DE102009047081A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Schneiden der Bahn in einer Faserbahnmaschine - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Schneiden der Bahn in einer Faserbahnmaschine Download PDF

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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist eine zum Schneiden der Bahn in einer Faserbahnmaschine bestimmte Vorrichtung (10), die wenigstens eine in Querrichtung der Faserbahnmaschine bewegliche Düseneinheit (13) zum Schneiden bzw. Durchtrennen der Bahn mit einem druckbeaufschlagten fluidförmigen Medium umfasst. Die Düseneinheit weist einen auffüllbaren Behälter (15) für das druckbeaufschlagte fluidförmige Medium auf. Außerdem betrifft die Erfindung ein entsprechendes Verfahren.

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine zum Schneiden der Faserbahn in einer Faserbahnmaschine bestimmte Vorrichtung, die wenigstens eine in Querrichtung der Faserbahnmaschine bewegliche Düseneinheit zum Schneiden bzw. Durchtrennen der Bahn mit einem unter Druck stehenden fluidförmigen Medium umfasst. Weiter betrifft die Erfindung ein entsprechendes Verfahren.
  • In kontinuierlich arbeitenden Faserbahnmaschinen, wie zum Beispiel Papier- und Kartonmaschinen, deren Streichmaschinen wie auch Zellstoffmaschinen, ergibt sich von Zeit zu Zeit der Bedarf, einen Bahnschnitt oder eine Bahndurchtrennung durchzuführen. Dieser Be darf ist nicht auf eine bestimmte Position beschränkt, sondern kann in mehreren verschiedenen Positionen in Maschinenrichtung auftreten. Als Beispielsituation sei das nach einem Bahnabriss erforderliche Durchtrennen der Bahn genannt. Bei einem Bahnabriss sollte die Bahn möglichst schnell und kontrolliert über ihre gesamte in Maschinenquerrichtung gemessene Breite durchtrennt werden, damit ihr Weiterlauf in Maschinenrichtung unterbrochen und sie möglichst nahe bei der Abrissstelle dem Ausschuss zugeführt werden kann.
  • Schnelles und unter Kontrolle erfolgendes Durchtrennen der Bahn ist zum Beispiel insofern eine kritische Maßnahme, als eine in ihrer Querrichtung nur teilweise abgerissene Bahn an Maschinenkomponenten, wie zum Beispiel Runnability-Komponenten und/oder Geweben der Trockenpartie, unter Umständen ernste Schäden verursachen kann. Gelangt die gerissene Bahn in übereinander gefaltetem Zustand zwischen Zylinder und Trockengewebe, so können die Folgen eine Beschädigung des Gewebes und, muss dieses ausgewechselt werden, eine mehrstündige Produktionsunterbrechung sein. Außerdem verursacht ein Bahnabriss bei schnellen Maschinen im Handumdrehen eine große Menge Ausschuss. Der Ausschuss sollte möglichst schnell einer sachgemäßen Ausschussbehandlung zugeführt werden, damit das Bahnaufführen oder die Runnability durch die Ausschussmenge nicht erschwert bzw. beeinträchtigt wird. Außerdem kann sich in der Maschinenhalle ansammelnder Ausschuss Feuerge fahr bedeuten. Alle vorgenannten Umstände machen eine sichere, zuverlässige Bahndurchtrennung notwendig.
  • Aus dem Stand der Technik kennt man mehrere Lösungen zum Schneiden der Bahn auf der Basis des Wasserstrahlschneidens, bei dem aus einer Düse ein die Bahn durchtrennender Hochdruckmediumstrahl auf die Bahn gelenkt und die Düseneinheit dabei in Maschinenquerrichtung bewegt wird. Es sei zum Beispiel auf das FI-Patent 113258 , die EP-Patentanmeldung 1022381 , die US-Patentschrift 5,360,179 , die EP-Patentanmeldung 0067051 , die WO-Offenlegungsschrift 92/06913 und die US-Patentschrift 6,508,429 verwiesen. Alle diese Lösungen sind mit zahlreichen Problemen vor allem bezüglich ihrer Funktionstüchtigkeit und Dauerhaftigkeit, die ihre Ursache in der Bewegung und dem relativ hohen Schneiddruck haben, verbunden.
  • Befindet sich die Bahndurchtrennungsstelle in Maschinenrichtung zum Beispiel innerhalb der Trockenhaube, so ergeben sich außerdem aus der Hitze (Temperatur zum Beispiel ständig +120 bis +180°C) Anforderungen an die Dauerhaftigkeit und Betriebszuverlässigkeit der Komponenten der Schneidvorrichtung.
  • Aufgabe dieser Erfindung ist es, eine zum Schneiden der Bahn in einer Faserbahnmaschine dienende Vorrichtung zu schaffen, die in ihrer Konstruktion und Funktionsweise einfach ausgebildet ist und mit der sich die Bahn zum Beispiel schnell und zuverlässig durchtrennen lässt. Die kennzeichnenden Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind im Patentanspruch 1 angegeben. Die Erfindung betrifft außerdem ein zum Schneiden der Bahn dienendes Verfahren, dessen kennzeichnende Merkmale im Patentanspruch 14 zusammengestellt sind.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist die in Maschinenquerrichtung bewegliche Düseneinheit einen auffüllbaren Behälter für ein unter Druck stehendes fluidförmiges Medium, mit dem die Bahn zum Beispiel durchtrennt werden kann, auf. Das die Bahn schneidende bzw. durchtrennende Medium kann also im Voraus fertig in die Düseneinheit eingefüllt werden, so dass die Düseneinheit beim Durchtrennen der Bahn nicht in Verbindung zu einer außerhalb der sich in Maschinenquerrichtung bewegenden Düseneinheit befindlichen Mediumquelle zu stehen braucht, da ja das die Bahn durchtrennende Medium von der Düseneinheit mitgeführt wird.
  • Infolge dieser Lösung vereinfacht sich die Konstruktion der Vorrichtung wesentlich, und auch ihre Betriebszuverlässigkeit nimmt zu, weil ja beim Schneiden bzw. Durchtrennen der Bahn der Düse das Medium nun schlauchlos zugeführt werden kann. Somit erübrigt sich an der Vorrichtung und/oder an der Führer- oder der Antriebsseite der Maschine das Ab- bzw. Aufwickeln von Mediumzuführschlauchmitteln während sich die Düsenein heit in Maschinenquerrichtung bewegt. Die Vorrichtung ist auch unempfindlich gegen hohe Temperaturen, da ja dank dem Behälter der Einsatz zum Beispiel flexibler Mediumzuführschläuche, die bei den Lösungen nach dem Stand der Technik in regelmäßigen Zeitabständen ausgewechselt werden mussten, vermieden wird.
  • Nach einer Ausführungsform kann der Behälter aus einem sich zusammen mit der Düseneinheit bewegenden Druckakkumulator bestehen, in den das fluidförmige Medium vor dem Schneiden bzw. Durchtrennen eingefüllt worden ist. Der Düseneinheit ist an der Vorrichtung eine Andockstation, im Folgenden „Heimatstation” genannt, zugeordnet, in der der Behälter bei angedockter Düseneinheit über Anschlussmittel aufgefüllt werden kann. In angedocktem Zustand kann trotz der anzuwendenden relativ hohen Drücke und der mit dem Auffüllen des Behälters verbundenen relativ großen Kräfte ein sicheres Auffüllen des Behälters durchgeführt werden. Der Andockmechanismus ist sowohl konstruktions- wie auch funktionsmäßig sehr einfach und betriebssicher.
  • Nach einer Ausführungsform kann die Düseneinheit, nachdem der Behälter in der Heimatstation aufgefüllt worden ist, durch Lösen der Schnellkupplung aus dem Andockzustand in Bereitschaftsstellung gebracht werden. Dabei kann die Schnellkupplungshälfte, d. h. der Auffüllstutzen der Düseneinheit weiter mit der Schnellkupplungshälfte, d. h. dem Auffüllstutzen der Heimatstation im Eingriff bleiben, wodurch die Schnellkupplung zum Beispiel vor Verschmutzung geschützt wird. Verschmutzung der Auffüllstutzen kann zu einem Problem werden, da die Vorrichtung ja doch nur relativ selten eingesetzt werden muss und sich an den Kupplungen, stehen sie lange Zeit an der gleichen Stelle, unter Umständen Schmutz ansammeln kann. Saubere Kupplungen gewährleisten bei Auffüllbedarf einen sicheren Anschluss des Behälters an den Auffüllstutzen der Heimatstation und verbessern so die Wartungsfreiheit der Vorrichtung.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform kann das Bewegen der Düseneinheit in Maschinenquerrichtung ohne ständige Verbindung zu den Enden der Bewegungsbahn, d. h. ohne die aus dem Stand der Technik bekannten Seile und Ketten erfolgen. Dabei können sich die Bewegungsmittel der Düseneinheit zum Beispiel lediglich an den Enden der Bewegungsbahn befinden. Mit diesen Bewegungsmitteln kann die Düseneinheit an dem einen, d. h. ersten Ende der Bewegungsbahn in Bewegung versetzt, am anderen Ende der Bahn in Empfang genommen und vom anderen Ende aus eventuell zum ersten Ende zurückgeschickt werden. Dadurch wird die Konstruktion der Vorrichtung weiter vereinfacht. Die sonstigen mit der Erfindung erzielbaren zusätzlichen Vorteile gehen aus dem Beschreibungsteil, die charakteristischen Merkmale aus den Patentansprüchen hervor.
  • Die Erfindung, die nicht auf die folgend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist, wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Einzelnen beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 als Beispiel den Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Trockenpartie einer Faserbahnmaschine;
  • 2 ein Ausführungsbeispiel des Rahmens der Vorrichtung in abstrahierter Form;
  • 3 ein Ausführungsbeispiel der Düseneinheit der Vorrichtung;
  • 4 ein Ausführungsbeispiel der Heimatstation der Düseneinheit;
  • 5 ein Ausführungsbeispiel des Schaltschemas der Vorrichtung;
  • 6 ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung von unten betrachtet;
  • 7 ein Ausführungsbeispiel der in ihren Führungen befindlichen Düseneinheit seitlich betrachtet, Rahmen im Schnitt;
  • 8 u. 9 ein Ausführungsbeispiel der Verwirklichung des Bewegungsmechanismus an den beiden Enden des Rahmens der Vorrichtung;
  • 10 ein Ausführungsbeispiel des Andockens der Düseneinheit an die Heimatstation;
  • 11 ein Ausführungsbeispiel des Sequenzschemas (Ablaufschemas) der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 12 eine andere Art der Verwirklichung des Bewegungsmechanismus der Düseneinheit.
  • 1 zeigt als Prinzipzeichnung ein Beispiel der Trockenpartie 50 einer Faserbahnmaschine seitlich betrachtet. Bei der Faserbahnmaschine kann es sich zum Beispiel um eine Papier- oder Kartonmaschine, eine Zellstoffmaschine oder eine Tissuemaschine oder eine zu einer solchen Maschine gehörende beziehungsweise für die mit solchen Maschinen hergestellten Produkte erforderliche Ausrüstungseinheit handeln. Als besondere Anwendungsobjekte der Erfindung können zum Beispiel die Kartonmaschinen und deren Trockenpartie(n) 50 genannt werden, bei denen die herzustellende Bahn W zum Beispiel im Vergleich zu den Druckpapiersorten eine relativ große flächenbezogene Masse (zum Beispiel 120–300 g/m2) haben kann. Es sei jedoch betont, dass die Erfindung ebenso gut auch auf andere Bahnsorten herstellende Faserbahnmaschinen wie auch auf andere Teilgesamtheiten bzw. Sektionen der Maschine als die in vorliegender Anmeldung als Anwendungsbeispiel angeführte Trockenpartie 50 angewendet werden kann. Als weitere Anwendungsobjekte der Vorrichtung 10 seien die Presse und der Aufroller genannt.
  • In 1 ist ein Beispiel der Anordnung der Vorrichtung 10 in der Trockenpartie 50 einer Kartonmaschine gezeigt. Die Trockenpartie besteht hier aus hintereinander angeordneten Trockengruppen 51, 52.1, 52, in denen in verschiedenen Ebenen rotierende zylindrische Körper 53, 54, 53', 54', über die die Bahn W geführt wird, abwechselnd angeordnet sind. Bei Einsiebführung 51, mit der eine oder mehrere Gruppen hinter der der Trockenpartie vorangehenden (nicht dargestellten) Pressenpartie ausgestattet sein können, sind in der oberen Reihe der Gruppen beheizte Trockenzylinder 54 und in der unteren Reihe Umlenkwalzen 53 angeordnet. Bei Zweisiebführung 52.1, 52 sind in der oberen und unteren Reihe beheizte Trockenzylinder 54 angeordnet. Die Trockengruppe 51, 52.1, 52 ist durch den Trockengewebe-Kreislauf definiert. Die Trockenpartie 50 ist unter der Trockenhaube 55 angeordnet.
  • Wie in dem Nebenbild in 1 dargestellt, ist die Vorrichtung 10 so am Ende der Einsiebführung 51 angeordnet, dass das Durchtrennen der Bahn W im Bereich der Einsiebführung der Trockenpartie 50 zum Beispiel gegen eine hinter der Bahn laufende Stütze erfolgen kann. Diese Stützfläche kann für das fluidförmige Medium entweder undurchlässig oder aber teilweise durchlässig sein. Die Stützfläche kann aus einer Walze 53' oder einem Trockengewebe oder, wie bei dieser Ausführungsform, aus beiden bestehen. Allerdings ist eine Stützfläche keineswegs erforderlich. Die Schneidstelle kann sich zum Beispiel an einem aufsteigenden-Abschnitt der Bahn befinden. Im dargestellten Fall ist die Vorrichtung 10 vor dem letzten Trockenzylinder 54' der Einsiebführung 51 angeordnet und dieser Zylinder 54' hat zum Beispiel einen Schaber 33, der den Ausschuss der Ausschussbehandlung 56 zuführt. Die Ausschussbehandlung 56 kann zum Beispiel aus einem Ausschussförderer oder, wie zum Beispiel in Verbindung mit einem Aufroller, auch aus einem Pulper bestehen. Bei Anordnung am Ende der Einsiebführung besteht die Möglichkeit, mit der Vorrichtung 10 größere Schäden, die die in der Trockenpartie abgerissene Bahn 57 in der nachfolgenden Doppelsiebführung 52.1, 52 verursachen könnte, zu verhindern.
  • 2 zeigt in abstrahierter Form ein Ausführungsbeispiel der Rahmenkonstruktion 11 der Vorrichtung 10. Der Rahmen 11 der Vorrichtung 10 kann aus einem langgestreckten, in Querrichtung der Trockenpartie 50 verlaufenden Kastenprofil bestehen, an dem wenigstens eine in Querrichtung der Trockenpartie 50 bewegliche Dü seneinheit 13 angeordnet ist, und dieser Rahmen 11 ist in der Trockenpartie 50 in einer Bahndurchtrennungsposition nach Wahl angeordnet. Unter Querrichtung ist hier die zur Laufrichtung der Bahn rechtwinklige Richtung zu verstehen. Der Rahmen 11 kann zum Beispiel an beiden Enden etwa an der Stuhlung der Trockenpartie 50 abgestützt sein.
  • Der Rahmen 11 kann sich von einem Seitenrand der Trockenpartie 50 bis zum entgegengesetzten Rand erstrecken. Auch wenn in 2 nur eine Düseneinheit 13 dargestellt ist, so kann die Vorrichtung 10 dennoch auch zwei solche Einheiten 13 haben. Die Vorrichtung kann allerdings auch mit nur einer Düseneinheit 13 ausgestattet sein, wenngleich mit zwei Einheiten 13, 27 (79 und 11) ein sichereres Funktionieren erreicht wird. Dabei kann dann an beiden Enden 41, 42 des Rahmens 11 je eine Antriebsvorrichtung 14 zum Bewegen der Düseneinheit 13 in Längsrichtung des Rahmens 11 angeordnet sein. Der Bewegungsmechanismus der Düseneinheit 13 als solcher wird weiter unten in dieser Beschreibung behandelt. Weiter kann an beiden Enden 41, 42 des Rahmens 11 je eine Heimatstation für die Düseneinheiten angeordnet sein.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Düseneinheit 13 der Vorrichtung 10 schräg von rechts hinten betrachtet. Die zum Schneiden der Bahn bestimmte Vorrichtung 10 hat wenigstens eine am Rahmen 11 angeord nete, in Querrichtung der Trockenpartie 50 bewegliche Düseneinheit 13. Die Düseneinheit 13 hat einen wagenartigen Rumpf 31, an dem wenigstens eine Düse 29 angeordnet ist. Mit der Düse 29 kann die Bahn mit Hilfe eines unter Druck stehenden fluidförmigen Mediums so geschnitten bzw. durchtrennt werden, dass über die Düse 29 Medium aus kurzer Entfernung zum Beispiel am Ende der Einsiebführung 51 der Trockenpartie 50 gegen die vom Trockengewebe abgestützte Bahn geleitet wird. Befindet sich das Trockengewebe an der Schneidstelle nicht mehr im Kontakt zur Walze 53' so ist der die Bahn stützende Hintergrund an der Schneidstelle halbdurchlässig. Dadurch wird das Gewebe durch den Schnitt weniger belastet.
  • Die Düseneinheit 13 hat einen auffüllbaren Behälter 15 für das unter Druck stehende fluidförmige Medium, der mit der zur Düseneinheit 13 gehörenden Düse 29 in Verbindung steht. Somit ist also die Düseneinheit 13 selbst mit einer Reserve an druckbeaufschlagtem Medium versehen. Nach einer Ausführungsform kann der Behälter zum Beispiel aus einem am beweglichen Wagenrumpf 31 befestigten Druckakkumulator 15 bestehen. In diesem auffüllbaren Behälter 15 bewegt sich somit das fluidförmige Medium, mit dem die Bahn durchtrennt wird, ständig mit der Düseneinheit 13, so dass diese Einheit 13 also, während sie sich in Querrichtung der Trockenpartie 50 bewegt und die Bahn durchtrennt, im Wesentlichen abgekoppelt von der externen Druckmediumquelle 18 (5) ist, d. h. nicht an diese angeschlossen ist. Dadurch wird die Vorrichtung 10 in ihrer technischen Verwirklichung wesentlich vereinfacht und damit auch betriebszuverlässiger. Zwischen dem Druckakkumulator 15 und der Düse 29 ist ein Ventil 23 angeordnet.
  • Der Druckakku 15, die Düse 29 und das Ventil 23 können von herkömmlicher, zum Beispiel aus dem Stand der Technik bekannter Art sein. Das Fassungsvermögen des Druckakkus 15 kann zum Beispiel 0,3–2 Liter, bevorzugter 0,5–0,99 Liter, jedenfalls unter 1 Liter betragen. Ein solcher Akku 15 hat ein überraschend niedriges Gewicht von zum Beispiel 10–20 kg. Die Düse 29 kann zum Beispiel eine Weite von 0,6 mm haben, mit der auf kurze Entfernung sogar bei einer Bahn von Kartondicke eine saubere und zuverlässige Durchtrennung erzielt wird. Der Abstand der Düse 29 von der Bahn kann etwa 10–30 mm, zum Beispiel 15 mm betragen.
  • 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Heimatstation 16 der Düseneinheit 13 und 5 zeigt in Form eines Schaltschemas ein Beispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10, insbesondere der Düseneinheit 13 und der Heimatstation 16. Die Heimatstation 16 kann sich zum Beispiel außerhalb der Trockenhaube 55 oder auch innerhalb dieser Haube 55 befinden, wobei sie im letztgenannten Fall unter Umständen einen gekühlten Raum erfordert. In der Heimatstation 16 kann die Düseneinheit 13, speziell ihr Druckakku 15, mit fluidförmigem Medium, mit dem die Bahn durchtrennt werden soll, gefüllt werden. Die Heimatstation 16 der Düseneinheit 13 befindet sich an dem einen Ende 41 des Rahmens 11 der Vorrichtung 10 und kann so angeordnet sein, dass sie außerhalb des Randes der Faserstoffbahn zu liegen kommt. Das Auffüllen des Druckakkus 15 erfolgt dann also außerhalb des Bahnbereichs und der Lauf der Bahn wird zum Beispiel bei laufender Produktion nicht behindert.
  • Die stationär am Ende des Rahmens 11 angeordnete Heimatstation 16 weist Mittel zum Einfüllen eines unter Druck stehenden fluidförmigen Mediums in die an die Heimatstation 16 angedockte Düseneinheit 13 auf. Genauer gesagt, an der Heimatstation 16, wo die Düseneinheit 13 aufgefüllt werden kann, und an der Düseneinheit 13 (3) sind zueinander passende Verbindungsmittel 17.1, 17.2 zum Auffüllen des Druckakkus 15 der Düseneinheit 13 mit fluidförmigem Medium vorhanden. Diese Verbindungsmittel umfassen zueinander passende Schellkupplungsteile 17.1, 17.2 zum Anschließen des Druckakkus 15 an die getrennt von der Düseneinheit 13 angeordnete Mediumquelle 18.
  • Weiter gehört zu der Düseneinheit 13 ein zwischen dem Druckakku 15 und der Düse 29 befindliches Absperrventil 23. Mit diesem Ventil 23 wird der Austritt des im Druckakku 15 gespeicherten fluidförmigen Mediums 37 aus der Düse unter Kontrolle gehalten. An das Absperr ventil 23 ist eine Düsenleitung 47 mit einer Düse 29 an ihrem Ende angeschlossen. Die Düsenleitung 47 ist, von einem am Wagenrumpf 31 der Einheit 13 angeordneten Halter 36 gestützt, bis zur Düse 29 geführt (3). Auf diese Weise wird das unter hohem Druck aus der Düse 29 austretende fluidförmige Medium 37 kontrolliert gegen die Bahn geführt. Das Absperrventil 23 kann zum Beispiel einen Tastschalter 21 haben, dem am Rahmen 11 der Vorrichtung ein Rampenanschlag 38 zugeordnet sein kann (10). Der mechanische Schalter 21 ist in seiner Verwirklichung einfach und betriebszuverlässig.
  • Außerdem können in der Auffülleinheit der Heimatstation 16 nach dem Gegenstück 17.1 der Schnellkupplung 17.2 der Düseneinheit 13 ein Richtungsventil 30 und weiter Mittel 18 zur Druckbeaufschlagung und zum Einfüllen des fluidförmigen Mediums über die Heimatstation 16 in den Druckakku 15 folgen. Das Hochdruckwasser (Druck zum Beispiel 600 bar) kann zum Beispiel über die mit dem Wasserstrahlspitzenschneider 35 gemeinsame Pumpe 18 entnommen werden. Die Mediumleitung 39 des Wasserstrahlspitzenschneiders 35 hat hierzu eine Abzweigung 40 zum Wasserstrahlspitzenschneider 35 und zum Richtungsventil 30 der Auffüllstation 16, 22 der Vorrichtung 10.
  • Unter Hinweis auf 69 wird nun ein Ausführungsbeispiel zum Bewegen zweier Düseneinheiten 13, 37 längs der für sie am Rahmen 11 ausgebildeten, in Quer richtung der Trockenpartie 50 verlaufenden Bahnen/Führungen beschrieben. Es sei angemerkt, dass in 69 aus Übersichtlichkeitsgründen zum Beispiel der Rahmen 11 der Vorrichtung 10 weggelassen wurde und auch von den Düseneinheiten 13, 27 lediglich der Wagen 31 und der Druckakku 15 dargestellt sind. Der Rahmen 11 der Vorrichtung 10 kann mit Führungen 12.1, 12.2, wie zum Beispiel Nutführungen, versehen sein. Die Führungen 12.1, 12.2 sind nun so am Rahmen 11 angeordnet, dass sie zum Beispiel an der Unterseite des Rahmens 11 oder aber im Inneren des den Rahmen bildenden Kastenbalkens 11 verlaufen. Die Düseneinheiten 13, 27 hängen dann sozusagen in ihren Führungen 12.1, 12.2, wobei am Rahmen für jede der beiden Düseneinheiten 13, 27 eigene Führungen vorhanden sind. Eine solche Gestaltung der Laufbahn für die Düseneinheiten 13, 27 gestaltet sich sehr vorteilhaft, weil sich die Düseneinheiten 13, 27, wenn sie frei hängen, glatt und gleichförmig längs ihrer eigenen Führungsbahn 12.1, 12.2 bewegen und die Führungskonstruktion auch ansonsten sehr einfach ist. Die Führungen 12.1, 12.2 erstrecken sich in Maschinenquerrichtung über die gesamte Breite der Bahn. Pro Düseneinheit 13, 27 können zwei Führungen vorhanden sein und diese verlaufen dann parallel nebeneinander längs des Rahmens 11. In den Zeichnungen sind die zu der Vorrichtung 10 gehörenden Komponenten aus Anschaulichkeitsgründen an der Außenseite des Kastenträgers 11 angeordnet, sie können aber gleichwohl geschützt im Inneren dieses Trägers/Rahmens 11 angeordnet werden.
  • Die Wagen 31 der Düseneinheiten 13, 27 wiederum haben an ihrem Oberteil waagrechte zylindrische Rollen 34, die zum Beispiel passend paarweise angeordnet sind. Diese Rollen 34 ermöglichen einen glatten und relativ reibungslosen Lauf der Düseneinheiten 13, 27 in den nach unten offenen C-Nutenführungen 12.1, 12.2 am Rahmen 11.
  • Zu dem Rahmen 11 gehört ein Mechanismus zum Bewegen der Düseneinheiten 13, 27 in den Führungen 12.1, 12.2. Dieser Mechanismus kann zum Bewegen der Wagen 31 eingerichtete Gleichstrom-Servomotoren 14 umfassen, die zum Beispiel an beiden Stirnseiten 41, 42 des Rahmens 11 angeordnet sein können. Mit den Servomotoren 14 erreicht man eine gute Beschleunigung und eine hohe Geschwindigkeit – bis zu 11 m/s – der Düseneinheiten 13, 27. Dadurch wird die von dem Mediumstrahl verursachte Beanspruchung des Gewebes, d. h. der Bespannung, minimiert. Die Servomotoren 14 haben Zahnrollen 25, und über diese und damit über die Servomotoren 14 läuft eine endlose Rollenkette 24. Die Rollenkette kann an zwei Stellen unterbrochen sein, wobei dann die vier Enden der Kette 24 an die Wagen 31 gekoppelt sind. Mit dem Kettenzug 24 wird ein kontrolliertes Abbremsen der Wagen 31 und außerdem ihre Rückführung in die Heimatstationen 16, 22 bewerkstelligt. Weiter können an dem Rahmen 11 Mittel 26 zum Stützen der Rollenkette 24 angeordnet sein, die zum Beispiel aus langgestreckten Gleitführungsflächen bestehen können. Die Kette 24 hat zum Beispiel bei breiten Maschinen eine beachtliche Masse.
  • Der Antrieb 14, 24, 25 ist so bemessen, dass sich die Wagen 31 relativ schnell bewegen und somit sogar die vollbreite Bahn selbst bei breitesten Maschinen innerhalb einiger Sekunden durchtrennt wird. Beide Wagen 31 sind an der gleichen Kette 24 an der Ober- und Unterseite des gleichen Kettengliedes befestigt. Auf diese Weise können sie sich kreuzend, d. h. begegnend, in ihren Führungen 12.1, 12.2 zum Beispiel vom einen zum anderen Ende des Rahmens 11 bewegt werden. Die beiden Seiten (Ober- und Unterseite) der Kette 24 ruhen auf Gleitschienen 26 aus Kunststoff. Das Spannen der Kette 24 kann durch Verstellen des Achsabstands zum Beispiel am führerseitigen Ende 42 des Rahmens 11 erfolgen. Der Servomotor 14 ist am antriebsseitigen Ende 41 des Rahmens 11 außerhalb der Trockenhaube 55 angeordnet, wo für den Motor 14 passende Temperaturverhältnisse herrschen. Der Rahmenträger 11 der Vorrichtung kann sich somit auf der Antriebsseite der Maschine durch die Seitenwand der Trockenhaube 55 hindurch erstrecken.
  • In 12 ist eine andere Art der Verwirklichung des Bewegungsmechanismus 31 des Düseneinheits-Wagens 31 gezeigt, die auf einer mit wenigstens einem Zylinder 60 arbeitenden Anordnung basiert, wobei sich dann zum Beispiel auf Seil- oder Kettentrieb basierte Bewegungsmechanismen, die ja bekanntlich eine im Wesentlichen ständige mechanische Verbindung zu den Enden der Schienenbahn 12 haben, erübrigen. Bei dieser Lösung wurden an den Enden 41, 42 der Führungen 12 Mittel zum Losschicken und Zurückschicken der Düseneinheit 13, allgemeiner gesagt zum Bewegen der Düseneinheit 13 längs der Führungen 12, ohne ständige Verbindung zu der längs der Führungen 12 hin- und her bewegbaren Düseneinheit 13 während deren Bewegung, angeordnet.
  • Der Zylinder 60 kann zum Beispiel aus einem Pneumatik- oder einem Hydraulikzylinder bestehen und am Ende 41 der für den Wagen 31 vorhandenen Schienenbahn 12 angeordnet sein. Mit dem an (nur) einem Ende 41 angeordneten Zylinder 60 kann der Düsenwagen 31 längs der Schiene 12 in Bewegung versetzt werden, wobei sich der Wagen 31 vom einen Ende 41 der Bahn 12 zum entgegengesetzten Ende 42 der Bahn 12 bewegt, wo er in Empfang genommen wird. Die Rückführung des Düsenwagens 31 vom letztgenannten Ende 42 zum vorderen Ende 41 kann mit geringerer Geschwindigkeit zum Beispiel längs einer geneigten Bahn, zu der die Schiene 12 dann ausgestaltet ist, erfolgen. Die Rückführung kann durch eine am zweiten Ende 42 angeordnete Rückführfeder 66 unterstützt werden. Diese Feder nimmt beim Zusammendrücken den Wagen 31 „weich” in Empfang und versetzt ihm dann, indem sie sich wieder streckt, beim Zurückkehren zum vorderen Ende 41 einen Stoß.
  • Nach einer Ausführungsform kann am Wagenempfangs-/rückführende 42 ein zweiter Zylinder 61 angeordnet sein, der den Wagen 31 in Empfang nimmt und ihn zum vorderen Ende 41 zurückschickt. Es kann entweder nur die Rückführfeder 66 oder nur der Rückführzylinder 61 oder aber beide, die dann einander ergänzen, eingesetzt werden.
  • An beiden Enden der Schienenbahn 12 können an die Zylinder 60, 61 Druckakkus 62, 63 angeschlossen sein, die zum Beispiel zum Abbremsen und/oder Abschicken des Wagens 31 durch die Zylinder 60, 61 benutzt werden können. Am Auffüllende 41 kann der Wagen 31 mit dem Zylinder 60 auch in Auffüllstellung gezogen werden, in der der Druckakku der Düseneinheit 13 mit Hochdruckflüssigkeit gefüllt wird. Ist der Wagen 31 gefüllt, wird er aus der Auffüllstellung in der Heimatstation und der Verriegelung 65 des Kolbenendes 64 des Zylinders 60 gelöst. Ist auch am Empfangsende 42 ein Zylinder 61 vorhanden, so wird mit diesem während der Abbremsphase der an den Zylinder 61 angeschlossene Druckakku 63, mit dessen Hilfe der Wagen 31 zum Auffüllende 41 zurückgeschickt werden kann, aufgeladen. Der Ladedruck des Druckakkus 63 ist ausreichend, wenn die Anfangsgeschwindigkeit des Wagens 31 beim Rücklauf kleiner ist als die Geschwindigkeit des Wagens 31 beim Aufprallen auf das Kolbenende des Zylinders 61. Wie oben bereits erwähnt, kann am Empfangsende 42 zusätzlich zum Zylinder 61 oder statt diesem auch eine Feder 66 angeordnet sein, die den Wagen 31 auffängt und stoppt und auch an der Rückführung des Wagens ans Auffüllende 41 mitwirkt. Natürlich wird die Geschwindigkeit des Wagens 31 auch durch die Steigung reduziert, falls die Rückführung des Wagens 31 durch Gefälle unterstützt erfolgt.
  • 4 und 10 zeigen den zur Vorrichtung 10, insbesondere zur Düseneinheit 13, 27 und zu den Heimatstationen 16, 22 gehörenden Mechanismus 19, 20, mit dem die Düseneinheit 13, 27 an die Schnellkupplungsverbindung 17.1, 17.2, allgemeiner gesagt an die Verbindungsmittel angedockt und so gesichert werden kann. Nach einer Ausführungsform umfasst der Mechanismus eine die Düseneinheit 13 an der Heimatstation 16 verriegelnde Sperrklinke 19 und deren durch ein Medium angetriebene Betätigungseinrichtung 20.
  • Die Sperrklinke 19 kann schwenkbar sein. Sie kann über ihren Gelenkpunkt 32 an die Heimatstation 16 angelenkt sein. Die Sperrklinke 19 hat an ihrem Ende hakenförmige Greifpratzen 45, denen ein schwellenartiges Gegenelement 43 an der Düseneinheit 13 zum Beispiel hinter dem Schnellkupplungsträger 44 (10) zugeordnet sein kann. Die Greifpratzen 45 und das Gegenelement 43 sind so geformt, dass sich die Pratzen 45 hinter dem Gegenelement 43 einkeilen und die Düseneinheit 13 sogar ein wenig zur Heimatstation 16 hinziehen. Die Greifpratzen 45 befinden sich beiderseits der Schnellkupplungshälfte 17.1 des Auffüllstutzens, so dass sich die Verriegelungskraft auf einen breiten Bereich verteilt. An dem zu den Greifpratzen 45 entgegengesetzten Ende der Sperrklinke 19 sind Ansätze 46 vorhanden, an die die Betätigungseinrichtung 20 gekoppelt ist.
  • Die Betätigungseinrichtung kann gemäß einer Ausführungsform zum Beispiel aus einem Pneumatikzylinder 20 bestehen. Das mit der Betätigungseinrichtung 20 und namentlich mit dem durch ein Medium angetriebenen Zylinder 20 durchzuführende Andocken der Düseneinheit 13, 27 an ihre Heimatstation 16, 22 schont die Rollenkette 24, besonders wenn die Verriegelungskraft der Schnellkupplungen 17.1, 17.2 im Verhältnis zur Bruchgrenze der Rollenkette 24 relativ groß ist. Beim Einfahren der Kolbenstange des Zylinders 20 wird die Sperrklinke 19 so um ihren Gelenkpunkt 32 geschwenkt, dass sich die Greifpratzen 45 hinter dem Schnellkupplungsträger 44 verkeilen. Entsprechend wird beim Ausfahren der Kolbenstange des Zylinders 20 die Sperrklinke 19 so um ihren Gelenkpunkt 32 geschwenkt, dass sich die Greifpratzen 45 aus ihrer Position hinter dem Schnellkupplungsträger 44 herausbewegen.
  • Wenigstens in der einen Heimatstationen 16 kann in Querrichtung der Trockenpartie 50 zum Beispiel eine am Rahmen 11 der Vorrichtung 10 abgestützte Belastungsfeder 28 vorhanden sein. Diese Federbelastungsvorrichtung 28 ermöglicht ein gleichzeitiges spielfreies Andocken der Düseneinheiten 13, 27 an die Heimatstationen 16, 22 mit Hilfe ein und desselben Kettentriebs 24. An der Heimatstation 16, 22 können Rollen 34' (4) angeordnet sein, wobei dann, wird die Düseneinheit 13, 27 an die Heimatstation 16, 22 herangeführt, sie in Richtung der Führungen 12.1, 12.2 einen kleinen elastischen Spielraum hat. Der Spielraum kann, bedingt durch die relativ großen Maschinenbreiten (8–12 m), beträchtlich sein. Neben oder statt der Belastungsfeder kann die Flexibilität auch durch eine von einem Medium angetriebene Vorrichtung oder durch elastischen Werkstoff bewirkt werden.
  • Im Folgenden wird das Arbeitsprinzip der Vorrichtung 10 unter Hinweis auf das Sequenzschema in 11 beschrieben. In der Phase 1, die in 11 oben dargestellt ist, werden die Druckakkus 15 der Einheiten 13, 27 in ihren Heimatstationen 16, 22 aufgefüllt. Vor dem Auffüllen der Akkus 15 mit fluidförmigem Medium werden die Hälften der Schnellkupplung 17.1, 17.2 mit Hilfe des Kettenantriebs 14, 24, 25 nahe aneinander herangebracht. Befinden sich die Düseneinheiten 13, 27 im Aktionsbereich des an der Heimatstation 16, 22 angeordneten Verriegelungsmechanismus 19, was zum Beispiel durch einen (nicht dargestellten) induktiven Sensor festgestellt werden kann, werden die Düseneinheiten 13, 27 mit dem die Verriegelung bewirkenden Klinkenmechanismus 19, 20 an die Heimatstation 16, 22 angedockt.
  • Nach erfolgtem Auffüllen der Druckakkus 15 werden die Sicherungssperrklinken 19 beider Heimatstationen 16, 22 gelöst. Dadurch werden die Düseneinheiten 13, 27 von ihren Heimatstationen 16, 22 abgedockt, und ihre Wagen 31 können mit der Rollenkette 24 etwas von der Heimatstation 16, 22 weggezogen werden. Allgemeiner ausgedrückt: die Düseneinheiten 13, 27 können aus ihrer Auffüllstellung in Bereitschaftsstellung gebracht werden und sind dann bereit, sich in Bewegung zu setzen. In Bereitschaftsstellung, die in 11 in der Mitte gezeigt ist, können die Düseneinheiten 13, 27 zum Beispiel nur wenige Millimeter Abstand, zum Beispiel 5 Millimeter, von der Heimatstation haben. Durch dieses Arrangement erzielt man den wichtigen Vorteil, dass die Schnellkupplungs-Kupplungshälften 17.1, 17.2 der Heimatstation 16, 22 und der Düseneinheit 13, 27 noch ineinander stecken und sich so gleichzeitig gegenseitig vor Verschmutzung schützen. In Bereitschaftsstellung kann der Druck der Akkus 15 zum Beispiel drahtlos überwacht werden. Zuweilen kann ja die Produktion auch lange Zeit störungsfrei laufen und der Druck im Akku 15 infolge Lecks eventuell nachlassen. Der Akku kann denn auch von Zeit zu Zeit nachgefüllt werden, selbst wenn keine Durchtrennungen durchgeführt worden sind.
  • In der mittleren Phase in 11 warten an den einander entgegengesetzten Ende des Rahmens 11 beiderseits der Bahn auf der Führer- und der Antriebsseite die an in Maschinenquerrichtung verlaufenden Führungen 12.1, 12.2 gestützten Düseneinheiten 13, 27, bis Bedarf an Bahndurchtrennung auftritt. Optische Bahnabrissmelder (nicht dargestellt) an anderen Stellen der Maschine geben bei Bedarf den Befehl zum Durchtrennen der Bahn, und die Wagen 31 werden nun mit voller Kraft quer über die Bahn geführt. Das am Wagen 31 befindliche, mit einem mechanischen Schalter, zum Beispiel einem Tastschalter 21 versehene mechanische Absperrventil 23 öffnet sich sobald der Wagen 31 eine bestimmt Strecke zurückgelegt hat, und das in den Druckakku 15 gefüllte Druckwasser oder sonstige einen entsprechenden Durchtrennungseffekt bewirkende fluidförmige Medium wird, während sich die Düseneinheit 13 in den Führungen 12.1, 12.2 in Maschinenquerrichtung bewegt, aus der Düse 29 gegen die Bahn gespritzt und durchtrennt dabei die in der Maschine befindliche Bahn. Mit dem Wasserspritzen wird bereits vor Erreichen der Bahn begonnen, so dass eine vollständige Durchtrennung schon von den Bahnrändern ab erfolgt. Die vor dem Durchtrennen der Bahn in die Druckakkus 15 der Düseneinheiten 13, 27 gefüllte Wassermenge reicht aus, um die Bahn über ihre gesamte Breite zu durchtrennen.
  • Das Durchtrennen erfolgt bei dieser Ausführungsform durch zwei an sich gegenläufig zueinander bewegenden Düseneinheiten 13, 27 angeordnete Wasserspritzdüsen 29, die sich von den Bahnrändern zur Bahnmitte hin bewegen, sich im Mittelbereich der Bahn kreuzen, d. h. begegnen, und beide in ihren eigenen Führungen 12.1, 12.2 zu den zu ihren Heimatstationen entgegengesetzten Enden des Rahmens 11 oder wenigstens in die Nähe dieser Enden gelangen. Unten in 11 ist die Phase gezeigt, in der sich die Einheiten 13, 27 in ihren Endstationen befinden und die Rückkehr zur Phase eins beginnt.
  • Der Druckakku 15 konnte so bemessen werden, dass zwei Sekunden nach Entladen des Akkus 15 noch ein Druck von 300–400 bar vorhanden ist, der sich in Tests der Pilotstufe als ausreichend zum Beispiel zum Schneiden von trockenem Karton einer flächenbezogenen Masse von 150 g/m2 erwiesen hat. Statt Wasser können auch Flüssigkeiten mit Feststoffzusatz eingesetzt werden. Auch der Einsatz sehr kalter Flüssigkeit ist möglich, die beim Austreten aus dem Druckakku 15 zum Beispiel Eiskristalle bilden kann. Und natürlich ist auch die Nutzung anderer entsprechender Phasenänderungen möglich. Auch Kohlensäureeis kann eingesetzt werden.
  • Nachdem sich die Wagen 31 in Bahnmitte gekreuzt haben, d. h. begegnet sind, wird mit der Verringerung ihrer Geschwindigkeit begonnen. Die Bahn ist nun vollständig durchtrennt und seit der Alarmgabe durch die Bahnabriss-Sensoren ist höchstens eine Sekunde vergangen. Das Schneiden kann bis zum entgegengesetzten Bahnrand fortgesetzt werden, wobei die Wagen 31 ihr Schneidergebnis gegenseitig sichern für den Fall, dass an einem der Wagen 31 ein Defekt (zum Beispiel Düsenverstopfung oder Akkuschaden) eingetreten ist. Auch in einer solchen Störungssituation wird also die Bahn durchtrennt, es dauert nur ein bisschen länger. Die abgerissene Bahn 57 kann vom folgenden Zylinder 54 zum Beispiel durch Blasluft nach unten auf den Ausschussförderer 56 befördert werden (1). Statt in den Ausschussförderer 56 kann die abgerissene Bahn 57 natürlich auch auf den Fußboden der Maschinenhalle geleitet werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 ist nicht beschränkt auf sich gegeneinander bewegende und dabei kreuzende Düseneinheiten 13, 27 oder auf Düseneinheiten, die sich vom einen Bahnrand zum entgegengesetzten Bahnrand bewegen. Das Durchtrennen der Bahn kann auch von der Bahnmitte zu den Rändern hin erfolgen. Auch kann das Durchtrennen der Bahn in weitem Sinne aufgefasst werden. Es kann sich dabei um das Schneiden der vollbreiten Bahn oder aber des Bahnaufführungsstreifens zum Beispiel zwecks Durchtrennens derselben oder um das in Verbindung mit dem Bahnaufführen erforderliche mannigfaltige Schneiden mit dem jeweils passenden Druck und den jeweils passenden Bewegungen handeln. Eine weitere Anwendung der Erfindung ist beim Tambour wechsel unter Einsatz von Wasserstrahlschneiden möglich. Dabei wird mit Fertigstellung der vorangehenden Maschinenrolle die Bahn bei voller Produktionsgeschwindigkeit unmittelbar vor dem Aufroller durchtrennt und auf den neuen, leeren Tambour geleitet.
  • Es versteht sich, dass die obige Beschreibung einschließlich der zugehörigen Zeichnungen lediglich der Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung dient. Die Erfindung ist somit nicht auf die beschriebenen bzw. in den Patentansprüchen definierten Ausführungsformen beschränkt, sondern für den Fachmann sind im Rahmen des in den Patentansprüchen definierten Erfindungsgedankens zahlreiche verschiedene Varianten und Modifikationen der Erfindung denkbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - FI 113258 [0004]
    • - EP 1022381 [0004]
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    • - EP 0067051 [0004]
    • - WO 92/06913 [0004]
    • - US 6508429 [0004]

Claims (19)

  1. Vorrichtung zum Schneiden der Bahn in einer Faserbahnmaschine, die wenigstens eine in Querrichtung der Faserbahnmaschine bewegliche Düseneinheit (13) zum Schneiden bzw. Durchtrennen der Bahn mit einem unter Druck stehenden fluidförmigen Medium umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Düseneinheit (13) einen auffüllbaren Behälter (15) für das fluidförmige Medium aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter aus einem Druckakkumulator (15) besteht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) außerdem einen Rahmen (11) umfasst, an dessen einem Ende (41) eine Heimatstation (16) der Düseneinheit (13) angeordnet ist, wobei an der Heimatstation (16) und der Düseneinheit (13) zueinander passende Verbindungsmittel (17.1, 17.2) zum Auffüllen des Behälters (15) angeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel Schnellkupplungen (17.1, 17.2) zum Anschließen des Behälters (15) an eine außerhalb der Düseneinheit (13) befindliche Mediumquelle (18) umfassen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) einen Mechanismus (19, 20) zum Andocken der Düseneinheit (13) an die Verbindungsmittel (17.1, 17.2) aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus eine die Düseneinheit (13) an der Heimatstation (16) verriegelnde Sperrklinke (19) mit einer durch ein Medium angetriebenen Betätigungsvorrichtung (20) umfasst.
  7. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Düseneinheit (13) in ihrer Heimatstation (16) neben der Auffüllposition außerdem eine Bereitschaftsposition hat, in der sie (13) sich so in nicht angedocktem Zustand befindet, dass die Schnellkupplungsteile (17.1, 17.2) der Düseneinheit (13) und der Heimatstation (16) einander schützen.
  8. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zu der Düseneinheit (13) ein mit einem mechanischen Schalter (21) versehenes Absperrventil (23) zum Auslassen fluidförmigen Mediums aus dem Behälter (15) zur Düse (29) hin gehört.
  9. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rahmen (11) Führungen (12.1, 12.2) angeordnet sind, in denen die Düseneinheit (13) durch einen Mechanismus in Querrichtung der Faserbahnmaschinen bewegt werden kann, und dieser Mechanismus eine endlose Zahnradkette (24) umfasst, die über an beiden Enden (41, 42) des Rahmens (11) angeord nete, mit Zahnrädern versehene Antriebsvorrichtungen (14) läuft, und an dem Rahmen (11) Mittel (26) zum Stützen der Kette (24) angeordnet sind.
  10. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rahmen (11) Führungen (12) angeordnet sind, in denen die Düseneinheit (13) durch einen Mechanismus in Querrichtung der Faserbahnmaschinen bewegt werden kann, und dieser Mechanismus an den Enden (41,42) der Führungen (12) angeordnete Mittel (6063, 66) zum Bewegen der Düseneinheit (13) längs der Führungen (12) umfasst, und diese Mittel (6063, 66) ohne ständige Kopplung mit der Düseneinheit (13) sind.
  11. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) zwei Düseneinheiten (13, 27) einschließlich Heimatstationen (16, 22), umfasst, die sich an einander entgegengesetzten Enden (41, 42) des Rahmens (11) befinden und dazu eingerichtet sind, sich kreuzend, d. h. begegnend, in ihren Führungen (12.1, 12.2) zu bewegen.
  12. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens an einer der Heimatstationen (16, 22) Mittel (28) zum spielfreien Andocken der Düsenein heiten (13, 27) an die Heimatstationen (16, 22) angeordnet sind.
  13. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Fassungsvermögen des Behälters (15) zum Beispiel 0,3–2 Liter, bevorzugter 0,5–0,99 Liter beträgt.
  14. Verfahren zum Schneiden der Bahn in einer Faserbahnmaschine, bei dem die Bahn mit einem druckbeaufschlagten fluidförmigen Medium, das aus einer in Querrichtung der Faserbahnmaschine beweglichen Düseneinheit (13) auf die Bahn gerichtet wird, geschnitten bzw. durchtrennt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das fluidförmige Medium vor dem Durchtrennen der Bahn in die Düseneinheit (13) eingefüllt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Düseneinheit (13) vor dem Einfüllen des fluidförmigen Mediums an ihre Heimatstation (16) angedockt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass nach erfolgtem Einfüllen des Mediums die Düseneinheit (13) durch Abdocken in Bereitschaftsposition gebracht wird, in der die zum Einfüllen des Mediums dienenden Kupplungshälften (17.1, 17.2) der Düseneinheit (13) und der Heimatstation (16) einander gegenseitig schützen.
  17. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn mit zwei sich gegenläufig zueinander bewegenden Düseneinheiten (13, 27) geschnitten wird.
  18. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn gegen eine Stützfläche durchtrennt wird.
  19. Verwendung der Vorrichtung (10) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 13 zum Durchtrennen bzw. Schneiden der Bahn in der Trockenpartie (50) einer Kartonmaschine.
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