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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Hubantriebs-Koppelkette. Genauer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Hubantriebs-Koppelkette zur Verwendung in einem Hubsystem zum Bewegen eines Hubtischs parallel zu einer Aufstellfläche, wie solche, die bei Bühnen-, in Fertigungs-, Transport- oder Gesundheitseinrichtungen und dergleichen benutzt werden.
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2. Technischer Hintergrund
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Hubsysteme zum Heben von Objekten sind aktuell in der Technik bekannt, die Paare von Antriebsketten, d. h. so genannte Koppelketten benutzen, die sich nach oben und unten bewegen, indem sie sich ganzheitlich miteinander koppeln, wie etwa das in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 3370928 (
JP 3 370 928 B2 ) gezeigte System.
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In einem solchen, in den 6 und 7 gezeigten System weisen innere und äußere Platten 510 und 540 der Koppelkette 500 Knickbegrenzungs-Abflachungen 512 und 542 auf, die so ausgebildet sind, dass sie eine Belastung tragen, indem sie einander gegenüberstehen, wenn die inneren Platten 510 und die äußeren Platten 540 durch Kettenräder gekoppelt und vereint sind.
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Wie in den 6 und 7 gezeigt, erstreckt sich die Knickbegrenzungs-Abflachung 542a entlang einer imaginären Linie L mit einer vertikalen Teilung von 2P und einem Winkel α gegenüber der Horizontalen, der von einem Mittelpunkt PU eines Stift-Einpresslochs 541c zum Mittelpunkt PD eines Stift-Einpresslochs 541d verläuft.
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Wie in 6 gezeigt, kann, wenn eine abwärts gerichtete Belastung auf die Kette einwirkt, Schlupf zwischen den äußeren Platten 540a und 540b wegen der Kraftkomponente F1 der Belastung F auftreten, die entlang der Knickbegrenzungs-Abflachung 542a entlang der imaginären Linie L wirkt. Dieser Schlupf kann eine Lücke zwischen einem Verbindungsstift und einer Buchse und eine Lücke zwischen Hakenbereichen verursachen.
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Daher weist, weil es einen relativen Schlupf zwischen den äußeren Platten 540 gibt, das Koppelkettenpaar 500 nach dem Stand der Technik Probleme insofern auf, als es dafür anfällig ist, sich zu neigen oder zu verwerfen, wenn es mit einem gegenüberstehenden Teilbereich der Kette gekoppelt ist, und so die Knickfestigkeit verringert.
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7 stellt ein weiteres Problem bei der Koppelkette 500 dar, das auftritt, wenn eine nach oben gerichtete Kraft F' über die Knickbegrenzungs-Abflachung 542a auf die äußere Platte 540a einwirkt. Insbesondere geht eine Kraftkomponente F1' der Kraft F' in der tangentialen Richtung der Knickbegrenzungs-Abflachung 542a verloren, sodass eine zu starke Antriebskraft erforderlich ist, um die Koppelkette 500 anzutreiben und zu heben.
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3. Kurze Zusammenfassung der Erfindung
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Demgemäß versucht die vorliegende Erfindung, die Probleme des Stands der Technik durch ein Paar von Hubantriebs-Koppelketten zu lösen, deren Knickfestigkeit durch Unterdrücken der Kraft in der Richtung des relativen Schlupfes zwischen den Knickbegrenzungs-Abflachungen der inneren und äußeren Zahnplatten verbessert ist. Wie weiter unten beschrieben, erlaubt dies den Hubantriebs-Koppelketten, ein Objekt stabiler zu heben, verbessert die Haltbarkeit der Ketten, vermindert Antriebsgeräusche, verringert die Größe der Ketten, verbessert die Genauigkeit bei der Positionierung des gehobenen Objekts, reduziert den beim Formen der Platten aufzubringenden Arbeitsaufwand und reduziert die erforderliche Antriebskraft.
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Ein erster Aspekt der Erfindung ist eine Hubantriebs-Koppelkette, die als Paar in einem Hubsystem vom Koppelkettentyp einzusetzen ist. Jedes Segment der Hubantriebs-Koppelkette umfasst eine Vielzahl von inneren Gliedeinheiten, von denen jede aus einem Paar von hakenförmigen inneren Zahnplatten besteht, in denen zwei Buchsen-Einpresslöcher sowie Knickbegrenzungs-Abflachungen ausgebildet sind, wobei des Paar von hakenförmigen inneren Zahnplatten durch zwei in die beiden Buchsen-Einpresslöcher der hakenförmigen inneren Zahnplatten eingepresste Buchsen verbunden und in der Kettenbreitenrichtung auseinander gehalten ist, und mindestens zwei äußere Gliedeinheiten, die an der Außenseite der Vielzahl von inneren Gliedeinheiten in der Richtung der Kettenbreite angeordnet sind, von denen jede aus einem Paar von hakenförmigen äußeren Zahnplatten besteht, in denen zwei Stift-Einpresslöcher sowie Knickbegrenzungs-Abflachungen ausgebildet sind, wo die mindestens zwei äußeren Gliedeinheiten mit der Vielzahl von inneren Gliedeinheiten durch Einpressen von Verbindungsstiften in das Paar von Stift-Einpresslöchern verbunden sind, wobei, wenn die Buchsen durch ein Paar von Hub-Kettenrädern gekoppelt werden, ein Segment jeder aus dem Paar von Hubantriebs-Koppelketten aus einer Ketten-Teilungsrichtung in eine vertikale Kettenkopplungsrichtung abgelenkt wird, und sich die hakenförmigen inneren und äußeren Zahnplatten des Segments des Paars der Hubantriebs-Koppelketten miteinander koppeln und so angetrieben werden, dass sie sich selbständig heben, wobei, wenn die Kettenräder rückwärts gedreht werden, die gekoppelten hakenförmigen inneren und äußeren Zahnplatten der Segmente der Hubantriebs-Koppelketten entkoppelt werden und die Ketten aus der vertikalen Kettenkopplungsrichtung in die Ketten-Teilungsrichtung abgelenkt und geteilt werden, und wobei die Knickbegrenzungs-Abflachungen der hakenförmigen inneren und äußeren Zahnplatten, die in Kontakt kommen, wenn die Segmente der Hubantriebs-Koppelkette gekoppelt werden, eine tangentiale Linie bilden, die sich von einem Plattenbogen-Schulterbereich mit einem Umfang erstreckt, der seinen Mittelpunkt an den Buchsen- und Stift-Einpresslöchern hat.
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4. Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Anwendungsweise der Hubantriebs-Koppelkette gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
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2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem ein Hubtisch und Scherenarme aus der in 1 gezeigten Konfiguration entfernt sind;
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3 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht der Hubantriebs-Koppelkette nach der vorliegenden Erfindung;
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4 ist ein Diagramm, welches das Ergebnis darstellt, wenn eine abwärts gerichtete Last auf eine hakenförmige äußere Zahnplatte nach der vorliegenden Erfindung einwirkt;
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5 ist ein Diagramm, welches das Ergebnis erläutert, wenn eine aufwärts gerichtete Last auf eine hakenförmige äußere Zahnplatte nach der vorliegenden Erfindung einwirkt;
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6 ist ein Diagramm, welches das Ergebnis erläutert, wenn eine abwärts gerichtete Last auf eine äußere Platte einer aktuell nach dem Stand der Technik bekannten Koppelkette einwirkt; und
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7 ist ein Diagramm, welches das Ergebnis erläutert, wenn eine aufwärts gerichtete Last auf die äußere Platte einer aktuell nach dem Stand der Technik bekannten Koppelkette einwirkt.
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5. Genaue Beschreibung der Erfindung
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Die Hubantriebs-Koppelkette 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
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Wie in 1 gezeigt, wird die Hubantriebs-Koppelkette 100 nach einer Ausführungsform der Erfindung in einem Hubsystem E des Koppelkettentyps verwendet, das stationär auf einem Arbeitsboden aufgebaut ist. Das Hubsystem E hebt einen Tisch T, auf dem ein Objekt, wie etwa eine schwere Last (nicht gezeigt) m gehoben werden kann. Der Tisch T ist parallel zur Aufstellfläche montiert.
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Wie in den 1 und 2 gezeigt, weist das oben beschriebene Hubsystem E vom Koppelkettentyp als Grundstruktur eine auf der Aufstellfläche aufgebaute Grundplatte P und Paare von Hubkettenrädern S auf, die einander in derselben Ebene gegenüberstehen. Die Kettenräder S sind auf einem Paar von Drehachsen zentriert, die parallel zu der Grundplatte P gegenübergestellt sind und in der Lage sind, sich gleichzeitig vorwärts und rückwärts in entgegengesetzten Richtungen zu drehen. Das System E enthält in diesem Ausführungsbeispiel auch zwei Paare von Hubantriebs-Koppelketten 100, die den Tisch T durch Koppeln oder Entkoppeln an den Hubkettenrädern S heben. Der Tisch T ist an den oberen Enden der Hubantriebs-Koppelketten 100 befestigt und wird zusammen mit den Koppelketten 100 als Ergebnis des Antreibens des Paars von Hubkettenrädern S durch den Antriebsmotor M gehoben.
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Weiter enthält das Hubsystem E vom Koppelkettentyp, wie in den 1 und 2 gezeigt, ein Paar von antriebsseitigen Kettenrädern D, die koaxial an der Seite einer Ausgangswelle des Antriebsmotors M angeordnet sind, ein Paar von aus Rollenketten bestehenden Kraft-Übertragungsketten C, die Kraft von den antriebsseitigen Kettenrädern D auf die Paare von Hubkettenrädern S übertragen, eine Synchronisierungs-Zahnradgruppe G zum Übertragen der Kraft von dem Paar von Kraft-Übertragungsketten C auf das Paar der Hubkettenräder S, sodass sich die Hubkettenräder vorwärts und rückwärts in zueinander entgegengesetzten Richtungen drehen, ein Hubführungs-Hilfsmittel A, das zwischen dem Tisch T und der Grundplatte P auf der Seite der Aufstellfläche vorgesehen ist und zwei obere und untere gekuppelte Abschnitte aufweist, wobei sich jeder Abschnitt aus Armen eines X-förmigen Scherenmechanismus zusammensetzt. In diesem Beispiel besteht das Hubführungs-Hilfsmittel A aus inneren Armen A1 und äußeren Armen A2. Das System E enthält auch Gleitschienen R, in denen untere Enden der inneren Arme A2 entsprechend dem Hubvorgang gleiten, und Ketten-Aufnahmekästen B vom Wickeltyp zur Aufnahme des Paars von Koppelketten 100, wenn sie entkoppelt und voneinander geteilt sind.
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Wie in 3 gezeigt, ist die bei dem Hubsystem E vom Koppelkettentyp verwendete Hubantriebs-Koppelkette 100 eine so genannte „Chuck Chain”, bei der eine große Anzahl von inneren Gliedeinheiten 130 in einer Ketten-Längsrichtung verknüpft sind. Die innere Gliedeinheit 130 weist ein Paar vorderer und hinterer Buchsen 120 auf, die in Buchsen-Einpresslöcher 111 eines Paars rechter und linker hakenförmiger innerer Zahnplatten 110 eingepresst sind, die voneinander getrennt angeordnet sind. Die große Anzahl von inneren Gliedeinheiten 130 ist durch ein Paar von vorderen und hinteren Verbindungsstiften 150 verbunden, die in ein Paar von vorderen und hinteren Stift-Einpresslöchern 141 von an der Außenseite der Kette in einer Richtung der Kettenbreite angeordneten hakenförmigen äußeren Zahnplatten 140 eingepresst sind. Eine Rolle 160 ist um die oben beschriebene Buchse 120 eingepasst.
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Das Paar von Hubantriebs-Koppelketten 100 ist so angeordnet, dass die hakenförmigen inneren und äußeren Zahnplatten 110 und 140 so angeordnet sind, dass sie sich mit der gegenüberstehenden Koppelkette 100 koppeln, wenn das Paar von Hub-Kettenrädern S die beiden getrennten Ketten 100 aus einer horizontalen oder Kettenteilungsrichtung in eine vertikale Kettenkopplungsrichtung umlenken. Die Koppelketten 100 koppeln sich miteinander, während sie um eine halbe Teilung verschoben werden und sich selbständig heben. Die Hubantriebs-Koppelketten 100 sind auch so angeordnet, dass sich die hakenförmigen inneren und äußeren Zahnplatten 110 und 140 entkoppeln und voneinander geteilt werden, indem sie durch das Paar von Hub-Kettenrädern S aus der vertikalen Kettenkopplungsrichtung in die horizontale Richtung umgelenkt werden.
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Es ist zu bemerken, dass eine Kettenenden-Anbringungsplatte 170 an einem oberen Ende der Hubantriebs-Koppelkette 100 angebracht ist, um den Hubtisch T mit der Hubantriebs-Koppelkette 100 zu verbinden, wie in 4 gezeigt.
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Nun wird die besondere Gestaltung der Knickbegrenzungs-Abflachungen 112 und 142 der hakenförmigen inneren und äußeren Zahnplatten 110 und 140, die der charakteristischste Teil der Hubantriebs-Koppelkette 100 sind, unter Bezugnahme auf die 4 und 5 genau beschrieben.
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Bei der Hubantriebs-Koppelkette 100 nach der vorliegenden Erfindung sind die Knickbegrenzungs-Abflachungen 112 und 142 in den hakenförmigen inneren und äußeren Zahnplatten 110 bzw. 140 ausgebildet. Die Knickbegrenzungs-Abflachungen 112 und 142 berühren einander, wenn die hakenförmigen inneren Zahnplatten 110 und die hakenförmigen äußeren Zahnplatten 140 durch das Hub-Kettenrad S gekoppelt und vereinigt werden.
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Wie in 4 gezeigt, ist die Knickbegrenzungs-Abflachung 142a bei der hakenförmigen äußeren Zahnplatte 140a so ausgebildet, dass sie sich von einem um einen Mittelpunkt PD zentrierten Plattenbogen-Schulterbereich 143a mit einem darin ausgebildeten Stift-Einpressloch 141a erstreckt. Ein auf einer horizontalen Linie basierender Neigungswinkel α der Knickbegrenzungs-Abflachung 142 ist auf ungefähr 30 Grad eingestellt.
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Als Ergebnis ist im Vergleich mit der Koppelkette 500 nach dem Stand der Technik, bei welcher der Neigungswinkel α der Knickbegrenzungs-Abflachung 542 ungefähr 45 Grad beträgt, die einen vertikalen Versatz von annähernd zwei Kettenteilungen 2P aufweist, die Knickbegrenzungs-Abflachung 142 der hakenförmigen äußeren Zahnplatte 140 mit einem vertikalen Versatz von einer Kettenteilung P und mit einem Neigungswinkel α von ungefähr 30 Grad ausgebildet. Daher ist die Knickbegrenzungs-Abflachung 142 bei der Hubantriebs-Koppelkette 100 der vorliegenden Ausführungsform weniger geneigt. Demgemäß wird, wenn eine durch das Gewicht des Tisches T verursachte Belastung F vertikal nach unten auf die hakenförmige äußere Zahnplatte 140b und die hakenförmige äußere Zahnplatte 140a über die Knickbegrenzungs-Abflachungen 142a und 142b wirkt, eine in der tangentialen Richtung der Knickbegrenzungs-Abflachungen 142a und 142b wirkende Kraftkomponente F1 der Belastung F kleiner als eine in der tangentialen Richtung der Knickbegrenzungs-Abflachungen 542a und 542b der Koppelkette 500 nach dem Stand der Technik wirkende Kraftkomponente F1 der Belastung F. Daher unterdrückt diese Anordnung die Kraft in der Richtung, die den relativen Schlupf entlang der Knickbegrenzungs-Abflachungen 142a und 142b zwischen den hakenförmigen äußeren Zahnplatten 140a und 140b verursacht.
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Es ist anzumerken, dass, weil der Neigungswinkel α der Kraftkomponente F1 bei der Hubantriebs-Koppelkette 100 der vorliegenden Ausführungsform auf 30 Grad eingestellt ist, der Betrag der Kraftkomponente F1 = F/2 beträgt. Dagegen beträgt, weil der Neigungswinkel α der Kraftkomponente F1 bei der Hubantriebs-Koppelkette 500 nach dem Stand der Technik auf 45 Grad eingestellt ist, der Betrag der Kraftkomponente F1 = F/√2.
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Auf dieselbe Weise wird, wenn, wie in 5 gezeigt, eine Kraft F' vertikal nach oben auf die vorhergehende hakenförmige äußere Zahnplatte 140a über die Knickbegrenzungs-Abflachung 142a wirkt, eine Kraftkomponente F1', die in der tangentialen Richtung der Knickbegrenzungs-Abflachung 142a verloren geht, bei der Hubantriebs-Koppelkette 100 der vorliegenden Ausführungsform kleiner, indem der Neigungswinkel α der Knickbegrenzungs-Abflachung 142 reduziert wird. Diese Kraftkomponente F1' ist auch kleiner als die resultierende Kraft, die bei der in 7 gezeigten Koppelkette 500 nach dem Stand der Technik dargestellt ist. Demgemäß ermöglicht diese Anordnung einen Mechanismus zum effektiven Antreiben der Kette durch Reduzierung einer zum Heben der Hubantriebs-Koppelkette 100 erforderlichen Antriebskraft.
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Es ist anzumerken, dass der Betrag der Kraftkomponente F1' bei der Hubantriebs-Koppelkette 100 nach der vorliegenden Ausführungsform F1' = F'/2 beträgt und der Betrag der Kraftkomponente F1' bei der Koppelkette 500 nach dem Stand der Technik F1' = F'/√2 beträgt.
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Die Form und der Aufbau der hakenförmigen inneren Zahnplatte 110 sind dieselben wie bei der hakenförmigen äußeren Zahnplatte 140, und daher wird eine Erläuterung einer bei einem Koppelvorgang der hakenförmigen inneren Zahnplatte 110 beteiligten Knickbegrenzungs-Abflachung 112 hier weggelassen.
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Die wie oben beschrieben erhaltene Hubantriebs-Koppelkette 100 nach der vorliegenden Ausführungsform weist die folgenden Wirkungen und Vorteile auf. Weil die Knickbegrenzungs-Abflachungen 112 und 142 der hakenförmigen inneren und äußeren Zahnplatten 110 und 140 der Koppelkette 100 nach der vorliegenden Erfindung mit einem vertikalen Versatz von einer Kettenteilung P und dem Neigungswinkel α ausgebildet sind, der bei der Hubantriebs-Koppelkette 100 kleiner ist als bei der nach dem Stand der Technik bekannten Koppelkette 500, ist die in der tangentialen Richtung der Knickbegrenzungs-Abflachungen 142a und 142b wirkende Kraftkomponente F1 der Belastung F kleiner. Demgemäß wird es möglich, die Kraft in der Richtung zu unterdrücken, in welcher der relative Schlupf entlang den Knickbegrenzungs-Abflachungen 112 und 142 zwischen den hakenförmigen inneren Zahnplatten 110 und den hakenförmigen äußeren Zahnplatten 140a verursacht wird, um eine Funktion der Aufrechterhaltung einer aufrechten Stellung, d. h. eine so genannte Knickfestigkeit, des Paars von Hubantriebs-Koppelketten 100 zu verbessern.
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Weiter wird es möglich, die Hubantriebs-Koppelkette 100 stabil anzutreiben und zu einer höheren Position zu heben, indem die Knickfestigkeit des Paars von Hubantriebs-Koppelketten 100 wie oben beschrieben verbessert wird, und die Ketten-Haltbarkeit zu verbessern, indem verhindert wird, dass sich die Hubantriebs-Koppelkette 100 schief stellt und eine partielle Überlast auf jeden Kettenbestandteil wirkt. Es ist auch möglich, die Kette kleiner und leichter zu machen. Weiter ist es möglich zu verhindern, dass während des Betriebs der Ketten ein Antriebsgeräusch erzeugt wird, indem die Kopplungsgenauigkeit der Hubantriebs-Koppelketten 100 verbessert wird, und die Positionierungsgenauigkeit des zu hebenden Objekts zu verbessern, indem die gesamte Länge der Kette konstant gehalten wird.
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Weiter wird, wenn eine aufwärts gerichtete Kraft F' auf die inneren und äußeren Zahnplatten 110 und 140 über die Knickbegrenzungs-Abflachungen 112 und 142 wirkt, die Kraftkomponente F1', die in der tangentialen Richtung der Knickbegrenzungs-Abflachungen 112 und 142 verloren geht, reduziert, indem der Neigungswinkel α der Knickbegrenzungs-Abflachungen 112 und 142 reduziert wird, wie oben beschrieben. Dies macht es möglich, die Hubantriebs-Koppelketten 100 effektiv anzutreiben, ohne übermäßige Antriebskraft zu erfordern.
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Weiter ist der Plattenbereich der Plattenbogen-Schulterbereiche 113 und 143 vollständig sichergestellt, während der Neigungswinkel α der Knickbegrenzungs-Abflachungen 112 und 142 reduziert wird, indem die Knickbegrenzungs-Abflachungen 112 und 142 so ausgebildet sind, dass sie sich in der tangentialen Richtung von den Plattenbogen-Schulterbereichen 113 und 143 erstrecken, die zentriert um die Buchsen- und Stift-Einpresslöcher 111 und 141 ausgebildet sind, sodass die Plattenfestigkeit stetig erhalten werden kann, ohne eine Ecke in den Plattenbogen-Schulterbereichen 113 und 143 zu bilden.
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Zusätzlich sind die Knickbegrenzungs-Abflachungen 112 und 142 konvex geformt, sodass sie einander berühren, selbst wenn sie elastisch verformt werden.
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Demgemäß kann, da die Knickbegrenzungs-Abflachungen 112 und 142 dauernd in Kontakt sind, ohne ein höchst genaues Formverfahren zu benötigen, der zum Formen der hakenförmigen inneren und äußeren Zahnplatten 110 und 140 benötigte Fertigungsprozess vereinfacht werden.
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So bewirken Aspekte der vorliegenden Erfindung nicht nur, dass der Hubvorgang schnell und haltbarer bewerkstelligt werden kann, sondern es ist auch möglich zu verhindern, dass während des Betriebs der Ketten ein Antriebsgeräusch erzeugt wird, indem die Kopplungsgenauigkeit der Ketten verbessert wird, und die Positionierungsgenauigkeit des zu hebenden Objekts zu verbessern, indem die gesamte Länge der Kette konstant gehalten wird.
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Es ist möglich, die hierin beschriebenen Beispiele abzuändern, ohne von Umfang und Bedeutung der Ansprüche abzuweichen.
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Zum Beispiel kann eine Anzahl von parallel in der Richtung der Kettenbreite angeordneten inneren Gliedsegmenten in der Hubantriebs-Koppelkette nach der Erfindung eins oder eine vielfache Anzahl wie etwa zwei oder drei betragen. Wenn eine Vielzahl von Segmenten in der Richtung der Kettenbreite angeordnet ist, koppeln sich die hakenförmigen äußeren und inneren Zahnplatten, die ein Segment bilden, mit den hakenförmigen äußeren und inneren Zahnplatten des gegenüberstehenden Kettensegments, um einen steifen Haken in der Art einer Spannvorrichtung zu bilden. Diese Verbindung wird über die Vielzahl von Segmenten in der Richtung der Kette wiederholt, sodass es möglich wird, Verwerfen zuverlässig zu unterdrücken, das sonst leicht in der Ketten-Breitenrichtung der Hubantriebs-Koppelkette erzeugt wird, und eine ausgezeichnete Ketten-Haltbarkeit zu erreichen und die Koppelbalance mit dem Hub-Kettenrad in Richtung der Kettenbreite zu verbessern.
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Weiterhin kann die bei der Hubantriebs-Koppelkette nach der Erfindung benutzte Buchse eine beliebige Art von Buchse sein, wie etwa eine, die eine normale Form aufweist und eine, die man erhält, indem eine Platte mit einem Kettenrad-Koppelbereich einstückig geformt wird, der einen größeren Durchmesser aufweist als der an der Plattenseite angepresste Bereich. Wenn die aus dem an der Plattenseite angepressten Bereich und dem Kettenrad-Koppelbereich bestehende Buchse angewendet wird, kontaktiert die Buchse das Hub-Kettenrad stabil an einer bestimmten äußeren Umfangsfläche des Kettenrad-Koppelbereichs, sodass es möglich wird, Kontaktvibrationen und Kontaktgeräusch zu verhindern, die sonst leicht erzeugt werden, wenn eine Rolle zwischen dem Hub-Kettenrad und der Rolle verwendet wird, deren Mittelachse dafür anfällig ist, beim Koppeln mit dem Hub-Kettenrad exzentrisch bezüglich der Mittelachse des Verbindungsstifts oder der Buchse zu liegen.
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Weiter zeigt der Kettenrad-Koppelbereich, weil er einstückig mit der Buchse geformt ist und eine ausreichend volle Dicke im Vergleich zu dem Fall bei Verwendung der Rolle sichergestellt ist, eine hohe Lastfestigkeit gegenüber einer Belastung, die bei einem Hubvorgang auftritt.
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Weiter ist es möglich, einen Aufbau zu verwenden, wo die Teilung zwischen den Buchsen der hakenförmigen inneren Zahnplatten einem gegenseitigen Abstand zwischen der Mitte der in die untere Seite der vorhergehenden hakenförmigen inneren Zahnplatte eingepressten Buchse während des Hubantriebsvorgangs des Hub-Kettenrads und der Mitte der in die obere Seite der nachfolgenden hakenförmigen inneren Zahnplatte eingepressten Buchse angeglichen ist, d. h. so, dass die Teilung zwischen den Stiften der hakenförmigen äußeren Zahnplatten einer Länge angeglichen ist, die erhalten wird, indem eine Differenz der Durchmesser eines inneren Umfangs der Buchse und eines äußeren Umfangs des Verbindungsstifts zu dem Abstand zwischen den Buchsen der hakenförmigen inneren Zahnplatten addiert wird. Wenn die Teilung zwischen den Stiften und die Teilung zwischen den Buchsen so eingestellt sind, wird es möglich, Rattern zu unterdrücken, das oft zwischen dem Hub-Kettenrad erzeugt wird, wenn die gegenseitigen Abstände der jeweiligen Buchsen ungleich sind. So kann ein glatter Koppelzustand zu dem Hub-Kettenrad hergestellt werden.
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Weiter kann, weil die Positionsbeziehung in der Ketten-Längsrichtung zwischen den hakenförmigen äußeren Zahnplatten und hakenförmigen inneren Zahnplatten, aus denen eine aus dem Paar von Hubantriebs-Koppelketten besteht, und den hakenförmigen äußeren Zahnplatten und hakenförmigen inneren Zahnplatten, aus denen die andere Hubantriebs-Koppelkette besteht, d. h. die Niveaubeziehung, angemessen justiert werden kann, indem die gegenseitigen Abstände der jeweiligen Buchsen während des Hubantriebsvorgangs angeglichen werden, wie oben beschrieben, die glatte Zeitjustierung des Koppelns zwischen den Ketten erreicht werden.