DE102009046888B4 - Verfahren zum Behandeln eines Rohstoffes oder eines Rohstoffgemisches zum Herstellen eines Körpers zur Behandlung von Fluiden - Google Patents

Verfahren zum Behandeln eines Rohstoffes oder eines Rohstoffgemisches zum Herstellen eines Körpers zur Behandlung von Fluiden Download PDF

Info

Publication number
DE102009046888B4
DE102009046888B4 DE200910046888 DE102009046888A DE102009046888B4 DE 102009046888 B4 DE102009046888 B4 DE 102009046888B4 DE 200910046888 DE200910046888 DE 200910046888 DE 102009046888 A DE102009046888 A DE 102009046888A DE 102009046888 B4 DE102009046888 B4 DE 102009046888B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
raw material
beh
treatment temperature
mixture
mold
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE200910046888
Other languages
English (en)
Other versions
DE102009046888A1 (de
Inventor
Simon Floren
Alexander Wenz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brita Se De
Original Assignee
Brita SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brita SE filed Critical Brita SE
Priority to DE200910046888 priority Critical patent/DE102009046888B4/de
Publication of DE102009046888A1 publication Critical patent/DE102009046888A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102009046888B4 publication Critical patent/DE102009046888B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C43/00Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor
    • B29C43/006Pressing and sintering powders, granules or fibres
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C43/00Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor
    • B29C43/32Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C43/52Heating or cooling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C43/00Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor
    • B29C43/32Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C43/58Measuring, controlling or regulating
    • B29C2043/5816Measuring, controlling or regulating temperature

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Abstract

Verfahren zum Behandeln eines Rohstoffes, wobei der Rohstoff in Form von Granulaten, Fasern oder Pulvern oder als flüssiger Rohstoff vorliegt, oder eines Rohstoffgemisches (11) zum Herstellen eines Körpers zur Behandlung von Fluiden, mittels einer beheizbaren Vorrichtung (10), wobei die Vorrichtung (10) eine Komprimierungsvorrichtung (27) zum Komprimieren und Entformen des Körpers und eine Form (14) zum Formen des Körpers aufweist, umfassend folgende Schritte:
– Einstellen der Temperatur der Vorrichtung (10) auf eine Behandlungstemperatur (Tbeh) mittels einer Heizvorrichtung (22),
– Befüllen der Form (14) mit dem Rohstoff oder dem Rohstoffgemisch (11) bei der Behandlungstemperatur (Tbeh),
– Komprimieren und Formen des Rohstoffes oder des Rohstoffgemisches (11) in der Form (14) mithilfe der Komprimierungsvorrichtung (27) bei der Behandlungstemperatur (Tbeh)
– Halten des komprimierten Rohstoffes oder des Rohstoffgemisches (11) auf der Behandlungstemperatur (Tbeh) für eine Behandlungszeit (tbeh),
– Entformen des komprimierten Rohstoffes oder Rohstoffgemisches (11) aus der Form (14) mit der Komprimierungsvorrichtung (27) bei der Behandlungstemperatur (Tbeh), und
– Abführen des komprimierten Rohstoffes oder Rohstoffgemisches (11) aus der Vorrichtung (10).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Behandeln eines Rohstoffes, wobei der Rohstoff in Form von Granulaten, Fasern oder Pulvern oder als flüssiger Rohstoff vorliegt, oder eines Rohstoffgemisches zum Herstellen eines Körpers zur Behandlung von Fluiden, mittels einer beheizbaren Vorrichtung, wobei die Vorrichtung eine Komprimierungsvorrichtung zum Komprimieren und Entformen des Körpers und eine Form zum Formen des Körpers aufweist.
  • Die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren herstellbaren Körper sind für alle denkbaren Behandlungsarten von Fluiden einsetzbar, beispielsweise für Adsorptions- oder Ionenaustauschprozesse. Eine Anwendung, für welche die Körper besonders geeignet sind, ist die Trinkwasseraufbereitung. Hierbei werden die Körper vorzugsweise als Filterblöcke hergestellt, die üblicherweise aus dem Rohstoff Aktivkohle bestehen oder Aktivkohle umfassen, weshalb sie in diesem Zusammenhang häufig auch als Kohleblöcke bezeichnet werden. Neben Aktivkohle können weitere chemisch aktive Substanzen zur Herstellung der Filterblöcke verwendet werden, so dass ein Rohstoffgemisch entsteht. Die Rohstoffe selbst können in Form von Granulaten, Fasern oder Pulvern vorliegen, allerdings ist es auch möglich, ursprünglich flüssige Rohstoffe in die Herstellung von Filterblöcken einzubeziehen.
  • Zur Herstellung eines Körpers, insbesondere eines Filterblocks, wird ein Gemisch aus chemisch aktiven Substanzen und Thermoplasten erzeugt, welches unter Wärme- und Druckeinwirkung gesintert wird, so dass ein fester Körper, in diesem Fall der Filterblock entsteht. Die Form der Filterblöcke kann, je nach gewünschter Anwendung, sehr variabel sein, allerdings haben die Filterblöcke, die in der Trinkwasseraufbereitung Verwendung finden, üblicherweise die Form eines Hohlzylinders, die sich als besonders zweckmäßig erwiesen hat. Zur Herstelllung eines Filterblocks wird der Rohstoff oder das Rohstoffgemisch in eine Form gegeben. Anschließend wird der Rohstoff oder das Rohstoffgemisch in der Form in einem Ofen auf eine Behandlungstemperatur erhitz und nach einer definierten Behandlungszeit verpresst. Nach der Verpressung wird die Form auf eine geeignete Temperatur abgekühlt und der Filterblock entformt, also aus der Form entnommen. Derartige Herstellungsverfahren und Rohstoffgemische sind aus der US 4753728 und aus der US 2006/0260997 bekannt.
  • Nachteilig bei den aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren zur Herstellung von derartigen Körpern ist der hohe Zeitbedarf und der hohe Energieverbrauch des Herstellungsverfahrens. Der hohe Zeitbedarf ergibt sich daraus, dass der Körper erst aus der Sinterform entnommen werden kann, wenn er sich weit genug abgekühlt hat. Der hohe Energieverbrauch des Herstellungsverfahrens ist darin begründet, dass die Sinterform zum Herstellen des nächsten Körpers wieder auf die Behandlungstemperatur gebracht werden muss.
  • Die US 3 064 329 A bezieht sich auf ein Verfahren zum Behandeln von textilen Stoffen oder Vliesstoffen, die von einer ebenen Form in eine gewölbte Form gebracht werden sollen. Hierzu wird beispielsweise ein zusammenhängender Vliesgegenstand so geformt, dass er für eine Atemschutzmaske verwendet werden kann. Hierbei wird ein Formwerkzeug innen mittels einer elektrischen Heizvorrichtung erwärmt und mit dem Vliesrohstoff in Kontakt gebracht. Eine dünne, an einem Rahmen angebrachte Silikondecke wird unterstützt von einem Vakuum auf das Formwerkzeug gebracht. Zur Stabilisierung der Fasern wird der Vliesrohstoff eine gewisse Zeit kontinuierlich beheizt, so dass er anschießend ohne Abkühlung vom Formwerkzeug gelöst und aus der Vorrichtung entfernt werden kann.
  • Die DE 10 2008 006 817 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Pressen von Reibbelägen für Bremsen und/oder Kupplungen von Fahrzeugen mit einer Pressform und einem Pressstempel. Die DE 10 2008 006 817 A1 beschäftigt sich mit der Verbesserung des Wärmeeintrags in das zu verpressende Gut, wozu ein spezielles Wärmeübertragungselement vorgeschlagen wird.
  • Die KR 10 0 907049 B1 offenbart einen Herstellungsprozess eines verpressten Filterkörpers, der zum Behandeln von Trinkwasser geeignet ist.
  • Hierbei wird ein Gemisch aus einem Rohmaterial verpresst, erhitzt und abgekühlt. Der verpresste Filterkörper wird erst nach dem Abkühlen aus der Pressform entnommen und entformt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren zum Behandeln eines Rohstoffes oder eines Rohstoffgemisches zum Herstellen eines Körpers, insbesondere zur Verwendung als Filterblock zur Behandlung von Fluiden, anzugeben, bei welchem der Zeitbedarf und der Energieverbrauch im Vergleich zu aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren reduziert werden.
  • Gelöst wird die Aufgabe mit einem Verfahren gemäß der Merkmale des Anspruchs 1.
  • Das Verfahren umfasst folgenden Schritte:
    • – Einstellen der Temperatur der Vorrichtung auf eine Behandlungstemperatur (Tbeh) mittels einer Heizvorrichtung,
    • – Befüllen der Form mit dem Rohstoff oder dem Rohstoffgemisch bei der Behandlungstemperatur (Tbeh),
    • – Komprimieren und Formen des Rohstoffes oder des Rohstoffgemischs in der Form mithilfe der Komprimierungsvorrichtung bei der Behandlungstemperatur (Tbeh),
    • – Halten des komprimierten Rohstoffes oder des Rohstoffgemisches auf der Behandlungstemperatur (Tbeh) für eine Behandlungszeit (tbeh),
    • – Entformen des komprimierten Rohstoffes oder Rohstoffgemisches aus der Form mit der Komprimierungsvorrichtung bei der Behandlungstemperatur (Tbeh), und
    • – Abführen des komprimierten Rohstoffes oder Rohstoffgemisches aus der Vorrichtung.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorzugsweise in der angegebenen Reihenfolge durchgeführt, jedoch ist das erfindungsgemäße Verfahren nicht hierauf beschränkt. Der Schritt des Einstellens der Temperatur der Vorrichtung auf eine Behandlungstemperatur mittels einer Heizvorrichtung kann sich dabei entweder auf das Anfahren der Vorrichtung beziehen, wenn sie sich noch auf einer anderen Temperatur befindet oder auf das Halten, Steuern oder Regeln der Behandlungstemperatur im Betrieb der Vorrichtung. Er ist ein vorbereitender und begleitender Teil des Herstellungsverfahrens.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht das Herstellen der Körper, insbesondere der Filterblöcke, ohne dass die fertig geformten Filterblöcke und die Form erst weit genug abgekühlt werden müssen, bevor sie voneinander getrennt werden können. Der komprimierte Rohstoff oder das komprimierte Rohstoffgemisch entspricht nach der Behandlungszeit dem fertig geformten Körper, insbesondere dem Filterblock, der außerhalb der Vorrichtung nur noch weit genug abkühlen muss und dann weiterverarbeitet werden kann. Die fertig geformten Körper, insbesondere die Filterblöcke, können bei ihrer Behandlungstemperatur aus der Form entfernt und aus der Vorrichtung gebracht werden und an einem Ort außerhalb der Vorrichtung abkühlen. Die Form selbst wird nicht abgekühlt und steht sofort wieder zur Herstellung eines weiteren Körpers zur Verfügung. Die Befüllung der Form geschieht auch bei der Behandlungstemperatur, die Form kühlt sich während des Befüllungsvorgangs nicht oder nicht nennenswert ab, so dass sie bei konstanter oder nahezu konstanter Temperatur betrieben wird. Ein ständiges Abkühlen und Erhitzen entfällt, was Zeit und Energie spart. Ferner wird die Form thermisch gleichmäßiger beansprucht, weshalb sie länger nutzbar bleibt.
  • Das Verfahren, bei dem die Komprimierungsvorrichtung einen ersten und/oder einen weiteren Stempel aufweist, wird vorteilhaft dadurch weitergebildet, dass die Schritte des Komprimierens und des Formens mittels des Stempels und/oder des weiteren Stempels ausgeführt werden. Die Form der Vorrichtung weist einen Hohlraum mit einer Wandung auf, in welchen der Stempel durch eine erste Öffnung eingebracht werden kann und welcher mit dem Rohstoff oder dem Rohstoffgemisch gefüllt wird. Dabei schließt der Stempel den Hohlraum nach außen so ab, dass der Rohstoff oder das Rohstoffgemisch nicht mehr aus dem Hohlraum austreten kann. Der Stempel wird nun weiter in das Innere des Hohlraumes eingebracht, so dass der Rohstoff oder das Rohstoffgemisch gegen die Wandung des Hohlraumes gepresst und komprimiert wird.
  • Bei Verwendung eines weiteren Stempels weist der Hohlraum eine weitere Öffnung auf, welche der ersten Öffnung gegenüber liegt. Der weitere Stempel wird in Gegenrichtung zum Stempel in den Hohlraum eingebracht, wodurch der Rohstoff oder das Rohstoffgemisch von beiden Seiten zusammengedrückt werden kann. Die Verwendung eines weiteren Stempels hat den Vorteil, dass bei der Entformung der Filterblock nach der Wärmebehandlung wieder in die Position gebracht werden kann, von der aus der Rohstoff oder das Rohstoffgemisch in den Hohlraum eingebracht wurde. Eine Zuführvorrichtung, mit welcher der Rohstoff oder das Rohstoffgemisch der Form zugeführt wird, kann dann auch zum Abführen des Filterblocks nach der Wärmebehandlung verwendet werden. Der apparative Aufwand der Vorrichtung wird somit verringert.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird dadurch weitergebildet, dass die Behandlungstemperatur zwischen 80°C und 250°C beträgt. Es hat sich gezeigt, dass in diesem Temperaturbereich die hergestellten Filterblöcke für die Wasseraufbereitung optimale Eigenschaften aufweisen.
  • Sämtliche Schritte des Verfahrens werden innerhalb einer Gesamtzeit einmal durchlaufen, wobei die Gesamtzeit vorzugsweise zwischen 1 und 60 Minuten, insbesondere zwischen 1 und 10 Minuten beträgt. Es ist erfindungsgemäß möglich, die Filterblöcke innerhalb einer kurzen Zeit herzustellen, was die Herstellung kostengünstiger macht.
  • Vorzugsweise beträgt die Behandlungszeit zwischen 0 und 60 Minuten, insbesondere zwischen 1 und 10 Minuten. Durch die Variation der Behandlungszeit in diesem Bereich können die verschiedenen Anforderungen an den herzustellenden Filterblock eingestellt werden. Dabei ist es durchaus denkbar, dass der Rohstoff oder das Rohstoffgemisch sofort nach dem Komprimieren und Formen aus der Vorrichtung abgeführt wird. Weiterhin hat sich gezeigt, dass eine Behandlungszeit von über 60 Minuten die Eigenschaften des Filterblocks nicht nennenswert verbessert. Bei Behandlungszeiten von über einer Stunde überwiegen damit die zeitlichen und energetischen Nachteile, so dass derartig lange Behandlungszeiten keine große Relevanz besitzen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird im Folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im Detail unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen
  • 1 eine Vorrichtung zum Behandeln eines Rohstoffes oder eines Rohstoffgemisches zum Herstellen eines Filterblocks zur Trinkwasseraufbereitung, wobei die Vorrichtung einen ersten Schritt eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Behandeln des Rohstoffes oder des Rohstoffgemisches durchführt,
  • 2 die in 1a) dargestellte Vorrichtung, die einen zweiten Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens durchführt,
  • 3 die in den vorherigen Figuren dargestellte Vorrichtung, die einen dritten Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens durchführt,
  • 4 die in den vorherigen Figuren dargestellte Vorrichtung, die einen vierten Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens durchführt,
  • 5 die in den vorherigen Figuren dargestellte Vorrichtung, die einen fünften Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens durchführt, und
  • 6 den zeitlichen Verlauf der Behandlungstemperatur während des Herstellungsprozesses eines Filterblocks.
  • Die in 1 dargestellte Vorrichtung 10 zum Behandeln eines Rohstoffes oder Rohstoffgemisches 11 zum Herstellen eines Körpers, insbesondere eines Filterblocks 12 (vgl. 5) zur Behandlung von Fluiden, umfasst eine Form 14 mit einer Wandung 16, die im dargestellten Beispiel einen im Wesentlichen zylinderförmigen Hohlraum 18 umschließt. Im Zentrum der Form 14 ist ein Dorn 20 angeordnet.
  • Sowohl der Dorn 20 als auch die Wandung 16 sind mittels einer Heizvorrichtung 22 beheizbar, so dass die Form 14 und der Rohstoff oder das Rohstoffgemisch 11 auf eine Behandlungstemperatur Tbeh (vgl. 6) gebracht oder dort gehalten werden können.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst eine Komprimierungsvorrichtung 27, welche im dargestellten Ausführungsbeispiel einen ersten und einen weiteren Stempel 28, 30 umfasst. Alternativ kann der weitere Stempel 30 als bewegbarer Verschluss ausgebildet werden, gegen den der Rohstoff oder das Rohstoffgemisch 11 mittels des ersten Stempels 28 oder mittels einer gleichwirkenden Vorrichtung komprimiert wird.
  • Die Wandung 16 weist eine erste und eine zweite Öffnung 24 und 26 auf, in welche der erste Stempel 28 und der weitere Stempel 30 eingebracht werden können. Die Stempel 28, 30 können entlang einer Achse A zwischen einer ersten und einer zweiten Endstellung bewegt werden. Die Vorrichtung 10 umfasst ferner einen in den durch den Pfeil P1 angedeuteten Richtungen bewegbaren Behälter 32 zum Zuführen des Rohstoffes oder des Rohstoffgemisches 11 in den Hohlraum 18.
  • In einem ersten Verfahrensschritt wird der mit dem Rohstoff oder dem Rohstoffgemisch 11 beladene Behälter 32 von außen in die Vorrichtung 10 eingebracht und über der ersten Öffnung 24 positioniert. Die Form 14 und der Dorn 20 sind bereits mittels der Heizvorrichtung 22 auf die Behandlungstemperatur Tbeh gebracht worden. Der Stempel 28 befindet sich in der ersten Endstellung, so dass er die erste Öffnung 24 verschließt. Der Behälter 32 wird nun an seiner der ersten Öffnung 24 zugewandten Seite geöffnet. Anschließend wird der Stempel 28 in die durch den Pfeil P2 angedeutete Richtung bewegt und saugt dabei den Rohstoff oder das Rohstoffgemisch 11 in den Hohlraum 18 ein.
  • In 2 ist der Zustand dargestellt, in welchem der Stempel 28 seine zweite Endstellung erreicht hat. Diese Endstellung ist so definiert, dass der Stempel 28 die zweite Öffnung 26 gerade noch abschließt. Der Rohstoff oder das Rohstoffgemisch 11 befinden sich nun im Hohlraum 18 der Form 14. Der zumindest teilweise entleerte Behälter 32 wird nun aus der Vorrichtung 10 gefahren und der weitere Stempel 30 in die Form 14 eingebracht. Wie aus 3 zu erkennen, wird er dabei in Richtung des Pfeils P3 bewegt. Der erste Stempel 28 verbleibt zunächst in seiner zweiten Endstellung. Der weitere Stempel 30 befindet sich nun in einer Stellung, in der er die erste Öffnung 24 gerade noch verschließt.
  • Wie aus 4 hervorgeht, werden nun, wie durch die Pfeile P3 und P4 angedeutet, die beiden Stempel 28, 30 aufeinander zu bewegt, wodurch der Rohstoff oder das Rohstoffgemisch 11 komprimiert und geformt werden. Nachdem der gewünschte Komprimierungsgrad erreicht ist, können die Stempel 28, 30 für eine bestimmte Behandlungszeit tbeh in der in 4 gezeigten Stellung verweilen, bis dass der nun entstehende Filterblock 12 (vgl. 5) die gewünschten Eigenschaften hat.
  • Nach dieser Behandlungszeit tbeh wird der weitere Stempel 30 in Richtung des Pfeils P5 zurück in seine erste Endstellung gefahren und der Filterblock 12 mit dem Stempel 28 in Richtung des Pfeils P4 aus der Form 14 geschoben, wie aus 5 hervorgeht. Anschließend wird der fertige Filterblock 12 in Richtung des Pfeiles P6 aus der Vorrichtung 10 gefahren. Die Stellung der Stempel 28, 30 entspricht derjenigen, die in 1 dargestellt ist. Folglich kann der mit dem Rohstoff oder dem Rohstoffgemisch 11 beladene Behälter 32 wieder in die Vorrichtung 10 eingebracht und der Herstellungsprozess zur Herstellung eines weiteren Filterblocks 12 durchlaufen werden.
  • Bei sämtlichen Schritten bleiben die Form 14 und der Dorn 20 auf der Behandlungstemperatur Tbeh. Ein Abkühlen auf eine Temperatur, die deutlich unter der Behandlungstemperatur Tbeh liegt, zum Trennen des Filterblocks von der Form und ein anschießendes Erhitzen auf die Behandlungstemperatur Tbeh, wie es im Stand der Technik der Fall ist, findet nicht statt, so dass die Filterblöcke mittels eines im Wesentlichen kontinuierlichen Herstellungsprozesses gefertigt werden können.
  • In den 1 bis 5 wird das erfindungsgemäße Verfahren mittels zweier Stempel 28, 30 ausgeführt. Es ist aber ebenfalls denkbar, es nur mit einem Stempel auszuführen. In diesem Falle tritt anstelle des weiteren Stempels 30 ein die erste Öffnung 24 wahlweise verschießender und freigebender Deckel, der nicht in die Form 14 einbringbar und in den Figuren nicht dargestellt ist.
  • In 6 ist der zeitliche Verlauf der Behandlungstemperatur Tbeh während des Verfahrens zum Herstellen eines Filterblocks dargestellt. Dabei bedeuten tbef die Zeit zum Befüllen der Form mit dem Rohstoff oder dem Rohstoffgemisch, tbeh die Behandlungszeit, tkom die Zeit zum Komprimieren und Formen des Rohstoffes oder des Rohstoffgemisches in der Form, tent die Zeit zum Entformen des komprimierten Rohstoffes oder Rohstoffgemisches von der Form, und tab die Zeit zum Abführen des komprimierten Rohstoffes oder Rohstoffgemisches aus der Vorrichtung. Diese Zeiten sind so aufgetragen, dass sie sich als Differenz zwischen ihrem auf der Abszisse aufgetragenen Zeitwert und dem Zeitwert des davorliegenden Schrittes ergeben. Sie addieren sich zu einer Gesamtzeit tges, so dass das Herstellungsverfahren in der Gesamtzeit tges einmal durchlaufen wird. Der Schritt des Einstellens der Temperatur der Vorrichtung 10 auf eine Behandlungstemperatur Tbeh mittels der Heizvorrichtung 22 ist ein vorbereitender oder begleitender Teil des Herstellungsverfahrens, weshalb er in 6 keine weitere Berücksichtigung findet.
  • Man erkennt, dass die Behandlungstemperatur Tbeh erfindungsgemäß über die Gesamtzeit konstant gehalten wird. Es können dabei kleine Schwankungen auftreten, die beispielsweise durch ein Öffnen der Vorrichtung 10 zum Zu- und Abführen des Behälters 32 in die bzw. aus der Vorrichtung 10 hervorgerufen werden können, die aber vernachlässigt werden können.
  • Die Erfindung ist anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben worden. Modifikationen und Ergänzungen, welche sich dem Fachmann in naheliegender Weise aus der Beschreibung ergeben, weichen nicht von der erfinderischen Idee ab und sind vom Schutzumfang umfasst, der durch die nachfolgenden Ansprüche definiert wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Vorrichtung
    11
    Rohstoff, Rohstoffgemisch
    12
    Filterblock
    14
    Form
    16
    Wandung
    18
    Hohlraum
    20
    Dorn
    22
    Heizvorrichtung
    24
    erste Öffnung
    26
    zweite Öffnung
    27
    Komprimierungsvorrichtung
    28
    Stempel
    30
    weiterer Stempel
    32
    Behälter
    A
    Achse
    P1–P8
    Pfeile
    Tbeh
    Behandlungstemperatur
    tbef
    Zeit zum Befüllen der Form
    tbeh
    Behandlungszeit
    tkom
    Zeit zum Komprimieren und Formen des Rohstoffes oder des Rohstoffgemisches in der Form
    tent
    Zeit zum Entformen des komprimierten Rohstoffes oder Rohstoffgemisches von der Form
    tab
    Zeit zum Abführen des komprimierten Rohstoffes oder Rohstoffgemisches aus der Vorrichtung
    tges
    Gesamtzeit

Claims (5)

  1. Verfahren zum Behandeln eines Rohstoffes, wobei der Rohstoff in Form von Granulaten, Fasern oder Pulvern oder als flüssiger Rohstoff vorliegt, oder eines Rohstoffgemisches (11) zum Herstellen eines Körpers zur Behandlung von Fluiden, mittels einer beheizbaren Vorrichtung (10), wobei die Vorrichtung (10) eine Komprimierungsvorrichtung (27) zum Komprimieren und Entformen des Körpers und eine Form (14) zum Formen des Körpers aufweist, umfassend folgende Schritte: – Einstellen der Temperatur der Vorrichtung (10) auf eine Behandlungstemperatur (Tbeh) mittels einer Heizvorrichtung (22), – Befüllen der Form (14) mit dem Rohstoff oder dem Rohstoffgemisch (11) bei der Behandlungstemperatur (Tbeh), – Komprimieren und Formen des Rohstoffes oder des Rohstoffgemisches (11) in der Form (14) mithilfe der Komprimierungsvorrichtung (27) bei der Behandlungstemperatur (Tbeh) – Halten des komprimierten Rohstoffes oder des Rohstoffgemisches (11) auf der Behandlungstemperatur (Tbeh) für eine Behandlungszeit (tbeh), – Entformen des komprimierten Rohstoffes oder Rohstoffgemisches (11) aus der Form (14) mit der Komprimierungsvorrichtung (27) bei der Behandlungstemperatur (Tbeh), und – Abführen des komprimierten Rohstoffes oder Rohstoffgemisches (11) aus der Vorrichtung (10).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Komprimierungsvorrichtung (27) einen ersten und/oder einen weiteren Stempel (28, 30) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schritte des Komprimierens und des Formens mittels des Stempels (28) und/oder des weiteren Stempels (30) ausgeführt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlungstemperatur (Tbeh) zwischen 80 und 250°C beträgt.
  4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei sämtliche Schritte des Verfahrens innerhalb einer Gesamtzeit (tges) einmal durchlaufen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtzeit (tges) zwischen 1 und 60 Minuten, insbesondere zwischen 1 und 10 Minuten beträgt.
  5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlungszeit (tbeh) zwischen 0 und 60 Minuten, insbesondere zwischen 1 und 10 Minuten beträgt.
DE200910046888 2009-11-19 2009-11-19 Verfahren zum Behandeln eines Rohstoffes oder eines Rohstoffgemisches zum Herstellen eines Körpers zur Behandlung von Fluiden Active DE102009046888B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910046888 DE102009046888B4 (de) 2009-11-19 2009-11-19 Verfahren zum Behandeln eines Rohstoffes oder eines Rohstoffgemisches zum Herstellen eines Körpers zur Behandlung von Fluiden

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910046888 DE102009046888B4 (de) 2009-11-19 2009-11-19 Verfahren zum Behandeln eines Rohstoffes oder eines Rohstoffgemisches zum Herstellen eines Körpers zur Behandlung von Fluiden

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102009046888A1 DE102009046888A1 (de) 2011-05-26
DE102009046888B4 true DE102009046888B4 (de) 2013-07-18

Family

ID=43901801

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200910046888 Active DE102009046888B4 (de) 2009-11-19 2009-11-19 Verfahren zum Behandeln eines Rohstoffes oder eines Rohstoffgemisches zum Herstellen eines Körpers zur Behandlung von Fluiden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102009046888B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US12005408B1 (en) 2023-04-14 2024-06-11 Sharkninja Operating Llc Mixing funnel

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3064329A (en) * 1959-08-19 1962-11-20 Minnesota Mining & Mfg Molded nonwoven fabric articles
US4753728A (en) * 1986-04-07 1988-06-28 Amway Corporation Water filter
US20060260997A1 (en) * 2004-04-12 2006-11-23 The Clorox Company Efficient water filters
KR100907049B1 (ko) * 2009-04-22 2009-07-09 (주)한독크린텍 고성능 입상카본블럭 필터의 제조방법
DE102008006817A1 (de) * 2008-01-31 2009-08-06 Tmd Friction Services Gmbh Vorrichtung zur Herstellung von Reibbelägen

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2007314763A (ja) * 2006-04-26 2007-12-06 Chugoku Marine Paints Ltd エッジカバー塗料とそれを用いた鋼材エッジへの厚膜塗膜形成方法

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3064329A (en) * 1959-08-19 1962-11-20 Minnesota Mining & Mfg Molded nonwoven fabric articles
US4753728A (en) * 1986-04-07 1988-06-28 Amway Corporation Water filter
US20060260997A1 (en) * 2004-04-12 2006-11-23 The Clorox Company Efficient water filters
DE102008006817A1 (de) * 2008-01-31 2009-08-06 Tmd Friction Services Gmbh Vorrichtung zur Herstellung von Reibbelägen
KR100907049B1 (ko) * 2009-04-22 2009-07-09 (주)한독크린텍 고성능 입상카본블럭 필터의 제조방법

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US12005408B1 (en) 2023-04-14 2024-06-11 Sharkninja Operating Llc Mixing funnel

Also Published As

Publication number Publication date
DE102009046888A1 (de) 2011-05-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005053690A1 (de) Werkzeug, Anordnung und Verfahren zum Herstellen eines Bauteils, Bauteil
DE102011117316B4 (de) Umformwerkzeuganordnung für Mikrobauteile
EP1137345B1 (de) Verfahren zum vakuumbeschichten eines extrudierten materials
DE60114917T2 (de) Aufarbeitung und Wiederverwendung von Schleifschlamm in Brikettform
DE102013007735B4 (de) Verfahren zum Herstellen eines gussgeeigneten Salzkerns
DE102009046888B4 (de) Verfahren zum Behandeln eines Rohstoffes oder eines Rohstoffgemisches zum Herstellen eines Körpers zur Behandlung von Fluiden
EP0789644B1 (de) Vorrichtung zur fluid-leitung zwischen einem durch eine feste oberfläche begrenzten raum und einem kanal, sowie verfahren zur herstellung der vorrichtung
DE102016107362A1 (de) Pressen mindestens einer Pressmasse mittels mehrerer Pressstempel
DE102009034039B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen von pressbarem plastikgebundenem Sprengstoff in Patronen
WO2015025027A1 (de) Werkzeugsystem und verfahren zur herstellung von bauteilen nach dem rtm-verfahren
DE102013009055B4 (de) Werkzeug und Verfahren zur Herstellung von Salzkernen für das Druckgießen von Metallen
WO2007023013A1 (de) Verfahren, steuerung für eine maschine und computerprogrammprodukt zur steuerung einer maschine zur herstellung eines formteils, insbesondere spritzgiessverfahren
EP1098104B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bremsbelägen
DE1504143A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von weichem oder starrem Zellenmaterial mit nicht in Verbindung stehenden Zellen
AT146814B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung Preßstücken aus Kunstharz.
DE102006058770B3 (de) Verfahren zur Herstellung eines ein Innengewinde aufweisenden Glasgegenstands, insbesondere eines Gefäßdeckels
DE10040996B4 (de) Verfahren zur Herstellung von Presslingen für Reibbeläge, insbesondere Kupplungsbeläge
DE831857C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von verlustarmen Hochfrequenzeisenformteilen
DE2417589A1 (de) Verfahren und anordnung zum herstellen von verdichteten legierten gegenstaenden mit einem inneren durchtritt
DE1479323B2 (de) Verfahren zum herstellen von rohrfoermigen gegenstaenden aus haertbarem fliessfaehigem kunststoff
DE102014200719B4 (de) Aushärten von CFK-Bauteilen mit Wärme-Impuls
DE2327268A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von formkoerpern aus expandierbarem polystyrolschaum
DE3322343A1 (de) Vorrichtung zum nachpressen von in eine hohlform eingepresste aushaertende kunststoffmasse bei der herstellung von prothesen
DE102005027722A1 (de) Vorrichtung zum Abpressen von Flüssigkeit
EP0502568A2 (de) Vorrichtung zur Überführung von plastischen Massen in einen Zustand erniedrigter Viskosität

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R082 Change of representative

Representative=s name: MEHLER ACHLER PATENTANWAELTE, 65185 WIESBADEN, DE

Representative=s name: REISS, GILLES, DIPL. NATW. ETH DR. SC. NAT. ET, CH

Representative=s name: REISS, GILLES, DR. SC. NAT. ETH, DE

Representative=s name: MEHLER ACHLER PATENTANWAELTE, DE

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20131019

R082 Change of representative

Representative=s name: REISS, GILLES, DIPL. NATW. ETH DR. SC. NAT. ET, CH

Representative=s name: REISS, GILLES, DR. SC. NAT. ETH, DE

R082 Change of representative
R082 Change of representative
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: BRITA SE, DE

Free format text: FORMER OWNER: BRITA GMBH, 65232 TAUNUSSTEIN, DE