DE10147937A1 - Eingabeverfahren - Google Patents

Eingabeverfahren

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DE10147937A1
DE10147937A1 DE2001147937 DE10147937A DE10147937A1 DE 10147937 A1 DE10147937 A1 DE 10147937A1 DE 2001147937 DE2001147937 DE 2001147937 DE 10147937 A DE10147937 A DE 10147937A DE 10147937 A1 DE10147937 A1 DE 10147937A1
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Michael Anft
Rainer Eckert
Matthias Schneider-Hufschmidt
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Siemens AG
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    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
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Abstract

Beschrieben wird ein Verfahren zur Eingabe von Eingabeelementen in ein elektronisches Gerät. Dabei werden verschiedene mögliche Eingabeelemente in einem Auswahlfeld angeordnet, das zumindest ausschnittweise auf einer Anzeigeeinrichtung dargestellt wird. Dabei sind die Eingabeelemente jeweils einer Eingabeelemente-Gruppe des Auswahlfeldes zugeordnet. Mittels eines Steuerelements wird ein Cursor relativ zum Auswahlfeld auf der Anzeigeeinrichtung bewegt und in einem Vorauswahlmodus eine Eingabeelemente-Gruppe ausgewählt. Dann wird innerhalb eines Feinauswahlmodus eines der Eingabeelemente der Eingabeelemente-Gruppe ausgewählt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Eingabe von Eingabeelementen wie z. B. grafischen oder alphanumerischen Zeichen oder Befehlen in ein elektronisches Gerät. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine entsprechende Benutzerschnittstelle und ein Programmprodukt zur Durchführung dieses Verfahren sowie ein Gerät mit einer solchen Benutzerschnittstelle bzw. einem solchen Programmprodukt.
  • Die Eingabe von Eingabeelementen in elektronische Geräte, beispielsweise PCs, Kommunikationsendgeräte, PDAs o. Ä., erfolgt herkömmlich mittels einer Tastatur. Bei modernen, kleineren mobilen Geräten steht jedoch nur wenig Platz für das Benutzerinterface zur Verfügung, welches neben den Steuerelementen, wie beispielsweise einer Tastatur etc., in den meisten Fällen auch ein Display oder dergleichen mit entsprechendem Platzbedarf umfasst. Heutige Mobilfunkgeräte und schnurlose Telefone weisen dabei üblicherweise neben einigen wenigen zusätzlichen Steuertasten ein sogenanntes 12-Keypad für die Eingabe von alphanumerischen Zeichen auf. Die Tasten dieses Keypads sind je nach Betriebsmodus, z. B. zur Eingabe von Buchstaben beim Editieren von Telefonbucheinträgen, SMS etc., mehrfach belegt. D. h. jede Taste steht für eine Mehrzahl von Zeichen und der Benutzer wählt durch Mehrfachdruck das gewünschte Zeichen aus. Die Eingabe mittels einer solchen Mehrfachbelegung der Tasten eines 12-Keypads kann jedoch sehr umständlich und zeitraubend werden, wenn die Anzahl der möglichen Eingabeelemente zu groß ist. Außerdem eignet sich dieses Verfahren nur bedingt für eine Eingabe in miniaturisierten Geräten, beispielsweise mit der Grösse einer Armbanduhr, bei denen noch nicht einmal Platz für ein solches 12-Keypad zur Verfügung steht und folglich die Anzahl der Belegungen pro Taste noch höher sein muss.
  • Bei handelüblichen Mobilfunkgeräten wird daher zur Eingabe von Satzzeichen oder von Sonderzeichen, beispielsweise in einen SMS-Text, auf der Anzeigeeinrichtung ein Auswahlfeld mit allen zur Eingabe zur Verfügung stehenden Satz- und/oder Sonderzeichen dargestellt. Hierbei handelt es sich um eine sehr große Auswahl von verschiedenen Zeichen, die aber innerhalb eines Textes nur relativ selten benötigt werden. Das Auswahlfeld umfasst dabei mehrere Zeilen, in denen die Zeichen hintereinander angeordnet sind. Der Benutzer kann dann eines der in diesem Auswahlfeld dargestellten Zeichen auswählen. Hierzu wird in der Regel mittels eines Steuerelements ein Zeiger, beispielsweise ein üblicher sogenannter "Cursor", auf der Anzeigeeinrichtung auf das betreffende Eingabeelement verschoben. Diese Auswahl wird anschließend durch Druck auf eine bestimmte Taste bestätigt, womit die Eingabe des betreffenden Eingabeelements abgeschlossen ist. Bei dem Steuerelement zur Bewegung des Zeigers handelt es sich häufig um zwei Tasten, wobei die eine Taste dazu dient, um den Zeiger in eine Richtung zu bewegen und mit der zweiten Taste der Zeiger in die Gegenrichtung bewegt wird. Durch wiederholtes Drücken der Taste wird ausgehend von dem ersten Zeichen oben links entlang der ersten Zeile von möglichen Elementen des Auswahlfeldes "gescrollt". Am Ende der Zeile springt der Zeiger an den Anfang der nächsten Zeile.
  • Mit einem derartigen Eingabeverfahren sind im Prinzip auch in miniaturisierten Geräten mit einem Display und mit nur wenigen Steuerelementen beliebige Eingaben möglich. Ein Problem dieses Verfahrens besteht jedoch darin, dass insbesondere bei größeren Auswahlfeldern relativ viel Zeit zur Auswahl des gewünschten Eingabeelementes benötigt wird. Dieser Zeitaufwand macht sich insbesondere dann bemerkbar, wenn eine Vielzahl von Eingabeelementen mit Hilfe eines solchen Verfahrens hintereinander eingegeben werden muss, um so beispielsweise eine Telefonnummer oder einen längeren Text etc. einzugeben.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Alternative zu dem genannten Stand der Technik zu schaffen, welche eine möglichst schnelle Auswahl von Eingabeelementen innerhalb eines Auswahlfelds erlaubt und somit ein schnelles und komfortables Eingeben von Texten, Nummern, Befehlen etc. in ein Gerät ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Patentanspruch 1 sowie eine Benutzerschnittstelle gemäß Patentanspruch 12 gelöst. Die abhängigen Ansprüche stellen jeweils besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung dar.
  • Erfindungsgemäß werden die einzelnen Eingabeelemente hierzu jeweils einer Eingabeelemente-Gruppe des Auswahlfeldes zugeordnet. Die Auswahl eines Eingabeelements findet dann zweistufig statt, wobei in einem ersten Schritt innerhalb eines Vorauswahlmodus mittels des Steuerelements eine Eingabeelemente-Gruppe ausgewählt wird. Nach einer Bestätigung der ausgewählten Eingabeelemente-Gruppe wird dann in einem zweiten Schritt innerhalb eines Feinauswahlmodus eines der Eingabeelemente der Eingabeelemente-Gruppe ausgewählt.
  • Dieses zweistufige Verfähren hat verschiedene Vorteile. Zum einen ist es möglich, mit nur sehr wenig Tastendrücken relativ schnell das gewünschte Eingabeelement innerhalb des Auswahlfeldes zu erreichen und somit auszuwählen, da nicht mehr durch sämtliche vor dem gewünschten Eingabeelement im Auswahlfeld angeordnete weitere Eingabeelemente gescrollt werden muss. Das Verfahren benötigt hierzu nur eine minimale Anzahl von Steuerelementen.
  • Im Extremfall ist bei einer entsprechenden Ausgestaltung des Verfahrens sogar nur eine einzelne Steuertaste notwendig, um das Eingabeverfahren durchzuführen. Um dies zu erreichen, wird bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Auswahl eines Eingabeelements innerhalb des Feinauswahlmodus manuell mittels desselben Steuerelements durchgeführt wie im Vorauswahlmodus. Das heißt, es werden zur Durchführung des Feinauswahlmodus keine zusätzlichen Tasten benötigt. Außerdem erfolgt vorzugsweise eine Bestätigung der im Vorauswahlmodus ausgewählten Eingabeelemente-Gruppe automatisch nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit, nachdem das Steuerelement das letzte Mal betätigt wurde. Das heißt, es wird in diesem Fall noch nicht einmal eine Taste zur Bestätigung einer Auswahl einer Eingabeelemente-Gruppe benötigt. Ebenso wird bevorzugt auch innerhalb des Feinauswahlmodus durch Zeitablauf (im Folgenden "Timeout" genannt) nach einer letzten Betätigung des Steuerelements die Auswahl eines bestimmten Eingabeelements bestätigt.
  • Das Auswahlfeld kann als Eingabeelement dabei beliebige graphische und/oder alphanumerische Zeichen oder Befehle enthalten. Eine erfindungsgemäße Benutzerschnittstelle kann folglich auch bei einem Gerät mit einer Vielzahl von möglichen Funktionen und aufrufbaren Diensten mit einer einzelnen Taste als Steuerelement auskommen. Um verschiedene kontextspezifische Auswahlfelder aufzurufen, kann ein entsprechender Befehl, mit dem das Auswahlfeld gewechselt wird, beispielsweise in Form eines Icon innerhalb der Auswahlfelder selbst hinterlegt sein.
  • Eine besonders komfortable Lösung wird bei solchen Geräten dementsprechend bereits mit zwei Tasten erreicht, wobei eine der Tasten zur Auswahl von Eingabeelementen innerhalb eines Auswahlfelds gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet wird und eine zweite Taste dazu da ist, um beispielsweise die kontextspezifischen Auswahlfelder aufzurufen. Sofern bei einem bestimmten Gerät und/oder in einem bestimmten Anwendungsfall noch weitere Tasten o. Ä. zur Verfügung stehen, können diese selbstverständlich auch beliebig innerhalb des Verfahrens zusätzlich genutzt werden. So kann z. B. eine Taste auch für eine explizit vom Benutzer durchgeführte Bestätigung einer Auswahl einer Eingabeelement-Gruppe und/oder eines Eingabeelements verwendet werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren bietet außerdem die Möglichkeiten einer Reihe weiterer besonders vorteilhafter Ausgestaltungen.
  • So werden bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung die Eingabeelemente innerhalb der Eingabeelemente- Gruppen bei einer Auswahl der betreffenden Eingabeelemente- Gruppe jeweils kontextabhängig angeordnet. Diese kontextabhängige Anordnung erfolgt derart, dass die Zeit, die zur Auswahl eines Eingabeelements im Feinauswahlmodus benötigt wird, umgekehrt proportional zur Wahrscheinlichkeit ist, dass das betreffende Eingabeelement zur Eingabe vom Benutzer ausgewählt wird. Hierbei erfolgt also eine dynamische Anordnung bzw. Umordnung der Eingabeelemente in Abhängigkeit von einem Eingabekontext, d. h. beispielsweise in Abhängigkeit von den zuvor eingegebenen Eingabeelementen und/oder von der Eingabesituation wie z. B. der gewählten Sprache und/oder der Art des Textes.
  • Dies kann beispielsweise durch Nutzung einer geeigneten sprachabhängigen Wort-Datenbank erfolgen, mit deren Hilfe bei der Eingabe eines Textes anhand eines zuvor eingegebenen Buchstaben festgelegt werden kann, mit welcher Wahrscheinlichkeit ein Buchstabe einer als nächstes ausgewählten Eingabeelemente-Gruppe ausgewählt werden wird. So kann z. B., wenn im Text als letzter Buchstabe zuvor ein "s" eingegeben wurde, mit einer relativ hohen Wahrscheinlichkeit vorhergesagt werden, dass aus einer Eingabeelemente-Gruppe, welche aus dem Buchstaben "w", "x", "y" und "z" besteht, mit höherer Wahrscheinlichkeit das "y" und mit geringster Wahrscheinlichkeit das "x" gewählt wird. Es kann dementsprechend die Reihenfolge der Eingabeelemente innerhalb der Eingabeelemente-Gruppe so gewählt werden, dass der Benutzer mit möglichst wenig Bedienschritten das "y" erreicht und zur Auswahl des "x' mehr Schritte benötigt. Eine solche halbautomatische Feinauswahl sorgt als eine "intelligente Eingabehilfe" folglich dafür, dass die wahrscheinlichsten Eingabeelemente am schnellten selektiert werden können und der Benutzer somit insgesamt bei der Eingabe von längeren Texten möglichst wenig Zeit benötigt.
  • Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel kann außerdem vom Benutzer wahlweise ein automatischer Feinauswahlmodus eingestellt werden. Anstelle einer manuellen Feinauswahl erfolgt die Feinauswahl dann vollautomatisch mittels eines kontextabhängigen Auswahlverfahrens. Dies bedeutet, dass innerhalb der Eingabeelemente-Gruppe nicht nur - wie bei dem zuvor genannten, halbautomatischen Feinauswahlverfahren - die einzelnen Elemente der Eingabeelemente-Gruppe passend für die Feinauswahl sortiert werden, sondern dass anhand des Kontexts ein Eingabeelement aus der ausgewählten Eingabeelemente- Gruppe ohne weiteres Zutun des Benutzers ausgesucht wird.
  • Bei einer Eingabe von alphanumerischen Zeichen und einer Einsortierung der Eingabeelemente in die Eingabeelemente-Gruppen analog zu der Mehrfachbelegung eines 12-Keypad eines üblichen Telefons ist mit diesem Verfahren vorteilhafterweise eine Kompatibilität zu den bereits in einigen Mobilfunkgeräten oder PDAs zur Verfügung stehenden, intelligenten Eingabehilfen gegeben.
  • Ein Beispiel hierfür ist das sogenannte T9-Verfahren der Firma Tegic. Hierbei handelt es sich um ein Eingabehilfesystem, bei dem jeweils die Taste eines 12-Keypads, der der gewünschte Buchstabe zugeordnet ist, nur einmal gedrückt wird. Es wird dann zunächst das erste Zeichen der Tastenbelegung, beispielsweise bei der Taste "2" das "a", bei der Taste "3" das "d" etc., als Platzhalter in den Text übernommen. Am Ende eines Wortes oder auch eines ganzen Satzes werden die zu den gedrückten Tasten gehörigen Buchstaben so ausgewählt und die Platzhalter dann durch diese Buchstaben ersetzt, dass mit größter Wahrscheinlichkeit das passende Wort gebildet wird. Der Benutzer kann dieses Wort dann akzeptieren oder korrigieren. Dieses Verfahren funktioniert relativ gut, wenn es sich um Texte mit gängigen Worten handelt. Es eignet sich jedoch in der Regel nicht für Eingaben in Telefon- oder Adressbüchern, bei denen in erster Linie Eigennamen eingegeben werden, in denen oft auch ungewöhnliche Buchstabenkombinationen auftreten. Das gleiche gilt für Texte mit relativ vielen Phantasiebegriffen. In diesen Fällen ist nach wie vor eine manuelle Eingabe der Eingabeelemente sinnvoller.
  • Das letztgenannte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens hat somit den Vorteil, dass es einerseits eine sehr schnelle und komfortable manuelle Eingabemöglichkeit - insbesondere auch unter Nutzung des zuvor genannten halbautomatischen Feinauswahlverfahrens - bietet und andererseits in den Fällen, in denen eine vollautomatische Eingabehilfe sinnvoll ist, diese jederzeit ohne eine weitere Veränderung des Systems zugeschaltet werden kann. So hat die Einschaltung der automatischen Feinauswahl keine Veränderungen im Vorauswahlmodus zur Folge, was für den Benutzer den Wechsel erleichtert.
  • Bei einem weiteren besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel weisen die Eingabeelemente-Gruppen jeweils Rücksprung- Eingabeelemente auf. Wenn ein solches Rücksprung- Eingabeelement bei der Feinauswahl ausgewählt wird, erfolgt sofort ein Rücksprung in den Vorauswahlmodus. Dies hat den Vorteil, dass - wenn sich der Benutzer bei der Vorauswahl geirrt hat - er nicht darauf angewiesen ist, dass zunächst ein Eingabeelement der ausgewählten Eingabeelemente-Gruppe beispielsweise in einen einzugebenden Text oder eine Nummer übernommen werden muss, welches er dann umschließend umständlich wieder löschen muss, um anschließend das richtige Eingabeelement auszuwählen. Stattdessen kann er durch einen einfachen Rücksprung sofort den in der Vorauswahl gemachten Fehler korrigieren.
  • Vorzugsweise ist das Auswahlfeld in Form einer Matrix zumindest teilweise auf der Anzeigeeinrichtung dargestellt, wobei die Eingabeelemente einer Eingabeelemente-Gruppe jeweils in einer Zeile nebeneinander oder in einer Spalte untereinander angeordnet sind. Soweit es um die Eingabe von alphanumerischen Zeichen geht, sollten die Zeichen bevorzugt analog der Belegung des 12-Keypad eines handelsüblichen Telefons in die Eingabeelemente-Gruppen einsortiert sein, um so eine intuitive Bedienung durch den Benutzer zu erleichtern, der diese Gruppierung bereits kennt. Außerdem kann so - wie oben beschrieben - eine Kompatibilität mit den für die herkömmlichen Mobilfunkgeräte verfügbaren intelligenten Eingabehilfen erreicht werden.
  • Sinnvollerweise wird zur Anzeige, dass sich das Gerät im Vorauswahl- oder im Feinauswahlmodus befindet, auf der Anzeigeeinrichtung die Darstellung des Zeigers und/oder des Auswahlfeldes bei einem Übergang zwischen dem Vorauswahlmodus und dem Feinauswahlmodus verändert. Eine Möglichkeit ist hierbei, dass im Vorauswahlmodus der Zeiger als "Vorauswahl-Cursor" beispielsweise eine ganze Spalte der Matrix markiert und im Feinauswahlmodus als Zeiger ein Feinauswahl-Cursor erscheint, der nur ein einzelnes Element markiert.
  • Im Vorauswahlmodus wird vorzugsweise ein Zeiger, beispielsweise der genannte Vorauswahl-Cursor, zur Auswahl einer Zeile oder Spalte des Auswahlfeldes entlang der Spalte bzw. Zeile des matrixförmig dargestellten Auswahlfelds bzw. eines Ausschnitts des Auswahlfeldes relativ bewegt. Im Feinauswahlmodus wird dann derselbe oder ein anderer Zeiger, beispielsweise der genannte Feinauswahl-Cursor, entlang der jeweiligen ausgewählten Zeile oder Spalte zu dem betreffenden Eingabeelement relativ bewegt.
  • An dieser Stelle wird darauf hingewiesen, dass es für die Auswahl eines Eingabeelements bzw. einer Eingabeelemente- Gruppe mittels des Zeigers völlig unerheblich ist, ob durch die Betätigung des Steuerelements der Zeiger bewegt wird und das Auswahlfeld feststeht oder ob umgekehrt das Auswahlfeld bewegt wird und der Zeiger feststeht. So kann es sich bei dem Zeiger beispielsweise um eine auf oder an der Displayoberfläche fest angeordnete Markierung, beispielsweise einen eingravierten Pfeil, oder ein in der Displayoberfläche speziell umrahmtes oder eingefärbtes Areal handeln. Wesentlich ist lediglich, dass eine relative Bewegung des Zeigers zum Auswahlfeld bzw. zu den Eingabeelementen des Auswahlfeldes durchgeführt wird. Dabei kann auch eine Kombination beider Verfahren verwendet werden. So kann beispielsweise in den Fällen, in denen nicht das gesamte Auswahlfeld gleichzeitig auf der Anzeigeeinrichtung dargestellt wird, in erster Linie der Zeiger auf dem Auswahlfeld bewegt werden, und erst wenn der Zeiger den Rand des dargestellten Ausschnitts erreicht hat, wird das Auswahlfeld passend verschoben.
  • Eine entsprechende Benutzerschnittstelle für ein elektronisches Gerät zur Durchführung dieses Verfahrens benötigt zum einen Mittel zur Anordnung von möglichen Eingabeelementen in einem Auswahlfeld. Es benötigt darüber hinaus eine Anzeigeeinrichtung zur Darstellung zumindest eines Ausschnitts des Auswahlfeldes sowie ein Steuerelement, welches so ausgebildet ist, dass es bei einer Betätigung durch einen Benutzer die Anzeigeeinrichtung derart ansteuert, dass ein Zeiger relativ zum Auswahlfeld bzw. zu den Eingabeelementen des Auswahlfeldes auf der Anzeigeeinrichtung bewegt wird. Bei dem Steuerelement kann es sich um ein beliebiges übliches Steuerelement, beispielsweise um eine einzelne Taste, eine Wipptaste, ein Tastenpaar, einen Joystick, eine oder mehrere Touchfelder auf einem Display o. Ä. handeln. Darüber hinaus werden Mittel zur Auswahl eines der Eingabeelemente des Auswahlfeldes auf Basis der Position des Zeigers relativ zum Auswahlfeld bzw. zu den Eingabeelementen sowie Mittel zur Bestätigung einer erfolgten Auswahl eines der Eingabeelemente benötigt.
  • Erfindungsgemäß müssen die Mittel zur Anordnung der möglichen Eingabeelemente in dem Auswahlfeld spezielle Mittel zur Zuordnung der Eingabeelemente jeweils zu einer Eingabeelemente- Gruppe des Auswahlfeldes umfassen. Außerdem müssen die Mittel zur Auswahl des Eingabeelements geeignete Mittel umfassen, um in einem ersten Schritt innerhalb eines Vorauswahlmodus mittels des Steuerelements eine Eingabeelemente-Gruppe auszuwählen, um dann nach einer Bestätigung der ausgewählten Eingabeelemente-Gruppe in einem zweiten Schritt innerhalb eines Feinauswahlmodus eines der Eingabeelemente der Eingabeelemente-Gruppe auszuwählen. Eine solche Benutzerschnittstelle kann in einem beliebigen elektronischen Gerät verwendet werden.
  • Die benötigten Mittel können teilweise in Form von Hardware und teilweise softwaremäßig, beispielsweise in einer programmierbaren Steuereinheit wie einer CPU, realisiert sein. Aufgrund des geringeren Realisierungsaufwands wird aber bevorzugt ein entsprechendes elektronisches Gerät mit einer programmierbaren Steuereinheit und mit einer Anzeigeeinrichtung und einem Steuerelement so programmiert, dass das erfindungsgemäße Verfahren von diesem Gerät durchgeführt wird, d. h. es findet eine rein softwaremäßige Realisierung statt. Dies hat den Vorteil, dass auch bereits erzeugte elektronische Geräte mit einer handelsüblichen Anzeigeeinrichtung und handelsüblichen Steuerelementen, wobei im Extremfall nur eine einzelne Taste notwendig ist, in geeigneter Weise umprogrammiert werden können, um eine vorteilhafte Eingabe gemäß der Erfindung zu erlauben.
  • Bei einem Mobilfunkgerät kann diese Programmierung beispielsweise auch erfolgen, indem der hierzu nötige Programmcode auf einem maschinenlesbaren, d. h. vom Gerät selbst bzw. dessen CPU lesbaren Datenträger, beispielsweise einer SIM-Karte, gespeichert ist und so an das Gerät übergeben wird. Ebenso ist aber auch ein Download über eine andere Schnittstelle - bei einem Mobilfunkgerät beispielsweise über die Luftschnittstelle des Mobilfunknetzes - möglich.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Hinweis auf die beigefügten Figuren anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Merkmale der nachfolgend und bereits oben beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht nur in den genannten Kombinationen, sondern auch in anderen Kombinationen erfindungswesentlich sein können. Ebenso können die bereits vorstehend und im Nachfolgenden beschriebenen Merkmale des erfindungsgemäßen Verfahrens auch bezüglich einer erfindungsgemäßen Benutzerschnittstelle erfindungswesentlich sein oder umgekehrt. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Benutzerschnittstelle bei der Eingabe gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel des Verfahrens, hier im Vorauswahlmodus mit einem in der Ruheposition befindlichen Vorauswahl-Cursor,
  • Fig. 2 die Benutzerschnittstelle gemäß Fig. 1, jedoch bei der Selektion einer Eingabeelemente-Gruppe,
  • Fig. 3 die Benutzerschnittstelle gemäß Fig. 1 und 2, jedoch nach dem Übergang vom Vorauswahlmodus in den manuellen Feinauswahlmodus,
  • Fig. 4 die Benutzerschnittstelle gemäß Fig. 1 bis 3 beim Auswählen eines Eingabeelements im Feinauswahlmodus,
  • Fig. 5a eine weitere Darstellung des Feinauswahlmodus wie in Fig. 4,
  • Fig. 5b eine detailliertere Darstellung der Loop-Funktion gemäß Fig. 5a,
  • Fig. 6 die Benutzerschnittstelle gemäß Fig. 1 bis 5, nach Rücksprung in den Vorauswahlmodus ohne Auswahl eines Zeichens in den Eingabetext,
  • Fig. 7 die Benutzerschnittstelle gemäß Fig. 1 bis 6 nach Rücksprung in den Vorauswahlmodus nach Auswahl eines Zeichens in den Eingabetext,
  • Fig. 8 die Benutzerschnittstelle gemäß Fig. 1 bis 7 vor Auswahl eines Löschbefehls zum Löschen des zuletzt eingegebenen Zeichens im Eingabetext,
  • Fig. 9 die Benutzerschnittstelle gemäß Fig. 1 bis 8 bei einer Auswahl innerhalb des Feinauswahlmodus, jedoch mit einer anderen Variante der Tastenbelegung der Benutzerschnittstelle,
  • Fig. 10 die Benutzerschnittstelle gemäß Fig. 9 bei einem Rücksprung in den Vorauswahlmodus ohne Auswahl eines Zeichens in den Eingabetext,
  • Fig. 11 eine Darstellung einer Benutzerschnittstelle mit nur zwei Tasten im Feinauswahlmodus,
  • Fig. 12 die Benutzerschnittstelle gemäß Fig. 11 mit einer weiteren Darstellungsvariante auf der Anzeigeeinrichtung im Feinauswahlmodus.
  • Bei allen gezeigten Ausführungsbeispielen wird zunächst auf einer Anzeigeeinrichtung 1 des Geräts bzw. der Benutzerschnittstelle ein Auswahlfeld A mit den zur Auswahl zur Verfügung stehenden Eingabeelementen E dargestellt.
  • Bei dieser Anzeigeeinrichtung 1 handelt es sich beispielsweise um ein übliches Display 1. Daher wird im Folgenden die Anzeigeeinrichtung 1 auch mit dem Begriff Display 1 bezeichnet. Die Erfindung ist aber nicht auf ein Display im klassischen Sinne wie z. B. ein LCD o. Ä. beschränkt, sondern es kann sich auch um eine andere Einrichtung handeln, mit der anzuzeigende Informationen dargestellt werden können, wie beispielsweise eine Elektrolumineszenz-Folie oder ein elektronisches Tinte/Papier-System, wie es für elektronische Zeitungen verwendet werden könnte.
  • Im Folgenden wird das Verfahren am Beispiel der Eingabe eines SMS-Textes beschrieben. Es ist klar, dass das Verfahren ebenso zur Eingabe von beliebigen Zeichen, Befehlen oder Zeichen- und/oder Befehlsketten in beliebigen anderen Funktionen, z. B. zur Eingabe von Telefonnummern zur Anwahl eines anderen Teilnehmers oder zum Editieren von Notiz- oder Telefon- und/oder Adressbucheinträgen, genutzt werden kann.
  • Unter dem dargestellten Auswahlfeld A befindet sich auf dem Display 1 ein Eingabebereich B, in dem der eingegebene Text dargestellt wird. Die Position, an welcher Stelle innerhalb des Textes das aktuell auszuwählende Eingabeelement E platziert wird, wird durch einen Eingabecursor 11, hier einen Unterstrich, dargestellt. In der untersten Zeile des Displays 1 befinden sich zwei Tastenbelegungsanzeigen 8, 9, mit denen angezeigt wird, mit welchen Funktionen zwei unterhalb des Displays angeordnete Softkeys 4, 5 im aktuellen Modus belegt sind. Zwischen den beiden Tastenbelegungsanzeigen 8, 9 befindet sich ein Eingabehilfe-Icon 10, welches dem Benutzer anzeigt, ob eine vollautomatische Feinauswahl mittels einer Eingabehilfe - hier der Eingabehilfe T9 - erfolgt oder ob eine manuelle Feinauswahl erfolgen muss.
  • Die Benutzerschnittstelle umfasst außer dem Display 1 und den Softkeys 4, 5 rechts und links neben dem Display 1 zusätzliche Steuerelemente 2, 3, 6, 7 in Form von Tasten 2, 3, 6, 7, wobei auf der linken Seite zwei Tasten 2, 3 angeordnet sind, mit denen auf dem Display 1 entsprechend ein Cursor 12 bewegt werden kann, um eine Eingabeelemente-Gruppe G bzw. ein Eingabeelement E auszuwählen. Auf der rechten Seite befindet sich oben eine Menütaste 7, um in ein anderes Menü, beispielsweise mit einem anderen Auswahlfeld A, zu gelangen. Rechts unten befindet sich eine Telefon- bzw. Adressbuchtaste 6.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Auswahlfeld A in Form einer Matrix dargestellt, bei welcher die Eingabeelemente E einer Eingabeelemente-Gruppe G jeweils innerhalb einer Spalte untereinander angeordnet sind. Da das Display 1 nicht ausreicht, um das komplette Auswahlfeld A anzuzeigen, ist jeweils nur ein Ausschnitt von vier Eingabeelementen E einer Eingabeelemente-Gruppe G untereinander und von zehn Eingabegruppen G nebeneinander dargestellt. Sobald man mit den Steuerelementen 2, 3 den Cursor 12 so bewegt, dass ein Eingabeelement E bzw. eine Eingabeelemente-Gruppe G außerhalb des dargestellten Bereichs angefahren werden soll, verschiebt sich der angezeigte Bereich entsprechend.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen das Gerät mit eingeschalteter automatischer Eingabehilfe. Darum wird zwischen den beiden Tastaturbelegungsanzeigen 8, 9 für die Softkeys 4, 5 auf dem Display 1 als Eingabehilfe-Icon 10 das Symbol "T9" angezeigt. Dies signalisiert dem Benutzer, dass er lediglich eine Eingabeelemente-Gruppe G auswählen muss und automatisch mittels der Eingabehilfe die Feinauswahl erfolgt.
  • In Fig. 1 ist im Eingabebereich B bereits der Eingabetext "Hallo Tina, heu" eingegeben. Es ist nun das nächste Zeichen, beispielsweise für das Wort "heute" ein "t", einzugeben. Der Benutzer muss hierzu mit den Richtungstasten 2, 3 an der Seite des Displays 1 den Vorauswahl-Cursor 12 von Spalte zu Spalte verschieben. Dieser Vorauswahl-Cursor 12 markiert jeweils die gesamte dargestellte Spalte des Auswahlfeldes A. Der Vorauswahl-Cursor 12 befindet sich zu Beginn der Vorauswahl in der Ruheposition, hier links neben dem eigentlichen Auswahlfeld A. Durch ein Loop-Verfahren (in Fig. 2 schematisch dargestellt) gelangt der Benutzer auch direkt von dieser Ruheposition an das Ende des Auswahlfeldes A und umgekehrt. Das heißt, er kann mittels der Richtungstasten 2, 3 auf dem schnellsten Weg die Eingabeelemente-Gruppe G mit den Eingabeelementen "t", "u" und "v" auswählen, die er zur Eingabe des "t" in den Eingabetext benötigt.
  • In dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel möchte der Benutzer den SMS-Text "Hallo Tina, leider . . ." eingeben. Hierzu verfährt er mittels der Richtungstasten 2, 3 den Vorauswahl-Cursor 12 auf die Eingabeelemente-Gruppe G, welche den Buchstaben "l" enthält. Diese Eingabeelemente-Gruppe G enthält neben dem "l" auch die Buchstaben "j" und "k" sowie die Ziffer "5". Da die automatische Eingabehilfe eingeschaltet ist, wird hier nach einem Timeout - oder alternativ nach einer expliziten Bestätigung der Auswahl der Eingabeelemente- Gruppe G durch Druck einer Taste, beispielsweise des linken Softkeys 4 - nicht in den Feinauswahlmodus umgeschaltet, sondern es wird sofort das erste Eingabeelement E der ausgewählten Eingabeelemente-Gruppe G, hier das "j", an die Position des Eingabecursors 11 im Eingabebereich B als Platzhalter übernommen. Erst wenn das gewünschte Wort - repräsentiert durch eine Kette von Platzhaltern, bei denen es sich jeweils um die ersten Eingabeelemente E der Eingabeelemente-Gruppen G handelt, die das richtige Eingabeelement umfassen - vollständig im Eingabebereich B eingegeben ist, wird von der automatischen Eingabehilfe das am besten passende Wort aus einer Datenbank ausgewählt und die Platzhalter im Eingabebereich B durch die "richtigen" Eingabeelemente ersetzt.
  • Bei ausgeschalteter Eingabehilfe wird die Feinauswahl manuell durchgeführt. Dies wird dem Benutzer durch ein passendes Eingabehilfe-Icon 10, hier ein durchgestrichenes T9-Symbol, signalisiert. Diese manuelle Feinauswahl ist in den Fig. 3 bis 8 dargestellt.
  • Der Benutzer möchte hier den Text "Hallo Tina, können . . ." eingeben und benötigt dazu als nächstes Eingabeelement das "ö". Die Auswahl der Eingabeelemente-Gruppe G, welche den Buchstaben "ö" enthält, erfolgt genau wie in den Fig. 1 und 2 durch Verschiebung des Vorauswahl-Cursors 12 mittels der Richtungstasten 2, 3.
  • Anders als in Fig. 2 schaltet hier jedoch das Gerät nach dem Timeout oder einer anderweitigen Bestätigung der Vorauswahl in den Feinauswahlmodus um. Dies macht sich unter anderem dadurch bemerkbar, dass anstelle des Vorauswahl-Cursors 12 nun in der obersten Zeile oberhalb der Eingabeelemente E der gewählten Eingabeelemente-Gruppe G ein Feinauswahl-Icon 14 in Form eines nach unten weisenden Pfeils eingeblendet wird. Dieses Feinauswahl-Icon 14 wird in Fig. 3 durch einen Feinauswahl-Cursor 13 markiert, welcher mittels des linken Softkeys 4 entlang der Eingabeelemente-Gruppe G nach unten verschoben werden kann. Diese Funktion des linken Softkeys 4 wird durch die zugehörige Tastenbelegungsanzeige 8 angezeigt, indem dort der Hinweis "Select" und ein Pfeilsymbol nach unten dargestellt werden.
  • Der Benutzer kann hier mit dem Softkey 4 den Feinauswahl- Cursor 13 auf ein beliebiges Eingabeelement E in der ausgewählten Eingabeelemente-Gruppe G verfahren. Dies ist in den Fig. 4, 5a und 5b genauer dargestellt. In diesen Figuren wird außerdem deutlich, wie der Benutzer durch Bewegen des Feinauswahl-Cursors 13 bei der Auswahl des Eingabeelements E auch die Eingabeelemente E erreicht, die sich im nicht sichtbaren Bereich des Auswahlfeldes A befinden. Wenn der Benutzer bei dem Verfahren des Feinauswahl-Cursors 13 entlang der Spalte die unterste Position erreicht hat, fahren automatisch die weiteren, nicht sichtbaren Einträge in den sichtbaren Bereich, d. h. es wird quasi der sichtbare Bereich über das Auswahlfeld A gescrollt. Der Benutzer kann ebenso direkt vom Ende der Eingabeelemente-Gruppe G an den Anfang der Eingabeelemente-Gruppe G springen. Die Bewegung des Feinauswahl- Cursors 13 entlang der Spalte erfolgt also unidirektional und nach dem Loop-Prinzip.
  • Dabei kann der Benutzer nicht nur ein Zeichen als Eingabeelement E aus der Eingabeelemente-Gruppe G auswählen, sondern er kann auch direkt in den Vorauswahlmodus zurückspringen. Hierzu muss er mit dem Feinauswahl-Cursor 13 lediglich auf das durch den Pfeil nach unten dargestellte Feinauswahl-Icon 14 zurückfahren. Dieses Feinauswahl-Icon 14 repräsentiert bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen Rücksprung- Befehl. Bei einer Auswahl und Bestätigung des Rücksprung- Befehls wird beim Rücksprung in den Vorauswahlmodus kein Zeichen in den Eingabebereich B übernommen, und der Benutzer kann mit dem Vorauswahl-Cursor 12 eine andere Eingabeelemente-Gruppe G auswählen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wählt der Benutzer jedoch den Buchstaben "ö". Folglich wird dieser Buchstabe "ö" nach einem Timeout automatisch an die Position des Eingabecursors 11 im Eingabebereich B übernommen und es erfolgt ein Rücksprung in den Vorauswahlmodus. Dabei wird der Vorauswahl-Cursor 12 wieder in der Ruheposition am linken Rand des Auswahlfeldes A dargestellt. Der Eingabecursor 11 im Eingabebereich B wird entsprechend um eine Position weitergerückt. Dies ist in Fig. 7 dargestellt.
  • Um auf einfache Weise das letzte im Eingabebereich B übernommene Zeichen löschen zu können, befindet sich in einer der Eingabeelemente-Gruppen G ein durch ein passendes Löschbefehl-Icon 17, beispielsweise einen zurückweisenden Pfeil, repräsentierter Befehl, bei dessen Aufruf automatisch das letzte Zeichen im Eingabebereich B vor dem Eingabecursor 11 gelöscht wird. Ein solcher Löschbefehl kann, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist, auch alleine eine eigene Eingabeelemente-Gruppe G bilden, so dass lediglich in dem Vorauswahlmodus diese Eingabeelemente-Gruppe G ausgewählt werden muss, um auf schnellste Weise eine Löschung des letzten Zeichens im Eingabetext oder eines zuletzt eingegeben Befehls durchzuführen.
  • Weitere Möglichkeiten zur Löschung eines bereits eingegebenen Zeichens oder Befehls bestehen darin, eine separate "Clear"- Taste zu verwenden, soweit diese vorhanden ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist dies durch passende Belegung des bisher nicht verwendeten rechten Softkeys 5 realisiert. Ebenso ist eine Löschung eines Zeichens oder Befehls möglich, indem zunächst über eine Taste, beispielsweise einen Softkey, ein Optionsmenü aufgerufen wird und dann der entsprechende Menüeintrag selektiert wird. Auf diese Weise sind z. B. auch ganze Textpassagen löschbar.
  • Die Fig. 9 und 10 zeigen eine weitere Variante des Verfahrens, wobei die gleiche Benutzerschnittstelle, d. h. das gleiche Display 1 und die gleiche Anzahl an Funktionstasten zur Verfügung stehen wie in den Fig. 1 bis 8.
  • Hierbei werden jedoch die beiden Softkeytasten 4, 5 nicht für das erfindungsgemäße Eingabeverfahren genutzt und können daher für andere Zwecke belegt sein. Die Auswahl erfolgt hier alleine mit den beiden Richtungstasten 2, 3. Der Vorauswahl- Cursor 15 wird dabei durch einen nach unten weisenden Pfeil dargestellt, welcher jeweils oberhalb des ersten Elements der Eingabeelemente-Gruppe G, auf die der Vorauswahl-Cursor 15 gerade zeigt, dargestellt ist. Die Eingabeelemente E innerhalb dieser Eingabeelemente-Gruppe G rutschen dafür eine Position nach unten. Dieser Vorauswahl-Cursor 15 wird mittels der Richtungstasten 2, 3 von Spalte zu Spalte verschoben, bis er in der Spalte mit der gewünschten Eingabeelemente-Gruppe G steht.
  • Nach einem Timeout gilt die Auswahl der Eingabeelemente- Gruppe G als bestätigt und der Benutzer kann mittels der Richtungstasten 2, 3 den Feinauswahl-Cursor 13, bei dem es sich wie in den Fig. 3, 4, 5a und 6 um eine dunkle Hinterlegung des ausgewählten Eingabeelements E handelt, innerhalb der Eingabeelemente-Gruppe G nach oben oder unten verfahren werden. Auf diese Weise kann der Benutzer ein beliebiges Eingabeelement E auswählen. Auch bei dieser Variante besteht die Möglichkeit, innerhalb der ausgewählten Eingabeelemente-Gruppe G ein Rücksprung-Eingabeelement 16 auszuwählen, bei dessen Auswahl automatisch ein Rücksprung in den Vorauswahlmodus erfolgt, ohne dass ein Zeichen oder Befehl in den Eingabebereich B übernommen wurde.
  • Fig. 11 zeigt eine Variante, bei der die Benutzerschnittstelle lediglich zwei Tasten 4, 5 aufweist. Bei diesen beiden Tasten 4, 5 handelt es sich um die Softkeys 4, 5 unter dem Display 1. Die Positionierung des Vorauswahl-Cursors auf einer Eingabeelemente-Gruppe G erfolgt hierbei mittels des linken Softkeys 4, welcher entsprechend als Richtungstaste durch einen nach vorne weisenden Pfeil auf der darüber befindlichen Tastenbelegungsanzeige 8 gekennzeichnet ist. Der hier nicht dargestellte Vorauswahl-Cursor kann dabei z. B. genau wie in dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9 und 10 ausgebildet sein. Nach einem Timeout erfolgt ein Sprung in den Feinauswahlmodus, wobei die Verschiebung des Feinauswahl-Cursors 13 wiederum über den gleichen Softkey 4 erfolgt. Der Übergang vom Vorauswahlmodus in den Feinauswahlmodus kann beispielsweise dadurch angezeigt werden, dass anstelle des nach rechts weisenden Pfeils nun ein nach unten weisender Pfeil (wie in Fig. 12) auf der Tastenbelegungsanzeige 8 über der linken Softkeytaste 4 dargestellt wird. Ein Rücksprung bzw. ein Verlassen einer Eingabeelemente-Gruppe G erfolgt entweder über die Auswahl eines Zeichens oder eines Rücksprung-Befehls 16 als Eingabeelement E nach einem weiteren Timeout. Die Aktivierung aller weiteren Funktionen kann über den rechten Softkey 5, welcher hier mit dem Begriff "Options" bezeichnet ist, erfolgen. Da es möglich ist, beliebige Befehle als Eingabeelemente G innerhalb der Auswahlfelder A anzuordnen, kann aber im Prinzip auch auf die zweite Taste ganz verzichtet werden.
  • Fig. 12 zeigt eine weitere Variante für eine Benutzerschnittstelle mit nur zwei Tasten. Hierbei wird beim Übergang vom Vorauswahlmodus in den Feinauswahlmodus auf dem Display 1 die gesamte ausgewählte Eingabeelemente-Gruppe G nicht vertikal, sondern horizontal in einer Zeile dargestellt. Dies hat den Vorteil, dass der Benutzer alle Eingabeelemente E der ausgewählten Eingabeelemente-Gruppe G auf einmal sehen kann. Ein kleiner Nachteil besteht jedoch darin, dass sich der Benutzer bei einem Rücksprung in den Vorauswahl erst neu orientieren muss. Auch in einer solchen vertikal angezeigten Liste können beliebige Befehle bzw. Funktionsaufrufe als Eingabeelemente aufgenommen werden. Die dargestellte Liste enthält beispielsweise einen durch das Icon mit dem rückwärtigen Pfeil repräsentierten Rücksprung-Befehl, um darüber die Eingabeelemente-Gruppe G ohne Auswahl eines Zeichens in den Eingabebereich (B) zu verlassen.
  • Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Art der Darstellung des Auswahlfelds und/oder des Zeigers auf der Anzeigeeinrichtung sowie die Belegung der Tasten nicht den dargestellten Ausführungsbeispielen entsprechen muss und im Rahmen der Erfindung auf verschiedenste Weise modifiziert werden kann.
  • Die Erfindung ermöglicht ein intuitives und damit ausgesprochen einfaches, schnelles und komfortables Eingeben beliebiger Zeichen und Befehle mit im Extremfall nur einer einzigen Steuertaste. Die Realisierung der Benutzerschnittstelle ist folglich auf geringstem Raum möglich. Die Benutzeroberfläche ist daher insbesondere für eine einfache und sichere Bedienung von miniaturisierten Endgeräten geeignet. Mit Hilfe geeignet aufgebauter Menüs können mit einer derart reduzierten Benutzerschnittstelle auch komplizierte Befehlsfolgen, beispielsweise zur Konfiguration des Geräts etc., eingegeben werden. Bezugszeichenliste 1 Anzeigeeinrichtung/Display
    2 Taste
    3 Taste
    4 Softkey
    5 Softkey
    6 Taste
    7 Taste
    8 Tastenbelegungsanzeige
    9 Tastenbelegungsanzeige
    10 Eingabehilfe-Icon
    11 Eingabecursor
    12 Vorauswahl-Cursor
    13 Feinauswahl-Cursor
    14 Feinauswahl-Icon
    15 Vorauswahl-Cursor
    16 Rücksprungbefehl-Icon
    17 Löschbefehl-Icon
    A Auswahlfeld
    B Eingabebereich
    E Eingabeelement
    G Eingabeelemente-Gruppe

Claims (18)

1. Verfahren zur Eingabe von Eingabeelementen (E) in ein elektronisches Gerät,
bei dem verschiedene mögliche Eingabeelemente (E) in einem zumindest teilweise auf einer Anzeigeeinrichtung (1) dargestellten Auswahlfeld (A) angeordnet werden
und mittels eines Steuerelements ein Zeiger (12, 13, 14, 15) relativ zum Auswahlfeld (A) und/oder zu den Eingabeelementen (E) des Auswahlfelds (A) auf der Anzeigeeinrichtung (1) bewegt wird,
wobei auf Basis der Position des Zeigers (12, 13, 14, 15) relativ zum Auswahlfeld (A) und/oder zu den Eingabeelementen (E) des Auswahlfelds (A) eines der Eingabeelemente (E) des Auswahlfelds (A) zur Eingabe ausgewählt wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Eingabeelemente (E) jeweils einer Eingabeelemente- Gruppe (G) des Auswahlfeldes (A) zugeordnet sind,
und in einem ersten Schritt innerhalb eines Vorauswahlmodus mittels des Steuerelements (2, 3, 4) eine Eingabeelemente- Gruppe (G) ausgewählt wird,
und nach einer Bestätigung der ausgewählten Eingabeelemente- Gruppe (G) in einem zweiten Schritt innerhalb eines Feinauswahlmodus eines der Eingabeelemente (E) der Eingabeelemente- Gruppe (G) ausgewählt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahl eines Eingabeelements (E) innerhalb des Feinauswahlmodus manuell mittels desselben Steuerelements (2, 3, 4) erfolgt wie die Auswahl der Eingabeelemente-Gruppe (G) im Vorauswahlmodus.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bestätigung der im Vorauswahlmodus ausgewählten Eingabeelemente-Gruppe (G) und/oder des im Feinauswahlmodus ausgewählten Eingabeelements (E) automatisch nach einem Zeitablauf nach einer letzten Betätigung des Steuerelements (2, 3, 4) erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabeelemente (E) innerhalb der Eingabeelemente-Gruppen (G) bei einer Auswahl jeweils kontextabhängig angeordnet werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in einem wahlweise einstellbaren automatischen Feinauswahlmodus anstelle einer manuellen Feinauswahl die Feinauswahl mittels eines kontextabhängigen Auswahlverfahrens automatisch erfolgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Eingabeelemente-Gruppen (G) jeweils ein Rücksprung-Eingabeelement (15, 16) enthält, bei dessen Auswahl im Feinauswahlmodus ein Rücksprung in den Vorauswahlmodus erfolgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anzeige, dass sich das Gerät im Vorauswahlmodus oder im Feinauswahlmodus befindet, auf der Anzeigeeinrichtung (1) die Darstellung des Zeigers (12, 13, 14, 15) und/oder des Auswahlfeldes (A) bei einem Übergang zwischen dem Vorauswahlmodus und dem Feinauswahlmodus geändert wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswahlfeld (A) in Form einer Matrix zumindest teilweise auf der Anzeigeeinrichtung (1) dargestellt wird, wobei die Eingabeelemente (E) einer Eingabeelemente-Gruppe (G) jeweils in einer Zeile nebeneinander oder in einer Spalte untereinander angeordnet sind.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Vorauswahlmodus der Zeiger (12) zur Auswahl einer Zeile oder Spalte entlang der Spalten bzw. Zeilen des Auswahlfelds (A) relativ bewegt wird und im Feinauswahlmodus ein Zeiger (13) entlang der ausgewählten Zeile oder Spalte zu dem betreffenden Eingabeelement (E) relativ bewegt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswahl feld (A) als Eingabeelemente (E) beliebige graphische und/oder alphanumerische Zeichen und/oder Befehle enthält.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Eingabe eines Eingabeelements (E) mittels der Auswahl aus dem Auswahlfeld (A) nur eine Taste (4) verwendet wird.
12. Benutzerschnittstelle für ein elektronisches Gerät zur Eingabe von Eingabeelementen (E) mit
Mitteln zur Anordnung von möglichen Eingabeelementen (E) in einem Auswahlfeld (A)
einer Anzeigeeinrichtung (1) zur Darstellung zumindest eines Ausschnitts des Auswahlfelds (A)
einem Steuerelement (2, 3, 4), welches so ausgebildet ist, dass es bei einer Betätigung durch einen Benutzer derart die Anzeigeeinrichtung (1) ansteuert, dass ein Zeiger (12, 13, 14, 15) relativ zum Auswahlfeld (A) und/oder zu den Eingabeelementen (E) des Auswahlfelds (A) auf der Anzeigeeinrichtung bewegt wird,
Mitteln zur Auswahl eines der Eingabeelemente (E) des Auswahlfeldes auf Basis der Position des Zeigers (12, 13, 14, 15) relativ zum Auswahlfeld (A) und/oder zu den Eingabeelementen (E) des Auswahlfelds (A) auf der Anzeigeeinrichtung (1)
und Mitteln zur Bestätigung einer erfolgten Auswahl eines der Eingabeelemente (E),
dadurch gekennzeichnet, dass
die Mittel zur Anordnung der möglichen Eingabeelemente (E) in dem Auswahlfeld (A) Mittel zur Zuordnung der Eingabeelemente (E) jeweils zu einer Eingabeelemente-Gruppe (G) des Auswahlfeldes (A) umfassen
und die Mittel zur Auswahl eines der Eingabeelemente (E) Mittel umfassen, um in einem ersten Schritt innerhalb eines Vorauswahlmodus mittels des Steuerelements (2, 3, 4) eine Eingabeelemente-Gruppe (G) auszuwählen und nach einer Bestätigung der ausgewählten Eingabeelemente-Gruppe (G) in einem zweiten Schritt innerhalb eines Feinauswahlmodus eines der Eingabeelemente (E) der Eingabeelemente-Gruppe (G) auszuwählen.
13. Benutzerschnittstelle nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch nur eine einzige Steuertaste (4) zur Auswahl einer Eingabeelemente-Gruppe (G) und eines Eingabeelements (E) in dem Auswahlfeld (A).
14. Benutzerschnittstelle nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine zweite Steuertaste (5) zur Auswahl eines Auswahlfelds.
15. Elektronisches Gerät mit einer Benutzerschnittstelle gemäß einem der Ansprüche 12 bis 14.
16. Programmprodukt mit Programmcode-Mitteln, um alle Schritte eines Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11 auszuführen, wenn das Programm innerhalb eines elektronischen Geräts mit einer programmierbaren Steuereinheit und mit einer Anzeigeeinrichtung und einem Steuerelement ausgeführt wird.
17. Programmprodukt mit Programmcode-Mitteln gemäß Anspruch 16, die auf einem maschinenlesbaren Datenträger abgespeichert sind.
18. Elektronisches Gerät mit einer Anzeigeeinrichtung und einem Steuerelement und mit einer programmierbaren Steuereinheit mit einem Programmprodukt gemäß Anspruch 16.
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