DE102010003768A1 - Geschirrspülmaschine mit einer Kartusche, die mehrere Vorratsräume für Reinigungsmittel aufweist, sowie Kartusche - Google Patents

Geschirrspülmaschine mit einer Kartusche, die mehrere Vorratsräume für Reinigungsmittel aufweist, sowie Kartusche Download PDF

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Abstract

Eine Geschirrspülmaschine (1) mit einem von Wandungen (3) und einer Tür (4) umgrenzten Spülraum (2), wobei einer Wandung oder der Tür ein Aufnahmeraum (6) zur Aufnahme einer Kartusche (7) mit zumindest einem Vorratsraum (V1...V7) für Reinigungsmittel zugeordnet ist, ist so ausgebildet, dass die Kartusche (7) mit zumindest einem beweglichen und in einer Blockadestellung die Abgabe von Reinigungsmittel blockierenden Auslaufschutz (15) versehen ist, der durch der Geschirrspülmaschine zugeordnete Öffnungsmittel (22; 23) beim Einsetzen der Kartusche (7) in eine Freigabestellung verlagerbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine, insbesondere eine Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einem von Wandungen und einer Tür umgrenzten Spülraum, wobei einer Wandung oder der Tür ein Aufnahmeraum zur Aufnahme einer Kartusche mit zumindest einem Vorratsraum für Reinigungsmittel zugeordnet ist, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine in eine Geschirrspülmaschine einsetzbare Kartusche nach dem Oberbegriff des Anspruchs 13.
  • Es ist bekannt, einem Spülraum einer Geschirrspülmaschine eine auswechselbare Kartusche zuzuordnen, die mehrere Vorratsräume für Reinigungsmittel umfasst. In jedem Vorratsraum kann Reinigungsmittel für mehrere Spülgänge enthalten sein.
  • Die DE 10 2006 043 916 A1 zeigt eine Haushaltsgeschirrspülmaschine mit einer einsetzbaren Kartusche, bei der Vorratsräume für die Aufnahme von Reinigungsmitteln zunächst unterseitig mit einer fest an der Kartusche angeordneten Membran verschlossen sind. Diese Kartusche ist in eine geöffnete Schwenkhalterung der Geschirrspülmaschine derart einsetzbar, dass beim Zuschwenken die Membran von einer geräteseitig feststehenden, nach oben ragenden Kanüle durchstochen wird, wodurch eine Leitung in den jeweiligen Vorratsraum geschaffen wird. Ein so geöffneter Vorratsraum ist nicht wieder verschließbar, so dass eine Entnahme der Kartusche nur nach ihrer vollständigen Entleerung möglich ist. Auch dann besteht noch die Gefahr, dass durch auslaufende Reste von Reinigungsmitteln Verätzungen oder Verschmutzungen entstehen. Der Austausch von Kartuschen ist dadurch erschwert. Auch eine Wiederbefüllung ist ohne weiteres nicht möglich, da zunächst die angestochene Membran entfernt werden und eine neue, wiederum dicht sitzende Membran aufgebracht werden müsste.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, hier eine Verbesserung zu erreichen.
  • Die Erfindung löst dieses Problem durch eine Geschirrspülmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch eine Kartusche mit den Merkmalen des Anspruchs 13.
  • Dadurch, dass erfindungsgemäß zumindest ein beweglicher Auslaufschutz für die Kartusche vorgesehen ist, kann dieser beim Einsetzen der Kartusche in die Geschirrspülmaschine den Auslauf von Reinigungsmittel ermöglichen und außerhalb der Geschirrspülmaschine einen – eventuell zusätzlichen – Verschluss bilden, so dass eine Berührung mit u. U. aggressivem Reinigungsmittel zuverlässig verhindert ist.
  • Insbesondere ist dadurch eine zuverlässige Kindersicherung und/oder Auslaufschutz der Kartusche bereitgestellt.
  • Damit ist ein dichtes Wiederverschließen der Kartusche auch nach ihrer ersten Öffnung möglich. Damit ist sowohl eine zwischenzeitliche Entnahme der Kartusche vor ihrer vollständigen Entleerung als auch eine Wiederbefüllung der Kartusche ohne irgendwelche weiteren Maßnahmen möglich. Einer Verätzungsgefahr ist zuverlässig vorgebeugt.
  • Insbesondere umfasst der Auslaufschutz einen in Blockadestellung Auslauföffnungen der Kartusche überdeckenden Längsriegel, der insgesamt verschiebbar oder verschwenkbar sein kann. Dieser Schub- oder Schwenkriegel kann die Kartusche nach unten hin abschließen und zum Beispiel auch der Kartusche zugeordnete Auslaufventile untergreifen. Selbst wenn eines der Auslaufventile nicht dicht sein sollte, ist somit ein Auslaufen einer Vorratskammer der Kartusche durch den zusätzlichen Auslaufschutz verhindert.
  • Besonders günstig kann die Überführung des Auslaufschutzes in eine Freigabestellung beim Einsetzen der Kartusche zwangsweise stattfinden, wodurch eine Fehlbedienung ausgeschlossen ist.
  • Umgekehrt kann auch bei Entfernen der Kartusche aus dem Aufnahmeraum der Auslaufschutz zwangsweise in eine das Auslaufen verhindernde Schließstellung zurückbewegbar sein, so dass dann der zusätzliche Schutz ohne Zutun des Kunden automatisch hergestellt ist.
  • Beispielsweise können für die Zwangsöffnung Abgleitschrägen an der Geschirrspülmaschine, zum Beispiel an einer Schwenkklappe, in die die Kartusche einsetzbar ist, vorgesehen sein. Umgekehrt ist eine Federbeaufschlagung des Auslaufschutzes im Schließsinn möglich.
  • Besonders vorteilhaft ist die Kartusche zusätzlich mit zumindest einer die manuelle Öffnung des Auslaufschutzes außerhalb der Geschirrspülmaschine blockierenden Verriegelungseinrichtung versehen. Das Öffnen des Auslaufschutzes gegen die Federkraft ist dann ohne entsprechende mechanische Hilfsmittel der Geschirrspülmaschine verhindert. Dadurch ist eine zusätzliche Sicherheit für die Endbenutzer und innerhalb der Transportkette der Kartusche geschaffen.
  • Diese zusätzliche Verriegelungseinrichtung umfasst in vorteilhafter Weise günstig zumindest einen die Bewegung des Auslaufschutzes hemmenden Anschlag, der über ein ausgreifendes Betätigungselement, etwa einen seitlich ausgreifenden und axial eindrückbaren Achsstummel, zu öffnen ist. Erst durch dieses axiale Eindrücken kann dann zum Beispiel der oben erwähnte Schub- oder Schwenkriegel, der den eigentlichen Auslaufschutz bildet, geöffnet werden. Dieses Betätigungselement ist beim Einsetzen der Kartusche zwangsweise derart bewegbar, dass dadurch der blockierende Anschlag außer Eingriff gelangt. Auf diese Weise ist ein selbsttätiges bzw. automatisches Öffnen und Schließen des beweglichen Auslaufschutzes beim Einsetzen der Kartusche durch korrespondierende Betätigungselemente ermöglicht.
  • Eine Kartusche mit einem derartigen Auslaufschutz und vorteilhaft einer weiteren Verriegelungseinrichtung gegen dessen manuelle Öffnung ist gesondert beansprucht. Diese kann insbesondere mit Reinigungsmitteln für einige bis einige zehn Spülvorgänge befüllt sein. Auch ein Nachfüllen beim Kunden ist aufgrund der Wiederverschließbarkeit der Vorratsräume unproblematisch.
  • Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung findet die Überführung in die Freigabestellung des Auslaufschutzes beim Einsetzen der Kartusche statt. Dadurch können die Auslauföffnungen von Vorratsräumen und/oder zugeordneten Dosierräumen der Kartusche erst nach deren Unterbringen im Spülraum der Geschirrspülmaschine zugänglich gemacht werden. Im ausgebauten Zustand der Kartusche sind deren Auslauföffnungen hingegen weitgehend dicht durch den Auslaufschutz abgedeckt, so dass ein ungewolltes Auslaufen von Inhaltsstoffen aus den Vorratskammern der Kartusche weitgehend vermieden ist.
  • In vorteilhafter Weise kann der Auslaufschutz durch einen in eine Schließstellung vorgespannten Schieber gebildet sein. Dieser kann durch eine einfache Schiebebewegung von den Auslauföffnungen der Kartusche weggedrückt werden.
  • Die Kartusche umfasst zweckmäßigerweise mehrere Vorratsräume für verschiedene Reinigungsmittel und der Auslaufschutz ist den jeweiligen Auslauföffnungen für diese Reinigungsmittel einen Eingriff blockierend vorgelagert.
  • Zweckmäßigerweise kann der Auslaufschutz zusätzlich gegenüber zumindest einzelnen Auslauföffnungen mit diesen verschließenden Dichtungen versehen sein. Auf diese Weise können selektiv einzelne Auslauföffnungen der Kartusche abgedeckt werden, was den Auslaufschutz der Kartusche weiter verbessert, wenn diese im ausgebauten Zustand vorliegt.
  • Insbesondere kann die Kartusche mit zumindest einer die manuelle Öffnung des Auslaufschutzes außerhalb der Geschirrspülmaschine blockierenden Verriegelungseinrichtung versehen sein. Dabei kann die Verriegelungseinrichtung zumindest einen die Bewegung des Auslaufschutzes hemmenden Anschlag umfassen, der mit einem ausgreifenden Betätigungselement in Verbindung steht. Dabei kann das Betätigungselement zweckmäßigerweise im ausgreifenden Sinn federbelastet und beim Einsetzen der Kartusche zwangsweise derart bewegbar sein, dass der blockierende Anschlag außer Eingriff gelangt. Dadurch ist auf komfortable Weise ein automatisiertes Wegschieben des Auslaufschutzes beim Einlegen oder Einsetzen der Kartusche in den Aufnahmeraum der Kartusche ermöglicht, so dass die Auslauföffnungen der Kartusche freigegeben werden. Umgekehrt schiebt sich der Auslaufschutz selbsttätig vor die Auslauföffnungen der Kartusche, wenn diese aus dem Aufnahmeraum entnommen wird.
  • Weiterhin kann es ggf. zweckmäßig sein, wenn die Kartusche mit einer den Auslaufschutz vollständig überdeckenden und manuell entfernbaren Schutzfolie versehen ist. Dies verbessert nochmals die Auslaufsicherheit der Kartusche, wenn diese außerhalb der Geschirrspülmaschine vorliegt und gelagert wird.
  • Nach einer weiteren zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung kann es insbesondere vorteilhaft sein, wenn das oder die Auslaufventil(e) in die Kartusche integriert ist oder sind und in Freigabestellung des Auslaufschutzes jeweils von einem Aktuator durch einen aus dem Aufnahmeraum in Richtung eines Auslaufventils herausbewegbaren Stößel gegen Federkraft aufbeweglich ist. Dies ermöglicht eine selektive Steuerung der Zugabe der Inhaltsstoffe aus den Vorratskammern der Kartusche in den Spülraum der Geschirrspülmaschine.
  • Zweckmäßigerweise kann die Kartusche als ein flacher Körper ausbildet sein, in dem mehrere Vorratsräume nebeneinander angeordnet sind. Dadurch kann die Kartusche platzsparend im Spülraum bzw. Aufnahmeraum der jeweiligen Geschirrspülmaschine untergebracht werden.
  • Insbesondere kann die die Kartusche mit Reinigungsmittel für einige bis einige zehn Spülvorgänge befüllt handelbar sein. Auf diese Weise ist ein bequemes und sparsames Kartuschen-Austauschsystem bereitgestellt.
  • Die Erfindung und ihre Aus- und/oder Weiterbildungen sowie deren Vorteile werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Geschirrspülmaschine nach einer vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung, wobei beispielhaft zwei mögliche Anordnungen für Aufnahmeräume einer Kartusche hier angedeutet sind,
  • 2 eine Einzelteildarstellung einer der besseren Übersicht halber unbefüllten und weder mit Ventilen noch einem zusätzlichen Auslaufschutz versehenen Kartusche, etwa entsprechend dem Detail II in 1,
  • 3 eine ähnliche Kartusche wie in 2 mit darin eingesetzten Ventilen, jedoch noch ohne zusätzlichen Auslaufschutz,
  • 4 eine vergrößerte Einzelteildarstellung im Wesentlichen eines Dosierraums mit darin verlaufendem Ventilschaft, etwa entsprechend dem Detail IV in 3,
  • 5 eine ähnliche Darstellung wie 4, jedoch in leicht verkleinerter Darstellung und mit zusätzlich eingezeichneten Aktuatoren zur Betätigung von Ventilen,
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines als Nische ausgebildeten Aufnahmeraums – hier ohne eine vordere Schwenkklappe dargestellt – zur Aufnahme der Kartusche,
  • 7 eine perspektivische Ansicht einer in eine vordere Schwenkklappe der Nische einsetzbaren Kartusche, die hier mit ihrer Unterseite nach vorne zeigend dargestellt und mit einer Abziehfolie versehen ist, die die Unterseite vollständig abdeckt,
  • 8 eine ähnliche Ansicht der Kartusche nach 3, jedoch nach Entfernen der Abziehfolie und Durchsicht auf einen als Längsriegel dargestellten Auslaufschutz, der seitlich mit einem Schiebeansatz etwas über die Kartuschenwandung hinausragt,
  • 9 eine ähnliche Ansicht wie 8 nach Verschieben des Auslaufschutzes in eine Freigabestellung,
  • 10 eine Einzelteilansicht des Auslaufschutzes, hier von innen her gesehen, der hier beispielhaft an zwei in montierter Stellung zu Auslauföffnungen der Kartusche weisenden Grenzflächen mit angespritzten Dichtungen versehen ist,
  • 11 eine Detailanischt einer solchen mit einer Dichtung ausgerüsteten Grenzfläche der Kartusche,
  • 12 eine abgebrochene Detailansicht einer in die Schwenkklappe eingesetzten Kartusche, wobei beim Einsetzen durch des Schiebeansatzes Kontakt mit Abgleitschrägen der Auslaufschutz der Kartusche von der Verriegelungsstellung nach 8 in die Freigabestellung nach 9 verlagert ist,
  • 13 eine Detailansicht des in einer Schlitzführung beweglichen Schiebeansatzes sowie einer die manuelle Öffnung des Auslaufschutzes außerhalb der Geschirrspülmaschine blockierenden Verriegelungseinrichtung, die einen die Bewegung des Auslaufschutzes hemmenden Anschlag umfasst, der mit einem stiftartig ausgreifenden Betätigungselement in Verbindung steht,
  • 14 eine Einzelteilansicht einer die Nische nach 6 abdeckenden Schwenkklappe, die sowohl Abgleitschrägen zum Öffnen des Schiebeansatzes der Kartusche als auch angepasste Konturen zum Öffnen des Betätigungselements umfasst, und
  • 15 den Ablauf des Einsetzens der Kartusche in die Schwenkklappe mit dabei automatisch stattfindender Öffnung des Auslaufschutzes.
  • Elemente mit gleicher Funktion und Wirkungsweise sind in den 1 mit 15 jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Eine erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine kann ein allein stehendes oder ein eingebautes oder einbaufähiges Gerät, etwa innerhalb einer Küchenzeile, ausbilden.
  • Die in 1 schematisch dargestellte Geschirrspülmaschine 1 ist eine Haushaltsgeschirrspülmaschine mit einem Spülraum 2 zur Aufnahme und Reinigung von Geschirr, Bestecken, Kochutensilien oder ähnlichem. Der Spülraum 2 ist hier im wesentlichen quaderförmig und an fünf seiner sechs Außenflächen von Wandungen 3 eines Spülbehälters 301 sowie nach vorne hin von einer Tür 4 umgrenzt, die hier nur beispielhaft in ihrem unteren Bereich schwenkbar an einem etwaig vorhandenem Gehäuse, der Bodenbaugruppe und/oder dem Spülbehälter der Geschirrspülmaschine 1 angelenkt ist. In dem Spülraum 2 können auch ein oder mehrere drehbare Sprüharme (nicht eingezeichnet) oder ein oder mehrere sonstige Sprüheinrichtungen zur Verteilung von Spülwasser und mehrere Aufnahmekörbe 5 gehalten sein.
  • Gemäß den gezeichneten Ausführungsbeispielen ist vorgesehen, dass in einer Wandung 3 oder in der Tür 4 (in 1 sind diese beiden Möglichkeiten gleichzeitig angedeutet) ein Aufnahmeraum 6 als zurückspringende Nische oder Aussparung für eine Kartusche 7 ausgebildet ist. In diesen Aufnahmeraum 6 ist eine im wesentlichen als quaderförmiger Flachkörper ausgebildete Kartusche bzw. Kassette 7 einsetzbar. Diese wird hierzu von oben in eine unten noch näher beschriebene Schwenkklappe 19 eingeschoben und gelangt durch Zuschwenken dieser Klappe 19 um eine horizontale Querachse 18 in eine fluchtend in der Wandung 3 oder der Tür 4 liegende Stellung. Mit diesem Zuschwenken der Klappe 19 wird auch gleichzeitig ein zusätzlicher und ebenfalls unten noch näher beschriebener Auslaufschutz 15, der die Kartusche 7 nach unten abdichtet und gegen ein unbeabsichtigtes Auslaufen von Reinigungsmittel sichert, geöffnet. Alternativ kann eine Kartusche bzw. Kassette 7 auch in einen Aufnahmekorb 5 oder in eine andere Halterung im Spülraum 2 einsetzbar sein (nicht gezeichnet). Insbesondere kann auch eine lose Aufnahmebox für die Kartusche vorgesehen sein, die an einer gewünschten Stelle in den Spülbehälter, insbesondere in einen dort angeordneten Geschirrkorb, einlegbar oder einsetzbar ist.
  • Die Kartusche 7 umfasst mehrere Vorratsräume bzw. Vorratskammern V1 bis V7 für, vorzugsweise verschiedene, Reinigungsmittel. Sie kann als Kunststoffkörper und zur einfachen optischen Füllstandskontrolle insgesamt transparent ausgebildet sein. Zur Vereinfachung ihrer Fertigung kann die Kartusche 7 insbesondere einstückig ausgebildet sein. Sie kann z. B. ein in einem Arbeitsgang produziertes Spritzgussteil ausbilden oder durch ein Gasinnendruckverfahren hergestellt sein. Weiter kann die Kartusche 7 für ihre Aufnahme in der Nische 6 zum Beispiel 10 bis 20 Zentimeter breit, einige Zentimeter hoch und weniger als fünf Zentimeter tief sein.
  • Wie oben beschrieben, enthält die Kartusche 7 mehrere – hier beispielhaft sieben – Vorratsräume V1...V7, die jeweils unterschiedlich zueinander mit Reinigungsmitteln befüllt sein können. Eine solche Befüllung kann entweder vom Kunden selbst vorgenommen werden, oder die Kartusche 7 wird bereits vorbefüllt mit Reinigungsmittel für einige bis einige zehn Spülvorgänge gehandelt. Auch bei derart vorbefüllt zu erwerbenden Kartuschen 7 kann es eine Nachfüllmöglichkeit beim Endverbraucher selbst oder ein Rücknahme- und Nachfüllsystem des Handels geben. In allen Fällen ist eine Befüllung jedes Vorratsraumes V1...V7 für mehrere Spülgänge, beispielsweise 20 bis 30, möglich. Dadurch ist es nicht erforderlich, dass vor jedem einzelnen Spülgang außerhalb der installierten Kartusche Reiniger oder Tabs eingegeben werden müssen. Der Komfort für den Kunden ist so erheblich verbessert.
  • Insbesondere kann in jedem Vorratsraum ein anderer Reinigungswirkstoff enthalten sein, wobei als Reinigungsmittel insbesondere Alkaliträger, z. B. Laugen, Komplexier- und Dispergierstoffe, Enzyme wie z. B. Amylase, Protease und/oder Lipase, Bleichmittel, Bleichaktivatoren, Tenside, Biozide, und/oder die Wasseroberflächenspannung herabsetzende Klarspüler in Frage kommen. Zumindest ein Vorratsraum sollte in vorteilhafter Weise mit Vorspüler, einer mit Laugenspüler und einer mit Klarspüler befüllt sein. Ein Entkalker kann jedem Reinigungsmittel zugefügt sein.
  • Da einige Reinigungsmittel alkalisch sein können, zum Beispiel Natronlauge, ist ein Vermeiden von Hautkontakt hier besonders wichtig und wird durch den zusätzlichen Auslaufschutz 15 erreicht, der außerhalb der eingesetzten Stellung der Kartusche 7 geschlossen ist, d. h. in seine Schließstellung gebracht ist.
  • Innerhalb eines Spülganges können nacheinander oder (teilweise) gleichzeitig Reinigungsmittel aus verschiedenen Vorratsräumen bzw. Vorratskammern V1...V7 abgerufen werden. Auch ist es möglich, dass ein Vorratsraum während eines Spülgangs mehrfach zur Abgabe von Reinigungsmittel geöffnet wird. Wie in den 2 bis 5 erkennbar ist, können die Vorratsräume V1 bis V7 unterschiedliche Größen aufweisen, um damit verschieden zu dosierende Reinigungsmittel derart bevorraten zu können, dass diese gleichzeitig aufgebraucht sind.
  • Die Reinigungsmittel können flüssig oder gelförmig oder auch als Festkörper ausgebildet sein. Bei den hier gezeigten, mit Flüssigreinigern befüllten Vorratsräumen ist eine Einleitung von Spülwasser in die Vorratsräume V1...V7 nicht erforderlich, die Abgabe von Reinigungsmitteln aus der Kartusche 7 kann allein schwerkraftgetrieben erfolgen.
  • Für die Abgabe von Reinigungsmitteln aus den für einige Spülgänge befüllten Vorratsräumen V1...V7 sind diese sämtlich oder zumindest teilweise unterseitig jeweils mit einem selektiv gesteuert auf- und zubeweglichen und von außen über eine Steuereinheit 8 ansteuerbaren Auslaufventil S1...S7 zur mittelbaren oder unmittelbaren, selektiven Übergabe von bevorratetem Reinigungsmittel an den Spülraum 2 versehen. Die Steuereinheit 8 ist hier im Ausführungsbeispiel Geschirrspüler-geräteseitig vorgesehen. Alternativ dazu kann sie ggf. auch kartuschenseitig vorgesehen sein, d. h. einen Bestandteil der Kartusche bilden. Die Auslaufventile S1...S7 öffnen und schließen dabei unterseitige Dosieröffnungen F1...F7 der Vorratsräume V1...V7.
  • Aus diesen könnte Reinigungsmittel direkt in den Spülraum 2 geleitet werden. Damit wäre jedoch das Risiko einer Befeuchtung dieser Dosieröffnungen F1...F7 mit Spülwasser gegeben. Daher ist hier jedem oder zumindest einem Vorratsraum V1...V7 jeweils ein Dosierraum bzw. eine Dosierkammer D1...D7 nachgeordnet, die mit Reinigungsmittel aus dem ihr zugeordneten Vorratsraum V1...V7 über die jeweilige Dosieröffnung F1...F7 befüllbar ist, wobei die Befüllung nachfolgend von dort an den Spülraum 2 über jeweils eine Auslassöffnung A1...A7 abgebbar ist. Diese Auslassöffnungen können zu ihrer Reinigung mit Spülwasser beaufschlagt werden, ohne dass dieses in einen Vorratsraum V1...V7 eindringen könnte.
  • In der hier gezeichneten Ausbildung sind die Dosierräume D1...D7 jeweils (in Schwerkraftrichtung betrachtet) unterhalb derjenigen Vorratsäume V1...V7 gelegen, die mit solchen selektiv ansteuer- und betätigbaren Auslaufventilen S1...S7 versehen sind. Dadurch kann das jeweilige Reinigungsmittel schwerkraftgetrieben durch die Dosieröffnungen F1...F7 vom jeweiligen Vorratsraum in den diesem jeweilig nachgeordneten Dosierraum laufen. Diese Einleitung ist selektiv gesteuert durch entsprechende Bewegung der Auslaufventile S1...S7 und leitet während des Spülbetriebs jeweils nur eine kleine Dosiermenge an Reinigungsmittel für den aktuellen Verbrauch im jeweiligen Spülgang in den Dosierraum D1...D7 ein. Auch eine mehrfache (Teil-)Befüllung während eines einzigen Spülgangs ist möglich.
  • Von dem jeweiligen Dosierraum D1...D7 ist das darin eingeleitete Reinigungsmittel über eine Auslassöffnung A1...A7 ebenfalls gesteuert an den Spülraum 2 abgebbar, wobei diese Auslassöffnungen mit Spülwasser zu ihrer Reinigung beaufschlagt werden können.
  • Ein Verkleben insbesondere der Ventile S1...S7 ist dadurch weitgehend vermieden. Beispielsweise liegen diese Auslassöffnungen A1...A7 in einem vom Spülraum 2 aus offen zugänglichen Spalt bzw. Schlitz im unteren Bereich des Aufnahmeraums 6.
  • Die Dosierräume D1...D7 sind hier ebenso wie die Ventile S1...S7 Bestandteil der Kartusche 7 und in diese integriert, was nicht zwingend ist. Die Ventile sind dabei in den Vorratsräumen V1...V7 und/oder den Dosierräumen D1...D7 hubbeweglich gelagert.
  • Ein solches Auslaufventil S1...S7 kann einfach zwischen zwei Endstellungen hubbeweglich sein, nämlich zwischen einer unteren, den Durchtritt von Reinigungsmittel aus dem Vorratsraum V1...V7 in den Dosierraum D1...D7 freigebenden Nachfüllstellung und einer oberen, den Durchtritt von Reinigungsmittel aus dem Dosierraum D1...D7 in den Spülraum 2 freigebenden Auslassstellung.
  • In 3 ist beispielhaft für den Dosierraum D3 die Auslassstellung dessen Auslassventils S3 gezeigt, wobei dessen obere Tellerdichtung 14 die Dosieröffnung F3 verschließt. Demgegenüber befinden sich die übrigen Ventile S1, S2 sowie S4 bis S7 jeweils in ihrer unteren Nachfüllstellung, in denen sie mit ihren unteren Tellerdichtungen 13 die Auslassöffnungen A1, A2, A4, A5, A6, A7 verschließen. Wenn die Dosieröffnung (zum Beispiel F1) vom Vorratsraum (zum Beispiel V1) zum Dosierraum (zum Beispiel D1) über das nach unten verlagerte Ventil (wie z. B. S1) geöffnet ist, ist gleichzeitig die Auslassöffnung (wie z. B. A1) direkt in den Spülraum 2 oder in eine untere Auffangwanne, von der aus Reinigungsmittel in den Spülraum 2 gelangen kann, verschlossen.
  • Umgekehrt ist bei dem Vorratsraum V3 der Durchlass in den diesem nachfolgend zugeordneten Dosierraum D3 über das Ventil S3 geschlossen, gleichzeitig jedoch die Auslassöffnung A3 geöffnet, so dass hier Reiniger aus der Dosierkammer D3 in den Spülraum 2 mit einer bestimmten Dosiermenge gelangen kann, ohne dass ein Nachlaufen aus dem Vorratsraum V3 möglich wäre. Für ein solches Nachfüllen der Dosierkammer D3 wäre erst ein erneuter Ventilhub des Ventils S3 nach unten in Richtung Auslauföffnung der Dosierkammer erforderlich. Das pro Vorrats- und Dosierraumpaar jeweils nur eine Ventil ist somit in Doppelfunktion zwischen einer den Durchfluss aus dem Vorratsraum V1...V7 in den Dosierraum D1...D7 freigebenden Nachfüllstellung und einer den Austritt von Reinigungsmittel aus dem Dosierraum D1...D7 in den Spülraum 2 freigebenden Auslassstellung durch eine einfache Hubbewegung bewegbar.
  • Um das jeweilige Auslassventil S1...S7 aus seiner Nachfüllstellung entgegen der Kraft eines vorspannenden und im jeweiligen Vorratsraum V1...V7 integrierten Federelements 12 nach oben zu bewegen, ist dieses jeweils durch einen dem Aufnahmeraum 6 der Geschirrspülmaschine zugeordneten Aktuator K, der hier als Stößel wirkt, im die Auslassöffnung A1...A7 freigebenden Sinn beaufschlagbar und dadurch nach oben bewegbar. Jedem Auslaufventil ist dabei ein Aktuator individuell zugeordnet. Die Aktuatoren K sind hier im Spülraum 2, d. h. geschirrspülergeräteseitig angeordnet und in diesem in flexiblen Hülsenführungen H gelagert. Sie könnten jedoch alternativ auch selbst in der Kartusche 7 enthalten sein, wodurch deren Einsatzflexibilität maximiert wäre. Die Aktuatoren K können nach schräg oben ausgeschoben werden und dadurch in Kraftschluss mit den Ventilen S1...S7 gelangen. Dieser Kontakt ist dadurch möglich, dass der Auslaufschutz 15 bei eingesetzter Kartusche 7 in Öffnungsstellung verlagert ist und dadurch den Zugang zu den Ventilen S1...S7 von unten freigibt.
  • Diese Beaufschlagung der Ventile S1...S7 über die Aktuatoren K ist ermöglicht durch eine in der Regel vollelektronische Steuerungseinheit 8 der Geschirrspülmaschine 1. Diese kann die Ventilsteuerung hinsichtlich ihrer Abgabezeiten und -mengen von Reinigungsmitteln beeinflussen. Für die Steuerungseinheit 8 können auch verschiedene Eingangsgrößen, wie etwa Wasserverschmutzung und -härte, Befüllgrad der Spülmaschine, Wassertemperatur, Art der Verschmutzung, und/oder Füllstand der Kartusche u. ä. gemessen und übermittelt werden. Für die Erfassung der Daten kann eine Sensorik, zum Beispiel über ein mit der Spülflotte in Kontakt stehendes Sensor-Array, vorgesehen sein. Dieses ist vorzugsweise Bestandteil der Kartusche. Es kann insbesondere in einer Bypassleitung der Kartusche 7 enthalten sein und zum Beispiel ein oder mehrere Polymer-Chips oder sog. „Lab-on-Chips” umfassen, die Wasser- und schmutztypische Parameter erfassen. Diese „Lab-on-Chips” können sich selbst verschleißen und mit der Kartusche 7 entsorgt werden. Die Kartusche 7 kann weiter für die Erfassung und/oder Übermittlung von Daten, zum Beispiel über Sensoren und Transponder 10, und ggf. für die Bewegung von der Kartusche 7 zugeordneten Aktuatoren, eine eigene Energieversorgung 9, wie etwa eine Knopfzelle, umfassen. Die Geschirrspülmaschine 1 kann zur Erfassung von übersandten Daten mit einem Lesegerät 11 versehen sein. Die in der Steuerungseinheit 8 hinterlegten Programme beeinflussen direkt die Ventilöffnungszeiten und somit die Zeit und Dosierung der Reinigungsmittel, wodurch eine sehr gute Effektivität mit minimiertem Einsatz an Reinigungsmittel erreicht ist.
  • Die Dosieröffnungen F1 bis F7 sind unterseitigen, gegenüber einer Vertikalen schräg gestellten unteren Abschlussflächen B1...B7 der Vorratsräume V1...V7 zugeordnet und als Ausnehmungen aus diesen Flächen ausgebildet. Von den darunter gelegenen Dosierräumen D1...D7 ist das eingefüllte Reinigungsmittel dann direkt über Auslassöffnungen A1...A7 an den Spülraum 2 abgebbar.
  • Die genannten unteren Abschlussflächen B1...B7 der Vorratsräume V1...V7 stehen mit den darin enthaltenen Dosieröffnungen F1...F7 in Einbaustellung der Kartusche 7 in der Geschirrspülmaschine vorzugsweise in einem Winkel von zumindest 20° gegen die Vertikale – und auch in einem Winkel von zumindest 20° gegen die Horizontale – geneigt. In der Zeichnung ist ein Winkel dieser Abschlussflächen von etwa 45° gegen die Vertikale dargestellt. Die Dosieröffnungen F1...F7 sind über die Auslassventile S1...S7 dicht verschließbar.
  • Wie in den Zeichnungsfiguren zu erkennen ist, ist auch unterhalb des – oder wie hier jedes – Dosierraums D1...D7 jeweils eine weitere schräg gestellte Grenzfläche zum Spülraum 2 gelegen, die durch den Boden bzw. Grund der jeweiligen Dosierkammer gebildet ist. Diese Grenzfläche steht im Wesentlichen parallel, zur o. g. unteren Abschlussfläche zwischen dem Vorratsraum V1...V7 und dem Dosierraum D1...D7.
  • Durch diese Parallelstellung können von jeweils nur einem einzigen Auslaufventil S1...S7 sowohl der Durchtritt von Reinigungsmittel aus dem jeweiligen Vorratsraum V1...V7 in den diesen nachgeordneten Dosierraum D1...D7 als auch der Durchtritt von Reinigungsmittel von dort aus in den Spülraum 2 reguliert werden. Das Ventil S1...S7 ist hierzu im einfachsten Fall als rein translatorisch zu verlagerndes und über hier Druckfedern 12 nach unten vorgespanntes Hubventil ausgebildet. Es ist insbesondere in orthogonaler Richtung zur Abschlussfläche B1...B7 der jeweiligen Vorratskammer V1...V7 sowie zur unteren Grenzfläche des dieser zugeordneten Dosierkammer D1...D7 hubbeweglich ausgebildet.
  • Allgemein ausgedrückt sind die Auslassventile S1...S7 in montierter Stellung der Kartusche 7 mit einem Winkel von zumindest 20° gegen die Vertikale geneigt gehalten. Dadurch kann beim Auslaufen von Reinigungsmittel aus dem jeweiligen Dosierraum (zum Beispiel D3) in den Spülraum 2 Luft in den Dosierraum (wie z. B. D3) in umgekehrter Richtung wie die Auslaufrichtung des Reinigungsmittels nachlaufen und beim anschließenden Ventilhub des Ventils zum Verschließen der Auslassöffnung in den dem Dosierraum vorangestellten Vorratsraum (wie z. B. V3) gefangen, so dass dort ein Unterdruck auch ohne weitere Belüftungsöffnung verhindert wird und Reinigungsmittel allein durch die Schwerkraft in den Dosierraum auslaufen kann. Die Kartusche 7 ist damit besonders günstig herstellbar und aufgrund der fehlenden weiteren Öffnungen auch sehr sicher gegen ungewollten Hautkontakt zu den teilweise aggressiven Reinigungsmitteln.
  • Jedes der Ventile S1...S7 ist einzeln, d. h. selektiv von der Steuerungseinheit 8 schaltbar. Damit ist eine sehr feine und bedarfsgerechte Dosierung von einzelnen Reinigerkomponenten derart möglich, dass gegenüber herkömmlichen Lösungen erhebliche Einsparungen an Reiniger und an Energie erreicht werden können. Beispielsweise können mit dem in der Steuerungseinheit 8 ausgewerteten Daten der Sensoren je nach momentaner Verschmutzung des Spülwassers die geeigneten Reinigerstoffe wie z. B. Enzyme aus den unterschiedlichen Vorratsräumen V1...V7 zugegeben werden. Auch lässt sich über Sensoren erkennen, wann eine hinreichende Klärung des Spülwassers eingetreten ist, dass Klarspüler in der Endphase des Spülgangs zugegeben werden kann. Die Dosierung kann damit erheblich verringert und präzisiert werden. In der zentralen Steuerungseinheit 8 der Spülmaschine 1 können hierfür verschiedene Spülprogramme mit unterschiedlichen Öffnungszeiten und Öffnungsdauern der jeweiligen Ventile S1...S7 abgelegt sein. Die Steuerungseinheit kann insbesondere vollelektronisch arbeiten und für unterschiedliche Spülprogramme von den Sensoren übermittelte Daten als Eingangsdaten nutzen. Weitere Eingangsdaten, etwa Härtegrad, Temperatur, Informationen zur Konzentration und Wirkung der jeweiligen Reiniger, können zusätzlich berücksichtigt werden. Die Sensoreinheit kann hierfür laufend oder getaktet verschiedene Bestandteile des im Spülraum 2 oder einem zugehörigen Leitungssystem bewegten Spülwassers während des Betriebs erfassen und diese Daten zur Einstellung an die Steuerungseinheit 8 übermitteln.
  • In allen Ausführungsbeispielen kann eine Nachfüllbarkeit der Kartusche durch den Kunden möglich sein. Auch kann die Kartusche als dicht verschlossener Körper gehandelt werden, der nach Gebrauch in etwa 20 bis 40 Spülvorgängen zurückzugeben und herstellerseitig neu zu befüllen ist oder der dann komplett zu entsorgen ist.
  • Eine einsetzbare und mit Reinigungsmitteln für einige bis einige zehn Spülvorgänge befüllt handelbare Kartusche 7 ist gesondert beansprucht.
  • Diese ist, wie etwa in den 7 ff. dargestellt ist, zusätzlich zu den Ventilen S1...S7 mit einem gesonderten und beweglichen Auslaufschutz 15 versehen, der hier einen quer zu ihrer Erstreckung verschiebbaren und im Schließsinn vorgespannten Längsriegel bzw. Schubriegel 16 umfasst. Dieser untergreift in seiner Schließstellung (8) die Ventile S1...S7 außenseitig, so dass ein versehentliches Eindrücken eines Ventils von außen verhindert ist. Zusätzlich kann (7) eine abziehbare Folie 20 vorgesehen sein, die vor Einsetzen der Kartusche 7 zu entfernen ist. Nach Entfernen der Folie 20 ergibt sich die in 8 gezeigte Ansicht der Kartusche 7, deren Ventile S1...S7 von unten durch den Schubriegel 16 des Auslaufschutzes 15 gesichert sind. Der Schubriegel 16 ragt dabei mit ihn stirnseitig verlängernden seitlichen Schiebeansätzen 17, die in einer hier geradlinigen Schlitzführung 21 geführt sind, nach außen über die Seitenwand W1 der Kartusche 7 hinaus.
  • Der Auslaufschutz kann an seiner der Kartusche 7 zugewandten Seite zusätzlich an zumindest einzelnen Auslauföffnungen – hier A1 und A7 – mit diese verschließenden Dichtungen 27 versehen sein. Eine solche Dichtung muß nicht zu jeder Auslauföffnung vorgesehen sein, sondern nur zu denen, die mit bei Kontakt möglicherweise gesundheitsgefährdenden Reinigungsmitteln in Verbindung stehen. Die Dichtungen 27 sind angeschrägt, so dass sie eine Verschiebung des Schubriegels 16 nicht behindern.
  • In seiner in 8 gezeigten Schließstellung blockiert der Auslaufschutz 15 die Abgabe von Reinigungsmittel aus den Vorratsräumen V1...V7 und gibt so eine zusätzliche Sicherheit. Beim Einsetzen der Kartusche 7 in den Aufnahmeraum 6, direkt durch Einsetzen in die Schwenkklappe 19, ist ein Schubriegel 16 des Auslaufschutzes 15, der in Blockadestellung Auslauföffnungen A1...A7 der Kartusche 7 überdeckt, in die in 9 gezeigte Freigabestellung verlagerbar. Hier im Ausführungsbeispiel lässt sich der Schubriegel 16 quer, insbesondere senkrecht, zur geradlinigen Nebeneinanderreihung der Hublauföffnungen A1...A7 in seine Freigabestellung verschieben.
  • Diese Überführung des Auslaufschutzes 15 in die Freigabestellung findet beim Einsetzen der Kartusche 7 in die Geschirrspülmaschine 1 zwangsweise statt, so dass eine Fehlbedienung ausgeschlossen ist.
  • Hierfür sind an der Geschirrspülmaschine 1 oder einer in ihr vorgesehene Aufnahmebox, die die Kartusche 7 aufnimmt, Öffnungsmittel 22, 23 vorgesehen, die hier durch mechanische Anformungen gebildet sind. Die Öffnungsmittel 22 sind an der Schwenkklappe 19 angeordnet, in die die Kartusche 7 einsetzbar ist. Diese Schwenkklappe 19 schließt in ihrer geschlossenen Stellung den rückspringenden Aufnahmeraum 6 für die Kartusche 7 in einer Wandung 3 oder Tür 4 des Spülraums 2 zumindest im wesentlichen zum Spülraum hin ab. Dabei kann an der unteren Kante der Klappe 19 ein Auslaufspalt bzw. -schlitz für Reinigungsmittel in den Spülraum 2 verbleiben. Die Öffnungsmittel 22 bilden hier Abgleitschrägen aus, die beim Einschieben der Kartusche 7 in Eingriff mit den randseitigen Schiebeansätzen 17 des Schubriegels 16 gelangen und dadurch diesen in der Schlitzführung 21 aus der Schließstellung nach 8 in die Freigabestellung nach 9 verschieben. Dieser Ablauf des Einsetzens der Kartusche 7 und dadurch bedingten Zwangsöffnens des Schubriegels 16 ist auch in 15 gut erkennbar.
  • Das Verschieben des Schubriegels 16 über die einstückig mit ihm verbundenen Schiebeansätze 17 ist im hier gezeichneten Ausführungsbeispiel jedoch erst möglich, nachdem eine blockierende Verriegelungseinrichtung 24 geöffnet wurde, die eine manuelle Öffnung des Auslaufschutzes 15 außerhalb der Geschirrspülmaschine 1 verhindert. Diese Verriegelungseinrichtung 24 ist an der Kartusche 7 selbst angeordnet und umfasst einen die Bewegung des Auslaufschutzes 15 hemmenden Anschlag 25, der die Querverschiebung des Schubriegels 16 unterbindet. Dies ist im Detail in der stirnseitigen Ansicht des Schubriegels 16 mit dem herausragenden Schiebeansatz 17 gemäß 13 dargestellt. Der Anschlag 25 steht mit einem aus der Seitenwand W1 der Kartusche 7 ausgreifenden Betätigungselement 26, hier einem federnd gelagerten Stift, in Verbindung. Der Stift 26 ist beim Einsetzen der Kartusche 7 durch die weiteren Öffnungsmittel 23 der Schwenkklappe 19 gegen die Federkraft zwangsweise längs zur Quererstreckung der Kartusche 7 eindrückbar, so dass der Anschlag 25 außer Eingriff mit dem Schubriegel 16 gelangt. Dieser kann dann beim weiteren Eindrücken der Kartusche 7 in die Schwenkklappe 19 über Eingriff der Abgleitschrägen 22 an den Schiebeansätzen 17 in den Schlitzführungen 21 verschoben werden. Auch diese Verschiebung erfolgt gegen Federkraft.
  • Dadurch wird der Auslaufschutz 15 zwangsweise in eine blockierende Schließstellung zurückbewegt, wenn die Kartusche 7 aus dem Aufnahmeraum 6 wieder entfernt wird. Ebenso wird auch der Anschlag 25 der Verriegelungseinrichtung 24 wieder in die blockierende Sicherungsstellung zurückbewegt, so dass dann die doppelt gesicherte Ausgangssituation wiederhergestellt ist.
  • Um zudem sicherzustellen, dass die Kartusche 7 in der richtigen Orientierung eingesetzt wird, kann mindestens eine mechanische Codierung, wie etwa Nut und Feder o. ä., an den verschiedenen Seiten der Kartusche 7 vorgesehen sein.
  • Zusammenfassend betrachtet ist somit für die Kartusche ein wirkungsvoller Auslaufschutz, insbesondere eine zuverlässige Kindersicherung bereitgestellt, wenn sich die jeweilige Kartusche außerhalb der Geschirrspülmaschine befindet und nicht in dem für sie vorgesehenen Aufnahmeraum eingesetzt ist. Dieser Auslaufschutz ermöglicht insbesondere eine Sicherung gegen Berührung der Ventile der Kartusche, d. h. allgemein ausgedrückt gegen deren unsachgemäßen Gebrauch. Auf diese Weise können insbesondere auch flüssige Chemikalien, die im allgemeinen Gefahrstoffe darstellen, in den ein oder mehreren Vorratskammern und/oder Dosierkammern der jeweiligen Kartusche sicher verwahrt bzw. bevorratet werden.
  • Insbesondere kann es ggf. zweckmäßig sein, wenn das Auslaufschutzelement der Kartusche vor Erstverwendung der Kartusche mit einer äußeren Abziehfolie, insbesondere werksseitig, versehen ist, die die Verriegelungsposition des Auslaufschutzelements anfänglich zusätzlich sichert. Auch nach dem Abziehen der Folie ist das Auslaufschutzelement derart verriegelt bzw. blockiert, dass es von einem Kind nicht in eine Offenstellung bewegt werden kann, sondern erst beim Einsetzen in den vorgesehenen Aufnahmeraum entriegelt werden kann. Durch dieses Auslaufschutzelement werden die Ventile zweckmäßigerweise derart abgedeckt, dass diese nicht per Hand betätigt werden können. Außerdem wird mindestens eine Kammer zusätzlich mit einem sicherheitsrelevanten Dichtelement am schieberartigen Auslaufschutzelement versehen.
  • Durch das geringe Platzangebot am Kassettenfuß sowie die Einhaltung des freien Medienauslaufes, ist es vorteilhaft, wenn das Auslaufschutzelement als Schieber ausgebildet ist, der quer zur Einschubrichtung der Kartusche und quer zu der im Wesentlichen geradlinigen Reihe von Ventilen in deren Lageebene zwangsverschieblich ist, d. h. in einer Ebene quer zur flachen Oberseite der flach quaderförmigen Kartusche. Um über diese Bewegung eine korrekte Dichtwirkung zu erzielen, kann es insbesondere zweckmäßig sein, wenn der jeweilig zu dichtende Auslaufstutzen der Kartusche, der sich an die jeweilige Auslauföffnung anschließt, für eine Auflauffläche der Dichtung schräg gestaltet wird.
  • Außerhalb des Geschirrspülers wird der Schieber zweckmäßigerweise durch zwei zusätzliche Sperren (jeweils am Ende des Schiebers angeordnet) vor unbefugter Öffnung gesichert (siehe 13).
  • Das Entsperren und Öffnen des Schiebers erfolgt in vorteilhafter Weise über eine entsprechend gestaltete Klappenkontur der Schwenkklappe des Aufnahmeraums. Dabei laufen vorzugsweise folgende Schritte ab:
    • 1. Beim Einlegen/Einschieben der Kassette in die Klappe wird durch die Klappenkontur an einer Berührungsstelle der jeweilige Betätigungsstift (siehe 26 in 13) herabgedrückt und dadurch die Sperre durch Rastnasen aufgehoben.
    • 2. Beim weiteren Einschieben der Kassette bis zur Endlage in der Klappe wird über deren Öffnungsschräge (siehe 22 in 12) der Querschieber über die Schieberendstücke zum Öffnen gezwungen.
    • 3. Beim Entnehmen der Kassette aus der Klappe wird über die Druckfedern der Schieber entlang der Öffnungsschräge wieder geschlossen und während des Herausnehmens durch die Verrastnasen der Sperre gesichert.
  • Alternativ kann die Entriegelung des Auslaufschutzes auch seitlich entlang der geradlinigen Reihe von Auslaufventilen der Kartusche, d. h. parallel zu deren schmalen Unterkante mit den Auslaufventilen erfolgen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Geschirrspülmaschine,
    2
    Spülraum,
    3
    Wandungen,
    4
    Tür,
    5
    Aufnahmekorb,
    6
    Nische,
    7
    Kartusche,
    8
    Steuerungseinheit,
    9
    Knopfzelle,
    10
    Transponder,
    11
    Lesegerät,
    12
    Druckfeder,
    13
    untere Tellerdichtung,
    14
    obere Tellerdichtung,
    15
    Auslaufschutz,
    16
    Schubriegel,
    17
    Schiebeansatz,
    18
    Schwenkachse der Schwenkklappe,
    19
    Schwenkklappe,
    20
    Folie,
    21
    Schlitzführung,
    22
    Öffnungsmittel,
    23
    Öffnungsmittel,
    24
    Verriegelungseinrichtung,
    25
    Anschlag,
    26
    Betätigungselement
    301
    Spülbehälter
    V1...V7
    Vorratsräume,
    D1...D7
    Dosierräume,
    F1...F7
    Dosieröffnungen,
    B1...B7
    untere Abschlussfläche,
    S1...S7
    Ventile,
    A1...A7
    Auslassöffnung,
    K
    Aktuatoren,
    H
    Hülsenführungen,
    W1
    Wandung der Kartusche,
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006043916 A1 [0003]

Claims (13)

  1. Geschirrspülmaschine (1), insbesondere Haushalts-Geschirrspülmaschine, mit einem von Wandungen (3) und einer Tür (4) umgrenzten Spülraum (2), wobei einer Wandung oder der Tür ein Aufnahmeraum (6) zur Aufnahme einer Kartusche (7) mit zumindest einem Vorratsraum (V1...V7) für Reinigungsmittel zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartusche (7) mit zumindest einem beweglichen und in einer Blockadestellung die Abgabe von Reinigungsmittel blockierenden Auslaufschutz (15) versehen ist, der durch der Geschirrspülmaschine zugeordnete Öffnungsmittel (22; 23) beim Einsetzen der Kartusche (7) in eine Freigabestellung verlagerbar ist.
  2. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslaufschutz (15) einen in Blockadestellung Auslauföffnungen (A1...A7) der Kartusche (7) überdeckenden Schwenk- oder Schubriegel (16), insbesondere vorgespannten Schieber, umfasst.
  3. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Überführung des Auslaufschutzes (15) in eine Freigabestellung beim Einsetzen der Kartusche (7) zwangsweise stattfindet.
  4. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Entfernen der Kartusche (7) aus dem Aufnahmeraum (6) der Auslaufschutz (15) zwangsweise in eine blockierende Schließstellung zurückbewegbar ist.
  5. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungsmittel (22; 23) durch mechanische Anformungen gebildet sind.
  6. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anformungen Abgleitschrägen (22) umfassen.
  7. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Öffnungsmittel (22) der Auslaufschutz gegen eine diesen im Schließsinn beaufschlagende Federkraft aufbewegbar ist.
  8. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungsmittel (22; 23) an einer Schwenkklappe (19) angeordnet sind, in die die Kartusche (7) einsetzbar ist.
  9. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkklappe (19) in Funktionsstellung einen rückspringenden Aufnahmeraum (6) für die Kartusche (7) in einer Wandung (3) oder Tür (4) des Spülraums (2) zumindest im wesentlichen zum Spülraum hin verschließt.
  10. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch kennzeichnet, dass die Kartusche (7) mit zumindest einer die manuelle Öffnung des Auslaufschutzes (15) außerhalb der Geschirrspülmaschine (1) blockierenden Verriegelungseinrichtung (24) versehen ist.
  11. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (24) zumindest einen die Bewegung des Auslaufschutzes (15) hemmenden Anschlag (25) umfasst, der mit einem ausgreifenden Betätigungselement (26) in Verbindung steht.
  12. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (26) beim Einsetzen der Kartusche (7) zwangsweise derart bewegbar ist, dass der blockierende Anschlag (25) außer Eingriff gelangt.
  13. Kartusche (7) mit zumindest einem Vorratsraum (V1...V7) zur Aufnahme und Abgabe von Reinigungsmittel(n), wobei die Kartusche (7) in eine Geschirrspülmaschine (1) einsetzbar ist, insbesondere nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartusche (7) mit zumindest einem beweglichen und in einer Blockadestellung die Abgabe von Reinigungsmittel(n) blockierenden Auslaufschutz (15) versehen ist, der durch der Geschirrspülmaschine (1) zugeordnete Öffnungsmittel (22; 23) beim Einsetzen der Kartusche (7) in die Geschirrspülmaschine (1) in eine Freigabestellung verlagerbar und bei Entnahme der Kartusche in eine Blockadestellung rücküberführbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102015106553A1 (de) * 2015-04-28 2016-11-03 Miele & Cie. Kg Dosiergerät
CN106644910A (zh) * 2016-12-15 2017-05-10 莱茵技术(上海)有限公司 一种用于餐厨具表面性能测试的装置

Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006043916A1 (de) 2006-09-19 2008-03-27 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Wasserführendes Haushaltsgerät mit einem Reinigungsmitteldosiersystem sowie Kartusche hierfür

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