvariante sieht vor, dass ein zusammengesetzter Grünling aus einem elektrisch isolierenden Grundkörper-Grünling und wenigstens einem elektrisch leitenden Durchführungskörper-Grünling mit den folgenden Schritten hergestellt und gesintert wird:
    • – der Grundkörper-Grünling wird aus einem Keramik-Schlicker oder einem Keramik-Pulver mit wenigstens einer den Grundkörper-Grünling durchdringenden Durchführungsöffnung geformt,
    • – der wenigstens eine Durchführungskörper-Grünling wird aus wenigstens einem aus der Gruppe enthaltend ein Cermet-Schlicker, ein Cermet-Pulver, ein Metallpulver und ein Schlicker aus einem Metallpulver geformt und zu einem Durchführungskörper gesintert,
    • – der wenigstens eine Durchführungskörper wird in die wenigstens eine Durchführungsöffnung des Grundkörper-Grünlings eingesetzt und gemeinsam gesintert,
    • – der Grundkörper und der wenigstens eine Durchführungskörper werden mittels eines einen Methacrylsäuremethylester aufweisenden Fügestoffs stoffschlüssig miteinander verbunden.
  • Es ist bekannt, dass Cermet enthaltende Schlicker bei einer höheren Temperatur gesintert werden, als reine Keramikschlicker oder -pulver. Somit ist in diesem Verfahren vorgesehen, dass aus dem Durchführungskörper-Grünling ein Durchführungskörper gesintert wird. Dieser Durchführungskörper wird dann in den Grünling des Grundkörpers eingesetzt und sowohl der Durchführungskörper, als auch der Grundkörper, als auch der Grundkörper-Grünling werden noch einmal gemeinsam gesintert. Bei diesem zweiten Sinterschritt liegt die Sintertemperatur unterhalb jener Sintertemperatur, die für den Durchführungskörper Verwendung fand. Die zweite Sintertemperatur ist derart ausgerichtet, dass der Keramikschlicker oder das Keramikpulver des Grundkörper-Grünlings gesintert werden. Der zweite Sinterschritt kann, muss aber keinen Einfluss mehr auf die Struktur des Durchführungskörpers haben. Jener kann, muss aber nicht schon vorher vollständig gesintert sein. Vorteilhafterweise sind die Durchführungsöffnung und der Durchführungskörper zumindest abschnittsweise zueinander komplementär. In diesen Abschnitten kann eine partielle stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Durchführungskörper und dem Grundkörper auftreten. Um jene zu festigen und eine hermetische Dichtigkeit der elektrischen Durchführung sicherstellen, wird der Fügestoff genutzt.
  • Nach Abschluss des Sinterns wird vorzugsweise wenigstens eine Oberfläche der elektrischen Durchführung poliert und an wenigstens einer Stelle der Oberfläche, an der ein Durchführungskörper angeordnet ist, mit einem metallischen Stift oder Draht kontaktiert. Das Kontaktieren erfolgt mittels Löten oder Schweißen, wobei insbesondere Laserschweißen und Widerstandsschweißen zu einer dauerhaften und gut elektrisch leitenden Kontaktierung führen. Die Kontaktierung erfolgt mit metallischen Drähten oder Stiften. Alternativ kann auch der Durchführungskörper über die elektrische Durchführung bzw. den Grundkörper hinausragend ausgebildet sein und selbst einen Kontaktierungsstift bilden. Auf diese Weise wird ein Stromfluss von einer Seite des Durchführungskörpers zur anderen Seite gewährleistet.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich herausgestellt, wenn die oben beschriebene elektrische Führung herstellbar oder hergestellt ist in einem der ebenfalls schon beschriebenen Verfahren. Weiterhin wird im Rahmen dieser Erfindung beansprucht die Verwendung von wenigstens einem Polymer eines (Meth)acrylsäurealkylesters in einer elektrischen Durchführung in einer implantierbaren Vorrichtung.
  • Merkmale, Vorteile und Details, die im Zusammenhang mit einem der Erfindungsgegenstände genannt worden sind, gelten auch für die jeweils anderen Erfindungsgegenstände.
  • Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, wobei bezüglich aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen Einzelheiten ausdrücklich auf die Zeichnungen verwiesen wird. Es zeigen:
  • 1 eine medizinisch implantierbare Vorrichtung,
  • 2 eine Schnittzeichnung durch eine elektrische Durchführung,
  • 3 eine Aufsicht auf die elektrische Durchführung,
  • 4 eine Ausschnittsvergrößerung der elektrischen Durchführung,
  • 5 eine Schnittzeichnung einer weiteren Ausführungsvariante der elektrischen Durchführung, und
  • 6 eine Schnittzeichnung durch eine weitere Ausführungsform der elektrischen Durchführung.
  • In den folgenden Figuren sind jeweils gleiche oder gleichartige Elemente bzw. entsprechende Teile mit denselben Bezugsziffern versehen, so dass von einer entsprechenden erneuten Vorstellung abgesehen wird.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer medizinisch implantierbaren Vorrichtung 1, etwa eines Hirnschrittmachers, eines Herzschrittmachers oder Defibrillators.
  • Die Vorrichtung 1 weist ein vorzugsweise metallisches und biokompatibles Gehäuse 2 mit einer elektrischen Durchführung 3 auf. Im Inneren des Gehäuses 2 ist eine elektronische Mess- und Steuervorrichtung 4 angeordnet, die mittels eines Verbindungsdrahtes 5 und eines elektrischen Kontakts 7 mit einem elektrisch leitenden Durchführungskörper 20 der elektrischen Durchführung 3 verbunden ist. An der Außenseite des Durchführungskörpers 20 schließt sich nach einem weiteren elektrischen Kontakt ein Kontaktstift 8 an, an den eine nur schematisch angedeutete Leitungswendel 6 angeschlossen ist, die mit einer Stimulationselektrode verbunden ist.
  • Die elektrische Durchführung 3 schließt eine Öffnung im Gehäuse 2 hermetisch ab. In der elektrischen Durchführung 3 ist der Durchführungskörper 20 in einen Grundkörper 10 eingefasst, der an seinem Umfang einen Randkörper 40 aufweist, an den sich das Gehäuse 2 anschließt. Der elektrisch isolierende Grundkörper 10 verhindert Kurzschlüsse zwischen dem elektrisch leitenden, langgestreckten Leitungsdraht 5 und dem metallischen Gehäuse 2 bzw. dem ebenfalls teilweise metallischen Randkörper 40.
  • Der Grundkörper 10 ist aus einer isolierenden Werkstoffzusammensetzung gebildet. Elektrische Signale, die durch den Leitungsdraht 5 laufen, sollen nicht durch einen Kontakt mit dem Gehäuse 2 der implantierbaren Vorrichtung 1 abgeschwächt oder kurzgeschlossen werden. Zudem muss der Grundkörper 10 eine biokompatible Zusammensetzung aufweisen, um medizinisch implantiert zu werden. Deshalb ist es bevorzugt, wenn der Grundkörper 2 aus einem glaskeramischen oder glasartigen Material besteht. Besonders bevorzugt sind Werkstoffzusammensetzungen des Grundkörpers 10, die wenigstens eine aus der Gruppe Aluminiumoxid (Al2O3), Magnesiumoxid (MgO), Zirkoniumoxid (ZrO2), Aluminiumtitanat (Al2TiO5) und Piezokeramiken ist. Diese Stoffe weisen einen hohen elektrischen Widerstand und niedrige dielektrische Verluste auf. Zusätzlich werden diese Eigenschaften ergänzt durch hohe thermische Beständigkeit sowie gute Biokompatibilität. Biokompatible Metalle sind insbesondere Metalle aus der Gruppe Titan (Ti), Tantal (Ta), Iridium (Ir), Niob (Nb), Platin (Pt) oder eine Legierung mit wenigstens einem dieser Metalle.
  • Bei der isolierenden Werkstoffzusammensetzung handelt es sich vorteilhafterweise um eine Pulvermasse, die wenigstens einen minimalen Zusammenhalt der Pulverpartikel aufweist. Dies wird üblicherweise dadurch realisiert, dass eine Korngröße der Pulverpartikel 0,5 mm nicht übersteigt. Die Herstellung eines Grünlings erfolgt dabei entweder durch Verpressen von Pulvermassen oder durch Formung und anschließendes Trocknen. Es werden parallel Grünlinge eines isolierenden Grundkörpers 10 und elektrisch leitender Durchführungskörper 20 und gegebenenfalls eines Randkörpers 40 erstellt, ineinander gesetzt und im Anschluss gebrannt.
  • In 2 ist eine erfindungsgemäße elektrische Durchführung 3 schematisch im Querschnitt dargestellt. Die elektrische Durchführung 3 weist einen umlaufenden, aus einem Cermet-Material gesinterten Randkörper 40 mit einem Flansch 41 auf. Nach innen schließt sich eine Übergangsschicht 50 aus einem Cermet mit einem niedrigeren Metall-Anteil als dem des Randkörpers 40 an, worauf ein Grundkörper 10 aus einem nicht leitenden, rein keramischen Material folgt.
  • In den Grundkörper 10 sind Durchführungskörper 20 eingebettet, die jeweils mit einer Schicht aus einem Fügestoff 70 ummantelt sind. Die Übergangsschicht aus einem Fügestoff 70 weist Polymere eines (Meth)acrylsäurealkylester auf. Der Randkörper 40 weist einen Flansch 41 auf, wobei der Flansch insbesondere metallisch leitend ist. Der Flansch dient dazu, die elektrische Durchführung gegenüber einem Gehäuse 2 der implantierbaren Vorrichtung 1 abzudichten. Durch den Randkörper 40 wird die elektrische Durchführung 3 in der implantierbaren Vorrichtung 1 gehalten. Der Flansch 41 bildet ein Lager, in welches ein Deckel der medizinisch implantierbaren Vorrichtung 1 vorzugsweise dichtend eingreifen kann. Folglich kann der Randkörper 40 mit dem Flansch 41 einen U- oder H-förmigen Querschnitt aufweisen. Durch die Integration wenigstens eines Flansches 41 in den Randkörper 40 ist eine sichere, stoßfeste und dauerhafte Integration der elektrischen Durchführung 3 in der implantierbaren Vorrichtung 1 sichergestellt. Zusätzlich kann der Flansch derart ausgestaltet sein, dass ein Deckel der implantierbaren Vorrichtung 1 kraft- und/oder formschlüssig mit dem Randelement 40 verbunden wird.
  • In 3 sowie der Ausschnittsvergrößerung in 4 ist die erfindungsgemäße elektrische Durchführung 3 gemäß 2 in einer Draufsicht schematisch dargestellt. Von außen nach innen fortschreitend sind der Flansch 41, der Randkörper 40, eine Übergangsschicht 50, der Grundkörper 10 und sechs nebeneinander angeordnete darin eingebettete Durchführungskörper 20, die jeweils mit einer Übergangsschicht aus dem Fügestoff 70 versehen sind, dargestellt. Ebenfalls ist dargestellt, wo sich eine Aufnahmeöffnung 42 des Randkörpers 40 für den Grundkörper 10 befindet sowie eine Durchführungsöffnung 11 im Grundkörper 10 für einen Durchführungskörper 20.
  • In 5 ist eine weitere Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen elektrischen Durchführung 3 schematisch im Querschnitt dargestellt. Die elektrische Durchführung 3 weist stabartige Durchführungskörper 20 auf, die in den Durchführungsöffnungen 11 integriert sind. Zwischen dem Durchführungskörper 20 und dem Grundkörper 10 ist manschettenartig der Füllstoff 70 angeordnet. Dieser Füllstoff 70 ist vorteilhafterweise elektrisch isolierend und sorgt für eine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Grundkörper 10 und den Durchführungskörpern 20. Entgegen der dargestellten Ausführungsvariante muss die durch den Fügestoff gebildete Manschette nicht auf der ganzen Länge der Durchführungsöffnung 11 den Durchführungskörper 20 umschließen. Um eine hermetische Dichtigkeit und eine vollständige stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Durchführungskörper 20 und dem Grundkörper 10 sicherzustellen, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Fügestoff kranzartig den Durchführungskörper 20 zumindest bereichsweise umschließt, um so ein Lager zu bilden, welches den Durchführungskörper 20 in den Grundkörper 10 einbettet.
  • Die 6 zeigt eine weitere Ausgestaltungsvariante der erfindungsgemäßen elektrischen Durchführung 3 schematisch im Querschnitt. Diese elektrische Durchführung 3 unterscheidet sich von den vorherigen dadurch, dass in den Grundkörper 10 ein Aufnahmebereich 80 eingebracht ist. Jede der gezeigten Durchführungsöffnungen 11 mündet in einen der trichterartigen Aufnahmebereiche 80. Der Durchmesser der Durchführungsöffnung 11 vergrößert sich somit endseitig. Die Durchführungskörper durchlaufen die Aufnahmebereiche 80. Wie dargestellt, kann der Fügestoff 70 in den Aufnahmebereich 80 eingebracht werden. Der Aufnahmebereich 80 dient dazu, eine größere Menge Fügestoff 70 aufzunehmen, um so ein vereinfachtes Aufbringen des Fügestoffes 70 auf den Grundkörper 10 zu ermöglichen. Die Mengen an Fügestoff 70, die zwischen den Durchführungskörper 20 und den Grundkörper 10 gemäß 5 eingebracht werden müssen, sind gering. Somit sind erhöhte Anforderungen an die Viskosität des noch flüssigen Fügestoffes 70 zu stellen, um ein gleichmäßiges Benetzen der Außenfläche des Durchführungskörpers 20 sicherzustellen. Sollte aus Kosten- oder Produktionsgründen ein Fügestoff 70 mit einer geringeren Viskosität eingesetzt werden, bietet es sich an, die trichterartigen Aufnahmebereiche 80 in den Grundkörper 10 einzufügen. Durch ihre größere Fläche ist es einfacher möglich, den Fügestoff 70 auf den Grundkörper 10 aufzubringen und eine stoffschlüssige Verbindung zwischen Grundkörper 10 und Durchführungskörper 20 sicherzustellen. Teile des Fügestoffes 70 können dabei aus dem trichterartigen Aufnahmebereich auch in einen Spalt 100 zwischen dem Durchführungskörper 20 und der Durchführungsöffnung 11 fließen. Dies führt dann zu einer Verstärkung der stoffschlüssigen Verbindung zwischen Durchführungskörper 20 und Grundkörper 10.
  • Sowohl der Grundkörper 10 als auch der Durchführungskörper 20 lassen sich durch Sintern herstellen. So hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den Grundkörper aus einem Grundkörper-Grünling aus einem Keramikschlicker oder einem Keramikpulver zu formen und zu sintern. Dabei kann der Grundkörper-Grünling schon mit diesen durchlaufenden Durchführungsöffnungen 11 versehen werden. Der Durchführungskörper 20 wird vorteilhafterweise aus wenigstens einem aus der Gruppe enthaltend einen Cermetschlicker, ein Cermetpulver, ein Metallpulver oder ein Schlicker aus einem Metallpulver geformt und gesintert. Nach dem Einsetzen des Durchführungskörpers in die Durchführungsöffnung 11 findet die stoffschlüssige Verbindung zwischen beiden mittels des Fügestoffes, der wenigstens ein Polymer eines mit (Meth)acrylsäurealkylesters aufweist, statt. So ist eine hermetisch dichte Verbindung zwischen dem Grundkörper 10 und der Durchführungsöffnung 20 sichergestellt, welche verhindert, dass Umwelteinflüsse wie Feuchtigkeit oder Gase durch die elektrische Durchführung 3 dringen. Der Fügestoff 70 fungiert als eine Art Klebstoff, welcher Grundkörper 3 und Durchführungskörper 20 verbindet. Beim Aufbringen ist der Fügestoff zuerst flüssig. Im Anschluss daran findet ein Aushärten des Fügestoffes statt, um so eine stoffschlüssige Verbindung aufzubauen. Nach einem vollständigen Aushärten des Fügestoffes ist dieser, ähnlich dem gesinterten Grundkörper und/oder dem Durchführungskörper, mechanisch bearbeitbar. Somit bedarf es bei einer mechanischen Bearbeitung der elektrischen Durchführung 3 keiner Unterscheidung zwischen dem Durchführungskörper 20, dem Grundkörper 10 oder dem gehärteten Fügestoff 70. Alle drei lassen sich leicht und einfach mit gängigen mechanischen Bearbeitungsmitteln bearbeiten.
  • Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, sowie auch einzelne Merkmale, die in Kombination mit anderen Merkmalen offenbart sind, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen. Erfindungsgemäße Ausführungsformen können durch einzelne Merkmale oder eine Kombination mehrerer Merkmale erfüllt sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Implantierbare Vorrichtung
    2
    Gehäuse
    3
    elektrische Durchführung
    4
    elektronische Mess- und Steuervorrichtung
    5
    Verbindungsdraht
    6
    Leitungswendel
    7, 7'
    elektrischer Kontakt
    8, 8'
    Kontaktstift
    10
    Grundkörper
    11
    Durchführungsöffnung
    20
    Durchführungskörper
    30
    Übergangsschicht
    40
    Randkörper
    41
    Flansch
    42
    Aufnahmeöffnung
    50
    Übergangsschicht
    70
    Fügestoff
    80
    Aufnahmebereich
    100
    Spalt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 69729719 T2 [0002]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN 8593 [0011]

Claims (15)

  1. Elektrische Durchführung (3) für eine implantierbare Vorrichtung (1), mit einem elektrisch isolierenden Grundkörper (10) und wenigstens einem elektrisch leitenden Durchführungskörper (20), der in wenigstens einer den Grundkörper (10) durchdringenden Durchführungsöffnung (11) eingebettet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (10) und der wenigstens eine Durchführungskörper (20) mittels eines wenigstens ein Polymer eines (Meth)acrylsäurealkylesters aufweisenden Fügestoffs (70) stoffschlüssig miteinander verbunden sind.
  2. Elektrische Durchführung (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fügestoff (70) ein Polymer eines (Meth)acrylsäuremethylesters und/oder (Meth)acrylsäureethylesters aufweist.
  3. Elektrische Durchführung (3) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine elektrisch leitende Durchführungskörper (20) aus einem gesinterten Cermet-Material hergestellt ist.
  4. Elektrische Durchführung (3) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine leitende Durchführungskörper (20) ein Metall aus der Gruppe Ti, Ta, Pt oder eine Legierung wenigstens eines dieser Metalle aufweist.
  5. Elektrische Durchführung (3) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (10) aus einem gesinterten Keramik-Material hergestellt ist, insbesondere, dass der Grundkörper (10) aus wenigstens einem aus der Gruppe Aluminiumoxid, Magnesiumoxid, Zirkoniumoxid, Aluminiumtitanat und Piezokeramiken hergestellt ist.
  6. Elektrische Durchführung (3) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (10) umlaufend mit einem kranzförmigen Randkörper (40) aus einem Cermet-Material mit einer stoffschlüssigen gesinterten Verbindung verbunden ist, wobei der Randkörper (40) eine Aufnahmeöffnung (42) aufweist, in der der Grundkörper (10) angeordnet ist.
  7. Elektrische Durchführung (3) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Durchführung (3) gegen Gase und/oder Flüssigkeiten hermetisch dicht ist.
  8. Elektrische Durchführung (3) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchführungsöffnung (11) in einem trichterartigen Aufnahmebereich (80) mündet.
  9. Elektrische Durchführung (3) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Fügestoff (70) zumindest teilweise in dem trichterartigen Aufnahmebereich (80) angeordnet ist.
  10. Verfahren zum Herstellen einer elektrischen Durchführung (3) für eine implantierbare Vorrichtung (1), dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrisch isolierender Grundkörper (10) und wenigstens ein elektrisch leitender Durchführungskörper (20) mittels eines wenigstens ein Polymer eines (Meth)acrylsäurealkylesters aufweisenden Fügestoffs (70) stoffschlüssig miteinander verbunden werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrisch isolierender Grundkörper-Grünling und wenigstens ein elektrisch leitender Durchführungskörper-Grünling mit den folgenden Schritten hergestellt und verbunden werden: – der Grundkörper-Grünling wird aus einem Keramik-Schlicker oder einem Keramik-Pulver mit wenigstens einer den Grundkörper-Grünling durchdringenden Durchführungsöffnung (11) geformt und zu dem Grundkörper (10) gesintert, – der wenigstens eine Durchführungskörper-Grünling wird aus wenigstens einem aus der Gruppe enthaltend ein Cermet-Schlicker, ein Cermet-Pulver, ein Metallpulver oder ein Schlicker aus einem Metallpulver geformt und zu dem Durchführungskörper (20) gesintert, – der wenigstens eine Durchführungskörper (20) wird in wenigstens eine Durchführungsöffnung (11) des Grundkörpers eingesetzt, und – der Grundkörper (10) und der wenigstens eine Durchführungskörper (20) werden mittels des Fügestoffs (70) stoffschlüssig miteinander verbunden.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein zusammengesetzter Grünling aus einem elektrisch isolierenden Grundkörper-Grünling und wenigstens einem elektrisch leitenden Durchführungskörper-Grünling mit den folgenden Schritten hergestellt und gesintert wird: – der Grundkörper-Grünling wird aus einem Keramik-Schlicker oder einem Keramik-Pulver mit wenigstens einer den Grundkörper-Grünling durchdringenden Durchführungsöffnung (11) geformt, – der wenigstens eine Durchführungskörper-Grünling wird aus wenigstens einem aus der Gruppe enthaltend ein Cermet-Schlicker, ein Cermet-Pulver, ein Metallpulver und ein Schlicker aus einem Metallpulver geformt und zu dem Durchführungskörper (20) gesintert, – der wenigstens eine Durchführungskörper (20) wird in die wenigstens eine Durchführungsöffnung (11) des Grundkörper-Grünlings eingesetzt und gemeinsam gesintert, – der Grundkörper (10) und der wenigstens eine Durchführungskörper (20) werden mittels des Fügestoffs (70) stoffschlüssig miteinander verbunden.
  13. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass nach Abschluss des Sinterns wenigstens eine Oberfläche der elektrischen Durchführung (3) poliert und an wenigstens einer Stelle der Oberfläche, an der ein Durchführungskörper (20) angeordnet ist, mit einem metallischen Stift (8, 8') oder Draht kontaktiert wird.
  14. Elektrische Durchführung (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, herstellbar oder hergestellt in einem Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14.
  15. Verwendung von wenigstens einem Polymer eines (Meth)acrylsäurealkylesters in einer elektrischen Durchführung (3) einer implantierbaren Vorrichtung (1).
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