DE102010001459A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Erzeugen von Eisstücken und Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät mit einer solchen Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Erzeugen von Eisstücken und Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät mit einer solchen Vorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen von Eisstücken, aufweisend einen Flüssigkeitsbehälter mit Flüssigkeit, wenigstens ein Eintauchelement, das eingerichtet ist, in die Flüssigkeit eingetaucht zu werden, um es an der Oberfläche des Eintauchelements anwachsend anfrieren zu lassen, und eine Kälteerzeugungseinrichtung zum Kühlen des Eintauchelements unten den Gefrierpunkt der Flüssigkeit, bei der eine Positioniereinrichtung zum Heben und Senken des Flüssigkeitsbehälters vorgesehen ist. Die Erfindung betrifft auch ein Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät mit einer solchen Vorrichtung und ein zugehöriges Verfahren.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen von Eisstücken, aufweisend einen Flüssigkeitsbehälter mit Flüssigkeit, wenigstens ein Eintauchelement, das eingerichtet ist, in die Flüssigkeit eingetaucht zu werden, um es an der Oberfläche des Eintauchelements anwachsend anfrieren zu lassen, und eine Kälteerzeugungseinrichtung zum Kühlen des Eintauchelements unten den Gefrierpunkt der Flüssigkeit.
  • Die Erfindung betrifft auch ein zugehöriges Verfahren und ein Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät mit einer Vorrichtung zum Erzeugen von Eisstücken.
  • Aus der WO 2009/010424 A2 ist eine Vorrichtung zum Erzeugen von verzehrbaren Eiswürfeln mit mindestens einem Wärme leitenden Eintauchelement, das mit einer Eisadhäsionsfläche versehen ist und mit der Eisadhäsionsfläche zum Eintauchen in eine verzehrbare Flüssigkeit geeignet ist bekannt. Ein Kältegerät ist baulich mit dem Eintauchelement verbunden, das mit einer vorgegebenen Wärmetransportvorrichtung zum derartigen Herunterkühlen von mindestens der Eisadhäsionsfläche auf eine Gefriertemperatur der Flüssigkeit derart eingerichtet ist, dass in einem eingetauchten Zustand des Eintauchelements jene Flüssigkeit, die in der näheren Umgebung der Eisadhäsionsfläche vorhanden ist, einfrierbar ist und aus einem Teil der Flüssigkeit auf der Eisadhäsionsfläche ein Eiswürfel ausbildbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erzeugen von Eisstücken zu verbessern, insbesondere energieeffizienter zu machen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung zum Erzeugen von Eisstücken, aufweisend einen Flüssigkeitsbehälter mit Flüssigkeit, wenigstens ein Eintauchelement, das eingerichtet ist, in die Flüssigkeit eingetaucht zu werden, um es an der Oberfläche des Eintauchelements anwachsend anfrieren zu lassen, und eine Kälteerzeugungseinrichtung zum Kühlen des Eintauchelements unten den Gefrierpunkt der Flüssigkeit, gekennzeichnet durch eine Positioniereinrichtung zum Heben und Senken des Flüssigkeitsbehälters.
  • Ein Heben und Senken des Flüssigkeitsbehälters hat den Vorteil, dass die Eintauchelement, welche mit einer Kälteerzeugungseinrichtung zu verbinden sind, fest installiert sein können. Dadurch können aufwändige Einrichtungen zum Verstellen der Eintauchelemente entfallen. Insbesondere muss die Kälteerzeugungseinrichtung nicht mitgeführt werden oder es muss keine flexible Verbindung zwischen Kälteerzeugungseinrichtung und Eintauchelementen vorgesehen werden.
  • Die Positioniereinrichtung zum Heben und Senken kann eingerichtet sein, eine vertikale Ausrichtung des Flüssigkeitsbehälters beizubehalten. Durch ein vertikales Absenken des Flüssigkeitsbehälters kann die bereits abgekühlte Flüssigkeit bzw. das bereits abgekühlte Wasser nach einem Eisproduktionszyklus in dem Flüssigkeitsbehälter verbleiben, wodurch zu Beginn des darauf folgenden Eisproduktionszyklus nur eine geringere Menge Flüssigkeit bzw. Wasser ergänzt werden muss, wodurch weniger Energie zum Abkühlen der Flüssigkeit bzw. des Wasser benötigt wird. Zudem ermöglicht die Vorrichtung, insbesondere die Positioniereinrichtung bei Bedarf auch eine Teil- oder Gesamtentleerung des Flüssigkeitsbehälters, beispielsweise beim Abschalten der Vorrichtung. Durch die Bewegung des Flüssigkeitsbehälters kann zudem auch ein Einlassventil und ein Auslassventil mechanisch, insbesondere automatisiert betätigt werden.
  • Die Positioniereinrichtung kann zum Bewegen des Flüssigkeitsbehälters an eine Zapfstelle zum Aufnehmen von Frischflüssigkeit ausgebildet sein. Durch eine automatisiert angetriebene Positioniereinrichtung kann der Flüssigkeitsbehälter automatisch mit Frischflüssigkeit befüllt werden, ohne dass ein Benutzer tätig werden muss. Dabei kann der Bewegungsfreiheitsgrad für das Heben und Senken des Flüssigkeitsbehälters, der durch die Positioniereinrichtung bereits zum Zusammenführen und Auseinanderführen von Eintauchelementen und Flüssigkeitsbehälter vorhanden ist, auch für ein Bewegen des Flüssigkeitsbehälters an die Zapfstelle genutzt werden. So ist kein gesondertes weiteres Stellmittel für das Aufnehmen von Frischflüssigkeit nötig.
  • Das wenigstens eine Eintauchelement kann ausgebildet sein, in der Auffüllposition des Flüssigkeitsbehälters an der Zapfstelle, in den Flüssigkeitsbehälter zu ragen. Durch eine örtliche Nähe von Zapfstelle und Ort, an dem die Eintauchelemente zum Erzeugen der Eisstücke in den Flüssigkeitsbehälter ragen, muss der Flüssigkeitsbehälter nur eine kurze Strecke bewegt werden, so dass in sehr kurzer Zeit nach einem Aufnehmen von Frischflüssigkeit der Gefriervorgang beginnen kann.
  • In allen erfindungsgemäßen Ausgestaltungen kann die Positioniereinrichtung zum Bewegen des Flüssigkeitsbehälters an eine Entleerungsstelle zum Ablassen von Restflüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter, insbesondere in einen Restebehälter ausgebildet sein. Dabei kann der Bewegungsfreiheitsgrad für das Heben und Senken des Flüssigkeitsbehälters, der durch die Positioniereinrichtung bereits zum Zusammenführen und Auseinanderführen von Eintauchelementen und Flüssigkeitsbehälter vorhanden ist, auch für ein Bewegen des Flüssigkeitsbehälters an die Entleerungsstelle genutzt werden. So ist kein gesondertes weiteres Stellmittel für das Ablassen von Restflüssigkeit nötig.
  • Dabei kann die Positioniereinrichtung zum Bewegen des Flüssigkeitsbehälters an eine Entleerungsstelle in entgegen gesetzter Richtung zur Bewegung in die Auffüllposition ausgebildet sein. So können Zapfstelle und Entleerungsstelle an räumlich deutlich getrennten Stellen voneinander angeordnet werden.
  • In allen erfindungsgemäßen Ausgestaltungen kann der Flüssigkeitsbehälter einen Verschluss zum Freigeben und Abdecken einer Einführöffnung für das wenigstens eine Eintauchelement, insbesondere bei in den Flüssigkeitsbehälter hineinragendem wenigsten einen Eintauchelement aufweisen. Der Verschluss bewirkt, dass in seiner geschlossenen Stellung während eines Einfriervorgangs zum Herstellen der Eisstücke keine Wärme über eine obere Öffnung eindringen kann, die den Gefrierprozess verlangsamen und energetisch aufwändiger machen würde. Der Verschluss isoliert insoweit die Flüssigkeit in dem Flüssigkeitsbehälter thermisch von der Umgebungswärme.
  • Der Verschluss kann von wenigstens einer, insbesondere zwei Verschlussklappen gebildet werden, welche beweglich, insbesondere schwenkbar an dem Flüssigkeitsbehälter gelagert sind. Durch die beweglich, insbesondere schwenkbare Lagerung der Verschlussklappen können diese geöffnet werden, um die Eintauchelemente durch herunterfahren des Flüssigkeitsbehälters aus der Flüssigkeit herauszuziehen.
  • Dabei kann die wenigstens eine, insbesondere zwei Verschlussklappen zum Öffnen durch Wegdrücken der wenigstens einen, insbesondere zwei Verschlussklappen mittels eines an dem wenigsten einen Eintauchelement angefrorenem Eisstück während einer Entfernungsbewegung von Flüssigkeitsbehälter und wenigstens einem Eintauchelement der Positioniereinrichtung ausgebildet sein. So kann die Bewegung für das Öffnen der Verschlussklappen durch eine Bewegung des Flüssigkeitsbehälters bzw. durch eine Bewegung der Positioniereinrichtung induziert werden.
  • Die wenigstens eine, insbesondere zwei Verschlussklappen können in einer die Einführöffnung abdeckenden Stellung für die erzeugten Eisstücke eine Auswurfrutsche in den Auffangbehälter bilden. Nachdem der Flüssigkeitsbehälter nach unten gefahren ist und die Eisstücke oberhalb des Flüssigkeitsbehälters frei liegen, können die Eisstücke nach einem Antauvorgang von den Eintauchelementen mittels Schwerkraft abfallen, auf die Auswurfrutsche gelangen und von dort in einen Auffangbehälter rutschen. Somit ist keine gesonderte und insbesondere keine angetriebene Fördereinrichtung zum Transportieren der Eisstücke in den Auffangbehälter nötig.
  • Statt einer Verwendung der wenigstens einen, insbesondere zwei Verschlussklappen als Auswurfrutsche kann alternativ wenigstens eine von dem Flüssigkeitsbehälter getrennt gelagerte, insbesondere an einem Auffangbehälter für erzeugte Eisstücke gelagerte, insbesondere daran schwenkbar gelagerte d. h. separate Auswurfrutsche vorgesehen sein.
  • In allen erfindungsgemäßen Ausgestaltungen kann der Flüssigkeitsbehälter oder der Verschluss ein Betätigungsmittel zum Öffnen einer Zapfstelle zum Aufnehmen von Frischflüssigkeit über eine Behältereinfüllöffnung in einer Auffüllposition des Flüssigkeitsbehälters aufweist.
  • In allen erfindungsgemäßen Ausgestaltungen kann der Flüssigkeitsbehälter eine verschließbare, insbesondere ventilbetätigbare Auslauföffnung aufweist, über die Restflüssigkeit in einen Restebehälter ablassbar ist. Dabei kann die verschließbare, insbesondere ventilbetätigbare Auslauföffnung durch Bewegen des Flüssigkeitsbehälters, insbesondere mittels einer Positioniereinrichtung zum Senken des Flüssigkeitsbehälters, gegen ein Betätigungsglied zu öffnen sein, um die Restflüssigkeit in einen Restebehälter abzulassen.
  • Die Erfindung erfasst auch Kältegeräte, insbesondere Haushaltskältegeräte mit einer gemäß der Erfindung beschriebenen Vorrichtungen zum Erzeugen von Eisstücken.
  • Die Erfindung erfasst auch ein Verfahren zum Erzeugen von Eisstücken durch anwachsendes Anfrieren von Flüssigkeit an einer unten den Gefrierpunk der Flüssigkeit kühlbaren Oberfläche wenigstens eines Eintauchelements mit den Schritten:
    • – Bereitstellen eines Flüssigkeitsbehälters mit einer Flüssigkeit;
    • – Eintauchen des wenigstens einen unten den Gefrierpunk der Flüssigkeit kühlbaren Eintauchelements in die im Flüssigkeitsbehälter gespeicherte Flüssigkeit;
    • – Belassen des wenigstens einen Eintauchelements in der Flüssigkeit bis eine gewünschte Menge an Flüssigkeit als Eisstück an dem wenigstens einen unten den Gefrierpunk gekühlten Eintauchelement angefroren ist;
    • – Entfernen des wenigstens einen Eintauchelements zusammen mit dem wenigstens einen Eisstück aus einer im Flüssigkeitsbehälter verbleibenden unangefrorenen Restflüssigkeit;
    • – Weiterverwenden der verbleibenden unangefrorenen Restflüssigkeit in einem folgenden Verfahrenszyklus.
  • Eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann ein Weiterverwenden der verbleibenden unangefrorenen Restflüssigkeit in einem folgenden Verfahrenszyklus durch Belassen der unangefrorenen Restflüssigkeit in dem für den folgenden Verfahrenszyklus bereitzustellenden flüssigkeitsgefüllten Flüssigkeitsbehälter sein.
  • In einer abgewandelten Weiterbildung des Verfahrens kann ein Auffüllen des die Restflüssigkeit aufweisenden Flüssigkeitsbehälters mit einer Frischflüssigkeit erfolgen. Dies kann insbesondere in einem nachfolgenden, insbesondere unmittelbar nachfolgenden Zyklus nach einem vorausgehenden Zyklus der Erzeugung von Eisstücken erfolgen.
  • Das Auffüllen des Flüssigkeitsbehälters mit der Frischflüssigkeit über eine Frischwasserzufuhr kann automatisch erfolgen.
  • Das automatische Auffüllen kann mittels Zueinanderführen des Flüssigkeitsbehälters mit einer Zapfstelle der Frischwasserzufuhr erfolgen.
  • Das Zueinanderführen des Flüssigkeitsbehälters mit einer Zapfstelle der Frischwasserzufuhr kann durch Bewegen, insbesondere vertikales Bewegen des Flüssigkeitsbehälters auf die Zapfstelle zu erfolgen.
  • In einer anderen Weiterbildung des Verfahrens kann ein automatisches Ablassen von Restflüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter durch Bewegen, insbesondere vertikales Bewegen des Flüssigkeitsbehälters an eine Entleerungsstelle, insbesondere in einer zu einer Auffüllposition entgegen gesetzten Bewegungsrichtung erfolgen.
  • In einer besonderen Weiterbildung des Verfahrens kann ein Geschlossenhalten einer für das wenigstens eine Eintauchelement vorgesehenen Einführöffnung des Flüssigkeitsbehälters während des Anfrierens von Flüssigkeit an dem wenigstens einen Eintauchelement erfolgen.
  • In einer Variante des Verfahrens kann ein Geschlossenhalten mittels eines Verschlusses, insbesondere wenigstens einer Verschlussklappe einer für das wenigstens eine Eintauchelement vorgesehenen Einführöffnung des Flüssigkeitsbehälters bei herausgezogenem Eintauchelement, um eine Auswurfrutsche zu bilden, über die von dem wenigstens einen Eintauchelement abfallende Eisstücke mittels Schwerkraft in einen Auffangbehälter rutschen erfolgen.
  • Eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung ist an Hand der 1 bis 11 beschrieben. Aus der detaillierten Beschreibung dieses konkreten Ausführungsbeispiels ergeben sich auch weitere generelle Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Haushaltskältegeräts mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Erzeugen von Eisstücken;
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Erzeugen von Eisstücken;
  • 3 eine Draufsicht der Vorrichtung zum Erzeugen von Eisstücken gemäß 2;
  • 4 eine Schnittdarstellung der Vorrichtung zum Erzeugen von Eisstücken gemäß 2 in einer Auffüllposition;
  • 5 eine Schnittdarstellung der Vorrichtung zum Erzeugen von Eisstücken gemäß 2 während des Anfrierens von Flüssigkeit an dem wenigstens einen Eintauchelement;
  • 6 eine Schnittdarstellung der Vorrichtung zum Erzeugen von Eisstücken gemäß 2 während einer Entfernungsbewegung von Flüssigkeitsbehälter und wenigstens einem Eintauchelement;
  • 7 eine Schnittdarstellung der Vorrichtung zum Erzeugen von Eisstücken gemäß 2 in einer die Behältereinführöffnung abdeckenden Stellung von Verschlussklappen, die für die erzeugten Eisstücke eine Auswurfrutsche in einen Auffangbehälter bilden;
  • 8 eine Schnittdarstellung der Vorrichtung zum Erzeugen von Eisstücken gemäß 2 während einem automatischen Ablassen von Restflüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter;
  • 9 eine Schnittdarstellung einer Abwandlung der Vorrichtung zum Erzeugen von Eisstücken gemäß 2 mit einer von dem Flüssigkeitsbehälter getrennt am Auffangbehälter für erzeugte Eisstücke schwenkbar gelagerte Auswurfrutsche;
  • 10 eine Schnittdarstellung der Vorrichtung zum Erzeugen von Eisstücken gemäß 9 in einer Ablassposition;
  • 11 eine Schnittdarstellung der Vorrichtung zum Erzeugen von Eisstücken gemäß 9 in einer Betriebsposition während des Anfrierens von Flüssigkeit an dem wenigstens einen Eintauchelement.
  • Ein in 1 dargestelltes Haushaltskältegerät 1 weist einen Korpus 2 mit einem Innenbehälter 3 auf. Der Innenbehälter 3 begrenzt einen als Kühlraum 4a und einen als Gefrierraum 4b ausgebildeten Kälteraum 4. Frontseitige Öffnungen des Korpus 2 sind mittels zweier Türblätter 5a und 5b verschließbar. Das rechts dargestellte Türblatt 5a ist über eine Scharnieranordnungen um eine vertikale Achse schwenkbar an dem Korpus 2 gelagert. Das rechte Türblatt 5a weist eine in der geschlossenen Position dem Kühlraum 4a zugewandte Innenseite 6a auf. An der Innenseite 6a können Türabsteller 7a–e gelagert sein. Im dargestellten Beispiel ist im Kühlraum 4a eine Auszugsplatte 8 in Art einer ausziehbaren Glasplatte 8a angeordnet. Das linke Türblatt 5b ist über eine Scharnieranordnungen um eine vertikale Achse schwenkbar an dem Korpus 2 gelagert. Statt einer einzigen Auszugsplatte 8 bzw. Glasplatte 8a können auch mehrere Auszugsplatten 8 oder Glasplatten 8a im Kühlraum 4a angeordnet sein. Das links dargestellte Türblatt 5b weist eine in der geschlossenen Position dem Gefrierraum 4b zugewandte Innenseite 6b auf. Im dargestellten Beispiel ist im Gefrierraum 4b eine erfindungsgemäße Auszugsplatte 8 in Art einer ausziehbare Glasplatte 8b angeordnet. Statt einer einzigen Auszugsplatte 8 bzw. Glasplatte 8b können auch mehrere Auszugsplatten 8 oder Glasplatten 8b im Gefrierraum 4b angeordnet sein. Das Kältegerät 1 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Vorrichtung 9 zum Erzeugen von Eisstücken auf.
  • Die 2 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 9 zum Erzeugen von Eisstücken. An einem Grundträger 10 sind wenigstens ein, im dargestellten Beispiel vier Eintauchelemente 11 vorgesehen. Die Eintauchelemente 11 sind vorzugsweise starr mit dem Grundträger 10 verbunden. Die Eintauchelemente 11 sind mit einer Kälteerzeugungseinrichtung 12 verbunden. Die Eintauchelemente 11 sind als vertikal nach unten weisende Kühlfinger ausgebildet. Die Eintauchelemente 11 ragen in der gezeigten Betriebsposition d. h. während des Anfrierens von Flüssigkeit an dem wenigstens einen Eintauchelement 11 in einen Flüssigkeitsbehälter 13 ein. Der Flüssigkeitsbehälter 13 ist mittels einer Positioniereinrichtung 14 bewegbar. Der Flüssigkeitsbehälter 13 ist mittels der Positioniereinrichtung 14 insbesondere vertikal, bspw. an einer Linearlagerung 15 aufwärts und abwärts bewegbar.
  • Über einen Hubantrieb 16, der eine Antriebswelle 17 antreibt, an welcher zwei Hebel 18a, 18b befestigt sind, kann der Flüssigkeitsbehälter 13 vertikal bewegt werden. Dazu kann die Positioniereinrichtung 14 zwei Zapfen 19a, 19b aufweisen, mittels derer der Flüssigkeitsbehälter 13, insbesondere geführt durch die Linearlagerung 15 vertikal bewegt werden. Die Linearlagerung 15 kann als Führungsnute, insbesondere zwei Führungsnute ausgebildet sein. Der Flüssigkeitsbehälter 13 bildet eine Wasserwanne.
  • Die Vorrichtung 9 weist einen Auffangbehälter 20 für erzeugte Eisstücke 22 auf. Der Auffangbehälter 20 ist insbesondere in einer Ebene Unterhalb des Flüssigkeitsbehälters 13 angeordnet. Der Auffangbehälter 20 ist insbesondere dem Flüssigkeitsbehälters 13 vorgelagert. Direkt unterhalb des Flüssigkeitsbehälters 13 ist ein Restebehälter 21 für Restflüssigkeit angeordnet. Der Restebehälter 21 befindet sich im dargestellten Beispiel neben, insbesondere unmittelbar neben dem Auffangbehälter 20.
  • Der Flüssigkeitsbehälter 13 weist eine, insbesondere nach oben hin offene Einführöffnung 23 auf. Die Einführöffnung 23 ist in der Darstellung gemäß 2 von einem Verschluss 24 abgedeckt. Der Verschluss 24 wird dabei im Ausführungsbeispiel von zwei Verschlussklappen 24a und 24b gebildet. Die Verschlussklappen 24a und 24b sind insbesondere schwenkbar an dem Flüssigkeitsbehälter 13 gelagert. Verschlussklappen 24a und 24b können durch Federmittel in die in 2 dargestellte Schließposition vorgespannt sein. In 2 ist außerdem eine Zapfstelle 25 für Frischflüssigkeit, insbesondere Frischwasser gezeigt.
  • Die 3 zeigt nochmals die Vorrichtung 9 von oben. Dargestellt ist insbesondere die Anordnung des Auffangbehälters 20 neben dem Restebehälter 21. Es ist auch dargestellt, dass der Flüssigkeitsbehälter 13 und die Eintauchelemente 11 über dem Restebehälter 21 angeordnet sind. Die Verschlussklappen 24a und 24b sind in der dargestellten Betriebsposition d. h. während des Anfrierens von Flüssigkeit an dem wenigstens einen Eintauchelement 11 geschlossen. Es verbleibt lediglich ein schmaler Schlitz 26 über den die Eintauchelemente 11 in den Flüssigkeitsbehälter 13 ragen. Eine der Verschlussklappen 24a und 24b trägt ein Betätigungsmittel 27 zum Öffnen der Zapfstelle 25 um Frischflüssigkeit aufnehmen zu können.
  • Die 4 zeigt die Vorrichtung 9 in einer Auffüllposition. In der Auffüllposition steht das Betätigungsmittel 27 an der Zapfstelle 25 an. Die Zapfstelle 25 kann mit einer nicht dargestellten Flüssigkeits- bzw. Wasserversorgung verbunden sein. Die Zapfstelle 25 weist im Ausführungsbeispiel ein Ventil 28 auf, das die Zapfstelle 25 zur Entnahme von Flüssigkeit zw. Wasser öffnet und schließt. Das Ventil 28 kann beispielsweise mittels einer Berührung durch das Betätigungsmittel 27 geöffnet werden. Das Ventil 28 kann beispielsweise durch eine Aufwärtsbewegung des Flüssigkeitsbehälters 13 aus seiner Betriebsposition, bspw. gemäß 5, in die Auffüllposition gemäß 4 betätigt werden, insbesondere durch Bewegen der Positioniereinrichtung 14. Ein Befüllen des Flüssigkeitsbehälters 13 kann bei geschlossenen Verschlussklappen 24a und 24b durch ein Loch in einer der Verschlussklappen 24a und 24b erfolgen. Das Loch kann insbesondere in das Betätigungsmittel 27 integriert sein. In der Auffüllposition gemäß 4 befinden sich die Hebel 18a und 18b der Positioniereinrichtung 14 in ihren oberen Stellungen.
  • Die 5 zeigt die Vorrichtung 9 in einer Betriebsposition. In der Betriebsposition werden die Eintauchelemente 11 von der Kälteerzeugungseinrichtung 12 unter den Gerierpunkt der Flüssigkeit abgekühlt, so dass Flüssigkeit an dem wenigstens einen Eintauchelement 11 anfrieren kann.
  • Sobald der Flüssigkeitsbehälter 13 in der Auffüllposition gemäß 4 ausreichend befüllt ist, wird diese mittels der Positioniereinrichtung 14, wie in 5 dargestellte, ein Stück nach unten bewegt, damit sich das Ventil 28 wieder schießt und die Eisproduktion durch das Gefrieren der Flüssigkeit an den Eintauchelementen 11 bzw. den Eisfingern beginnen kann. In der Betriebsposition gemäß 5 befinden sich die Hebel 18a und 18b der Positioniereinrichtung 14 in ihren mittleren Stellungen d. h. in der Betriebsstellung.
  • In der 6 ist der Flüssigkeitsbehälter 13 während einer Abwärtsbewegung aus der in 5 dargestellten Betriebsposition in eine in 7 dargestellten Auswurfposition gezeigt. Während der Abwärtsbewegung gemäß 6 befinden sich die Hebel 18a und 18b der Positioniereinrichtung 14 in einer nach unten gehenden Bewegung, insbesondere in einer Drehbewegung entgegen dem Urzeigersinn automatisch angetrieben durch den Hubantrieb 16 (2).
  • Damit die Eisstücke 22 entnommen werden können, wird der Flüssigkeitsbehälter 13 nach unten gefahren. Hierbei öffnen sich die beiden oberen Verschlussklappen 24a und 24b, da diese von den an den Eintauchelementen 11 bzw. den Eisfingern festgefrorenen Eisstücken 22 angehoben werden. Nachdem der Flüssigkeitsbehälter 13 vollständig an den Eisstücken 22 vorbeigefahren ist, schließen sich die Verschlussklappen 24a und 24b, insbesondere unterstützt durch jeweils eine Feder 29a, 29b, wieder in eine Lage gemäß 7. In einer Auswurfposition gemäß 7 befinden sich die Hebel 18a und 18b der Positioniereinrichtung 14 in ihren unteren Stellungen d. h. in einer Auswurfstellung.
  • Durch Aufheizen der Eintauchelemente 11 bzw. der Eisfingern lösen sich die Eisstücke 22 von den Eintauchelemente 11 bzw. der Eisfingern und fallen auf die geschlossenen Verschlussklappen 24a und 24b des Flüssigkeitsbehälters 13 und rutschen über die von den Verschlussklappen 24a und 24b gebildete Abwurfrutsche 30a aufgrund Schwerkrafteinfluss in den Auffangbehälter 20.
  • Anschließend kann der Flüssigkeitsbehälter 13 wieder nach oben in die Befüllungsposition gemäß 4 gefahren werden. Bei der Bewegung des Flüssigkeitsbehälters 13 aus der Auswurfposition gemäß 7 in die Befüllungsposition gemäß 4 wird Restflüssigkeit 31 in dem Flüssigkeitsbehälter 13 belassen und für einen folgenden Zyklus des Erzeugens von Eisstücken 22 weiterverwendet.
  • Die für die Herstellung der vorausgehenden Eisstücke 22 verbrauchte Flüssigkeit wird in dem Flüssigkeitsbehälter 13 an der Zapfstelle 25 wie in 4 dargestellt ergänzt.
  • Soll die Vorrichtung 9 ganz abgeschaltet werden, kann der Flüssigkeitsbehälter 13 auf eine unterste Position, wie in 8 dargestellt gefahren werden. In dieser Entleerungsposition gemäß 8 befinden sich die Hebel 18a und 18b der Positioniereinrichtung 14 in ihren untersten Stellungen. In der Entleerungsposition gemäß 8 wird durch ein Betätigungsglied 32, bspw. ein Stößel eine Auslauföffnung 33 des Flüssigkeitsbehälters 13 geöffnet, so dass die Restflüssigkeit 31 in den Restebehälter 21 austreten kann. Die Auslauföffnung 33, insbesondere eine ventilbetätigbare Auslauföffnung 33 des Flüssigkeitsbehälters 13 kann beispielsweise durch eine Abwärtsbewegung des Flüssigkeitsbehälters 13 aus seiner Auswurfposition, bspw. gemäß 7, in die Entleerungsposition gemäß 8 betätigt werden, insbesondere durch Bewegen der Positioniereinrichtung 14.
  • Eine alternative Möglichkeit zur Gestaltung einer Auswurfrutsche 30b ist in den 9 bis 11 dargestellt. Die Auswurfrutsche 30b kann insbesondere verhindern, dass die Eisstücke 22 in den abgesenkten Flüssigkeitsbehälter 13 fallen.
  • Die Auswurfrutsche 30b ist hierbei seitlich neben dem Flüssigkeitsbehälter 13, insbesondere an dem Auffangbehälter 20 befestigt, insbesondere schwenkbar gelagert. Wird der Flüssigkeitsbehälter 13 von seiner Entleerungsposition bspw. analog 7 nach oben in eine Auffüllposition bspw. analog 4 gefahren, so schwenkt die Auswurfrutsche 30b, wie in den 10 und 11 dargestellt, nach oben und liegt seitlich an dem Flüssigkeitsbehälter 13 an. Beim Herabsenken des Flüssigkeitsbehälters 13 legt sich die Auswurfrutsche 30b wieder über den Flüssigkeitsbehälters 13, wie in den 9 und 10 dargestellt und leitet die herab fallenden Eisstücke 22 in den Auffangbehälter 20. Der Schließungsvorgang der Auswurfrutsche 30b kann durch eine Feder unterstützt werden.
  • Der Vorteil dieser Klappenvariante ist der Platzgewinn zwischen der Oberseite des Flüssigkeitsbehälters 13 und der Eintauchelemente 11 bzw. der Eisfinger. Dadurch, kann die Vorrichtung 9 kleiner ausgelegt werden, wodurch die Effizienz der Vorrichtung 9 gesteigert werden kann. Zudem ist eine steilere Stellung der Auswurfrutsche 30b in der Auswurfposition realisierbar, wodurch das seitliche Abführen der Eisstücke 22 in den Auffangbehälter 20 verbessert ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2009/010424 A2 [0003]

Claims (24)

  1. Vorrichtung zum Erzeugen von Eisstücken (22), aufweisend einen Flüssigkeitsbehälter (13) mit Flüssigkeit, wenigstens ein Eintauchelement (11), das eingerichtet ist, in die Flüssigkeit eingetaucht zu werden, um es an der Oberfläche des Eintauchelements (11) anwachsend anfrieren zu lassen, und eine Kälteerzeugungseinrichtung (12) zum Kühlen des Eintauchelements (11) unten den Gefrierpunkt der Flüssigkeit, gekennzeichnet durch eine Positioniereinrichtung (14) zum Heben und Senken des Flüssigkeitsbehälters (13).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinrichtung (14) zum Heben und Senken unter Beibehaltung einer vertikalen Ausrichtung des Flüssigkeitsbehälters (13) eingerichtet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinrichtung (14) zum Bewegen des Flüssigkeitsbehälters (13) an eine Zapfstelle (25) zum Aufnehmen von Frischflüssigkeit ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Eintauchelement (11) ausgebildet ist, in der Auffüllposition des Flüssigkeitsbehälters (13) an der Zapfstelle (25), in den Flüssigkeitsbehälter zu ragen.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinrichtung (14) zum Bewegen des Flüssigkeitsbehälters (13) an eine Entleerungsstelle zum Ablassen von Restflüssigkeit (31) aus dem Flüssigkeitsbehälter (13), insbesondere in einen Restebehälter (21) ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinrichtung (14) zum Bewegen des Flüssigkeitsbehälters (13) an eine Entleerungsstelle in entgegen gesetzter Richtung zur Bewegung in eine Auffüllposition ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsbehälter (13) einen Verschluss (24) zum Freigeben und Abdecken einer Einführöffnung (23) für das wenigstens eine Eintauchelement (11), insbesondere bei in den Flüssigkeitsbehälter (13) hineinragendem wenigsten einen Eintauchelement (11) aufweist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (24) von wenigstens einer, insbesondere zwei Verschlussklappen (24a, 24b) gebildet wird, welche beweglich, insbesondere schwenkbar an dem Flüssigkeitsbehälter (13) gelagert sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine, insbesondere zwei Verschlussklappen (24a, 24b) zum Öffnen durch Wegdrücken der wenigstens einen, insbesondere zwei Verschlussklappen (24a, 24b) mittels eines an dem wenigsten einen Eintauchelement (11) angefrorenem Eisstück (22) während einer Entfernungsbewegung von Flüssigkeitsbehälter (13) und wenigstens einem Eintauchelement (11) der Positioniereinrichtung (14) ausgebildet sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine, insbesondere zwei Verschlussklappen (24a, 24b) in einer die Einführöffnung (23) abdeckenden Stellung für die erzeugten Eisstücke (22) eine Auswurfrutsche (30a) in den Auffangbehälter (20) bildet.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine von dem Flüssigkeitsbehälter (13) getrennt gelagerte, insbesondere an einem Auffangbehälter (20) für erzeugte Eisstücke (22) gelagerte, insbesondere daran schwenkbar gelagerte Auswurfrutsche (30b) vorgesehen ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsbehälter (13) oder der Verschluss (24, 24a, 24b) ein Betätigungsmittel (27) zum Öffnen einer Zapfstelle (25) zum Aufnehmen von Frischflüssigkeit, insbesondere über eine Behältereinfüllöffnung in einer Auffüllposition des Flüssigkeitsbehälters (13) aufweist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsbehälter (13) eine verschließbare, insbesondere Ventil (34) betätigbare Auslauföffnung (33) aufweist, über die Restflüssigkeit (31) in einen Restebehälter (21) ablassbar ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die verschließbare, insbesondere Ventil (34) betätigbare Auslauföffnung (33) durch Bewegen des Flüssigkeitsbehälters (13), insbesondere mittels einer die Positioniereinrichtung (14) zum Senken des Flüssigkeitsbehälters (13), gegen ein Betätigungsglied (32) zu öffnen ist, um die Restflüssigkeit (31) in einen Restebehälter (21) abzulassen.
  15. Kältegerät, insbesondere Haushaltskältegerät (1) mit einer Vorrichtung (9) zum Erzeugen von Eisstücken (22) nach einem der Ansprüche 1 bis 14.
  16. Verfahren zum Erzeugen von Eisstücken (22) durch anwachsendes Anfrieren von Flüssigkeit an einer unten den Gefrierpunk der Flüssigkeit kühlbaren Oberfläche wenigstens eines Eintauchelements (11) mit den Schritten: – Bereitstellen eines Flüssigkeitsbehälters (13) mit einer Flüssigkeit; – Eintauchen des wenigstens einen unten den Gefrierpunk der Flüssigkeit kühlbaren Eintauchelements (11) in die im Flüssigkeitsbehälter (13) gespeicherte Flüssigkeit; – Belassen des wenigstens einen Eintauchelements (11) in der Flüssigkeit bis eine gewünschte Menge an Flüssigkeit als Eisstück (22) an dem wenigstens einen unten den Gefrierpunk gekühlten Eintauchelement (11) angefroren ist; – Entfernen des wenigstens einen Eintauchelements (11) zusammen mit dem wenigstens einen Eisstück (22) aus einer im Flüssigkeitsbehälter (13) verbleibenden unangefrorenen Restflüssigkeit (31); – Weiterverwenden der verbleibenden unangefrorenen Restflüssigkeit (31) in einem folgenden Verfahrenszyklus.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch Weiterverwenden der verbleibenden unangefrorenen Restflüssigkeit (31) in einem folgenden Verfahrenszyklus durch Belassen der unangefrorenen Restflüssigkeit (31) in dem für den folgenden Verfahrenszyklus bereitzustellenden flüssigkeitsgefüllten Flüssigkeitsbehälter (13).
  18. Verfahren nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch Auffüllen des die Restflüssigkeit (31) aufweisenden Flüssigkeitsbehälters (13) mit einer Frischflüssigkeit.
  19. Verfahren nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch automatisches Auffüllen des Flüssigkeitsbehälters (13) mit der Frischflüssigkeit über eine Frischwasserzufuhr.
  20. Verfahren nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch automatisches Auffüllen mittels Zueinanderführen des Flüssigkeitsbehälters (13) mit einer Zapfstelle (25) der Frischwasserzufuhr.
  21. Verfahren nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch Zueinanderführen des Flüssigkeitsbehälters (13) mit einer Zapfstelle (25) der Frischwasserzufuhr durch Bewegen, insbesondere vertikales Bewegen des Flüssigkeitsbehälters (13) auf die Zapfstelle (25) zu.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 20, gekennzeichnet durch automatisches Ablassen von Restflüssigkeit (31) aus dem Flüssigkeitsbehälter (13) durch Bewegen, insbesondere vertikales Bewegen des Flüssigkeitsbehälters (13) an eine Entleerungsstelle, insbesondere in einer zu einer Auffüllposition entgegen gesetzten Bewegungsrichtung.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 20, gekennzeichnet durch Geschlossenhalten einer für das wenigstens eine Eintauchelement (11) vorgesehenen Einführöffnung (23) des Flüssigkeitsbehälters (13) während des Anfrierens von Flüssigkeit an dem wenigstens einen Eintauchelement (11).
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 20, gekennzeichnet durch Geschlossenhalten mittels eines Verschlusses (24), insbesondere wenigstens einer Verschlussklappe (24a, 24b) einer für das wenigstens eine Eintauchelement (11) vorgesehenen Einführöffnung (23) des Flüssigkeitsbehälters (13) bei herausgezogenem Eintauchelement (11), um eine Auswurfrutsche (30a) zu bilden, über die von dem wenigstens einen Eintauchelement (11) abfallende Eisstücke (22) mittels Schwerkraft in einen Auffangbehälter (20) rutschen.
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