DE102010001507A1 - Fahrzeugseitige Kommunikationsvorrichtung - Google Patents

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DE102010001507A1
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Shugo Kariya-city Kato
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Abstract

Anwendungsdaten, die von einer ECU (2) erzeugt werden, werden auf drahtlosem Weg mittels einer Übertragungsvorrichtung (10) in einem Eigenfahrzeug übertragen, wobei periodisch eine Kommunikationsdistanz geändert wird, indem zu jedem Übertragungszeitpunkt wenigstens entweder (i) eine Übertragungsrate, die beim Wandeln eines Übertragungspakets in ein Übertragungssignal in einem Modulationsabschnitt (14) verwendet wird, oder (ii) eine Übertragungsleistung geändert wird, die von einem Verstärkungsabschnitt (18) geliefert wird, um das Übertragungssignal zu verstärken. Im Ergebnis kann die Datenübertragung von dem Eigenfahrzeug (i) mit hohen Wiederholraten bei einem nahen Fahrzeug gemacht werden, bei dem ein höheres Zusammenstoßrisiko besteht (d. h. die Zeit bis zum Zusammenstoß kürzer ist), und (ii) mit niedrigen Wiederholraten bei einem weiter entfernten Fahrzeug, bei dem das Zusammenstoßrisiko geringer ist (d. h. die Zeit bis zum Zusammenstoß länger ist).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine fahrzeugseitige Kommunikationsvorrichtung zur Verwendung für ein drahtloses Kommunikationssystem, bei dem verschiedene Kommunikationsendgeräte eine Datenübertragung vom Sendetyp über einen gemeinsamen drahtlosen Kanal durchführen.
  • Als interessierender Stand der Technik hierzu seien die JP-2004-343467 A (Druckschrift 1), die JP-2007-6395 A (Druckschrift 2) und die JP-2008227797 A (Druckschrift 3) genannt. Weiterhin darf als Beispiel einer Nicht-Patentliteratur auf „Advanced Safety Vehicle (ASV), Promotion Planning Report, Regarding activity results in 3rd term ASV plan (März 2006 (Heisei 18)), The Ministry of Land, Infrastructure and Transport Road Transport Bureau, Advanced Safety Vehicle Promotion Investigative Commission, Seite 75” verwiesen werden.
  • In den letzten Jahren wurden drahtlose Kommunikationssysteme entwickelt, bei denen eine Zwischenfahrzeugkommunikation oder Fahrzeugzwischenkommunikation (d. h. von Fahrzeug zu Fahrzeug) zwischen fahrzeugseitigen Kommunikationsendgeräten durchgeführt wird, um Fahrtinformationen unter den Fahrzeugen auszutauschen. Der Zweck dieses drahtlosen Kommunikationssystems ist wie folgt: Jedes Fahrzeug kann eine Position, Geschwindigkeit etc. umgebender anderer Fahrzeuge erkennen, so dass es möglich wird, Auffahrunfälle oder Frontalzusammenstöße zu verhindern und den Verkehrsfluss zu verbessern.
  • In einem drahtlosen Kommunikationssystem führt ein jedes Fahrzeug Kommunikationsvorgänge während der Bewegung oder Fahrt durch, so dass eine beständige Änderung der Kommunikationsumgebung vorliegt. Die Dichte der Anzahl von Fahrzeugen unterscheidet sich manchmal erheblich in den unterschiedlichen Kommunikationsumgebungen, beispielsweise dem Stadtbereich und einem ländlichen oder gebirgigen Bereich. In solch unterschiedlichen Kommunikationsumgebungen sollten sich die optimalen Übertragungs- oder Sendeparameter (Sendeleistung, Übertragungsrate, Übertragungszyklus etc.) unterscheiden.
  • Beispielsweise ist es besser, die Übertragungs- oder Sendeleistung hoch zu machen, um eine Kommunikation mit einem entfernten Fahrzeug zu realisieren; wenn jedoch alle Fahrzeuge mit einer festen hohen Sendeleistung kommunizieren, ist es leichter möglich, dass wechselseitige Kommunikationsstörungen auftreten. Weiterhin ist die Fahrzeugdichte nahe von Kreuzungen oder in staugefährdeten Bereichen oft hoch. Wenn die gleiche Sendeleistung wie diejenige in einem Bereich mit geringer Verkehrsdichte verwendet wird, können wieder wechselseitige Kommunikationsstörungen auftreten, so dass nur eine ineffiziente Kommunikation möglich ist.
  • Um diesen Nachteil zu umgehen, wurden bisher die folgenden Punkte (1) bis (4) vorgeschlagen.
    • (1) Erhöhen der Sendeleistung, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs zunimmt (siehe beispielsweise die oben genannte Druckschrift 1). Wenn bei einer derartigen Technologie die Fahrzeug- oder Verkehrsdichte hoch ist, beispielsweise in einem Verkehrsstau, kann die Information nur über eine kurze Distanz reichen; zum Zeitpunkt einer hohen Fahrgeschwindigkeit kann die Information weitreichend sein, so dass die Sendeleistung abhängig von der Änderung der Verkehrsdichte gesteuert wird.
    • (2) Vorhersage einer Relativdistanz zwischen Eigenfahrzeug und einem Kommunikationspartner nach einer bestimmten Zeit und Steuern der Sendeleistung auf der Grundlage der vorhergesagten Relativdistanz (siehe beispielsweise obige Druckschrift 2). Bei dieser Technologie wird die Sendeleistung steuerbar, um ausreichende elektrische Leistung zu haben, die notwendig ist, eine Information an den Kommunikationspartner oder das Kommunikationsfahrzeug zu senden. Dies hilft, zu verhindern, dass die Funkwellen unnötigerweise über eine lange Distanz reichen, so dass Funkstörungen verringert werden.
    • (3) Steuern der Sendeleistung und des Übertragungszyklus basierend auf den Verkehrsbedingungen (Fahrbahnbreite, Wettereinflüsse etc.), welche die Geschwindigkeit des Eigenfahrzeugs beeinflussen, sowie auf der Grundlage der Fahrzeugdichte um das Eigenfahrzeug herum (siehe beispielsweise obige Druckschrift 3). Bei dieser Tech nologie können Sendeleistung und Übertragungszyklus anhand von Änderungen der Kommunikationsumgebung gesteuert werden. Solche Änderungen sind beispielsweise Staus im Gegensatz zu einem normalen Verkehr oder Stadtbereich im Gegensatz zu einem ländlichen Bereich. Hiermit können Funkstörungen ebenfalls verringert werden.
    • (4) Steuern des Übertragungszyklus abhängig von der Geschwindigkeit des Eigenfahrzeugs (siehe beispielsweise die oben genannte Nicht-Patentliteratur). Bei dieser Technologie ist die Kommunikationsverkehrsmenge verringerbar, wobei jedoch das benötigte Informationserneuerungsintervall beibehalten wird.
  • Alle oben genannten Technologien setzen jedoch die Sendeleistung oder den Übertragungszyklus abhängig von den Steuerungsbedingungen, welche durch Geschwindigkeit etc. spezifiziert sind, auf einen festen Wert. Weiterhin liefert die Sendekommunikation eine Datenübertragung für viele nicht spezifizierte Kommunikationsendgeräte. Im Ergebnis kann es schwierig werden, zum Zeitpunkt der Fahrzeugfahrt ausreichende Sicherheit zu liefern oder Funkstörungen ausreichend zu verringern, was einen Nachteil darstellt.
  • Genauer gesagt, in obiger Druckschrift 1 wird die Sendeleistung abhängig von der Geschwindigkeit gesteuert, so dass bei einer Fahrt mit niedriger Geschwindigkeit die Information nur über eine kurze Distanz reicht (kurze Reichweite), während bei einer Fahrt mit hoher Geschwindigkeit die Information über eine lange Strecke reicht. Um jedoch eine Kommunikation außerhalb des Sichtbereichs auch bei einer Fahrt mit geringer Geschwindigkeit in einer tatsächlich vorhandenen Umgebung zu realisieren, ist es notwendig, eine Kommunikation mit hoher elektrischer Leistung durchzuführen. Im Ergebnis kann die Sicherheit beim Fahren des Fahrzeugs nicht ausreichend gegeben werden. Zusätzlich ist es unnötig, stets die Information über eine lange Distanz zu übertragen, auch wenn mit hoher Geschwindigkeit gefahren wird; ständiges Senden, Übertragen mit hoher elektrischer Leistung bei einer Fahrt mit hoher Geschwindigkeit hat auch den Nachteil von Funkstörungen.
  • Zusätzlich steuert die Technologie gemäß obiger Druckschrift 2 die elektrische Leistung abhängig von dem Relativabstand zu dem Kommunikationspartner; somit ist es schwierig, eine Anwendung bei Kommunikationen des Sende- oder Broadcastingtyps durchzuführen, wo nicht festgelegte Kommunikationspartner vorliegen.
  • In obiger Druckschrift 3 werden die Übertragungsleistung und der Übertragungszyklus unter Verwendung der Fahrgeschwindigkeit und der Fahrumgebung gesteuert; bei einer Fahrt mit hoher Geschwindigkeit erreicht die Information ein Fahrzeug in großer Entfernung und ein Fahrzeug in geringer Entfernung mit der gleich hohen Wiederholzahl von Übertragungen. Wird hierbei jedoch der Sicherheitsgesichtspunkt berücksichtigt, so ist es unnötig, die Information an ein Fahrzeug in weiter Entfernung mit hohen Wiederholzeiten zu übertragen; es kann daher eine unnötige Funkwellenstörung erzeugt werden.
  • Bei obiger Nicht-Patentliteratur wird der Übertragungszyklus abhängig von der Fahrzeuggeschwindigkeit gesteuert; bei hoher Fahrgeschwindigkeit erreicht die Information ein Fahrzeug in großer Entfernung und ein Fahrzeug in der Nähe mit gleich hoher Wiederholzeit der Übertragung, ähnlich wie obiger Druckschrift 3. Auch hier werden unnötige Funkstörungen erzeugt.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der obigen Nachteile gemacht. Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine fahrzeugseitige Kommunikationsvorrichtung des Typs zu schaffen, der eine Datenübertragung durch Datensenden („broadcasting”) durchführt, wobei die Fahrtsicherheit sichergestellt ist, indem eine Datenkommunikation zwischen Fahrzeugen erfolgt, wobei ein Anstieg der Kommunikationsmenge aufgrund unnötiger Datenübertragung unterdrückt ist, so dass die Erzeugung von Funkwellenstörungen unterbunden oder zumindest wesentlich verringert ist.
  • Zur Lösung der obigen Aufgabe ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine fahrzeugseitige Kommunikationsvorrichtung in einem Fahrzeug bzw. zum Einbau in ein Fahrzeug wie folgt aufgebaut: Die fahrzeugseitige Kommunikationsvorrichtung ist eine aus einer Mehrzahl von Kommunikationsvorrichtungen zur Verwendung in einem drahtlosen Kommunikationssystem, bei dem die Mehrzahl von Vorrichtungen eine drahtlose Datenübertragung untereinander über einen gemeinsamen drahtlosen Kanal durchführt (Datensendeverfahren). Die fahrzeugseitige Kommunikationsvorrichtung weist eine Sende-Übertragungseinheit und eine Übertragungssteuerschaltung auf. Die Übertragungseinheit vermag eine drahtlose Übertragung von Übertragungsdaten durchzuführen, indem die Übertragungsdaten in ein drahtloses Übertragungssignal umgewandelt werden. Die Übertragungssteuerschaltung oder der Übertragungssteuerschaltkreis vermag periodisch eine Kommunikationsdistanz oder Kommunikationsstrecke der Übertragungsdaten zu ändern, indem eine Übertragungsparameter gesteuert wird, der verwendet wird, wenn die Übertragungseinheit die drahtlose Übertragung durch Umwandeln der Übertragungsdaten in ein drahtloses Übertragungssignal durchführt.
  • Mit obiger Konfiguration kann die Datenübertragung mit hohen Wiederholzeiten bezüglich eines Fahrzeugs in einem kurzen Abstand zum Eigenfahrzeug durchgeführt werden, und die Datenübertragung kann mit niedrigen Wiederholzeiten bezüglich eines Fahrzeugs durchgeführt werden, dass sich in einer größeren Entfernung zum Eigenfahrzeug befindet.
  • Eine herkömmliche Vorrichtung setzt die Sendeleistung (korreliert mit einer Kommunikationsstrecke) oder einen Übertragungszyklus auf einen vorbestimmten festen Wert gemäß einer Steuerbedingung, beispielsweise der Fahrzeuggeschwindigkeit. Im Vergleich zu der herkömmlichen Vorrichtung kann daher die fahrzeugseitige Kommunikationsvorrichtung gemäß dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung die Sicherheit bei der Fahrzeugfahrt sicherstellen und kann den Nachrichtenverkehrsbetrag in der drahtlosen Kommunikation des Gesamtsystems verringern, was dabei hilft, das Entstehen von Funkwellenstörungen (Übersprechen etc.) zu verhindern.
  • Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung.
  • Es zeigt:
  • 1 in Blockdiagrammdarstellung die Konfiguration einer fahrzeugseitigen Kommunikationsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 in Tabellenform eine Steuerinformationsliste zur Verwendung bei der ersten Ausführungsform;
  • 3 ein Flussdiagramm eines Prozesses, der von einer Übertragungssteuerschaltung bei der ersten Ausführungsform durchgeführt wird;
  • 4A und 4B jeweils schematische Darstellungen von Änderungen in Kommunikationsstrecken aufgrund der Übertragungssteuerung gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 5 ein Blockdiagramm des Aufbaus einer fahrzeugseitigen Kommunikationsvorrichtung gemäß einer ersten Abwandlung der ersten Ausführungsform;
  • 6 in Tabellenform eine Steuerinformationsliste zur Verwendung bei der ersten Abwandlung der ersten Ausführungsform;
  • 7 ein Blockdiagramm des Aufbaus einer fahrzeugseitigen Kommunikationsvorrichtung gemäß einer zweiten Abwandlung der ersten Ausführungsform;
  • 8 ein Blockdiagramm des Aufbaus einer fahrzeugseitigen Kommunikationsvorrichtung gemäß einer dritten Abwandlung der ersten Ausführungsform;
  • 9 in Blockdiagrammdarstellung die Konfiguration einer fahrzeugseitigen Kommunikationsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 10 in Listenform Steuerinformationen zur Verwendung bei der zweiten Ausführungsform;
  • 11 ein Flussdiagramm eines von einer Übertragungssteuerschaltung gemäß der zweiten Ausführungsform durchgeführten Prozesses;
  • 12 schematisch eine Darstellung von Änderungen der Kommunikationsstrecken aufgrund der Übertragungssteuerung bei der zweiten Ausführungsform;
  • 13 schematisch ein Simulationsmodell, das zur Ermittlung eines Effekts der zweiten Ausführungsform verwendbar ist;
  • 14A schematisch Änderungen in der Kommunikationsstrecke beim Stand der Technik als Vergleichsbeispiel;
  • 14B schematisch Änderungen in der Kommunikationsstrecke bei dem Simulationsmodell gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 15A in grafischer Darstellung ein Simulationsergebnis der Anzahl von Empfangspaketen pro Einheitszeit in einem empfangenden Fahrzeug bei einer Fahrt mit hoher Geschwindigkeit;
  • 15B in grafischer Darstellung ein Simulationsergebnis der Anzahl von Empfangspaketen pro Einheitszeit in einem empfangenden Fahrzeug bei einer Fahrt mit niedriger Geschwindigkeit;
  • 16A ein Simulationsergebnis eines Informationserneuerungsintervalls gegenüber der Zeit bis zum Zusammenstoß bei einer Fahrt mit hoher Geschwindigkeit;
  • 16B ein Simulationsergebnis eines Informationserneuerungsintervalls gegenüber der Zeit bis zum Zusammenstoß bei einer Fahrt mit niedriger Geschwindigkeit;
  • 17A die Darstellung der Arbeitsweise bei einer Fahrt mit hoher Geschwindigkeit gemäß einer ersten Abwandlung der zweiten Ausführungsform;
  • 17B die Darstellung der Arbeitsweise bei einer Fahrt mit niedriger Geschwindigkeit gemäß einer ersten Abwandlung der zweiten Ausführungsform;
  • 18 ein Blockdiagramm des Aufbaus einer fahrzeugseitigen Kommunikationsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 19 in Tabellenform eine Steuerinformationsliste zur Verwendung bei der dritten Ausführungsform;
  • 20 ein Flussdiagramm eines von einer Übertragungssteuerschaltung bei der dritten Ausführungsform durchgeführten Prozesses; und
  • 21 in Tabellenform eine Steuerinformationsliste zur Verwendung bei einer ersten Abwandlung der dritten Ausführungsform.
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
  • <Erste Ausführungsform>
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches den Aufbau einer Sende- oder Übertragungsvorrichtung 10 in einer fahrzeugseitigen Kommunikationsvorrichtung darstellt, die in ein Fahrzeug (Eigenfahrzeug) einbaubar ist und welche einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entspricht.
  • Gemäß 1 weist die Übertragungsvorrichtung 10 im Wesentlichen auf: einen Übertragungsinformationserzeugungsabschnitt 12 zur Erlangung von Anwendungsdaten als Übertragungsdaten (d. h. zu sendenden Daten) von wenigstens einem (einem einzigen oder mehreren) elektronischen Steuerabschnitt (ECU) 2, der in dem Eigenfahrzeug angeordnet ist und zur Erzeugung von Paketdaten (Sendepaket) zum Senden oder für Kommunikation allgemein; einen Modulationsabschnitt 14 zum Wandeln des Sendepakets, welches von dem Übertragungsinformationserzeugungsabschnitt 12 erzeugt wurde, in ein Sende- oder Übertragungssignal entsprechend einer vorbestimmten Übertragungsrate; einen Frequenzwandlerabschnitt 16 zur Durchführung einer Frequenzwandlung des Sendesignals, das vom Modulationsabschnitt 14 ausgegeben wurde, in ein Hochfrequenzsignal für drahtlose Übertragung oder Kommunikation; und einen Verstärkungsabschnitt 18 zur Verstärkung des Sendesignals, welches in dem Frequenzwandlerabschnitt 16 der Frequenzwandlung unterworfen wurde, um eine bestimmte Sendeleistung zu erzeugen, so dass auf drahtlose Weise das verstärkte Sendesignal über eine Antenne 4 übertragen werden kann. Der Übertragungsinformationserzeugungsabschnitt 12, der Modulationsabschnitt 14 sowie der Verstärkungsabschnitt 18 werden nachfolgend auch gemeinsam als Sendeeinheit oder Sendeschaltung 19 bezeichnet.
  • Weiterhin sei festzuhalten, dass in der nachfolgenden Beschreibung die Begriffe „Senden” und „Übertragen” und deren Abwandlungen als äquivalent zu betrachten sind.
  • Weiterhin enthält die Übertragungsvorrichtung 10 eine Übertragungssteuerschaltung 20 zusätzlich zu der obigen Übertragungseinheit 19. Die Übertragungssteuerschaltung 20 steuert hinsichtlich der Anwendungsdaten (i) einen Übertragungszyklus, (ii) eine Übertragungsrate und (iii) eine Sendeleistung, indem der Übertragungsinformationserzeugungsabschnitt 12, der Modulationsabschnitt 14 und der Verstärkungsabschnitt 18 entsprechend gesteuert werden.
  • Weiterhin enthält die Übertragungssteuerschaltung 20 (i) einen Übertragungszyklussteuerabschnitt 26 zur Steuerung des Übertragungszyklus von Anwendungsdaten durch Steuerung der Ausgabezeitpunkte des Übertragungspakets von dem Übertragungsinformationserzeugungsabschnitt 12 an den Modulationsabschnitt 14; (ii) einen Übertragungsratensteuerabschnitt 22 zur Festsetzung einer Übertragungsrate, die verwendet wird, wenn der Modulationsabschnitt 14 das Übertragungspaket in das Übertragungssignal wandelt; und (iii) einen Übertragungsleistungssteuerabschnitt 24 zum Festsetzen einer Sendeleistung des Sendesignals, welches drahtlos von dem Verstärkungsabschnitt 18 über die Antenne 4 übertragen wird.
  • Die Übertragungssteuerschaltung 20 steuert als Parameter den Übertragungszyklus, die Übertragungsrate und die Sendeleistung zum Zeitpunkt des Übertragens der Anwendungsdaten durch die Arbeitsweisen der jeweiligen Abschnitte 22, 24 und 26; die Steuerungsinformationen hinsichtlich dieser Parameter sind in einem Speicherabschnitt 30 als Steuerinformationsliste gespeichert oder hinterlegt.
  • Gemäß 2 enthält die Steuerinformationsliste die folgenden Beschreibungen oder Spezifikationen bezüglich eines jeden von Typen (A, B, C, ...) der Anwendungsdaten (d. h. Anwendungsdatenelemente), die von der ECU 2 dem Übertragungsinformationserzeugungsabschnitt 12 eingegeben werden (d. h. für jeden Typ eines Anwendungssoftwareprogramms, welches die Anwendungsdaten erzeugt). Die Beschreibungen für jeden Typ der Anwendungsdaten enthalten einen Übertragungszyklus, der einem Übertragungszeitverhalten oder einem Übertragungszeitpunkt entspricht, die Anzahl von Mustern pro einzelner Übertragungssequenz zur Änderung der Kommunikationsdistanz zu jedem Übertragungszeitpunkt (mit anderen Worten, dies kann äquivalent zu der Anzahl von Übertragungszeitpunkten sein, die in einer einzelnen Übertragungssequenz enthalten sind) und Steuerdaten (d. h. bei der vorliegenden Ausführungsform Übertragungsleistung und Übertragungsrate), um die Kommunikationsdistanz oder Übertragungsstrecke zu jedem der Übertragungszeitpunkte zu ändern, welche in der einzelnen Übertragungssequenz enthalten sind. Zusätzlich kann die Übertragungssteuerschaltung 20 in der Steuerinformationsliste ein Flag beschreiben, welches die Gültigkeit (d. h. entweder gültig oder ungültig) der jeweiligen Anwendungsdaten anzeigt.
  • Beispielsweise und mit Blick auf die Anwendung A (das Datenelement A) beträgt der Übertragungszyklus 100 ms, die Anzahl von Mustern pro (einzelner) Übertragungssequenz beträgt 8, das heißt, acht Muster finden in einer Reihenfolge innerhalb einer einzelnen Übertragungssequenz wie folgt statt: Das erste Paket wird zum ersten Übertragungszeitpunkt oder -moment mit einer Sende- oder Übertragungsleistung von 20 dBm und einer Übertragungsrate von 3 Mbps übertragen; das zweite Paket wird zum zweiten Übertragungszeitpunkt mit einer Übertragungsleistung von 5 dBm und einer Übertragungsrate von 12 Mbps übertragen; das dritte Paket wird zum dritten Übertragungszeitpunkt mit einer Übertragungsleistung von 10 dBm und einer Übertragungsrate von 6 Mbps übertragen; und nachfolgend wird jedes der vierten bis achten Pakete zu jedem der vierten bis achten Übertragungszeitpunkte mit einer Übertragungsleistung und einer Übertragungsrate übertragen, wie in 2 dargestellt, so dass die Übertra gungssequenz bis zum achten Paket oder Muster abgeschlossen wird und dann zum ersten Muster der folgenden Übertragungssequenz zurückgekehrt wird.
  • Wie oben erläutert, werden die Steuerinformationen abhängig vom Typ der Anwendungsdaten festgelegt oder gewählt. In Fällen, bei denen Anwendungsdatenelemente von unterschiedlichen Anwendungssoftwareprogrammen erzeugt und in den Übertragungsinformationserzeugungsabschnitt 12 eingegeben werden, können derartige unterschiedliche Anwendungsdatenelemente jeweils mit optimalen Übertragungszyklen gesendet oder übertragen werden. Zusätzlich kann die Konfiguration so sein, dass die ECU 2 verschiedene Anwendungssoftwareprogramme gleichzeitig durchführt.
  • Weiterhin hat im Beispiel von 2 die Anwendung C (die Daten oder das Datenelement C) nur ein einzelnes Muster pro einzelner Übertragungssequenz; die Anwendung C wird somit stets mit den gleichen Übertragungsparametern übertragen.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, welches den Prozess oder Ablauf zeigt, der von der Übertragungssteuerschaltung 20 durchgeführt wird. Es sei festzuhalten, dass der Prozess oder die Verarbeitung 20a gemäß 3 wiederholt von einem Mikrocomputer durchgeführt wird, der in der Übertragungssteuerschaltung 20 enthalten ist. Die Funktionen des Übertragungsratensteuerabschnitts 22, des Übertragungsleistungssteuerabschnitts 24 und des Übertragungszyklussteuerabschnitts 26 werden durch die Mikrocomputerbearbeitung gemäß dem Prozess von 3 erhalten.
  • Es sei weiterhin festzuhalten, dass das Flussdiagramm oder der Ablauf des Flussdiagramms gemäß der vorliegenden Ausführungsform Abschnitte (auch als Schritte bezeichnet) beinhaltet, welche entsprechend dargestellt sind, beispielsweise der Schritt S110. Weiterhin kann jeder Abschnitt in verschiedene Unterabschnitte unterteilt werden, während verschiedene Unterabschnitte wiederum zu einem einzelnen Abschnitt zusammengefasst werden können. Weiterhin kann jeder der dargestellten Abschnitte als ein Mittel oder eine Einheit bezeichnet werden und nicht nur mittels Software, sondern auch mittels einer Hardwareeinheit oder Hardwarevorrichtung umgesetzt werden.
  • Gemäß 3 bestimmt bei S110 (wobei S110 – wie oben erläutert – den Abschnitt 110 oder Schritt 110 darstellt) die Übertragungssteuerschaltung 20 zunächst, ob von dem Übertragungsinformationserzeugungsabschnitt 12 die Anwendungsinformation empfangen wird, was anzeigt, ob jeder Anwendungsdatenwert gemäß der Steuerinformationsliste zum momentanen Zeitpunkt gültig oder ungültig ist.
  • Das heißt, der Übertragungsinformationserzeugungsabschnitt 12 überwacht einen Aktualisierungszeitpunkt, der von der ECU 2 für jeden Anwendungsdatensatz (oder Anwendungsdatenelement) eingegeben wird. Wenn der Anwendungsdatenwert innerhalb einer bestimmten Zeitdauer nicht aktualisiert wird, wird bestimmt, dass die Anwendungsdaten ungültig sind, was an die Übertragungssteuerschaltung 20 berichtet wird. Wenn die Anwendungsdaten innerhalb einer bestimmten Zeitdauer aktualisiert oder erneuert werden, wird bestimmt, dass die Anwendungsdaten gültig sind, was ebenfalls der Übertragungssteuerschaltung 20 mitgeteilt wird. Das heißt, bei S110 wird bestimmt, ob die Gültigkeit (gültig oder ungültig) der Anwendungsdaten berichtet wurde oder nicht.
  • Wenn bei S110 bestimmt wird, dass eine Anwendungsinformation empfangen wird, geht der Ablauf zu S120. Bei S120 wird das Flag in der Steuerinformationsliste, gespeichert im Speicherabschnitt 30, basierend auf der empfangenen Anwendungsinformation gesetzt oder zurückgesetzt, um somit hinsichtlich der im Speicherabschnitt 30 gespeicherten Anwendungsdaten die Gültigkeit auf entweder gültig oder ungültig zu erneuern. Der Ablauf geht dann zu S130. Wenn bei S110 bestimmt wird, dass die Anwendungsinformation nicht empfangen worden ist, geht der Ablauf direkt zu S130.
  • Bei S130 erlangt die Übertragungssteuerschaltung 20 Steuerinformationen betreffend der Anwendungsdaten, welche gültig sind, aus der Steuerinformationsliste, die im Speicherabschnitt 30 gespeichert ist.
  • Bei S140 wird anhand der erlangten Steuerinformation bestimmt, ob es irgendwelche Anwendungsdaten momentan zum Übertragungszeitpunkt gibt. Wenn es zum momentanen Übertragungszeitpunkt keine Anwendungsdaten gibt, geht der Ablauf zu S110 zurück. Die Verarbeitung bei S140 kann als Übertragungszyklussteuerabschnitt 26 wirken.
  • Wenn dagegen bei S140 bestimmt wird, dass es momentan zum Übertragungszeitpunkt Anwendungsdaten gibt, geht der Ablauf zu S150. Bei S150 werden aus der Steuerinformation, die bei S130 erlangt wurde, Übertragungsrate und Übertragungsleistung entsprechend dem momentanen Übertragungszeitpunkt ausgelesen; somit werden die ausgelesene Übertragungsrate und die ausgelesene Übertragungsleistung bereitgestellt, d. h. dem Modulationsabschnitt 14 und dem Verstärkungsabschnitt 18 zugeführt. Es sei festzuhalten, dass die Verarbeitung bei S150 als Übertragungsratensteuerabschnitt 22 und Übertragungsleistungssteuerabschnitt 24 arbeiten kann.
  • Bei S160 wird der Übertragungsinformationserzeugungsabschnitt 12 angewiesen, die Anwendungsdaten zu übertragen oder zu senden, die zum Übertragungszeitpunkt vorhanden sind. Der Ablauf kehrt dann zu S110 zurück.
  • Wenn von der Übertragungssteuerschaltung 20 die Anweisung kommt, die Anwendungsdaten zu übertragen, wählt der Übertragungsinformationserzeugungsabschnitt 12 die entsprechenden Anwendungsdaten aus den Anwendungsdaten, die von der ECU 2 erlangt wurden, und wandelt die ausgewählten Daten in der Übertragungspaket, um es an den Modulationsabschnitt 14 auszugeben. Der Modulationsabschnitt 14 wandelt somit das Übertragungspaket in das Übertragungs- oder Sendesignal, wobei die Übertragungsrate verwendet wird, die von der Übertragungssteuerschaltung 20 festgesetzt wurde.
  • Das Übertragungssignal wird im Frequenzwandlerabschnitt 16 einer Frequenzwandlung unterworfen und dann dem Verstärkungsabschnitt 18 eingegeben, der das eingegebene Übertragungssignal verstärkt, welches frequenzgewandelt wurde. Der Verstärkungsabschnitt 18 verstärkt das eingegebene Übertragungssignal, so dass die von der Übertragungssteuerschaltung 20 festgelegte Sendeleistung die Sendeleistung wird, die über die Antenne 4 ausgegeben wird. Daher wird die Kommunikationsdistanz oder Kommunikationsstrecke der Anwendungsdaten abhängig von der Übertragungsrate und der Übertragungsleistung bestimmt, welche in der Steuerinformationsliste beschrieben sind. Die Kommunikationsdistanz entspricht hierbei einem Kommunikationsbereich, den die von der Antenne 4 abgestrahlte Funkwelle überbrücken kann.
  • Das heißt, Übertragungsrate und Übertragungsleistung ändern sich periodisch basierend auf Übertragungszyklus und Änderungsmuster, welche beide bezüglich jedes Anwendungsdatensatzes oder Anwendungsdatenwerts festgesetzt werden; somit ändert sich die Kommunikationsdistanz für jeden Anwendungsdatenwert periodisch, wie in 4A als Beispiel gezeigt. Weiterhin zeigt 4A die zeitserielle Änderung der Kommunikationsdistanz für die Daten A.
  • 4B zeigt eine Beziehung von Kommunikationsdistanzen und Empfängen oder Erneuerungen der Übertragungsdaten, beispielsweise für die Anwendung A. Innerhalb eines Bereichs von 100 m vom Eigenfahrzeug als Sendefahrzeug sind die Übertragungsdaten alle 100 ms empfangbar; innerhalb des Bereichs von 100 m bis 200 m vom Sendefahrzeug aus sind die Übertragungsdaten alle 200 ms empfangbar; innerhalb des Bereichs von 200 m bis 300 m vom Übertragungsfahrzeug aus sind die Übertragungsdaten alte 400 ms empfangbar; und innerhalb des Bereichs von 300 m bis 400 m vom Übertragungsfahrzeug aus sind die Übertragungsdaten alle 800 ms empfangbar.
  • Bei der Ausgestaltung der vorliegenden Ausführungsform können durch periodisches Ändern von Übertragungsleistung und Übertragungsrate der Anwendungsdaten die Daten mit hohen Wiederholzeiten an ein nahes Fahrzeug übertragen werden, bei dem ein höheres Kollisionsrisiko besteht (das heißt, bei dem die Zeit bis zum Zusammenstoß kürzer ist); die Daten können mit niedrigen Wiederholzeiten an ein entfernteres Fahrzeug übertragen werden, bei dem geringere Kollisionsgefahr besteht (das heißt, bei dem die Zeit bis zum Zusammenstoß länger ist).
  • Mit anderen Worten, was die Übertragungs- oder Sendedaten betrifft, welche Anwendungsdaten für Sicherheitszwecke sind, können, wobei die Sicherheit während der Fahrt des Fahrzeugs beibehalten bzw. sichergestellt ist, die Wiederholzeiten für unnötige Übertragung über eine lange Strecke hinweg verringert werden, was dazu beiträgt, dass Funkstörungen weniger erzeugt werden. Was weiterhin Übertragungsdaten für andere Anwendungen betrifft, beispielsweise zur Erleichterung des Verkehrsflusses, können Informationen mit nahen Fahrzeugen mit hohen Wiederholzeiten ausgetauscht werden, was eine genauere Erkennung der umgebenden Verkehrssituation erlaubt.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform können gemäß obiger Beschreibung der Übertragungsinformationserzeugungsabschnitt 12, der Modulationsabschnitt 14, der Frequenzwandlerabschnitt 16 und der Verstärkungsabschnitt gemeinsam als Übertragungs- oder Sendeeinheit oder -schaltung 19 bezeichnet werden. Die Übertragungssteuerschaltung 20 kann als ein Übertragungs- oder Sendesteuermittel bezeichnet werden. Der Speicherabschnitt 30 kann als Speichermittel oder Speicherabschnitt bezeichnet werden.
  • <Erste Abwandlung>
  • In der oben beschriebenen ersten Ausführungsform ist der Übertragungszyklus für jeden Anwendungsdatenwert in der Steuerinformationsliste beschrieben, und die Übertragungssteuerschaltung 20 überträgt jedes Anwendungsdatenelement periodisch basierend auf dem beschriebenen Übertragungszyklus. Es besteht hierauf keine unmittelbare Beschränkung; der Übertragungszeitpunkt der Anwendungsdaten kann als der Eingabezeitpunkt der Anwendungsdaten von der ECU 2 an den Übertragungsinformationserzeugungsabschnitt 12 genommen werden; das heißt, zum Eingabezeitpunkt eines jeden Anwendungsdatenelements kann die Übertragungssteuerschaltung 20 die Übertragungsrate und Übertragungsleistung des Modulationsabschnitts 14 und des Verstärkungsabschnitts 18 entsprechend festsetzen.
  • Diese Ausgestaltung kann die Funktion des Übertragungszyklussteuerabschnitts 26 unnötig machen, was zu der Ausgestaltung gemäß 5 führt. Zusätzlich und wie in 6 dargestellt, beschreibt die entsprechende Steuerinformationsliste bezüglich einer jeden Anwendung oder eines jeden Anwendungsdatenelements die Anzahl von Mustern pro Übertragungssequenz sowie Übertragungsleistung und Übertragungsrate zu jedem Übertragungszeitpunkt, so dass im Vergleich zur Steuerinformationsliste gemäß 2 eine Vereinfachung vorliegt.
  • Der tatsächliche Betrieb der Übertragungsvorrichtung 10 kann bei Empfang der Anwendungsdaten stattfinden, die von der ECU 2 eingegeben werden, und zwar wie folgt: Der Übertragungsinformationserzeugungsabschnitt 12 wird veranlasst, den Typ von eingegebenen Anwendungsdaten an die Übertragungssteuerschaltung 20 zu berichten; die Übertragungssteuerschaltung 20 führt dann eine Bezugnahme auf die Steuerinformationsliste durch, um damit den Modulationsabschnitt 14 und den Verstärkungsabschnitt 18 zu veranlassen, Übertragungsrate und Übertragungsleistung entsprechend festzusetzen, und zwar zum momentanen Übertragungszeitpunkt der Anwendungsdaten.
  • <Zweite Abwandlung>
  • Bei der beschriebenen ersten Ausführungsform und deren obiger erster Abwandlung bezieht sich die Übertragungssteuerschaltung 20 auf die Steuerinformationsliste, die im Speicherabschnitt 30 gespeichert ist, um die Übertragungsrate und Übertragungsleistung festzulegen. Es besteht hierauf keine konkrete Einschränkung, und die Übertragungsparameter, die Übertragungsrate und Übertragungsleistung können auch von der ECU 2 festgesetzt werden, welche die Anwendungsdaten erzeugt.
  • Hierzu enthält beispielsweise gemäß 7 die ECU 2 einen Speicherabschnitt 30 zur Speicherung der Steuerinformationsliste und einen Übertragungssteuerinformationshinzufügabschnitt 32, um die Übertragungsrate und Übertragungsleistung den Anwendungsdaten gemäß dem Inhalt der Steuerinformationsliste hinzuzufügen oder hinzuzuaddieren, die im Speicherabschnitt 30 gespeichert ist. Bei Empfang der Anwendungsdaten von der ECU 2 über den Übertragungsinformationserzeugungsabschnitt 12 liest die Übertragungssteuerschaltung 20 die Übertragungsrate und Übertragungsleistung, welche den Anwendungsdaten hinzugefügt worden sind, und veranlasst den Modulationsabschnitt 14 und den Verstärkungsabschnitt 18, die jeweiligen Parameter festzulegen. In diesem Fall kann die Übertragungssteuerschaltung 20 oder eine Kombination aus Übertragungsratensteuerabschnitt 22 und Übertragungsleistungssteuerabschnitt 24 als Übertragungsparametersteuermittel oder -abschnitt arbeiten.
  • Bei dieser Ausgestaltung kann abhängig von dem Anwendungssoftwareprogramm, das von ECU 2 durchgeführt wird, die Übertragungsrate und die Übertragungsleistung der Anwendungsdaten zur Übertragung oder Sendung an andere Fahrzeuge eingestellt werden.
  • Weiterhin kann in 7 der Übertragungssteuerinformationshinzufügabschnitt 32 als Steuerinformationshinzufügmittel oder -abschnitt bezeichnet werden, und die Übertragungssteuerschaltung 20 kann als Übertragungsparametersteuermittel oder -abschnitt arbeiten oder dieses Mittel oder diesen Abschnitt enthalten.
  • <Dritte Abwandlung>
  • Bei obiger Erläuterung wird das Übertragungspaket, das vom Übertragungsinformationserzeugungsabschnitt 12 ausgegeben wird, im Modulationsabschnitt 14 in das Übertragungssignal umgewandelt. Es sei festzuhalten, dass die vorliegende Ausführungsform für ein drahtloses Kommunikationssystem verwendet wird, bei dem verschiedene oder mehrere Kommunikationsendgeräte oder -vorrichtungen über einen gemeinsamen drahtlosen Kanal eine Datenübertragung des Sende- oder Broadcasttyps durchführen; somit bestätigt der Modulationsabschnitt 14 über oder mittels eines Trägererfassungsverfahrens, dass der drahtlose Kanal frei ist, so dass die Übertragung des Übertragungspakets beginnt (d. h. die Übertragung des Übertragungs- oder Sendesignals).
  • Weiterhin kann der Fall vorliegen, dass ein Bestimmungspegel bei der Bestimmung einer Trägerabfrage zur Bestimmung des Frei-Zustands festgelegt ist. Dieser Fall kann eine nachteilige Situation wie folgt enthalten: Beispielsweise wird (i), obgleich die notwendige Kommunikationsdistanz kurz ist, die Übertragungsfunkwelle von einem Fahrzeug empfangen, das sich bezüglich des Eigenfahrzeugs weit entfernt befindet, so dass eine Datenübertragung unterbunden ist. (ii) Im Gegensatz hierzu, wenn die notwendige Übertragungs- oder Kommunikationsdistanz lang ist, wird die Übertragungsfunkwelle möglicherweise durch Übertragungsfunkwellen gestört, die von einem Fahrzeug gesendet werden, das sich weit entfernt befindet; somit kann eine Funkwelle von dem Fahrzeug in weiter Entfernung nicht erkannt werden. Somit beginnt die Durchführung einer Datenübertragung von dem Eigenfahrzeug.
  • Um diesen Nachteil zu verhindern, kann gemäß 8 die Übertragungssteuerschaltung 20 in vorteilhafter Weise einen CS-Steuerabschnitt 28 enthalten, um einen CS-Pegel abhängig von der Kommunikationsdistanz oder Kommunikationsstrecke der Anwendungsdaten festzusetzen. Mit anderen Worten, der CS-Pegel kann so festgelegt werden, dass, wenn die Kommunikationsdistanz kürzer wird, dann der CS-Pegel höher wird (CS = carrier sense = Trägerabfrage).
  • Das heißt, die fahrzeugseitige Kommunikationsvorrichtung enthält für gewöhnlich eine Empfangseinheit 50 zum Empfang einer Sendefunkwelle von anderen Fahrzeugen und einen Empfangs/Sende-Schaltabschnitt 40. Über den Empfangs/Sende-Schaltabschnitt 40 wird, während das Übertragungssignal von der Übertragungsvorrichtung 10 an die Antenne 4 ausgegeben wird, das von der Antenne 4 empfangene Empfangssignal der Empfangseinheit 50 eingegeben.
  • Weiterhin enthält die Empfangseinheit 50 Folgendes: einen Verstärkungsabschnitt 52 zum Empfang von Empfangssignalen; einen Frequenzwandlerabschnitt 54 zur Durchführung einer Frequenzwandlung an dem Empfangssignal auf ein Zwischenfrequenzband (oder Basisband); und einen Demodulationsabschnitt 56 zum Demodulieren der empfangen Daten (Anwendungsdaten) aus dem Empfangssignal, weiches im Frequenzwandlerabschnitt 54 frequenzgewandelt wurde. Der Demodulationsabschnitt 56 bestimmt, ob der Signalpegel des Empfangssignals einen bestimmten CS-Pegel erreicht, um somit zu bestimmen, ob die Funkradiowelle von einer anderen fahrzeugseitigen Kommunikationsvorrichtung ankommt (das heißt, ob der drahtlose Kanal (oder Funkkanal) frei ist oder nicht).
  • Zusätzlich, wenn der Funkkanal von einer anderen fahrzeugseitigen Kommunikationsvorrichtung benutzt wird, erzeugt der Demodulationsabschnitt 56 ein Trägerabfragesignal (CS-Signal), welches angibt, dass der Funkkanal momentan benutzt wird, und gibt es an den Modulationsabschnitt 14 aus. Wenn im Gegensatz hierzu das CS-Signal nicht vom Demodulationsabschnitt 56 eingegeben wird (das heißt, wenn der Funkkanal frei ist), beginnt der Modulationsabschnitt 14 mit der Übertragung der Übertragungsda ten (Anwendungsdaten) durch Umwandeln des Übertragungspakets in das Übertragungssignal.
  • Weiterhin enthält gemäß 8 in der fahrzeugseitigen Kommunikationsvorrichtung die Übertragungssteuerschaltung 20 einen CS-Steuerabschnitt 28, der den CS-Pegel für die Trägerabfrage des Demodulationsabschnitts 56 abhängig von der Kommunikationsdistanz der Anwendungsdaten festsetzt. Eine solche Konfiguration erlaubt die prompte Übertragung von Anwendungsdaten innerhalb eines Bereichs, in welchem die Fahrzeugzwischenkommunikation daran gehindert ist, schlechten Einflüssen aufgrund von Funkstörungen zwischen der Übertragungsfunkwelle von einem anderen Fahrzeug und der Übertragungsfunkwelle vom Eigenfahrzeug unterworfen zu sein.
  • Weiterhin kann in der fahrzeugseitigen Kommunikationsvorrichtung gemäß 8 die Empfangseinheit 50 als Empfangsmittel oder -abschnitt dienen; der CS-Steuerabschnitt kann als Bestimmungswertsteuermittel oder -abschnitt dienen.
  • <Vierte Abwandlung>
  • In obiger Erläuterung werden sowohl die Übertragungsrate als auch die Übertragungsleistung geändert, um eine Kommunikationsdistanz zu jedem Übertragungszeitpunkt der Anwendungsdaten zu ändern. Hierauf besteht keine notwendige Beschränkung und es kann entweder nur die Übertragungsleistung oder nur über die Übertragungsrate geändert werden.
  • Zusätzlich ist gemäß 4A die Änderung von Mustern relativ zu der Kommunikationsdistanz als nach oben und unten Muster-für-Muster auf einer Zeitbasis der Übertragungssequenz fluktuierend beschrieben. Hierauf besteht keine Beschränkung. Die Änderung der Muster relativ zu der Kommunikationsdistanz kann als allmählich anwachsend oder abfallend (Muster-für-Muster) ausgehend von einem Referenzzeitpunkt auf der Zeitbasis der Übertragungssequenz definiert sein.
  • Weiterhin kann auch die Änderung relativ zu der Kommunikationsdistanz auf Zufallsbasis auf der Zeitgrundlage der Übertragungssequenz auftreten. Es sei festzuhal ten, dass die Musteränderung gemäß 4A nur eine von vielen möglichen ist. Das Muster entsprechend der Kurzstreckenkommunikation wird so eingefügt, dass Interpolation des Musters entsprechend der Langstreckenkommunikation vorliegt, so dass die Information zu annähernd gleichen Abständen unabhängig von dem Abstand zu einem Fahrzeug übertragen wird, das die Daten überträgt.
  • <Zweite Ausführungsform>
  • 9 ist ein Blockdiagramm des Aufbaus einer fahrzeugseitigen Kommunikationsvorrichtung zum Einbau in ein Eigenfahrzeug gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die fahrzeugseitige Kommunikationsvorrichtung der zweiten Ausführungsform hat im Wesentlichen den gleichen Aufbau wie die fahrzeugseitige Kommunikationsvorrichtung der ersten Ausführungsform gemäß 1. Der Unterschied zur ersten Ausführungsform liegt darin, dass die zweite Ausführungsform einen Eigenfahrzeuginformationserkennungsabschnitt 60 hat, um Fahrzeuggeschwindigkeit und momentane Position des Eigenfahrzeugs zu erkennen. Der Eigenfahrzeuginformationserkennungsabschnitt 60 enthält beispielsweise einen GPS-Empfänger (Global Positioning System).
  • Bei der zweiten Ausführungsform führt die Übertragungssteuerschaltung 20 im Wesentlichen den gleichen Vorgang wie bei der ersten Ausführungsform durch. Eine detaillierte Erläuterung über gemeinsame Abschnitte hiervon ist somit in der folgenden Erläuterung weggelassen und es werden nur die unterschiedlichen Teile näher erläutert.
  • Zunächst wird eine Steuerinformationsliste für jedes Anwendungsdatenelement als Übertragungszielelement wie bei der ersten Ausführungsform im Speicherabschnitt 30 gespeichert. Hierbei ist jedoch gemäß 10 die Steuerinformationsliste für jedes Anwendungsdatenelement bei der zweiten Ausführungsform so gestaltet, dass die Änderung der Muster relativ zu der Kommunikationsdistanz basierend auf den Geschwindigkeiten aktualisiert wird, weiche von dem Eigenfahrzeuginformationserkennungsabschnitt 60 werden. Das heißt beispielsweise, dass mit Blick auf das Anwendungsdaten element A in 10 die Steuerinformationsliste in jedem von einigen Geschwindigkeitsbereichen verschiedene Steuerinformationsgegenstände enthält, von denen jeder einen Übertragungszeitpunkt und eine Übertragungsrate und -leistung zum Übertragungszeitpunkt enthält.
  • Das heißt, ein Steuerzyklus oder ein Sequenzzyklus (z. B. 800 ms betreffend das Anwendungsdatenelement A in 10) ist als ein Zyklus definiert, in welchem die Kommunikationsdistanz basierend auf der Musteränderung geändert wird. Beispielsweise sei einem bestimmten Referenzzeitpunkt der Wert 0 ms zugewiesen. Es sei angenommen, dass das Eigenfahrzeug mit 60 km/h fährt. In diesem Fall wird zum Zeitpunkt von 0 ms das Datenelement mit einer Übertragungsleistung von 20 dBm und einer Übertragungsrate von 3 Mbps übertragen; zum Zeitpunkt von 200 ms wird das Datenelement mit einer Übertragungsleistung von 10 dBm und einer Übertragungsrate von 6 Mbps übertragen; zum Zeitpunkt von 400 ms wird das Datenelement mit einer Übertragungsleistung von 15 dBm und einer Übertragungsrate von 6 Mbps übertragen; zum Zeitpunkt von 600 ms wird das Datenelement mit einer Übertragungsleistung von 10 dBm und einer Übertragungsrate von 6 Mbps übertragen; und zum Zeitpunkt von 800 ms (zurückkehrend auf den Referenzzeitpunkt von 0 ms) wird das Datenelement mit einer Übertragungsleistung von 20 dBm und einer Übertragungsrate von 3 Mbps übertragen.
  • Es sei festzuhalten, dass, wenn die Geschwindigkeit zunimmt, die Übertragungswiederholzeiten pro einzelnem Steuerzyklus (d. h. pro einzelner Übertragungssequenz) zunehmen. Weiterhin werden Übertragungsrate und Übertragungsleistung so gesetzt, dass zu jedem der Übertragungszeitpunkte, welche in Antwort auf eine Zunahme der Wiederholzeiten hinzuaddiert werden, die Kommunikationsdistanz im Vergleich zu derjenigen bei geringerer Geschwindigkeit kürzer wird.
  • 11 zeigt ein Flussdiagramm des Ablaufs, der von der Übertragungssteuerschaltung 20 bei der zweiten Ausführungsform durchgeführt wird. Der Abschnitt unterschiedlich zu 3 der ersten Ausführungsform ist, dass (i), bevor die Steuerinformation bei S130 erlangt wird, die Übertragungssteuerschaltung 20 eine Geschwindigkeit von dem Eigenfahrzeuginformationserkennungsabschnitt 60 bei S125 erhält und (ii) bei S130 die Übertragungssteuerschaltung 20 die Steuerinformation entsprechend der Geschwindigkeit aus S125 erlangt, wenn die Steuerinformation relativ zu den Anwendungsdaten gemäß der Steuerinformationsliste aus dem Speicherabschnitt 30 gültig ist.
  • Somit führt die Übertragungssteuerschaltung 20 die Übertragungssteuerung des Anwendungsdatenelements A unter Verwendung der Steuerinformationsliste gemäß 10 durch. Das heißt, wenn das Eigenfahrzeug nicht langsamer als 80 km/h fährt, erreichen, vorausgesetzt, dass das Eigenfahrzeug mittig liegt, die Daten Fahrzeuge innerhalb eines Kommunikationsbereichs von 0 bis 100 m in Zeitintervallen von 100 ms; die Daten erreichen Fahrzeuge innerhalb eines Kommunikationsbereichs von 100 bis 200 m in Zeitintervallen von 200 ms; die Daten erreichen Fahrzeuge innerhalb eines Kommunikationsbereichs von 200 bis 300 m in Zeitintervallen von 400 ms; und die Daten erreichen Fahrzeuge innerhalb eines Kommunikationsbereich von 300 bis 400 m in Zeitintervallen von 800 ms.
  • Das Obige zeigt den gleichen Ablauf wie bei der ersten Ausführungsform; im Gegensatz hierzu wird jedoch, wenn die Geschwindigkeit abnimmt, der Ablauf wie folgt geändert:
    Wenn beispielsweise das Eigenfahrzeug mit 40 km/h fährt, erreichen, vorausgesetzt, dass das Eigenfahrzeug wieder mittig liegt, die Daten Fahrzeuge innerhalb eines Kommunikationsbereichs von 0 bis 300 m in Zeitintervallen von 400 ms, und die Daten erreichen Fahrzeuge innerhalb eines Kommunikationsbereichs von 300 bis 400 m in Zeitintervallen von 800 ms. Die Wiederholzeiten, zu denen Daten Fahrzeuge in der Umgebung erreichen, werden verringert. Selbst wenn ein Fahrzeug innerhalb eines Kommunikationsbereichs von 0 bis 200 m vorhanden ist, können die Daten das Fahrzeug nur in Zeitintervallen von 400 ms erreichen.
  • Dies scheint nachteilig mit Blick auf die Sicherheit zu sein. Bei geringer Geschwindigkeit ist jedoch, auch wenn der Abstand zu einem nahen Fahrzeug kurz ist, die Zeit bis zu einem Zusammenstoß länger, so dass die Sicherheit nicht wesentlich verschlechtert wird. Zusätzlich, obgleich die Sicherheit auf diese Weise beibehalten wird, wird die Übertragungsmenge (zu übertragende Datenmenge) verringert, was den Nachrichtenverkehr im Vergleich zur ersten Ausführungsform verringert.
  • Weiterhin kann bei der vorliegenden Ausführungsform der Eigenfahrzeuginformationserkennungsabschnitt 60 auch als Eigenfahrzeuginformationserlangungsmittel oder -abschnitt bezeichnet werden.
  • <Simulation zur Bestätigung des Effekts>
  • Nachfolgend wird, um einen Effekt der vorliegenden Ausführungsform quantitativ untersuchen zu können, eine einfache Simulation im Vergleich zu einer herkömmlichen Technologie (Übertragungszyklussteuertechnik) gemacht, wie sie in der eingangs erwähnten Nicht-Patentliteratur beschrieben ist.
  • 13 zeigt ein Simulationsmodell, bei dem verschiedene Fahrzeuge mit fahrzeugseitigen Kommunikationsvorrichtungen auf jeweils zwei Fahrspuren in Verkehrsrichtung und Gegenverkehrsrichtung (in 13 die oberen beiden Spuren von links nach rechts und die unteren beiden Spuren von rechts nach links; Linksverkehr) fahren.
  • Gemäß den 14A und 14B steuert, was die fahrzeugseitigen Kommunikationsvorrichtungen betrifft, die vorliegende Ausführungsform den Übertragungszyklus und die Übertragungsdistanz abhängig von den Geschwindigkeiten; ein Vergleichsbeispiel als herkömmliche Technologie steuert nur den Übertragungszyklus abhängig von den Geschwindigkeiten, während die Übertragungsdistanz (d. h. Übertragungsrate und Übertragungsleistung) festgelegt ist.
  • Zusätzlich enthält die Simulationsbedingung zwei Typen von Eigenfahrzeugen, nämlich schnell fahrende und langsam fahrende Fahrzeuge, wobei die Geschwindigkeiten und Fahrzeugzwischenabstände in den beiden Spalten des unteren Teils von 13 angegeben sind.
  • Weiterhin ist die Voraussetzung gegeben, dass ein Empfangsfahrzeug, welches Übertragungs- oder Sendedaten empfängt, mittig auf einer Kreuzung steht. Übertra gungs- oder Sendefahrzeuge, welche Daten übertragen, sind als diejenigen Fahrzeuge definiert, welche nicht das Empfangsfahrzeug sind. Es erfolgt hierbei eine Ermittlung dahingehend, wie viele Pakete das Empfangsfahrzeug von den anderen umgebenden Sendefahrzeugen empfängt und wie häufig (das heißt, mit welchem Erneuerungszeitintervall) die Daten erneuert oder aktualisiert werden.
  • Die 15A, 15B, 16A und 16B zeigen die Simulationsergebnisse. Die 15A und 15B zeigen die Anzahl von Empfangspaketen pro 100 ms im Empfangsfahrzeug über die Zeit hinweg (d. h. Änderungen von Empfangspaketen auf Zeitbasis) beim Fahren mit hoher Geschwindigkeit (Bedingung) und beim Fahren mit niedriger Geschwindigkeit (Bedingung). Die 16A und 16B zeigen eine Relation zwischen einer Zeit bis zum Zusammenstoß und einem Informationserneuerungszeitintervall bei der Bedingung „Fahrt mit hoher Geschwindigkeit” und der Bedingung „Fahrt mit geringer Geschwindigkeit”.
  • Die 15A und 15B zeigen klar das Folgende: Die Anzahl von Empfangspaketen im Vergleichsbeispiel ist höher als bei der vorliegenden Ausführungsform, so dass im Vergleichsbeispiel mehr Nachrichtenverkehr verursacht wird.
  • Die 16A und 16B zeigen weiterhin das Folgende: Im Vergleichsbeispiel wird, auch wenn die Zeit bis zum Zusammenstoß lang ist (gleich oder größer als 10 s), die Information in sehr kurzen Zeitintervallen (z. B. die Abschnitte C und D gemäß den Strichpunktlinien in den 16A und 16B) aktualisiert. Wenn bei der vorliegenden Ausführungsform die Zeit bis zum Zusammenstoß länger wird, wird das Informationserneuerungsintervall im Vergleich zum Vergleichsbeispiel länger. Zusätzlich wird bei der vorliegenden Ausführungsform, wenn die Zeit bis zum Zusammenstoß kurz ist, das Informationserneuerungsintervall nicht länger als beim Vergleichsbeispiel. Hieraus kann gesagt werden, dass die Sicherheit nicht verschlechtert wird.
  • Bei der Konfiguration gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann der Nachrichtenverkehr (Datenaustauschmenge) verringert werden, ohne dass die Sicherheit während der Fahrt des Fahrzeugs im Vergleich zur herkömmlichen Technologie gemäß eingangs genannter Nicht-Patentliteratur verschlechtert wird.
  • <Erste Abwandlung>
  • Bei der vorliegenden zweiten Ausführungsform werden die Steuermuster zum periodischen Ändern der Kommunikationsdistanz abhängig von der Fahrzeuggeschwindigkeit variiert. Weiterhin werden beispielsweise die Steuermuster zum periodischen Ändern der Kommunikationsdistanz gemäß den 17A und 17B gemacht. Das heißt, wenn sich die Geschwindigkeit des Fahrzeugs ändert, werden die Übertragungszeitpunkte oder das Übertragungszeitverhalten beibehalten, während die Kommunikationsdistanz geändert wird.
  • Genauer gesagt, die Übertragungsrate und die Übertragungsleistung zu jedem Übertragungszeitpunkt werden abhängig von der Geschwindigkeit des Fahrzeugs so geändert, dass die Kommunikationsdistanz zu jedem Übertragungszeitpunkt bei einer Fahrt mit hoher Geschwindigkeit länger als bei einer Fahrt mit niedriger Geschwindigkeit wird.
  • Mit dieser Ausgestaltung können Daten bei einer Fahrt mit hoher Geschwindigkeit weiter als bei einer Fahrt mit niedriger Geschwindigkeit übertragen werden. Dies kann die Sicherheit im Zustand einer schnellen Fahrweise erhöhen.
  • Weiterhin können die dritte und vierte Abwandlung gemäß der ersten Ausführungsform gleichermaßen und unter Erzielung eines gleichen oder ähnlichen Effekts auch bei der zweiten Ausführungsform angewendet werden.
  • <Dritte Ausführungsform>
  • 18 ist ein Blockdiagramm, welches den Aufbau einer fahrzeugseitigen Kommunikationsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Die fahrzeugseitige Kommunikationsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform hat im Wesentlichen den gleichen Aufbau wie die fahrzeugseitige Kommunikati onsvorrichtung der dritten Abwandlung der ersten Ausführungsform gemäß 8. Der Unterschied liegt darin, dass bei der dritten Ausführungsform weiterhin ein Eigenfahrzeuginformationserkennungsabschnitt 60 zur Erkennung von Fahrgeschwindigkeit und momentaner Position des Eigenfahrzeugs vorgesehen ist sowie ein Andersfahrzeuginformationserkennungsabschnitt 70.
  • Der Andersfahrzeuginformationserkennungsabschnitt 70 dient zur Entnahme von Andersfahrzeuginformationen, um Fahrgeschwindigkeit und momentane Position eines anderen Fahrzeugs aus Übertragungsdaten (Anwendungsdaten) von umgebenden Fahrzeugen anzugeben. Solche Übertragungsdaten werden vom Demodulationsabschnitt 56 der Empfangseinheit 50 demoduliert.
  • Weiterhin wird bei der vorliegenden Ausführungsform das CS-Signal in den Modulationsabschnitt 14 von dem Demodulationsabschnitt 56 der Empfangseinheit 50 wie bei der fahrzeugseitigen Kommunikationsvorrichtung gemäß 8 eingegeben. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Erläuterung von CS etc. weggelassen, so dass in 18 weder das CS-Signal noch der CS-Steuerabschnitt 28 beschrieben sind.
  • Die vorliegende dritte Ausführungsform enthält eine Übertragungssteuerschaltung 20, die einen Prozess weitestgehend ähnlich demjenigen der zweiten Ausführungsform durchführt. Eine detaillierte Beschreibung erfolgt somit lediglich mit Bezug auf die Unterschiede.
  • Zunächst wird eine Steuerinformationsliste im Speicherabschnitt 30 für jedes Anwendungsdatenelement als Übertragungszielelement wie bei den ersten und zweiten Ausführungsformen gespeichert. Hierbei enthält jedoch die Steuerinformationsliste in jedem verschiedener Kommunikationsdistanzbereiche verschiedene Steuerinformationsgegenstände innerhalb eines Steuerzyklus (d. h. einer einzelnen Übertragungssequenz), wie in 19 gezeigt. Dies hat den Zweck, die Muster von Kommunikationsabständen abhängig von einem Abstand zwischen dem Eigenfahrzeug und einem Fahrzeug in der Umgebung (dem nächsten Fahrzeug), das dem Eigenfahrzeug am nächsten ist, zu ändern. In jedem von mehreren Kommunikationsdistanzbereichen enthalten die verschiedenen Steuerinformationsgegenstände eine Übertragungsrate und eine Über tragungsleistung bezüglich eines jeden Übertragungszeitpunkts innerhalb eines einzelnen Steuerzyklus (d. h. einer einzelnen Übertragungssequenz).
  • Die Steuerinformationsliste gemäß 19 ist unter Voraussetzung exemplarisch dargestellt, dass (i) der Steuerzyklus oder eine einzelne Übertragungssequenz als 800 ms definiert ist, (ii) die Distanz mit dem am nächsten liegenden Fahrzeug innerhalb eines Bereichs von 100 bis 200 m beträgt und (iii) ein Referenzzeitpunkt als Zeitpunkt von 0 ms definiert ist. Zum Zeitpunkt von 0 ms wird das Datenelement mit der Übertragungsleistung von 20 dBm und der Übertragungsrate von 3 Mbps übertragen; zum Zeitpunkt von 200 ms wird das Datenelement mit der Übertragungsleistung von 10 dBm und der Übertragungsrate von 6 Mbps übertragen; zum Zeitpunkt von 400 ms wird das Datenelement mit der Übertragungsleistung von 15 dBm und der Übertragungsrate von 6 Mbps übertragen; zum Zeitpunkt von 600 ms wird das Datenelement mit der Übertragungsleistung von 10 dBm und der Übertragungsrate von 6 Mbps übertragen; und zum Zeitpunkt von 800 ms (zurückkehrend auf den Referenzzeitpunkt von 0 ms) wird das Datenelement mit der Übertragungsleistung von 20 dBm und der Übertragungsrate von 3 Mbps überfragen.
  • Es sei festzuhalten, dass, wenn der Abstand zum am nächsten liegenden Fahrzeug abnimmt, die Übertragungswiederholzeiten pro einzelnem Steuerzyklus erhöht werden. Weiterhin sind die Übertragungsrate und Übertragungsleistung so gesetzt, dass zu jedem Übertragungszeitpunkt, welcher in Antwort auf eine Abnahme der Distanz zum am nächsten liegenden Fahrzeug hinzuaddiert wird, die Kommunikationsdistanz im Vergleich zu anderen Übertragungszeitpunkten kurz wird.
  • 20 zeigt weiterhin ein Flussdiagramm eines Ablaufs, der von der Übertragungssteuerschaltung 20 bei der dritten Ausführungsform durchgeführt wird. Der Abschnitt unterschiedlich zu 11 der zweiten Ausführungsform ist, dass (I) vor Erlangung der Steuerinformation bei S130 bei S125 und S128 die Position des Eigenfahrzeugs und die Position des am nächsten liegenden Fahrzeugs vom Eigenfahrzeuginformationserkennungsabschnitt 60 und Andersfahrzeuginformationserkennungsabschnitt 70 erlangt werden; (ii) bei S130 der Abstand zwischen diesen Fahrzeugen aus den erlangten Positionen von Eigenfahrzeug und am nächsten liegenden Fahrzeug be rechnet wird; und (iii) bei Erhalt der Steuerinformation aus den gültigen Anwendungsdatenelementen in der Steuerinformationsliste die Steuerinformation entsprechend der berechneten Distanz erlangt wird.
  • Mittels der Übertragungssteuerschaltung 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann die Übertragungssteuerung abhängig vom Abstand zu anderen Fahrzeugen gemacht werden, was dazu beiträgt, eine nutzlose oder sinnlose Datenübertragung zu dem am nächsten liegenden Fahrzeug durchzuführen, so dass der Nachrichtenverkehr verringert wird.
  • Beispielsweise wird bei der zweiten Ausführungsform innerhalb des Geschwindigkeitsbereichs von 50 bis 80 km/h ungeachtet des Abstands zum am nächsten liegenden Fahrzeug die Datenübertragung so durchgeführt, dass sie nur bis zu einem Abstand von 200 m vom Eigenfahrzeug aus reicht. Wenn das am nächsten liegende Fahrzeug in einem Abstand von 250 m zum Eigenfahrzeug liegt, wird bei der zweiten Ausführungsform eine nutzlose Datenübertragung gemacht. Im Gegensatz hierzu kann bei der vorliegenden dritten Ausführungsform eine solche nutzlose Datenübertragung am Auftreten gehindert werden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform kann der Andersfahrzeuginformationserkennungsabschnitt 70 auch als Andersfahrzeuginformationserlangungsmittel oder – abschnitt bezeichnet werden.
  • <Erste Abwandlung>
  • Bei der dritten Ausführungsform werden mit Blick auf die Übertragungssteuerung der Übertragungszeitpunkt und der Übertragungsparameter (Übertragungsrate und Übertragungsleistung) abhängig vom Abstand zwischen Eigenfahrzeug und am nächsten liegenden Fahrzeug geändert. Darüber hinaus kann die gleiche Technologie wie bei der zweiten Ausführungsform so angewendet werden, dass Übertragungszeitpunkt und Übertragungsparameter (Übertragungsrate und Übertragungsleistung) abhängig von (i) Abstand zum am nächsten liegenden Fahrzeug und (ii) Geschwindigkeit des Eigenfahrzeugs geändert werden.
  • In solchen Fällen kann die Steuerinformationsliste, die im Speicherabschnitt 30 gespeichert ist, wie in 21 gezeigt konfiguriert sein, wo Übertragungszeitpunkt und Übertragungsparameter der Übertragungssteuerung abhängig von einer Kombination aus Abstand zum am nächsten liegenden Fahrzeug und Geschwindigkeit des Eigenfahrzeugs gesetzt sind.
  • Eine solche Konfiguration erlaubt Folgendes: Wenn ein anderes Fahrzeug nahe beim Eigenfahrzeug ist und mit hoher Geschwindigkeit fährt, wird die Information mit höheren Wiederholzeiten übertragen; wenn kein Fahrzeug nahe ist, auch wenn das Eigenfahrzeug schnell fährt, hat die Informationsübertragung eine niedrigere Wiederholzeit. Zusätzlich, wenn ein anderes Fahrzeug nahe dem Eigenfahrzeug ist, das mit niedriger Geschwindigkeit fährt, werden die Wiederholzeiten bei der Übertragung verringert, was wiederum eine Verringerung des Nachrichtenverkehrs ermöglicht.
  • In solchen Fällen enthält die Arbeitsweise der Übertragungssteuerschaltung 20 die Erlangung der Geschwindigkeit des Eigenfahrzeugs, wenn die Position des Eigenfahrzeugs aus dem Eigenfahrzeuginformationserkennungsabschnitt 60 bei S125 gemäß 20 erlangt wird.
  • Zusätzlich kann die dritte Abwandlung oder die vierte Abwandlung der ersten Ausführungsform bei der vorliegenden dritten Ausführungsform mit dem gleichen oder im Wesentlichen gleichen Effekt angewendet werden.
  • Jeder oder irgendeine Kombination der Prozessabläufe, Schritte, Mittel oder Abschnitte gemäß obiger Erläuterung kann als Softwareabschnitt oder -einheit (z. B. Unterprogramm) und/oder Hardwareabschnitt oder -einheit (z. B. Schaltung oder integrierte Schaltung) realisiert werden, wobei die entsprechende Funktion einer zugehörigen Vorrichtung vollständig oder nur im Wesentlichen vollständig enthalten ist. Weiterhin können Hardwareabschnitt oder -einheit im Inneren eines Mikrocomputers aufgebaut sein.
  • Weiterhin kann der Softwareabschnitt oder die Softwareeinheit oder irgendwelche Kombinationen aus einer Mehrzahl von Softwareabschnitten oder -einheiten in einem Softwareprogramm enthalten sein, welches dann in einem computerlesbaren Speichermedium enthalten ist und über ein Kommunikationsnetzwerk in einen Computer heruntergeladen oder hierin installiert werden kann.
  • Die wesentlichsten Aspekte der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend zusammengefasst.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine fahrzeugseitige Kommunikationsvorrichtung für ein Fahrzeug vorgesehen. Die fahrzeugseitige Kommunikationsvorrichtung ist eine aus einer Mehrzahl von Kommunikationsvorrichtungen für ein drahtloses Kommunikationssystem, bei dem die Mehrzahl von Vorrichtungen über einen gemeinsamen drahtlosen Kanal eine drahtlose Datenübertragung untereinander nach dem Funk- oder Broadcastsystem durchführt. Die fahrzeugseitige Kommunikationsvorrichtung weist eine Übertragungs- oder Sendeeinheit und eine Übertragungs- oder Sendesteuerschaltung auf. Die Übertragungseinheit vermag eine drahtlose Sendung oder Übertragung von Übertragungsdaten durchzuführen, indem die Übertragungsdaten in ein drahtloses Übertragungssignal (Funksignal etc.) umgewandelt werden. Die Übertragungssteuerschaltung ist in der Lage, periodisch eine Kommunikationsdistanz der Übertragungsdaten zu ändern, indem wenigstens ein Übertragungsparameter gesteuert wird, der zur Anwendung gelangt, wenn die Übertragungseinheit die drahtlose Übertragung durch Umformen der Übertragungsdaten in das drahtlose Übertragungssignal durchführt.
  • Mit obiger Konfiguration kann die Datenübertragung zu hohen Wiederholzeiten bezüglich eines Fahrzeugs in einem geringen Abstand zum Eigenfahrzeug erfolgen; die Datenübertragung kann mit niedrigen Wiederholzeiten bezüglich eines Fahrzeugs in großem Abstand zum Eigenfahrzeug erfolgen.
  • Eine herkömmliche Vorrichtung setzt die Übertragungsleistung (korreliert mit einer Kommunikationsdistanz oder -strecke) oder einen Übertragungszyklus auf einen vorbestimmten festen Wert gemäß einer Steuerbedingung, beispielsweise der Fahrzeug geschwindigkeit. Im Vergleich zu einer herkömmlichen Vorrichtung kann daher die fahrzeugseitige Kommunikationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die Sicherheit während der Fahrt des Fahrzeugs sicherstellen und weiterhin den Nachrichtenverkehrsaufwand in der drahtlosen Kommunikation des gesamten Systems verringern, so dass verhindert werden kann, dass wechselseitige Störungen im Kommunikationsweg auftreten.
  • Als ein optionaler Aspekt der obigen Vorrichtung kann die Übertragungssteuerschaltung weiterhin so konfiguriert sein, dass sie periodisch die Kommunikationsdistanz durch Steuerung wenigstens entweder der Übertragungsrate oder Übertragungsleistung als Übertragungsparameter steuert.
  • Wenn bei dieser Konfiguration die Übertragungsrate von der Übertragungssteuerschaltung gesteuert wird, können das Zeitbelegungsverhältnis durch die Kommunikation sowie die Kommunikationsdistanz gesteuert werden. Wenn die Übertragungsleistung gesteuert wird, kann der Bereich, in welchem Wechselwirkungen mit anderen Datenkommunikationen stattfinden, gesteuert werden.
  • Als weiterer optionaler Aspekt kann die Übertragungssteuerschaltung weiterhin so konfiguriert sein, dass sie einen Speicherabschnitt beinhaltet, der ein Steuermuster für die Übertragungsparameter speichert, wobei die Kommunikationsdistanz der Übertragungsdaten durch Steuerung der Übertragungsparameter gemäß dem Steuermuster periodisch geändert wird, welche im Speicherabschnitt gespeichert ist.
  • Mit einer solchen Konfiguration können die Kommunikationsdistanz und das Änderungsmuster der Übertragungsdaten in einer diskreten Weise festgelegt werden oder gemäß dem Steuermuster, das im Speicherabschnitt gespeichert ist.
  • Weiterhin kann bei obiger Konfiguration der Speicherabschnitt das Steuermuster der Übertragungsparameter bezüglich eines jeden Typs mehrerer Typen der Übertragungsdaten speichern, wobei die mehreren Typen zueinander unterschiedlich sind. Die Übertragungssteuerschaltung kann weiterhin die Übertragungsparameter bezüglich ei nes jeden Typs der mehreren unterschiedlichen Typen von Übertragungsdaten gemäß dem Speichermuster aus dem Speicherabschnitt steuern.
  • Hierbei können die Kommunikationsdistanz und das Änderungsmuster der Übertragungsdaten auf den am besten geeigneten Wert festgelegt werden, beispielsweise abhängig von den Typen von Übertragungsdaten wie Fahrzeuginformationen, welche Position oder Geschwindigkeit angeben, Fahrbetriebsinformationen, welche Bremsenbetätigung oder Beschleunigung durch einen Fahrer angeben, etc. Die Kommunikationsdistanz und das periodische Änderungsmuster der Übertragungsdaten können somit abhängig von den Typen der Übertragungsdaten festgesetzt werden. Es ist möglich, gleichzeitig verschiedene Übertragungsdaten zu behandeln, welche von verschiedenen unterschiedlichen Anwendungssoftwareprogrammen erzeugt werden.
  • Als weiteren optionalen Aspekt kann die Vorrichtung weiterhin eine Empfangseinheit aufweisen. Die Empfangseinheit vermag die Datenübertragung von einer anderen Kommunikationsvorrichtung zu erkennen, die in der Mehrzahl von Kommunikationsvorrichtungen enthalten ist, und zwar basierend auf einem Empfangspegel eines Empfangssignals, und kann ein Trägerabfragesignal an die Übertragungseinheit ausgeben, wenn eine Datenübertragung von einer anderen Kommunikationsvorrichtung erkannt wird, so dass die Übertragungseinheit daran gehindert wird, die drahtlose Übertragung durchzuführen. Die Übertragungssteuerschaltung kann weiterhin einen Bestimmungswert des Empfangspegels so steuern, dass, wenn die Kommunikationsdistanz der Übertragungsdaten, welche periodisch von der Übertragungssteuerschaltung geändert wird, lang wird, dann der Bestimmungswert des Empfangspegels, der für die Empfangseinheit verwendet wird, die Datenübertragung von anderen Kommunikationsvorrichtungen zu erkennen, niedrig wird.
  • Das heißt, eine derartige Ausgestaltung erlaubt eine Bestimmung, um die Freiheit eines drahtlosen Kanals mit einer sogenannten Trägerabfrage festzustellen. Wenn der drahtlose Kanal frei ist, wird eine Datenübertragung zugelassen.
  • Wenn bei dieser Ausgestaltung die Kommunikationsdistanz für die Übertragungsdaten kurz ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es störende Wechselwirkungen mit an deren Kommunikationen gibt, welche momentan über eine entfernte Strecke stattfinden, niedrig, so dass der Bestimmungswert des Empfangspegels hoch gesetzt wird (d. h. die Empfangsempfindlichkeit verschlechtert wird). Im Gegensatz hierzu, wenn die Kommunikationsdistanz der Übertragungsdaten lang ist, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es Wechselwirkungen mit anderen momentan durchgeführten Kommunikationen gibt, so dass der Bestimmungswert für den Empfangspegel niedrig gesetzt wird (d. h. die Empfangsempfindlichkeit erhöht wird).
  • Somit kann diese Ausgestaltung das Auftreten folgenden Problems verhindern: Das Beginnen einer Datenübertragung, während eine Datenkommunikation in der Nähe stattfindet, so dass störende Wechselwirkungen (Übersprechen etc.) der Funkwellen erzeugt werden; und Stoppen der Datenübertragung ungeachtet dessen, dass keine Radiowellenstörung auftritt, so dass eine Verzögerung bei der Datenübertragung auftritt.
  • Als weiterer optionaler Aspekt kann die Übertragungssteuerschaltung weiterhin so konfiguriert sein, dass sie periodisch die Kommunikationsdistanz der Übertragungsdaten ändert, indem die Übertragungsparameter zu jedem Übertragungszeitpunkt gesteuert werden, zu dem die Übertragungsdaten der Übertragungseinheit von einer fahrzeugseitigen Vorrichtung eingegeben werden.
  • Der Übertragungszyklus der Übertragungsdaten kann durch eine fahrzeugseitige Vorrichtung gesteuert werden, welche die Übertragungsdaten an die Übertragungseinheit gibt, wobei Anwendungssoftwareprogramme zur Erzeugung der Übertragungsdaten verwendet werden.
  • Weiterhin kann bei obiger Konfiguration ein Steuerinformationsadditionsabschnitt in einer fahrzeugseitigen Vorrichtung vorgesehen sein, der Steuerinformationen den Übertragungsdaten hinzufügt oder hinzuaddiert, welche an die Übertragungseinheit ausgegeben werden. Die Steuerinformationen sind zur Anzeige von Übertragungsparametern, um die Kommunikationsdistanz der Übertragungsdaten zu steuern. Die Übertragungssteuerschaltung kann weiter einen Übertragungsparametersteuerabschnitt beinhalten, der die Steuerinformationen entnehmen kann, welche den Übertragungsda ten hinzugefügt wurden, die von der fahrzeugseitigen Vorrichtung der Übertragungseinheit eingegeben wurden, so dass die Übertragungsparameter der Übertragungseinheit gemäß den entnommenen Steuerinformationen gesteuert werden.
  • Die Kommunikationsdistanz der Übertragungsdaten kann somit durch eine fahrzeugseitige Vorrichtung gesteuert werden, welche die Übertragungsdaten der Übertragungseinheit eingibt, wobei Anwendungssoftwareprogramme zur Erzeugung der Übertragungsdaten verwendet werden.
  • Als weiterer optionaler Aspekt kann ein Eigenfahrzeuginformationserlangungsabschnitt vorgesehen sein, der Eigenfahrzeuginformationen einschließlich einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs als Eigenfahrzeug ermittelt. Hierbei kann die Übertragungssteuerschaltung weiterhin so konfiguriert sein, dass sie das Steuermuster der Übertragungsparameter abhängig von der Geschwindigkeit ändert, welche von dem Eigenfahrzeuginformationserlangungsabschnitt erlangt wurde.
  • Bei einer solchen Konfiguration ermöglicht eine Änderung der Kommunikationsdistanz periodisch zum Zeitpunkt der Übertragung von Daten das Festlegen der Wiederholzeiten bei der Übertragung abhängig nicht nur von einer Distanz zum Eigenfahrzeug, sondern auch von der Geschwindigkeit des Eigenfahrzeugs. Mit obiger Konfiguration kann eine unnötige Datenübertragung noch effizienter verringert werden, da Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Eigenfahrzeugs vorliegt, so dass die Erzeugung von störenden Wechselwirkungen etc. noch mehr unterdrückt werden kann.
  • Die Übertragungssteuerschaltung kann hierbei weiterhin so ausgelegt sein, dass sie eine Steuerung eines Übertragungszyklus derart durchführt, dass der Übertragungszyklus kurz wird, wenn die vom Eigenfahrzeuginformationserlangungsabschnitt ermittelte Geschwindigkeit hoch wird, wohingegen das Steuermuster der Übertragungsparameter so geändert wird, dass die Kommunikationsdistanz der Übertragungsdaten zu einem Übertragungszeitpunkt kurz wird, welche beim schnellen Fahren des Eigenfahrzeugs unter Steuerung des Übertragungszyklus hinzugefügt wird.
  • Bei dieser Ausgestaltung werden in einem Bereich nahe dem Eigenfahrzeug, wenn die Geschwindigkeit zunimmt, die Daten mit hohen Wiederholzeiten übertragen. Umgekehrt wird es für die Daten schwierig, einen Bereich in einer weiteren Entfernung zu erreichen. Somit kann bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei Verbesserung der Sicherheit während der Fahrt des Fahrzeugs eine unnötige Datenübertragung verringert werden, so dass die Erzeugung von störenden Wechselwirkungen bei der Datenübertragung unterbunden wird.
  • Weiterhin kann die Übertragungssteuerschaltung so konfiguriert sein, dass das Steuermuster der Übertragungsparameter derart geändert wird, dass, wenn die von dem Eigenfahrzeuginformationserlangungsabschnitt ermittelte Geschwindigkeit hoch ist, dann die Kommunikationsdistanz der Übertragungsdaten, welche zu jedem Übertragungszeitpunkt übertragen werden, lang wird.
  • Bei einer schnellen Fahrt des Fahrzeugs können somit im Vergleich zu einer Fahrt mit niedriger Geschwindigkeit die Daten in einen weiter entfernten Bereich übertragen werden, so dass die Sicherheit beim Fahren mit hoher Geschwindigkeit erhöht ist.
  • Als weiterer optionaler Aspekt kann der Eigenfahrzeuginformationserlangungsabschnitt so konfiguriert sein, dass Eigenfahrzeuginformationen einschließlich einer Position des Fahrzeugs als Eigenfahrzeug ermittelt werden. Weiterhin kann ein Andersfahrzeuginformationserlangungsabschnitt konfiguriert sein, um Andersfahrzeuginformationen zu ermitteln, welche eine Position eines anderen Fahrzeugs beinhalten. Die Übertragungssteuerschaltung kann hierbei weiterhin so konfiguriert sein, dass ein Übertragungszyklus der Übertragungsdaten und ein Steuermuster der Übertragungsparameter abhängig von einer Beziehung zwischen der Position des Eigenfahrzeugs, erlangt von dem Eigenfahrzeuginformationserlangungsabschnitt, und der Position des anderen Fahrzeugs, erlangt von dem Andersfahrzeuginformationserlangungsabschnitt, geändert werden.
  • Eine Veränderung der Kommunikationsdistanz periodisch zum Zeitpunkt der Übertragung von Daten ermöglicht das Festlegen der Wiederholzeiten bei der Übertragung abhängig nicht nur von einer Distanz zum Eigenfahrzeug, sondern auch von einer Posi tionsbeziehung zwischen Eigenfahrzeug und anderem Fahrzeug. Bei einer solchen Konfiguration kann eine optimale Datenübertragung abhängig davon gemacht werden, wie die Lagebeziehung zwischen Eigenfahrzeug und anderem Fahrzeug ist, so dass eine sichere Verringerung von störenden Wechselwirkungen möglich ist.
  • Weiterhin kann bei obiger Konfiguration die Übertragungssteuerschaltung so konfiguriert sein, dass eine Steuerung des Übertragungszyklus derart erfolgt, dass der Übertragungszyklus kurz ist, wenn ein Abstand zwischen Eigenfahrzeug und einem Fahrzeug am nächsten zum Eigenfahrzeug kurz ist, während das Steuermuster der Übertragungsparameter so verändert wird, dass die Kommunikationsdistanz der Übertragungsdaten zu einem Übertragungszeitpunkt kurz wird, der hinzugefügt wird, wenn die Distanz zwischen dem Eigenfahrzeug und dem am nächsten liegenden anderen Fahrzeug kurz ist.
  • Mit einer solchen Konfiguration kann die Kommunikationsdistanz periodisch basierend auf Kommunikationsdistanz und Übertragungszyklus geändert werden, welche beide für die Kommunikation zwischen Eigenfahrzeug und dem am nächsten liegenden Fahrzeug notwendig sind, was eine Datenübertragung mit höheren Wiederholzeiten und breiterem Kommunikationsbereich verhindern kann, so dass der Datennachrichtenverkehr verringert werden kann.
  • Weiterhin kann in der soeben genannten Ausgestaltung der Eigenfahrzeuginformationserlangungsabschnitt weiterhin in der Lage sein, eine Geschwindigkeit des Eigenfahrzeugs sowie eine Position des Eigenfahrzeugs zu ermitteln. Die Übertragungssteuerschaltung kann weiterhin in der Lage sein, eine Steuerung des Übertragungszyklus derart durchzuführen, dass der Übertragungszyklus kurz wird, wenn die Geschwindigkeit des Eigenfahrzeugs hoch ist, wobei das Steuermuster des Übertragungsparameters so geändert wird, dass die Kommunikationsdistanz der Übertragungsdaten zu einem Übertragungszeitpunkt kurz wird, der bei einer schnellen Fahrt des Eigenfahrzeugs hinzugefügt wird.
  • Hierbei können Übertragungszyklus und Kommunikationsdistanz basierend auf der Geschwindigkeit des Eigenfahrzeugs und der Distanz zwischen Eigenfahrzeug und dem am nächsten liegenden Fahrzeug noch besser gesteuert werden, so dass verhindert werden kann, dass eine Datenübertragung mit höheren Wiederholzeiten und einem breiteren Kommunikationsbereich gemacht wird, so dass der Nachrichtenverkehr weiter eingeschränkt werden kann.
  • Bei einer fahrzeugseitiger Kommunikationsvorrichtung zur Verwendung für ein drahtloses Kommunikationssystem werden demnach insoweit zusammenfassend Anwendungsdaten, die von einer ECU erzeugt werden, auf drahtlosem Weg mittels einer in einem Eigenfahrzeug eingebauten Übertragungsvorrichtung übertragen, wobei periodisch eine Kommunikationsdistanz geändert wird, indem zu jedem Übertragungszeitpunkt wenigstens entweder (i) eine Übertragungsrate, die beim Wandeln eines Übertragungspakets in ein Übertragungssignal in einem Modulationsabschnitt verwendet wird, oder (ii) eine Übertragungsleistung geändert wird, die von einem Verstärkungsabschnitt geliefert wird, um das Übertragungssignal zu verstärken. Im Ergebnis kann die Datenübertragung von dem Eigenfahrzeug (i) mit hohen Wiederholraten bei einem nahen Fahrzeug gemacht werden, bei dem ein höheres Zusammenstoßrisiko besteht (d. h. die Zeit bis zum Zusammenstoß kürzer ist), und (ii) mit niedrigen Wiederholraten bei einem weiter entfernten Fahrzeug, bei dem das Zusammenstoßrisiko geringer ist (d. h. die Zeit bis zum Zusammenstoß länger ist).
  • Es versteht sich, dass für den Fachmann auf diesem Gebiet eine Vielzahl von Änderungen und Modifikationen möglich ist. Auch diese weiteren Änderungen und Modifikationen liegen im Rahmen der vorliegenden Erfindung, wie durch die nachfolgenden Ansprüche und deren Äquivalente definiert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (13)

  1. Fahrzeugseitige Kommunikationsvorrichtung für ein Fahrzeug, wobei die fahrzeugseitige Kommunikationsvorrichtung eine aus einer Mehrzahl von Kommunikationsvorrichtungen ist, welche für ein drahtloses Kommunikationssystem verwendet werden, in welchem die Mehrzahl von Vorrichtungen eine drahtlose Datenübertragung untereinander über einen gemeinsamen drahtlosen Kanal mittels Funk- oder Broadcasttechnik durchführt, wobei die fahrzeugseitige Kommunikationsvorrichtung aufweist: eine Übertragungseinheit (19), welche eine drahtlose Übertragung von Übertragungsdaten durchzuführen vermag, indem die Übertragungsdaten in ein drahtloses Übertragungssignal umgewandelt werden; und eine Übertragungssteuerschaltung (20), welche periodisch eine Kommunikationsdistanz der Übertragungsdaten zu ändern vermag, indem ein Übertragungsparameter gesteuert wird, der verwendet wird, wenn die Übertragungseinheit die drahtlose Übertragung durch Umwandeln der Übertragungsdaten in das drahtlose Übertragungssignal durchführt.
  2. Fahrzeugseitige Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungssteuerschaltung weiterhin die Kommunikationsdistanz periodisch zu ändern vermag, indem als Übertragungsparameter wenigstens entweder eine Übertragungsrate oder eine Übertragungsleistung gesteuert wird.
  3. Fahrzeugseitige Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungssteuerschaltung weiterhin einen Speicherabschnitt (30) beinhaltet, der ein Steuermuster des Übertragungsparameters speichert, wobei periodisch die Kommunikationsdistanz der Übertragungsdaten durch Steuerung des Übertragungsparameters gemäß dem Steuermuster, das in dem Speicherabschnitt gespeichert ist, geändert wird.
  4. Fahrzeugseitige Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherabschnitt das Steuermuster des Übertragungsparameters bezüglich eines jeden Typs mehrerer Typen von Übertragungsdaten speichert, wo bei die mehreren Typen zueinander unterschiedlich sind, wobei die Übertragungssteuerschaltung weiterhin den Übertragungsparameter bezüglich eines jeden Typs der mehreren unterschiedlichen Typen der Übertragungsdaten gemäß dem Steuermuster zu steuern vermag, welches in dem Speicherabschnitt gespeichert ist.
  5. Fahrzeugseitige Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, weiterhin gekennzeichnet durch: eine Empfangseinheit (50), welche eine Datenübertragung von einer anderen Kommunikationsvorrichtung, die in der Mehrzahl von Kommunikationsvorrichtungen enthalten ist, basierend auf einem Empfangspegel eines Empfangssignals zu erkennen vermag, und ein Trägerabfragesignal an die Übertragungseinheit ausgibt, wenn die Datenübertragung von der anderen Kommunikationsvorrichtung erkannt wird, so dass die Übertragungseinheit daran gehindert wird, die drahtlose Übertragung durchzuführen, wobei die Übertragungssteuerschaltung weiterhin einen Bestimmungswert des Empfangspegels derart zu steuern vermag, dass, wenn die Kommunikationsdistanz der Übertragungsdaten, welche periodisch von der Übertragungssteuerschaltung geändert wird, lang wird, dann der Bestimmungswert des Empfangspegels, der von der Empfangseinheit verwendet wird, die Datenübertragung von der anderen Kommunikationsvorrichtung zu erkennen, niedrig wird.
  6. Fahrzeugseitige Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungssteuerschaltung weiterhin die Kommunikationsdistanz der Übertragungsdaten periodisch zu ändern vermag, indem der Übertragungsparameter zu jedem Übertragungszeitpunkt gesteuert wird, zu welchem die Übertragungsdaten der Übertragungseinheit von einer fahrzeugseitigen Vorrichtung (2) eingegeben werden.
  7. Fahrzeugseitige Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 6, weiterhin gekennzeichnet durch: einen Steuerinformationsadditionsabschnitt (32), der in einer fahrzeugseitigen Vorrichtung (2) enthalten ist und der den Übertragungsdaten, welche an die Übertragungseinheit ausgegeben werden, wenigstens eine Steuerinformation hinzuzufügen vermag, wobei die Steuerinformation Übertragungsparameter angibt, um die Kommunikationsdistanz der Übertragungsdaten zu steuern, wobei die Übertragungssteuerschaltung weiterhin einen Übertragungsparametersteuerabschnitt (22, 24) enthält, welcher die Steuerinformation, die den Übertragungsdaten hinzugefügt ist, welche von der fahrzeugseitigen Vorrichtung der Übertragungseinheit eingegeben werden, zu entnehmen vermag und den Übertragungsparameter der Übertragungseinheit gemäß der entnommenen Steuerinformation zu steuern vermag.
  8. Fahrzeugseitige Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, weiterhin mit: einem Eigenfahrzeuginformationserlangungsabschnitt (60), der eine Eigenfahrzeuginformation einschließlich einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs als Eigenfahrzeug zu erlangen vermag, wobei die Übertragungssteuerschaltung weiterhin das Steuermuster des Übertragungsparameters abhängig von der Geschwindigkeit zu ändern vermag, welche von dem Eigenfahrzeuginformationserlangungsabschnitt erlangt wurde.
  9. Fahrzeugseitige Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungssteuerschaltung weiterhin die Steuerung eines Übertragungszyklus derart durchzuführen vermag, dass der Übertragungszyklus kurz wird, wenn die Geschwindigkeit, erlangt von dem Eigenfahrzeuginformationserlangungsabschnitt, hoch wird, wobei das Steuermuster des Übertragungsparameters so geändert wird, dass die Kommunikationsdistanz der Übertragungsdaten zu einem Übertragungszeitpunkt kurz wird, der im Zustand einer schnellen Fahrt des Eigenfahrzeugs unter Steuerung des Übertragungszyklus hinzugefügt wird.
  10. Fahrzeugseitige Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungssteuerschaltung weiterhin das Steuermuster des Übertragungsparameters derart zu ändern vermag, dass, wenn die von dem Eigenfahrzeuginformationserlangungsabschnitt erlangte Geschwindigkeit hoch ist, dann die Kommunikationsdistanz der Übertragungsdaten, die zu jedem Übertragungszeitpunkt überfragen werden, lang wird.
  11. Fahrzeugseitige Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, weiterhin gekennzeichnet durch: einen Eigenfahrzeuginformationserlangungsabschnitt (60), der eine Eigenfahrzeuginformation einschließlich einer Position des Fahrzeugs als Eigenfahrzeug zu erlangen vermag; und einen Andersfahrzeuginformationserlangungsabschnitt (70), der eine Information über ein anderes Fahrzeug einschließlich einer Position des anderen Fahrzeugs zu erlangen vermag, wobei die Übertragungssteuerschaltung weiterhin einen Übertragungszyklus der Übertragungsdaten und ein Steuermuster der Übertragungsparameter abhängig von einer Beziehung zwischen der Position des Eigenfahrzeugs, erlangt durch den Eigenfahrzeuginformationserlangungsabschnitt, und der Position des anderen Fahrzeugs, erlangt durch den Andersfahrzeuginformationserlangungsabschnitt, zu ändern vermag.
  12. Fahrzeugseitige Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungssteuerschaltung weiterhin die Steuerung des Übertragungszyklus derart durchzuführen vermag, dass der Übertragungszyklus kurz ist, wenn eine Distanz zwischen dem Eigenfahrzeug und einem dem Eigenfahrzeug am nächsten liegenden Fahrzeug kurz ist, wobei das Steuermuster des Übertragungsparameters so geändert wird, dass die Kommunikationsdistanz der Übertragungsdaten zu einem Übertragungszeitpunkt kurz wird, der hinzugefügt wird, wenn die Distanz zwischen dem Eigenfahrzeug und dem am nächsten liegenden Fahrzeug kurz ist.
  13. Fahrzeugseitige Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Eigenfahrzeuginformationserlangungsabschnitt weiterhin eine Geschwindigkeit des Eigenfahrzeugs sowie die Position des Eigenfahrzeugs zu erlangen vermag, wobei die Übertragungssteuerschaltung weiterhin eine Steuerung des Übertragungszyklus derart durchzuführen vermag, dass der Übertragungszyklus kurz wird, wenn die Geschwindigkeit des Eigenfahrzeugs hoch ist, wobei das Steuermuster des Übertragungsparameters derart verändert wird, dass die Kommunikationsdistanz der Übertragungsdaten zu einem Übertragungszeitpunkt kurz wird, der unter dem Zustand einer schnellen Fahrt des Eigenfahrzeugs hinzuaddiert wird.
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