DE102009048540A1

DE102009048540A1 - Kraftfahrzeug mit einer mechanischen Aufnahme für ein mobiles Gerät

Info

Publication number: DE102009048540A1
Application number: DE102009048540A
Authority: DE
Inventors: Sven HÖHNE
Original assignee: Volkswagen AG
Current assignee: Volkswagen AG
Priority date: 2009-10-07
Filing date: 2009-10-07
Publication date: 2011-06-09

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug (1) mit einer mechanischen Aufnahme für ein mobiles Gerät (41, 42, 43), wobei in die mechanische Aufnahme (2) zumindest ein rekonfigurierbares Bedienelement (31, 32, 33, 34), insbesondere zur Bedienung des mobilen Gerätes (41, 42, 43), integriert ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer mechanischen Aufnahme für ein mobiles Gerät.
Die EP 1 125 784 B1 offenbart ein elektronisches Steuersystem für ein Transportfahrzeug, das eine umkonfigurierbare Steuertafel umfasst, die eine optische Anzeige zur Anzeige von Menüpunkten für ein elektronisches Zubehör und mindestens ein Regler-Stellglied aufweist.
Die DE 102 05 641 A1 offenbart eine Multifunktions-Bedieneinrichtung mit einem Display, einem zentralen Steuergerät, mindestens einem Funktionsauswahlelement zur Auswahl eines zu bedienenden Endgerätes und mindestens einem Eingabeelement, wobei das zentrale Steuergerät über das Eingabeelement eingegebene Steuerbefehle an das über mindestens ein Funktionsauswahlelement ausgewählte Endgerät überträgt, wodurch über das zentrale Steuergerät auf dem Display die Bedienoberfläche mindestens eines Endgerätes derart darstellbar ist, dass diese visuell der Bedienoberfläche eines realen Endgerätes nachempfunden ist.
Ein Bluetooth Touch-Adapter ist unter der Volkswagenartikelnummer 3C0 051 435 TA erwerbbar. Einzelheiten in Bezug auf diesen Bluetooth Touch-Adapter können z. B. der Internetseite http://www.volkswagen-zubehoer.de/media_in0.html?&lang=de entnommen werden.
Die DE 20 2006 016 959 U1 offenbart eine Schnittstelle mit einem Eingang für ein erstes Signal eines Mobiltelefons, einer Einrichtung zum Wandeln des ersten Signals in ein Hochfrequenzsignal und einer Antenne zum Senden des Hochfrequenzsignals für den Empfang durch ein Rundfunkgerät, wobei der Eingang eine Antenne zum Empfang des ersten Signals über Bluetooth ist. Darüber hinaus offenbart die Zeitschrift dialog 4/2008 auf den Seiten 56 bis 57 einen Bluetooth-Adapter. Eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung ist unter der Volkswagenartikelnummer 000 051 433 C erwerbbar.
Die EP 0 760 188 B1 offenbart eine Vorrichtung zur Verwendung mit einem vorbestimmten ersten Mobiltelefon einer Mehrzahl von unterschiedlichen Typen von Mobiltelefonen, wobei die Vorrichtung einen ersten von dem ersten Mobiltelefon getrennten Taschenadapter sowie eine gemeinsame, von dem Taschenadapter getrennte, Basiseinheit aufweist, wobei der Taschenadapter einen Empfangsabschnitt zur Verwendung bei einem Halten des ersten Telefons, eine elektrische Schnittstelle, eine Verbindungsanordnung zum elektrischen Verbinden des ersten Telefons mit der elektrischen Schnittstelle und ein Gerät zum Speichern von Informationen, die auf eine Identität des ersten Mobiltelefons bezogen sind, umfasst.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Bedienung mobiler Geräte in einem Kraftfahrzeug zu verbessern.
Vorgenannte Aufgabe wird durch ein Kraftfahrzeug mit einer mechanischen Aufnahme für ein mobiles Gerät gelöst, wobei in die mechanische Aufnahme zumindest ein rekonfigurierbares Bedienelement, insbesondere zur Bedienung des mobilen Gerätes bzw. zur Bedienung eines in die mechanische Aufnahme eingesteckten mobilen Gerätes, integriert ist.
Ein mobiles Gerät im Sinne der Erfindung ist insbesondere ein tragbares, nicht fest mit dem Kraftfahrzeug verbundenes und/oder nicht in das Kraftfahrzeug integriertes Gerät. Ein mobiles Gerät im Sinne der Erfindung kann zum Beispiel ein Mobiltelefon, ein USB-Stick, ein PDA oder ein MP3-Player sein.
Eine mechanische Aufnahme im Sinne der Erfindung ist insbesondere derart ausgestaltet, dass sie das mobile Gerät, insbesondere von vier oder fünf Seiten, umschließt. Eine mechanische Aufnahme im Sinne der Erfindung ist insbesondere als Cradle ausgestaltet.
Ein rekonfigurierbares Bedienelement im Sinne der Erfindung ist insbesondere ein Bedienelement, dessen Aussehen sich funktionsbedingt ändert. Ein rekonfigurierbares Bedienelement im Sinne der Erfindung ist insbesondere ein Bedienelement, mit dem verschiedene Funktionen bedienbar sind, wobei die aktuell bedienbare Funktion mittels des Bedienelements bzw. auf dem Bedienelement angezeigt wird. Ein rekonfigurierbares Bedienelement ist im Sinne der Erfindung insbesondere ein Softkey, dessen Funktionalität mittels des Bedienelements angezeigt wird. Geeignete rekonfigurierbare Bedienelemente weist z. B. das Optimus Maximus Keyboard auf. Einzelheiten zum Optimus Maximus Keyboard können z. B. der Internetseite en.wikipediia.org/wiki/Optimus_Maximus_keyboard entnommen werden.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst die mechanische Aufnahme eine Recheneinrichtung, insbesondere einen Mikrocontroller.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst das rekonfigurierbare Bedienelement ein Display. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass die Funktion des rekonfigurierbaren Bedienelements mittels des Displays angezeigt wird. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist mittels der Recheneinrichtung auf dem Display des rekonfigurierbaren Bedienelementes ein von dem zu bedienenden mobilen Gerät abhängiges Symbol darstellbar. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist mittels der Recheneinrichtung auf dem Display des rekonfigurierbaren Bedienelementes ein von einer zu bedienenden Funktion des zu bedienenden mobilen Gerätes abhängiges Symbol darstellbar. Ein Symbol im Sinne der Erfindung kann insbesondere ein Bild oder ein vereinfachtes Bild einer Funktion sein. Ein Symbol im Sinne der Erfindung kann jedoch auch alphanumerische Zeichen aufweisen oder aus diesen bestehen.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind in die mechanische Aufnahme zumindest vier rekonfigurierbare Bedienelemente, insbesondere zur Bedienung des mobilen Gerätes, integriert. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst jedes der vier rekonfigurierbaren Bedienelemente ein Display, wobei mittels der Recheneinrichtung auf jedem der Displays der zumindest vier rekonfigurierbaren Bedienelemente ein unterschiedliches von dem zu bedienenden mobilen Gerät abhängiges oder von einer zu bedienenden Funktion des zu bedienenden mobilen Gerätes abhängiges Symbol darstellbar ist.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst die mechanische Aufnahme eine galvanische Schnittstelle zu dem mobilen Gerät. Die galvanische Schnittstelle zu dem mobilen Gerät kann zum Beispiel eine USB-Schnittstelle sein. Eine galvanische Schnittstelle zu dem mobilen Gerät ist im Sinne der Erfindung insbesondere eine steckbare galvanische Verbindung. Es ist insbesondere vorgesehen, dass das rekonfigurierbare Bedienelement bzw. die zumindest vier rekonfigurierbaren Bedienelemente nicht mehr als 10 cm von der galvanischen Schnittstelle entfernt angeordnet sind. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist mittels der Recheneinrichtung auf dem Display des rekonfigurierbaren Bedienelementes ein von einem mit der galvanischen Schnittstelle verbundenen mobilen Gerät abhängiges Symbol darstellbar. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist mittels der Recheneinrichtung auf dem Display des rekonfigurierbaren Bedienelementes ein von einer zu bedienenden Funktion eines mit der galvanischen Schnittstelle verbundenen mobilen Gerätes abhängiges Symbol darstellbar.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst die mechanische Aufnahme eine drahtlose Schnittstelle zu dem mobilen Gerät. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst die mechanische Aufnahme eine Schnittstelle für eine bluetoothartige Verbindung zu dem mobilen Gerät. Eine bluetoothartige Verbindung im Sinne der Erfindung ist insbesondere eine Kommunikationsverbindung entsprechend dem Bluetooth-Standard. Eine bluetoothartige Verbindung im Sinne der Erfindung kann jedoch auch eine drahtlose Kommunikationsverbindung mit ähnlichen Eigenschaften wie der Bluetooth-Standard oder eine drahtlose Kommunikationsverbindung kurzer Reichweite sein. Unter kurzer Reichweite ist dabei insbesondere zu verstehen, dass die Reichweite sich auf das Kraftfahrzeug bzw. dessen nächste Umgebung beschränkt.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die mechanische Aufnahme lösbar mit dem Kraftfahrzeug verbunden. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst die mechanische Aufnahme eine, insbesondere galvanische, Schnittstelle (z. B. USB, CAN, MOST oder Ethernet) zur datentechnischen Verbindung der mechanischen Aufnahme mit einem Infotainmentsystem des Kraftfahrzeuges.
Vorgenannte Aufgabe wird – insbesondere in Verbindung mit vorgenannten Merkmalen – zudem durch ein Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeuges mit einer mechanischen Aufnahme für ein mobiles Gerät gelöst, wobei in die mechanische Aufnahme zumindest ein rekonfigurierbares Bedienelement, insbesondere zur Bedienung eines in die mechanische Aufnahme eingesteckten mobilen Gerätes, integriert ist, wobei die Funktion des Bedienelementes mittels des Bedienelementes angezeigt wird, und wobei bei Wechsel der Funktionalität des Bedienelementes die neue Funktion des Bedienelementes mittels des Bedienelementes angezeigt wird.
Kraftfahrzeug im Sinne der Erfindung ist insbesondere ein individuell im Straßenverkehr benutzbares Landfahrzeug. Kraftfahrzeuge im Sinne der Erfindung sind insbesondere nicht auf Landfahrzeuge mit Verbrennungsmotor beschränkt.
Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen:
1 ein Ausführungsbeispiel für ein Kraftfahrzeug in einer Prinzipdarstellung,
2 ein Ausführungsbeispiel für eine mechanische Aufnahme eines Kraftfahrzeuges gemäß 1,
3 ein iPhone als Ausführungsbeispiel für ein mobiles Gerät,
4 ein Ausführungsbeispiel für die Funktionalität rekonfigurierbarer Bedienelemente einer mechanischen Aufnahme gemäß 2,
5 einen USB-Stick als Ausführungsbeispiel für ein mobiles Gerät,
6 ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Funktionalität rekonfigurierbarer Bedienelemente einer mechanischen Aufnahme gemäß 2,
7 ein Mobiltelefon als Ausführungsbeispiel für ein mobiles Gerät und
8 ein Ausführungsbeispiel für die Funktionalität rekonfigurierbarer Bedienelemente einer mechanischen Aufnahme gemäß 2.
1 zeigt ein Kraftfahrzeug 1 in einer Prinzipdarstellung. Das Kraftfahrzeug 1 weist zum Beispiel ein Navigationssystem 12, eine Klimaautomatik 13, einen CD-Spieler 14, ein Radio 15 und eine Freisprecheinrichtung 16 auf. Der CD-Spieler 14 ist – insbesondere in Verbindung mit zugeordneten Lautsprechern – ein Ausführungsbeispiel für ein Infotainmentsystem im Sinne der Erfindung Das Radio 15 ist – insbesondere in Verbindung mit zugeordneten Lautsprechern – ebenfalls ein Ausführungsbeispiel für ein Infotainmentsystem im Sinne der Erfindung. Ebenso ist die Kombination aus Radio 15 und CD-Spieler 14 – insbesondere in Verbindung mit zugeordneten Lautsprechern – ein Ausführungsbeispiel für ein Infotainmentsystem im Sinne der Erfindung.
Zur Bedienung des Kraftfahrzeuges 1, insbesondere des Navigationssystems 12, der Klimaautomatik 13, des CD-Spielers 14 sowie des Radios 15, umfasst das Kraftfahrzeug 1 eine Anzeige- und Bedienvorrichtung 11, die mittels einer Anzeige- und Bediensteuerung 12 ansteuerbar bzw. auswählbar ist. Zur Bedienung des Navigationssystems 12 und der Klimaautomatik 13, des CD-Spielers 14 und des Radios 15 sind diese datentechnisch mittels eines Bussystems 19 (z. B. CAN, MOST oder Ethernet) mit der Anzeige- und Bediensteuerung 10 verbunden.
Das Kraftfahrzeug 1 umfasst zudem eine – in 2 detailliert dargestellte – mechanische Aufnahme 2 für ein mobiles Gerät. Die mechanische Aufnahme 2 ist dabei insbesondere als lösbar mit dem Kraftfahrzeug 1 verbundene Cradle ausgestaltet. Mittels der mechanischen Aufnahme 2, die ebenfalls mit dem Bussystem 19 verbunden ist, ist ein in die mobile Aufnahme eingestecktes mobiles Gerät mit dem Infotainmentsystem des Kraftfahrzeuges 1 verbunden bzw. verbindbar.
Die mechanische Aufnahme 2 umfasst einen Mikrocontroller 20 zur Kopplung einer mit Bezugszeichen 21 bezeichneten Schnittstelle und einer mit Bezugszeichen 22 bezeichneten Schnittstelle sowie zur Ansteuerung eines Bedienfeldes 23. Das Bedienfeld 23 weist vier Bedienelemente 31, 32, 33, 34 auf. Das Bedienelement 31 umfasst ein Display 311 zur Darstellung der aktuellen Funktion des Bedienelementes 31 sowie einen Sensor 312, mittels dessen erkannt wird, ob das Bedienelement 31 bedient wird. Das Bedienelement 32 umfasst ein Display 321 zur Darstellung der aktuellen Funktion des Bedienelementes 32 sowie einen Sensor 322, mittels dessen erkannt wird, ob das Bedienelement 32 bedient wird. Das Bedienelement 33 umfasst ein Display 331 zur Darstellung der aktuellen Funktion des Bedienelementes 33 sowie einen Sensor 332, mittels dessen erkannt wird, ob das Bedienelement 33 bedient wird. Das Bedienelement 34 umfasst ein Display 341 zur Darstellung der aktuellen Funktion des Bedienelementes 34 sowie einen Sensor 342, mittels dessen erkannt wird, ob das Bedienelement 34 bedient wird.
Die Schnittstelle 21 dient der datentechnischen Verbindung der mechanischen Aufnahme 2 mit einem mobilen Gerät. Sie ist insbesondere als galvanische Schnittstelle, insbesondere als USB-Schnittstelle, ausgestaltet. Sie kann jedoch auch als Schnittstelle für eine drahtlose Kommunikationsverbindung, insbesondere eine Bluetooth-Verbindung oder WLAN-Verbindung ausgestaltet sein. Mittels der Schnittstelle 22 ist die mechanische Aufnahme 2 mit dem Bussystem 19 verbindbar bzw. verbunden.
3 zeigt ein iPhone 41 als Ausführungsbeispiel eines mobilen Gerätes, wobei mittels des iPhones 41 ausführbare Icons dargestellt sind. 4 zeigt das aktuelle Aussehen der rekonfigurierbaren Bedienelemente 31, 32, 33, 34 für den Fall, dass das iPhone 41 in der in 3 dargestellten Situation datentechnisch mit der mechanischen Aufnahme 2 konnektiert bzw. in die mechanische Aufnahme 2 eingesteckt ist.
5 zeigt einen USB-Stick als Ausführungsbeispiel für ein mobiles Gerät im Sinne der Erfindung. 6 zeigt das aktuelle Aussehen der rekonfigurierbaren Bedienelemente 31, 32, 33, 34 für den Fall, dass der USB-Stick 42 datentechnisch mit der mechanischen Aufnahme 2 konnektiert bzw. in die mechanische Aufnahme 2 eingesteckt ist. Dabei entspricht das Aussehen der rekonfigurierbaren Bedienelemente 31, 32, 33, 34 gemäß 6 einer Funktionalität zum Scrollen durch eine Liste, wie etwa einer Liste von auf dem USB-Stick 42 gespeicherten Daten bzw. Dateien.
7 zeigt ein Mobiltelefon 43 als Ausführungsbeispiel für ein mobiles Gerät, wobei das Mobiltelefon 43 sich in seiner Grundfunktion (Hauptmenü) befindet. 8 zeigt das aktuelle Aussehen der rekonfigurierbaren Bedienelemente 31, 32, 33, 34 für den Fall, dass das Mobiltelefon 43 in der in 7 dargestellten Situation datentechnisch mit der mechanischen Aufnahme 2 konnektiert bzw. in die mechanische Aufnahme 2 eingesteckt ist. Dabei kann durch eine Bedienung des Bedienelements 31 eine Telefonverbindung hergestellt werden. Durch Bedienung des rekonfigurierbaren Bedienelementes 32 kann ein Adressbuch aufgerufen werden. Durch Bedienung des rekonfigurierbaren Bedienelements 33 kann ein Menü zum Aufruf eingegangener Nachrichten aufgerufen werden. Durch Bedienung des rekonfigurierbaren Bedienelements 34 kann ein Kalender bzw. ein Terminkalender aufgerufen werden.
Bezugszeichenliste

1: Kraftfahrzeug
2: Mechanische Aufnahme
10: Anzeige- und Bediensteuerung
11: Anzeige- und Bedienvorrichtung
12: Navigationssystem
13: Klimaautomatik
14: CD-Spieler
15: Radio
16: Freisprecheinrichtung
19: Bussystem
20: Mikrocontroller
21, 22: Schnittstelle
23: Bedienfeld
31, 32, 33, 34: Rekonfigurierbares Bedienelement
41: iPhone
42: USB-Stick
43: Mobiltelefon
311, 321, 331, 341: Display
312, 322, 332, 342: Sensor

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

EP 1125784 B1 [0002]
DE 10205641 A1 [0003]
DE 202006016959 U1 [0005]
EP 0760188 B1 [0006]

Zitierte Nicht-Patentliteratur

http://www.volkswagen-zubehoer.de/media_in0.html?&lang=de [0004]
dialog 4/2008 auf den Seiten 56 bis 57 [0005]
en.wikipediia.org/wiki/Optimus_Maximus_keyboard [0011]

Claims

Kraftfahrzeug (1) mit einer mechanischen Aufnahme für ein mobiles Gerät (41, 42, 43), dadurch gekennzeichnet, dass in die mechanische Aufnahme (2) zumindest ein rekonfigurierbares Bedienelement (31, 32, 33, 34), insbesondere zur Bedienung eines in die mechanische Aufnahme eingesteckten mobilen Gerätes (41, 42, 43), integriert ist.
Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Aufnahme (2) eine Recheneinrichtung (20) umfasst.
Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das rekonfigurierbare Bedienelement (31, 32, 33, 34) ein Display (311, 321, 331, 341) umfasst.
Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Recheneinrichtung (20) auf dem Display (311, 321, 331, 341) des rekonfigurierbaren Bedienelementes (31, 32, 33, 34) ein von dem zu bedienenden mobilen Gerät (41, 42, 43) abhängiges Symbol darstellbar ist.
Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Recheneinrichtung (20) auf dem Display (311, 321, 331, 341) des rekonfigurierbaren Bedienelementes (31, 32, 33, 34) ein von einer zu bedienenden Funktion des zu bedienenden mobilen Gerätes (41, 42, 43) abhängiges Symbol darstellbar ist.
Kraftfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die mechanische Aufnahme (2) zumindest vier rekonfigurierbare Bedienelemente (31, 32, 33, 34), insbesondere zur Bedienung des mobilen Gerätes (41, 42, 43), integriert sind.
Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der vier rekonfigurierbaren Bedienelemente (31, 32, 33, 34) ein Display (311, 321, 331, 341) umfasst, wobei mittels der Recheneinrichtung (20) auf jedem der Displays der zumindest vier rekonfigurierbaren Bedienelemente (31, 32, 33, 34) ein unterschiedliches von dem zu bedienenden mobilen Gerät (41, 42, 43) abhängiges oder von einer zu bedienenden Funktion des zu bedienenden mobilen Gerätes (41, 42, 43) abhängiges Symbol darstellbar ist.
Kraftfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Aufnahme (2) eine galvanische Schnittstelle (21) zu dem mobilen Gerät (41, 42, 43) umfasst.
Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Recheneinrichtung (20) auf dem Display (311, 321, 331, 341) des rekonfigurierbaren Bedienelementes (31, 32, 33, 34) ein von einem mit der galvanischen Schnittstelle (21) verbundenen mobilen Gerät (41, 42, 43) abhängiges Symbol darstellbar ist.
Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Recheneinrichtung (20) auf dem Display (311, 321, 331, 341) des rekonfigurierbaren Bedienelementes (31, 32, 33, 34) ein von einer zu bedienenden Funktion eines mit der galvanischen Schnittstelle (21) verbundenen mobilen Gerätes (41, 42, 43) abhängiges Symbol darstellbar ist.
Kraftfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Aufnahme (2) eine drahtlose Schnittstelle zu dem mobilen Gerät (41, 42, 43) umfasst.
Kraftfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Aufnahme (2) eine Schnittstelle für eine bluetoothartige Verbindung zu dem mobilen Gerät (41, 42, 43) umfasst.
Kraftfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Aufnahme (2) lösbar mit dem Kraftfahrzeug (1) verbunden ist
Kraftfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Aufnahme (2) eine Schnittstelle (22) zur datentechnischen Verbindung der mechanischen Aufnahme (2) mit einem Infotainmentsystem des Kraftfahrzeuges (1) umfasst.
Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeuges (1) mit einer mechanischen Aufnahme für ein mobiles Gerät (41, 42, 43), insbesondere Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeuges (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die mechanische Aufnahme (2) zumindest ein rekonfigurierbares Bedienelement (31, 32, 33, 34), insbesondere zur Bedienung eines in die mechanische Aufnahme eingesteckten mobilen Gerätes (41, 42, 43), integriert ist, wobei die Funktion des Bedienelementes (31, 32, 33, 34) mittels des Bedienelementes (31, 32, 33, 34) angezeigt wird, und wobei bei Wechsel der Funktionalität des Bedienelementes (31, 32, 33, 34) die neue Funktion des Bedienelementes (31, 32, 33, 34) mittels des Bedienelementes (31, 32, 33, 34) angezeigt wird.