DE102009052059A1 - Ausrückvorrichtung - Google Patents

Ausrückvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102009052059A1
DE102009052059A1 DE102009052059A DE102009052059A DE102009052059A1 DE 102009052059 A1 DE102009052059 A1 DE 102009052059A1 DE 102009052059 A DE102009052059 A DE 102009052059A DE 102009052059 A DE102009052059 A DE 102009052059A DE 102009052059 A1 DE102009052059 A1 DE 102009052059A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
release
guide tube
release device
receiving plate
fork
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102009052059A
Other languages
English (en)
Inventor
Markus Heitbaum
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
LuK Lamellen und Kupplungsbau Beteiligungs KG
LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LuK Lamellen und Kupplungsbau Beteiligungs KG, LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH filed Critical LuK Lamellen und Kupplungsbau Beteiligungs KG
Priority to DE102009052059A priority Critical patent/DE102009052059A1/de
Publication of DE102009052059A1 publication Critical patent/DE102009052059A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/08Fluid-actuated clutches with fluid-actuated member not rotating with a clutching member
    • F16D25/088Fluid-actuated clutches with fluid-actuated member not rotating with a clutching member the line of action of the fluid-actuated members being distinctly separate from the axis of rotation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/12Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/12Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
    • F16D23/14Clutch-actuating sleeves or bearings; Actuating members directly connected to clutch-actuating sleeves or bearings
    • F16D2023/141Clutch-actuating sleeves or bearings; Actuating members directly connected to clutch-actuating sleeves or bearings characterised by using a fork; Details of forks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine mechanische Ausrückvorrichtung mit einem ein konzentrisch zu einer Getriebeeingangswelle angeordneten Führungsrohr, welches relativ zu einem axial feststehenden Kupplungsdeckel axial verschieblich gelagert ist und mit welchem über ein Ausrücklager auf eine Kupplungsmembranfeder eine axiale Kraft zum Ausrücken aufbringbar ist, wobei das Führungsrohr in der axialen Richtung auf das Ausrücklager mittels einer Ausrückgabel betätigbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ausrückvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Mechanische Ausrückvorrichtungen mit einem Gabelausrücker bzw. mit einer am Getriebegehäuse gelagerten Ausrückgabel sind aus dem Stand der Technik bekannt, wozu beispielsweise auf die DE 33 10 630 A1 verwiesen wird. Weiterhin sind aus dem Stand der Technik Ausrückvorrichtungen mit einem Zentralausrücker bekannt. Hydraulische Ausrückvorrichtungen mit einem Zentralausrücker sind beispielsweise in den Patentschriften WO 2007/147378 A1 und EP 1645767A1 beschrieben. Eine mechanische Ausrückvorrichtung mit zwei stufenförmig angeordneten Zentralausrückern ist aus der WO 03/08166 A1 bekannt. Die Ausrückvorrichtung wird hier über Seilzüge, Zahnräder, Zahnradsegmente und/oder Riemengetriebe betätigt. Zudem sind deckelfeste hydraulische Ausrückvorrichtungen bekannt, bei denen wesentliche Komponenten der Ausrückvorrichtung an einem Befestigungsflansch bzw. einem Kupplungsdeckel befestigt und/oder zentriert sind und sich bevorzugt auch hiergegen abstützen, wie beispielsweise in der DE 101 38 722 A1 beschrieben. Problematisch an aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen ist insbesondere die Drehmomentabstützung der Ausrückvorrichtung und die Übertragung von Axialschwingungen der Kurbelwelle auf das Getriebegehäuse sowie auf das Ausrücksystem, wodurch Druckpulsationen in einem hydraulischen oder mechanischen Ausrücksystem erzeugt werden können. Letzteres kann sich im Extremfall als sogenannte schlupfende Kupplung äußern, wobei während des Einkuppelns Schwankungen im durch die Kupplung übertragenen Drehmoment auftreten. Bei einem hydraulischen deckelfesten Zentralausrücker erfolgt die Schleppmomentabstützung über den Druckanschluss (die sogenannte Pfeife) oder beispielsweise durch einen separaten Stift. Problematisch ist hier die Montage, insbesondere die Positionierung des Druckanschlusses beispielsweise bei einem Werkstattaufenthalt. Da der Druckanschluss der Drehmomentabstützung dient, muss dieser genau positioniert und festgelegt werden. Ähnliche Probleme treten bei einem mechanischen Zentralausrücker (MZA) auf. Die Drehmomentabstützung muss hier über die in axialer Richtung bewegliche bzw. drehbare Ausrückergabel erfolgen, also in deren drehbaren Lagerungspunkt und/oder an der gegenüberliegenden Seite, an der der Nehmerzylinder angreift. Beides erfordert Lagerungen mit einer großen Genauigkeit, die entsprechend aufwendig zu fertigen und montieren sind.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Alternative zu den eingangs genannten Ausrückvorrichtungen für eine Reibungskupplung zu finden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Ausrückvorrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte und vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Erfindungsgemäß wird eine Ausrückvorrichtung vorgeschlagen, die ein konzentrisch zu einer Getriebeeingangswelle angeordnetes Führungsrohr umfasst, welches relativ zu einem axial feststehenden Kupplungsdeckel axial verschieblich gelagert ist. Über ein Ausrücklager ist auf eine Kupplungsmembranfeder eine axiale Kraft aufbringbar, indem das Führungsrohr in axialer Richtung auf das Ausrücklager mittels einer Ausrückgabel betätigt wird.
  • Durch ein axiales Verschieben des Führungsrohres gegenüber dem axial feststehenden Kupplungsdeckel wird die Kupplung betätigt, wobei die Drehmomentübertragung vom Motor an das Getriebe unterbrochen oder hergestellt wird, indem die mechanische Ausrückvorrichtung in eine ausgerückte oder eingerückte Position bzw. Stellung gebracht wird. Die zum Ausrücken erforderliche Kraft wird von einer Ausrückgabel auf das Führungsrohr aufgebracht. Eine schaltbare Reibungskupplung mit einer solchen Ausrückvorrichtung ist aus dem Stand der Technik nicht bekannt. Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, dass hier die Vorteile einer Ausrückgabel mit den Vorteilen eines Zentralausrückers kombiniert werden.
  • Die axiale Richtung ist insbesondere durch die im verbauten Zustand innerhalb der Reibungskupplung angeordnete Getriebeeingangswelle bzw. deren Rotationsachse und/oder durch die Motorwelle bzw. deren Rotationsachse bestimmt.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Ausrückgabel auf der kreisringförmigen Stirnfläche des Führungsrohres aufsitzt, wobei die Stirnfläche zwei gegenüberliegende Abflachungen aufweist, an denen die Ausrückgabel anliegt bzw. aufliegt.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Führungsrohr in einer axial feststehenden Führungshülse geführt ist, wobei zwischen der Führungshülse und dem Führungsrohr wenigstens ein Gleitlager und/oder wenigstens eine Gleithülse angeordnet ist, um eine reibungsarme Axialbewegung des Führungsrohres relativ zu der Führungshülse zu ermöglichen.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Führungshülse als abstehender Kragen an bzw. auf einer Aufnahmeplatte ausgebildet ist, wobei diese Aufnahmeplatte gleichfalls den Kupplungsdeckel zur Seite des angebundenen Getriebes verschließt. Insbesondere ist die Aufnahmeplatte zusammen mit dem Kragen einteilig ausgebildet, beispielsweise als Blechumformteil, wobei der Kragen beispielsweise im Durchzugsverfahren hergestellt ist. Alternativ kann der Kragen auch an der Aufnahmeplatte angeschweißt oder angeschraubt oder in sonstiger Weise befestigt sein. Bevorzugt umrandet der Kragen eine zentrale Ausnehmung in der Aufnahmeplatte, durch die hindurch sich die Getriebeeingangswelle erstreckt.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass sich die Führungshülse und/oder die Aufnahmeplatte mittels wenigstens eines Wälzlagers am Kupplungsdeckel abstützen, wobei das Wälzlager gleichfalls zur rotatorischen Entkopplung zwischen der Führungshülse und/oder der Aufnahmeplatte und dem Kupplungsdeckel dient. Ein solches Wälzlager ist insbesondere ein Kugellager. Insbesondere ist die Führungshülse und/oder die Aufnahmeplatte mit dem Innenring dieses Wälzlagers gekoppelt bzw. verbunden.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Ausrücklager mit seinem Innenring an dem von der Ausrückgabel wegweisenden Ende des Führungsrohres befestigt ist bzw. dort aufsitzt, wobei das Führungsrohr im Befestigungsbereich verstärkt ausgebildet ist. Eine verstärkte Ausbildung erfolgt insbesondere durch eine größere Wandstärke in diesem Bereich.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Ausrückgabel als ein wippenartiger Hebel ausgebildet ist, bei dem der wirksame Lastarm und der wirksame Kraftarm unterschiedliche Längen aufweisen. Die Begriffe „Lastarm” und „Hebelarm” bestimmen sich hierbei über das mechanische Hebelgesetz. Bevorzugt ist die Ausrückgabel an ihren Berührungsstellen zur Stirnseite des Führungsrohres mit punktförmigen Auflagen ausgebildet, um die wippenartige Funktion der Ausrückgabel zu verbessern.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Ausrückgabel mit einem Ende schwenkbar an der Aufnahmeplatte angeordnet ist und auf das andere Ende der Aus rückgabel eine Stellkraft aufgebracht wird, wobei die Kraftübertragung auf das Führungsrohr zwischen den Enden der Ausrückgabel erfolgt. Die Kraftübertragung auf die Stirnfläche des Führungsrohres erfolgt bevorzugt in etwa hälftig zwischen den Enden der Ausrückgabel. Damit kann aufgrund des Hebelgesetzes die aufgebrachte Stellkraft bei Halbierung des Stellweges in etwa verdoppelt werden, wodurch sich in vorteilhafter Weise ein sehr „weicher” Ausrückvorgang und/oder Einrückvorgang erreichen lässt. Eine solche Anordnung könnte als „deckelfester Gabelausrücker” bezeichnet werden. Ein solcher ist aus dem Stand der Technik nicht bekannt.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass wenigstens ein hydraulischer und/oder wenigstens ein elektromechanischer Geber bzw. Stellweggeber zur Erzeugung der Stellkräfte, d. h. zum Betätigen der Ausrückgabel, vorgesehen ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung hiervon ist vorgesehen, dass der hydraulische bzw. elektromechanische Geber an der Aufnahmeplatte und/oder an einem Kupplungsgehäuse befestigt ist. Insbesondere ist eine schwingungsdämpfende oder schwingungsisolierende und/oder gleichfalls abdichtende Befestigung vorgesehen.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der hydraulische und/oder der elektromechanische Geber eine Kolbenstange mit einem Kugelkopf aufweist, der an der Ausrückgabel in eine korrespondierende Kugelkopfmulde eingreift. Diese Anordnung kann auch vertauscht sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass ein mechanischer Endanschlag für die Ausrückgabel vorgesehen ist. Dieser mechanische Endanschlag ist bevorzugt auf der Aufnahmeplatte angeordnet.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen bzw. Figuren erläutert. Nachfolgend beschriebene Merkmale sind zugleich auch allgemeine Merkmale der Erfindung. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Ausrückvorrichtung im Schnitt,
  • 2 eine Draufsicht auf die Ausrückgabel gemäß der Ausführung nach der 1 und
  • 3 einen elektromechanischen Geber für die Stellbewegung als Alternative zu einem hydraulischen Geber gemäß der Ausführung nach 1.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Ausrückvorrichtung 15 für eine Reibungskupplung für ein Kraftfahrzeug in einer schematischen Schnittdarstellung. Die Reibungskupplung dient der Übertragung eines Drehmomentes von einem Motor auf ein Getriebe und gegebenenfalls umgekehrt, falls sich das Kraftfahrzeug im Schleppbetrieb befindet. Das antriebsseitige Drehmoment wird über nicht dargestellte Reibbeläge bzw. Kupplungsbeläge auf eine Kupplungsscheibe 2 übertragen, welche formschlüssig mit einer Getriebeeingangswelle 1 verbunden ist und diese rotatorisch antreibt. Um den Drehmomentfluss zu unterbrechen, können die Reibbeläge von der Kupplungsscheibe 2 gelöst werden. Hierzu ist eine neuartige Ausrückvorrichtung 15 vorgesehen, deren Aufbau und Funktion nachfolgend erläutert werden.
  • Die Ausrückvorrichtung 15 umfasst ein konzentrisch um die Getriebeeingangswelle 1 angeordnetes Führungsrohr 6, das axial verschiebbar bzw. axial beweglich ist. Die axiale Richtung ist hier durch die Getriebeeingangswelle 1 bzw. deren Rotationsachse bestimmt. Am linken axialen Ende (alle Richtungsangaben beziehen sich auf die gezeigte Darstellung) ist auf dem Führungsrohr 6 ein Ausrücklager 8 angeordnet, welches auf eine Tellerfeder oder eine Tellerfederzunge bzw. Kupplungsmembranfeder 14 einwirkt. Durch axiales Verschieben des Führungsrohres 6 nach links wird die Membranfeder 14 gleichfalls nicht links ausgelenkt, wodurch sich die Reibbeläge von der Kupplungsscheibe 2 trennen und die Drehmomentübertragung zwischen einer Motorwelle und der Getriebeeingangswelle 1 unterbrochen wird. Dieser Zustand wird hinsichtlich der Ausrückvorrichtung 15 als ausgerückter Zustand bzw. als ausgerückte Stellung bezeichnet. In 1 sind die obere Hälfte im nicht ausgerückten Zustand und die untere Hälfte im ausgerückten Zustand dargestellt.
  • Das Ausrücklager 8 bewirkt eine rotatorische Entkopplung zwischen dem drehfesten Führungsrohr 6 und der rotierenden Kupplungsmembranfeder 14. Das Führungsrohr 6 ist in einer Führungshülse 16 axial verschieblich gelagert. Zwischen dem Führungsrohr 6 und der Führungshülse 16 ist ein aus Metall gebildetes Gleitlager oder eine aus Kunststoff gebildete Gleithülse 6a angeordnet, um die Reibung zu reduzieren. Die Führungshülse 16 stützt sich über ein als Kugellager ausgebildetes Wälzlager bzw. Deckelwälzlager 7 an einem Kupplungsdeckel 3 ab. Dieses Wälzlager 7 dient auch der rotatorischen Entkopplung der drehfesten Führungshülse 16 gegenüber dem rotierenden Kupplungsdeckel 3. Die Führungshülse 16 ist an einer Aufnahmeplatte 4 angeordnet und bevorzugt, wie gezeigt, einteilig mit dieser Aufnahmeplatte 4 ausgebildet. Die Aufnahmeplatte 4 schließt den Kupplungsdeckel 3 zur Seite des angebundenen Getriebes hin ab. Diese Aufnahmeplatte 4 ist, wie die Führungshülse 16 auch, drehfest angeordnet. Eine Abstützung kann beispielsweise mittels einer Verstiftung 13 am Kupplungsgehäuse 11 erfolgen, einschließlich eventueller schwingungsdämpfender Maßnahmen.
  • Über das Führungsrohr 6 kann die Ausrückvorrichtung 15 ausgerückt werden, wozu das Führungsrohr 6 mittels einer Ausrückgabel 5 nach links gegen die Kupplungsmembranfeder 14 gedrückt wird. Die Ausrückgabel 5 drückt hierbei auf die rechte Stirnseite des Führungsrohres 6, wobei die kreisringförmige Stirnfläche zwei gegenüberliegende Abflachungen aufweist, an denen bzw. auf denen die Ausrückgabel 5 wippenartig anliegt. Der wippenartige Effekt kann durch an der Ausrückgabel 5 angeordneten punktförmigen Auflagen 18 (zumindest wenigstens eine) verstärkt werden, die in Richtung auf die Stirnfläche des Führungsrohres 5 vorstehen. Die Ausrückgabel 5 ist mit einem Ende, gemäß Darstellung in 1 dem unteren Ende, an der Aufnahmeplatte 4 mittels einer einfachen Schwenklagerung 17 schwenkbar befestigt. Die Schwenklagerung 17 dient gleichfalls als Schwenkachse für die Ausrückgabel 5, die im Übrigen ebenfalls drehfest angeordnet ist. Durch Verändern der Schwenkposition bzw. der Winkelstellung der Ausrückgabel 5 wird die axiale Lage des Führungsrohres 6 verändert. Die Ausrückgabel 5 ist hier teilweise strichliert in verschiedenen Winkelstellungen gezeigt. Zum Verändern der Winkelstellung wird die Ausrückgabel 5 an ihrem der Schwenklagerung 17 entgegengesetzten oberen Ende durch einen Geber bzw. Stellweg-Geber 9 betätigt. Der wirksame Kraftarm (= Distanz zwischen Kraftangriffspunkt des Gebers 9 und Schwenklagerung 17) ist somit wesentlich länger, als ein wirksamer Lastarm (= Distanz zwischen Auflagepunkt der Ausrückgabel 5 auf der Stirnseite des Führungsrohres 6 und Schwenklagerung 17). Hierdurch wird in vorteilhafter Weise eine Kraftverstärkung auf Grundlage des mechanischen Hebelgesetzes erzielt.
  • Der Geber 9 ist als hydraulischer Geber ausgeführt und ebenfalls drehfest angeordnet. Gemäß der Darstellung ist dieser sowohl an der Aufnahmeplatte 4 als auch am Kupplungsgehäuse 11 befestigt, wobei der Geber 9 teilweise aus dem Kupplungsgehäuse 11 nach außen hinausragt, was dessen Wartbarkeit und Austauschbarkeit erleichtert. Zwischen Geber 9 und Kupplungsgehäuse 11 ist zudem eine Abdichtung 12 mit gegebenenfalls schwingungsdämpfenden bzw. schwingungsisolierenden Eigenschaften vorgesehen. Der Geber 9 weist eine Kolbenstange 9a auf, welche an ihrem Ende mit einem Kugelkopf ausgebildet ist. Dieser Kugelkopf greift in eine korrespondierende Kugelkopfmulde 19 an der Ausrückgabel 5 ein, wo durch sämtliche rotatorische Freiheitsgrade zwischen der Kolbenstange 9a und der Ausrückgabel 5 ermöglicht sind und ein Verklemmen bei sich verändernder Winkelstellung der Ausrückgabel 5 verhindert wird. Je weiter der Kolben 9a des Gebers 9 nach links ausfährt, umso weiter wird das Führungsrohr 6 nach links gegen die Federkraft der Kupplungsmembranfeder 14 geschoben, wodurch die Ausrückvorrichtung 15 ausrückt und die Kupplungsscheibe 2 freigegeben wird. Wird der Kolben 9a des Gebers 9 wieder nach rechts eingefahren drückt die Kupplungsmembranfeder 14 das Führungsrohr 6 wieder nach rechts, wobei diese axiale Rückführbewegung durch den Geber 9 gebremst bzw. gesteuert ist und in vorteilhafter Weise ein äußerst sanftes Einkuppeln ermöglicht wird, bzw. ein sogenanntes „Rupfen” der Kupplung vermieden wird.
  • Die Ausrückgabel 5 ist bevorzugt aus einem ebenen Blechmaterial oder Verbundmaterial gebildet, das zweifach in entgegengesetzte Richtungen abgewinkelt ist. An den Biegestellen bzw. Knickstellen ist die Ausrückgabel 5 mit Versteifungsrippen 5a versehen, wie insbesondere aus 3 ersichtlich. Fernerhin kann die Ausrückgabel 5 mit einer bevorzugt aufgeprägten Versteifungskontur versehen sein.
  • Für das in der 1 gezeigte Ausführungsbeispiel kann festgestellt werden, dass quasi alles, was an den Außenringen der Wälzlager 7 und 8 abgestützt oder befestigt ist, sich mit der Kupplungsscheibe 2 drehen bzw. rotieren kann und alles was an den Innenringen dieser Wälzlager abgestützt oder befestigt ist stehen bleibt bzw. drehfest ist.
  • Die 2 zeigt die Ausrückgabel 5 in einer Draufsicht mit Blickrichtung vom angebundenen Getriebe. Zu erkennen ist hier, dass die Ausrückgabel 5 eine zentrale Ausnehmung aufweist, durch die hindurch sich die Getriebeeingangswelle 1 von der Reibungskupplung 100 zum angebundenen Getriebe erstreckt. Zudem ist in der 2 die Aufnahmeplatte 4 sichtbar, welche den Kupplungsdeckel 3 und das Wälzlager 7 abdeckt. Dargestellt ist zudem ein auf der Aufnahmeplatte 4 angeordneter mechanischer Endanschlag 4a für die Ausrückgabel 5 sowie die Kugelkopfmulde 19 an der Ausrückgabel 5.
  • Die 3 zeigt eine alternative Ausführungsform eines Gebers bzw. Stellweggebers 10 nach einem elektromechanischen Arbeitsprinzip. Ein regelbarer Elektromotor treibt hier eine Zahnstange 10b an, die kraftschlüssig mit der Kolbenstange 10a gekoppelt ist. Ebenso sind auch pneumatische Geber denkbar, sowie Kombination verschiedener Arbeitsprinzipien.
  • 1
    Getriebeeingangswelle
    2
    Kupplungsscheibe
    3
    Kupplungsdeckel
    4
    Aufnahmeplatte
    4a
    Endanschlag
    5
    Ausrückgabel
    5a
    Versteifungsrippe(n) an der Ausrückgabel
    6
    Führungsrohr
    6a
    Gleitlager (Metall) oder Gleithülse (Kunststoff)
    7
    Wälzlager, Deckellager
    8
    Ausrücklager
    9
    hydraulischer Stellweggeber; hydraulischer Semi-Nehmer
    9a
    Kolbenstange
    10
    elektromechanischer Stellweggeber; elektromechanischer Semi-Nehmer
    10a
    Kolbenstange
    10b
    Zahnstange
    11
    Kupplungsgehäuse, Kupplungsglocke
    12
    Abdichtung an der Kupplungsglocke, gegebenenfalls Schwingungsdämpfer
    13
    Verstiftung an der Kupplungsglocke, gegebenenfalls Schwingungsdämpfer
    14
    Kupplungsmembranfeder, Tellerfeder, Tellerfederzunge(n)
    15
    Ausrückvorrichtung
    16
    Führungshülse
    17
    Schwenklager
    18
    punktförmige Auflage an der Ausrückgabel
    19
    Kugelkopfmulde
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3310630 A1 [0002]
    • - WO 2007/147378 A1 [0002]
    • - EP 1645767 A1 [0002]
    • - WO 03/08166 A1 [0002]
    • - DE 10138722 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Ausrückvorrichtung (15) mit einem konzentrisch zu einer Getriebeeingangswelle (1) angeordneten Führungsrohr (6), welches relativ zu einem axial feststehenden Kupplungsdeckel (3) axial verschieblich gelagert ist, und mit welchem über ein Ausrücklager (8) auf eine Kupplungsmembranfeder (14) eine axiale Kraft aufbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrohr (6) in der axialen Richtung auf das Ausrücklager (8) mittels einer Ausrückgabel (5) betätigbar ist.
  2. Ausrückvorrichtung (15) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrückgabel (5) auf einer kreisringförmigen Stirnfläche des Führungsrohres (6) aufsitzt, wobei die Stirnfläche zwei gegenüberliegende Abflachungen aufweist, an denen die Ausrückgabel (5) anliegt.
  3. Ausrückvorrichtung (15) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrohr (6) in einer axial feststehenden Führungshülse (16) geführt ist, wobei zwischen der Führungshülse (16) und dem Führungsrohr (6) wenigstens ein Gleitlager oder eine Gleithülse (6a) angeordnet ist, um eine reibungsarme Axialbewegung des Führungsrohres (6) relativ zur Führungshülse (16) zu ermöglichen.
  4. Ausrückvorrichtung (15) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungshülse (16) als abstehender Kragen an einer Aufnahmeplatte (4) ausgebildet ist, wobei diese Aufnahmeplatte (4) gleichfalls den Kupplungsdeckel (3) zur Seite des angebundenen Getriebes verschließt.
  5. Ausrückvorrichtung (15) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Führungshülse (16) und/oder die Aufnahmeplatte (4) mittels wenigstens eines Wälzlagers (7) am Kupplungsdeckel (3) abstützt, wobei das Wälzlager (7) gleichfalls zur rotatorischen Entkopplung zwischen der Führungshülse (16) und/oder der Aufnahmeplatte (4) und dem Kupplungsdeckel (3) dient.
  6. Ausrückvorrichtung (15) nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausrücklager (8) mit seinem Innenring an dem von der Ausrückgabel (5) wegweisenden Ende des Führungsrohres (6) befestigt ist, wobei das Führungsrohr (6) im Befestigungsbereich verstärkt ausgebildet ist.
  7. Ausrückvorrichtung (15) nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrückgabel (5) als ein wippenartiger Hebel ausgebildet ist, an dem der wirksame Lastarm und der wirksame Kraftarm unterschiedliche Längen aufweisen.
  8. Ausrückvorrichtung (15) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrückgabel (5) mit einem Ende schwenkbar an der Aufnahmeplatte (4) angeordnet ist und auf das andere Ende eine Stellkraft aufgebracht wird, wobei die Kraftübertragung auf das Führungsrohr (6) zwischen den Enden der Ausrückgabel (5) erfolgt.
  9. Ausrückvorrichtung (15) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein hydraulischer (9) und/oder wenigstens ein elektromechanischer (10) Geber zur Erzeugung der Stellkräfte vorgesehen ist.
  10. Ausrückvorrichtung (15) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der hydraulische (9) und/oder der elektromechanische (10) Geber an der Aufnahmeplatte (4) und/oder an einem Kupplungsgehäuse (11) befestigt ist.
DE102009052059A 2008-12-01 2009-11-05 Ausrückvorrichtung Ceased DE102009052059A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009052059A DE102009052059A1 (de) 2008-12-01 2009-11-05 Ausrückvorrichtung

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008059786 2008-12-01
DE102008059786.4 2008-12-01
DE102009052059A DE102009052059A1 (de) 2008-12-01 2009-11-05 Ausrückvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009052059A1 true DE102009052059A1 (de) 2010-06-02

Family

ID=42134220

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009052059A Ceased DE102009052059A1 (de) 2008-12-01 2009-11-05 Ausrückvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102009052059A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2015074657A3 (de) * 2013-11-21 2015-11-26 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Betätigungsvorrichtung zum betätigen einer reibungskupplung

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3310630A1 (de) 1983-03-24 1984-09-27 LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH, 7580 Bühl Ausruecker
DE10138722A1 (de) 2000-08-17 2002-02-28 Luk Lamellen & Kupplungsbau Antriebsstrang
WO2003008166A1 (en) 2001-07-20 2003-01-30 Cts Di A. Maffioletti & C. S.A.S. Concrete casting process for the manufacture of concrete articles
EP1645767A1 (de) 2004-10-06 2006-04-12 LuK Lamellen und Kupplungsbau Beteiligungs KG Befestigungselemente
WO2007147378A1 (de) 2006-06-20 2007-12-27 Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg Hydraulisch betätigbarer kupplungsausrücker

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3310630A1 (de) 1983-03-24 1984-09-27 LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH, 7580 Bühl Ausruecker
DE10138722A1 (de) 2000-08-17 2002-02-28 Luk Lamellen & Kupplungsbau Antriebsstrang
WO2003008166A1 (en) 2001-07-20 2003-01-30 Cts Di A. Maffioletti & C. S.A.S. Concrete casting process for the manufacture of concrete articles
EP1645767A1 (de) 2004-10-06 2006-04-12 LuK Lamellen und Kupplungsbau Beteiligungs KG Befestigungselemente
WO2007147378A1 (de) 2006-06-20 2007-12-27 Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg Hydraulisch betätigbarer kupplungsausrücker

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2015074657A3 (de) * 2013-11-21 2015-11-26 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Betätigungsvorrichtung zum betätigen einer reibungskupplung
CN105745464A (zh) * 2013-11-21 2016-07-06 舍弗勒技术股份两合公司 用于操纵摩擦离合器的操纵设备
CN105745464B (zh) * 2013-11-21 2018-05-11 舍弗勒技术股份两合公司 用于操纵摩擦离合器的操纵设备

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1772645B1 (de) Kupplungsvorrichtung eines Kraftfahrzeugs
EP1988302B1 (de) Doppelkupplung
EP2326853B1 (de) Betätigungseinrichtung für doppelkupplung
DE102008061071B4 (de) Nehmerzylinder für ein hydraulisches Kupplungsausrücksystem
DE102008047170A1 (de) Kupplungsbetätigungssystem
WO2018157879A1 (de) Mehrfachkupplungseinrichtung und hybridmodul für ein kraftfahrzeug
DE102009042224A1 (de) Doppelkupplung
DE10313383A1 (de) Doppelkupplungssystem für ein Getriebe, insbesondere für ein Doppelkupplungsgetriebe
DE102011009478A1 (de) Durch Hebel angelegte Trockenkupplung
DE102010005601A1 (de) Betätigungsvorrichtung für eine Doppelkupplungsanordnung
EP2326852B1 (de) Antriebstrang mit einer doppelkupplung
WO2011127891A1 (de) Kupplungsbetätigungssystem
DE102009039991A1 (de) Doppelkupplungsanordnung
DE102009034401A1 (de) Kupplungsausrücksystem
DE102012016259A1 (de) Rückstellkraftgeber für ein Kupplungssystem
EP2122191B1 (de) Ausrückanordnung für eine kupplung mit verschleissnachstellung
DE102006050956A1 (de) Ausrückvorrichtung insbesondere zur Betätigung einer Fahrzeugkupplung
WO2019020142A1 (de) Hybridmodul und antriebsstrang für ein kraftfahrzeug
DE102009010133A1 (de) Zentralausrücker
DE102016219684A1 (de) Schleppmomentabstützung für ein Lager eines Kupplungsbetätigungssystems
DE102009052059A1 (de) Ausrückvorrichtung
DE102010024927A1 (de) Kupplungsbetätigungssystem
DE102012221535A1 (de) Reibungskupplung
EP2923099A1 (de) Ausrücksystem
DE102014211969A1 (de) Verstellbares Hebelelement für eine PTO-Kupplung

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 H, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20120824

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20120824

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20140218

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20140218

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20150402

R012 Request for examination validly filed
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final