DE102009060130A1 - Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Bei einem Fahrzeugsitz (1), insbesondere einem Kraftfahrzeugsitz, Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit einer Basis (9), einem Sitzkissen (3), wenigstens einer ersten Schwinge (13) und wenigstens einer zweite Schwinge (14), welche ein Viergelenk definieren, einer Lehne (5), welche um eine Lehnenschwenkachse (L) schwenkbar ist, und einer Koppel (45) zwischen Sitzkissen (3) und Lehne (4), schwenkt das Viergelenk (A, B, C, D) das Sitzkissens (3) um einen Momentanpol (P), welcher in einem Abstand (a) von einer vertikalen Geraden (gH) durch den Hüftpunkt (H) und oberhalb der Lehnenschwenkachse (L) angeordnet ist, wobei die Gelenke (E, F) der Koppel (45) eine Gerade (gEF) definieren, zu welcher der Momentanpol (P) in einem Abstand (b) und die Lehnenschwenkachse (L) in einem Abstand (c) angeordnet ist, und wobei der Abstand (a) des Momentanpols (P) von der vertikalen Geraden (gH) durch den Hüftpunkt (H) kleiner ist als der Abstand (b) des Momentanpols (P) von der Geraden (gEF) durch die Gelenke (E, F) der Koppel (45).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
  • Die zweiten und/oder dritten Sitzreihen von Multifunktionsfahrzeugen (MPV), wie beispielsweise Vans oder Großraumlimousinen, sind in der Regel so ausgestaltet, dass der Innenraum variabel auf einen Personen- oder Gütertransport einstellbar ist. Aus der DE 10 2006 007 139 A1 ist beispielsweise ein Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art bekannt, der aus einer Gebrauchsstellung in eine zusammengeklappte Bodenstellung zur Vergrößerung des Laderaums überführbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Alternative zum Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art zu schaffen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die mittels der Schwingen bewirkte infinitesimale Schwenkbewegung des Sitzkissens relativ zur Basis definiert einen der momentanen Sitzkissenstellung zugeordneten Momentanpol. Mit dem Konzept des Momentanpols ist es möglich, einen Bewegungszustand eines bewegten Körpers, der eine Überlagerung aus Translation und Rotation darstellt, in jedem Augenblick als reine, infinitesimal kleine Drehung um einen Punkt, nämlich den Momentanpol, zu behandeln. Die Gewichtskraft des Insassens wirkt entlang der vertikalen Geraden durch den Massenschwerpunkt des Insassens. Vorliegend wird davon ausgegangen, dass der Massenschwerpunkt mit dem Hüftpunkt des Fahrzeugsitzes zusammenfallt oder zumindest näherungsweise mit diesem übereinstimmt. Die Koppel zwischen Sitzkissen und Lehne wirkt entlang einer Geraden durch ihre Gelenke, welche oberhalb der Lehnenschwenkachse angeordnet ist.
  • Indem der Abstand des Momentanpols zur vertikalen Geraden durch den Hüftpunkt kleiner ist als der Abstand des Momentanpols zur Geraden durch die Gelenke der Koppel, kann die Kraft in der Koppel gegenüber der Gewichtskraft des Insassens im Verhältnis reduziert werden, wodurch das Moment auf die Lehne minimiert werden kann. Dies wirkt sich auf die Dimensionierung der Lehnenkompensationsfeder aus, welche das Eigengewicht der Lehne und die Kraft des sich anlehnenden Insassens wenigstens teilweise zu kompensieren hat, wenn der Beschlag entriegelt oder angetrieben wird. Aufgrund des minimierten Momentes auf die Lehne kann die Lehnenkompensationsfeder geringer dimensioniert werden, was Gewicht und Kosten spart. Die gewünschten geometrischen Verhältnisse werden durch eine geeignete Anordnung der Gelenke relativ zueinander erreicht.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine schematisierte Seitenansicht des Ausführungsbeispiels in einer Gebrauchsstellung,
  • 2 eine 1 entsprechende perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels,
  • 3 eine schematisierte Seitenansicht des Ausführungsbeispiels in einer Nichtgebrauchsstellung mit Teilen der Fahrzeugstruktur, und
  • 4 eine 1 entsprechende Ansicht des Ausführungsbeispiels zur Erläuterung der geometrischen Verhältnisse.
  • Ein Fahrzeugsitz 1 für eine mittlere oder hintere Sitzreihe eines Kraftfahrzeuges, beispielsweise eines Vans, weist ein Sitzkissen 3, eine Lehne 4 und eine Basis 9, welche mit der Fahrzeugstruktur S des Kraftfahrzeuges verbunden ist, auf. Die Lehne 4 ist mittels Beschlägen 10 in ihrer Neigung relativ zum Sitzkissen 3 einstellbar. Bei den nachfolgenden Richtungsangaben wird davon ausgegangen, dass der Fahrzeugsitz 1 in Vorwärtsfahrtrichtung im Kraftfahrzeug angeordnet ist, wobei sich die Lehne 4 in den zur Personenbeförderung geeigneten Gebrauchsstellungen des Fahrzeugsitzes 1 am hinteren Ende des Sitzkissen 3 befindet.
  • Unter dem Begriff Sitzkissen 3 soll die gesamte Baugruppe, bestehend aus einer Struktur (vorzugsweise aus Metallbauteilen) und einem bezogenen Polster, verstanden werden. Soweit Bauteile am Sitzkissen 3 angelenkt sind, ist hierunter eine Anlenkung an der Struktur des Sitzkissens 3 zu verstehen. Die Basis 9 weist im Ausführungsbeispiel (beidseitig) ein Sitzschienenpaar auf, welches die Möglichkeit einer Längseinstellung des Fahrzeugsitzes 1 eröffnet, kann aber alternativ als ein einziges, fest mit der Fahrzeugstruktur verbundenes Bauteil ausgebildet oder die Fahrzeugstruktur selber sein. Die verschiedenen Varianten der Basis 9 können auch zu einem Baukastensystem zusammengefasst sein.
  • Die Beschläge 10 sind vorzugsweise als Rastbeschläge ausgebildet, deren innerer Aufbau beispielsweise in der WO 00/44582 A1 beschrieben ist, während sie hinsichtlich ihrer äußeren Gestalt eine Scheibenform aufweisen, die beispielsweise in der US 6,799,806 A beschrieben ist. Alternativ sind die Beschläge 10 als Getriebebeschläge mit gleicherer äußerer Gestalt ausgebildet, aber mit einem inneren Aufbau, wie er beispielsweise in der DE 44 36 101 A1 beschrieben ist, die ein selbsthemmendes Exzenterumlaufgetriebe offenbart. Der innere Aufbau der Beschläge 10 kann jedoch auch von diesen beiden bekannten Beschlägen abweichen.
  • Im folgenden wird der Einfachheit halber nur die linke Fahrzeugsitzseite des im wesentlichen symmetrischen Fahrzeugsitzes 1 beschrieben, und zwar zunächst in der Gebrauchsstellung.
  • An der Basis 9 ist (beidseitig) eine erste Schwinge 13 mittels eines ersten Gelenks A angelenkt. Die erste Schwinge 13 ist mittels eines zweiten Gelenks B am Sitzkissen 3 angelenkt. In Fahrtrichtung hinter der ersten Schwinge 13 ist an der Basis 9 (beidseitig) eine zweite Schwinge 14 mittels eines dritten Gelenks C angelenkt. Die zweite Schwinge 14 ist mittels eines vierten Gelenks D am Sitzkissen 3 angelenkt. Der Winkel zwischen der Horizontalen und der ersten Schwinge 13 (d. h. der Geraden gAB durch die Gelenke A und B), in 4 gegen den Uhrzeigersinn gemessen, ist als erster Winkel α bezeichnet. Der Winkel zwischen der Horizontalen und der zweiten Schwinge 14 (d. h. der Geraden gCD durch die Gelenke C und D), in 4 gegen den Uhrzeigersinn gemessen, ist als zweiter Winkel β bezeichnet. Die Gelenke A, B, C, D, welche vorzugsweise einfache Drehgelenke sind, und die dazwischen angeordneten Getriebeglieder, nämlich die Abschnitte der Basis 9 und des Sitzkissens 3 sowie die Schwingen 13 und 14, definieren eine Viergelenkskinematik, welche das Sitzkissen 3 trägt und dessen Bewegung definiert. Diese Viergelenkskinematik ist nachfolgend als Viergelenk A, B, C, D bezeichnet.
  • An der Basis 9 ist ferner in Fahrtrichtung (beidseitig) hinter den beiden Schwingen 13 und 14 ein hinterer Fuß 21 angeordnet, welcher vorliegend an der Basis 9 befestigt ist, aber auch – insbesondere mittels eines Drehfallenschlosses – lösbar mit der Basis 9 verbunden sein kann. Am hinteren Fuß 21 ist ein erstes Beschlagteil des Beschlages 10 befestigt, während ein relativ zum ersten Beschlagteil um eine Lehnenschwenkachse L verdrehbares zweites Beschlagteil des Beschlages 10 an der Lehne 4 befestigt ist. Im Falle eines Getriebebeschlags soll die Lehnenschwenkachse L der Momentanpol der Relativbewegung der beiden Beschlagteile sein.
  • Eine Koppel 45 ist mit einem fünften Gelenk E am Sitzkissen 3 und mit einem sechsten Gelenk F an der Lehne 4 angelenkt. In den Gebrauchsstellungen ist das sechste Gelenk F oberhalb der Lehnenschwenkachse L angeordnet. Auch diese beiden Gelenke E und F sind vorzugsweise einfache Drehgelenke. Die Koppel 45 ist stumpfwinklig abgewinkelt, wodurch zwei Arme definiert werden, von denen einer entlang des Sitzkissens 3 und einer entlang von hinterem Fuß 21 und Lehne 4 verläuft, so dass die Koppel 45 nicht in den Polsterbereich ragt. Die Koppel 45 steuert die Bewegung des Viergelenks A, B, C, D, also die Bewegung des Sitzkissens 3. Der Beschlag 10, welcher ein siebtes Gelenk darstellt, sperrt das Viergelenk A, B, C, D, indem er die Lehne 4 sperrt, welche dann die Koppel 45 festhält, die wiederum das Sitzkissen 3 festhält.
  • Zur Einstellung der Neigung der Lehne 4, d. h. der Überführung des Fahrzeugsitzes 1 in eine andere Gebrauchsstellung, wird (beidseitig) der Beschlag 10 entriegelt (oder im Falle eines Getriebebeschlags angetrieben), wodurch die Lehne 4 in die gewünschte Endstellung schwenkbar ist, in welcher der Beschlag 10 wieder die Lehne 4 sperrt. Aufgrund der Schwenkbewegung der Lehne 4 ändert die Koppel 45 ihre Position, wodurch wiederum sich das Sitzkissen 3 verschiebt und das Viergelenk A, B, C, D etwas schwenkt.
  • Zum Überführen des Fahrzeugsitzes 1 in eine Bodenstellung als eine ausgezeichnete Nichtgebrauchsstellung wird in gleicher Weise (beidseitig) der Beschlag 10 entriegelt (oder angetrieben). Die Lehne 4 schwenkt nun soweit nach vorne wie möglich, um in der Bodenstellung möglichst flach ausgerichtet zu sein. Im Ausführungsbeispiel ist die Lehne 4 in der Bodenstellung in einem Winkel von vorliegend 6,5° zur Horizontalen geneigt, so dass der Ladeboden leicht zur vorderen Sitzreihe hin ansteigt. Es sind aber auch andere Winkel möglich, beispielsweise 0°. Mit der Schwenkbewegung der Lehne 4 drückt diese mittels der Koppel 45 das Sitzkissen 3 nach vorne, welches dann von den Schwingen 13 und 14 tief abgesenkt wird, damit sich die Lehne 4 mit ihrem Polster auf das Polster des Sitzkissens 3 legen kann. In der Bodenstellung, wenn die Lehne 4 ihre flache Endstellung erreicht hat und das Sitzkissen 3 abgesenkt ist, sperrt der Beschlag 10 vorzugsweise wieder die Lehne 4 und dadurch auch das Sitzkissen 3.
  • Die Rückkehr in die zuvor eingenommene Gebrauchsstellung erfolgt in umgekehrter Reihenfolge der beschriebenen Schritte.
  • Eine der Gebrauchsstellungen weist erfindungsgemäß besondere Momentenverhältnisse auf. Vorliegend handelt es sie um die sogenannte Designstellung, in welcher die Lehne 4 um 23° gegenüber der Vertikalen nach hinten geneigt ist. Die Gewichtskraft G des Insassens wirkt entlang einer vertikalen Geraden gH (durch den Massenschwerpunkt). Da der Massenschwerpunkt des Insassens wenigstens näherungsweise mit dem Hüftpunkt H des Fahrzeugsitzes 1 zusammenfällt, verläuft die Gerade gH (wenigstens näherungsweise) durch den Hüftpunkt H des Fahrzeugsitzes 1. Das Viergelenk A, B, C, D bewirkt eine Schwenkbewegung des Sitzkissens 3 um einen Momentanpol P. Der Momentanpol P ergibt sich als Schnittpunkt der Geraden gAB durch die Gelenke A und B mit der Geraden gCD durch die Gelenke C und D. Durch die Gelenke E und F verläuft die Gerade gEF. Parallel zur Geraden gEF ist die Gerade gL angeordnet, welche durch die Lehnenschwenkachse L verläuft. Der Abstand des Momentanpols P zur Geraden gH durch den Hüftpunkt H ist mit a bezeichnet, der Abstand des Momentanpols P zur Geraden gEF mit b, und der Abstand der Geraden gL zur Geraden gEF (also der Abstand der Lehnenschwenkachse L zur Geraden gEF) mit c.
  • Am Momentanpol P herrscht ein Momentengleichgewicht, bei dem sich das Produkt aus der Gewichtskraft G des Insassens mit dem Abstand a des Momentanpols P zur Gerade gH und das Produkt aus der Kraft K in der Koppel 45, welche entlang der Geraden gEF wirkt, mit dem Abstand b des Momentanpols P zur Gerade gEF gegenseitig aufheben. G·a = K·b
  • Auf die Lehne 4 wirkt am Beschlag 10, genauer gesagt an der durch den Beschlag 10 definierten Lehnenschwenkachse, ein Moment M, welches sich als Produkt der Kraft in der Koppel 45 mit dem Abstand c zwischen der Lehnenschwenkachse L und der Geraden gEF berechnet. M = K·c
  • Unter Verwendung des Momentengleichgewichts am Momentanpols ergibt sich, dass das Moment M auf die Lehne 4 proportional zum Abstand a und umgekehrt proportional zum Abstand b ist. M = G·c·a/b
  • Das Moment M auf die Lehne 4 kann daher durch einen kleinen Abstand a und einen großen Anstand b minimiert werden, d. h. a ist kleiner als b (a < b), beispielsweise zwei- bis fünfmal kleiner, vorzugsweise sehr viel kleiner als b (a « b), bespielsweise mehr als zehnmal kleiner. Alternativ oder kummulativ ist der Abstand c kleiner, vorzugsweise sehr viel kleiner, als der Abstand b.
  • Diese Bedingungen werden durch geeignete Positionen der Gelenke A, B, C, D, E und F und des Beschlags 10 in der Designstellung erreicht. Definiert werden so beispielsweise die Winkel α und β der Schwingen 13 und 14 in der Designstellung und in welchem Abstand die Koppel 45 oberhalb der Lehnenschwenkachse L angelenkt ist. So liegt der Momentanpol P oberhalb der Lehnenschwenkachse L, wenn der erste Winkel α kleiner ist als der zweite Winkel β. Der Abstand zwischen dem ersten Gelenk A und dem dritten Gelenk C ist vorzugsweise kleiner als der Abstand zwischen dem dritten Gelenk C und der vertikalen Geraden gH durch den Hüftpunkt H. Der Abstand zwischen dem zweiten Gelenk B und dem vierten Gelenk D ist vorzugsweise kleiner als der Abstand zwischen dem vierten Gelenk D und dem fünften Gelenk E.
  • Günstig für die Minimierung des Moments M auf die Lehne 4 ist es, wenn der Momentanpol P auf der Geraden gH liegt, also a = 0 ist, und/oder wenn die Geraden gEF die Lehnenschwenkachse L schneidet, also c = 0 ist.
  • Wenn die Schwingen 13 und 14 steiler ausgerichtet sind, also die Winkel α und β größer sind, kann der Momentanpol P auch vor der Geraden gH liegen. Aus Druckkräften in der Koppel 45 werden Zugkräfte und umgekehrt. Die Gewichtskraft G des Insassens kann so das durch das Eigengewicht der Lehne 4 entstehende Moment wenigstens teilweise kompensieren.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugsitz
    3
    Sitzkissen
    4
    Lehne
    9
    Basis
    10
    Beschlag
    13
    erste Schwinge
    14
    zweite Schwinge
    21
    hinterer Fuß
    45
    Koppel
    α
    erster Winkel
    β
    zweiter Winkel
    A
    erstes Gelenk
    B
    zweites Gelenk
    C
    drittes Gelenk
    D
    viertes Gelenk
    E
    fünftes Gelenk
    F
    sechstes Gelenk
    G
    Gewichtskraft des Insassens
    H
    Hüftpunkt
    K
    Kraft in der Koppel 45
    L
    Lehnenschwenkachse
    M
    Moment auf Lehne 4
    P
    Momentanpol
    S
    Fahrzeugstruktur
    a
    Abstand des Momentanpols P zur Geraden gH
    b
    Abstand des Momentanpols P zur Geraden gEF
    c
    Abstand der Lehnenschwenkachse L zur Geraden gEF
    gAB
    Gerade durch erstes Gelenk A und zweites Gelenk B
    gCD
    Gerade durch drittes Gelenk C und viertes Gelenk D
    gEF
    Gerade durch fünftes Gelenk E und sechstes Gelenk F
    gL
    Gerade durch Lehnenschwenkachse L parallel zu gEF
    gH
    vertikale Gerade durch Hüftpunkt H
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006007139 A1 [0002]
    • WO 00/44582 A1 [0013]
    • US 6799806 A [0013]
    • DE 4436101 A1 [0013]

Claims (10)

  1. Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit a) einer Basis (9), b) einem Sitzkissen (3), c) wenigstens einer ersten Schwinge (13), welche mittels eines ersten Gelenks (A) an der Basis (9) und mittels eines zweiten Gelenks (B) am Sitzkissen (3) angelenkt ist, d) wenigstens einer zweite Schwinge (14), welche mittels eines dritten Gelenks (C) an der Basis (9) und mittels eines vierten Gelenks (D) am Sitzkissen (3) angelenkt ist, wobei das erste Gelenk (A), das zweite Gelenk (B), das dritte Gelenk (C) und das vierte Gelenk (D) ein Viergelenk zur Bewegung des Sitzkissens (3) bilden, e) einer Lehne (4), welche mittels wenigstens eines Beschlags (10) um eine Lehnenschwenkachse (L) schwenkbar an der Basis (9) oder einem mit der Basis (9) verbundenen oder verbindbaren hinteren Fuß (21) angelenkt ist, und f) einer Koppel (45), welche einerseits ein fünftes Gelenk (E) aufweist und andererseits mittels eines sechsten Gelenks (F) an der Lehne (4) angelenkt ist, wobei das sechste Gelenk (F) in wenigstens einer Gebrauchsstellung oberhalb der Lehnenschwenkachse (L) angeordnet, dadurch gekennzeichnet, dass g) das Viergelenk (A, B, C, D) das Sitzkissens (3) um einen Momentanpol (P) schwenkt, welcher in einem Abstand (a) von einer vertikalen Geraden (gH) durch den Hüftpunkt (H) des Fahrzeugsitzes (1) und in der wenigstens einen Gebrauchsstellung insbesondere oberhalb der Lehnenschwenkachse (L) angeordnet ist, h) das fünfte Gelenk (E), mittels dessen die Koppel (45) am Sitzkissen (3) angelenkt ist, und das sechste Gelenk (F) eine Gerade (gEF) definieren, zu welcher der Momentanpol (P) in einem Abstand (b) und die Lehnenschwenkachse (L) in einem Abstand (c) angeordnet ist, und i) der Abstand (a) des Momentanpols (P) von der vertikalen Geraden (gH) durch den Hüftpunkt (H) in der wenigstens einen Gebrauchsstellung kleiner ist als der Abstand (b) des Momentanpols (P) von der Geraden (gEF) durch das fünfte Gelenk (E) und sechste Gelenk (F).
  2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (a) des Momentanpols (P) von der vertikalen Geraden (gH) durch den Hüftpunkt (H) in der wenigstens einen Gebrauchsstellung sehr viel kleiner ist als der Abstand (b) des Momentanpols (P) von der Geraden (gEF) durch das fünfte Gelenk (E) und sechste Gelenk (F).
  3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (c) der Lehnenschwenkachse (L) von der Geraden (gEF) durch das fünfte Gelenk (E) und sechste Gelenk (F) in der wenigstens einen Gebrauchsstellung kleiner, insbesondere sehr viel kleiner, ist als der Abstand (b) des Momentanpols (P) von der Geraden (gEF) durch das fünfte Gelenk (E) und sechste Gelenk (F).
  4. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der wenigstens einen Gebrauchsstellung ein erster Winkel (α) zwischen der Horizontalen und der ersten Schwinge (13) kleiner ist als ein zweiter Winkel (β) zwischen der Horizontalen und der zweiten Schwinge (14).
  5. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem ersten Gelenk (A) und dem dritten Gelenk (C) kleiner ist als der Abstand zwischen dem dritten Gelenk (C) und der vertikalen Geraden (gH) durch den Hüftpunkt (H).
  6. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem zweiten Gelenk (B) und dem vierten Gelenk (D) kleiner ist als der Abstand zwischen dem vierten Gelenk (D) und dem fünften Gelenk (B).
  7. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewichtskraft (G) eines Insassens im Hüftpunkt (H) ein Moment (M) auf die Lehne (4) ausübt mit M = G·c·a/b.
  8. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lehne (4) mittels des Beschlags (10) relativ zum hinteren Fuß (21) neigungseinstellbar ist, wodurch mehrere Gebrauchsstellungen definiert sind.
  9. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugsitz (1) in eine Nichtgebrauchsstellung, insbesondere eine Bodenstellung, überführbar ist, indem die Lehne (4) auf das sich absenkende Sitzkissen (3) schwenkt.
  10. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Fahrzeugsitzseiten jeweils genau eine erste Schwinge (13), genau eine zweite Schwinge (14), genau ein Beschlag (10) und genau eine Koppel (45) vorgesehen sind.
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