DE102009048893A1 - Airbagabdeckung - Google Patents

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Abstract

Airbagabdeckung umfassend: einen formstabilen Träger (10) mit einer Airbagseite (15) und einer tragenden Seite (14) gegenüber der Airbagseite (15); und eine Klappenschwächung (11), die zur Bildung wenigstens einer Airbagklappe (16) in dem Träger (10) vorgesehen ist; gekennzeichnet durch eine Begrenzungsschwächung (30), die zumindest bereichsweise entlang und benachbart des Verlaufs der Klappenschwächung (11) in dem Träger (10) vorgesehen ist und auf der tragenden Seite (14) des Trägers (10) eine Öffnung (34) bildet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Airbagabdeckung umfassend einen formstabilen Träger mit einer Airbagseite und einer tragenden Seite gegenüber der Airbagseite sowie eine Klappenschwächung, die zur Bildung wenigstens einer Airbagklappe in dem Träger vorgesehen ist. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung dabei Airbagabdeckungen zur Verwendung in Kraftfahrzeugen.
  • Eine derartige Airbagabdeckung ist z. B. aus der EP 0 583 079 A1 bekannt.
  • Dabei kann die Klappenschwächung durch eine Perforation, d. h. durch mehrere nahe beieinander liegende oder überlappende Löcher in dem formstabilen Träger, durch nebeneinander liegende Schlitze oder auch durch Schwächen des formstabilen Trägers auf Restwandstärke, aber auch Kombinationen davon erfolgen. Darüber hinaus kommen verschiedenartige Materialien für den formstabilen Träger wie beispielsweise ABS-Blends, Polypropylen mit Glasfasereinlage (PP-GF) oder Polypropylen-Blends zum Einsatz.
  • Je nach Art der Klappenschwächung und des verwendeten Materials kann es beim Auslösen der Airbags zu Materialienabplatzungen entlang der Klappenschwächung kommen. In den 1 und 2 ist schematisch eine Airbagabdeckung der eingangsgenannten Art dargestellt. 1 zeigt dabei eine perspektivische Ansicht einer Airbagabdeckung in einer Instrumententafel umfassend einen formstabilen Träger 10 und eine in 1 U-förmige Klappenschwächung 11 in dem Träger. Diese ist bei der dargestellten Ausführungsform durch eine Aneinanderreihung mehrerer den formstabilen Träger 10 vollständig durchdringender Schlitze 12 mit jeweils zwischengeschalteten Stegen 13, in denen die Klappenschwächung 11 den formstabilen Träger 10 nicht vollständig, d. h. nicht bis zu einer tragenden Seite 14, die einer Airbagseite 15 gegenüberliegt, durchdringt. Die Klappenschwächung 11 ist, wie es aus 1 ersichtlich ist, U-förmig gestaltet und bildet eine Airbagklappe 16, wobei die Airbagklappe 16 vom formstabilen Träger 10 durch die Klappenschwächung 11 getrennt und um eine Schwenkachse 17 verschwenkbar ist. Über die Stege 13 besteht eine Materialbrücke zwischen der Klappe 16 und dem umgebenden formstabilen Träger 10. Beim Airbagschuss werden die Stege 13 beim Aufklappen der Airbagklappe 16 durchbrochen. Dabei besteht die Gefahr, dass auch Materialteile aus dem umgebenden formstabilen Träger 10 bzw. aus der Klappe 16 in Form von Ohren 18, den Materialabplatzungen, mitgenommen werden oder sich eine großflächige Materialablösung entlang der Klappenschwächung ergibt. Dadurch können an der Airbagklappe 16 und am Träger 10 scharfe hervorstehende Kanten stehenbleiben, sich Partikel lose abtrennen (Partikelflug) oder eine Delamination möglicher in den 1 und 2 nicht dargestellter auf der tragenden Seite 14 aufgebrachter Kaschierschichten resultieren, was letztendlich zu einer Fehlfunktion des Airbags führen kann.
  • Die konkreten Gründe hierfür können vielerlei Ursachen haben. Rein beispielhaft sind eingefrorene innere Spannungen im formstabilen Träger, Schichtenbildung durch den formgebenden Herstellungsprozess des formstabilen Trägers z. B. in einem Spritzgießverfahren, die spezifischen Eigenschaften des verwendeten Trägermaterials, die ungleichmäßige Verteilung von möglichen Füllstoffen im formstabilen Träger, die mechanische Verankerung einer möglichen Klebemittelschicht im Schwächungsbereich beim Aufbringen von Schichten auf die tragende Seite 14, chemische Einflüsse durch Diffusion von Additiven, z. B. von Weichmachern aus dem Träger bzw. aus auf die Trägerseite 14 aufgebrachten Schichten, etc. sein.
  • Ausgehend von den obigen Ausführungen besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Airbagabdeckung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Gefahr von scharfen hervorstehenden Kanten, Partikelflug oder einer Delamination von Kaschierschichten vermindert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Airbagabdeckung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung finden sich in den Unteransprüchen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt der Gedanke zu Grunde, zusätzlich zu der Klappenschwächung eine Schwächung (Begrenzungsschwächung) vorzusehen, die so angeordnet und ausgestaltet ist, dass selbst wenn beim Öffnen der Airbagklappe Material von dem umgebenden formstabilen Träger und/oder von der Klappe selbst mitgenommen wird, dieses mitgenommene Material möglichst nahe unmittelbar an der Klappenschwächung abreißt, wozu die Begrenzungsschwächung zumindest bereichsweise entlang und neben der Klappenschwächung verläuft.
  • Dementsprechend wird eine eingangs genannte Airbagabdeckung erfindungsgemäß derart weitergebildet, dass eine Begrenzungsschwächung in dem Träger und/oder auf der Klappe vorgesehen ist, die sich zumindest bereichsweise entlang und benachbart des Verlaufs der Klappenschwächung befindet und auf der tragenden Seite des Trägers und/oder der Klappe eine Öffnung bildet. Hierbei dient ausschließlich die Klappenschwächung zur Bildung einer oder mehreren Airbagklappen, wohingegen die Begrenzungsschwächung keinen Beitrag zum Öffnungsvorgang der Airbagklappe beim Auslösen des Airbags bildet. Mit anderen Worten wäre die Begrenzungsschwächung nicht notwendig, um die Funktion der Airbagklappe und des Airbags zu gewährleisten. Je nach Ausgestaltung der Klappenschwächung, Öffnungsverhalten, Vorhandensein von zusätzlichen Anbauteilen (wie Schusskanal oder Fangband) und des verwendeten Materials werden sich unterschiedliche Stellen entlang der Klappenschwächung herauskristallisieren, in denen Materialabplatzungen, wie sie oben beschrieben wurden, wahrscheinlich sind und zu den genannten Problemen führen können. Erfindungsgemäß muss sich die Begrenzungsschwächung daher nicht entlang der gesamten Klappenschwächung erstrecken, sondern wird vorzugsweise nur in den Bereichen vorgesehen, in denen mit Materialabplatzungen zu rechnen ist oder in denen bekannt ist, dass Materialabplatzungen auftreten können. Dass sich die Begrenzungsschwächung entlang der Klappenschwächung erstreckt, beinhaltet im Sinne der vorliegenden Erfindung sowohl eine parallele Anordnung der Begrenzungsschwächung als auch dass die Haupterstreckung, d. h. die längere Erstreckung der jeweiligen Schwächungen im Wesentlichen in der gleichen Richtung verlaufen. Wie es bereits eingangs erwähnt wurde, ist zur Begrenzung und um ein sicheres Abreißen von möglicherweise mitgenommenem Material zu gewährleisten, die Begrenzungsschwächung so vorgesehen, dass sie zur tragenden Seite des Trägers und/oder der Klappe offen ist, d. h. sie durchdringt die tragende Seite des Trägers und/oder der Klappe. Dabei ist unter der tragenden Seite die Seite zu verstehen, die ggf. weitere Schichten, z. B. eine Haptik- und/oder Dekorschicht trägt und der Airbagseite, d. h. der Seite, die dem Airbag im nicht entfalteten Zustand zugewandt ist, gegenüberliegt. Der Verlauf der Klappenschwächung kann ferner beliebig gewählt werden und z. B. eine U-Form unter Bildung einer Airbagklappe, eine H-Form unter Bildung zweier Airbagklappen oder eine Kreuzform oder Tetraform mit jeweils divergierenden Enden unter Bildung von vier Airbagklappen beschreiben. Durch das Vorsehen der Begrenzungsschwächung wird ein frühzeitiges Abreißen ggf. mitgenommenen Materials begünstigt, wodurch große Materialabplatzungen bzw. Ohren oder Delaminationen und entsprechende Vertiefungen in dem formstabilen Träger und an der Airbagklappe in ihrer Größe reduziert werden und die Gefahr von scharfen Kanten, Partikelflug oder einer Delamination möglicher Kaschierschichten vermindert wird.
  • Besonders wahrscheinlich treten derartigen Materialabplatzungen in Bereichen der Klappenschwächung auf, in denen die Klappenschwächung in einem Abstand vor der Airbagseite endet, d. h. der formstabile Träger nicht vollständig durchdrungen ist, sondern unter Bildung einer Restwandstärke eine Verbindung zwischen der Airbagklappe und dem umgebenden formstabilen Träger bestehen bleibt. Alternativ sind Materialabplatzungen auch in Bereichen denkbar, in denen die Klappenschwächung beispielsweise durch eine Perforation oder nebeneinander liegende Schlitze gebildet ist, d. h. diskontinuierliche Bereiche aufweist und gleichfalls eine Materialverbindung zwischen der Airbagklappe und dem formstabilen Träger zwischen den Löchern der Perforation oder den Schlitzen besteht. Auch im Bereich von z. B. werkzeugfallenden Stegen ist die Gefahr der Materialabplatzungen erhöht, weil sich in den Bereichen vor den Stegen z. B. Füllstoffe ansammeln können und zu Materialunregelmäßigkeiten führen können. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Begrenzungsschwächung wenigstens in einigen, vorzugsweise allen diesen Bereichen vorgesehen.
  • Wie es bereits zuvor erwähnt wurde, kann wenigstens eine Schicht z. B. eine Haptikschicht oder eine Dekorschicht auf der tragenden Seite des Trägers und/oder der Klappe befestigt sein. In den meisten Fällen wird diese zusätzliche Schicht auf den Träger und/oder die Klappe geklebt. Ist die Begrenzungsschwächung bereits in den formstabilen Träger und/oder die Klappe, z. B. werkzeugfallend oder nach der Herstellung des formstabilen Trägers und/oder der formstabilen Klappe dort eingebracht, besteht die Gefahr, dass die Öffnung in der tragenden Seite des Trägers und/oder der Klappe durch die Klebemittelschicht verschlossen wird und dadurch erneut ein Materialverbund zwischen der Airbagklappe und dem umgebenden formstabilen Träger entsteht. Daher ist es bevorzugt, dass sich die Begrenzungsschwächung auch in die wenigstens eine auf die tragende Seite aufgebrachte Schicht erstreckt, indem die Begrenzungsschwächung vorzugweise nach dem Aufbringen der Schicht auf die tragende Seite des Trägers und/oder der Klappe von der Airbagseite her erfolgt. Dadurch wird verhindert, dass das Klebemittel die Öffnung verschließt und in die Begrenzungsschwächung eindringt, so dass der Effekt der vorliegenden Erfindung sicher zum Tragen kommt.
  • Alternativ hierzu ist es auch denkbar, ein Klebemittel zu verwenden, das so aufgebracht wird, dass es die in der tragenden Seite des Trägers und/oder der Klappe durch die Begrenzungsschwächung gebildete Öffnung zumindest nicht vollständig verschließt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist es denkbar, das Klebemittel diskontinuierlich, insbesondere punktuell zwischen der tragenden Seite und der Schicht vorzusehen. Hierbei sollten die Dimensionen der einzelnen Klebemittelstellen, die separat und voneinander vollständig getrennt vorliegen, so gewählt werden, dass sie geringer sind als die Breite bzw. kleinste Dimension der Begrenzungsschwächung (siehe später). Dadurch wird gewährleistet, dass beim Auftragen des Klebemittels auf die tragende Seite oder beim Aufbringen der Schicht die auf der tragenden Seite durch die Begrenzungsschwächung gebildete Öffnung verschlossen wird. Zwar kann das Klebemittel hierbei in die Begrenzungsschwächung eindringen, ist aber in seiner Dimension so gewählt, dass es die Seiten der Begrenzungsschwächung bzw. Öffnung nicht erreichen kann und somit die Öffnung nicht überbrückt bzw. verschließt.
  • Alternativ ist es auch denkbar, das Klebemittel im Wesentlichen kontinuierlich aufzubringen, die von der Begrenzungsschwächung in der tragenden Seite gebildeten Öffnungen jedoch auszusparen, d. h. das Klebemittel um diese Öffnungen zu spritzen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Begrenzungsschwächung ein von der tragenden Seite in den formstabilen Träger und/oder die Klappe eingebrachtes Sackloch oder eine grabenförmige Vertiefung sein.
  • Alternativ ist es jedoch auch denkbar, dass die Begrenzungsschwächung den formstabilen Träger und/oder die Klappe von der Airbagseite zur tragenden Seite vollständig durchdringt.
  • Besonders vorteilhaft hat sich herausgestellt, wenn der Verlauf der Begrenzungsschwächung parallel zum Verlauf der Klappenschwächung verläuft.
  • Für die Begrenzungsschwächung können gleichfalls beliebige Schwächungsarten gewählt werden. Bevorzugt ist eine Perforation mit mehreren, nebeneinander liegenden, den Verlauf bestimmenden Perforationsöffnungen, die überlappend oder in einem Abstand zueinander angeordnet sein können oder eine linienförmige Gestaltung mit einem oder mehreren hintereinander liegenden Schlitzen.
  • Darüber hinaus ist es bevorzugt, die Begrenzungsschwächung so nahe wie möglich an die Klappenschwächung heranzubringen, um bei einer Materialabplatzung den Fortsatz in den formstabilen Träger und/oder der Klappe so gering wie möglich zu halten. Hierbei hat sich als in der Praxis möglich ein Abstand zwischen 0,2 mm und 20 mm, bevorzugt 0,5 mm und 8 mm zu der Klappenschwächung herauskristallisiert.
  • Darüber hinaus muss bei Einbringen der Begrenzungsschwächung berücksichtigt werden, dass deren Breite in Richtung senkrecht zum Verlauf der Klappenschwächung so gewählt wird, dass verhindert wird, dass mögliche zusätzliche Schichten auf der tragenden Seite 14 in die Begrenzungsschwächung einfallen und sich somit auf einer Sichtseite der Airbagabdeckung, die von einem Betrachter wahrgenommen wird, abzeichnen. Andererseits muss sie jedoch so breit gestaltet werden, dass ein Abreißen von möglicherweise mitgenommenem Material sicher gewährleistet wird. Hier hat sich eine Breite zwischen 0,1 mm und 2,5 mm, bevorzugt 0,3 mm und 1,5 mm als bevorzugt herauskristallisiert.
  • Wie es eingangs erwähnt wurde, kann die Klappenschwächung nur eine Airbagklappe bilden, wozu sie in der Regel U-förmig ausgestaltet sein wird. In diesem Fall wird die Begrenzungsschwächung relativ zu der Klappenschwächung außerhalb oder innerhalb der wenigstens einen Airbagklappe liegen und zumindest partiell dem U-förmigen Verlauf folgen. Mit anderen Worten liegt die Begrenzungsschwächung relativ zur Klappenschwächung auf der entgegengesetzten Seite einer Schwenkachse der Airbagklappe bzw. senkrecht dazu.
  • Sind alternativ zwei oder mehr Airbagklappen vorhanden, so folgt auch hier die Begrenzungsschwächung zumindest partiell dem Verlauf der Klappenschwächung. Die Begrenzungsschwächung kann dabei sowohl trägerseitig als auch klappenseitig vorgesehen sein. Auch hier ist folglich jeweils eine Begrenzungsschwächung relativ zur Klappenschwächung auf der der Schwenkachse einer Airbagklappe abgewandten Seite bzw. senkrecht dazu angeordnet.
  • Weitere Merkmale und vorteilhafte Ausführungen der vorliegenden Erfindung, die einzeln oder in Verbindung mit einem oder mehreren der obigen Merkmale umgesetzt werden können, insofern sich die Merkmale nicht widersprechen, sind aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen ersichtlich. Die Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen erfolgt unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Airbagabdeckung gemäß dem Stand der Technik zeigt;
  • 2 einen Querschnitt durch eine Airbagabdeckung in 1 im geschlossenen und offenen Zustand der Airbagklappe darstellt;
  • 3 eine Ansicht vergleichsweise der in 2 jedoch gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 eine Ansicht ähnlich der in 3 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 eine Schnittansicht hinsichtlich der Darstellung in 3 und 4 gemäß einer Abwandlung der ersten und zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6 schematisch eine Draufsicht auf den Verlauf von Klappenschwächung und Begrenzungsschwächung in verschiedenen Ausführungsformen zeigen; und
  • 7 schematisch den Verlauf verschiedener Klappenschwächungen in der Draufsicht zeigt.
  • In den Figuren kennzeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder vergleichbare Elemente.
  • Die Darstellung in 3 unterscheidet sich von der Darstellung in 2 durch die Begrenzungsschwächung 30. Diese ist in 3 als Sackloch in den formstabilen Träger 10 von der tragenden Seite 14 her eingebracht. Hierbei bildet die Begrenzungsschwächung 30 in der Oberfläche der tragenden Seite 14 eine Öffnung 34. Die Breite B der Begrenzungsschwächung 30 in einer Richtung senkrecht zum Verlauf der Klappenschwächung 11 beträgt ca. 0,1 mm bis 2,5 mm und bevorzugt zwischen 0,3 mm und 1,5 mm. Dabei wird die Breite B insbesondere so gewählt, dass eine mögliche Dekorschicht 33 (siehe 5) nicht in die Begrenzungsschwächung 30 „einsinkt”. Würde ein solches Einsinken stattfinden, zeichnet sich die Begrenzungsschwächung auf der Oberseite der Dekorschicht 33 ab und wird für einen Betrachter sichtbar, was in der Regel unerwünscht ist. Andererseits sollte die Breite B derart groß gewählt werden, dass sicher gewährleistet ist, dass ggf. vom Träger 10 mitgenommenes Material frühzeitig abreißt und die Bildung von großen Ohren bzw. Materialabplatzungen 18 vermieden wird.
  • Diesbezüglich ist es weiter bevorzugt, die Begrenzungsschwächung 30 in einer Richtung senkrecht zum Verlauf der Klappenschwächung 11 möglichst nahe an der Klappenschwächung 11 anzuordnen. Hier ist der Abstand A zwischen der Klappenschwächung 11 und der Begrenzungsschwächung 30 vorzugsweise in einem Bereich zwischen 0,2 mm und 20 mm, bevorzugt 0,5 mm und 8 mm zu wählen. Je kleiner der Abstand A gewählt wird, desto kleiner wird eine mögliche Materialabplatzung. Dennoch sollte aus Gründen der sicheren Festlegung der Airbagklappe 16 in der geschlossenen Stellung eine Trennung der Stege 13 vom Träger 10 vermieden sein.
  • Wie es weiter in 3 dargestellt ist, schwenkt die Airbagklappe 16 beim Entfalten des Airbags um eine Schwenkachse 20 in Richtung des dargestellten Pfeils. Dadurch kann sich eine Materialabplatzung auf der der Schwenkachse 20 abgewandten Seite der Klappenschwächung 11 ergeben. Um diese Materialabplatzung im Vergleich zum Stand der Technik kleiner zu halten oder gar zu vermeiden, ist die Begrenzungsschwächung 30 folglich auf der der Schwenkachse 20 abgewandten Seite der Klappenschwächung 11 angeordnet.
  • Die Ausführungsform in 4 unterscheidet sich von der Ausgestaltung in 3 lediglich dadurch, dass die Begrenzungsschwächung 30 durchgehend gestaltet ist und sich von der tragenden Seite 14 bis zur Airbagseite 15 hindurch erstreckt.
  • Ansonsten unterscheidet sich diese Ausführungsform nicht von der Darstellung in 3.
  • Bei der Abwandlung der Ausführungsform in den 3 und 4, wie sie in 5 dargestellt ist, ist auf der tragenden Seite 14 des formstabilen Trägers über eine Klebemittelschicht 31 eine Haptikschicht 32 in Form einer Schaumstoffschicht, eines Gewirkes oder einer Schicht aus einem anderen Material aufkaschiert, die ferner über ggf. eine weitere nicht dargestellte Klebemittelschicht eine Dekorschicht 33, aus Leder, Kunstleder, Kunststoff, Textil oder anderen Materialien trägt. Hier ist darauf zu achten, dass die Klebemittelschicht 31 die Öffnung 34 der Begrenzungsschwächung 30 in der tragenden Seite 14 des Trägers 10 nicht, zumindest aber nicht vollständig verschließt, da ansonsten eine Materialbrücke zwischen der Airbagklappe 16 und dem Träger 10 geschaffen würde. Dies kann einerseits dadurch gewährleistet werden, dass die Klebemittelschicht 31 punktuell bzw. diskontinuierlich mit separaten Klebemittelbereichen aufgetragen wird, deren größte Dimension kleiner ist als die kleinste Dimension der Begrenzungsschwächung 30, insbesondere deren Breite B. Alternativ ist es auch denkbar, die Klebemittelschicht 31 unter Aussparung der Öffnungen 34 im Wesentlichen kontinuierlich auf die tragende Seite 14 oder die der tragenden Seite 14 zugewandte Seite der Schicht 32 aufzubringen.
  • Besonders bevorzugt ist es jedoch zunächst, zumindest die Schicht 32 über die Klebemittelschicht 31 auf den formstabilen Träger 10 aufzubringen, ohne dass dieser die Begrenzungsschwächung aufweist. Anschließend kann die Begrenzungsschwächung 30 von der Oberseite der Schicht 32 eingebracht werden und erstreckt sich bis in den Träger 10 hinein. Anders ausgedrückt erstreckt sich dabei die Begrenzungsschwächung 30 folglich über die tragenden Seite 14 hinaus auch in die Schicht 32. Alternativ hierzu ist es auch denkbar, zunächst den Träger 10 vorzusehen, der noch keine Begrenzungsschwächung 30 aufweist und nachfolgenden die Schichten 31, 32, 33 aufzubringen. Im Anschluss ist es denkbar, von der Airbagseite 15 des Trägers 10 her die Begrenzungsschwächung 30 vorzusehen, die in diesem Fall den Träger 10 vollständig durchdringt (siehe auch 4) und darüber hinaus zumindest die Klebemittelschicht 31 durchdringt und ggf. auch zumindest teilweise in die Schicht 32. Bei beiden obigen Varianten wird auch die Klebemittelschicht 31 durchtrennt, so dass sicher gewährleistet werden kann, dass die Öffnung 34 in der tragenden Seite 14 des Trägers nicht mit Klebemittel verschlossen ist und die Wirkungsweise der vorliegenden Erfindung sicher zum Tragen kommt.
  • Sowohl die Klappenschwächung 11 wie auch die Begrenzungsschwächung 30 können im Prinzip in beliebiger Art ausgeführt werden. Dabei können verschiedenartige Schwächungsverfahren wie beispielsweise Lasern, Nadeln, Fräsen, Schneiden, Wasserstrahlen, Stanzen oder eine Kombination davon zum Einsatz kommen. Auch können die Schwächungen beliebiger Art sein. So können für die Klappschwächung durchgängige Schwächungslinien, in denen der Träger 10 auf Restwandstärke geschwächt ist, vorgesehen sein. Dies bedeutet, dass die Klappenschwächung 11 den Träger 10 an keiner Stelle vollständig durchdringt. Alternativ ist es auch denkbar eine Vielzahl von Schlitzen vorzusehen, die den Träger 10 vollständig durchtrennen und durch Stege 13 getrennt sind, im Bereich derer der Träger 10 auf Restwandstärke geschwächt ist. Dabei können die vollständig durchdringenden Teile durch die Schlitze oder aber in Form einer Perforation gebildet sein, d. h. durch eine Vielzahl von runden oder ovalen oder andersartig geformten Löchern (siehe 6).
  • Gleiches gilt auch für die Begrenzungsschwächung 30, die linienförmig (6b) in Form einer Perforation mit separaten Öffnungen (6c) oder in Form einer überlappenden Perforation, in der die Perforationslöcher ineinander übergehen (6a) ausgeführt sein kann. Auch kann der Verlauf der Begrenzungsschwächung 30 entlang der Klappenschwächung 11 parallel zueinander gestaltet sein (6a bis 6c). Alternativ ist es denkbar, dass der Verlauf in der gleichen Richtung verläuft, wie der Verlauf der Klappenschwächung 11 (6d bzw. 6e), wobei der Verlauf der Begrenzungsschwächung 30 gekrümmt dargestellt ist. Dieser könnte jedoch auch dreieckig, zickzackförmig oder wellenförmig gestaltet sein. Der Verlauf der Klappenschwächung 11 ist dabei durch die Pfeile C bzw. die Strichpunktlinie C in 6 gekennzeichnet, während der Verlauf der Begrenzungsschwächung durch die Strichpunktlinie D bzw. die Pfeile D gekennzeichnet ist.
  • Darüber hinaus ist davon auszugehen, dass im Bereich der Stege 13 mit Materialabplatzungen 18 zu rechnen ist, so dass es bevorzugt ist, die Begrenzungsschwächung 30 bzw. mehrere Begrenzungsschwächungen zumindest im Bereich der Stege 13 vorzusehen.
  • Es versteht sich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die obigen Darstellungen bevorzugter Ausführungsvarianten begrenzt ist, sondern dass dem Fachmann verschiedenartige Abwandlungen und Modifikationen ersichtlich sind.
  • Insbesondere ist die Ausgestaltung der Klappenschwächung 11 nicht auf die dargestellten beschränkt. Vielmehr könnte beispielsweise auch der Verlauf ein H-förmiger Verlauf, ein tetraförmiger Verlauf oder ein kreuzförmiger Verlauf sein, wie es in den 7a bis 7c dargestellt ist. Dabei werden zwei oder vier Airbagklappen 16 gebildet. Auch kann sich die Klappenschwächung 11 bis hin in die Schichten 31, 32, 33 erstrecken, endet vorzugsweise aber vor der Sichtseite 36 der Dekorschicht 33, so dass diese Sichtseite 36 unversehrt bleibt. Auch können zusätzlich zu der Klappenschwächung 11 im Träger 10 zum Verlauf der Klappenschwächung 11 versetzt oder fluchtend dazu in verschiedenartiger Ausgestaltung Schwächungsbereiche in den Schichten 31, 32, 33 vorgesehen sein, wie es im Stand der Technik gut bekannt ist. Ferner ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Materialien für den formstabilen Träger 10 beschränkt. Hier können beliebige Kunststoffwerkstoffe, insbesondere aber ABS-Blends und PP-GF, z. B. PPGF30, zum Einsatz kommen. Ferner sind auch Naturfaserträger oder andere Materialien denkbar. Schließlich ist die Anzahl der auf der tragenden Seite 14 aufgebrachten Schichten nicht begrenzt. Vielmehr können weitere Zwischenschichten oder nur eine Dekorschicht vorgesehen sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0583079 A1 [0002]

Claims (14)

  1. Airbagabdeckung umfassend: einen formstabilen Träger (10) mit einer Airbagseite (15) und einer tragenden Seite (14) gegenüber der Airbagseite (15); und eine Klappenschwächung (11), die zur Bildung wenigstens einer Airbagklappe (16) in dem Träger (10) vorgesehen ist; gekennzeichnet, durch mindestens eine Begrenzungsschwächung (30), die zumindest bereichsweise entlang und benachbart des Verlaufs der Klappenschwächung (11) in dem Träger (10) und/oder der Klappe (16) vorgesehen ist und auf der tragenden Seiten (14) des Trägers (10) und/oder der Klappe (16) eine Öffnung (34) bildet.
  2. Airbagabdeckung nach Anspruch 1, bei der die Klappenschwächung (11) Bereiche aufweist, in denen die Klappenschwächung in einem Abstand vor der tragenden Seite (14) endet oder diskontinuierliche Bereiche aufweist und die Begrenzungsschwächung (30) wenigstens in einigen dieser Bereiche vorgesehen ist.
  3. Airbagabdeckung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der wenigstens eine Schicht (32, 33) auf der tragenden Seite (14) des Trägers (16) und/oder der Klappe (16) befestigt ist und sich die Begrenzungsschwächung (30) auch in die wenigstens eine Schicht (32) erstreckt.
  4. Airbagabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die wenigstens eine Schicht (32) auf der tragenden Seite des Trägers und/oder der Klappe (16) verklebt ist, und das Klebemittel (31) die von der Begrenzungsschwächung (30) in der tragenden Seite (14) des Trägers (10) und/oder der Klappe (16) gebildete Öffnung (34) zumindest nicht vollständig verschließt.
  5. Airbagabdeckung nach Anspruch 4, bei der das Klebemittel (31) diskontinuierlich, insbesondere punktuell zwischen der tragenden Seite (14) und der Schicht (32) vorgesehen ist.
  6. Airbagabdeckung nach Anspruch 4, bei der eine Klebemittelschicht (31) auf die tragende Seite (14) aufgebracht ist und die von der Begrenzungsschwächung (30) in der tragenden Seite (14) gebildete Öffnung (34) ausgespart ist.
  7. Airbagabdeckung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Begrenzungsschwächung (30) ein von der tragenden Seite (14) eingebrachtes Sackloch oder eine grabenförmige Vertiefung ist.
  8. Airbagabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die Begrenzungsschwächung (30) den Träger (10) und/oder die Klappe (16) von der Airbagseite (15) zur tragenden Seite (14) vollständig durchdringt.
  9. Airbagabdeckung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Begrenzungsschwächung (30) im Wesentlichen parallel zum Verlauf der Klappenschwächung (11) verläuft.
  10. Airbagabdeckung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Begrenzungsschwächung (30) durch eine Perforation mit mehreren nebeneinander liegenden den Verlauf bestimmenden Perforationsöffnungen oder durch einen oder mehrere linienförmige Schlitze gebildet ist.
  11. Airbagabdeckung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Begrenzungsschwächung (30) in einem Abstand (A) zwischen 0,2 mm und 20 mm, bevorzugt 0,5 mm und 8 mm zu der Klappenschwächung (11) angeordnet ist.
  12. Airbagabdeckung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Breite (B) der Begrenzungsschwächung (30) in einer Richtung senkrecht zu dem Verlauf der Klappenschwächung (11) zwischen 0,1 mm und 2,5 mm bevorzugt zwischen 0,3 mm und 1,5 mm liegt.
  13. Airbagabdeckung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Begrenzungsschwächung (30) relativ zu der Klappenschwächung auf einer einer Schwenkachse der wenigstens einen Airbagklappe (10) entgegengesetzten Seite liegt.
  14. Airbagabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei der die Begrenzungsschwächung (30) relativ zu der Klappenschwächung auf einer zur Schwenkachse der wenigstens einen Airbagklappe (10) senkrechten Seite liegt.
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