DE102009049355A1 - Filtriergerät für geschmolzenes Kunststoffmaterial - Google Patents

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Abstract

Filtriergerät für geschmolzenes Kunststoffmaterial umfasst ein Gehäuse, das eine/n Kavität bzw. Hohlraum aufweist, und einen Zuführkanal, einen Auslaufkanal und einen Reinigungskanal, die jeweils in Verbindung zwischen der Kavität und der Außenseite des Gehäuses angeordnet sind, einen Filter, der in der Kavität des Gehäuses angebracht ist und relativ zu dem Gehäuse gedreht werden kann und eine Filterkammer und mehrere Durchgangslöcher aufweist, die durch den Umfang davon in Verbindung mit der Filterkammer geschnitten sind, ein Führungselement, das einen Einspeisungsführungsdurchgang, einen Reinigungsführungsdurchgang und einen Auslaufführungsdurchgang aufweisen, die dem Zuführkanal, dem Reinigungskanal und dem Auslaufkanal des Gehäuses entsprechen, einen Abstreifer, der in dem Reinigungskanal des Gehäuses angebracht ist, und ein Steuerventil, das in dem Ausgabeende des Reinigungskanals des Gehäuses angebracht ist.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Technologie der Kunststoffbearbeitung und insbesondere ein Filtriergerät für geschmolzenes Kunststoffmaterial für die Herstellung von Kunststoffprodukten, das eine Rückspül- bzw. Rückwaschfunktion mit einem Drahtgewebefilterelement bereitstellt, um einen kontinuierlichen Herstellungsbetrieb zu ermöglichen.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Während der Herstellung eines Kunststoffproduktes durch einen Kunststoffextruder wird gewöhnlich ein Filtermittel verwendet, um Verunreinigungen aus dem geschmolzenen Kunststoffmaterial zu entfernen. Herkömmlicherweise ist ein Drahtgewebefilterelement an dem Ausgabeport des Kunststoffextruders angebracht, um das geschmolzene Kunststoffmaterial zu filtrieren. Die in dem Drahtgewebefilterelement vorhandenen offenen Stellen bzw. Räume neigen nach einer bestimmten Verwendungsperiode zu verstopfen. Tritt dieses Problem auf, muss das Drahtgewebefilterelement gereinigt oder durch ein Neues ersetzt werden. Das Drahtgewebefilterelement kann durch Arbeit gewaschen oder durch ein Neues ersetzt werden. Wenn weiterhin wiedergewonnenenes Kunststoffmaterial für die Produktion eines Kunststoffproduktes verwendet wird, wird der relativ hohe Gehalt an Verunreinigungen bewirken, dass das Drahtgewebefilterelement schnell verstopft. Häufiges Reinigen oder Ersetzen des Drahtgewebefilterelements verhindert die Gleichmäßigkeit des Arbeitsablaufs.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter den gegebenen Umständen vollbracht. Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin ein Filtriergerät für geschmolzenes Kunststoffmaterial bereitzustellen, das eine Rückwaschprozessfunktion mit einem Drahtgewebefilterelement bereitstellt, was einen kontinuierlichen Herstellungsbetrieb ermöglicht.
  • Um diese und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung zu lösen, umfasst ein Filtriergerät für geschmolzenes Kunststoffmaterial ein Gehäuse und einen Filter. Das Gehäuse weist eine/n Kavität bzw. Hohlraum auf, einen Zuführkanal, einen Auslaufkanal und einen Reinigungskanal, die jeweils in Verbindung zwischen dem Hohlraum und dem Raum außerhalb des Gehäuses angeordnet sind. Der Filter ist in dem Hohlraum des Gehäuses angebracht und relativ zu dem Gehäuse drehbar, das eine Filterkammer und mehrere Durchgangslöcher aufweist, die durch den Umfang davon in Verbindung mit der Filterkammer geschnitten sind. Geschmolzenes Kunststoffmaterial wird durch den Zuführkanal auf die Innenseite des Gehäuses geführt, und anschließend in die Filterkammer des Filters geleitet und durch den Filter filtriert. Nach Filtration durch den Filter, wird das geschmolzene Kunststoffmaterial durch den Auslaufkanal aus dem Gehäuse geleitet. Das geschmolzene Kunststoffmaterial in der Filterkammer des Filters, das entsprechend dem Reinigungskanal abhängig von einem Druckunterschied zwischen dem Innenraum und dem Außenraum dazu gedrängt wird aus dem Filter in den Reinigungskanal zu strömen, um das Drahtgewebefilterelement des Filters rückzuspülen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 stellt eine Ansicht auf ein Filtriergerät für geschmolzenes Kunststoffmaterial gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von oben dar.
  • 2 stellt eine Vorderansicht des Filtriergeräts für geschmolzenes Kunststoffmaterial gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
  • 3 stellt eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 von 2 dar.
  • 4 stellt eine Schnittansicht in vergrößertem Maßstab entlang einer Linie 4-4 von 1 dar.
  • 5 stellt eine vergrößerte Ansicht des in 3 gezeigten Gehäuses dar.
  • 6 stellt eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 von 5 dar.
  • 7 stellt die äußere Erscheinungsform des in 3 gezeigten Filters dar.
  • 8 stellt eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 von 7 dar.
  • 9 stellt eine Schnittansicht entlang der Linie 9-9 von 7 dar.
  • 10 stellt eine vergrößerte Ansicht eines Teils von 3 dar.
  • 11 stellt eine schematische Zeichnung dar, die einen Betriebszustand des Filtriergerätes für geschmolzenes Kunststoffmaterial gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 12 ist ähnlich zu 4, und zeigt die Reinigungswirkung der Lokalisierungsaussparung bzw. -nut des Filters
  • 13 stellt eine schematische Strukturansicht eines Filtriergerätes für geschmolzenes Kunststoffmaterial gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
  • 14 stellt eine schematische Strukturansicht eines Filtriergerätes für geschmolzenes Kunststoffmaterial gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
  • 15 stellt eine schematische Strukturansicht eines Filtriergerätes für geschmolzenes Kunststoffmaterial gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
  • 16 stellt eine schematische Zeichnung dar, die eine alternative Form der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 17 stellt eine schematische Zeichnung der vorliegenden Erfindung dar, die zwei in Reihe geschaltete Filtriergeräte für geschmolzenes Kunststoffmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • In den 111 ist ein Filtriergerät für geschmolzenes Kunststoffmaterial 10 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, das ein Gehäuse 20, einen Filter 30 ein Führungselement 40 und einen Abstreifer 50 umfasst.
  • Das wie in 36 gezeigte Gehäuse 20, weist einen Hohlraum 21 auf, und einen Zuführkanal 22, einen Auslaufkanal 23 und einen Reinigungskanal 24, die jeweils in Verbindung zwischen dem Hohlraum und dem Raum außerhalb des Gehäuses angeordnet sind. Wie in 5 und 6 gezeigt, weist der Hohlraum 21 eine zylindrische Form auf. Der Zuführkanal 22 weist ein Ende auf, das in einer kreisförmigen Einlassöffnung 221 endet, die an der Außenwand des Gehäuses 20 lokalisiert ist, wobei das andere Ende in einer trichterförmigen Auslassöffnung 222 endet. Der Reinigungskanal 24 ist zylindrisch ausgeformt, wobei er eine enge, längliche Spalte bzw. Kluft 241 in Verbindung mit dem Hohlraum 21 aufweist, einen Reinigungsport 242, der an einem Ende davon lokalisiert ist und eine Gelenkbohrung 243, die an dem anderen Ende davon lokalisiert ist. Das Gehäuse 20 weist wieterhin mehrere Aufnahmelöcher 25 zum Aufnehmen von elektrischen Heizvorrichtungen (nicht gezeigt) auf.
  • Der wie in 3, 4, 7, 8 und 9 gezeigte Filter 30, ist in dem Hohlraum 21 des Gehäuses 20 angebracht und durch eine externe Kraft relativ zu dem Gehäuse drehbar. Der Filter 30 umfasst ein zylindrisches Filterrohr 33, eine Filterkammer 31, die in dem zylindrischen Filterrohr 33 definiert ist, mehrere Durchgangslöcher 32, die durch die Rohrwand des zylindrischen Filterrohrs 33 radial geschnitten sind, mindestens ein Drahtgewebefilterelement, beispielsweise 6 Drahtgewebefilterelemente 34, die auf dem Umfang des zylindrischen Filterrohrs 33 über den Durchgangslöchern 32 angebracht sind, wo die Drahtgewebefilterelemente 34 feine offene Stellen darin aufweisen, und mehrere Dichtleisten 35, die an den Lokalisierungsnuten 331 auf dem Umfang des Filterrohrs 33 befestigt sind, um die Drahtgewebefilterelemente 34 unten bzw. festzuhalten.
  • Das wie in 3 und 4 gezeigte Führungselement 40, ist an dem Gehäuse 20 befestigt und wird in der Filterkammer 31 des Filters 30 aufgenommen, weist einen Einspeisungsführungsdurchgang 41 auf, der dem Zuführkanal 22 des Gehäuses 20 entspricht, einen Reinigungsführungsdurchgang 42, der dem Reinigungskanal 24 des Gehäuses 20 entspricht und einen Auslaufführungsdurchgang 43, der dem Auslaufkanal 23 des Gehäuses 20 entspricht. Der Einspeisungsführungsdurchgang 41, der Reinigungsführungsdurchgang 42 und der Auslaufführungsdurchgang 43 sind an der Mitte des Führungselementes 40 miteinander verbunden. Der Einspeisungsführungsdurchgang 41 weist eine trichterförmige Konfiguration auf, die mit dem trichterförmigen Auslass bzw. Auslauf 222 des Zuführkanals 22 des Gehäuses 20 zusammenpasst. Der Reinigungsführungsdurchgang 42 ist wie ein enger verlängerter Trichter geformt, der einen länglichen Querschnitt aufweist, welcher der Größe der Durchgangslöcher 32 an dem Filterrohr 33 des Filters 30 entspricht, wie in 4 gezeigt, um die Flußrate des geschmolzenen Kunststoffmaterials, das zu dem Reinigungskanal 24 des Gehäuses 20 fließt, zu begrenzen.
  • Der Abstreifer 50 ist in dem Reinigungskanal 24 des Gehäuses 20 angebracht, um restliches bzw. zurückgebliebenes Kunststoffmaterial von der Oberfläche des Filters 30 abzustreifen. Wie in 10 gezeigt, ist der Abstreifer 50 ein Schraubenelement, das ein Ende aufweist, namentlich das zum Blockieren des Reinigungsports 242 geeignete innere Ende 51, um ein Steuerventil 55 zu bilden, wobei das andere Ende, namentlich das äußere Ende 52, das sich aus der Gelenkbohrung 243 erstreckt und ein Stoppflansch 53, der sich um den Umfang erstreckt und außerhalb des Gehäuses 20 angeordnet ist. Weiterhin ist eine Feder 54 auf den Schaft des Schraubenelements des Abstreifers 50 gesteckt und zwischen dem Stoppflansch 53 und einem Ende des Gehäuses 20 gehalten bzw. arretiert, um das Steuerventil 55 in einer normalen Öffnungsposition (siehe 11) zu halten. Das äußere Ende 52 des Abstreifers 50 ist in ein Übertragungselement 61 einer Antriebsmechanik 60 eingeführt. Das Übertragungselement 61 wird an zwei Achslagern 62 in einem Gestell 63 gestützt. Das Übertragungselement 61 weist eine axiale Bohrung 611 auf, und einen Getriebebereich 612, der sich um den Umfang erstreckt und mit einem Antriebsgetriebe 64 im Eingriff steht und dadurch gedreht werden kann. Das äußere Ende 52 des Abstreifers 50 ist an die axiale Bohrung 611 des Übertragungselements 61 einer Antriebsmechanik 60 durch einen Schlüssel 521 und eine Schlüsselnut (nicht gezeigt) so gekoppelt, dass der Abstreifer 50 durch eine externe Kraft gedreht und entlang der Richtung von dessen Langsachse vor und zurück bewegt werden kann. Das Gestell 63 stützt einen pneumatischen (hydraulischen) Zylinder 65, der eine Kolbenstange 651 aufweist, die in der axialen Bohrung 611 des Übertragungselements 61 eingefügt vorliegt und gegen das äußere Ende 52 des Abstreifers 50 stößt. Erstreckt sich der pneumatische (hydraulische) Zylinder 65 aus der Zylinderstange 651, dann wird die Zylinderstange 651 den Abstreifer 50 in Richtung des Reinigungsports 242 bewegen, was bewirkt, dass das innere Ende 51 den Reinigungsport 242 stoppt und das Ventil 55 weiter schließt. Während des Rückhubs der Zylinderstange 651 des pneumatischen (hydraulischen) Zylinders 65 wird der Abstreifer 50 durch die Feder 54 gezwungen sich in Richtung von dem Reinigungsport 242 weg zu bewegen, so dass das innere Ende 51 von dem Reinigungsport weg bewegt wird, um das Ventil 55 zu öffnen. Durch die Übersetzung bzw. Zahnradgetriebe, wird der Abstreifer 50 in den Reinigungskanal 24 des Gehäuses 20 gedreht. Weiterhin wird Abstreifer 50 durch die Funktion des pneumatischen (hydraulischen) Zylinders 65 und der Feder 54 in dem Reinigungskanal 24 des Gehäuses 20 hin und her bewegt, um das Ventil 55 zu schließen oder zu öffnen. Wie in 3 gezeigt, umfasst die Antriebsmechanik 60 einen Motor 66, der an dem Gestell 63 fest angebracht ist, ein Ritzel 67, das an der Abtriebswelle des Motors 66 angebracht ist und mit dem Antriebsgetriebe 64 im Eingriff steht, um beim Betrieb des Motors 66 das Antriebsgetriebe 64 zu drehen. Das Antriebsgetriebe 64 weist eine Getriebewelle 68 auf, die sich aus dem Gestell 63 erstreckt und durch ein Verbindungselement 69 mit dem zylindrischen Filterrohr 33 gekoppelt ist. Das Verbindungselement 69, das an einem Ende der Getriebewelle 68 des Antriebsgetriebes 64 fest verbunden ist, weist eine Zunge mit einem Schwalbenschwanz 691 auf, die an eine Schwalbenschwanznut 333 an einem äußeren Ende 332 des zylindrischen Filterrohrs 33 außerhalb des Gehäuses 20 gekoppelt und mit Schraubenbolzen 692 daran fest gesichert ist.
  • In 11 wird, nachdem das geschmolzene Kunststoffmaterial in den Zuführkanal 22 des Gehäuses 20 geführt bzw. geleitet wurde, durch die Drahtgewebefilterelemente 34 des Filters 30 in dem Einspeisungsführungsdurchgang 41 des Führungselements 40 filtriert und anschließend durch den Auslaufführungsdurchgang 43 zu der Außenseite des Gehäuses 20 über den Auslaufkanal 23 geführt. Gleichzeitig passiert ein Teil des geschmolzenen Kunststoffmaterials den Reinigungsführungsdurchgang 42 und dann von der Innenseite des Filters 30 zu der Außenseite des Filters 30 in den Reinigungskanal 24, um einen Umkehr- bzw. Rückwärtsspülwirkung (reverse washing action) auszuführen. Das Ventil 55 wird normaler Weise geschlossen, um den Innendruck des Gehäuses 20 aufrecht zu erhalten, was einen stabilen Betrieb der Maschine fördert. Der Filter 30 kann kontinuierlich oder schrittweise in einem bestimmten Intervall gedreht werden. Alternativ kann ein Drucksensor in den Zuführkanal 22 des Gehäuses 20 eingebaut sein, um den Druck des geschmolzenen Kunststoffmaterials in dem Zuführkanal 22 zu erfassen. Wird ein Druckanstieg erfasst, bedeutet dass, das ein Verstopfen des Filters auftritt. Zu diesem Zeitpunkt wird das Gehäuse 20 automatisch um einen bestimmten Winkel, beispielsweise wie in 4 gezeigt, einen Winkel θ gedreht, um den Zuführkanal 22 des Gehäuses 20 in Ausrichtung mit einem nächsten Drahtgewebefilterelementabschnitt zu versetzen bzw. verschieben, das heißt, ein automatischer Wechsel eines Drahtgewebefilterelements. Der Abstreifer 50 kann getrennt betrieben werden. Alternativ kann der Abstreifer 50 und der Filter 30 zusammen betrieben werden. Gemäß dieser ersten Ausführungsform werden der Abstreifer 50 und der Filter 30 gemeinsam betrieben. Wird der Motor 66 der Antriebsmechanik 60 gestartet, um den Filter 30 durch den Einstellwinkel θ zu drehen, treibt das Antriebsgetriebe 64 das Übertragungselement 61 dazu an den Abstreifer 50 zu drehen, was bewirkt, dass der Abstreifer 50 die Oberfläche des Filters 30 abstreift. Gleichzeitig wird die Kolbenstange 651 des pneumatischen (hydraulischen) Zylinders 65 schnell hin und her bewegt, wodurch der Abstreifer 50 in dem Reinigungskanal 24 des Gehäuses 20 hin und her bewegt wird, um das Ventil 55 zu schließen/öffnen. Folglich bewirkt ein Hin und her Bewegen des Abstreifers 50 in dem Reinigungskanal 24 des Gehäuses 20, dass das Ventil 55 synchron geöffnet und geschlossen wird, wodurch ermöglicht wird, dass unter einer bestimmten Steuerung eine begrenzte Menge des geschmolzenen Kunststoffmaterials aus dem Reinigungskanal 24 des Gehäuses 20 durch den Reinigungsport 242 ausgestoßen wird. Wird der Innendruck des Reinigungskanals 24 gesenkt, wird das geschmolzene Kunststoffmaterial von dem Reinigungsführungsdurchgang 42 zu dem Reinigungskanal 24 fließen, um das entsprechende Drahtgewebefilterelement 34, das dem Reinigungsführungsdurchgang 42 gegenüberliegt rückzuspülen, wodurch Verunreinigungen von dem entsprechenden Drahtgewebefilterelement 34 weggedrängt werden. Gleichzeitig entfernt der Schraubenkörper des Abstreifers 50 die Verunreinigungen. Abgesehen von einer Drehschraubenbewegung wird der Abstreifer 50 ebenfalls axial hin und her bewegt, um das entsprechende Drahtgewebefilterelement 34 abzustreifen, was das entsprechende Drahtgewebefilterelement 34 gut reinigt. Weiterhin arbeitet das Ventil 55 als Entlastungs- bzw. Ablassventil. Wenn der Druck des geschmolzenen Kunststoffmaterials in dem Gehäuse 20 die Kraft des pneumatischen (hydraulischen) Zylinders 65 und der Feder 54 übersteigt, öffnet sich das Ventil 55, um den Druck automatisch zu entlassen. Weiterhin ist das Ventil 55 geöffnet, wenn die Maschine abgeschaltet ist, was die Reinigungsarbeit erleichtert. Gemäß dieser ersten Ausführungsform weist das Gehäuse 20 und das Führungselement 40 entsprechende Aufnahmelöcher 25 zum Aufnehmen von elektrischen Heizvorrichtungen (nicht gezeigt) auf, die so gesteuert sind, um das Gehäuse 20 und das Führungselement 40 innerhalb eines bestimmten Temperaturbereichs zu halten, wodurch das geschmolzene Kunststoffmaterial in einem geschmolzenem Zustand gehalten wird.
  • In 12 erleichtert die Anordnung der Lokalisierungsnuten 331 auf bzw. an dem Umfang des Filterrohrs 33 den Einbau der Drahtgewebefilterelemente 34 und die Durchführung einer Reinigungstätigkeit. Sind die Drahtgewebefilterelemente 34, die dem Zuführkanal 22 des Gehäuses 20 gegenüberliegen, verstopft, wird der Filter 30 über den Winkel θ gedreht. Zu diesem Zeitpunkt werden größere Verunreinigungsteilchen durch die Umfangswand des Gehäuses 20 gestoppt und nicht mit den Drahtgewebefilterelementen 34 bewegt. Somit werden größere Verunreinigungsteilchen, die durch die Umfangswand des Gehäuses 20 gestoppt werden in der unteren Seite innerhalb des Zuführkanals 22 des Gehäuses 20 (siehe das Bezugszeichen A) gesammelt. Wird die Lokalisierungsnute 331 abhängig von einer Drehbewegung des Filters 30 zu dem Zuführkanal 22 versetzt bzw. verschoben, werden diese größeren Verunreinigungsteilchen A durch Gegendruck in die Lokalisierungsnute 331 gedrängt und dann folgend einer Drehung des Filters 30 durch die Lokalisierungsnute 331 zu dem Reinigungskanal 24 des Gehäuses 20 transportiert. Wird der interne Druck des Reinigungskanals 24 des Gehäuses 20 plötzlich verringert, dann werden diese größeren Verunreinigungen A, abhängig von der Ausdehnung des geschmolzenen Kunststoffmaterials, dazu gedrängt aus der entsprechenden Lokalisierungsnute 331 hervorquellen, und werden dann durch den Abstreifer 50 entfernt. Die Anordnung der Lokalisierungsnuten 331 an dem Umfang des Filterrohrs 33 erleichtert somit die Reinigungstätigkeit. Ist weiterhin wünschenswert die Drahtgewebefilterelemente 34 zu ersetzen, wird die Maschine abgeschaltet, wobei dann die Antriebsmechanik 60 nach hinter bewegt wird, und wobei anschließend der Filter 30 des Gehäuses 20 entfernt wird, wobei dann die Schraubenbolzen 692 gelöst werden. Aufgrund des Designs der Schwalbenschwanznute 333, kann der Filter 30 zum Austausch angehoben werden. Nach Entfernung des benutzten Filters 30, wird ein neuer Filter 30 in das Gehäuse 20 montiert. Nach Montage des neuen Filters 30 kann die Produktion erneut gestartet werden. Dieser Filteraustauschvorgang ist schnell und einfach, wobei die Dauer der Abschaltung der Maschine gerade zehn oder mehr Minuten beträgt.
  • In 13 wird ein Filtriergerät für geschmolzenes Kunststoffmaterial 70 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, das ein Gehäuse 71, einen Filter 72, einen Abstreifer 73 und eine Antriebsmechanik 74 umfasst. Diese zweite Ausführungsform beseitigt das vorstehend genannte Führungselement. Dagegen weist diese zweite Ausführungsform eine Schraubenstab bzw. Förderschnecke 75 auf, die in dem Filter 72 angebracht und durch die Antriebsmechanik 74 gedreht werden kann. Weiterhin wird eine andere Antriebsmechanik 76 zum Drehen des Filters 72 bereitgestellt. Die Förderschnecke 75 wird in eine Richtung in den Filter 72 gedreht, die der Drehrichtung des Filters 72 entgegengesetzt ist, oder in die gleiche Richtung relativ zu der Drehrichtung des Filters 72, jedoch mit einer unterschiedlichen Geschwindigkeit, um das geschmolzene Kunststoffmaterial nach außen zu drängen und gleichzeitig die Drahtgewebefilterelemente des Filters 72 abzustreifen. Diese Ausführungsform ist für eine Grobfiltration geeignet.
  • In 14 wird ein Filtriergerät für geschmolzenes Kunststoffmaterial 80 gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, das ein Gehäuse 81, einen Filter 82, einen Abstreifer 83 und eine Antriebsmechanik 84 umfasst. Diese dritte Ausführungs form ist im Wesentlichen ähnlich zu der vorstehend genannten ersten Ausführungsform, ausgenommen, dass diese dritte Ausführungsform das vorstehend genannte Führungselement beseitigt. Das Filtriergerät für geschmolzenes Kunststoffmaterial 80 gemäß dieser dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist für eine Grobfiltration geeignet.
  • In 15 wird ein Filtriergerät für geschmolzenes Kunststoffmaterial 90 gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, das ein Gehäuse 91, einen Filter 92, einen Abstreifer 93, ein Führungselement 94 und eine Antriebsmechanik 95 umfasst. Diese vierte Ausführungsform ist im Wesentlichen ähnlich zu der vorstehend genannten ersten Ausführungsform, ausgenommen, dass das Filtriergerät für geschmolzenes Kunststoffmaterial 90 gemäß dieser vierten Ausführungsform eine Förderschnecke 96 aufweist, die in dem Auslaufführungsdurchgang des Führungselements 94 angebracht und mit einer anderen Antriebsmechanik 97 verbunden ist. Die Förderschnecke 96 ist dazu geeignet das geschmolzene Kunststoffmaterial nach außen zu drängen und den Innendruck des Führungselements 94 aufrechtzuerhalten.
  • Es sollte klar sein, dass die in der zweiten vorstehend genannten Ausführungsform oder der vierten Ausführungsform verwendete Förderschnecke durch eine getrennte Antriebsmechanik gedreht werden kann. Alternativ kann die Förderschnecke durch die gleiche Antriebsmechanik gedreht werden, die zum Drehen des Filters angepasst ist. In diesem Fall wird eine Übertragungsmechanik verwendet, um die Drehantriebskraft von der Antriebsmechanik auf die Förderschnecke zu übertragen. In 16 wird eine alternative Form der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, bei der eine Zahnradgetriebemechanik 98 zwischen die Förderschnecke 96 und die Antriebsmechanik 95, die zum Drehen des Filters 92 angepasst ist, gekoppelt ist.
  • In 17 werden ein gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung konstruiertes Filtriergerät für geschmolzenes Kunststoffmaterial 70 und ein gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung konstruiertes Filtriergerät für geschmolzenes Kunststoffmaterial 10 in Reihe verbunden, um zu ermöglichen geschmolzenes Kunststoffmaterial grob zu filtrieren und anschließend fein zu filtrieren. In ähnlicher Weise können, abhängig von den verschiedenen Erfordernissen des Nutzers drei oder vier Filtriergeräte für geschmolzenes Kunststoffmaterial in Reihe verbunden werden.

Claims (10)

  1. Filtriergerät für geschmolzenes Kunststoffmaterial, umfassend: ein Gehäuse, wobei das Gehäuse einen Hohlraum aufweist, und einen Zuführkanal, einen Auslaufkanal und einen Reinigungskanal, die jeweils zwischen dem Hohlraum und dem Raum außerhalb des Gehäuses in Verbindung stehen; einen Filter, der in dem Hohlraum des Gehäuses angebracht vorliegt und durch eine externe Kraft relativ zu dem Gehäuse gedreht werden kann, wobei der Filter eine Filterkammer und mehrere Durchgangslöcher aufweist, die durch den Umfang davon in Verbindung mit der Filterkammer durchgeschnitten sind; und ein Führungselement, das an dem Gehäuse befestigt und in der Filterkammer des Filters positioniert ist, wobei das Führungselement einen Einspeisungsführungsdurchgang entsprechend zu dem Zuführkanal des Gehäuses, einen Reinigungsführungsdurchgang entsprechend zu dem Reinigungskanal des Gehäuses und einen Auslaufführungsdurchgang entsprechend zu dem Auslaufkanal des Gehäuses aufweist.
  2. Filtriergerät für geschmolzenes Kunststoffmaterial nach Anspruch 1, weiter umfassend ein Steuerventil, das in dem Reinigungskanal angebracht ist und ein Schließen/Öffnen des Reinigungskanals steuern kann; oder worin der Filter ein Filterrohr umfasst, wobei das Filterrohr die Filterkammer darin definiert und die Durchgangslöcher trägt, und mindestens ein um das Filterrohr gewickeltes Drahtgewebefilterelement, vorzugsweise worin das Filterrohr mindestens eine Lokalisierungsnute aufweist, um das mindestens eine Drahtgewebefilterelement anzubringen, noch bevorzugter worin der Filter weiterhin mindestens eine Dichtleiste umfasst, die an der mindestens einen Lokalisierungsnute befestigt ist, um das mindestens eine Drahtgewebefilterelement gesichert an Ort und Stelle zu halten; oder worin das Gehäuse darin angebrachte Heizvorrichtungen aufweist, die dazu angepasst sind das Gehäuse auf ein bestimmtes Temperaturniveau zu heizen; oder weiter umfassend eine Förderschnecke, die in dem Auslaufführungsdurchgang des Führungselements angebracht ist und durch eine externe Kraft relativ zu dem Führungselement gedreht werden kann, um ein geschmolzenes Kunststoffmaterial über den Auslaufkanal von dem Auslaufführungsdurchgang zu der Außenseite des Gehäuses zu führen.
  3. Filtriergerät für geschmolzenes Kunststoffmaterial nach Anspruch 1, umfassend ein Steuerventil, das in dem Reinigungskanal angebracht ist und ein Schließen/Öffnen des Reinigungskanals steuern kann, weiter umfassend einen Abstreifer, der in dem Reinigungskanal angebracht und dazu angepasst ist, zurückbleibendes Kunststoffmaterial von der Oberfläche des Filters zu entfernen.
  4. Filtriergerät für geschmolzenes Kunststoffmaterial nach Anspruch 3, worin der Abstreifer durch eine externe Kraft relativ zu dem Filter bewegt werden kann, vorzugsweise worin der Reinigungskanal des Gehäuses eine verlängerte Form aufweist; der Abstreifer eine verlängerte Form aufweist und durch eine externe Kraft in dem Reinigungskanal gedreht werden kann; oder der Reinigungskanal des Gehäuses eine verlängerte Form aufweist, der Abstreifer eine verlängerte Form aufweist und durch eine externe Kraft axial in dem Reinigungskanal hin und her bewegt werden kann; oder der Reinigungskanal des Gehäuses eine verlängerte Form aufweist; der Abstreifer eine verlängerte Form aufweist und in dem Reinigungskanal gedreht und in dem Reinigungskanal axial hin und her bewegt werden kann; oder der Abstreifer gleich einer Förderschnecke geformt ist; oder worin der Reinigungskanal des Gehäuses einen Reinigungsport aufweist, der an einem Ende davon lokalisiert ist, wobei der Abstreifer ein Teil aufweist, der zum Schließen des Reinigungsports angepasst ist, um das Steuerventil zu bilden.
  5. Filtriergerät für geschmolzenes Kunststoffmaterial, umfassend: ein Gehäuse, wobei das Gehäuse einen Hohlraum aufweist, und einen Zuführkanal, einen Auslaufkanal und einen Reinigungskanal, die jeweils zwischen dem Hohlraum und dem Raum außerhalb des Gehäuses in Verbindung stehen; einen Filter, der in dem Hohlraum des Gehäuses angebracht ist und durch eine externe Kraft relativ zu dem Gehäuse gedreht werden kann, wobei der Filter eine Filterkammer und mehrere Durchgangslöcher aufweist, die durch den Umfang davon in Verbindung mit der Filterkammer durchgeschnitten sind; und eine Förderschnecke, die in der Filterkammer des Filters angebracht ist und durch eine externe Kraft gedreht werden kann, um ein geschmolzenes Kunststoffmaterial zu bewegen, das durch den Zuführkanal in die Filterkammer des Filters zugeführt, durch den Auslaufkanal aus dem Gehäuse geführt wird.
  6. Filtriergerät für geschmolzenes Kunststoffmaterial nach Anspruch 5, worin das Gehäuse Heizvorrichtungen aufweist, die darin angebracht und angepasst sind das Gehäuse auf ein bestimmtes Temperaturniveau zu heizen; oder worin der Filter ein Filterrohr umfasst, wobei das Filterrohr die Filterkammer darin definiert und die Durchgangslöcher trägt, und mindestens ein um das Filterrohr gewickeltes Drahtgewebefilterelement, vorzugsweise, worin das Filterrohr mindestens eine Lokalisierungsnute zum Anbringen des mindestens einen Drahtgewebefilterelements aufweist, mehr bevorzugt, worin der Filter weiter mindestens eine Dichtleiste umfasst, die an der mindestens einen Lokalisierungsnute befestigt ist, um das mindestens eine Drahtgewebefilterelement an Ort und Stelle zu sichern.
  7. Filtriergerät für geschmolzenes Kunststoffmaterial nach Anspruch 5, weiter umfassend ein Steuerventil, das in dem Reinigungskanal angebracht ist und zum Schließen/Öffnen des Reinigungskanal gesteuert werden kann.
  8. Filtriergerät für geschmolzenes Kunststoffmaterial nach Anspruch 7, weiter umfassend einen Abstreifer, der in dem Reinigungskanal angebracht und angepasst ist, um zurückgebliebenes Kunststoffmaterial von der Oberfläche des Filters zu entfernen.
  9. Filtriergerät für geschmolzenes Kunststoffmaterial nach Anspruch 8, worin der Abstreifer durch eine externe Kraft relativ zu dem Filter bewegt werden kann, vorzugsweise, worin der Reinigungskanal des Gehäuses eine verlängerte Form auf weist; der Abstreifer eine verlängerte Form aufweist und durch eine externe Kraft in dem Reinigungskanal gedreht werden kann; oder worin der Reinigungskanal des Gehäuses eine verlängerte Form aufweist, der Abstreifer eine verlängerte Form aufweist und durch eine externe Kraft in dem Reinigungskanal axial hin und her bewegt werden kann; oder worin der Reinigungskanal des Gehäuses eine verlängerte Form aufweist; der Abstreifer eine verlängerte Form aufweist und in dem Reinigungskanal gedreht und in dem Reinigungskanal axial hin und her bewegt werden kann; oder der Abstreifer gleich einer Förderschnecke geformt ist; oder worin der Reinigungskanal des Gehäuses einen Reinigungsport aufweist, der an einem Ende davon lokalisiert ist, wobei der Abstreifer ein Teil aufweist, der zum Schließen des Reinigungsports angepasst ist, um das Steuerventil zu bilden.
  10. Filtriergerät für geschmolzenes Kunststoffmaterial, umfassend: eine Gehäuse, wobei das Gehäuse einen Hohlraum aufweist, und einen Zuführkanal, einen Auslaufkanal und einen Reinigungskanal, die jeweils zwischen dem Hohlraum und dem Raum außerhalb des Gehäuses in Verbindung stehen; einen Filter, der in dem Hohlraum des Gehäuses angebracht ist und durch eine externe Kraft relativ zu dem Gehäuse gedreht werden kann, wobei der Filter eine Filterkammer und mehrere Durchgangslöcher aufweist, die durch den Umfang davon in Verbindung mit der Filterkammer geschnitten sind; und ein Steuerventil, das in dem Reinigungskanal des Gehäuses angebracht ist und zum Schließen/Öffnen des Reinigungskanals gesteuert werden kann.
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