DE102010000970A1 - Höhenverstellbare Betätigungs-Einrichtung - Google Patents

Höhenverstellbare Betätigungs-Einrichtung Download PDF

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Abstract

Eine höhenverstellbare Betätigungs-Einrichtung umfasst einen Antrieb (2) zur Höhenverstellung der Betätigungs-Einrichtung (1; 1a), ein eine Längs-Achse (5) aufweisendes Gehäuse (6; 6a), eine im Gehäuse (6; 6a) angeordnete Hohl-Spindel (7) zum Verlagern eines auf der Hohl-Spindel (7) angeordneten ersten Deckels (8) entlang der Längs-Achse (5) und eine in der Hohl-Spindel (7) angeordnete Innen-Spindel (9) zum Verlagern eines auf der Innen-Spindel (9) angeordneten zweiten Deckels (10) entlang der Längs-Achse (5), wobei die Hohl-Spindel (7) und die Innen-Spindel (9) bezüglich einer Drehung um die Längs-Achse (5) drehfest miteinander verbunden sind und wobei die Hohl-Spindel (7) und die Innen-Spindel (9) entlang der Längs-Achse (7) verlagerbar zueinander angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine höhenverstellbare Betätigungs-Einrichtung.
  • Derartige Betätigungs-Einrichtungen sind seit Längerem bekannt und werden beispielsweise zur Höhenverstellung von großen Tischen mit zumeist schweren Tischplatten verwendet. Diese Betätigungs-Einrichtungen sind aufwendig konstruiert und erfordern eine Vielzahl von Bauteilen, die zum Teil komplex gestaltet sind. Die Herstellung derartiger Betätigungs-Einrichtungen ist deshalb kostenintensiv.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine höhenverstellbare Betätigungs-Einrichtung mit einem vereinfachten Aufbau zu gestalten.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Der Kern der Erfindung besteht darin, dass eine in einem Gehäuse angeordnete Hohl-Spindel mit einer darin angeordneten Innen-Spindel bezüglich einer Drehung um eine Längs-Achse des Gehäuses drehfest verbunden ist und gleichzeitig ein Verlagern der beiden Spindeln entlang der Längs-Achse zueinander ermöglicht ist. Dazu ist die höhenverstellbare Betätigungs-Einrichtung mit einem Antrieb ausgestattet. Die Hohl-Spindel kann als Verbund-Bauteil mit einem Außen-Bauteil und einem zumindest teilweise innerhalb des Außen-Bauteils angeordneten Innen-Bauteil ausgeführt sein. Dabei ist das Innen-Bauteil ein Sechskant-Profilrohr aus Metall, insbesondere aus einer Aluminium-Legierung, und das Außen-Bauteil ein das Sechskant-Profilrohr umspritztes Kunststoff-Rohr mit Außengewinde. Zur drehfesten Verbindung des Sechskant-Profilrohrs der Hohl-Spindel mit der darin angeordneten Innen-Spindel ist an der Innen-Spindel ein Sechskant-Gleit-Element vorgesehen, das passgenau in dem Sechskant-Profilrohr entlang der Längs-Achse verschiebbar geführt ist. Ein weiterer Vorteil der Ausführung der Hohl-Spindel als Verbundbauteil ist die Geradheit der Spindel insgesamt, die wegen des Sechskant-Profilrohrs aus Metall deutlich besser ist als bei einem ausschließlich aus Kunststoff hergestelltem Bauteil. Darüber hinaus sind an dem Sechskant-Profilrohr keine Entformungsschrägen notwendig, die ein vergleichbares aus Kunststoff hergestelltes Bauteil erfordern würde, so dass in dem erfindungsgemäßen Verbundbauteil ein Sechskant-Gleit-Element passgenau geführt werden kann. Eine erhöhte Fertigungsgenauigkeit des Sechskant-Profilrohrs kann beispielsweise durch ein Aluminium-Strangpressen erfolgen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Zusätzliche Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von zwei Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Betätigungs-Einrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 2 einen Längsschnitt gemäß der Schnittlinie II-II in 1,
  • 3 eine 2 entsprechende Darstellung der Betätigungs-Einrichtung ohne Darstellung des Antriebs,
  • 4 eine Ausschnittsvergrößerung eines oberen Endes der Betätigungs-Einrichtung gemäß 3,
  • 5 eine Ausschnittsvergrößerung eines unteren Endes der Betätigungs-Einrichtung gemäß 3,
  • 6 eine 1 entsprechende Darstellung der Betätigungs-Einrichtung ohne Gehäuse und ohne Antrieb,
  • 7 einen Längsschnitt gemäß der Schnittlinie VII-VII in 6,
  • 8 eine 2 entsprechende Darstellung einer Betätigungs-Einrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 9 eine Ausschnittsvergrößerung eines oberen Endes der Betätigungs-Einrichtung gemäß 8 und
  • 10 eine Ausschnittsvergrößerung eines unteren Endes der Betätigungs-Einrichtung gemäß 8.
  • Ein in den 1 bis 7 dargestelltes erstes Ausführungsbeispiel einer Betätigungs-Einrichtung 1 umfasst einen Antrieb 2 zur Höhenverstellung der Betätigungs-Einrichtung 1, der in einem Antriebs-Gehäuse 3 angeordnet ist. Das Antriebs-Gehäuse 3 ist an eine Trägerplatte 4 angeflanscht, wobei das Antriebs-Gehäuse 3 und die Trägerplatte 4 derart gestaltet sind, dass die Betätigungs-Einrichtung 1 mit dem Antriebs-Gehäuse 3 beispielsweise in einer Tischplatte vollständig untergebracht sein kann und die Trägerplatte 4 eine entsprechende Ausnehmung in der Tischplatte abschließt, so dass das Antriebs-Gehäuse 3 von außen nicht sichtbar ist. Die Trägerplatte 4 und das Antriebs-Gehäuse 3 sind fest, aber lösbar miteinander verbunden, so dass die Zugänglichkeit des Antriebs 2 in dem Antriebs-Gehäuse 3 zu Wartungs- und/oder Reparaturzwecken gewährleistet ist.
  • An einer dem Antriebs-Gehäuse 3 gegenüberliegenden Seite der Trägerplatte 4 ist ein eine Längs-Achse 5 aufweisendes Gehäuse 6 angeordnet und fest durch Schweißen mit der Trägerplatte 4 verbunden. Es ist auch möglich, das Gehäuse 6 mittels anderer Fügeverfahren fest mit der Trägerplatte 4 zu verbinden. Das Gehäuse 6 ist rohrförmig gestaltet, kann aber beispielsweise auch als quadratisches, rechteckiges, ovales oder andersartig geformtes Profil-Rohr ausgeführt sein. Innerhalb des Gehäuses 6 ist eine Hohl-Spindel 7 mit einem auf der Hohl-Spindel 7 angeordneten, entlang der Längs-Achse 5 verlagerbar angeordneten ersten Deckel 8 angeordnet. Der erste Deckel 8 ist ringscheibenförmig ausgeführt, wobei in einer zentralen Öffnung eine erste Gewindebuchse 14 mit einem Innengewinde 15 aufgenommen ist, das in ein korrespondierendes Außengewinde der Hohl-Spindel 7 eingreift. Die erste Gewindebuchse 14 weist an einer äußeren Mantelfläche eine Hinterschneidung 16 zur axialen Sicherung entlang der Längs-Achse 5 an dem ersten Deckel 8 auf, die als Außensechskant gestaltet ist.
  • In der Hohl-Spindel 7 ist eine Innen-Spindel 9 koaxial zu der Hohl-Spindel 7 und dem Gehäuse 6 angeordnet. Auf der Innen-Spindel 7 ist ein entlang der Längs-Achse 5 verlagerbar angeordneter zweiter Deckel 10 vorgesehen, wobei der zweite Deckel 10 ebenfalls ringscheibenförmig ausgebildet ist, wobei in dem zweiten Deckel 10 eine zweite Gewindebuchse 11 mit einem Innengewinde 12 vorgesehen ist, das in ein korrespondierendes Außengewinde der Innen-Spindel 9 eingreift. Die zweite Gewindebuchse 11 ist mit einer Hinterschneidung 13 in Form eines Außensechskants in einer entsprechenden Ausnehmung der Innen-Spindel 9 entlang der Längs-Achse 5 axial festgelegt. Zur Montage der Gewindebuchsen 11, 14 an den Deckeln 10 bzw. 8 sind diese zweiteilig mit entsprechend identisch ausgeführten Deckel-Hälften ausgebildet. Die Ausgestaltung der Gewindebuchsen 11, 14 ist in 6 im Detail dargestellt.
  • Die Innen-Spindel 9 ist über ein Kupplungs-Element 17 in drehmomentübertragender Weise mit dem Antrieb 2 verbunden. Das bedeutet, dass die Innen-Spindel 9 direkt durch den Antrieb 2 angetrieben ist. Das Kupplungs-Element 17 ist in einem Lagerhalter 18 aus Kunststoff mittels eines ersten Kugellagers 19 drehbar um die Längs-Achse 5 gelagert. Dazu ist das erste Kugellager 19 in einer entsprechenden Ausnehmung des Lagerhalters 18 angeordnet und durch einen Sicherungsring 20 gegen axiales Verrutschen entlang der Längs-Achse 5 gesichert. Der Sicherungsring 20 wird durch eine Schulter 21 der Innen-Spindel 9 axial fixiert. Die Innen-Spindel 9 ist an dem. Kupplungs-Element 17 axial fixiert. Weiterhin ist das Kupplungs-Element 17 zur reinen Drehmomentenübertragung einteilig ausgeführt. Es ist weiterhin möglich, dass das Kupplungs-Element 17 eine Dämpfungsfunktion übernimmt. Dazu ist es in einer bevorzugten, nicht dargestellten Ausführungsform dreiteilig gestaltet mit einem mit der Innen-Spindel 9 verbundenen Kupplungs-Unterteil, mit einem Kupplungs-Oberteil zur Anbindung an den Antrieb 2 sowie mit einem sternförmigen Dämpfungs-Element aus Elastomer-Material. Das Kupplungs-Unterteil, das Dämpfungs-Element und das Kupplungs-Oberteil sind konzentrisch zur Längs-Achse 5 angeordnet und ineinander gesteckt. Mit einer derartigen Ausführung des Kupplungs-Elements 17 wird eine Reduzierung auftretender Schwingungen erreicht.
  • Die Deckel 8, 10 sind jeweils an einem oberen, dem Antrieb 2 zugewandten Ende der Spindeln 7, 9 und damit benachbart zu dem Antrieb 2 angeordnet.
  • Die Außengewinde auf der Innen-Spindel 9 einerseits und der Hohl-Spindel 7 andererseits weisen eine identische Gewindesteigung auf. Es ist auch möglich, dass die Außengewinde unterschiedliche Gewindesteigungen aufweisen, wobei die Steigungsrichtung gleichgerichtet ist.
  • An einem der Schulter 21 gegenüber liegenden Ende 22 der Innen-Spindel 9 weist diese einen Zapfen 23 auf, auf dem ein Sechskant-Gleit-Element 24 angeordnet ist. Das Sechskant-Gleit-Element 24 ist auf dem Zapfen 23 der Innen-Spindel 9 drehfest angeordnet. Dazu weist das Sechskant-Gleit-Element 24 einen bezüglich der Längs-Achse 5 senkrecht orientierten, unrunden Querschnitt auf, der gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel rechteckig ist. Es ist auch möglich, eine andere Querschnittsform des Zapfens 23 zu wählen, wobei das Sechskant-Gleit-Element 24 eine dazu entsprechende, zentrale Ausnehmung aufweist. Die Außenkontur des Sechskant-Gleit-Elements 24 stellt ein regelmäßiges Sechseck dar. Das Sechskant-Gleit-Element 24 ist axial auf dem Zapfen 23 fixiert und damit axial unverschieblich mit der Innen-Spindel 9 verbunden.
  • Die Hohl-Spindel 7 ist als Verbundbauteil ausgeführt mit einem Außen-Bauteil 25 und einem innerhalb des Außen-Bauteils 25 angeordneten Innen-Bauteil 26. Das Innen-Bauteil ist in Form eines Sechskant-Profilrohrs 26 aus einer Aluminium-Legierung ausgeführt, das insbesondere durch Strangpressen hergestellt wird. Es ist auch möglich, das Sechskant-Profilrohr 26 aus einem anderen metallischen Werkstoff herzustellen. Das Sechskant-Profilrohr 26 ist derart gestaltet, dass das Sechskant-Gleit-Element 24 entlang der Längs-Achse 5 verschiebbar geführt werden kann, wobei die Hohl-Spindel 7 eine passgenaue Führung für das Sechskant-Gleit-Element 24 darstellt.
  • Das Außen-Bauteil ist als Kunststoff-Rohr 25 derart gestaltet, dass das Sechskant-Profilrohr 26 umspritzt ist. Das Kunststoff-Rohr 25 weist entlang einer äußeren Mantelfläche mehrere Durchbrüche 35 zur Fixierung des Sechskant-Profilrohrs 26 an dem Kunststoff-Rohr 25 auf. An einer äußeren Mantelfläche des Kunststoff-Rohrs 25 ist das Außengewinde der Hohl-Spindel 7 angeordnet. Die Hohl-Spindel 7 ist an einem oberen, dem Sechskant-Gleit-Element 24 gegenüberliegenden Ende 27 mittels eines zweiten Kugellagers 28 drehbar um die Längs-Achse 5 gegenüber dem zweiten Deckel 10 angeordnet. Dazu weist das Kunststoff-Rohr 25 der Hohl-Spindel 7 an dem oberen Ende 27 eine umlaufende Nut 29 an einer äußeren Mantelfläche zur Aufnahme des zweiten Kugellagers 28 auf. Den oberen Abschluss des Kunststoff-Rohrs 25 bildet ein ringförmiger Rastvorsprung 30, der an die Nut 29 in axialer Richtung anschließt, so dass das zweite Kugellager 28 durch eine axiale Bewegung entlang der Längs-Achse 5 auf das Kunststoff-Rohr 25 der Hohl-Spindel 7 aufschiebbar und verrastbar ist. Durch einen benachbart zu dem zweiten Kugellager 28 angeordneten Stützring 31 zwischen einer inneren Mantelfläche des Kunststoff-Rohrs 25 und der Innen-Spindel 9 ist eine radiale Deformation des Rastvorsprungs 30 behindert und damit das zweite Kugellager 28 auf dem Kunststoff-Rohr 25 verriegelt.
  • Das Gehäuse 6 ist mehrteilig ausgebildet und umfasst drei zueinander entlang der Längs-Achse 5 verlagerbare Teil-Gehäuse 32, 33, 34. Das erste Teil-Gehäuse 32 ist fest mit dem Antriebs-Gehäuse 3, insbesondere durch Schweißen, verbunden und damit ortsfest. Innerhalb des ersten Teil-Gehäuses 32 sind das zweite Teil-Gehäuse 33 und das dritte Teil-Gehäuse 34 angeordnet und bezüglich des ortsfesten ersten Teil-Gehäuses 32, verfahrbar ausgeführt. Die Teil-Gehäuse 32, 33, 34 sind rohrförmig mit einem ringförmigen Querschnitt senkrecht zur Längs-Achse 5 gestaltet. Das zweite Teil-Gehäuse 33 ist fest mit dem zweiten Deckel 10 verbunden und somit mit diesem entlang der Längs-Achse 5 auf der Innen-Spindel 9 verfahrbar. Das dritte Teil-Gehäuse 34 ist fest mit dem ersten Deckel 8 und damit entlang der Längs-Achse 5 auf der Hohl-Spindel 7 verfahrbar.
  • Der erste Deckel 8 weist einen geringeren Außendurchmesser auf als der zweite Deckel 10, so dass der erste Deckel 8 mit dem daran befestigten dritten Teil-Gehäuse 34 innerhalb des zweiten Teil-Gehäuses 33 untergebracht ist. Entsprechend ist der Außendurchmesser des zweiten Teil-Gehäuses 33 kleiner als der des ortsfesten ersten Teil-Gehäuses 32, so dass der zweite Deckel 10 mit dem daran befestigten zweiten Teil-Gehäuse 33 innerhalb des ersten Teil-Gehäuses 32 angeordnet ist.
  • Das erste Teil-Gehäuse 32 und das zweite Teil-Gehäuse 33 sind derart gestaltet, dass sie an einen unterem, einer Abstellfläche für die Betätigungs-Einrichtung 1 zugewandten Seite in einem gemäß den 1 bis 7 eingefahren Zustand der Betätigungs-Einrichtung 1 bündig schließen. Dagegen ragt das dritte Teil-Gehäuse 34 in dieser Darstellung nach unten über die beiden anderen Teil-Gehäuse 32, 33 hinaus und dient als Stützfuß der Betätigungs-Einrichtung 1 gegenüber einer Auflagefläche. Dazu ist innerhalb des dritten Teil-Gehäuses 34 ein Boden 36 vorgesehen, der das dritte Teil-Gehäuse 34 bündig abschließt.
  • Nachfolgend wird ausgehend von dem in den 1 bis 7 dargestellten eingefahrenen Zustand der Betätigungs-Einrichtung 1 deren Funktionsweise zur Höhenverstellung näher erläutert. Zur Höhenverstellung der Betätigungs-Einrichtung 1 wird der Antrieb 2 in Form eines Elektromotors beispielsweise mittels eines Schalters betätigt und somit über das Kupplungs-Element 17 und den. Lagerhalter 18 die Innen-Spindel 9 angetrieben. Durch die Drehung der Innen-Spindel 9 um die Längs-Achse 5 in einer Ausfahr-Drehrichtung wird die auf der Innen-Spindel 9 angebrachte zweite Gewindebuchse 11 über deren Innengewinde 12 an der Innen-Spindel 9 entlang der Längs-Achse 5 in einer Ausfahr-Richtung 37 weg von dem Antrieb 2 bewegt. Mit der zweiten Gewindebuchse 11 wird der fest damit verbundene zweite Deckel 10 sowie das zweite Teil-Gehäuse 33 in der Ausfahr-Richtung 37 verlagert.
  • Infolge der Drehbewegung der Innen-Spindel 9 wird auch das drehfest mit der Innen-Spindel 9 verbundene Sechskant-Gleit-Element 24 um die Längs-Achse 5 gedreht. Das Sechskant-Gleit-Element 24 steht dabei im Eingriff mit einer Innenwand 38 des Sechskant-Profilrohrs 26, so dass das Antriebsdrehmoment, das von dem Antrieb 2 auf die Innen-Spindel 9 übertragen wird, von dieser weiter auf die Hohl-Spindel 7 übertragen wird und die Hohl-Spindel 7 zu einer Drehbewegung um die Längs-Achse 5 antreibt. Infolge der Drehbewegung der Hohl-Spindel 7 wird die erste Gewinde-Buchse 14 über deren Innengewinde 15 entlang dem Außengewinde der Hohl-Spindel 7 in Ausfahr-Richtung 37 von dem zweiten Deckel 10 wegbewegt. Mit der Verlagerung der ersten Gewindebuchse 14 in Ausfahr-Richtung 37 wird auch der erste Deckel 8 und das daran befestigte dritte Teil-Gehäuse 34 in Ausfahr-Richtung 37 und damit weg von dem zweiten Deckel 10 bewegt. Dadurch, dass die Außengewinde der Hohl-Spindel 7 und der Innen-Spindel 9 identische Gewindesteigungen aufweisen, erfolgt die Verlagerung der beiden Deckel 8, 10 und den daran befestigten Teil Gehäusen 33, 34 mit identischer Schrittweite.
  • Aufgrund der Tatsache, dass die Hohl-Spindel 7 das Sechskant-Profilrohr 26 in Form eines stranggepressten Aluminiumprofils aufweist, bildet das Sechskant-Profilrohr 26 eine passgenaue Führung für das Sechskant-Gleit-Element 24, so dass die Hohl-Spindel 7 auf der Innen-Spindel 9 entlang der Längs-Achse 5 geführt verlagerbar ist. Eine Ausfahrbewegung der beiden Deckel 8, 10 und den daran befestigten Teil-Gehäusen 33, 34 erfolgt in Ausfahr-Richtung 37 im Bereich der an den Spindeln 7, 9 vorgesehenen Außengewinde. Eine Länge L der Betätigungs-Einrichtung 1 kann ausgehend von dem eingefahren Zustand in den 1 bis 7 dadurch nahezu verdreifacht werden. Zur Verringerung der Länge L der Betätigungs-Einrichtung 1 in einem ausgefahrenen Zustand, d. h. zum Einfahren der Betätigungs-Einrichtung 1 wird der Antrieb derart betätigt, dass die Innen-Spindel 9 über das Kupplungs-Element 17 und den Lagerhalter 18 in einer der Ausfahr-Drehrichtung entgegengesetzten Einfahr-Drehrichtung um die Längs-Achse 5 gedreht wird. In Folge der umgekehrten Drehrichtung wird der zweite Deckel 10 mit dem zweiten Teil-Gehäuse 33 in einer der Ausfahr-Richtung 37 entgegengesetzten Einfahr-Richtung 39 nach oben auf den Antrieb 2 zu verlagert. Entsprechend wird die Hohl-Spindel 7 über das Sechskant-Gleit-Element 24 in dem Sechskant-Profilrohr 26 ebenfalls in der Einfahr-Drehrichtung angetrieben, so dass der erste Deckel 8 mit dem dritten Teil-Gehäuse 34 ebenfalls in der Einfahr-Richtung 39 nach oben verlagert wird.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 8 bis 10 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Konstruktiv identische Teile erhalten dieselben Bezugszeichen wie beim ersten Ausführungsbeispiel, auf dessen Beschreibung hiermit verwiesen wird. Konstruktiv unterschiedliche, jedoch funktionell gleichartige Teile erhalten dieselben Bezugszeichen mit einem nachgestellten a. Im Gegensatz zu dem ersten Ausführungsbeispiel wird bei der Betätigungs-Einrichtung 1a gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel die Hohl-Spindel 7 direkt von dem Antrieb 2 über das Kupplungs-Element 17 und den Lagerhalter 18 angetrieben.
  • Dazu ist zwischen dem Kupplungs-Element 17 und der Hohl-Spindel 7 eine Kopplungs-Einheit 40 vorgesehen, die ein Profilrohr 41 mit einem Innenprofil 42, einem drehfest mit dem Profilrohr 41 verbundenen, auf das Profilrohr 41 aufgesetzten Deckel 43 sowie ein Profil-Gleit-Element 44 aufweist, das ein mit dem Innenprofil 42 korrespondierendes Außenprofil zur drehfesten Verbindung mit dem Profilrohr 41 hat und entlang der Längs-Achse 5 in dem Profilrohr 41 verlagerbar geführt ist. Die Spindeln 7, 9 sind konzentrisch zumindest teilweise innerhalb des Profilrohrs 41 angeordnet. Das Profilrohr 41 ist an einem unteren, dem Antrieb 2 abgewandten Ende in einer entsprechenden Nut der ersten Gewindebuchse 14 aufgenommen. Der Deckel 43 weist an einem dem Antrieb 2 zugewandten Ende einen Antriebszapfen 45 auf, der in einer entsprechenden Ausnehmung des Kupplungs-Elements 17 zur Übertragung eines Drehmoments von dem Antrieb 2 auf die Kopplungs-Einheit 40 angeordnet ist. An einem dem Antrieb 2 abgewandten Ende ist der Deckel 43 auf das Profilrohr 41 zur Drehmomentenübertragung drehfest aufgesetzt. Das Profil-Gleit-Element 44 weist einen zylindrischen Hauptabschnitt 46 auf, an dessen äußerer Mantelfläche das Außenprofil zum Eingriff mit dem Innenprofil 42 des Profilrohrs 41 angebracht ist. Entlang der Längs-Achse 5 ist an dem Profil-Gleit-Element 44 konzentrisch zu dem Hauptabschnitt 46 dem Antrieb 2 abgewandt ein Nebenabschnitt 47 vorgesehen, der die Form eines Außensechskants aufweist und mit dem Sechskant-Profilrohr 26 der Hohl-Spindel 7 in Eingriff gebracht ist.
  • Im Gegensatz zu dem ersten Ausführungsbeispiel ist bei der Betätigungs-Einrichtung 1a gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel das erste Teil-Gehäuse 32a innen angeordnet, d. h. das zweite Teil-Gehäuse 33a und das dritte Teil-Gehäuse 34a sind konzentrisch um das erste Teil-Gehäuse 32a herum angeordnet.
  • Weiterhin sind der erste Deckel 8 und der zweite Deckel 10 auf der Hohl-Spindel 7 bzw. der Innen-Spindel 9 jeweils an deren unteren, dem Antrieb 2 gegenüberliegend angeordneten Enden vorgesehen. Der erste Deckel 8 ist außerdem mit dem fest an der Trägerplatte 4 befestigten ersten Teil-Gehäuse 32a des Gehäuses 6a verbunden. Der erste Deckel 8 und das erste Teil-Gehäuse 32a sind somit ortsfest. An dem zweiten Deckel 10 ist das zweite Teil-Gehäuse 33a angebracht. Das dritte Teil-Gehäuse 34a ist mittels des Bodens 36a mit der Innen-Spindel 9 fest verbunden. Die Verbindung zwischen der Innen-Spindel 9 und dem Boden 36a ist durch den Sicherungsring 20 axial, d. h. entlang der Längs-Achse 5 fixiert, jedoch ist diese Verbindung nicht drehfest, so dass die Drehung der Innen-Spindel 9 nicht eine Drehung des Bodens 36a bewirkt.
  • Im Folgenden wird die Funktion der Betätigungs-Einrichtung 1a näher erläutert. In den 8 bis 10 ist die Betätigungs-Einrichtung 1a in einem eingefahrenen Zustand dargestellt, das bedeutet, dass die Länge L der Betätigungs-Einrichtung 1a minimal ist. Durch Betätigung des Antriebs 2 erfolgt eine Übertragung einer Drehbewegung in Ausfahr-Drehrichtung 37 über das Kupplungs-Element 17 und den Lagerhalter 18 auf den Deckel 43 der Kopplungs-Einheit 40. Dadurch wird ein Drehmoment um die Längs-Achse 5 auf das Profilrohr 41 und damit auf das in das Innenprofil 42 eingreifende Profil-Gleit-Element 44 übertragen. Mittels des in Form eines Außensechskant-Elements ausgebildeten Nebenabschnitts 47 wird das Antriebsdrehmoment auf das Sechskant-Profilrohr 26 der Hohl-Spindel 7 übertragen, so dass die Hohl-Spindel 7 direkt von dem Antrieb 2 angetrieben ist. Infolge der Drehbewegung um die Längs-Achse 5 der Hohl-Spindel 7 erfolgt eine Relativbewegung der Hohl-Spindel 7 und dem ersten Deckel 8. Da der erste Deckel 8 über das erste Teil-Gehäuse 32a fest mit der Trägerplatte 4 verbunden ist und damit ortsfest angeordnet ist, wird die Hohl-Spindel 7 in der Ausfahr-Richtung 37 aus dem Profilrohr 41 ausgefahren. Dabei folgt das Profil-Gleit-Element 44 entlang des Innenprofils 42. des Profilrohrs 41 in einer geführt verlagerten Bewegung in der Ausfahr-Richtung 37 der Hohl-Spindel 7.
  • Infolge der Drehbewegung der Hohl-Spindel 7 wird die Innen-Spindel 9 in bekannter Weise über das Sechskant-Gleit-Element 24 angetrieben. Weiterhin wird der zweite Deckel 10 und das damit fest verbundene zweite Teil-Gehäuse 33a durch die Hohl-Spindel 7 in der Ausfahr-Richtung 37 nach unten verlagert. Infolge der Drehbewegung der Innen-Spindel 9 wird diese infolge des Eingriffs des Innengewindes 12 der zweiten Gewindebuchse 11 am zweiten Deckel 10 aus der Hohl-Spindel 7 in Ausfahr-Richtung 37 ebenfalls nach außen verlagert. Durch diese zusätzliche Ausfahrbewegung der Innen-Spindel 9 wird auch der Boden 36a und somit das damit fest verbundene dritte Teil-Gehäuse 34a nach unten in Ausfahr-Richtung 37 verlagert.
  • Zum Einfahren der Betätigungs-Einrichtung 1a wird der Antrieb 2 derart betätigt, dass die Hohl-Spindel 7 in der der Ausfahr-Drehrichtung 37 entgegen gesetzten Einfahr-Drehrichtung 39 angetrieben wird, so dass durch Zusammenwirken der Innengewinde 12, 15 der Gewindebuchsen 11, 14 mit den Außengewinden der Spindeln 7, 9 deren Verlagerung in der Einfahr-Richtung 39 bewirkt wird.

Claims (10)

  1. Höhenverstellbare Betätigungs-Einrichtung, umfassend a. einen Antrieb (2) zur Höhenverstellung der Betätigungs-Einrichtung (1; 1a), b. ein eine Längs-Achse (5) aufweisendes Gehäuse (6; 6a), c. eine im Gehäuse (6; 6a) angeordnete Hohl-Spindel (7) zum Verlagern eines auf der Hohl-Spindel (7) angeordneten ersten Deckels (8) entlang der Längs-Achse (5) und d. eine in der Hohl-Spindel (7) angeordnete Innen-Spindel (9) zum Verlagern eines auf der Innen-Spindel (9) angeordneten zweiten Deckels (10) entlang der Längs-Achse (5), e. wobei die Hohl-Spindel (7) und die Innen-Spindel (9) bezüglich einer Drehung um die Längs-Achse (5) drehfest miteinander verbunden sind und f. wobei die Hohl-Spindel (7) und die Innen-Spindel (9) entlang der Längs-Achse (7) verlagerbar zueinander angeordnet sind.
  2. Betätigungs-Einrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohl-Spindel (7) als Verbund-Bauteil mit einem Außen-Bauteil (25) und einem innerhalb des Außen-Bauteils (25) angeordneten Innen-Bauteil (26) ausgeführt ist.
  3. Betätigungs-Einrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Innen-Bauteil ein Sechskant-Profilrohr (26) aus Metall, insbesondere aus einer Aluminium-Legierung, und das Außen-Bauteil ein das Sechskant-Profilrohr (26) umspritztes Kunststoff-Rohr (25) mit Außengewinde ist.
  4. Betätigungs-Einrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Sechskant-Gleit-Element (24) zur drehfesten Verbindung der Innen-Spindel (9) mit der Hohl-Spindel (7).
  5. Betätigungs-Einrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Sechskant-Gleit-Element (24) zur drehfesten Verbindung mit dem Sechskant-Profilrohr (26) der Hohl-Spindel (7) zusammenwirkt und entlang der Längs-Achse (5) in dem Sechskant-Profilrohr (26) verschiebbar geführt ist.
  6. Betätigungs-Einrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (2) über ein Kupplungs-Element (17) die Hohl-Spindel (7) oder die Innen-Spindel (9) direkt antreibt.
  7. Betätigungs-Einrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (6; 6a) mehrteilig mit zueinander verlagerbaren Teil-Gehäusen (32, 33, 34; 32a, 33a, 34a) ausgeführt ist.
  8. Betätigungs-Einrichtung gemäß einem der Ansprüche 7 bis 10, gekennzeichnet durch eine Gestaltung der Teil-Gehäuse (32, 33, 34; 32a, 33a, 34a) derart, dass die Spindeln (7, 9) innerhalb des Gehäuses (6; 6a) angeordnet sind.
  9. Betätigungs-Einrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Kopplungs-Einheit (40) zur drehfesten Verbindung des Antriebs (2) mit der Hohl-Spindel (7).
  10. Betätigungs-Einrichtung gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungs-Einheit (40) ein Profilrohr (41) mit einem Innenprofil (42) und ein Profil-Gleit-Element (44) mit einem zu dem Innenprofil (42) korrespondierenden Außenprofil aufweist.
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