DE102009056499A1 - Miniaturkamera - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung offenbart eine Miniaturkamera, die zur Verwendung in einer endoskopischen Vorrichtung geeignet ist, und ein Gehäuse, mindestens eine Lichtquellenvorrichtung sowie mindestens eine Betrachtungslinsenvorrichtung aufweist. Das Gehäuse ist am vorderen Ende der endoskopischen Vorrichtung angeordnet. Das Gehäuse weist einen Aufnahmeraum auf. Die Lichtquellenvorrichtung ist in dem Aufnahmeraum angeordnet und emittiert mindestens ein Licht, wobei sie ferner am vorderen Ende der Lichtquellenvorrichtung eine erste Schutzschicht aufweist. Die Betrachtungslinsenanordnung ist in dem Aufnahmeraum angeordnet und weist eine zweite Schutzschicht an einem vorderen Ende der Betrachtungslinsenvorrichtung auf. Die zweite Schutzschicht ist von der ersten Schutzschicht getrennt, um das Eintreten von Licht, welches von der zweiten Schutzschicht reflektiert wird, in die Betrachtungslinsenvorrichtung zu verhindern.
Description
- Hintergrund der Erfindung
- Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Miniaturkamera, insbesondere eine Miniaturkamera eines Endoskops mit einer Schutzschicht zum Trennen einer Lichtquellenvorrichtung und einer Abbildungslinse.
- Beschreibung des Standes der Technik
- Gegenwärtig weist eine herkömmliche endoskopische Vorrichtung im Allgemeinen ein dünnes flexibles Rohr auf, das hauptsächlich durch eine photographische Vorrichtung und eine Lichtquelle gebildet ist. Sobald die endoskopische Vorrichtung mit einer Anzeigevorrichtung verbunden ist, können Innenansichten wie zum Beispiel ein menschliches Organ, das Innere einer Transporteinrichtung, Komponenten einer elektronischen Vorrichtung und Risse eines Bauwerks auf einem Bildschirm angezeigt werden, so dass Ärzte, Architekten, Elektro- und Mediziningenieure und -techniker Diagnosen hinsichtlich einer Krankheit eines Patienten, eines inneren Organs oder hinsichtlich Beschädigungen eines Werkzeugs oder eines Bauteils anhand des auf dem Bildschirm angezeigten Bildes treffen können. Die endoskopische Vorrichtung kann für Untersuchungen verwendet werde, solange ein mit der Außenseite verbundener Durchgangsöffnung vorhanden ist. Beispielsweise wird ein Endoskop für den Digestionstrakt durch einen oralen Hohlraum eingebracht und durch diesen hindurch geführt, oder ein Darmendoskop wird in den Anus eingebracht und durch diesen hindurch geführt, um die Speiseröhre, den Magen und den Zwölffingerdarm zu untersuchen, und ein Endoskop wird zur Untersuchung einer Turbinenschaufel durch ein Belüftungsloch geführt.
- Falls keine Durchgangsöffnung vorhanden ist, kann die Durchgangsöffnung durch einen chirurgischen Eingriff oder das Entfernen einer Schraube erhalten werden, um so die vorgenannten Effekte zu erreichen. Beispielsweise erfordert eine laparoskopische Untersuchung das Bilden einer Öffnung im Unterleib eines Patienten, und ein Arthroskop erfordert das Aufschneiden der um ein Gelenk befindlichen Haut eines Patienten, und zur Untersuchung eines Motors wird zunächst das Gehäuse entfernt.
- Im Grunde handelt es sich bei einer endoskopischen Untersuchung um eine intrusive Untersuchung und eine endoskopische Vorrichtung wird in einen menschlichen Körper oder einen Gegenstand eingebracht oder eingeführt. Wie in den
1 und2 dargestellt, welche eine Explosionsdarstellung einer herkömmlichen endoskopischen Vorrichtung beziehungsweise eine Draufsicht auf eine herkömmliche Miniaturkamera zeigen, weist die endoskopische Vorrichtung2 ein Lichtsensorelement21 und eine Miniaturkamera auf, wobei die Miniaturkamera eine Lichtquellenvorrichtung27 und eine Betrachtungslinsenvorrichtung28 aufweist, und die Lichtquellenvorrichtung27 sowie die Betrachtungslinsenvorrichtung28 durch einen Linsenträger23 gestützt und befestigt sind. Das Lichtsensorelement21 ist auf einer Verbindungsstruktur24 angebracht und dient der Erzeugung eines einem optischen Bild entsprechenden elektronischen Signals und der Übertragung des elektronischen Signals an einen Prozessor71 , welcher das elektronische Signal des Bildes verarbeitet und die elektronischen Signale an eine erste Anzeigevorrichtung72 , eine zweite Anzeigevorrichtung73 oder eine dritte Anzeigevorrichtung74 zur Anzeige des Bildes sendet. - Da die Lichtquellenvorrichtung
27 (beispielsweise eine LED-Lampe) und die Betrachtungslinsenvorrichtung28 sich die gleiche Schutzschicht25 teilen, läuft ein Teil des von der Lichtquellenvorrichtung27 emittierten Lichts29 zu der Schutzschicht25 und wird in die Betrachtungslinsenvorrichtung28 zurück reflektiert, so dass dieser Teil des Bildes mit umgekehrten Attributen dargestellt wird und das Bild daher nicht deutlich angezeigt werden kann. - Ferner weist ein Gehäuse
26 an einem Ende der endoskopischen Vorrichtung2 ein vorderes Ende in Form eines glatten flachen kreisrunden Körpers auf, so dass das Licht29 der Lichtquellenvorrichtung27 durch das Gehäuse beeinträchtigt wird und nicht normal laufen kann, was zu einer geringeren Gleichmäßigkeit des Bildes führt. - Überblick über die Erfindung
- In Anbetracht der vorgenannten Nachteile des Standes der Technik schafft die vorliegende Erfindung eine Miniaturkamera bei welcher die Lichtquellenvorrichtung und die Abbildungslinse unabhängige Schutzschichten aufweisen, so dass von der Schutzschicht der Lichtquellenvorrichtung reflektiertes Licht nicht in die Betrachtungslinsenvorrichtung eintritt.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Miniaturkamera zu schaffen, die mehrere am vorderen Ende des Gehäuses der Lichtquellenvorrichtung angeordnete Ausnehmungen aufweist, so dass von der Lichtquellenvorrichtung emittiertes Licht die mehreren Ausnehmungen passieren und sich normal ausbreiten kann, um die Gleichmäßigkeit des Bildes wesentlich zu verbessern.
- Zur Lösung der genannten Aufgabe schafft die vorliegende Erfindung eine in einer endoskopischen Vorrichtung verwendbare Miniaturkamera, wobei die Miniaturkamera ein Gehäuse, mindestens eine Lichtquellenvorrichtung und mindestens eine Betrachtungslinsenvorrichtung aufweist. Das Gehäuse ist an einem vorderen Ende der endoskopischen Vorrichtung vorgesehen. Das Gehäuse weist einen Aufnahmeraum auf. Mindestens eine Lichtquellenvorrichtung ist in dem Aufnahmeraum angeordnet, und die Lichtquellenvorrichtung emittiert mindestens ein Licht, und die Lichtquellenvorrichtung weist eine erste Schutzschicht am vorderen Ende der Lichtquellenvorrichtung auf. Mindestens eine Betrachtungslinsenvorrichtung ist in dem Aufnahmeraum angeordnet, und die Betrachtungslinsenanordnung weist eine zweite Schutzschicht an einem vorderen Ende der Betrachtungslinsenvorrichtung auf. Die zweite Schutzschicht ist von der ersten Schutzschicht getrennt, um das Eintreten von Licht, welches von der zweiten Schutzschicht reflektiert wird, in die Betrachtungslinsenvorrichtung zu verhindern.
- Die Miniaturkamera gemäß der vorliegenden Erfindung verbessert wirksam die Benutzung und erreicht eine vereinfachte Funktionsweise.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung einer herkömmlichen endoskopischen Vorrichtung; -
2 ist eine Draufsicht auf eine herkömmliche Miniaturkamera; -
3 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Miniaturkamera gemäß der vorliegenden Erfindung; und -
4 ist eine schematische Darstellung einer Miniaturkamera gemäß der vorliegenden Erfindung. - Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
- Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher beschrieben, welche verschiedene nachfolgend beschriebene Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen. In den nachfolgenden Ausführungsbeispielen werden für die gleichen Elemente gleiche Bezugszeichen verwendet.
- In der perspektivischen Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Miniaturkamera nach
3 ist die Miniaturkamera auf eine endoskopische Vorrichtung angewendet. Die endoskopische Vorrichtung2 weist ein Lichtsensorelement21 und eine Miniaturkamera3 auf, wobei die Miniaturkamera3 eine Lichtquellenvorrichtung32 und eine Betrachtungslinsenvorrichtung33 auf weist, wobei die Lichtquellenvorrichtung32 für das Emittieren von Licht nach außen vorgesehen ist, während die Betrachtungslinsenvorrichtung33 zum Sammeln des von einem externen Gegenstand reflektierten Lichts vorgesehen ist, um daraus ein optisches Bild zu erzeugen, und die Lichtquellenvorrichtung32 und die Betrachtungslinsenvorrichtung33 sind nach Bedarf durch einen Linsenträger23 gestützt und befestigt. Das Lichtsensorelement21 ist an einer Verbindungsstruktur24 zum Erzeugen eines dem optischen Bild entsprechenden elektronischen Signals und zum Übertragen des elektronischen Signals an einen Prozessor71 angebracht, wobei der Prozessor71 das elektronische Signal des Bildes sodann verarbeitet und das elektronische Signal an eine erste Anzeigevorrichtung72 , eine zweite Anzeigevorrichtung73 oder eine dritte Anzeigevorrichtung74 zur Anzeige des Bildes liefert, wodurch die Funktionalität für Untersuchungen im elektronischen, industriellen und medizinischen Bereich gegeben ist. - Die endoskopische Vorrichtung
2 kann ein Euthyskop, ein Endoskop mit einer flexiblen und biegsamen Betrachtungslinsenvorrichtung, und ein im Allgemeinen dünnes flexibles Endoskop sein, während das Lichtsensorelement21 eine ladungsgekoppelte Vorrichtung (CCD) oder eine Licht emittierende Diode (LED) vom Typ eines komplementären Metall-Oxid-Halbleiters (CMOS) sein kann, um ein Bild durch eine Optik in elektronische Signale umzuwandeln. - In
4 , bei der es sich um eine Draufsicht auf eine Miniaturkamera gemäß der vorliegenden Erfindung handelt, ist die Miniaturkamera3 auf eine endoskopische Vorrichtung2 angewendet und umfasst eine Miniaturkamera mit einem Gehäuse21 , mindestens einer Lichtquellenvorrichtung32 und mindestens einer Betrachtungslinsenvorrichtung33 . Das Gehäuse31 ist an einem vorderen Ende der endoskopischen Vorrichtung angeordnet, und das Gehäuse31 ist hohl und weist einen Aufnahmeraum311 sowie mehrere Ausnehmungen312 auf, wobei die mehreren Ausnehmungen312 am Umfang der Vorderseite des Gehäuses31 angeordnet sind, und wobei ein Teil des Lichts322 aus dem Aufnahmeraum311 in Richtung der Ausnehmungen312 emittiert wird, um eine Störung der Ausbreitung des Lichtteils322 durch das Gehäuse31 zu ver hindern. Mindestens eine Lichtquellenvorrichtung32 ist in dem Aufnahmeraum311 angeordnet, und die Lichtquellenvorrichtung32 weist eine erste Schutzschicht321 am vorderen Ende der Lichtquellenvorrichtung32 auf, wobei die erste Schutzschicht321 ein lichtdurchlässiger transparenter Kleber, beispielsweise ein Ultraviolett(UV)-Kleber, oder eine lichtdurchlässige Linse aus Glas, Acryl- oder Kunststoffmaterial ist, um zu verhindern, dass die Lichtquellenvorrichtung einem externen Gegenstand direkt ausgesetzt ist oder durch eine Flüssigkeit beschädigt oder korrodiert wird, und wobei die Lichtquellenvorrichtung32 mindestens eine Licht emittierende Diode (LED) aufweist. - Mindestens eine Betrachtungslinsenvorrichtung
33 ist in dem Aufnahmeraum311 angeordnet, wobei die Betrachtungslinsenvorrichtung33 eine zweite Schutzschicht331 und eine Abdeckungsstruktur332 am vorderen Ende der Betrachtungslinsenvorrichtung33 aufweist, wobei es sich bei der zweiten Schutzschicht331 um eine lichtdurchlässige Linse aus Glas, Acryl- oder Kunststoffmaterial oder um einen lichtdurchlässigen transparenten Kleber, beispielsweise ein Ultraviolett(UV)-Kleber, handelt, um zu verhindern, dass die Betrachtungslinsenvorrichtung33 einem externen Gegenstand direkt ausgesetzt ist oder durch eine Flüssigkeit beschädigt oder korrodiert wird, und die Abdeckungsstruktur332 ist zwischen der Betrachtungslinsenvorrichtung33 und der zweiten Schutzschicht331 angeordnet, um gegen externes Licht zu isolieren und zu verhindern, dass externes Licht direkt in die Betrachtungslinsenanordnung33 projiziert wird, so dass von der Lichtquellenvorrichtung32 emittiertes Licht322 durch die mehreren Ausnehmungen312 geleitet wird und sich unter einem weiteren Lichtemissionswinkel ausbreitet. Darüber hinaus kann das in der Nähe der Ausnehmungen312 befindliche Gehäuse31 die Betrachtungslinsenvorrichtung33 schützen und das Gehäuse31 kann Berührungen oder Stöße und Beschädigungen der Betrachtungslinsenvorrichtung33 verhindern. - Da die zweite Schutzschicht
331 von der ersten Schutzschicht323 getrennt ist, tritt das von der zweiten Schutzschicht331 reflektierte Licht322 nicht in die Betrachtungslinsenvorrichtung33 ein, und mit umgekehrten Attributen dargestellte Bilder können reduziert werden, um ein deutlicheres erfasstes Bild zu liefern. - Zwar wurde die Erfindung vorliegend anhand von spezifischen Ausführungsbeispielen beschrieben, jedoch können daran zahlreiche Veränderungen und Modifizierungen durch den Fachmann auf diesem Gebiet vorgenommen werden, ohne den in den Patentansprüchen dargelegten Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Claims (12)
- Miniaturkamera zur Verwendung in einer endoskopischen Vorrichtung, wobei die Miniaturkamera aufweist: ein an einem vorderen Ende der endoskopischen Vorrichtung angeordnetes und einen Aufnahmeraum begrenzendes Gehäuse; mindestens eine Lichtquellenvorrichtung, die in dem Aufnahmeraum angeordnet ist und zum Emittieren von Licht ausgebildet ist, wobei eine erste Schutzschicht an einem vorderen Ende der Lichtquellenvorrichtung angeordnet ist; und mindestens eine Betrachtungslinsenvorrichtung, welche in dem Aufnahmeraum angeordnet ist, wobei eine zweite Schutzschicht an einem vorderen Ende der Betrachtungslinsenvorrichtung angeordnet ist, und die zweite Schutzschicht von der ersten Schutzschicht getrennt ist.
- Miniaturkamera nach Anspruch 1, bei welcher das Gehäuse mehrere an seinem vorderen Ende angeordnete Ausnehmungen aufweist, um Licht durch die mehreren Ausnehmungen hindurch zu emittieren.
- Miniaturkamera nach Anspruch 1, bei welcher eine Abdeckungsstruktur zwischen der mindestens einen Betrachtungslinsenvorrichtung und der zweiten Schutzschicht vorgesehen ist, um gegen externes Licht zu isolieren, so dass dieses nicht direkt in die mindestens eine Betrachtungslinsenvorrichtung projiziert wird.
- Miniaturkamera nach Anspruch 1, bei welcher die erste Schutzschicht ein lichtdurchlässiger transparenter Kleber ist, welcher verhindert, dass die Lichtquellenvorrichtung direkt einem externen Gegenstand ausgesetzt ist oder durch eine Flüssigkeit beschädigt oder korrodiert wird.
- Miniaturkamera nach Anspruch 4, bei welcher der lichtdurchlässige transparente Kleber ein Ultraviolett(UV)-Kleber ist.
- Miniaturkamera nach Anspruch 1, bei welcher die erste Schutzschicht eine lichtdurchlässige transparente Linse ist, welche verhindert, dass die Lichtquellenvorrichtung direkt einem externen Gegenstand ausgesetzt ist oder durch eine Flüssigkeit beschädigt oder korrodiert wird.
- Miniaturkamera nach Anspruch 6, bei welcher die lichtdurchlässige Linse aus Glas, Acryl- oder Kunststoffmaterial besteht.
- Miniaturkamera nach Anspruch 1, bei welcher die zweite Schutzschicht ein lichtdurchlässiger transparenter Kleber ist, welcher verhindert, dass die Betrachtungslinsenvorrichtung direkt einem externen Gegenstand ausgesetzt ist oder durch eine Flüssigkeit beschädigt oder korrodiert wird.
- Miniaturkamera nach Anspruch 8, bei welcher der lichtdurchlässige transparente Kleber ein Ultraviolett(UV)-Kleber ist.
- Miniaturkamera nach Anspruch 1, bei welcher die zweite Schutzschicht eine lichtdurchlässige transparente Linse ist, welche verhindert, dass die Betrachtungslinsenvorrichtung direkt einem externen Gegenstand ausgesetzt ist oder durch eine Flüssigkeit beschädigt oder korrodiert wird.
- Miniaturkamera nach Anspruch 10, bei welcher die lichtdurchlässige Linse aus Glas, Acryl- oder Kunststoffmaterial besteht.
- Miniaturkamera nach Anspruch 1, bei welcher die Lichtquellenvorrichtung eine Licht emittierende Diode (LED) aufweist.
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