DE102010006807A1 - Rasierer und Aufsatz - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rasierer (1) mit einem Klingenkopf (2), der zumindest eine stationäre Klinge (4) trägt, und mit einem Handgriff (3), der an einem Ende den Klingenkopf (2) aufweist.
Um den praktischen Nutzen des Rasierers (1) zu verbessern, ist am Klingenkopf (2) zumindest ein Distanzelement (5) angeordnet, das bei der Verwendung des Rasierers (1) einen vorbestimmten Abstand zwischen der Haut des Verwenders des Rasierers (1) und der wenigstens einen Klinge (4) erzeugt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rasierer sowie einen Aufsatz für einen Rasierer.
  • Üblicherweise wird zwischen Nassrasierern und Trockenrasierern unterschieden. Während Trockenrasierer einen elektrischen Antrieb aufweisen, der Klingen eines Scherkopfs antreibt, charakterisiert sich ein Nassrasierer durch stationäre Klingen bzw. durch wenigstens eine stationäre Klinge.
  • Allgemein bekannt sind Rasierer mit einem Klingenkopf, der zumindest eine stationäre Klinge trägt, wobei der Rasierer außerdem einen Handgriff aufweist, der an einem Ende den Klingenkopf trägt. Beim Rasieren gleitet der Klingenkopf an der Haut des Verwenders ab, wobei die Klingen unmittelbar an der Haust geführt sind, um die Haare unmittelbar auf Höhe der Haut abzuschneiden.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für einen Rasierer der eingangs genannten Art eine verbesserte Ausführungsform bzw. eine Möglichkeit anzugeben, die sich insbesondere dadurch auszeichnet, dass sich für den Rasierer zusätzliche Anwendungsformen erschließen. Mit anderen Worten, für den Rasierer soll eine zusätzliche Verwendbarkeit geschaffen werden.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, mit Hilfe wenigstens eines Distanzelements beim Verwenden des Rasierers einen Abstand zwischen der Haut des Verwenders und der wenigstens einen Klinge des Klingenkopfes zu erzeugen. Durch die Realisierung eines derartigen Abstands werden die Haare nicht auf Höhe der Haut, sondern auf Höhe des eingestellten oder bereitgestellten Abstands geschnitten. Der hier vorgestellte Rasierer kann somit zum gezielten Trimmen der Behaarung, insbesondere eines Barts, auf eine bestimmte einheitliche Haarlänge genutzt werden. Bspw. kann dadurch ein stylisher Bart gepflegt werden. Insbesondere lässt sich ein sog. Drei-Tages-Bart realisieren, mit weitgehend einheitlicher Haarlänge. Die hier relevanten Abstände bewegen sich im einstelligen Millimeterbereich, vorzugsweise in einem Bereich von einschließlich 1 mm bis einschließlich 5 mm.
  • Von entscheidendem Vorteil des hier vorgestellten Rasierers ist jedoch die Möglichkeit, eine Nassrasur durchführen zu können. Eine Nassrasur kann in Verbindung mit entsprechendem Rasierschaum bzw. Rasiergel besonders schonend für Haut und Haare durchgeführt werden. Die Schnittflächen der Haare sind durch die Verwendung stationärer Klingen glatt und sauber und insbesondere ohne Bruchstellen, wie sie bei mobilen Klingen eines Scherkopfes eines Elektrorasierers oder Trockenrasierers üblicherweise auftreten. Die Gefahr von Hautirritationen ist beim Nassrasieren deutlich geringer als beim Trockenrasieren. Somit können die Vorzüge des Nassrasierens beim hier vorgestellten Rasierer auch dann genutzt werden, wenn die Haare nicht unmittelbar auf Höhe der Haut, sondern mit vorbestimmter Länge geschnitten werden sollen. Ferner fühlt sich eine Nassrasur erheblich angenehmer an als eine Trockenrasur.
  • Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform kann das wenigstens eine Distanzelement an einem Aufsatz ausgebildet sein, der lösbar am Klingenkopf befestigt ist. Mit Hilfe eines derartigen Aufsatzes kann ein konventioneller Rasierer problemlos modifiziert bzw. nachgerüstet werden, um den hier vorgestellten Rasierer zu realisieren. Alternativ ist es ebenso möglich, das wenigstens eine Distanzelement integral am Klingenkopf anzuformen.
  • Um unterschiedliche Haarlängen einstellen zu können, kann es bei bevorzugten Ausführungsformen möglich sein, das wenigstens eine Distanzelement am Klingenkopf oder am Aufsatz verstellbar anzuordnen, um den Abstand, der bei der Verwendung des Rasierers zwischen der Haut und der wenigstens einen Klinge entsteht, einzustellen.
  • Alternativ zu einer Ausführungsform mit verstellbaren Distanzelementen können auch Sets realisiert werden, die mehrere austauschbare Klingenköpfe mit unterschiedlichen Distanzelementen oder mehrere austauschbare Aufsätze mit unterschiedlichen Distanzelementen umfassen. Ebenso sind Sets denkbar, die mehrere Einwegrasierer mit unterschiedlichen Distanzelementen umfassen. Einwegrasierer sind dabei Rasierer, bei denen Handgriff und Klingenkopf nicht lösbar sind. Die Verwendung derartiger Sets lässt sich preiswerter realisieren als hinsichtlich des Abstands verstellbare Distanzelemente.
  • Bevorzugt kann das jeweilige Distanzelement durch einen geradlinigen Steg gebildet sein, der sich quer zur wenigstens einen Klinge erstreckt. Ein derartiger geradliniger Steg hat eine besonders günstige Führungswirkung, da über eine größere Fläche der vorbestimmte Abstand eingestellt und aufrecht erhalten werden kann. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Klingenkopf mehrere, zueinander parallele stationäre Klingen aufweist. Falls nur eine einzige Klinge vorhanden sein sollte, kann der Steg auch eine bzgl. der Schnittkante der Klinge konzentrische Kreisform besitzen.
  • Bevorzugt sind zumindest zwei derartige stegförmige Distanzelemente vorgesehen, die an den Längsenden der wenigstens einen Klinge angeordnet sind, was eine stabile Führung verbessert.
  • Entsprechend einer anderen vorteilhaften Ausführungsform kann das jeweilige Distanzelement an einer Seite, die bei der Verwendung des Rasierers der Haut des Verwenders zugewandt ist, eine reibungsreduzierende Gleitfläche aufweisen. Hierdurch vereinfacht sich die Rasur.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
  • Es zeigen, jeweils schematisch
  • 1 eine Seitenansicht eines Rasierers,
  • 2 eine Schnittansicht des Rasierers im Bereich eines Klingenkopfs während der Verwendung des Rasierers entsprechend Schnittlinien 11 in 1,
  • 3 eine Ansicht des Klingenkopfs bei einer anderen Ausführungsform,
  • 4 eine Schnittansicht wie in 2, jedoch bei einer anderen Ausführungsform.
  • Entsprechend 1 umfasst ein Rasierer 1 einen Klingenkopf 2 und einen Handgriff 3. Der Handgriff 3 weist an einem Ende den Klingenkopf 2 auf. Der Klingenkopf 2 trägt zumindest eine stationäre Klinge 4. Im Beispiel der 1 bis 3 weist der Klingenkopf 2 jeweils drei Klingen 4 auf. Im Beispiel der 4 sind vier Klingen 4 vorgesehen. Es ist klar, dass bei anderen Ausführungsformen auch zwei Klingen 4 oder eine Klinge 4 oder mehr als vier Klingen 4 vorgesehen sein können.
  • Die Klingen 4 sind stationär, da sie fest am Klingenkopf 2 angebracht sind. Somit handelt es sich nicht um mobile oder angetriebene Klingen eines Scherkopfs eines Elektrorasierers. Typischerweise wird der hier vorgestellte Rasierer 1 aufgrund seiner stationären Klingen 4 als Nassrasierer eingesetzt.
  • Am Klingenkopf 2 ist zumindest ein Distanzelement 5 angeordnet. Im Beispiel der 1 sind zwei derartige Distanzelemente 5 vorgesehen. Im Beispiel der 3 sind drei Distanzelemente 5 vorgesehen. Es ist klar, dass auch mehr als drei Distanzelemente 5 vorgesehen sein können. Das jeweilige Distanzelement 5 bzw. die Gesamtheit der Distanzelemente 5 erzeugt bei der Verwendung des Rasierers 1 entsprechend 2 einen vorbestimmten Abstand 6 zwischen einer Haut 7 bzw. Hautoberfläche 7 eines Verwenders des Rasierers 1 und der wenigstens einen Klinge 4. Dieser beim Rasieren mit Hilfe der Distanzelemente 5 geschaffene Abstand 6 definiert eine Schnitthöhe, auf die Haare 8 des Verwenders gekürzt werden, wenn sich der Verwender mit dem hier vorgestellten Rasierer 1 rasiert. In 2 deutet ein Bewegungspfeil 9 eine Bewegung des Klingenkopfs 2 relativ zur Haut 7 an, die während des Rasierens auftritt. Diese Bewegung ist in 2 von links nach rechts orientiert. Somit sind rechts des Klingenkopfs 2 ungeschnittene Haare 8 gezeigt, während links des Klingenkopfs 2 geschnittene Haare 8 dargestellt sind. Erkennbar verkürzt der Rasierer 1 durch die Verwendung der Distanzelemente 5 die Haare 8 auf die Länge des Abstands 6 und eben nicht auf die Höhe der Haut 7.
  • Bei der in 2 gezeigten Ausführungsform ist das jeweilige Distanzelement 5 integral am Klingenkopf 2 ausgeformt. In der Folge lässt sich mit diesem Klingenkopf 2 nur ein Abstand 6, also nur eine Trimmhöhe für die Haare 8 einstellen.
  • Im Unterschied dazu zeigt 4 eine Ausführungsform, bei welcher das jeweilige Distanzelement 5 an einem Aufsatz 10 ausgebildet ist, der lösbar am Klingenkopf 2 befestigt ist. Bspw. sind am Aufsatz 10 mehrere Rastarme 11 ausgebildet, die federelastisch nachgiebig sind und die an einem von den Distanzelementen 5 entfernten Ende jeweils eine Rastnase 12 aufweisen, die einen Rahmen 13 des Klingenkopfs 2 an einer von den Distanzelementen 5 abgewandten Seite hintergreifen. Auf diese Weise rasten die Rastarme 11 am Klingenkopf 2 ein und befestigen dadurch den Aufsatz 10 am Klingenkopf 2. Durch die Verwendung eines derartigen Aufsatzes 10 kann der gleiche Klingenkopf 2 zum Trimmen der Haare 8 auf eine vorbestimmte Länge sowie zum vollständigen Abschneiden der Haare 8 auf Höhe der Haut 7 verwendet werden.
  • Bei den hier gezeigten Ausführungsformen ist das jeweilige Distanzelement 5 durch einen geradlinigen Steg gebildet. Dabei erstreckt sich das stegförmige Distanzelement 5 quer zu einer Längsrichtung der jeweiligen Klinge 4. Die Klingen 4 sind hier ebenfalls in konventioneller Bauweise geradlinig ausgeführt. Ferner erstrecken sie sich parallel zueinander. Sofern zumindest zwei derartige stegförmige Distanzelemente 5 vorgesehen sind, befinden sich diese zweckmäßig entsprechend den 1 und 3 jeweils an einem Längsende der wenigstens einen Klinge 4. Insbesondere können die Distanzelemente 5 den zuvor genannten Rahmen 13 des Klingenkopfs 2 an diesen Längsenden der Klingen 4 in Richtung zur Haut 7 verlängern. Durch die Positionierung der Distanzelemente 5 an den Längsenden der Klingen 4 steht die gesamte Schnittbreite der Klingen 4 bzw. des Klingenkopfs 2 zur Verfügung.
  • Entsprechend 3 ist es grundsätzlich möglich, mehr als zwei stegförmige Distanzelemente 5 zu verwenden. Im Beispiel der 3 ist ein drittes stegförmiges Distanzelement 5 vorgesehen, das zwischen den beiden anderen Distanzelementen 5 positioniert ist, die sich an den Längsenden der Klingen 4 befinden. Im Beispiel ist das dritte Distanzelement 5 mittig zwischen den beiden anderen Distanzelementen 5 positioniert. Es ist klar, dass auch mehr als drei stegförmige Distanzelemente 5 verwendet werden können, die vorzugsweise mit gleich bleibenden Abständen und parallel zueinander angeordnet sind.
  • Das jeweilige Distanzelement 5 kann eine bzgl. der Haut 7 reibungsreduzierte Gleitfläche 14 aufweisen, und zwar an einer beim Verwenden des Rasierers 1 der Haut 7 zugewandten Seite. In der Folge kann das jeweilige Distanzelement 5 entlang seiner Gleitfläche 14 beim Rasieren an der Haut 7 abgleiten.
  • Um nun verschiedene Abstände 6 und somit unterschiedliche Trimmlängen für die Haare 8 einstellen zu können, ist es grundsätzlich möglich, das jeweilige Distanzelement 5 am Klingenkopf 2 verstellbar anzuordnen. Bspw. kann hierzu das jeweilige Distanzelement 5 bzgl. des Rahmens 13 ein separates Bauteil sein, dessen Relativlage einstellbar ist. Bspw. kann hierzu eine Schraube verwendet werden. Entsprechendes gilt auch für die Ausführungsform mit dem Aufsatz 10. Zusätzlich oder alternativ kann beim Aufsatz 10 vorgesehen sein, den Aufsatz 10 und den Klingenkopf 2 so aufeinander abzustimmen, dass der Aufsatz 10 in unterschiedlichen Relativlagen zum Klingenkopf 2 an diesem festlegbar ist. Auf diese Weise werden unterschiedliche Relativlagen für das Distanzelement 5 bzgl. des Klingenkopfs 2 realisiert, was mit unterschiedlichen Abständen 6 einhergeht. Denkbar ist bspw. eine Ausführungsform, bei welcher die Rastnasen 12 an unter schiedlichen Rasten einrasten können, die hierzu am Rahmen 13 ausgeformt sind.
  • Anstelle einstellbarer Distanzelemente 5 ist es zum Realisieren unterschiedlicher, vorbestimmter Abstände 6 ebenso möglich, ein Set bereitzustellen, das mehrere Aufsätze 10 umfasst, die sich dadurch voneinander unterscheiden, dass sie zum Erzeugen der vorbestimmten verschiedenen Abstände 6 unterschiedlich hohe Distanzelemente 5 besitzen. Alternativ kann auch ein Set bereitgestellt werden, das mehrere Rasierer 1 umfasst, die sich durch verschieden hohe Distanzelemente 5 voneinander unterscheiden, um die unterschiedlichen vorbestimmten Abstände 6 zu realisieren. Für ein derartiges Set eignen sich insbesondere sog. Einwegrasierer.
  • Der Klingenkopf 2 kann bei einer bevorzugten Ausführungsform lösbar am Handgriff 3 befestigt sein. Hierdurch kann der Klingenkopf 2 bei stumpfen Klingen 4 ausgetauscht werden, sodass der Handgriff 3 weiterhin verwendet werden kann. Zur Realisierung unterschiedlicher Abstände 6 kann bei lösbaren bzw. wechselbaren Klingenköpfen 2 ein Set bereitgestellt werden, das mehrere Klingenköpfe 2 umfasst, die sich jeweils durch integrierte, unterschiedlich hohe Distanzelemente 5 zum Einstellen der vorbestimmten unterschiedlichen Abstände 6 voneinander unterscheiden.
  • Der Klingenkopf 2 kann entsprechend 1 außerdem beweglich am Handgriff 3 gehalten sein. Bspw. kann der Klingenkopf 2 bzgl. einer Schwenkachse 15 verschwenkbar sein, die sich parallel zu den Klingen 4 erstreckt. Der Klingenkopf 2 bzw. die Klingen 4 können dadurch einer Kontur der Haut 7 besser folgen.
  • Ferner kann der Handgriff 3 eine hier nur symbolisch angedeutete Vibrationseinrichtung 16 aufweisen, die dazu ausgestaltet ist, dass sie im Betrieb zumindest den Klingenkopf 2 zu Vibrationen anregt. Derartige Vibrationen können das Rasieren hinsichtlich des Schnittergebnisses und/oder hinsichtlich der Sanftheit des Schnittvorgangs verbessern. Diese Vibrationseinrichtung 16 ist insbesondere batteriebetrieben, sodass im Handgriff 3 dann zusätzlich noch wenigstens eine Batterie untergebracht ist.

Claims (10)

  1. Rasierer – mit einem Klingenkopf (2), der zumindest eine stationäre Klinge (4) trägt, – mit einem Handgriff (3), der an einem Ende den Klingenkopf (2) aufweist, gekennzeichnet durch wenigstens ein am Klingenkopf (2) angeordnetes Distanzelement (5), das bei der Verwendung des Rasierers (1) einen vorbestimmten Abstand (6) zwischen der Haut (7) eines Verwenders des Rasierers (1) und der wenigstens einen Klinge (4) erzeugt.
  2. Rasierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Distanzelement (5) an einem Aufsatz (10) ausgebildet ist, der lösbar am Klingenkopf (2) befestigt ist.
  3. Rasierer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, – dass das wenigstens eine Distanzelement (5) zum Einstellen des Abstands (6) verstellbar am Aufsatz (10) angeordnet ist, und/oder – dass der Aufsatz (10) zum Einstellen des Abstands (6) in unterschiedlichen Positionen am Klingenkopf (2) anbringbar ist.
  4. Rasierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Distanzelement (5) integral am Klingenkopf (2) angeformt ist.
  5. Rasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, – dass das jeweilige Distanzelement (5) durch einen geradlinigen Steg gebildet ist, der sich quer zur wenigstens einen Klinge (4) erstreckt, – wobei insbesondere vorgesehen sein kann, dass zumindest zwei durch solche Stege gebildete Distanzelemente (5) vorgesehen sind, die an den Längsenden der wenigstens einen Klinge (4) angeordnet sind, – wobei insbesondere weiter vorgesehen sein kann, dass zumindest ein weiteres als solcher Steg ausgebildetes Distanzelement (5) vorgesehen ist, das zwischen den an den Längsenden angeordneten stegförmigen Distanzelementen (5) angeordnet ist.
  6. Rasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, – dass das wenigstens eine Distanzelement (5) zum Einstellen des Abstands (6) verstellbar am Klingenkopf (2) angeordnet ist, und/oder – dass das jeweilige Distanzelement (5) an einer bei der Verwendung des Rasierers (1) der Haut (7) zugewandten Seite eine reibungsreduzierte Gleitfläche (14) aufweist, und/oder – dass der Klingenkopf (2) lösbar am Handgriff (3) befestigt ist, und/oder – dass der Handgriff (3) eine, insbesondere batteriebetriebene, Vibrationseinrichtung (16) aufweist, die im Betrieb zumindest den Klingenkopf (2) zu Vibrationen anregt, und/oder – dass der Klingenkopf (2) beweglich am Handgriff (3) gehalten ist.
  7. Rasierer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, – dass zum Realisieren verschiedener vorbestimmter Abstände (6) ein Set mit mehreren Klingenköpfen (2) verwendet wird, wobei sich die Klingenköpfe (2) durch verschiedene Distanzelemente (5) zum Erzeugen der vorbestimmten verschiedenen Abstände (6) voneinander unterscheiden, oder – dass zum Realisieren verschiedener vorbestimmter Abstände (6) ein Set mit mehreren Aufsätzen (10) verwendet wird, wobei sich die Aufsätze (10) durch verschiedene Distanzelemente (5) zum Erzeugen der vorbestimmten verschiedenen Abstände (6) voneinander unterscheiden, oder – dass zum Realisieren verschiedener vorbestimmter Abstände (6) ein Set mit mehreren Rasierern (1) verwendet wird, wobei sich die Rasierer (1) durch verschiedene Distanzelemente (5) zum Erzeugen der vorbestimmten verschiedenen Abstände (6) voneinander unterscheiden.
  8. Aufsatz für einen Rasierer (1), der einen Klingenkopf (2) mit zumindest einer stationären Klinge (4) und einen den Klingenkopf (2) tragenden Handgriff (3) aufweist, wobei der Aufsatz (10) am Klingenkopf (2) lösbar befestigbar ist und zumindest ein Distanzelement (5) aufweist, das bei der Verwendung des Rasierers (1) einen vorbestimmten Abstand (6) zwischen der Haut (7) eines Verwenders des Rasierers (1) und der wenigstens einen Klinge (4) erzeugt.
  9. Aufsatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, – dass das wenigstens eine Distanzelement (5) zum Einstellen des Abstands (6) verstellbar am Aufsatz (10) angeordnet ist, und/oder – dass der Aufsatz (10) zum Einstellen des Abstands (6) in unterschiedlichen Positionen am Klingenkopf (2) anbringbar ist, und/oder – dass das jeweilige Distanzelement (5) an einer bei der Verwendung des Rasierers der Haut (7) zugewandten Seite eine reibungsreduzierte Gleitfläche (14) aufweist, und/oder – dass zum Realisieren verschiedener vorbestimmter Abstände (6) ein Set mit mehreren Aufsätzen (10) verwendet wird, wobei sich die Aufsätze (10) durch verschiedene Distanzelemente (5) zum Erzeugen der vorbestimmten verschiedenen Abstände (6) voneinander unterscheiden.
  10. Aufsatz nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, – dass das jeweilige Distanzelement (5) durch einen geradlinigen Steg gebildet ist, der sich bei am Klingenkopf (2) montiertem Aufsatz (10) quer zur wenigstens einen Klinge (4) erstreckt, – wobei insbesondere vorgesehen sein kann, dass zumindest zwei durch solche Stege gebildete Distanzelemente (5) vorgesehen sind, die bei am Klingenkopf (2) montiertem Aufsatz (10) an den Längsenden der wenigstens einen Klinge (4) angeordnet sind, – wobei insbesondere weiter vorgesehen sein kann, dass zumindest ein weiteres, als solcher Steg ausgebildetes Distanzelement vorgesehen ist, das bei am Klingenkopf (2) montiertem Aufsatz (10) zwischen den an den Längsenden angeordneten stegförmigen Distanzelementen (5) angeordnet ist.
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