DE102009055021A1 - Mehrfach verstellbare Lenkbestätigungseinheit für ein Kraftfahrzeug mit einem Träger und einer Lenksäule - Google Patents

Mehrfach verstellbare Lenkbestätigungseinheit für ein Kraftfahrzeug mit einem Träger und einer Lenksäule Download PDF

Info

Publication number
DE102009055021A1
DE102009055021A1 DE102009055021A DE102009055021A DE102009055021A1 DE 102009055021 A1 DE102009055021 A1 DE 102009055021A1 DE 102009055021 A DE102009055021 A DE 102009055021A DE 102009055021 A DE102009055021 A DE 102009055021A DE 102009055021 A1 DE102009055021 A1 DE 102009055021A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steering column
steering
column part
unit according
operating unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102009055021A
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus-Dieter Hemgesberg
Thomas Arndt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Johnson Controls Metals and Mechanisms GmbH and Co KG
Original Assignee
C Rob Hammerstein GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by C Rob Hammerstein GmbH filed Critical C Rob Hammerstein GmbH
Priority to DE102009055021A priority Critical patent/DE102009055021A1/de
Publication of DE102009055021A1 publication Critical patent/DE102009055021A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/16Steering columns
    • B62D1/18Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable
    • B62D1/181Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable with power actuated adjustment, e.g. with position memory
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/16Steering columns
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/16Steering columns
    • B62D1/18Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable
    • B62D1/185Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable adjustable by axial displacement, e.g. telescopically
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/16Steering columns
    • B62D1/18Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable
    • B62D1/19Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable incorporating energy-absorbing arrangements, e.g. by being yieldable or collapsible
    • B62D1/192Yieldable or collapsible columns
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/16Steering columns
    • B62D1/18Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable
    • B62D1/19Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable incorporating energy-absorbing arrangements, e.g. by being yieldable or collapsible
    • B62D1/195Yieldable supports for the steering column
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/008Changing the transfer ratio between the steering wheel and the steering gear by variable supply of energy, e.g. by using a superposition gear
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/04Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear
    • B62D5/0409Electric motor acting on the steering column

Abstract

Die mehrfach verstellbare Lenkbetätigungseinheit für ein Kraftfahrzeug hat einen am Kraftfahrzeug zu befestigenden Träger (20), eine Schwenkbrücke (36), einen Halter (34), ein Mantelrohr (28), das von dem Halter (34) umgriffen ist und nur von diesem getragen ist, das sich in Richtung der Längsachse (22) erstreckt, und das einen Führungsbereich (30) aufweist, der einen unrunden Führungsquerschnitt aufweist, welcher dem unrunden Halterquerschnitt angepasst ist und mit ihm eine sich in Richtung der Längsachse (22) erstreckende Längsführung bildet, eine Lenksäule, die um die Längsachse (22) drehbar ist, die von dem Mantelrohr (28) umgriffen ist, und die ein oberes Lenksäulenteil (24) und ein unteres Lenksäulenteil (26) aufweist, eine Längsverstellvorrichtung, die zwischen dem oberen Lenksäulenteil (24) und dem unteren Lenksäulenteil (26) angeordnet ist, und ein Lenkradschloss (44).

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine mehrfach verstellbare Lenkbetätigungseinheit für ein Kraftfahrzeug, die eine am Kraftfahrzeug zu befestigenden Träger, eine Schwenkbrücke, die um eine Trägerachse schwenkbar mit dem Träger verbunden ist, einen Halter, der um eine Schwenkachse schwenkbar mit der Schwenkbrücke verbunden ist, wobei die Schwenkachse parallel zur Trägerachse verläuft, und der einen in Richtung einer Achse verlaufenden Durchlass hat, ein Mantelrohr, das sich in Richtung der Achse erstreckt, eine Lenksäule, die um die Achse drehbar ist, die von dem Mantelrohr umgriffen ist, und die ein oberes Lenksäulenteil und ein unteres Lenksäulenteil aufweist.
  • Aus der DE 10 2007 042 737 A1 ist eine motorische Lenksäulenverstellvorrichtung für eine derartige längenverstellbare Lenkbetätigungseinheit bekannt. Diese vorbekannte Lenksäulenverstellvorrichtung hat einen am Fahrzeug zu befestigenden Träger und ein Mantelrohr. Letzteres ist in seiner Längsrichtung und in seiner Neigung gegenüber dem Träger verstellbar. Hierzu ist ein entsprechender Antrieb vorgesehen.
  • Derartige Lenksäulenverstellvorrichtungen ermöglichen eine bequeme Anpassung an die jeweiligen Bedürfnisse des Benutzers. Aufgrund der motorischen Ausbildung lässt sich das Lenkrad bequem einstellen, es kann auch über eine Memory angesteuert werden. Als Motore sind im allgemeinen Elektromotore vorgesehen. Aus der US 2008/0229866 A1 ist eine längenverstellbare Lenksäule bekannt.
  • Man ist bestrebt, derartige Lenkbetätigungseinrichtungen mit einer Servounterstützung und/oder mit geschwindigkeitsabhängiger Lenkübersetzung bzw. Lenkuntersetzung auszustatten. Hierfür ist es bekannt, in die Lenksäule Getriebe einzusetzen. Dies aus dem Stand der Technik bekannten Getrieben dieser Art sind aufwendig, insbesondere sind sie voluminös und schwer.
  • Man ist bestrebt, derartige Lenkbetätigungseinheiten möglichst mit geringem Gewicht auszubilden. Bei der DE 10 2007 042 737 A1 ist das Mantelrohr relativ lang. Das Mantelrohr nimmt die Lenksäule auf. Die Lenksäule wird auch als Lenkspindel bezeichnet.
  • Die Lenksäule, insbesondere ein Teilstück der Lenksäule, ist in Richtung der Längsachse, im Folgenden auch Axialrichtung genannt, fest gegenüber dem Mantelrohr, die Lenksäule ist im Mantelrohr drehbar gelagert. Bei Einstellung der Lenkbetätigungseinheit in Axialrichtung verschiebt sich das Mantelrohr gegenüber dem Halter. Im Stand der Technik ist das Mantelrohr rund, entsprechend ist auch der axiale Durchlass im Halter rund. Drehmomente können hier nicht aufgenommen werden. Nun besteht aber der Wunsch, Lenkbetätigungseinheiten der hier in Rede stehenden Art mit einem Lenkradschloss zu versehen. Bei gesperrtem Lenkradschloss sind Lenksäule und Mantelrohr miteinander verbunden. Eine Drehbewegung am Lenkrad wirkt sich damit unmittelbar auf das Mantelrohr aus. Bei der Lenkbetätigungseinheit nach dem Stand der Technik kann dieses aber praktisch keine Drehmomente, jedenfalls keine ausreichend hohen Drehmomente aufnehmen. Die aufzunehmenden Drehmomente liegen bei mindestens 100 Nm.
  • Hiervon ausgehend hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, die Lenkbetätigungseinheit der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass sie leichter baut und mit einem Lenkradschloss ausgestattet werden kann, was wiederum erforderlich macht, dass die entsprechenden Drehmomente bei Betätigung eines gesperrten Lenkrades aufgenommen werden können.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Bei dieser Lenkbetätigungseinheit ist das Mantelrohr kürzer als im Stand der Technik ausgebildet. Es ist lediglich im Halter geführt und festgelegt. Es ist vorteilhafterweise nur so lang, dass im Zustand auf größte Axiallänge eingestellter Verstelleinrichtung das Mantelrohr sich gerade noch im Halter befindet, also insbesondere lediglich wenige Millimeter in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs (x-Richtung) nach vorn frei gegenüber dem Halter übersteht.
  • Durch die deutlich unrunde Ausbildung des Führungsbereichs des Mantelrohrs, der einen unrunden Führungsquerschnitt aufweist und die entsprechende Ausbildung des axialen Durchlasses im Halter wird erreicht, dass das Mantelrohr nicht frei gegenüber dem Halter drehbar ist. Vorzugsweise ist der axiale Durchlass im Halter ein n-Eck, insbesondere hat dieses n-Eck vier bis acht Ecken. Vorzugsweise ist es regelmäßig. Insbesondere sind Führungsquerschnitt des Mantelohrs und axialer Durchlass im Halter so aufeinander abgestimmt, dass ein Drehmoment von mindestens 100 Nm aufgenommen werden kann.
  • Im Halter ist der Führungsbereich des Mantelrohrs präzise in Axialrichtung geführt. Durch den Halter wird das Mantelrohr ausschließlich getragen. Jegliche Drehbewegung zwischen dem Führungsbereich und dem Halter ist unterbunden. Der Führungsbereich ist in Axialrichtung zumindest so lang ausgebildet, wie der Verstellweg der Lenkbetätigungseinrichtung in Axialrichtung sein soll, zuzüglich der Dicke des Halters. Derzeit werden Verstellwege von etwa 60 bis 80 mm gefordert. Der Verstellweg kann zugleich auch ein Crash-Weg sein.
  • Die Verstellung des Abstandes zwischen den beiden Lenksäulenteilen wird vorzugsweise über eine Gewindeverstellung erreicht. Hierzu hat das obere Lenksäulenteil einen ersten Gewindebereich. Dieser ist mit einem zweiten Gewindebereich in Eingriff, der an einem Bauteil ausgebildet ist, das so angeordnet ist, dass der zweite Gewindebereich um die Achse drehbar ist, aber nicht in Richtung dieser Achse translatorisch bewegbar ist. In einer bevorzugten Ausführung ist dieses Bauteil ein Stellrohr, das den unteren Lenksäulenteil umgreift. Durch Drehen des Stellrohrs um seine Stellrohrachse, die mit der Achse zusammenfällt, kann das obere Lenksäulenteil in Axialrichtung verstellt werden. Dabei ist das Stellrohr bei der Drehbewegung ortsfest. Insbesondere ist dem Stellrohr ein Elektromotor zugeordnet, der ein Getriebe aufweist und der das Stellrohr dreht.
  • Der erste Gewindebereich kann als Außengewinde am oberen Lenksäulenteil vorgesehen sein. In einer besonders bevorzugten Ausbildung hat das obere Lenksäulenteil ein Hüllrohr und ist der erste Gewindebereich als Innengewinde an diesem Hüllrohr ausgebildet. Entsprechend hat dann der zweite Gewindebereich ein Außengewinde.
  • In einer bevorzugten Ausbildung hat die Lenkbetätigungseinheit einen Lenkstockträger. Dieser ist immer im gleichen Abstand vom oberen Ende des oberen Lenksäulenteils und damit vom Lenkrad. Er ist am Mantelrohr festgelegt.
  • In einer besonders bevorzugten Weiterbildung ist das Hüllrohr als verformbares Element ausgebildet, dass sich bei unfallbedingter Belastung in axialer Richtung verkürzt. Es kann beispielsweise als Gitterrohr ausgebildet sein.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen sowie der nun folgenden Beschreibung von nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen der Erfindung, die im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert werden. In dieser Zeichnung zeigen:
  • 1: eine perspektivische Darstellung einer Lenkbetätigungseinheit,
  • 2: eine Darstellung wie 1, jedoch nunmehr ohne Lenkrad und ohne Lenkradschloss,
  • 3: einen Längsschnitt in Axialrichtung durch die Lenkbetätigungseinheit nach 1,
  • 4: eine perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Lenkbetätigungseinheit,
  • 5: eine Ansicht in Richtung der Längsachse auf Halter und Mantelrohr,
  • 6: ein in x-Richtung vorderes Teilstück eines Schnitts durch die Achse der Lenkbetätigungseinheit nach 4,
  • 7: ein Schnittbild entlang der Schnittlinie VII-VII in 6,
  • 8: ein Schnittbild entlang der Schnittlinie VIII-VIII in 6,
  • 9: eine Draufsicht auf einen Schnitt in der Ebene IX-IX in 6 und
  • 10: eine vergrößerte Darstellung des linken Teils der 6.
  • Die längenverstellbare Lenkbetätigungseinheit ist für den Einbau in ein Kraftfahrzeug bestimmt, dessen Koordinaten sind in 1 eingezeichnet. Die x-Richtung ist die normale Fahrrichtung des Kraftfahrzeugs geradeaus, die y-Richtung ist in der Fahrebene und quer zur normalen Fahrrichtung, die z-Richtung geht senkrecht nach oben.
  • Die 1 bis 3 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel. Die restlichen Figuren zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel. Die Lenkbetätigungseinheit hat einen Träger 20, der üblicherweise unterhalb eines Armaturenbretts am Kraftfahrzeug befestigt wird (nicht dargestellt). Dafür sind geeignete Vorrichtungen vorgesehen. Der Träger 20 befindet sich im Innenraum des Kraftfahrzeugs. Weiterhin hat die Lenkbetätigungseinrichtung eine Lenksäule, die um eine Längsachse 22 drehbar ist und ein oberes Lenksäulenteil 24 und ein unteres Lenksäulenteil 26 hat. Diese sind als Rohre ausgebildet. Sie haben einen gemeinsamen Überlappungsbereich. Innerhalb des Überlappungsbereichs ist das untere Lenksäulenteil 26 in das obere Lenksäulenteil 24 eingeschoben. Der Querschnitt ist jeweils unrund, so dass eine drehfeste, aber längsverschiebliche Verbindung erreicht wird, die zumindest über die gesamte Länge des Längenverstellbereichs vorliegt. Eine größere Länge des Überlappungsbereichs gegenüber dem Längenverstellbereich ist vorteilhaft, z. B. eine mindestens 50% größere Länge.
  • In den beiden Ausführungsbeispielen ist das untere Lenksäulenteil 26 als Vollrohr ausgebildet. Das obere Lenksäulenteil 24 ist ein Hüllrohr. Das obere Lenksäulenteil 24 liegt in x-Richtung hinter dem unteren Lenksäulenteil 26. Das obere Lenksäulenteil 24 wird von einem Mantelrohr 28 umgriffen und ist in diesem Mantelrohr 28 drehbar gelagert, ein Lager ist vorgesehen. Es ist gegenüber dem Mantelrohr 28 nicht in Richtung der Längsachse 22 bewegbar. Das Mantelrohr 28 hat einen Führungsbereich 30. Er hat eine Länge in Richtung der Längsachse 22, die mindestens dem Verstellweg in dieser Richtung zuzüglich der Dicke des Halters entspricht. Dieser Führungsbereich 30 hat einen unrunden Führungsquerschnitt. Hierzu wird auf 5 verwiesen. Im zweiten Ausführungsbeispiel ist der unrunde Führungsquerschnitt des Führungsbereichs 30 sechseckig, entsprechend ist auch der Durchlass 32 ausgebildet. Im ersten Ausführungsbeispiel ist der Querschnitt quadratisch.
  • Der Führungsbereich 30 befindet sich in Kontakt mit einem axialen Durchlass 32 eines Halters 34. Dieser axiale Durchlass 32 hat einen unrunden Halterquerschnitt, der dem unrunden Führungsquerschnitt angepasst ist. Die Anordnung ist so ausgebildet, dass Drehmomente um die Längsachse 22 in Höhe von mindestens 100 Nm aufgenommen werden können.
  • Im ersten Ausführungsbeispiel ist der Halter 34, in Richtung der Längsachse 22 gesehen, ein quadratischer Ring, seine Außenform entspricht also dem Durchlass 32. Im zweiten Ausführungsbeispiel hat der Halter 34 außen Ringform. Unabhängig von dieser konkreten Ausbildung des Halters 34 greift am Halter stets seitlich eine Schwenkbrücke 36 an. Die Schwenkbrücke 36 ist mit einem Hauptkörper des Trägers 20 um eine Trägerachse 38 schwenkbar verbunden. Der Halter 34 und das Lager 32 sind gemeinsam um eine Schwenkachse 40 bewegbar. (38 und 40 sind nicht in den Zeichnungen eingetragen). Die Schwenkbrücke 36 ist um die Schwenkachse 40 bewegbar mit dem Halter 34 verbunden. Beide Achsen 38, 40 sind parallel zur y-Richtung. Eine motorische Längsverstellvorrichtung ist zwischen Schwenkbrücke 36 und einem Hauptkörper des Trägers 20 angeordnet und ermöglicht eine Schwenkbewegung. Dadurch ist eine Neigungsverstellung der beiden Lenksäulenteile 24, 26 relativ zum Träger 20 möglich.
  • Wie 4 zeigt, endet das Mantelrohr 28 in x-Richtung gesehen 2 bis 100 mm, vorzugsweise 2 bis 50 mm vor dem Halter 34. Im Zustand größter Länge der Lenksäule endet das Mantelrohr 28 in x-Richtung gesehen vorzugsweise 2 bis 20 mm vor dem Halter 34. Wie 4 weiterhin zeigt, ist am Mantelrohr 28 ein Lenkstockträger 46 bekannter Bauart befestigt. Durch Zusammenwirken von Führungsbereich 30 und Durchlass 32 ist sichergestellt, dass der Lenkstockträger 46 nicht um die Längsachse 22 verschwenkt werden. Der Lenkstockträger 46 ist von einer Drehbewegung der Lenksäule entkoppelt, kann jedoch in Richtung der Längsachse 22 bewegt werden. Er ist mit einem Lenkrad 42 verbunden, das relativ zum Lenkstockträger 46 drehbar ist. In Richtung der Längsachse 22 hat der Lenkstockträger 46 immer die gleiche Distanz vom Lenkrad 42.
  • Das obere Lenksäulenteil 24 hat einen ersten Gewindebereich 48. Dieser ist im konkreten Ausführungsbeispiel an einem Hüllrohr 50 und als Innengewinde ausgebildet. Das Hüllrohr 50 ist mit dem oberen Lenksäulenteil 24 fest verbunden und endet vorzugsweise mit dem oberen Lenksäulenteil 24 an gleicher Stelle außerhalb des untern Lenksäulenteils 26. Es bildet mit dem Lenksäulenteil 24 einen ringförmigen Spalt. In diesen ringförmigen Spalt greift ein Stellrohr 52 ein, das einen zweiten Gewindebereich 54 aufweist, der mit dem ersten Gewindebereich 48 in Eingriff ist. Dieses Stellrohr 52 umgreift das untere Lenksäulenteil 26. Es ist in Richtung der Längsachse 22 gegenüber dem Träger 20 festgelegt, es kann um die Längsachse 22 gedreht werden. Hierfür ist ein motorischer Drehantrieb 56 vorgesehen. Wird das Stellrohr 52 gedreht, bewegt sich das obere Lenksäulenteil 24 in Richtung der Längsachse 22 nach vorn oder nach hinten, je nach Drehrichtung.
  • In vorteilhafter Ausbildung sind das Hüllrohr 50 und/oder das Stellrohr 52 als Sicherheitselement ausgebildet. Dieses ist so ausgeführt, dass bei axialer Belastung das jeweilige Rohr 50 bzw. 52 verformt wird. Entsprechende Konstruktionen sind aus dem Stand der Technik bekannt, beispielsweise eine Ausbildung als Gitterrohr. Die Verformung mindestens eines der Rohre 50 bzw. 52 tritt auf, wenn eine axiale Druckkraft auf die Lenksäule ausgeübt wird, also beispielsweise eine Person auf das Lenkrad 42 prallt. Das obere Lenksäulenteil 24 kann dann entlang des Überlappungsbereichs sich auf das untere Lenksäulenteil 26 zu bewegen, die Lenksäule wird dadurch kürzer. Der Überlappungsbereich ist entsprechend lang ausgelegt, so dass auch bei einer Längsverstellung des oberen Lenksäulenteiles 24 in seine vorderste, dem unteren Lenksäulenteil 26 nächste Position immer noch genügend Raum bleibt, der nicht für die Längsverstellung, wohl aber für die unfallbedingte Stauchung der Lenksäule benutzt wird. Der Überlappungsbereich wird somit doppelt verwendet.
  • Insoweit bezieht sich die Erfindung auch auf eine Lenkbetätigungseinheit für ein Kraftfahrzeug, die einen am Kraftfahrzeug zu befestigenden Träger und eine Lenksäule aufweist, welche um die Längsachse 22 drehbar ist und ein oberes Lenksäulenteil 24 und ein unteres Lenksäulenteil 26 aufweist, wobei diese beiden Lenksäulenteile 24, 26 einen gemeinsamen Überlappungsbereich haben, wozu das obere Lenksäulenteil einen axial verlaufenen, ersten unrunden Kupplungsbereich und dass untere Lenksäulenteil 26 einen axial verlaufenen, zweiten unrun den Kupplungsbereich aufweisen und diese Kupplungsbereiche im Überlappungsbereich im Eingriff sind und zwischen den beiden Lenksäulenteilen 24, 26 ein bei einem Unfall verformbares Element vorgesehen ist, das sich bei einem Unfall verkürzt, so dass die Gesamtlänge von oberen Lenksäulenteil 24 und unterem Lenksäulenteil 26 nach einem Unfall kürzer ist als vor einem Unfall.
  • Die soeben beschriebene Ausführung kann auch für Lenkbetätigungseinheiten verwendet werden, die eine Längsverstellung und/oder eine Neigungsverstellung des Lenkrades 42 ermöglichen. Sie hat gewichtsmäßig große Vorteile gegenüber den bislang dem Stand der Technik bekannten Lenkbetätigungseinheiten.
  • Das untere Lenksäulenteil 26 ist in seinem unteren Bereich drehgelagert. Dort oder in Nähe einer Drehlagerung 58 ist es um eine Kippachse 60 schwenkbar mit dem Träger 20 verbunden. Hierauf wird im Folgenden näher eingegangen:
    Am unteren Endbereich des unteren Lenksäulenteils 26 befindet sich ein Gehäuse 62. Zwischen diesem Gehäuse 62 und dem unteren Lenksäulenteil 26 sind Lagermittel vorgesehen, die hier als Kugellager ausgeführt sind. Im Gehäuse 62 ist ein Getriebe angeordnet. Auf den unteren Endbereich des unteren Lenksäulenteils 26 ist axial ein Endstück 68 aufgesetzt, das gleichachsig mit dem unteren Lenksäulenteil 26 ist und gegenüber diesem um die Längsachse 22 verdrehbar ist. Man kann dieses Endstück 68 als Teil des unteren Lenksäulenteils 26 betrachten. Auch dieses Endstück 68 ist durch ein Kugellager im Gehäuse 62 drehgelagert.
  • Das Getriebe 66 setzt sich aus zwei miteinander verbundenen Taumelstufen zusammen, sie sind hintereinander geschaltet. Derartige Taumelstufen sind aus dem Stand der Technik bekannt, nur beispielhaft wird verwiesen auf DE 30 13 304 C2 , EP 03 40 118 A1 und EP 02 74 331 A1 . Jede Taumelstufe setzt sich aus einem innenverzahnten Außenrad und einem außenverzahnten Innenrad zusammen. Vorzugsweise sind die beiden Taumelstufen baugleich.
  • Mit dem unteren Ende des unteren Lenksäulenteils 26 ist ein erstes Außenrad 70 drehfest verbunden. In ihn befindet sich ein erstes Innenrad 72. Dieses ist über eine Brücke 75 mit einem zweiten Innenrad 74 drehfest verbunden. Die Brücke 75 hat einen mit den Innenrädern 72, 74 gleichachsigen Mantel 77. Mit dieser Brücke 75 ist ein außenverzahnter Zahnring 76 drehfest und spielfrei im Eingriff. Dieser Zahnring 76 hat eine exzentrische Innenbohrung 79, die dem Mantel 77 angepasst ist und ihn passgenau aufnimmt. Der Zahnring 76 ist zentrisch zu den beiden Außenrädern 70, 82. Der Zahnring 76 ist in Zahneingriff mit einer Schnecke 78 oder dergleichen, die von einem Verstellmotor 80 angetrieben wird.
  • Das zweite Innenrad 74 wird von einem zweiten Außenrad 82 umgriffen. Dieses ist drehfest mit dem Endstück 68 verbunden. Die Außenräder 70, 82 sind zentrisch zur Längsachse 22, die beiden Innenräder 72, 74 sind exzentrisch. Die Außenräder 70, 82 sind in derselben Drehstellung. Die Innenräder 72, 74 sind aufgrund ihrer starren Verbindung in derselben Drehstellung. Das zweite Außenrad 82 wird von einem verzahnten Servoring 84 umgriffen und ist mit ihm drehfest verbunden, dieser Servoring 84 ist in Eingriff mit einem Getrieberad 86, das von einem Servomotor 88 angetrieben wird.
  • Alle beschriebenen Teile sind innerhalb der Karosse eines Kraftfahrzeugs angeordnet. Sie befinden sich damit nicht in Nähe eines Lenkgetriebes, beispielsweise einer Zahnstange der Lenkung, sondern geschützt innerhalb des Raums, in dem sich normalerweise auch die Passagiere befinden. Dadurch ist ein Abkapseln der Motore 56, 80, 88 gegen Spritzwasser, Reinigungshochdruckwasser und dergleichen nicht notwendig. Im Einbauzustand befindet sich das Getriebe 66 oberhalb der Fußhebel für Bremse usw., insbesondere im Passagierraum.
  • In der gezeigten Ausführung sind beide Motore 80 und 88 dargestellt, es ist aber möglich, lediglich einen Motor, z. B. nur den Servomotor 88 oder nur den Verstellmotor 80 vorzusehen.
  • Die Funktion wird zunächst für den Verstellmotor 80 beschrieben: Ohne die Wirkung des Verstellmotors 80 dreht sich das untere Lenksäulenteil 26 bei einer Lenkbewegung mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit wie das Endstück 68. Dabei bewegt sich die Einheit aus den beiden inneren Zahnrädern 72, 74 mit derselben Winkelgeschwindigkeit in einem Exzenterabstand um die Längsachse 22. Die Einheit aus den beiden Innenrädern 72, 74 dreht bei ihrer Drehbewegung um die Längsachse 22 nicht. Anders ausgedrückt bleiben dieselben Zähne von Außenrad 70 bzw. 82 und Innenrad 72 bzw. 74 im Zahneingriff.
  • Wird nun aber die Anordnung aus den beiden Innenrädern 72, 74 über den Verstellmotor 80 in die eine oder in die andere Drehrichtung gedreht, wälzen sich die beiden Innenräder 72, 74 in dem jeweiligen Außenrad 70 bzw. 82 ab. Dadurch dreht sich das Endstück 68 mit anderer Wickelgeschwindigkeit als das untere Lenksäulenteil 26. Auf diese Weise wird eine Übersetzung bzw. Untersetzung der Winkelgeschwindigkeit erreicht, mit der das untere Lenksäulenteil 26 und damit ein Lenkrad 42 gedreht werden. Es ist so möglich, Lenkausschläge geschwindigkeitsabhängig zu machen. Bei hoher Geschwindigkeit benötigt man z. B. einen größeren Drehwinkel am Lenkrad 42, um die gelenkten Vorderräder in einem gewissen Lenkwinkel zu bewegen, als bei geringerer Geschwindigkeit.
  • Über den Servomotor 88 erfolgt eine Servofunktion, also Unterstützung des für die Lenkung benötigten Drehmoments. Ein Benutzer braucht damit nur noch einen Teil des Drehmoments am Lenkrad 42 aufbringen, das ohne die Servofunktion für einen Lenkeinschlag benötigt wird. Derartige Servofunktionen sind grundsätzlich bekannt, nur beispielhaft wird verwiesen auf US 2003/0209382 A1 , EP 1 065 132 A1 und DE 198 11 977 A1 .
  • Diese vorbekannten servounterstützten Lenkungen, auch EPAS genannt, befinden sich im Stand der Technik jedoch nicht geschützt im Innenraum, sondern in Nähe der Vorderachse und müssen damit gesondert geschützt werden. Alle drei Dokumente zeigen außerhalb eines Passagierraums angeordnete Servoanordnungen.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass das Getriebe 66 ausgesprochen klein und leichtgewichtig ausgebildet werden kann. Hierzu wird auf die Abmessung verwiesen, die unmittelbar aus der Zeichnung zu entnehmen sind. Der Durchmesser der Außenräder liegt bei 40 bis 45 mm.
  • In der gezeigten Ausführung sind viele Kombinationen möglich. So kann einerseits nur eine Lenkhilfe erfolgen, wenn der Servomotor 88 entsprechend angetrieben wird. Der Verstellmotor 80 ist dabei nicht erforderlich. Andererseits kann lediglich eine variable Übersetzung innerhalb der Lenksäule erreicht werden, wenn der Verstellmotor 80 entsprechend angetrieben wird. Auch können beide Funktionen gleichzeitig vorhanden sein.
  • Wie aus dem gezeigten Ausführungsbeispiel ersichtlich ist, sind die beiden Motore 80, 88 an einander gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 62 angeordnet. Ihre Ausgangswellen verlaufen in y-Richtung. Die mit ihnen verbundenen ersten Verzahnungsteile, also die Schnecke 78 bzw. das Getrieberad 86, drehen sich somit um eine Achse, die parallel zur y-Achse ist. Die beiden Teile sind eng benachbart, ihr radialer Abstand ist geringer als der Außendurchmesser eines derartigen Getriebeteils. Es sind Lagermittel vorgesehen, hierzu wird auf die eingezeichneten Kugellager verwiesen.
  • Gegenüber den bisher bekannten Konstruktionen nach dem Stand der Technik erlaubt die gezeigte Ausführung eine erhebliche Gewichtsreduktion. Insbesondere die servounterstützte Lenkung ist gewichtssparend ausgeführt, da relativ kleine Zahnräder verwendet werden. Auch die Einrichtung mit dem Verstellmotor 80 für eine variable Übersetzung des Lenkausschlags ist ausgesprochen platzsparend und gewichtssparend ausgeführt. Die verwendeten Taumelgetriebe weisen eine hohe Festigkeit auf und können relativ klein ausgebildet werden.
  • Für die Funktion sind noch zusätzliche Bauteile nötig. So ist eine Steuerschaltung für die beiden Motore 80 und 88 erforderlich, sie ist hier nicht dargestellt, sie ist Stand der Technik. Sie erhält eingangsseitige Steuerinformationen über die Geschwindigkeit des Fahrzeugs, über die Bewegung der Lenksäulenteile 24, 26 und damit des Lenkrads 42, z. B. durch Beschleunigungssensoren, Verknüpfung mit ESP usw..
  • 8 zeigt einen Spielausgleich. Der Zahnring 76 ist nun zweiteilig, er weist einen äußeren Ring und ein Exzenterteil 90 auf. Die Brücke 75 wird von dem Exzenterteil 90 umgriffen, das im Wesentlichen ringförmig ist, jedoch einen nach außen weisenden Vorsprung hat, der vorzugsweise dort ist, wo die größte Exzentrizität vorliegt. Der äußere Ring des Zahnrings 76 hat ein exzentrisches Innenloch 92, das für den Vorsprung eine passgenaue Ausnehmung aufweist. Das Exzenterteil 90 ist drehfest mit dem äußeren Ring über die seitlichen Schultern des Vorsprungs bzw. der Ausnehmung verbunden. Zwischen dem Boden der Ausnehmung und dem gegenüberliegenden freien Ende des Vorsprungs ist eine starke Feder 94 angeordnet, die den Vorsprung so belastet, dass er in Richtung zur Längsachse 22 hin belastet ist. Insgesamt wird somit eine Spielfreiheit erreicht.
  • 8 zeigt zudem, wie das beschriebene Enttaumeln zwischen dem Zahnring 76 und der Brücke 75 stattfindet. Da die Brücke 75 zwischen den beiden Innenrädern 72, 74 bei Bewegung taumelt, ist ein Enttaumeln notwendig.
  • 7 zeigt Einzelheiten des motorischen Antriebs für die Längsverstellung der beiden Lenksäulenteile 24, 26 gegeneinander. Das Stellrohr 52 ist mit einem Zahnkranz 92 verbunden. Mit diesem ist eine Antriebsschnecke im Eingriff, die Teil des Drehantriebs 56 ist. Eine Drehung des oberen Lenksäulenteils 24 bewirkt eine Längenänderung der Länge der Lenksäule. Um zu vermeiden, dass bei einem Einschlagen des Lenkrades 42 und demzufolge Drehung des oberen Lenksäulenteils 24 eine Längenveränderung auftritt, wird in einer ersten Alternative vorgeschlagen, den Drehantrieb 56 so anzusteuern, dass das Stellrohr 52 mit der gleichen sich mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit wie das obere Lenksäulenteil 24 dreht. In einer zweiten Alternative wird vorgeschlagen, zwischen dem Stellrohr 52 und dem oberen Lenksäulenteil 24 eine schaltbare Kupplung vorzusehen. Diese schaltbare Kupplung verbindet normalerweise das Stellrohr 52 mit dem oberen Lenksäulenteil 24. Immer dann, wenn eine Längsverstellung der beiden Lenksäulenteile 24, 26 gegeneinander erfolgen soll, also wenn der Drehantrieb 56 angesteuert wird, wird zuvor die Kupplung gelöst und ist danach der Zustand gegeben, dass eine Längsverstellung möglich ist. Für beide Alternativen ist ein Erfassen einer Lenkbewegung am Lenkrad 42 notwendig. Hierfür ist ein geeigneter Sensor, z. B. Drehimpulsgeber, vorgesehen. Ein derartiger Sensor ist der Steuerschaltung für den Servomotor 88 zugeordnet, um einen Lenkausschlag und damit eine Servounterstützung erfassen zu können.
  • Falls keine der beiden oben genannten Alternativen oder eine gleichwertige Vorkehrung getroffen ist, ist die Strecke für die Längsverstellung in beiden Richtungen durch geeignete Anschläge so begrenzt, dass noch eine genügende Reststrecke in Längsrichtung 22 für die Längenveränderung aufgrund der Lenkbewegungen verbleibt.
  • Mittels einer Längsverstellvorrichtung, die einen ersten Motor aufweist und die zwischen dem oberen Lenksäulenteil 24 und dem unteren Lenksäulenteil 26 angeordnet ist, wird der Abstand in Richtung der Längsachse 22 zwischen diesen Lenksäulenteilen verändert. Mittels einer Neigungsverstellvorrichtung, die einen zweiten Motor aufweist, und die zwischen der Schwenkbrücke 36 und dem Träger 20 angeordnet ist, wird bewirkt, dass die Schwenkbrücke 36 um die Trägerachse 38 verschwenkt wird.
  • In den beiden Ausführungsbeispielen sind alle Teile mit den gleichen Bezugsziffern versehen, so dass die Beschreibung jeweils auch für das andere Ausführungsbeispiel gilt. So gilt z. B. die Beschreibung der beiden Achsen 38 und 40 auch für das erste Ausführungsbeispiel.
  • Es wird vorbehalten, einzelne Merkmale und auch Teilmerkmale aus der Beschreibung und/oder aus den Ansprüchen beliebig miteinander zu kombinieren.
  • Der Inhalt der beiden DE-Anmeldungen 10 2008 063 902 und 10 2008 063 903 vom 19. Dezember 2008 gehört vollinhaltlich zum Offenbarungsgehalt der vorliegenden Anmeldung. Die Lenkbetätigungseinheit wird auch als Lenksäule bezeichnet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102007042737 A1 [0002, 0005]
    • - US 2008/0229866 A1 [0003]
    • - DE 3013304 C2 [0038]
    • - EP 0340118 A1 [0038]
    • - EP 0274331 A1 [0038]
    • - US 2003/0209382 A1 [0045]
    • - EP 1065132 A1 [0045]
    • - DE 19811977 A1 [0045]
    • - DE 102008063902 [0059]
    • - DE 102008063903 [0059]

Claims (18)

  1. Mehrfach verstellbare Lenkbetätigungseinheit für ein Kraftfahrzeug, die aufweist a. einen am Kraftfahrzeug zu befestigenden Träger (20), b. eine Schwenkbrücke (36), die um eine Trägerachse (38) schwenkbar mit dem Träger (20) verbunden ist, c. einen Halter (34), der um eine Schwenkachse (40) schwenkbar mit der Schwenkbrücke (36) verbunden ist, wobei die Schwenkachse (40) parallel zur Trägerachse (38) verläuft, und der einen in Richtung einer Längsachse (22) verlaufenden Durchlass (32) hat, welcher einen unrunden Halterquerschnitt aufweist, d. ein Mantelrohr (28), das von dem Halter (34) umgriffen ist und nur von diesem getragen ist, das sich in Richtung der Längsachse (22) erstreckt, und das einen Führungsbereich (30) aufweist, der einen unrunden Führungsquerschnitt aufweist, welcher dem unrunden Halterquerschnitt angepasst ist und mit ihm eine sich in Richtung der Längsachse (22) erstreckende Längsführung bildet, e. eine Lenksäule, die um die Längsachse (22) drehbar ist, die von dem Mantelrohr (28) umgriffen ist, und die ein oberes Lenksäulenteil (24) und ein unteres Lenksäulenteil (26) aufweist, f. eine Längsverstellvorrichtung, die einen Motor aufweist, die zwischen dem oberen Lenksäulenteil (24) und dem unteren Lenksäulenteil (26) angeordnet ist und die bei Betätigen den Abstand in Richtung der Längsachse (22) zwischen diesen Lenksäulenteilen verändert, und g. ein Lenkradschloss (44).
  2. Lenkbetätigungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mantelrohr (28) und Halter (34) im Führungsbereich (30) so ausgelegt sind, dass ein Drehmoment von mindestens 100 Nm ohne dauerhafte Formveränderung und Beschädigung der Teile übertragen werden kann.
  3. Lenkbetätigungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsquerschnitt und der Halterquerschnitt ein n-Eck sind, wobei vorzugsweise n = 4 bis 8 ist und insbesondere das n-Eck regelmäßig ist.
  4. Lenkbetätigungseinheit nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Lenksäulenteil (24) und das untere Lenksäulenteil (26) einen gemeinsamen Überlappungsbereich haben, dass das obere Lenksäulenteil (24) einen axial verlaufenden, ersten unrunden Kupplungsbereich und das untere Lenksäulenteil (26) einen axial verlaufenden zweiten unrunden Kupplungsbereich aufweisen, dass diese Kupplungsbereiche im Überlappungsbereich im Eingriff sind, und dass der Eingriff über mindestens eine Strecke, die der Strecke der Längsverstellung der Lenkbetätigungseinheit entspricht, vorliegt.
  5. Lenkbetätigungseinheit nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Lenksäulenteil (24) einen ersten Gewindebereich (48) hat, dass die Verstelleinrichtung ein Stellrohr (52) aufweist, das das untere Lenksäulenteil (26) umgreift und das einen zweiten Gewindebereich (54) aufweist, und dass die beiden Gewindebereiche (48, 54) im Eingriff sind.
  6. Lenkbetätigungseinheit nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Lenksäulenteil (24) ein Hüllrohr (50) aufweist, dass dieses Hüllrohr (50) den ersten Gewindebereich (48) trägt, und dass vorzugsweise der erste Gewindebereich (48) ein Innenge winde und der zweite Gewindebereich (54) ein Außengewinde ist.
  7. Lenkbetätigungseinheit nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass dem Stellrohr (52) ein elektromotorischer Drehantrieb (56) zur Rotation des Stellrohrs (52) um die Längsachse (22) zugeordnet ist.
  8. Lenkbetätigungseinheit nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein unterer Endbereich des unteren Lenksäulenteils (26) in einer Drehlagerung (58) drehbar gelagert ist.
  9. Lenkbetätigungseinheit nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse (62) vorgesehen ist, und dass ein Lagermittel (64) zwischen dem Gehäuse (62) und dem unteren Endbereich des unteren Lenksäulenteils (26) vorgesehen ist.
  10. Lenkbetätigungseinheit nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (20) eine Schwenkbrücke (36) aufweist, die mit einem Hauptkörper des Trägers (20) um eine Trägerachse (38) schwenkbar verbunden ist, wobei die Trägerachse (38) parallel zur y-Achse ist, dass die Schwenkbrücke (36) um eine Schwenkachse (40) schwenkbar mit dem Halter (34) verbunden ist, wobei die Schwenkachse (40) ebenfalls parallel zur y-Achse ist, und dass ein unterer Endbereich des unteren Lenksäulenteils (26) um eine Kippachse (60) schwenkbar im Träger (20) gelagert ist.
  11. Lenkbetätigungseinheit nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (62) um die Kippachse (60) schwenkbar am Träger (20) angelenkt ist und eine Getriebe (66) im Gehäuse (62) angeordnet ist.
  12. Lenkbetätigungseinheit nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkbetätigungseinheit einen Lenkstockträger (46) aufweist.
  13. Lenkbetätigungseinheit nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Rohr (50, 52), insbesondere das Hüllrohr (50), als verformbares Element ausgebildet ist und bei unfallbedingten Belastungen seine axialen Abmessungen ändert.
  14. Lenkbetätigungseinheit nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehlager einen Außenbereich und einen Innenbereich hat, und dass der Drehantrieb (56) zwischen dem Stellrohr (52) und dem Außenbereich des Drehlagers angeordnet ist.
  15. Lenkbetätigungseinheit nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnring (76) einen äußeren Ring und ein Exzenterteil (90) aufweist, dass die Brücke (75) von dem Exzenterteil (90) umgriffen ist, dass das Exzenterteil (90) einen Vorsprung hat, dass der äußere Ring des Zahnrings (76) für den Vorsprung eine passgenaue Ausnehmung aufweist, und dass zwischen der Ausnehmung und dem Vorsprung eine Feder (94) angeordnet ist.
  16. Lenkbetätigungseinheit nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mantelrohr (28) in x-Richtung gesehen 2 bis 100 mm, insbesondere 2 bis 50 mm vor dem Halter (34) endet.
  17. Lenkbetätigungseinheit nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Neigungsverstellvorrichtung aufweist, die einen Motor aufweist, und die zwischen der Schwenkbrücke (36) und dem Träger (20) angeordnet ist und bei Betätigen bewirkt, dass die Schwenkbrücke (36) um die Trägerachse (38) verschwenkt wird.
  18. Lenkbetätigungseinheit nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lenkradschloss (44) zwischen dem Mantelrohr (28) und dem oberen Lenksäulenteil (24) angeordnet ist und in einem gesperrten Zustand das Mantelrohr (28) mit dem oberen Lenksäulenteil verbindet und dadurch eine Drehung des oberen Lenksäulenteils (24) im Mantelrohr (28) blockiert.
DE102009055021A 2008-12-19 2009-12-18 Mehrfach verstellbare Lenkbestätigungseinheit für ein Kraftfahrzeug mit einem Träger und einer Lenksäule Withdrawn DE102009055021A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009055021A DE102009055021A1 (de) 2008-12-19 2009-12-18 Mehrfach verstellbare Lenkbestätigungseinheit für ein Kraftfahrzeug mit einem Träger und einer Lenksäule

Applications Claiming Priority (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008063903.6 2008-12-19
DE102008063902 2008-12-19
DE102008063903 2008-12-19
DE102008063902.8 2008-12-19
DE102009028757 2009-08-20
DE102009028757.4 2009-08-20
DE102009055021A DE102009055021A1 (de) 2008-12-19 2009-12-18 Mehrfach verstellbare Lenkbestätigungseinheit für ein Kraftfahrzeug mit einem Träger und einer Lenksäule

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009055021A1 true DE102009055021A1 (de) 2010-07-22

Family

ID=42263071

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112009002485T Withdrawn DE112009002485A5 (de) 2008-12-19 2009-12-18 Längenverstellbare Lenkbetätigungseinheit für ein Kraftfahrzeug mit einem Träger und mit einer Lenksäule
DE102009055021A Withdrawn DE102009055021A1 (de) 2008-12-19 2009-12-18 Mehrfach verstellbare Lenkbestätigungseinheit für ein Kraftfahrzeug mit einem Träger und einer Lenksäule

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112009002485T Withdrawn DE112009002485A5 (de) 2008-12-19 2009-12-18 Längenverstellbare Lenkbetätigungseinheit für ein Kraftfahrzeug mit einem Träger und mit einer Lenksäule

Country Status (4)

Country Link
US (1) US20110239809A1 (de)
CN (1) CN102256858B (de)
DE (2) DE112009002485A5 (de)
WO (1) WO2010094318A2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2500241A3 (de) * 2011-03-14 2013-03-06 JTEKT Corporation Lenkeinrichtung für ein Fahrzeug
EP2711265A1 (de) * 2012-09-24 2014-03-26 Cie Automotive, S.A. Innenrohr einer teleskopischen Lenksäule für ein Kraftfahrzeug, Verfahren zum Formen eines ersten Endberichs eines solchen Innenrohrs und Abstreck- und Zieh-Einrichtung zum Formen des Endes

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP5513282B2 (ja) * 2010-06-29 2014-06-04 富士機工株式会社 電動テレスコステアリング装置
KR101306457B1 (ko) * 2011-01-17 2013-09-09 주식회사 만도 전동식 틸트 조향장치
WO2013054821A1 (ja) * 2011-10-11 2013-04-18 日本精工株式会社 ステアリングコラムおよびその製造方法
DE102013001442B3 (de) * 2013-01-29 2014-03-13 Thyssenkrupp Presta Aktiengesellschaft Lenksäule in Faserverbundtechnologie, basierend auf Pultrusion- und Flecht- und/oder Wickeltechnologie
JP6067484B2 (ja) * 2013-05-29 2017-01-25 富士機工株式会社 ステアリングコラム装置
US9079630B2 (en) 2013-08-15 2015-07-14 Harley-Davidson Motor Company Group, LLC Steering stem assembly for a motorcycle
DE112015001027T5 (de) * 2014-02-27 2016-12-22 Kyb Corporation Lenkvorrichtung
JP6335730B2 (ja) * 2014-09-18 2018-05-30 株式会社ジェイテクト 電動パワーステアリング装置
DE102015216326B4 (de) * 2015-08-26 2016-09-08 Thyssenkrupp Ag Motorisch verstellbare Lenksäule für ein Kraftfahrzeug
DE102017200213B4 (de) * 2017-01-09 2018-12-20 Thyssenkrupp Ag Motorisch verstellbare Lenksäule für ein Kraftfahrzeug
JP6921562B2 (ja) * 2017-03-06 2021-08-18 株式会社山田製作所 ステアリング装置
DE102017213912A1 (de) * 2017-08-10 2019-02-14 Thyssenkrupp Ag Verstellbare Lenksäule für ein Kraftfahrzeug mit Energieabsorptionsvorrichtung
DE102017218894A1 (de) * 2017-10-23 2019-04-25 Thyssenkrupp Ag Lenksäule für ein Kraftfahrzeug
EP3820762B1 (de) * 2018-07-11 2022-11-16 thyssenkrupp Presta AG Verstellantrieb für eine lenksäule, motorisch verstellbare lenksäule für ein kraftfahrzeug, und verfahren zur einstellung einer lageranordnung eines verstellantriebs
GB2579375B (en) * 2018-11-29 2022-11-09 Zf Automotive Uk Ltd Steering column assembly
DE102019200908A1 (de) * 2019-01-24 2020-07-30 Thyssenkrupp Ag Lenksäule für ein Steer-by-Wire-Lenksystem für ein Kraftfahrzeug
GB2588195B (en) * 2019-10-14 2022-01-12 Zf Automotive Uk Ltd Torque feedback assembly for a vehicle steering column
CN112706821B (zh) * 2019-10-25 2022-09-09 比亚迪股份有限公司 解耦装置、转向系统和汽车
KR20210069995A (ko) * 2019-12-04 2021-06-14 현대자동차주식회사 조향휠 수납장치 및 그 제어방법

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3013304C2 (de) 1980-04-05 1983-05-11 Keiper Automobiltechnik Gmbh & Co Kg, 5630 Remscheid Stellvorrichtung für Sitze und Fenster, insbesondere von Kraftfahrzeugen
EP0274331A1 (de) 1986-12-03 1988-07-13 TUBAUTO Société dite: Kontinuierliches Gelenk für Fahrzeugsitze mit automatischer Nachregulierung des Spiels
EP0340118A1 (de) 1988-02-23 1989-11-02 Cesa Compagnie Europeenne De Sieges Pour Automobiles Stufenlose nicht umkehrbare Gelenkverbindung
DE19811977A1 (de) 1998-03-19 1999-09-30 Mannesmann Vdo Ag Schneckengetriebe
EP1065132A1 (de) 1999-06-28 2001-01-03 Koyo Seiko Co., Ltd. Elektrische Servolenkung
US20030209382A1 (en) 2002-05-10 2003-11-13 Yohei Hama Electric motor apparatus
DE102007042737A1 (de) 2006-10-09 2008-06-12 C. Rob. Hammerstein Gmbh & Co. Kg Motorische Lenksäulenverstellung mit einem Lagerbock
US20080229866A1 (en) 2007-03-21 2008-09-25 Cymbal William D Adjustable steering column utilizing a sleeve and a method of forming a filler with a sleeve

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0424166A (ja) * 1990-05-15 1992-01-28 Nissan Motor Co Ltd 車両用ステアリングホイールの電動位置調整装置
DE4030405C2 (de) * 1990-09-26 1994-01-27 Porsche Ag Verstellbare Sicherheitslenksäule für ein Kraftfahrzeug
US5562306A (en) * 1994-03-18 1996-10-08 Dr. Ing. H.C.F. Porsche Ag Adjustable steering device
DE19757322A1 (de) * 1997-12-23 1999-06-24 Mannesmann Vdo Ag Zur Lagerung an einem Karosserieteil eines Kraftfahrzeuges vorgesehene Lenkspindel
GB0328695D0 (en) * 2003-12-11 2004-01-14 Trw Lucas Varity Electric A steering column assembly
JP2007030527A (ja) * 2005-02-17 2007-02-08 Nsk Ltd ステアリングホイールの電動式位置調節装置

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3013304C2 (de) 1980-04-05 1983-05-11 Keiper Automobiltechnik Gmbh & Co Kg, 5630 Remscheid Stellvorrichtung für Sitze und Fenster, insbesondere von Kraftfahrzeugen
EP0274331A1 (de) 1986-12-03 1988-07-13 TUBAUTO Société dite: Kontinuierliches Gelenk für Fahrzeugsitze mit automatischer Nachregulierung des Spiels
EP0340118A1 (de) 1988-02-23 1989-11-02 Cesa Compagnie Europeenne De Sieges Pour Automobiles Stufenlose nicht umkehrbare Gelenkverbindung
DE19811977A1 (de) 1998-03-19 1999-09-30 Mannesmann Vdo Ag Schneckengetriebe
EP1065132A1 (de) 1999-06-28 2001-01-03 Koyo Seiko Co., Ltd. Elektrische Servolenkung
US20030209382A1 (en) 2002-05-10 2003-11-13 Yohei Hama Electric motor apparatus
DE102007042737A1 (de) 2006-10-09 2008-06-12 C. Rob. Hammerstein Gmbh & Co. Kg Motorische Lenksäulenverstellung mit einem Lagerbock
US20080229866A1 (en) 2007-03-21 2008-09-25 Cymbal William D Adjustable steering column utilizing a sleeve and a method of forming a filler with a sleeve

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2500241A3 (de) * 2011-03-14 2013-03-06 JTEKT Corporation Lenkeinrichtung für ein Fahrzeug
US8733201B2 (en) 2011-03-14 2014-05-27 Jtekt Corporation Steering apparatus for vehicle
EP2711265A1 (de) * 2012-09-24 2014-03-26 Cie Automotive, S.A. Innenrohr einer teleskopischen Lenksäule für ein Kraftfahrzeug, Verfahren zum Formen eines ersten Endberichs eines solchen Innenrohrs und Abstreck- und Zieh-Einrichtung zum Formen des Endes
WO2014044881A1 (es) * 2012-09-24 2014-03-27 Cie Automotive, S.A. Tubo interior para una columna de dirección telescópica para un vehículo automóvil, método para formar un primer tramo extremo en tal tubo interior, y dispositivo de reducido y trefilado para formar el extremo
US9399482B2 (en) 2012-09-24 2016-07-26 Cie Automotive, S.A. Inner tube for a telescopic steering column for an automotive vehicle, method for forming a first end sector in such inner tube and reducing and drawing device for forming the end

Also Published As

Publication number Publication date
US20110239809A1 (en) 2011-10-06
WO2010094318A2 (de) 2010-08-26
CN102256858A (zh) 2011-11-23
WO2010094318A3 (de) 2010-11-25
CN102256858B (zh) 2014-12-10
DE112009002485A5 (de) 2012-07-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009055021A1 (de) Mehrfach verstellbare Lenkbestätigungseinheit für ein Kraftfahrzeug mit einem Träger und einer Lenksäule
EP3743324B1 (de) Lenksäule für ein kraftfahrzeug
EP3322632B1 (de) Feedback-aktuator für eine lenkeinrichtung
DE102009029532B4 (de) Lenkventil mit Planetengetriebe
EP2595854B1 (de) Doppelritzel-lenkgetriebe
EP1894752B2 (de) Anhängerkupplung mit ein- und ausfahrbarem Zughaken
EP3500476B1 (de) Steuerhorn für die lenkung eines kaftfahrzeugs
DE102013014133B3 (de) Lenkanschlag
EP1911660B1 (de) Hinterradlenkungs-Aktuator
DE102014004231A1 (de) Lenkvorrichtung
DE102012219888A1 (de) Zahnstange für eine Zahnstangenlenkung eines Kraftfahrzeuges
DE102006045382A1 (de) Lenksystem eines Fahrzeugs mit einer Überlagerungsvorrichtung
WO2019121330A1 (de) Motorisch verstellbare lenksäule für ein kraftfahrzeug
DE112016002670T5 (de) Getriebeanordnung für elektrische Servolenkung
DE102018214546A1 (de) Elektrisch verstellbare Steer-by-Wire Lenksäule und Kraftfahrzeug
WO2019121331A1 (de) Motorisch verstellbare lenksäule für ein kraftfahrzeug
DE102018119977A1 (de) Lenkgetriebe für ein Steer-by-Wire-Lenksystem
EP2038161A2 (de) Lenkeinrichtung und betriebsverfahren dafür
DE112020002348T5 (de) Kraftfahrzeuglenkvorrichtung
DE102009055025A1 (de) Längenverstellbare Lenkbetätigungseinheit für ein Kraftfahrzeug mit einem Träger und mit einer Lenksäule
EP2187097A1 (de) Linearantrieb
DE102009055022A1 (de) Lenkbetätigungseinheit für ein Kraftfahrzeug
DE102008009060A1 (de) Elektrische Servolenkung mit angetriebener Lenkwelle
DE102015224599A1 (de) Nutzfahrzeug, insbesondere Schwerlastfahrzeug
DE102019205944A1 (de) Getriebeeinheit für eine Kraftfahrzeuglenkung

Legal Events

Date Code Title Description
R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE BAUER VORBERG KAYSER PARTNERSCH, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: JOHNSON CONTROLS METALS AND MECHANISMS GMBH & , DE

Free format text: FORMER OWNER: C. ROB. HAMMERSTEIN GMBH & CO. KG, 42699 SOLINGEN, DE

Effective date: 20141016

R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE BAUER VORBERG KAYSER PARTNERSCH, DE

Effective date: 20141016

R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination