DE102009048704A1 - Selbst Reinigender Trockenklebstoff - Google Patents

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Abstract

Bei einem Formgedächtnispolymer-Mikrofasermaterial, welches mit einem Basisteil verbunden ist und mit einem Trockenklebstoff beschichtet ist, können die Spitzen der Mikrofasern modifiziert werden, um Superhydrophobizität zu erreichen. Die resultierende Oberfläche des Materials kann zwischen einem klebenden Zustand und einem superhydrophoben Zustand geändert werden, wenn sich das Formgedächtnispolymer von seiner permanenten Form zu einer temporären Form umwandelt. Das Formgedächtnispolymer-Mikrofasermaterial kann reversibel mit einem oder mehreren Substraten verbunden werden, wenn sich dieses in dem klebenden Zustand befindet, und entkoppelt werden, wenn sich dieses in dem superhydrophoben Zustand befindet.

Description

  • TECHNSCHES GEBIET
  • Das technische Gebiet, auf welches sich die vorliegende Offenbarung allgemein bezieht, betrifft Polymerklebstoffe und insbesondere selbst reinigende Trockenklebstoffe.
  • HINTERGRUND
  • Typische Trockenklebstoffe sind klebrig. Klebrige Materialien können leicht kontaminiert werden und verlieren einen Teil oder die Gesamtheit ihrer Klebrigkeit.
  • ZUSAMMENFASSUNG EXEMPLARISCHER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine exemplarische Ausführungsform der vorliegenden Erfindung offenbart ein Klebstoffsystem mit einer oder mehreren Mikrofasern aus Formgedächtnispolymer, welche an ein Basisteil gebunden ist/sind. Die eine oder mehreren Mikrofasern sind mit einem Trockenklebstoffmaterial beschichtet. Die Endabschnitte bzw. -teilstücke der einen oder mehreren Mikrofasern können dann mit einem hydrophoben Material beschichtet sein.
  • In anderen exemplarischen Ausführungsformen können die Mikrofasern aus Formgedächtnispolymer des Klebstoffsystems, welches zuvor beschrieben worden ist, von ihrer permanenten Form zu ihrer temporären Form umgewandelt werden und reversibel mit einem oder mehreren Sub stratmaterialien verbunden werden. Die Mikrofasern können dann anschließend durch Umformen der Mikrofasern zurück zu ihrer permanenten Form von den einen oder mehreren Substratmaterialien abgelöst werden.
  • Eine andere exemplarische Ausführungsform offenbart ein Verfahren zum Ausbilden eines selbst reinigenden Trockenklebstoffsystems durch Formen von einer oder mehreren Formgedächtnis-Mikrofasern und Verbinden von der bzw. den einen oder mehreren Formgedächtnis-Mikrofasern mit einem Basisteil, durch Aufbringen eines Klebstoffmaterials auf eine Außenfläche des Basisteils und der Mikrofasern und durch Aufbringen eines hydrophoben Materials auf den Spitzen- bzw. Endteilabschnitt der Mikrofasern.
  • Andere exemplarische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung offensichtlich werden. Es sollte verstanden werden, dass die detaillierte Beschreibung und die spezifischen Beispiele, während diese exemplarische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbaren, lediglich zu Zwecken der Illustration gedacht sind und nicht dazu gedacht sind, den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu beschränken.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHUNGEN
  • Exemplarische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden aus der detaillierten Beschreibung und den begleitenden Zeichnungen besser verstanden werden, wobei:
  • Die 1A eine perspektivische Ansicht eines Klebstoffmaterials aus einem Formgedächtnispolymer ohne eine hydrophobe Beschichtung in seiner permanenten Form ist,
  • die 1B eine Schnittansicht des Klebstoffmaterials aus Formgedächtnispolymer der 1A entlang der Linie 1A-1A ist,
  • die 2 eine perspektivische Ansicht eines Klebstoffmaterials aus einem Formgedächtnispolymer mit einer hydrophoben Beschichtung in seiner permanenten Form ist,
  • die 3 eine perspektivische Ansicht des zu einer temporären Form umgewandelten Formgedächtnispolymer-Klebstoffmaterials der 2 ist,
  • die 4 eine perspektivische Ansicht des an ein Substrat gebundenen Formgedächtnispolymer-Klebstoffmaterials der 3 ist,
  • die 5 eine perspektivische Ansicht des an ein Substratpaar gebundenen Formgedächtnispolymer-Klebstoffmaterials der 3 ist und
  • die 6 eine perspektivische Ansicht des Formgedächtnispolymer-Klebstoffmaterials der 2, welches zu seiner permanenter Form zurück umgewandelt worden ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG EXEMPLARISCHER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die nachfolgende Beschreibung der Ausführungsform(en) ist lediglich beispielhafter (illustrativer) Natur und ist in keiner Weise dazu beabsichtigt, die vorliegende Erfindung, deren Anwendung oder Verwendungen zu beschränken.
  • Formgedächtnispolymere (SMP'e) stellen reagierende Polymere dar, welche deformierte temporäre Formen fixieren können und ihre permanenten (ursprünglichen) Formen lediglich bei äußeren Stimuli wiedererlangen können. Es können SMP'e erhältlich sein, welche einen Zweifachformgedächtniseffekt (DSME) aufweisen, bei dem das SMP in jedem Formgedächtniszyklus zusätzlich zu seiner permanenten Form lediglich eine temporäre Form speichern kann. Es wird ebenfalls erwogen, dass SMP'e erhältlich sein können, welche einen Dreifachformgedächtniseffekt (TSME) oder einen höheren Formgedächtniseffekt aufweisen, bei dem das SMP in jedem Gedächtniszyklus zusätzlich zu seiner permanenten Form zwei verschiedene temporäre Formen (für einen TSME) oder mehr verschiedene temporäre Formen speichern kann.
  • Um ein SMP von seiner permanenten Form zu seiner temporären Form umzuwandeln, kann die permanente Form im Allgemeinen auf eine erste erhöhte Temperatur erhitzt werden und dann unter Beanspruchung verformt werden, um die erste temporäre Form zu erhalten, wobei diese eine Form ist, welche bezüglich ihrem visuellen Erscheinungsbild von der permanenten Form verschieden sein kann. Die erste erhöhte Temperatur ist per Definition eine ausreichend hohe Temperatur, um einen Phasenübergang des SMP's sicherzustellen (beispielsweise ist diese eine Temperatur oberhalb der Glasübergangstemperatur (Tg) des SMP's). Das SMP kann dann unter Beanspruchung auf eine Temperatur unterhalb der Glasübergangstemperatur des SMP's abgekühlt werden, wobei die Beanspruchung gelöst werden kann, während die erste temporäre Form beibehalten wird. Um von der ersten temporären Form die permanente Form wiederzuerlangen, kann das SMP in der Abwesenheit von Beanspruchung erneut auf die erste erhöhte Temperatur erhitzt werden.
  • Eine exemplarische Ausführungsform erzeugt aus dem SMP einen selbst reinigenden Trockenklebstoff, welcher den Vorteil von der Fähigkeit des SMP's, sich von einer permanenten Form zu einer temporären Form umzuwandeln, annimmt.
  • Unter Bezugnahme zunächst auf die 1A und 1B kann ein Formgedächtnispolymer-Klebstoffmaterial 10 so dargestellt werden, dass dieses ein Basisteil 12 sowie eine Vielzahl von sich davon erhebenden Mikrofasern 14 aufweist. Das Basisteil 12 und jede der sich erhebenden Mikrofasern 14 können aus einem Formgedächtnispolymer-Substratmaterial 16 ausgebildet sein, welches entlang seiner Außenflächen 18 mit einem Trockenklebstoffmaterial 20 beschichtet ist. Alternativ dazu kann das Basisteil 12 aus einem anderen Material, wie beispielsweise aus einem Nicht-Formgedächtnispolymermaterial, ausgebildet sein, wobei die Mikrofasern 14 unter Verwendung eines Klebstoffmaterials oder einer alternativen Befestigungsvorrichtung mit dem Basisteil 12 verbunden sind oder auf andere Weise an diesem befestigt sind.
  • Während die Mikrofasern 14 in den 1A und 1B so dargestellt sind, dass sie sich von der Oberseitenfläche 13 des Basisteils 12 aus erstrecken, sollte es beachtet werden, dass sich weitere Mikrofasern 14 beispielsweise von der Bodenfläche 15 (wie in der 5 dargestellt) oder von einer Seitenfläche 17 des Basisteils 12 aus erstrecken können und immer noch unter den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung fallen. Während die Form des Basisteils 12, welches hier gezeigt ist, im Wesentlichen quadratisch ist, sind die exemplarischen Ausführungsformen ferner nicht auf die hier dargestellte Anordnung beschränkt, sondern können andere nicht quadratische Formen, wie beispielsweise kreisförmige Formen, rechteckige Formen oder jede andere reguläre oder irreguläre Form aufweisen. Während das in den Figuren dargestellte Basisteil 12 im Wesentlichen flach ist (d. h. eine Deckfläche 13 sowie eine Bodenfläche 15 und eine kleine Seitenfläche 17 aufweist), ist das Basisteil 12 ferner nicht auf eine im Wesentlichen flache Anordnung beschränkt, sondern dieses kann jede Form annehmen, wie beispielsweise kubisch, kugelförmig oder länglich. Ferner sind die Größe, die Länge und die Gesamtform der Mikrofasern 14 nicht auf die in den 1 bis 6 dargestellte Anordnung beschränkt.
  • Wie in der 2 dargestellt, kann das Klebstoffmaterial 20 auch an den Spitzen bzw. Enden 22 von jeder der sich erhebenden Mikrofasern 14 mit einem hydrophoben Material 24 beschichtet sein. Dieses hydrophobe Material kann die mikrofasrige Topographie der Spitzen 22 verstärken, um eine superhydrophobe Oberfläche zu erhalten, welche dabei helfen kann, zu verhindern, dass sich Kontaminanten zwischen Verwendungen an das Formgedächtnispolymer-Klebstoffmaterial 10 kleben. Mit anderen Worten kann das hydrophobe Material 24 eine so genannte selbst reinigende Oberfläche ausbilden.
  • Wie nachfolgend gesehen wird, kann das Formgedächtnispolymer-Klebstoffmaterial 10 reversibel an ein getrenntes Substratmaterial (welches in der 4 als 50 dargestellt ist) gebunden werden oder reversibel mit mehreren anderen Substratmaterialien (welche in der 5 als 50 und 52 dargestellt sind) verbunden werden.
  • Das Formgedächtnispolymer-Substratmaterial 16 kann über ein Matrizenformverfahren oder ein anderes Mikrofaserbildungsverfahren ausgebildet werden. In einer nicht beschränkenden exemplarischen Ausführungsform wurde ein einen Formgedächtniseffekt aufweisendes chemisches System, welches ein verzweigtes Polyethylenimin(BPEI)-Polymer mit verschiedenen Molekulargewichten, das auf ein Duroplast-Epoxid-SMP-Rückgrat gepfropft war, enthielt, synthetisiert, um das Substratmaterial 16 auszubilden. In einer anderen nicht beschränkenden exemplarischen Ausführungsform können ein steifes aromatisches Diepoxid (EPON 826), ein flexibles aliphatisches Diepoxid (NGDE) sowie ein aliphatisches Diamin (Jeffamine D-230) eingesetzt werden, um ein Epoxid-Duroplast-SMP-Substratmaterial 16 zu formulieren. Selbstverständlich können viele andere Polymermaterialien, welche hier nicht aufgelistet sind, zur Verwendung als das Substratmaterial 16 erhältlich sein.
  • Das Klebstoffmaterial 20 kann ein Material sein, welches ein ausreichendes Haftvermögen an das darunter liegende Substratmaterial 16 über eine breite Variation von Temperaturen und Bedingungen, bei denen das Klebstoffmaterial 10 verwendet werden kann, aufweist. Das Klebstoffmaterial 20 kann eine ausreichende Flexibilität aufweisen, um die Haftung an das darunter liegende Substratmaterial 16 beizubehalten, wenn sich das Klebstoffmaterial 10 von seiner ursprünglichen permanenten Form 30 zu einer oder mehreren seiner temporären Formen 32 umwandelt. Das Klebstoffmaterial 20 kann unter Verwendung einer Vielzahl von Aufbringungsverfahren auf die Außenflächen 18 aufgebracht werden. Ein exemplarisches Klebstoffmaterial, welches eingesetzt werden kann, ist ein Duroplast-Trockenklebstoffmaterial.
  • Das hydrophobe Material 24 kann ein Material sein, welches ein ausreichendes Haftvermögen an das darunter liegende Klebstoffmaterial 20 über eine breite Variation von Temperaturen und Bedingungen, in denen das Formgedächtnispolymer-Klebstoffmaterial 10 verwendet werden kann, aufweist. Das hydrophobe Material 24 kann eine ausreichende Flexibilität aufweisen, um die Haftung an das darunter liegende Klebstoffmaterial 20 beizubehalten, wenn sich das Klebstoffmaterial 10 von seiner ursprünglichen permanenten Form 30 zu einer oder mehreren seiner temporären Formen 32 umwandelt. Das hydrophobe Material 24 kann auf das Klebstoffmaterial 20 an den Spitzen 22 der Mikrofasern 14 unter Verwendung einer Vielzahl von Aufbringungsverfahren, einschließlich Sprühen, Eintauchen und dergleichen, aufgebracht werden. Einige nicht beschränkende exemplarische Ausführungsformen der hydrophoben Materialien, welche verwendet werden können, schließen fluorierte Polymere und langkettige aliphatische Moleküle ein.
  • Unter Bezugnahme nunmehr auf die 3 kann das Klebstoffmaterial, um die Trockenklebstoffeigenschaften des Formgedächtnispolymer-Klebstoffmaterials 10 zu nutzen, unter einer Scherbeanspruchung heiß gepresst und unter Beanspruchung abgekühlt werden. Das Heißpressverfahren wandelt das Formgedächtnispolymer von seiner permanenten Form 10A, wie in der 2 dargestellt, zu seiner temporären Form 10B, wie in der 3 dargestellt, um. Bei dieser exemplarischen Ausführungsform kann die temporäre Form 10B so charakterisiert werden, dass die Mikrofasern 14 nach unten gepresst werden und zu der Seite gepresst werden, so dass sich die Spitzen 22 in engem Kontakt mit dem Basismaterial 12 befinden, wodurch die Seitenabschnitte 40 der Mikrofasern 14 mit der Klebstoffmaterialbeschichtung 20 freigelegt werden.
  • Wie in der 4 dargestellt, kann es diese Freilegung ermöglichen, dass die Klebstoffmaterialbeschichtung 20 der Seitenabschnitte 40 ein einzelnes Substrat 50 kontaktiert und daran haftet. In einer alternativen exemplarischen Ausführungsform, welche in der 5 dargestellt ist, kann ein einzelnes Klebstoffmaterial 10 in seiner temporären Form 10B eingesetzt werden, um die beiden getrennten Substratmaterialien 50, 52 miteinander zu verkleben.
  • Die Substratmaterialien 50 und 52 können aus demselben Material oder aus verschiedenen Materialien gebildet sein. Nicht beschränkende Beispiele für die Substratmaterialien 50 und 52 schließen Glassubstrate, Polymersubstrate, Metallsubstrate und andere Nichtmetallsubstrate ein.
  • Um die Haftung an das Substrat 50 oder die Substrate 50, 52 umzukehren, kann das Klebstoffmaterial 10 erneut auf oberhalb der Glasübergangstemperatur für das Formgedächtnispolymer-Substratmaterial 16 erhitzt werden, um so das Klebstoffmaterial 10 von seiner temporären Form 10B zu seiner ursprünglichen permanenten Form 10A (wie in der 6 ohne die begleitenden Substrate 50 oder 52 dargestellt) umzuwandeln. Das erneute Erhitzen kann auch verursachen, dass das darüber liegende Klebstoffmaterial 20 flexibler wird, was es erlauben kann, dass dieses mit minimaler Kraft von dem Substrat 50 oder von den Substraten 50, 52 entkoppelt bzw. abgelöst wird.
  • Das wiedergewonnene Formgedächtnispolymer-Klebstoffmaterial 10 in der 6 kann daher zu seinem superhydrophoben Zustand (d. h. seinem nicht klebrigen Zustand), wie in der 2 dargestellt, zurückkehren, bei dem sich die Spitzen 22 der Mikrofasern 14, welche das hydrophobe Material 24 aufweisen, von dem Basisteil 12 aus nach außen erstrecken. In dem zuvor erwähnten superhydrophoben Zustand kann das hydropho be Material 24 dabei helfen, zu verhindern, dass Kontaminanten das freiliegende Klebstoffmaterial 20 an den Seitenabschnitten 40 kontaktieren, um es dadurch zu ermöglichen, dass das Klebstoffmaterial seine Klebrigkeit für die nachfolgende Verwendung beibehält.
  • Folglich liefern die exemplarischen Ausführungsformen, wie beispielsweise die zuvor offenbarten, ein reversibles Klebstoffsystem 10, welches wieder und wieder verwendet werden kann. Zwischen den Verwendungen kann das Klebstoffsystem zu einem superhydrophoben Zustand umgewandelt werden, welcher eine Kontamination im Wesentlichen verhindert und folglich einen Verlust der Klebstoffqualitäten des Materials (d. h. den Verlust an Klebrigkeit) verhindert. Das Klebstoffsystem 10 kann zur weiteren Verwendung durch einfaches Erhitzen des Klebstoffsystems 10 auf oberhalb der Glasübergangstemperatur des Substratmaterials 16 unter einer Scherbelastung, um die Seitenabschnitte 40 der Mikrofasern 14 freizulegen, schnell zu einem klebenden Zustand umgewandelt werden.
  • Das Klebstoffsystem 10 kann verwendet werden, um mehrere Substratmaterialien auf einer permanenten Basis miteinander zu verbinden oder eher auf einer temporären Basis zu verbinden. Beispielsweise kann das Klebstoffsystem 10 eingesetzt werden, um zwei oder mehr Substratmaterialien während des Transports des Substrats zu einem neuen Einsatzort temporär miteinander zu verbinden, woraufhin dieses von den Substratmaterialien an ihrem Zielort für andere Verwendungen entkoppelt bzw. abgelöst wird.
  • Die vorstehende Beschreibung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist lediglich exemplarischer Natur und folglich werden Abweichungen hiervon nicht als eine Abkehr von dem Geist und dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung erachtet.

Claims (12)

  1. Klebstoffsystem umfassend: ein Basisteil, ein Formgedächtnispolymer-Substratmaterial, das ein oder mehrere an dem Basisteil befestigte Mikrofasern umfasst, wobei jede der einen oder mehr Mikrofasern einen Seitenabschnitt und einen Spitzenabschnitt aufweist, wobei das Formgedächtnispolymer-Substratmaterial zwischen einer permanenten Form und einer temporären Form umwandelbar ist, ein Klebstoffmaterial, welches an einer Außenfläche des Formgedächtnispolymer-Substratmaterials befestigt ist, sowie ein hydrophobes Material, welches an das Klebstoffmaterial, das an dem Spitzenabschnitt jeder der einen oder mehr Mikrofasern angeordnet ist, befestigt ist.
  2. Klebstoffsystem nach Anspruch 1, wobei das Basisteil einen Abschnitt aus dem Formgedächtnispolymer-Substratmaterial umfasst und/oder wobei sich der Spitzenabschnitt jeder der einen oder mehr Mikrofasern in der temporären Form in näherer Umgebung zu dem Basisteil als in der permanenten Form befindet und/oder wobei das Klebstoffmaterial ein Duroplast-Trockenklebstoffmaterial enthält und/oder wobei das hydrophobe Material ein fluoriertes Polymer enthält.
  3. Klebstoffsystem nach Anspruch 1, wobei das Formgedächtnispolymer-Substratmaterial von der permanenten Form durch Erhitzen des Klebstoffmaterials auf eine Temperatur oberhalb einer Glasübergangstem peratur des Formgedächtnispolymer-Substratmaterials unter einer Scherbeanspruchung, durch Abkühlen des Formgedächtnispolymer-Substratmaterials auf unterhalb der Glasübergangstemperatur unter der Scherbeanspruchung und durch Entfernen der Scherbeanspruchung zu der temporären Form umgewandelt wird, wobei vorzugsweise das Formgedächtnispolymer-Substratmaterial von der temporären Form durch Erhitzen des Klebstoffmaterials auf eine Temperatur oberhalb einer Glasübergangstemperatur des Formgedächtnispolymer-Substratmaterials in Abwesenheit der Scherbeanspruchung zu der permanenten Form zurück umgewandelt wird.
  4. Verfahren umfassend: Bereitstellen eines ersten Substrats und eines zweiten Substrats, Ausbilden eines Basisteils, Ausbilden eines Formgedächtnispolymer-Klebstoffsystems, welches ein Formgedächtnispolymer-Substratmaterial, das eine Vielzahl von auf dem Basisteil befestigten und sich von dem Basisteil aus erstreckenden Mikrofasern aufweist, ein Klebstoffmaterial, das auf einer Außenfläche des Formgedächtnispolymer-Substratmaterials befestigt ist, und ein hydrophobes Material, das an einem Abschnitt des Klebstoffmaterials entlang einer Spitze von jeder der einen oder mehreren Mikrofasern befestigt ist, umfasst, wobei das Formgedächtnispolymer-Klebstoffsystem von einer permanenten Form zu einer temporären Form umwandelbar ist, Umwandeln des Formgedächtnispolymer-Klebstoffsystems von der permanenten Form zu der temporären Form sowie Verbinden des ersten Substrats mit dem zweiten Substrat, wobei sich das Formgedächtnispolymer-Klebstoffsystem in der temporären Form befindet.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Basisteil das Formgedächtnispolymer-Substratmaterial umfasst und integral mit der Vielzahl von Mikrofasern ausgebildet ist und/oder das Verfahren des Weiteren das Ablösen des ersten Substrats von dem zweiten Substrat umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Umwandeln des Formgedächtnispolymer-Klebstoffsystems von der permanenten Form zu der temporären Form umfasst: Umwandeln des Formgedächtnispolymer-Klebstoffsystems von der permanenten Form zu der temporären Form durch Erhitzen des Formgedächtnispolymer-Klebstoffsystems auf eine erste Temperatur unter einer Scherbeanspruchung, wobei sich die erste Temperatur oberhalb der Glasübergangstemperatur des Formgedächtnispolymer-Substratmaterials befindet, und Abkühlen des Formgedächtnispolymer-Klebstoffsystems in der temporären Form auf unterhalb der ersten Temperatur sowie Entfernen der Scherbeanspruchung, wobei vorzugsweise das Umwandeln des Formgedächtnispolymer-Klebstoffsystems von der permanenten Form zu der temporären Form verursacht, dass jede Spitze von jeder der Vielzahl von Mikrofasern in nahe Umgebung zu dem Basisteil gebracht wird, um einen Seitenabschnitt der Vielzahl von Mikrofasern freizulegen, wobei das Verbinden des ersten Substrats mit dem zweiten Substrat durch das Formgedächtnispolymer-Klebstoffsystem in der temporären Form vorzugsweise umfasst: Anhaften des Klebstoffmaterials des Seitenabschnitts von wenigstens einer der Vielzahl von Mikrofasern an das erste Substrat und Anhaften des Klebstoffmaterials des Seitenabschnitts von wenigstens einer anderen der Vielzahl von Mikrofasern an das zweite Substrat, wobei das Verfahren vorzugsweise des Weiteren umfasst: Erhitzen des Formgedächtnispolymer-Klebstoffsystems auf oberhalb der Glasübergangstemperatur in der Abwesenheit von der Scherbeanspruchung, Ablösen des ersten Substrats von dem Formgedächtnispolymer-Klebstoffsystem sowie Ablösen des zweiten Substrats von dem Formgedächtnispolymer-Klebstoffsystem.
  7. Verfahren zum Ausbilden eines selbst reinigenden Trockenklebstoffs umfassend: Ausbilden eines Formgedächtnispolymer-Substratmaterials mit einem oder mehr Mikrofaserabschnitten, wobei jeder der einen oder mehr Mikrofaserabschnitte einen Seitenabschnitt und einen Spitzenabschnitt umfasst, Ausbilden eines Basisteils, Befestigen der einen oder mehreren Mikrofaserabschnitte an das Basisteil, Aufbringen eines Klebstoffmaterials auf eine Außenfläche der einen oder mehrer Mikrofaserabschnitte und Aufbringen eines hydrophoben Teils auf einen Abschnitt des Klebstoffmaterials, wobei der Abschnitt des Klebstoffmaterials dem Spitzenabschnitt des Formgedächtnispolymer-Substratmaterials entspricht.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Basisteil integral mit der einen oder mit den mehreren Mikrofasern ausgebildet ist und das Formgedächtnispolymer-Substratmaterial umfasst, wobei vorzugsweise das Ausbilden eines Formgedächtnispolymer-Substratmaterials das Ausbilden eines Formgedächtnispolymer-Substratmaterials mit einem Basisteil und einem oder mehreren Mikrofaserabschnitten, welche sich von dem Basis teil aus erstrecken, unter Verwendung eines Matritzenformverfahrens umfasst.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, welches des Weiteren umfasst: Umwandeln des selbst reinigenden Trockenklebstoffs von einem superhydrophoben Zustand zu einem klebenden Zustand, wobei das Umwandeln des selbst reinigenden Trockenklebstoffs von dem superhydrophoben Zustand zu dem klebenden Zustand verursacht, dass sich der Spitzenabschnitt von jedem der einen oder mehr Mikrofaserabschnitte in nähere Umgebung zu dem Basisteil bewegt, wobei vorzugsweise das Umwandeln des selbst reinigenden Trockenklebstoffs von einem superhydrophoben Zustand zu einem klebenden Zustand umfasst: Erhitzen des Formgedächtnispolymer-Klebstoffsystems auf eine erste Temperatur unter einer Scherbeanspruchung, wobei die erste Temperatur sich oberhalb der Glasübergangstemperatur des Formgedächtnispolymer-Substratmaterials befindet, Abkühlen des Formgedächtnispolymer-Klebstoffsystems auf unterhalb der ersten Temperatur sowie Entfernen der Scherbeanspruchung, wobei das Verfahren vorzugsweise des Weiteren umfasst: Umwandeln des selbst reinigenden Trockenklebstoffs von dem klebenden Zustand zu dem superhydrophoben Zustand durch Erhitzen des Formgedächtnispolymer-Klebstoffsystems auf eine erste Temperatur in der Abwesenheit von der Scherbeanspruchung, wobei vorzugsweise das Umwandeln des selbst reinigenden Trockenklebstoffs von dem klebenden Zustand zu dem superhydrophoben Zustand verursacht, dass sich der Spitzenabschnitt von jedem der einen oder mehr Mikrofaser-Abschnitte von dem Basisteil weg entfernt.
  10. Verfahren umfassend: Bereitstellen eines ersten Substrats, Ausbilden eines Basisteils, Ausbilden eines Formgedächtnispolymer-Klebstoffsystems, welches ein Formgedächtnispolymer-Substratmaterial, das eine Vielzahl von auf dem Basisteil befestigten und sich von dem Basisteil aus erstreckenden Mikrofasern aufweist, ein Klebstoffmaterial, das auf einer Außenfläche des Formgedächtnispolymer-Substratmaterials befestigt ist, und ein hydrophobes Material, das an einem Abschnitt des Klebstoffmaterials entlang einer Spitze von jeder der einen oder mehreren Mikrofasern befestigt ist, umfasst, wobei das Formgedächtnispolymer-Klebstoffsystem von einer permanenten Form zu einer temporären Form umwandelbar ist, Umwandeln des Formgedächtnispolymer-Klebstoffsystems von der permanenten Form zu der temporären Form sowie Verbinden des ersten Substrats mit dem Formgedächtnispolymer-Klebstoffsystem in der temporären Form.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Umwandeln des Formgedächtnispolymer-Klebstoffsystems von der permanenten Form zu der temporären Form umfasst: Umwandeln des Formgedächtnispolymer-Klebstoffsystems von der permanenten Form zu der temporären Form durch Erhitzen des Formgedächtnispolymer-Klebstoffsystems auf eine erste Temperatur unter einer Scherbeanspruchung, wobei sich die erste Temperatur oberhalb der Glasübergangstemperatur des Formgedächtnispolymer-Substratmaterials befindet, sowie Abkühlen des Formgedächtnispolymer-Klebstoffsystems in der temporären Form auf unterhalb der ersten Temperatur sowie Entfernen der Scherbeanspruchung, wobei vorzugsweise das Umwandeln des Formgedächtnispolymer-Klebstoffsystems von der permanenten Form zu der temporären Form verursacht, dass die Spitze jeder der Vielzahl von Mikrofasern in nahe Umgebung zu dem Basisteil gebracht wird, um einen Seitenabschnitt der Vielzahl von Mikrofasern freizulegen, und/oder wobei das Verfahren des Weiteren umfasst: Erhitzen des Formgedächtnispolymer-Klebstoffsystems auf oberhalb der Glasübergangstemperatur in der Abwesenheit der Scherbeanspruchung sowie Ablösen des ersten Substrats von dem Formgedächtnispolymer-Klebstoffsystem.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Verbinden des ersten Substrats mit dem Formgedächtnispolymer-Klebstoffsystem in der temporären Form das Anhaften des Klebstoffmaterials des Seitenabschnitts von wenigstens einer der Vielzahl von Mikrofasern an das erste Substrat umfasst.
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