DE102010002402A1 - Feldgerät der Prozessautomatisierungstechnik, sowie Verfahren zum Editieren von Text und/oder Zahlen, und Vorrichtung mit einer Anzeigeeinheit und mit einer Bedieneinheit - Google Patents

Feldgerät der Prozessautomatisierungstechnik, sowie Verfahren zum Editieren von Text und/oder Zahlen, und Vorrichtung mit einer Anzeigeeinheit und mit einer Bedieneinheit Download PDF

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Thomas Hartmann
Nikolai Fink
Mathieu Weibel
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Abstract

Vorrichtung mit einer Anzeigeeinheit (AE) und einer Bedieneinheit (BE), wobei die Bedieneinheit (BE) wenigstens zwei Bedienelemente (B1, B2, B3) aufweist, welche Bedienelemente (B1, B2, B3) in einem Editiermodus dazu dienen, auf der Anzeigeeinheit (AE) dargestellte Texte und/oder Zahlen zu editieren, wobei zum Editieren Zeichenobjekte (ZO) zur Verfügung stehen, wobei die Anzahl der zur Verfügung stehenden Zeichenobjekte (ZO) die Anzahl der vorhandenen Bedienelemente (B1, B2, B3) übersteigt, wobei in dem Editiermodus mehrere Containerobjekte (CO) auf einer ersten Einblendung (EB1) auf der Anzeigeeinheit (AE) darstellbar sind, wobei in jedem Containerobjekt (CO) mehrere Zeichenobjekte (ZO) zusammengefasst sind, wobei anhand der ersten Einblendung (EB1) auf der Anzeigeeinheit (AE) nicht einzelne Zeichenobjekte (ZO) sondern nur Containerobjekte (CO) vermittels der Bedienelemente (B1, B2, B3) auswählbar sind, wobei die Anzeigeeinheit (AE) nach dem Auswählen eines Containerobjekts (CO) vermittels wenigstens eines der Bedienelemente (B1, B2, B3) ferner dazu dient, die in dem Containerobjekt (CO) enthaltenen Zeichenobjekte (ZO) auf einer zweiten Einblendung (EB2) auf der Anzeigeeinheit (AE) darzustellen, und wobei die Bedienelemente (B1, B2, B3) nach dem Auswählen eines Containerobjekts (CO) dazu dienen, wenigstens eines der in dem Containerobjekt (CO) enthaltenen Zeichenobjekte (CO) auszuwählen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Feldgerät der Prozessautomatisierungstechnik mit einer Anzeigeeinheit und mit einer Bedieneinheit.
  • Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Editieren von Text und/oder von Zahlen.
  • Zudem bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung mit einer Anzeigeeinheit und mit einer Bedieneinheit.
  • Aus dem Stand der Technik sind bereits verschiedene Konzepte bekannt geworden, eine Vorrichtung mit einer Anzeigeeinheit und einer Bedieneinheit zu bedienen bzw. vermittels der Bedieneinheit einen Text zu editieren. So ist es bspw. bekannt geworden aufgrund einer mangelnden Anzahl an Tasten die Bedienung einer Vorrichtung bzw. die Texteingabe mittels einer sog. virtuellen Tastatur vorzunehmen. Dafür werden die Buchstaben, Zahlen etc. in Form einer Tastatur auf der Anzeigeeinheit dargestellt. Bspw. über einen Mauszeiger wird dann das Drücken von Tasten auf der Tastatur emuliert. Der Einsatz einer solchen virtuellen Tastatur ist aber nur bei einer ausreichenden Größe des Bildschirms möglich, die es erlaubt, die Buchstaben und Zahlen in für einen Benutzer lesbarer Größe gemeinsam auf dem Bildschirm darzustellen.
  • Die Offenlegungsschrift WO 02/101531 zeigt eine Tastatur für ein sog. Handheld-Gerät bei dem jeder Taste mehr als nur ein Wert zugeschrieben wird. Allerdings sind hier die Werte physikalisch auf die verschiedenen Tasten abgebildet und die einer Taste zugeordnete Funktion von daher konstant.
  • Nachteilig an den aus dem Stand der Technik bekannten Konzepten ist auch, dass sie entweder eine Mindestgröße der Anzeigeeinheit oder eine Vielzahl an Bedienelementen, wie bspw. Tasten, voraussetzen, um die Vorrichtung zu bedienen bzw. einen Text zu editieren.
  • Besonders augenscheinlich wird die vorgenannte Problematik bei Vorrichtungen wie Feldgeräten aus dem Bereich der Prozessautomatisierungstechnik, die einerseits oftmals nur ein kleines Display als Anzeigeeinheit und häufig auch nur zwischen 2 und 6 Bedienelementen aufweisen. Darüber hinaus soll es einem Benutzer eines solchen Feldgerätes auch möglich sein, Parameter direkt am Feldgerät vor Ort zu editieren. Denn ein Feldgerät besitzt intern eine Vielzahl von Parametern zur Bestimmung spezieller Eigenschaften und Verhaltensweisen. So ist bspw. die Sprache, das Format der Anzeigeeinheit, die Dämpfungszeit etc. über Parameter einstellbar. Viele dieser Parameter können über einen Zahlen- und/oder einen Text-Editor editiert werden, der eine Vielzahl an Zeichen zur Verfügung stellt. Am Feldgerät vor Ort ist bisher aber in der Regel keine Tastatur zur komfortablen Editierung vorhanden. Diese Funktionalität kann daher nur eingeschränkt auf die Bedienelemente abgebildet werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Bedienung von Vorrichtungen mit einer geringen Anzahl an Bedienelementen insbesondere das Editieren eines Textes vermittels dieser Bedienelemente zu ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung, ein entsprechendes Verfahren sowie ein Feldgerät der Prozessautomatisierungstechnik gelöst.
  • Hinsichtlich der Vorrichtung wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass eine Anzeigeeinheit und eine Bedieneinheit vorgesehen sind, wobei die Bedieneinheit wenigstens zwei Bedienelemente aufweist, welche Bedienelemente in einem Editiermodus dazu dienen, auf der Anzeigeeinheit dargestellte Texte und/oder Zahlen zu editieren, wobei zum Editieren Zeichenobjekte zur Verfügung stehen, wobei die Anzahl der zur Verfügung stehenden Zeichenobjekte die Anzahl der vorhandenen Bedienelemente übersteigt, wobei in dem Editiermodus mehrere Containerobjekte auf einer ersten Einblendung auf der Anzeigeeinheit darstellbar sind, wobei in einem Containerobjekt mehrere Zeichenobjekte zusammengefasst sind, wobei anhand der ersten Einblendung auf der Anzeigeeinheit nicht einzelne Zeichenobjekte sondern nur Containerobjekte vermittels der Bedienelemente auswählbar sind, wobei die Anzeigeeinheit nach dem Auswählen eines Containerobjekts vermittels wenigstens eines der Bedienelemente ferner dazu dient, die in dem Containerobjekt enthaltenen Zeichenobjekte auf einer zweiten Einblendung auf der Anzeigeeinheit darzustellen, und wobei die Bedienelemente nach dem Auswählen eines Containerobjekts dazu dienen, wenigstens eines der in dem Containerobjekt enthaltenen Zeichenobjekte auszuwählen.
  • Durch das Editieren von Texten und/oder Zahlen über die Anzeigeeinheit und die Bedieneinheit können wie bereits erwähnt bspw. Einstellungen an der Vorrichtung vorgenommen bzw. geändert werden. Um diese Eintragungen vorzunehmen, müssen dann bspw. zur Verfügung stehende Buchstaben und/oder Zahlen, d. h. Zeichenobjekte, in ein entsprechendes Textfeld auf der Anzeigeeinheit eingefügt werden. Insbesondere kann dann in dem Editiermodus ein Text und/oder Zahlen, die auf der Anzeigeeinheit dargestellt sind, editiert werden.
  • Es wird daher vorgeschlagen, die zur Verfügung stehenden Zeichenobjekte wenigstens teilweise zu sog. Containerobjekten zusammenzufassen, d. h. zu gruppieren und diese Containerobjekte auf der Anzeigeeinheit darzustellen. Es können daher mehrere Zeichenobjekte in jeweils einem Containerobjekt zusammengefasst sein. Die Bedienelemente können dann dazu verwendet werden, zwischen den Containerobjekten zu navigieren, d. h. zwischen verschiedenen Containerobjekten zu wechseln und/oder eines dieser Containerobjekte aufzurufen, kurz: Containerobjekte auszuwählen. Durch das Zusammenfassen der Zeichenobjekte in Containerobjekte kann der zur Verfügung stehende Platz auf der Anzeigeeinheit effektiv genutzt werden, um bspw. einem Benutzer eine Vielzahl von Zeichenobjekten gleichzeitig zu präsentieren und effizient aufrufbar zu machen. Denn dadurch dass die Zeichenobjekte in Gruppen, den sog. Containerobjekten, zusammengefasst sind, kann nämlich die Auswahl einzelner Zeichenobjekte schneller erfolgen. Denn ein Benutzer muss die Zeichenobjekte nicht einzeln der Reihe nach in einer vorgegebenen Reihenfolge aufrufen, sondern kann „direkt” dasjenige Containerobjekt auswählen, in welchem sich das gewünschte Zeichenobjekt befindet. Die Anzahl der erforderlichen Bedienschritte wird dabei also deutlich reduziert. Weiterhin kann ein Benutzer während die erste Einblendung auf der Anzeigeeinheit dargestellt ist, auch nur zwischen Containerobjekten auswählen. Unter einer Einblendung kann bspw. das Visualisieren bestimmter Inhalten auf wenigstens einem Teil der Anzeigeeinheit verstanden werden. Eine direkte Auswahl der Zeichenobjekte zum Editieren bspw. aus einer Liste, die bspw. sämtliche zur Verfügung stehende Zeichenobjekte enthält, ist während der ersten Einblendung nicht vorgesehen. Vielmehr erlaubt es die Trennung des Bedienmenüs in dem Editiermodus in Einblendungen, in denen lediglich Containerobjekte zur Auswahl stehen, und in Einblendungen, in denen dann die jeweils in einem Containerobjekt enthaltenen Zeichenobjekte ausgewählt werden können, die Auswahl von Zeichenobjekten beim Editieren eines Textes effizienter zu gestalten. Die Bedienelemente der Bedieneinheit können überdies außerhalb des Editiermodus dazu verwendet werden, die Vorrichtung zu steuern bspw. indem voreingestellte Funktionen der Vorrichtung aus einem Bedienmenü durch Betätigen der Bedienelemente aufgerufen bzw. ausgeführt werden.
  • Bei den Zeichenobjekten kann es sich bspw. um alphanumerische Zeichen wie Groß- und/oder Kleinbuchstaben und/oder Zahlen handeln. Bei den Zeichenobjekten kann es sich außerdem auch um druckbare Zeichen und/oder Steuerzeichen handeln. Insbesondere kann es sich bei den druckbaren Zeichen um Buchstaben, Zahlen, Satzzeichen und/oder Sonderzeichen handeln. Mittels der Bedienelemente kann dann eines dieser Zeichenobjekte ausgewählt werden.
  • Vorzugsweise befinden sich in einem Containerobjekt zwei bis fünf Zeichenobjekte, so dass auch hier kein aufwendiges Durchsuchen sämtlicher Zeichenobjekte erforderlich ist, sondern sämtliche in einem Containerobjekt enthaltenen Zeichenobjekte auf einer einzigen Einblendung auf der Anzeigeeinheit sichtbar sind. Vorzugsweise sind dabei in den Containerobjekten jeweils annähernd gleichviel Zeichenobjekte zusammengefasst. Die Verteilung der Zeichenobjekte auf die Containerobjekte, insbesondere die durchschnittliche Anzahl der Zeichenobjekte pro Containerobjekt, kann dabei derart vorgegeben werden, dass die Auswahl eines beliebigen Zeichenobjektes mit einer optimierten, insbesondere minimierten, Anzahl an Bedienvorgängen erfolgt. Unter einem Bedienvorgang kann dabei das Navigieren, d. h. Wechseln zwischen verschiedenen Containerobjekten auf der Anzeigeeinheit und das Auswählen eines Zeichenobjekts mittels der Bedienelemente verstanden werden. Zusätzlich zu den Containerobjekten, die jeweils mehrere Zeichenobjekte beinhalten, die zum Editieren verwendet werden können, kann es vorgesehen sein, weitere Bedienfunktionen bspw. in Form virtueller Tasten auf der Anzeigeeinheit darzustellen, deren Auswahl eine Funktion, wie bspw. „Bestätigen” oder „Abbrechen”, ausführt oder zum Aufrufen bzw. Verlassen verschiedener Betriebsmodi, insbesondere des Editiermodus, dient.
  • Vorzugsweise bedeckt die erste und/oder zweite Einblendung wenigstens teilweise die Anzeigeeinheit. Dadurch wird erreicht, dass Containerobjekte und/oder Zeichenobjekte für einen menschlichen Benutzer gut sichtbar dargestellt werden können. Zudem kann die zweite Einblendung wenigsten teilweise die erste Einblendung überdecken. Dabei sind in der ersten Einblendung des Editiermodus nur Containerobjekte, in denen mehrere zur Verfügung stehende Zeichenobjekte zusammengefasst sind, auswählbar. Um auf einzelne Zeichenobjekte zuzugreifen bzw. einzelne Zeichenobjekte auszuwählen, muss eines der Containerobjekte ausgewählt bzw. aufgerufen werden. Dadurch werden dann die in dem Containerobjekt enthaltenen Zeichenobjekte auf einer zweiten Einblendung dargestellt. Dadurch, dass die zweite Einblendung die erste Einblendung bspw. wenigstens teilweise, insbesondere vollständig überdeckt, kann der auf der Anzeigeeinheit vorhandene Platz effektiver genutzt werden. Es kann dadurch auch eine kaskadenartige Verkettung zwischen den Einblendungen, die Containerobjekte bzw. Zeichenobjekte beinhalten, erreicht werden, so dass eine immer detailliertere Auswahl aus einer zur Verfügung stehenden Anzahl von Zeichenobjekten erfolgt. Eine solche Kaskade kann dann mit einem Containerobjekt beginnen, das eine bestimmte Anzahl von Zeichenobjekten enthält. Dieses Containerobjekt kann dann untergeordnete Containerobjekte beinhalten, die unterschiedliche Teilmengen, der in dem Containerobjekt enthaltenen Zeichenobjekte beinhalten und über die Bedienelemente aufrufbar sind.
  • In einer Ausgestaltung der Vorrichtung ist eine Steuereinheit vorgesehen, die dazu dient, den Bedienelementen die entsprechenden Funktionen zur Auswahl bzw. zum Aufrufen der Containerobjekte und Zeichenobjekte zuzuweisen. Typischerweise werden den Bedienelementen zum Auswählen eines Zeichenobjekts dann Funktionen wie Navigieren und Aufrufen der Ausgesuchten Zeichenobjekte zugewiesen. Diese Funktionen werden dann durch Betätigen des entsprechenden Bedienelements ausgeführt. Alternativ können auf einer Einblendung dargestellte Containerobjekte jeweils einem Bedienelement zugewiesen sein. Durch Betätigen des entsprechenden Bedienelements wird dann das zugewiesene Containerobjekt ausgewählt. In einem ersten Schritt kann also ein Containerobjekt direkt durch ein ihm zugewiesenes Bedienelement aufgerufen werden, und dann in einem zweiten Schritt die in dem Containerobjekt enthaltenen Zeichenobjekte wiederum jeweils einem Bedienelement zugewiesen werden, so dass durch Betätigen des Bedienelements dieses Zeichenobjekt direkt ausgewählt, und bspw. an die aktuelle Position eines Cursors eingefügt wird. Es kann also eine eindeutige Zuordnung der jeweils in einem Containerobjekt enthaltenen Zeichenobjekte zu den Bedienelementen oder zumindest zu einem Teil der Bedienelemente erfolgen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung dient die Steuereinheit dazu, die Containerobjekte und/oder die Zeichenobjekte auf einer vorbestimmten Fläche der Anzeigeeinheit darzustellen. Die Steuerung der Anzeigeeinheit kann also durch in der Steuereinheit hinterlegte Vorschriften der Darstellung, wie bspw. Layouts oder Fonts, welche insbesondere an die verwendete Anzeigeeinheit angepasst ist, vorgenommen werden. Zur Darstellung der Containerobjekte und/oder der Zeichenobjekte können bspw. sog. virtuelle Tasten verwendet werden, die auf der Anzeigeeinheit dargestellt werden. Bei der Steuereinheit kann es sich dabei um eine elektronische Recheneinheit, wie bspw. einen Microcontroller, handeln. Insbesondere kann anhand eines in der Steuereinheit hinterlegten und insbesondere beim Hochfahren der Vorrichtung ablaufenden Programms erkannt werden, welche Größe die Anzeigeeinheit aufweist und abhängig davon, die Anzahl von Containerobjekten bestimmt werden, die auf der ersten Einblendung auf der Anzeigeeinheit dargestellt werden. Auch die Anzahl der in einem Containerobjekt enthaltenen und auf der Anzeigeeinheit in einer zweiten Einblendung dargestellten Zeichenobjekte kann abhängig von der Größe der verwendeten Anzeigeeinheit festgelegt werden. Damit kann der Editiermodus besonders benutzerfreundlich Ausgestaltet werden, da eine größtmögliche Menge an Informationen auf der Anzeigeeinheit dargestellt wird.
  • Um einen Text zu editieren, können Bedienelemente, wie bspw. Tasten und/oder ein Dreh-Drück-Schalter, ein sog. Jog-Dial, zur Verfügung stehen, wobei zum Bedienen auch Tastenkombinationen möglich sind. Bei den Bedienelementen kann es sich um druck- und/oder berührungsempfindliche Bedienelemente handeln. Bei der Bedieneinheit kann es sich bspw. um ein sog. Steuerkreuz handeln, das üblicherweise aus fünf Tasten besteht. In einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung sind die Anzeigeeinheit und die Bedieneinheit getrennt ausgeführt. In diesem Fall können die Anzeigeeinheit und die Bedieneinheit, sowie gegebenenfalls die Steuereinheit über Verbindungsleitungen miteinander verbunden sein und so die zum Betrieb der Vorrichtung bspw. im Editiermodus erforderlichen Informationen austauschen. Andererseits ist es auch möglich die Anzeigeeinheit und die Bedieneinheit als integrale Einheit wie bspw. in Form eines Touch-Screen-Displays auszubilden.
  • In einer Ausführungsform weist die Bedieneinheit also höchstens zwölf, insbesondere höchstens sechs und bevorzugt höchstens fünf Bedienelemente auf. In einer weiteren Ausgestaltung weist die Bedieneinheit genau 6 Tasten, vorzugsweise genau 5 Tasten, besonders bevorzugt genau 3 oder insbesondere genau 2 Tasten auf.
  • In einer weiteren Ausgestaltung beinhaltet die Darstellung der Containerobjekte auf der Anzeigeeinheit eine Vorschau der darin enthaltenen Zeichenobjekte. Die Zeichenelemente können also in einer Miniaturansicht dargestellt werden. Diese gegenüber der normalen Anzeige der Zeichenobjekte verkleinere Ansicht ermöglicht auch eine kürzere Ladezeit aufgrund der damit verbundenen geringeren Datenmenge. Erhöht also die Schnelligkeit eines Zugriffs. Somit kann der Beschränkte Platz auf der Anzeigeeinheit effektiv genutzt werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung ist die Anzahl der Zeichenobjekte wesentlich höher als Anzahl der Containerobjekte. Durch die vorgeschlagene Aufteilung der Zeichenobjekte in verschiedene Containerobjekte können dann bspw. sämtliche Zeichenobjekte oder eine Auswahl von miteinander in einem Zusammenhang stehender Zeichenobjekte auf der Anzeigeeinheit dargestellt werden und in wenigstens einem weiteren Bedienschritt ausgewählt werden. Die Anzahl der Zeichenobjekte kann bspw. annähernd 2-mal oder 3-mal insbesondere annähernd 4- oder 5-mal höher sein als die Anzahl der auf der ersten Einblendung dargestellten entsprechenden Containerobjekte.
  • Die Anzahl der Zeichenobjekte in einem Containerobjekt kann dabei abhängig von der Anzahl der Bedienelemente sein. Insbesondere kann die Anzahl der Zeichenobjekte in einem Containerobjekt der Anzahl der Bedienelemente entsprechen bzw. kann die Anzahl der Zeichenobjekte in einem Containerobjekt geringer sein als die Anzahl der Bedienelemente. Somit ist ein Abgleich (Matching) zwischen den Bedienelementen und den Zeichenobjekten möglich, so dass jedes Zeichenobjekt einzeln durch einmaliges Betätigen eines ihm zugeordneten Bedienelements nach dem Aufrufen eines Containerobjekts ausgewählt werden kann. Nach dem Aufrufen eines bestimmten Containerobjekts kann dann also jedem Bedienelement jeweils wenigstens ein Zeichenobjekt zugeordnet werden. Beim Aufrufen verschiedener Containerobjekte können dann den Bedienelementen also jeweils verschiedene Zeichenobjekte zugewiesen werden, bzw. sind dann unterschiedliche Zeichenobjekte über die Bedienelemente direkt auswählbar.
  • Insgesamt kann also die Anzahl der Containerobjekte und die Anzahl der in einem Containerobjekt enthaltenen Zeichenobjekte von der Größe der Anzeigeeinheit, der Anzahl der Zeichenobjekte und/oder der Anzahl der vorhandenen Bedienelemente abhängig sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung sind die Containerobjekte selbst in übergeordnete Containerobjekte zusammengefasst, welche verschiedene miteinander in einem Zusammenhang stehende Containerobjekte beinhalten, wobei die in einem Zusammenhang stehenden Containerobjekte gemeinsam auf einer Einblendung auf der Anzeigeeinheit darstellbar sind. So können verschiedene übergeordnete Containerobjekte bspw. für Großbuchstaben oder Kleinbuchstaben etc. zur Verfügung stehen. Weiterhin können jeweils verschiedene übergeordnete Containerobjekte für Sonderzeichen, Zahlen und Steuerzeichen zur Verfügung stehen.
  • Hinsichtlich des Feldgeräts der Prozessautomatisierungstechnik wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung umfassend eine Anzeige-/Bedieneinheit nach wenigstens einem der vorherigen Ausführungsbeispiele gelöst. Die vorgeschlagene Anzeige-/Bedieneinheit des Feldgerätes verfügt demnach in einer Ausgestaltung über einen Texteditor, der in dem Editiermodus des Feldgerätes ausgeführt wird. Abgesehen zum Editieren eines Textes und/oder von Zahlen in dem Editiermodus dienen die Bedienelemente dabei primär, d. h. im normalen Betriebsmodus, zum Aufrufen von voreingestellten Funktionen, die bspw. über ein Bedienmenü aufrufbar sind. In dem vorgeschlagenen. Editiermodus können die Bedienelemente dann aber mit Bedienfunktionen wie Navigieren, Auswählen etc. zum Einfügen der Zeichenobjekte belegt werden.
  • Hinsichtlich des Verfahrens wir die Aufgabe dadurch gelöst, dass eine Bedieneinheit wenigstens zwei Bedienelemente aufweist, wobei vermittels der Bedienelemente in einem Editiermodus auf der Anzeigeeinheit dargestellte Texte und/oder Zahlen editiert werden, wobei zum Editieren Zeichenobjekte zur Verfügung stehen, wobei die Anzahl der zur Verfügung stehenden Zeichenobjekte die Anzahl der vorhandenen Bedienelemente übersteigt, wobei in dem Editiermodus mehrere Containerobjekte auf einer ersten Einblendung auf der Anzeigeeinheit dargestellt werden, wobei mehrere Zeichenobjekte in einem Containerobjekt zusammengefasst werden, wobei anhand der ersten Einblendung auf der Anzeigeeinheit nicht einzelne Zeichenobjekte sondern nur Containerobjekte vermittels der Bedienelemente ausgewählt werden, wobei die Anzeigeeinheit nach dem Auswählen eines Containerobjekts vermittels wenigstens eines der Bedienelemente ferner dazu dient, die in dem Containerobjekt enthaltenen Zeichenobjekte auf einer zweiten Einblendung auf der Anzeigeeinheit dargestellt werden, und wobei vermittels der Bedienelemente nach dem Auswählen eines Containerobjekts wenigstens eines der in dem Containerobjekt enthaltenen Zeichenobjekte ausgewählt wird.
  • In der ersten Einblendung können zum Editieren also nur Containerobjekte ausgewählt werden. Jeweils ein Containerobjekt kann dann mehrere Zeichenobjekte beinhalten. Die Zeichenobjekte können dann auf einer zweiten Einblendung nach der Auswahl eines Containerobjekts ausgewählt werden. Außer den Containerobjekten bzw. Zeichenobjekten können auf der ersten Einblendung bzw. der zweiten Einblendung auch weitere Funktionen, die bspw. zum Bestätigen der Eingabe oder Verlassen des Editiermodus dienen, aufgerufen werden. Dabei können die Containerobjekte, die Zeichenobjekte und/oder die Funktionen bspw. über virtuelle auf der Anzeigeeinheit dargestellte Tasten auf der Anzeigeeinheit ausgewählt oder aufgerufen werden.
  • In einer Ausgestaltung des Verfahrens werden die in einem Containerobjekt enthaltenen Zeichenobjekte insbesondere automatisch nach dem Auswählen des Containerobjekts auf der Anzeigeeinheit dargestellt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens entspricht das Betätigen von wenigstens einem der Bedienelemente dem Betätigen einer virtuellen Taste auf der Anzeigeeinheit. Allgemein kann eine virtuelle Taste auf der Anzeigeeinheit dabei bspw. ein Containerobjekt und/oder ein Zeichenobjekt repräsentieren.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens wird das ausgewählte Zeichenobjekt an eine vorher festgelegte Stelle, insbesondere an der aktuellen Position eines Cursors, auf der Anzeigeeinheit eingefügt.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass die Bedienelemente die zur Bedienung bzw. Steuerung der Vorrichtung oder des Feldgeräts vorgesehen sind, keine Angaben über die zur Verfügung stehenden Zeichenobjekte aufweisen müssen. Es können bspw. nur Grundlegende zur Auswahl dienende Piktogramme, wie bspw. Pfeile nach oben oder unten, auf den Bedienelementen abgebildet sein. Eine entsprechende Auswahl von zur Verfügung stehenden Zeichenobjekten kann infolgedessen bspw. nur auf der Anzeigeeinheit dargestellt werden.
  • Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1: eine Anzeige-/Bedieneinheit eines Feldgerätes der Prozessautomatisierungstechnik,
  • 2: eine erste Ausgestaltung einer Einblendung verschiedener Containerobjekte auf einer Anzeigeeinheit, und
  • 3a), 3b), 3c): eine schematische Darstellung des Ablaufs zum Auswählen eines Zeichenobjekts, und
  • 4a), 4b), 4c), 4d): eine schematische Darstellung verschiedener übergeordnete Containerobjekte für unterschiedliche in einem Zusammenhang stehende Zeichenobjekte.
  • 1 zeigt eine Anzeige-/Bedieneinheit AB eines Feldgerätes der Prozessautomatisierungstechnik. In der Prozessautomatisierungstechnik werden vielfach Feldgeräte eingesetzt, die zur Erfassung und/oder Beeinflussung von Prozessvariablen dienen. Als Feldgeräte werden im Prinzip alle Geräte bezeichnet, die prozessnah eingesetzt werden und die prozessrelevante Informationen liefern oder verarbeiten. Neben Sensoren oder Aktoren werden allgemein auch solche Einheiten als Feldgeräte bezeichnet, die direkt an einen Feldbus angeschlossen sind und zur Kommunikation mit übergeordneten Einheiten, wie bspw. Leitsystemen, dienen.
  • Die in 1 gezeigte Anzeige-/Bedieneinheit AB kann für Feldgeräte unterschiedlichen Typs verwendet werden. Die Anzeige-/Bedieneinheit ist dabei so an dem Feldgerät angeordnet, dass ein Benutzer sie ohne weiteres einsehen kann, und die Tasten B1, B2, B3 der Bedieneinheit BE betätigen kann. Die Anzeigeeinheit AE besteht in diesem Fall aus einem LCD und die Bedieneinheit BE verfügt über drei Tasten B1, B2, B3. Die Tasten B1, B2, B3 haben dabei unterschiedliche vom Betriebsmodus abhängige Funktionen. Einerseits kann mit ihnen durch das Bedienmenü navigiert werden und Einstellungen an dem Feldgerät durch Auswählen voreingestellter Funktionen vorgenommen werden. Dazu können auch Tastenkombinationen verwendet werden. Andererseits können die Tasten B1, B2, B3 im Editiermodus auch zum Editieren von Texten und/oder Zahlen verwendet werden.
  • In 2 ist eine Einblendung EB1 des Editiermodus gezeigt, in der Containerobjekte CO dargestellt sind, die sämtliche Großbuchstaben des Alphabets enthalten. In einem zu editierenden Textfeld TF ist der Text „Text to edit” festgehalten. Es sind jeweils drei bzw. vier Zeichenobjekte ZO in einem Containerobjekt CO enthalten. Die Containerobjekte sind dabei in Form virtueller Tasten auf der Anzeigeeinheit dargestellt. Zusätzlich sind Funktion F1, F2 über die virtuelle Tasten auswählbar, die dazu dienen, die vorgenommene Eingabe zu bestätigen, vermittels F1, oder zu verwerfen, vermittels F2, und den Editiermodus zu verlassen.
  • Die 3a), 3b), 3c) zeigen schematisch den Ablauf zum Auswählen eines Zeichenobjekts. Ein Eingabezeiger dient dazu, das aktuell ausgewählte Containerobjekt CO der Einblendung EB1, hier die erste Einblendung, erkennbar zu machen. In 3a), b), c) ist die virtuelle Taste die das entsprechende Containerobjekt CO repräsentiert zu diesem Zweck schwarz hinterlegt. In 3a) ist das Containerobjekt CO, welches die Buchstaben X, Y, Z enthält ausgewählt. Durch Drücken der Enter-Taste B3 erscheint eine Einblendung EB2, in welcher die Buchstaben X, Y, Z dargestellt sind. Vermittels der Plus und/oder Minus-Taste B1, B2 kann das gewünschte Zeichenobjekt ZO, hier der Buchstabe X, dann ausgewählt und wiederum mittels der Enter-Taste B3 an die Position des Cursors CR im Textfeld TF eingefügt werden.
  • Alternativ ist es möglich, dass die Zeichenobjekte ZO direkt durch Betätigen jeweils zugeordneter Tasten B1, B2, B3 aufgerufen und eingefügt werden. In 3c) würde der Buchstabe X dann durch einmaliges Drücken der Minus-Taste B1 eingefügt werden, während der Buchstabe Y durch Drücken der Plus-Taste B2 und der Buchstabe Z durch Drücken der Enter-Taste B3 eingefügt würde.
  • 4a), 4b), 4c), 4d) zeigt verschiedene übergeordnete Containerobjekte C1, C2, C3, C4 die Containerobjekte CO enthalten, die in einem Zusammenhang miteinander stehen und die zur Verfügung stehenden Zeichenobjekte ZO beinhalten. Die übergeordnete Containerobjekte C1, C2, C3, C4 werden dabei auf verschiedenen Einblendungen, wie in 4a), 4b), 4c), 4d) gezeigt, auf der Anzeigeeinheit AE dargestellt.
  • In 4a) enthält das übergeordnete Containerobjekt C1 Großbuchstaben und in 4b) enthält das übergeordnete Containerobjekt C2 Kleinbuchstaben.
  • In 4c) sind hauptsächlich Zahlen in dem übergeordneten Containerobjekt C3 zusammengefasst, während in 4d) hauptsächlich Sonderzeichen in dem übergeordnete Containerobjekt C4 zusammengefasst sind.
  • Zwischen den übergeordneten Containerobjekten C1, C2, C3, C4 kann mittels eines Wechselcontainers, nicht gezeigt, gewechselt werden. Weitere Funktionalitäten wie Scrollen, Backspace usw. können in weiteren Containerobjekten CO untergebracht sein. Ist innerhalb eines Containerobjekts CO nur ein Zeichen vorhanden, dann wird dies nach Auswählen des entsprechenden Containers nicht in einer Einblendung dargestellt. Es wir vielmehr direkt bspw. an der Stelle des Cursor im Textfeld eingefügt.
  • Ist auf der Anzeigeeinheit genügend Platz vorhanden, dann kann komplett auf die Containerobjekte CO verzichtet werden und eine sog. virtuelle Tastatur verwendet werden, die mittels der Tasten B1, B2, B3 gesteuert werden kann. Insbesondere kann der Editiermodus des Feldgerätes dann vermittels der virtuellen Tastatur ausgeführt werden.
  • AB
    Anzeige-/Bedieneinheit
    AE
    Anzeigeeinheit
    BE
    Bedieneinheit
    B1
    Erstes Bedienelement
    B2
    Zweites Bedienelement
    B3
    Drittes Bedienelement
    EB1
    Erste Einblendung
    EB2
    Zweite Einblendung
    CO
    Containerobjekt
    CR
    Cursor
    ZO
    Zeichenobjekt
    TF
    Textfeld
    F1
    Erste Funktion
    F2
    Zweite Funktion
    C1
    Erstes übergeordnetes Containerobjekt
    C2
    zweites übergeordnetes Containerobjekt
    C3
    drittes übergeordnetes Containerobjekt
    C4
    viertes übergeordnetes Containerobjekt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 02/101531 [0005]

Claims (14)

  1. Vorrichtung mit einer Anzeigeeinheit (AE) und einer Bedieneinheit (BE), wobei die Bedieneinheit (BE) wenigstens zwei Bedienelemente (B1, B2, B3) aufweist, welche Bedienelemente (B1, B2, B3) in einem Editiermodus dazu dienen, auf der Anzeigeeinheit (AE) dargestellte Texte und/oder Zahlen zu editieren, wobei zum Editieren Zeichenobjekte (ZO) zur Verfügung stehen, wobei die Anzahl der zur Verfügung stehenden Zeichenobjekte (ZO) die Anzahl der vorhandenen Bedienelemente (B1, B2, B3) übersteigt, wobei in dem Editiermodus mehrere Containerobjekte (CO) auf einer ersten Einblendung (EB1) auf der Anzeigeeinheit (AE) darstellbar sind, wobei in einem Containerobjekt (CO) mehrere Zeichenobjekte (ZO) zusammengefasst sind, wobei anhand der ersten Einblendung (EB1) auf der Anzeigeeinheit (AE) nicht einzelne Zeichenobjekte (ZO) sondern nur Containerobjekte (CO) vermittels der Bedienelemente (B1, B2, B3) auswählbar sind, wobei die Anzeigeeinheit (AE) nach dem Auswählen eines Containerobjekts (CO) vermittels wenigstens eines der Bedienelemente (B1, B2, B3) ferner dazu dient, die in dem Containerobjekt (CO) enthaltenen Zeichenobjekte (ZO) auf einer zweiten Einblendung (EB2) auf der Anzeigeeinheit (AE) darzustellen, und wobei die Bedienelemente (B1, B2, B3) nach dem Auswählen eines Containerobjekts (CO) dazu dienen, wenigstens eines der in dem Containerobjekt (CO) enthaltenen Zeichenobjekte (CO) auszuwählen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bedieneinheit (BE) höchstens zwölf, insbesondere höchstens sechs und bevorzugt höchstens fünf Bedienelemente (B1, B2, B3) aufweist.
  3. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Bedieneinheit (BE) genau 6 Tasten, vorzugsweise genau 5 Tasten, besonders bevorzugt genau 3 Tasten oder insbesondere genau 2 Tasten aufweist.
  4. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, wobei es sich bei den Zeichenobjekten (ZO) um druckbare Zeichen, insbesondere um Buchstaben, Zahlen, Satzzeichen und/oder Sonderzeichen, und/oder Steuerzeichen handelt.
  5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, wobei eine Steuereinheit vorgesehen ist, die dazu dient, den Bedienelementen (B1, B2, B3) die entsprechenden Funktionen zur Auswahl bzw. zum Aufrufen der Containerobjekte (CO) und Zeichenobjekte (ZO) zuzuweisen.
  6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Steuereinheit dazu dient, die Containerobjekte (CO) und/oder die Zeichenobjekte (ZO) auf einer vorbestimmten Fläche der Anzeigeeinheit (AE) darzustellen.
  7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Anzeigeeinheit (AE) und die Bedieneinheit (BE) getrennt ausgeführt sind.
  8. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Anzahl der zur Verfügung stehenden Zeichenobjekte (ZO) wesentlich höher ist als Anzahl der Containerobjekte (CO).
  9. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Darstellung der Containerobjekte (CO) auf der Anzeigeeinheit (AE) eine Vorschau der darin enthaltenen Zeichenobjekte (ZO) beinhaltet.
  10. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Containerobjekte (CO) selbst in übergeordnete Containerobjekte (CO) zusammengefasst sind, welche verschiedene miteinander in einem Zusammenhang stehende Containerobjekte (CO) beinhalten, wobei die in einem Zusammenhang stehenden Containerobjekte (CO) gemeinsam auf einer Einblendung (EB1) auf der Anzeigeeinheit (AE) darstellbar sind.
  11. Feldgerät der Prozessautomatisierungstechnik mit einer Vorrichtung. umfassend eine Anzeige-/Bedieneinheit (AB, AE, BE) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche.
  12. Verfahren zum Editieren von Text und/oder Zahlen, wobei vermittels Bedienelementen (B1, B2, B3) einer Bedieneinheit (BE) in einem Editiermodus auf einer Anzeigeeinheit (AE) dargestellte Texte und/oder Zahlen editiert werden, wobei die Bedieneinheit (BE) wenigstens zwei Bedienelemente (B1, B2, B3) aufweist, wobei zum Editieren Zeichenobjekte (ZO) zur Verfügung stehen, wobei die Anzahl der zur Verfügung stehenden Zeichenobjekte (ZO) die Anzahl der vorhandenen Bedienelemente (B1, B2, B3) übersteigt, wobei in dem Editiermodus mehrere Containerobjekte (CO) auf einer ersten Einblendung (EB1) auf der Anzeigeeinheit (AE) dargestellt werden, wobei mehrere Zeichenobjekte (ZO) in einem Containerobjekt (CO) zusammengefasst werden, wobei anhand der ersten Einblendung (EB1) auf der Anzeigeeinheit (AE) nicht einzelne Zeichenobjekte (ZO) sondern nur Containerobjekte (CO) vermittels der Bedienelemente (B1, B2, B3) ausgewählt werden, wobei die Anzeigeeinheit (AE) nach dem Auswählen eines Containerobjekts (CO) vermittels wenigstens eines der Bedienelemente (B1, B2, B3) ferner dazu dient, die in dem Containerobjekt (CO) enthaltenen Zeichenobjekte (ZO) auf einer zweiten Einblendung (EB2) auf der Anzeigeeinheit (AE) dargestellt werden, und wobei vermittels der Bedienelemente (B1, B2, B3) nach dem Auswählen eines Containerobjekts (CO) wenigstens eines der in dem Containerobjekt (CO) enthaltenen Zeichenobjekte (ZO) ausgewählt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Betätigen von wenigstens einem der Bedienelemente (B1, B2, B3) dem Betätigen einer virtuellen Taste auf der Anzeigeeinheit (AE) entspricht.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 oder 13, wobei das ausgewählte Zeichenobjekt (ZO) an eine vorher festgelegte Stelle, insbesondere an der aktuellen Position eines Cursors (CR), auf der Anzeigeeinheit (AE) eingefügt wird.
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