DE102009046604B4 - Magnetresonanz-Bildgebungsvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Magnetresonanz-Bildgebungsvorrichtung zum Übertragen eines Magnetresonanzsignals und eines Taktsignals per Funk.
- In Magnetresonanz-Bildgebungsvorrichtungen (MRI, magnetic resonance imaging) ist eine Detektionsspule zum Detektieren eines Magnetresonanzsignals im Bildgebungsraum eines Portals zusammen mit einem Subjekt platziert. Das von der Detektionsspule detektierte Magnetresonanzsignal wird über ein Kabel an einer Haupteinheit (nachfolgend als eine ”Steuer/Bildgebungseinheit” bezeichnet) übertragen, das vom Inneren des Bildgebungsraums zur Außenseite des Portals führt. Die Steuer/Bildgebungseinheit führt Bildgebung durch Durchführen am detektierten Bildresonanzsignal einer Datenverarbeitung durch, die Bild-Rekonstruktionsverarbeitung beinhaltet.
- In der oben erwähnten allgemeinen Struktur ist das Kabel oft Bedienern und/oder Bedienungen im Wege. Um dies zu vermeiden, ist eine Sondeneinheit, die eine RF-Sonde genannte Detektionsspule beinhaltet, vorgeschlagen worden, bei der ein Magnetresonanzsignal durch einen Analog-Digital-Wandler (ADC) digitalisiert wird, dann in ein Funksignal gewandelt wird und an eine Steuer/Bildgebungseinheit gesendet wird.
- Der ADC in der Sondeneinheit erfordert ein Abtasttaktsignal. Wenn das Abtasttaktsignal hoch akkurat mit einem von der Steuer/Bildgebungseinheit verwendeten Referenztaktsignal synchronisiert werden muss, muss ein hochgenauer Oszillator, wie ein Ofen-gesteuerter Kristalloszillator (OCXO) oder ein Temperatur-gesteuerter Kristalloszillator (TCXO) als eine Taktsingalquelle verwendet werden. Da ein solcher hochgenauer Oszillator groß ist, wachsen, falls in der Sondeneinheit vorgesehen, Größe und Gewicht der Sondeneinheit unvermeidlich, was eine signifikante Last auf dem Subjekt ergibt.
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JP H05-261 083 A - Andererseits offenbart
JP H06-232 930 A -
JP H05-261 083 A JP H06-232 930 A - Zusätzlich existiert im Allgemeinen eine Regenerations-Stoppzone, in der die Regeneration des Taktsignals temporär gestoppt wird, in einer Magnetresonanzsignal-Erfassungsperiode und es gibt einen Fall, bei dem es notwendig ist, die vor und nach der Regenerations-Stoppzone erzeugten Taktsignale in Phase zu halten oder die Taktsignale selbst dann in Phase zu halten, wenn der Abstand zwischen den Sende- und Empfangsantennen während der Magnetresonanzsignal-Erfassungsperiode variiert. Jedoch offenbaren weder
JP H05-261 083 A JP H06-232 930 A - Ferner beschreibt
US 5 384 536 A eine Magnetresonanz-Bildgebungsvorrichtung mit einer Sondeneinheit und einer Steuer/Bildgebungseinheit. - Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Magnetresonanz-Bildgebungsvorrichtung mit einer Sondeneinheit von einfacher Struktur bereitzustellen, die in der Lage ist, genaue Synchronisation der Taktsignale zwischen der Sondeneinheit und der Steuer/Bildgebungseinheit sicherzustellen.
- KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Magnetresonanz-Bildgebungsvorrichtung bereitgestellt, die eine Sondeneinheit und eine Steuer/Bildgebungseinheit umfasst,
wobei die Sondeneinheit beinhaltet: eine Sonde, die ein Magnetresonanzsignal in einem Subjekt detektiert; einen Analog-Digital-Wandler, der das Magnetresonanzsignal unter Verwendung eines Abtasttaktsignals abtastet und das abgetastete Magnetresonanzsignal in ein Digitalsignal wandelt; einen ersten Sender, der das Digitalsignal in ein erstes Funksignal wandelt und das erste Funksignal über einen ersten Funkkanal sendet; einen ersten Empfänger, der ein zweites, über einen zweiten Funkkanal gesendetes Funksignal empfängt und Hülldetektion am zweiten Funksignal durchführt, um ein erstes Empfangssignal zu erhalten; und eine Taktregenerationseinheit, die dafür konfiguriert ist, eine Taktkomponente aus dem ersten Empfangssignal zu regenerieren, um ein regeneriertes Taktsignal zu erzeugen, das als ein Basissignal für das Abtasttaktsignal zu verwenden ist,
wobei die Steuer/Bildgebungseinheit beinhaltet: einen zweiten Empfänger, der das erste Funksignal empfängt, um ein zweites Empfangssignal zu erhalten, einen Taktgenerator, der ein Referenz-Taktsignal erzeugt; einen Datenprozessor, der Datenverarbeitung am zweiten Empfangssignal synchron zum Referenz-Taktsignal durchführt, um ein Videosignal zu erhalten, wobei die Datenverarbeitung Bildrekonstruktionsverarbeitung beinhaltet; und einen zweiten Sender einschließlich eines AM-Modulators, der eine Amplitude einer Trägerwelle unter Verwendung des Referenz-Taktsignals moduliert, wobei der zweite Sender das Referenz-Taktsignal in das zweite Funksignal wandelt und das zweite Funksignal über den zweiten Funkkanal sendet. - Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine Magnetresonanz-Bildgebungsvorrichtung bereitgestellt, die eine Sondeneinheit und eine Steuer/Bildgebungseinheit umfasst,
wobei die Sondeneinheit beinhaltet: eine Sonde, die ein Magnetresonanzsignal in einem Subjekt detektiert; einen Analog-Digital-Wandler, der das Magnetresonanzsignal unter Verwendung eines Abtasttaktsignals abtastet und das abgetastete Magnetresonanzsignal in ein erstes Digitalsignal wandelt; einen Vor-Übertragungsprozessor, der Vor-Übertragungsverarbeitung am ersten Digitalsignal synchron mit einem ersten Verarbeitungstaktsignal durchführt, um ein zweites Digitalsignal zu erhalten, einen ersten Sender, der das zweite Digitalsignal in ein erstes Funksignal wandelt und das erste Funksignal über einen ersten Funkkanal sendet; einen ersten Empfänger, der ein zweites, über einen zweiten Funkkanal gesendetes Funksignal empfängt und Hülldetektion am zweiten Funksignal durchführt, um ein erstes Empfangssignal zu erhalten; eine Taktregenerationseinheit, die dafür konfiguriert ist, eine Taktkomponente aus dem ersten Empfangssignal zu regenerieren, um ein regeneriertes Taktsignal zu erzeugen, und einen ersten Multiplikator, der das regenerierte Taktsignal mit voreingestellten Werten multipliziert, um das Abtasttaktsignal und das erste Verarbeitungstaktsignal zu erzeugen;
wobei die Steuer/Bildgebungseinheit beinhaltet: einen zweiten Empfänger, der das erste Funksignal empfängt, um ein zweites Empfangssignal zu erhalten, einen Taktgenerator, der ein Referenz-Taktsignal erzeugt; einen zweite Multiplikator, der das Referenztaktsignal mit einem ersten voreingestellten Wert multipliziert, um ein zweites Verarbeitungstaktsignal zu erzeugen; einen Datenprozessor, der Datenverarbeitung am zweiten Empfangssignal unter Verwendung des zweiten Verarbeitungs-Taktsignals durchführt, um ein Magnetresonanzbildgebungssignal zu erhalten, wobei die Datenverarbeitung Bildrekonstruktionsverarbeitung beinhaltet; und einen zweiten Sender einschließlich eines AM-Modulators, der eine Amplitude einer Trägerwelle unter Verwendung des Referenz-Taktsignals moduliert, wobei der zweite Sender das Referenz-Taktsignal in das zweite Funksignal wandelt und das zweite Funksignal über den zweiten Funkkanal sendet. - KURZE BESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNG
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1 ist ein Blockdiagramm, das eine MRI-Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform illustriert; -
2 ist ein Blockdiagramm, das Beispiele der Sondeneinheiten und der Steuer/Bildgebungseinheit illustriert, die in1 gezeigt sind; -
3 ist ein Blockdiagramm, das einen in den Sondeneinheiten inkorporierten Analogprozessor illustriert; -
4 ist ein Blockdiagramm, das einen in den Sondeneinheiten inkorporierten Vor-Übertragungsprozessor illustriert; -
5 ist ein Blockdiagramm, das eine in den Sondeneinheiten inkorporierte Sendeeinheit illustriert; -
6 ist ein Blockdiagramm, das ein Blockdiagramm illustriert, das eine in der Steuer/Bildgebungseinheit inkorporierte Empfangseinheit illustriert; -
7A ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel eines Taktsignalgenerators illustriert; -
7B ist ein Blockdiagramm, das ein anderes Beispiel des Taktsignalgenerators illustriert; -
7C ist ein Blockdiagramm, das noch ein anderes Beispiel des Taktsignalgenerators illustriert; -
7D ist ein Blockdiagramm, das ein weiteres Beispiel des Taktsignalgenerators illustriert; -
8 ist ein Blockdiagramm, das einen typischen PLL illustriert; -
9 ist ein Blockdiagramm, das ein Blockdiagramm illustriert, das eine in der Steuer/Bildgebungseinheit inkorporierte Sendeeinheit illustriert; -
10 ist ein Blockdiagramm, das ein Blockdiagramm illustriert, das eine in den Sondeneinheiten inkorporierte Empfangseinheit illustriert; -
11 ist ein Timing-Diagramm, das zur Erläuterung eines Phasenverschiebungsproblems nützlich ist, das auftritt, wenn eine Taktsignal-Regenerations-Stoppperiode existiert; -
12 ist ein Timing-Diagramm, das nützlich ist, einen Mechanismus zum Lösen des Phasenverschiebungsproblems zu erläutern, das auftritt, wenn die Taktsignal-Regenerations-Stoppperiode existiert; -
13 ist ein Timing-Diagramm, das zum Erläutern eines anderen Mechanismus zum Lösen des Taktverschiebungsproblems nützlich ist, das auftritt, wenn die Taktsignal-Regenerations-Stoppperiode existiert; und -
14 ist ein Blockdiagramm, das andere Beispiele einer der in1 gezeigten Sondeneinheiten und Steuer/Bildgebungseinheit illustriert. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
- Ausführungsformen der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
- Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen eine Magnetresonanz-Bildgebungsvorrichtung bereit, die eine Sondeneinheit einer einfachen Struktur aufweist und zur Sicherstellung genauer Synchronisation der Taktsignale zwischen der Sondeneinheit und der Steuer/Bildgebungseinheit in der Lage ist.
- <Erste Ausführungsform>
-
1 zeigt eine MRI-Vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform. Ein magneto-statischer Feldmagnet11 , eine Gradientenspule12 , eine RF-Spuleneinheit13 , eine Sondeneinheit14 , eine Sondeneinheit15 und eine obere Platte17 , die in einem Bett16 enthalten ist, sind in einem sogenannten Portal (Gantry) enthalten. Das Bett16 ist beweglich und seine Position wird durch eine später beschriebene Bettpositionssteuerung gesteuert. Eine Gradientmagnetfeld-Stromversorgung18 ist mit der Gradientenspule12 verbunden und eine Hochfrequenzsendeeinheit19 ist mit der RF-Spuleneinheit13 verbunden. Die Sondeneinheit14 ist mit einer Steuer/Bildgebungseinheit20 über einen verdrahteten Kanal (nicht gezeigt) verbunden. Die andere Sondeneinheit15 ist mit der Steuer/Bildgebungseinheit20 über einen Funkkanal verbunden. - Der magnetostatische Feldmagnet
11 ist eine hohlzylindrisches Element und dafür ausgelegt, ein gleichförmiges magnetostatisches Feld zu erzeugen. Es wird ein Permanentmagnet, ein superleitender Magnet oder dergleichen als magnetostatischer Feldmagnet11 verwendet. Die Gradientenspule12 ist ein hohlzylindrisches Element und aus einer Kombination von drei Arten von Spulen gebildet, entsprechend X-, Y- und Z-Achsen rechtwinklig zueinander. Wenn die drei Arten von Spulen der Gradientenspule12 entsprechende Ströme aus der Gradienten-Magnetfeld-Stromversorgung18 empfangen, werden unterschiedliche Gradienten-Magnetfelder längs der X-, Y- und Z-Achsen erzeugt. Man nehme hier an, dass beispielsweise die Z-Achsenrichtung identisch zur Richtung des magnetostatischen Feldes ist. - Die X-, Y- und Z-Achsen-Gradienten-Magnetfelder entsprechen beispielsweise einem Scheiben-Selektionsgradienten-Magnetfeld Gss, einem Phasencodiergradienten-Magnetfeld Gpe, beziehungsweise einem Auslese-Gradientenmagnetfeld Gro. Das Scheiben-Selektionsgradienten-Magnetfeld Gss wird verwendet, um einen beliebigen Bildgebungsquerschnitt festzulegen. Das Phasencodiergradienten-Magnetfeld Gpe wird verwendet, um die Phase eines Magnetresonanzsignals einer räumlichen Position zu verändern. Das Auslesegradienten-Magnetfeld Gro wird verwendet, um die Frequenz des Magnetresonanzsignals anhand der räumlichen Position zu verändern.
- Ein Subjekt (z. B. ein Patient) P wird auf der oberen Platte
17 des Bettes16 platziert und in den Innenraum (Bildgebungsraum) der Gradientenspule12 eingeführt. Das Bett16 wird durch eine später beschriebene Bettsteuerung so gesteuert, dass die obere Platte17 längs der Achse der Gradientenspule12 und vertikal bewegt wird. Im Allgemeinen ist das Bett16 so installiert, dass die Längsachse der oberen Platte17 parallel zur Achse des magnetostatischen Feldmagneten eingestellt ist. - Die RF-Spuleneinheit
13 umfasst ein zylindrisches Gehäuse und eine einzelne Spule oder eine Mehrzahl von Spulen, die darin enthalten sind, und ist innerhalb der Gradientenspule12 lokalisiert. Wenn die Hochfrequenz-Sendeeinheit19 die RF-Spuleneinheit13 mit einem RF-Impulssignal (Hochfrequenz-Impulssignal) entsprechend der Larmor-Frequenz beliefert, erzeugt die RF-Spuleneinheit13 ein Hochfrequenz-Magnetfeld. Die Sondeneinheit14 enthält zumindest eine RF-Sonde als eine RF-Spule zum Detektieren eines Magnetresonanzsignals und wird auf der oberen Platte17 platziert oder ist darin enthalten. Ähnlich enthält die Sondeneinheit15 eine RF-Sonde als eine andere RF-Spule zu Detektieren eines Magnetresonanzsignals. Die Sondeneinheit15 wird auf einem Patienten P platziert. - Wenn die Bildgebung durchgeführt wird, werden die Sondeneinheiten
14 und15 in den Bildgebungsraum eingeführt, zusammen mit dem Patienten P, um das sich aus einem Magnetresonanzphänomen, das im Patienten P auftritt, ergebende Magnetresonanzsignal zu detektieren. Verschiedene Arten von Sondeneinheiten können als Sondeneinheiten14 und15 verwendet werden. Die Sondeneinheit15 ist getrennt von der Haupteinheit der Energievorrichtung und weist eine Funktion des Sendens des detektierten Magnetresonanzsignals an die Steuer/Bildgebungseinheit20 über einen Funkkanal auf. - Die Steuer/Bildgebungseinheit
20 steuert die Gradienten-Magnetfeldstromversorgung18 und die Hochfrequenzsendeeinheit19 . Spezifisch sendet und empfängt die Steuer/Bildgebungseinheit20 Signale zu und von der Sondeneinheit14 über einen verdrahteten Kanal und sendet und empfängt Signale zu und von der Sondeneinheit15 über einen Funkkanal, wodurch Datenverarbeitung einschließlich Bildregeneration an den aus den Sondeneinheiten14 und15 gesendeten Magnetresonanzsignalen durchgeführt wird, um ein Bildsignal zu erzeugen, welches das Videobild eines inneren Teils des Patienten P angibt. - Nunmehr unter Bezugnahme auf die
2 bis10 wird die Funksondeneinheit15 und Steuer/Bildgebungseinheit20 detailliert beschrieben werden. Man beachte, dass2 nicht die Struktur der Steuer/Bildgebungseinheit20 , die sich auf die Steuerung der Gradientenmagnetfeld-Stromversorgung18 und die Hochfrequenzsendeeinheit19 bezieht, zeigt, da die Struktur für die vorliegende Erfindung nicht essentiell ist.2 zeigt schematisch die Sondeneinheit15 und die Steuer/Bildgebungseinheit20 und die3 bis10 zeigen alle Elemente von2 detaillierter. - (Schematische Struktur der Sondeneinheit
15 ) - Wie in
2 gezeigt, umfasst die Sondeneinheit15 eine RF-Sonde101 , einen Analogprozessor102 , einen Analog-Digital-Wandler ADC103 , einen Vorübertragungsprozessor104 , eine Sendeeinheit105 , eine Sendeantenne106 , eine Empfangsantenne107 , eine Empfangseinheit108 , einen Taktsignalregenerator109 und einen ersten Typ-Multiplikator110 . Die Sendeeinheit105 und die Sendeantenne106 stellen einen ersten Sender bereit, während die Empfangsantenne107 und die Empfangseinheit108 einen ersten Empfänger bereitstellen. - (Analogprozessor
102 in der Sondeneinheit15 ) - In der Sondeneinheit
15 wird das durch die RF-Sonde101 detektierte Magnetresonanzsignal am Analogprozessor102 eingegeben. Der Analogprozessor102 umfasst einen Vorverstärker121 , einen Frequenzwandler122 , einen Filter123 und einen Verstärkungsjustierer124 , wie in3 gezeigt. Das Magnetresonanzsignal aus der RF-Sonde101 wird an den Vorverstärker121 , wie etwa einen Verstärker niedrigen Rauschens (LNA, low noise amplifier) gesendet, wo es Spannungsverstärkung unterworfen wird. Danach wird das sich ergebende Signal durch den Frequenzwandler122 frequenzgewandelt, basierend auf einem aus dem ersten Typ-Multiplikator110 gelieferten Umwandlungs-Taktsignal CK3, wodurch ein Zwischenfrequenzsignal einer voreingestellten Frequenz erhalten wird. - Unter der Annahme, dass die Frequenz vor Umwandlung fa und die Frequenz nach Umwandlung fb ist, führt der Frequenzwandler
122 ein- oder mehrmals Frequenzwandlung durch, in welcher das eingegebene Magnetresonanzsignal mit einem Sinussignal mit einer Frequenz von fa – fb oder fa + fb multipliziert wird. In diesem Fall sei angenommen, dass das Sinussignal basierend auf dem Umwandlungs-Taktsignal CK3 erzeugt wird. - Das aus dem Frequenzwandler
122 ausgegebene Zwischenfrequenzsignal wird aus dem Analogprozessor102 über den Filter123 und den Verstärkungsjustierer124 ausgegeben. - Rückkehrend zu
2 wird das aus dem Analogprozessor102 ausgegebene Signal, d. h. das nach Frequenzwandlung, Filterung und Verstärkungsjustierung erhaltene Magnetresonanzsignal am Analog-Digital-Wandler (ADC)103 eingegeben, wo es basierend auf einem Abtasttaktsignal CK4 abgetastet wird, um ein Digitalsignal zu bilden. Das als Digitalsignal aus dem ADC103 ausgegebene, sich ergebende Magnetresonanzsignal wird am Vorübertragungsprozessor104 eingegeben. - (Vorübertragungsprozessor
104 in der Sondeneinheit15 ) - Der Vorübertragungsprozessor
104 wird verwendet, um am digitalisierten Magnetresonanzsignal aus dem ADC103 eine Digitalsignalverarbeitung durchzuführen, die vor dem Senden notwendig ist (Vorübertragungsverarbeitung) und umfasst einen Frequenzwandler141 , einen Filter142 , einen Abtastratenwandler143 und einen Informationsquellenkompressor144 , wie in4 gezeigt. Das digitalisierte Magnetresonanzsignal aus dem ADC103 wird durch den Frequenzwandler141 frequenzgewandelt, basierend auf einem Umwandlungstaktsignal CKS. Das resultierende Magnetresonanzsignal wird über den Filter142 am Abtastratenwandler143 eingegeben, wo eine für den ADC103 zur Durchführung von Oversampling, nämlich Dezimierung, notwendige Abtastratenwandlung ausgeführt wird. Der Abtastratenwandler143 empfängt ein (nicht gezeigtes) Taktsignal, das sich vom Taktsignal CK5 unterscheidet und synchronisiert sich mit diesem Taktsignal. Das Magnetresonanzsignal nach Abtastratenwandlung wird in seiner Datenmenge durch den Informationsquellenkompressor144 reduziert und wird dann als ein Post-Vorverarbeitungssignal ausgegeben. Das Post-Vorverarbeitungssignal, das aus dem Vorverarbeitungsprozessor104 ausgegeben wird, wird an der Sendeeinheit105 eingegeben. - (Sendeeinheit
105 in der Sondeneinheit15 ) - Wie in
5 gezeigt, umfasst die Sendeeinheit105 eine Fehlerkorrekturcodier-/Verschachtelungseinheit151 , einen Modulator152 , einen Frequenzwandler153 und einen Leistungsverstärker154 . Das aus Vorübertragungsprozessor104 ausgegebene Vorverarbeitungssignal wird zuerst an der Fehlerkorrekturcodier-/Verschachtelungseinheit151 eingegeben, wo es einer Fehlerkorrekturcodierung und einem Verschachtelungsprozess zum Steigern der Fehlerresistenz unterworfen wird. - Nachfolgend führt der Modulator
152 am aus den Fehlerkorrektur- und Verwebungsprozessen resultierenden Datensignal eine Modulationsoperation zum Abbilden der Daten auf einer IQ-Ebene und eine Formgebungsoperation an einem einzelnen Träger oder Multiträgersignal durch. Danach wird das durch den Modulator152 erhaltene Basisbandsignal an den Frequenzwandler153 gesendet, wo es in ein Signal einer für einen ersten Funkkanal verwendeten Trägerfrequenz f_rf frequenzgewandelt (hoch-konvertiert) wird, basierend auf einem aus dem ersten Typ-Multiplikator110 gelieferten Umwandlungstaktsignal CK6. - Um die Frequenz des Basisbandsignals in die Trägerfrequenz f_rf1 zu wandeln, führt der Frequenzwandler
153 Frequenzwandlung am Basisbandsignal einmal oder mehrmals durch. Bei der Frequenzwandlung wird das Basisbandsignal mit einem Sinuswellensignal multipliziert, das aus dem Umwandlungstaktsignal CK6 erzeugt wird. - Das Signal der Trägerfrequenz f_rf1, das aus dem Frequenzwandler
153 ausgegeben wird, wird durch den Leistungsverstärker154 amplifiziert auf ein vorgegebenes Leistungsniveau und an die Senderantenne106 gesendet, und dann über den ersten Funkkanal an die Steuer/Bildgebungseinheit20 . - (Umriss der Steuer/Bildgebungseinheit
20 ) - Wie in
2 gezeigt, umfasst die Steuer/Bildgebungseinheit20 eine Empfangsantenne201 , eine Empfangseinheit202 , einen Datenprozessor203 , eine Anzeigeeinheit204 , einen Taktsignalgenerator205 , einen ersten Typ-Multiplikator206 , eine Sendeeinheit207 und eine Sendeantenne208 . Die Empfangsantenne207 und die Empfangseinheit202 bilden einen zweiten Empfänger und die Sendeantenne208 und die Sendeeinheit207 bilden einen zweiten Sender. Die Empfangseinheit202 , der erste Typ-Multiplikator206 und die Sendeeinheit207 können unabhängig von der Steuer/Bildgebungseinheit20 vorgesehen und nahe dem Portal lokalisiert sein. - (Empfangseinheit
202 in der Steuer/Bildgebungseinheit20 ) - In der Steuer/Bildgebungseinheit
20 wird das über den ersten Funkkanal aus der Sondeneinheit12 gesendete Signal durch die Empfangsantenne201 empfangen und an der Empfangseinheit202 eingegeben. Die Empfangseinheit202 enthält einen Vorverstärker221 , einen Frequenzwandler222 , einen Demodulator223 , einen Entschachtelungs-/Fehlerkorrektur-Decodierer224 und einen Informationsquellen-Expandierer225 . - Das von der Antenne
201 empfangene Signal wird vom aus beispielsweise einem LNA gebildeten Vorverstärker221 verstärkt und dann einem Frequenzwandler222 , den Demodulator223 , dem Entschachtelungs-/Fehlerkorrektur-Decodierer224 und dem Informationsquellen-Expandierer225 gesendet, wo das Signal einer Verarbeitung umgekehrt zu derjenigen unterworfen wird, die in der in5 gezeigten Sendeeinheit105 durchgeführt wird. - Es wird nämlich das aus dem Vorverstärker
221 ausgegebene Empfangssignal durch den Frequenzwandler222 in das Basisbandsignal herunter konvertiert, basierend auf dem Umwandlungstaktsignal CK1. Um die Trägerfrequenz f_rf1 des aus dem Vorverstärker221 ausgegebenen Empfangssignals zu wandeln, führt der Frequenzwandler222 eine Frequenzwandlung am Empfangssignal ein- oder mehrmals durch. Bei der Frequenzwandlung wird das Empfangssignal mit einem aus dem Umwandlungstaktsignal CK1 erzeugten Sinuswellensignal multipliziert. - Das aus dem Frequenzwandler
222 ausgegebenen Basisbandsignal wird weiter einer Demodulation unterworfen, die vom Demodulator223 durchgeführt wird und der Modulation durch dem Modulator152 entspricht, dann Entschachtelung und Flusskompensation-Decodierung unterworfen, die den Prozessen durch die Fehlerkorrekturcodier-/Verschachtelungseinheit151 entsprechen und dann Expansionsverarbeitung unterworfen, die das Gegenstück zur Verarbeitung des Informationskompressors144 ist. Als Ergebnis werden Magnetresonanzsignaldaten erhalten. - Die so erhaltenen Magnetresonanzsignaldaten werden am Datenprozessor
203 eingegeben. Der Datenprozessor203 hat eine Struktur mit beispielsweise einer bekannten Datensammeleinheit, Speichereinheit und Bild-Rekonstruktionseinheit. Der Datenprozessor203 wird verwendet, um die Magnetresonanzsignaldaten aus der Empfangseinheit202 zu sammeln und sie in der Speichereinheit zu speichern. Die Bild-Rekonstruktionseinheit führt Bild-Rekonstruktionsverarbeitung, wie etwa Fourier-Transformation, am in der Speichereinheit gespeicherten Magnetresonanzsignal durch, wodurch die Videodaten (Magnetresonanz-Videodaten) eines gewünschten Nuklear-Spins in einem Patienten P erhalten werden. Die Bild-Rekonstruktionseinheit kann die Spektraldaten des erwünschten Nuklear-Spins erfassen oder kann Projektionsdaten entsprechend den Elementspulen erzeugen, die längs der jeweiligen Achsen angeordnet sind, basierend auf den mit dem durch die von der (nicht gezeigten) Hauptsteuerung bezeichneten bestimmten Elementspule empfangenen Magnetresonanzsignal assoziierten Magnetresonanzsignaldaten. Die Speichereinheit speichert Magnetresonanzsignaldaten, Videodaten und Spektraldaten für jeden Patienten. - Die oben erwähnte Serie von Prozessen durch den Datenprozessor
203 wird gemäß einem Prozesstaktsignal CK2 durchgeführt, das aus dem ersten Typ-Multiplikator206 geliefert wird. Die Videodaten oder andere Arten von Daten, die vom Datenprozessor203 gesendet werden, werden auf der Anzeigeeinheit204 nach Bedarf angezeigt. - (Taktsignalgenerator
205 ) - Der Taktsignalgenerator
205 erzeugt ein Referenztaktsignal CK0, das wiederholt in der Amplitude bei einer vorgegebenen Frequenz variiert und wie in den7A bis7D gezeigt konfiguriert ist. Der Taktsignalgenerator205 , der in7A gezeigt ist, wird nur durch einen Quarzoszillator211 realisiert. Der in7B gezeigte Taktsignalgenerator205 umfasst der Quarzoszillator211 und eine Phasen-verriegelte Schleife (PLL)212 . Der in7C gezeigte Taktsignalgenerator205 umfasst den Quarzoszillator211 und einen direkten Digital-Synthetisierer (DDS)213 , der durch den Quarzoszillator211 angetrieben wird. Der in7D gezeigte Quarzoszillator205 umfasst den Quarzoszillator211 , den vom Quarzoszillator211 getriebenen DDS213 und den nach dem DDS213 vorgesehen PLL212 . - Der PLL
212 hat eine allgemeine Struktur, die einen Phasenkomparator2121 , einen Schleifenfilter2122 und einen Spannungssteuerungsoszillator (VCO)2123 umfasst. Wenn nötig, wird dieser Struktur ein Teller2124 hinzugefügt. Der Phasenkomparator2121 vergleicht die Phase eines Eingangsreferenzsignals mit derjenigen eines vom VCO2123 direkt oder über den Teiler2124 rückgekoppelten Signals und gibt ein Signal entsprechend der Phasendifferenz zwischen diesen aus. Die Signalausgabe aus dem Phasenkomparator2121 wird durch den Schleifenfilter (allgemein ein Tiefpassfilter)2122 in eine Frequenzsteuerspannung gefiltert. Die Frequenzsteuerspannung wird am Frequenzsteueranschluss des VCO2123 eingegeben. Als Ergebnis gibt der VCO2123 ein Signal synchron zum am Phasenkomparator2121 eingegebenen Referenzsignal aus. - (Erster Typ-Multiplikator
206 ) - Das aus dem Taktsignalgenerator
205 ausgegebene Referenztaktsignal CK0 wird zum ersten Typ-Multiplikator206 und der Sendeeinheit207 geliefert. Der erste Typ-Multiplikator206 verwendet das Referenztaktsignal CK0 als Referenzfrequenzsignal und multipliziert das Referenzfrequenzsignal mit einem voreingestellten Multiplikationsverhältnis, wodurch das Umwandlungstaktsignal CK1 für die Empfangseinheit202 und das Verarbeitungstaktsignal CK2 für den Datenprozessor203 erzeugt werden. - Die Sendeeinheit
207 beinhaltet einen AM-Modulator zur AM-Modulation des Trägerwellensignals unter Verwendung des Referenztaktsignals CK0 aus dem Taktsignalgenerator205 , wandelt das Referenztaktsignal CK0 in ein Funksignal um und liefert das Funksignal an die Sendeantenne208 . Der AM-Modulator kann Amplitudenmodulation zum Bereitstellen nichtdiskreter Amplituden, die durch Analog-AM-Modulation repräsentiert sind, oder zur Bereitstellung diskreter Amplituden, die beispielsweise durch Ein/Aus-Keying (OOK) repräsentiert sind, durchführen. - (Sendeeinheit
207 in der Steuer/Bildgebungseinheit20 ) -
9 zeigt ein spezifisches Beispiel der Sendeeinheit207 in der Steuer/Bildgebungseinheit20 . Wie gezeigt, umfasst die Sendeeinheit207 einen zweiten Typ-Multiplikator271 , einen Trägerwellengenerator272 und einen Leistungsverstärker273 . Das Referenztaktsignal CK0 aus dem Taktsignalgenerator205 wird an den zweiten Typ-Multiplikator271 gesendet, wo es einer AM-Modulation unterworfen wird, in welcher das Signal mit einem Trägerwellensignal einer Frequenz f_rf2 multipliziert wird, das vom Trägerwellengenerator272 gesendet wird. Als Ergebnis wird das Funksignal als eine aus dem zweiten Typ-Multiplikator271 gesendete AM-Welle auf einen vorgegebenen Leistungspegel durch den Leistungsverstärker273 verstärkt und dann der Sondeneinheit15 von der Sendeantenne208 über einen zweiten Funkkanal gesendet. - Das aus der Steuer/Bildgebungseinheit
20 über den zweiten Funkkanal gesendete und unter Verwendung des Referenztaktsignals AM-modulierte Funksignal wird durch die Empfangsantenne107 der Sondeneinheit15 empfangen und an der Empfangseinheit108 eingegeben. Die Empfangseinheit108 wiederum führt Hülldetektion des AM-modulierten Funksignals aus der Empfangsantenne107 durch und gibt ein sich aus der Hülldetektion ergebendes Empfangssignal aus. - (Empfangseinheit
108 der Sondeneinheit15 ) -
10 zeigt ein spezifisches Beispiel der Empfangseinheit108 . Wie gezeigt, umfasst die Empfangseinheit108 einen Vorverstärker181 , einen Gleichrichter182 und einen Filter183 . Das AM-modulierte Funksignal aus der Empfangsantenne107 wird durch den Vorverstärker181 , wie etwa einen LNA, spannungsverstärkt, dann durch den Gleichrichter182 gleichgerichtet und durch den Filter183 gefiltert, wodurch es einer Hülldetektion unterworfen wird. Ein aus der Hülldetektion resultierendes Empfangssignal wird am Taktsignal-Regenerator109 eingegeben. - (Taktsignal-Regenerator
109 ) - Beim Empfangen des Empfangssignals aus der Empfangseinheit
108 regeneriert der Taktsignal-Regenerator109 ein Taktsignal und gibt ein regeneriertes Taktsignal aus. Der Taktsignal-Regenerator109 kann das Taktsignal unter Verwendung des unter Bezugnahme auf8 beschriebenen PLL oder unter Verwendung eines Bandpassfilters (BPF) mit einer genauen Frequenzauswahleigenschaft für Taktsignale extrahieren oder regenerieren. Falls der PLL als der Taktsignal-Regenerator109 verwendet wird, kann das Taktsignal mit höherer Genauigkeit regeneriert werden als die Taktsignalextraktion unter Verwendung des BPF. In diesem Fall jedoch enthält der PLL eine Rückkopplungsschleife und daher ist eine lange Zeit erforderlich, um ein stabiles Signal zu erhalten. Im Hinblick die Reaktionsgeschwindigkeit wird der BPF bevorzugt. - (Erster Typ-Multiplikator
110 ) - Das regenerierte Taktsignal aus dem Taktsignal-Regeneiator
109 wird am ersten Typ-Multiplikator110 eingegeben. Der erste Typ-Multiplikator110 verwendet als Referenzfrequenz die Frequenz des regenerierten Taktsignals aus dem Taktsignal-Regenerator109 und multipliziert die Referenzfrequenz mit einem voreingestellten Multiplikationsverhältnis, um dadurch Taktsignale zu erzeugen, die für die Elemente der Sondeneinheit15 notwendig sind, d. h. das an den Analogprozessor102 zu sendende Umwandlungstaktsignal CK3, das an den ADC103 zu sendende Abtasttaktsignal CK4, das an den Vorübertragungsprozessor104 zu sendende Umwandlungstaktsignal CK5 und das an die Sendeeinheit105 zu sendende Umwandlungstaktsignal CK6. - (Taktsignalsynchronisierung zwischen Sondeneinheit
15 und Steuer/Bildgebungseinheit20 ) - Die oben beschriebene Struktur der ersten Ausführungsform ermöglicht es der Sondeneinheit, von einfacher Struktur gemacht zu werden und ermöglicht es den Taktsignalen für die Sondeneinheit
15 und die Steuer/Bildgebungseinheit20 , hochgenau synchronisiert zu werden. - Selbst falls entsprechende hochgenaue Oszillatoren für die Sondeneinheit
15 und die Steuer/Bildgebungseinheit20 vorgesehen werden, kann die Frequenz des Referenztaktsignals zur Datenverarbeitung nicht komplett identisch mit der des Taktsignals für die Sondeneinheit-Seite gemacht werden. Falls jedoch das Referenztaktsignal per Funk aus der Steuer/Bildgebungseinheit20 unter Verwendung eines gewissen Verfahrens an die Sondeneinheit15 übertragen wird, können die Taktsignale zwischen der Steuer/Bildgebungseinheit20 und der Sondeneinheit15 von zueinander gleicher Frequenz gemacht werden und daher miteinander synchronisiert werden, unter Verwendung des z. B. aus einem PLL gebildeten Taktsignal-Regenerators109 . - In der ersten Ausführungsform, da das AM-Modulationsschema zur Übertragung des Referenztaktsignals eingesetzt wird, kann die Empfangseinheit
108 der Sondeneinheit15 ein Empfangssignal ohne einen hochgenauen Oszillator unter Verwendung einer Hülldetektionswelle zum Detektieren der Hülle des Empfangsfunksignals erhalten und die Taktregenerationseinheit109 kann das Taktsignal basierend auf dem so erhaltenen Empfangssignal regenerieren. - Da somit kein genauer Oszillator in der Sondeneinheit
15 erforderlich ist, kann die Sondeneinheit15 kompakt und leicht hergestellt werden und die Last auf den Patienten P kann reduziert werden. Weiterhin ist diese Struktur frei vom Problem, dass die Genauigkeit des regenerierten Taktsignals von der Genauigkeit des Oszillators und der Genauigkeit des für den ADC verwendeten Taktsignals abhängt. - Wenn die Hochfrequenzspuleneinheit
13 ein elektromagnetisches Impulssignal an den Patienten P anlegt und die Sondeneinheiten14 und15 ein als elektromagnetisches Echo aus dem Patienten P emittiertes Magnetresonanzsignal empfangen, wie bei der MRI-Vorrichtung der ersten Ausführungsform, ist es wünschenswert, dass die Bänder der ersten und zweiten Funkkanäle mit Zentralfrequenz f_rf1 und f_rf2, die zwischen der Sondeneinheit15 und der Steuer/Bildgebungseinheit20 eingesetzt werden, die Frequenzen vermeiden sollten, die identisch mit der Frequenz des elektromagnetischen Impulssignals und dessen Oberschwingungen sind. Indem so die Bänder der ersten und zweiten Funkkanäle eingestellt werden, wird verhindert, dass das magnetische Impulssignal und das Magnetresonanzsignal mit den ersten und zweiten Funkkanälen interferieren. - Wenn andererseits die Sondeneinheit
15 ein Taktsignal als ein periodisches Signal regeneriert und der erste Typ-Multiplikator110 verschiedene Taktsignale erzeugt, ist es wünschenswert, dass die Grundwelle und die Oberschwingungen jedes Taktsignals nicht gleich den Frequenzen des Magnetimpulssignals und des Magnetresonanzsignals sind. Dies verhindert eine Degradierung der Qualität der Magnetresonanz-Videodaten, die auftreten wird, falls elektromagnetische Interferenz (EMI) durch die Sondeneinheit15 das Magnetimpulssignal und das Magnetresonanzsignal stört. - (Ein Fall, bei dem eine Taktsignal-Regenerations-Stoppzone existiert)
- Es wird eine Beschreibung der Auswahl der Frequenz des Referenztaktsignals CK0, das aus der Steuer/Bildgebungseinheit
20 an die Sondeneinheit15 zu senden ist, wenn der Taktsignal-Regenerator109 der Sondeneinheit15 kein zuverlässiges Taktsignal aus irgendeinem Grund ausgeben kann, oder wenn eine Zone (nachfolgend als ”die Taktsignal-Regenerations-Stoppzone” bezeichnet), in der die Ausgabe des Taktsignals gestoppt ist, existiert, gegeben. - Die Taktsignal-Regenerations-Stoppzone tritt auf (a) wenn die Qualität des von der Sondeneinheit
15 über den zweiten Funkkanal empfangenen Taktsignals aufgrund Übertragungsverlusts von Funksignalen oder elektromagnetischer Interferenz degradiert ist, oder (b) wenn die gesamte Vorrichtung eine Fehlfunktion aufgrund von Bestrahlung starker elektromagnetischer Welle aufweist, oder (c) wenn der Taktsignal-Regenerator109 absichtlich und zeitweilig gestoppt wird, um die oben erwähnten Umstände zu vermeiden. Beispielsweise, wenn die Sondeneinheit15 in dem Portal der MRI-Vorrichtung platziert ist, kann die Zone, in der das RF-Impulssignal als starke elektromagnetische Welle angelegt wird, der Taktsignal-Regenerations-Stoppzone entsprechen. - Dann unter Bezugnahme auf
11 wird ein Problem beschrieben, das auftritt, wenn die Taktsignal-Regenerations-Stoppzone während der Beobachtung eines Magnetresonanzsignals existiert. Man nehme an, dass das durch den Datenprozessor208 der Steuer/Bildgebungseinheit20 zu erfassende Magnetresonanzsignal ein unter Verwendung eines Referenztaktsignals CK0 einer Frequenz11 abgetastetes Signal ist. Wie vorstehend erwähnt, ist es nicht unüblich, dass der ADC103 der Sondeneinheit15 Abtasten (oversampling) mit einer Frequenz höher als f1 durchführt und der dem ADC103 folgende Vorübertragungsprozessor104 Abtastratenwandlung (Dezimierung) durchführt. - Man nehme auch an, dass ein Taktsignal (nachfolgend Übertragungs-Taktsignal) einer Frequenz f2 (> f1) aus der Steuer/Bildgebungseinheit
20 an die Sondeneinheit15 gesendet und als Abtasttaktsignal für den ADC103 verwendet wird, und ein durch Teilen des Übertragungs-Taktsignals erzeugtes geteiltes Taktsignal der Frequenz f1 als ein Taktsignal für den Abtastratenwandler143 verwendet wird. Wenn f2/f1 = N, falls das Übertragungs-Taktsignal unter Verwendung eines Teilerverhältnisses von N unterteilt wird, werden N Taktsignale mit verschiedenen Phasen und derselben Frequenz f1 erzeugt. -
11 zeigt einen Beispielfall, bei dem N = 2, wenn mit der Führungsflanke eines Übertragungs-Taktsignals von f2 synchronisierende Unterteilungs-Taktsignale erhalten werden, tatsächlich Teilungstaktsignale 1 und 2 mit derselben Frequenz f1 und unterschiedlichen Phasen erhalten werden. Aufgrund dieser Unsicherheit bei der Phase können die Teilungstaktsignale mit dem Übertragungs-Taktsignal (Referenztaktsignal) vor und nach der Taktsignal-Regenerations-Stoppzone asynchron sein. Daher, falls die Taktsignal-Regenerations-Stoppzone während der Beobachtung eines Magnetresonanzsignals existiert, kann eine Phasenverschiebung in der erhaltenen Magnetresonanzsignalsequenz auftreten, wodurch die Qualität der Magnetresonanz-Videodaten degradiert wird. - Obwohl in der obigen Ausführungsform beschrieben ist, dass ein Oversampling im ADC
103 durchgeführt wird und eine Dezimierung im Vorübertragungsprozessor104 durchgeführt wird, wird dasselbe Problem wie oben erwähnt auftreten, selbst wenn Frequenzwandlung oder Filterung zwischen Oversampling und Dezimierung durchgeführt wird. - Wenn andererseits die Sondeneinheiten 15-Seite eine Mehrzahl von Taktsignalen mit unterschiedlichen Frequenzen aber zueinander in Phase erfordert, wäre es ineffizient, dass die Steuer/Bildgebungseinheit
20 Seite die Taktsignale ausgibt. Im Hinblick darauf wird in der ersten Ausführungsform das oben erwähnte Problem durch übertragen von Taktsignalen, die in Phase mit dem Referenztaktsignal CK0 sind und Frequenzen niedriger als die Frequenz des Referenztaktsignals CK0 haben, eliminiert. -
12 zeigt einen Fall, bei dem die Frequenz des Übertragungs-Taktsignals gleich derjenigen des Referenztaktsignals CK0 ist. Die Steuer/Bildgebungseinheit20 sendet das Referenztaktsignal CK0 der Frequenz f1 als das Übertragungs-Taktsignal. - Die Sondeneinheit
15 regeneriert das Übertragungs-Taktsignal (Referenztaktsignal CK0) aus dem Empfangssignal und erzeugt das Umwandlungstaktsignal CK3, das Abtasttaktsignal CK4 der Frequenz f2 und das Umwandlungstaktsignal CK5 durch Multiplizieren des regenerierten Taktsignals mit voreingestellten Werten. Nachdem der ADC103 Abtastung unter Verwendung des Abtasttaktsignals CK4 durchführt, falls der Frequenzwandler140 Frequenzwandlung unter Verwendung des Umwandlungstaktsignals CK3 der gleichen Frequenz f1 wie das Referenztaktsignal CK0 durchführt und der Abtastratenwandler143 Dezimierung durchführt, tritt keine Phasenverschiebung vor und nach der Taktregenerations-Stoppzone auf. -
13 zeigt einen Fall, bei dem die Frequenz des Übertragungs-Taktsignals nicht höher als die Frequenz des Referenztaktsignals CK0 ist. Die Steuer/Bildgebungseinheit20 liefert der Sondeneinheit15 ein Taktsignal einer Frequenz f3 als Übertragungs-Taktsignal, das sich aus der Teilung des Referenztaktsignals CK0 der Frequenz11 ergibt. - Die Sondeneinheit
15 regeneriert das Übertragungs-Taktsignal (Referenztaktsignal CK0) aus dem Empfangssignal und erzeugt das Umwandlungstaktsignal CK3, das Abtasttaktsignal CK4 der Frequenz f2 und das Umwandlungstaktsignal CK5 durch Multiplizieren des regenerierten Taktsignals mit voreingestellten Werten. Nachdem der ADC103 das Abtasten unter Verwendung des Abtasttaktsignals CK4 durchführt, falls der Frequenzumwandler141 eine Frequenzumwandlung unter Verwendung des Umwandlungstaktsignals CK3 der Frequenz f1 durchführt und der Abtastratenwandler143 Dezimierung durchführt, tritt keine Phasenverschiebung vor und nach der Taktregenerations-Stoppzone auf. - Wie zuvor erwähnt, falls der Taktsignal-Regenerator
109 einen solchen PLL wie in8 gezeigt verwendet, kann er ein Taktsignal mit höherer Genauigkeit als in dem Fall einer Taktextraktion/Regeneration unter Verwendung eines BPF regenerieren, benötigt aber eine längere Zeit, um ein zuverlässiges Signal zu erhalten, aufgrund seiner Rückkopplungsschleife. Wenn die RF-Impulsbestrahlungszone der Taktregenerations-Stoppzone entspricht und die Erfassung eines Magnetresonanzsignals nach der Zone begonnen wird, wie in der MRI-Vorrichtung, ist es vorteilhaft, den Schleifenfilter2122 in8 dafür auszulegen, dem PLL zu ermöglichen, eine Phasenverriegelung abzuschließen, bis das Magnetresonanzsignal nach der Taktregenerations-Stoppzone erfasst wird. Falls jedoch der Zeitraum von der Taktregenerations-Stoppzone bis zur Signalerfassung kurz ist und daher der Schleifenfilter nicht dafür ausgelegt werden kann, Phasenverriegelung innerhalb der Zeit abzuschließen, ist eine Extraktion/Regeneration des Taktsignals unter Verwendung des BPF vorteilhaft. - <Zweite Ausführungsform>
- Nunmehr wird eine Beschreibung einer zweiten Ausführungsform gegeben. Die MRI-Vorrichtung der zweiten Ausführungsform weist im Wesentlichen dieselbe Konfiguration wie die in
1 gezeigte erste Ausführungsform auf.14 zeigt eine Funksondeneinheit15 und eine Steuer/Bildgebungseinheit20 , die in der zweiten Ausführungsform eingesetzt werden. - In
14 werden Elemente ähnlich wie in der ersten Ausführungsform durch entsprechende Bezugszeichen bezeichnet und es werden nur unterschiedliche Elemente beschrieben. In der zweiten Ausführungsform werden der Taktsignalgenerator205 und der erste206 durch einen variablen Phasentaktgenerator Typ-Multiplikator210 ersetzt und es sind eine Bettpositions-Steuerung301 und ein Phasenkalkulator302 in der Sondeneinheit15 vorgesehen. Die zweite Ausführungsform kann eine Phasenverschiebung während der Erfassung eines Magnetresonanzsignals verhindern, indem eine Taktsignal-Phasenkompensationsfunktion verwendet wird, die später beschrieben wird. - Die Empfangsantenne
107 der Sondeneinheit15 ist auf einem durch die Bettpositionssteuerung301 gesteuerten Bett16 lokalisiert. Die Sendeantenne208 der Steuer/Bildgebungseinheit20 ist in einer vorgegebenen fixen Position vorgesehen. Dementsprechend variiert die Distanz zwischen der Empfangsantenne107 und der Steuerdaten208 , d. h. der Übertragungsbereich des zweiten Funkkanals. - Die Empfangseinheit
202 und der Datenprozessor203 der Steuer/Bildgebungseinheit20 empfangen das Umwandlungstaktsignal CK1 und das Verarbeitungstaktsignal CK2 jeweils aus dem variablen Phasentaktgenerator210 . - Die Bettpositionssteuerung
301 steuert die Position des Betts16 und gibt Informationen aus, welche die Koordinaten (x, y, z) der Position des Bettes16 anzeigen. Bei MRI-Vorrichtungen ist es ausreichend, wenn eine erstdimensionale Koordinate (x) bestimmt wird. Um jedoch Universalität zu gewährleisten, wird die nachfolgende Beschreibung unter Verwendung dreidimensionaler Koordinaten gegeben. - Es sei angenommen, dass die Sendeantenne
208 an einer Position fixiert ist, die durch die Koordinaten (xa, ya, za) angezeigt ist. Der Phasenkalkulator302 empfängt kontinuierlich aus der Bettpositionssteuerung301 Informationen, welche die Positionskoordinaten (x, y, z) des Bettes16 anzeigen und berechnet den Übertragungsbereich des zweiten Funkkanals, basierend auf den Bettpositionskoordinaten (x0, y0, z0) die angenommen werden, wenn die Erfassung des Magnetresonanzsignals gestartet wird, und der aktuellen Bettpositionskoordinaten (x1, y1, z1) unter Verwendung der vorliegenden Gleichung (1): - Nachfolgend wird die Phasenverschiebung eines Taktsignals mit der Frequenz f1, die einer Änderung Δd im Übertragungsbereich entspricht, der durch die obige Gleichung (1) berechnet ist, unter Verwendung der folgenden Gleichung (2) berechnet: wobei c die Lichtgeschwindigkeit ist (d. h. c = 3,0 × 108 [m/s]), und Δϕ, wenn es einen Pluswert aufweist, anzeigt, dass die Phase des Taktsignals gegenüber derjenigen des Referenz-Taktsignals verzögert ist und, wenn es einen negativen Wert aufweist, anzeigt, dass die Phase des Taktsignals gegenüber derjenigen des Referenz-Taktsignals vorlaufen ist.
- Die Gleichung (2) zeigt an, dass, falls der Übertragungsbereich des zweiten Funkkanals breit wird (Δd > 0), die Phase des Taktsignals verzögert wird, während, falls der Übertragungsbereich des zweiten Funkkanals eng wird (Δd ≤ 0), die Phase des Taktsignals vorrücken wird. Obwohl bei dieser Ausführungsform die Bettpositionssteuerung
301 Koordinateninformationen ausgibt, die die Absolutposition des Bettes16 anzeigen, kann sie die Relativposition des Bettes16 ausgeben (= Koordinaten (x1, y1, z1) der aktuellen Position – die Koordinaten (x0, y0, z0) der Position, die eingenommen wurde, als die Magnetresonanzsignalerfassung gestartet wurde) in Bezug auf die Position, die eingenommen wird, wenn die Magnetresonanzsignalerfassung gestartet wird. - Beispielsweise weist der variable Phasentaktgenerator
210 im Wesentlichen dieselbe Struktur wie der in2 gezeigte Taktgenerator205 auf, d. h. ist aufgebaut nur aus dem Quarzoszillator211 , oder dem Quarzoszillator211 und dem PLL212 , der nach dem Oszillator211 vorgesehen ist, oder dem Quarzoszillator211 und dem DDS213 , der durch den Oszillator getrieben wird, oder dem Quarzoszillator211 , dem vom Oszillator DDS213 und dem nach dem DDS213 vorgesehen PLL212 , wie in den7A bis7D gezeigt. Der variable Phasentaktgenerator210 liefert dem Datenprozessor203 das Verarbeitungstaktsignal CK2 der Frequenz f1. - Der variable Phasentaktgenerator
210 hat auch eine Funktion zur Justierung der Phase des Verarbeitungstaktsignals CK2, basierend auf der durch Multiplizieren der Phasenverschiebung Δϕ mit –1 erhaltenen Phase unter Verwendung des DDS213 oder des PLL212 , der nach dem DDS213 vorgesehen ist, und gibt ein phasenjustiertes Taktsignal CK0 aus. Es ist nämlich das Taktsignal CK0 ein Taktsignal, das dieselbe Frequenz wie das Taktsignal CK2 aufweist und erhalten wird, indem vorab eine Phasenänderung aufgrund von Bewegung des Bettes16 kompensiert wird. Entsprechend, selbst falls das Bett16 während der Erfassung des Magnetresonanzsignals bewegt wird, um dadurch den Übertragensbereich des zweiten Funkkanals zu verändern, können die Taktsignale CK3 bis CK6, die alle eine voreingestellte Phasenbeziehung in Bezug auf das Umwandlungstaktsignal CK1 und das in der Steuer/Bildgebungseinheit20 verwendete Verarbeitungs-Taktsignal CK2 aufweisen, immer in der Sondeneinheit15 erhalten werden. Dies bedeutet, dass eine Degradierung der Qualität von Magnetresonanz-Videodaten aufgrund von Phasenverschiebung in den Taktsignalen während der Erfassung des Magnetresonanzsignals vermieden werden kann. - Weiterhin, um eine Phasenverschiebung in den Taktsignalen während der Erfassung des Magnetresonanzsignals zu verhindern, müssen Bett
16 und Empfangsantenne107 der Sondeneinheit15 nicht miteinander verriegelt sein, d. h. die Empfangsantenne107 kann positional fixiert sein, um die relative Positionsbeziehung zwischen der Empfangsantenne107 und der Sendeantenne108 der Steuer/Bildgebungseinheit20 zu fixieren. - Wie oben beschrieben, stellt die zweite Ausführungsform zusätzlich zum Vorteil der ersten Ausführungsform den Vorteil bereit, Phasenverschiebung in den in der Sondeneinheit
15 verwendeten Taktsignalen zu vermeiden, indem aus der Steuer/Bildgebungseinheit20 ein Taktsignal mit einer Phasenverschiebung an die Sondeneinheit15 gesendet wird, das vorab bezüglich Phasenverschiebung kompensiert wird, die durch den Versatz des Bettes16 während der Erfassung des Magnetresonanzsignals verursacht wird. - Zusätzliche Vorteile und Modifikationen werden Fachleuten leicht ersichtlich. Daher ist die Erfindung in ihren breiteren Aspekten nicht auf die spezifischen Details und repräsentativen Ausführungsformen, die hierin gezeigt und beschrieben sind, beschränkt. Entsprechend können verschiedene Modifikationen gemacht werden, ohne vom Geist oder Schutzumfang des allgemeinen erfinderischen Konzeptes abzuweichen, wie es durch die angehängten Ansprüche und ihre Äquivalente definiert ist.
Claims (8)
- Magnetresonanz-Bildgebungsvorrichtung, mit einer Sondeneinheit (
14 ,15 ) und einer Steuer/Bildgebungseinheit (20 ), wobei die Sondeneinheit (14 ,15 ) beinhaltet: Mittel (101 ) zum Detektieren eines Magnetresonanzsignals in einem Subjekt; Mittel (103 ) zum Abtasten des Magnetresonanzsignals unter Verwendung eines Abtasttaktsignals und Umwandeln des abgetasteten Magnetresonanzsignals in ein Digitalsignal; Mittel (105 ) zum Umwandeln des Digitalsignals in ein erstes Funksignal und Übertragen des ersten Funksignals über einen ersten Funkkanal; erste Mittel (108 ) zum Empfangen eines zweiten, über einen zweiten Funkkanal gesendeten Funksignals und Durchführen von Detektion am zweiten Funksignal, um ein erstes Empfangssignal zu erhalten; und Mittel (109 ) zum Regenerieren einer Taktkomponente aus dem ersten Empfangssignal, um ein regeneriertes Taktsignal zu erzeugen, das als ein Basissignal für das Abtasttaktsignal zu verwenden ist, wobei die Steuer/Bildgebungseinheit (20 ) beinhaltet: zweite Mittel (202 ) zum Empfangen des ersten Funksignals, um ein zweites Empfangssignal zu erhalten; Mittel (205 ) zum Erzeugen eines Referenz-Taktsignals; Mittel (203 ) zum Durchführen von Datenverarbeitung am zweiten Empfangssignal synchron zum Referenz-Taktsignal, um ein Videosignal zu erhalten, wobei die Datenverarbeitung Bild-Rekonstruktionsverarbeitung beinhaltet; und einen zweiten Sender (207 ) einschließlich Mitteln (271 ) zum Modulieren einer Trägerwelle unter Verwendung des Referenz-Taktsignals, wobei der zweite Sender das Referenz-Taktsignal in das zweite Funksignal umwandelt und das zweite Funksignal über den zweiten Funkkanal sendet, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Empfangsmittel (108 ) das erste Funksignal unter Verwendung einer Empfangsantenne empfängt, die auf einem Bett vorgesehen ist, das mit dem darauf montierten Subjekt beweglich ist; ein zweiter Sensor (207 ) das zweite Funksignal unter Verwendung einer positional fixierten Senderantenne sendet; und das Erzeugungsmittel (205 ) bezüglich einer Phase des Referenz-Taktsignals kompensiert, wenn eine Distanz zwischen der Empfangsantenne und der Sendeantenne variiert. - Magnetresonanz-Bildgebungsvorrichtung, mit einer Sondeneinheit (
14 ,15 ) und einer Steuer/Bildgebungseinheit (20 ), wobei die Sondeneinheit (14 ,15 ) beinhaltet: Mittel (101 ) zum Detektieren eines Magnetresonanzsignals in einem Subjekt; Mittel (103 ) zum Abtasten des Magnetresonanzsignals unter Verwendung eines Abtasttaktsignals und Umwandeln des abgetasteten Magnetresonanzsignals in ein Digitalsignal; Mittel (105 ) zum Umwandeln des Digitalsignals in ein erstes Funksignal und Übertragen des ersten Funksignals über einen ersten Funkkanal; erste Mittel (108 ) zum Empfangen eines zweiten, über einen zweiten Funkkanal gesendeten Funksignals und Durchführen von Detektion am zweiten Funksignal, um ein erstes Empfangssignal zu erhalten; und Mittel (109 ) zum Regenerieren einer Taktkomponente aus dem ersten Empfangssignal, um ein regeneriertes Taktsignal zu erzeugen, das als ein Basissignal für das Abtasttaktsignal zu verwenden ist, wobei die Steuer/Bildgebungseinheit (20 ) beinhaltet: zweite Mittel (202 ) zum Empfangen des ersten Funksignals, um ein zweites Empfangssignal zu erhalten; Mittel (205 ) zum Erzeugen eines Referenz-Taktsignals; Mittel (203 ) zum Durchführen von Datenverarbeitung am zweiten Empfangssignal synchron zum Referenz-Taktsignal, um ein Videosignal zu erhalten, wobei die Datenverarbeitung Bild-Rekonstruktionsverarbeitung beinhaltet; und einen zweiten Sender (207 ) einschließlich Mitteln (271 ) zum Modulieren einer Trägerwelle unter Verwendung des Referenz-Taktsignals, wobei der zweite Sender das Referenz-Taktsignal in das zweite Funksignal umwandelt und das zweite Funksignal über den zweiten Funkkanal sendet, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Empfangsmittel (108 ) das erste Funksignal unter Verwendung einer Empfangsantenne empfängt, die auf einem Bett vorgesehen ist, das mit dem darauf montierten Subjekt beweglich ist; der zweite Sender (207 ) das zweite Funksignal unter Verwendung einer Sendeantenne sendet, die positional fixiert ist; die Steuer/Bildgebungseinheit (20 ) weiterhin Mittel (301 ) zum Steuern einer Position des Bettes und Ausgabe-Koordinateninformationen, welche die Position des Bettes anzeigen, und Mittel (302 ) zum Berechnen einer Änderung in einer Distanz zwischen der Empfangsantenne und der Sendeantenne unter Verwendung der Koordinateninformationen und zum Berechnen einer Phasenverschiebung entsprechend der Änderung beinhaltet; und das Erzeugungsmittel (205 ) eine Phase des Referenz-Taktsignals durch eine Phasenverschiebung justiert, um die Phase des Referenz-Taktsignals zu kompensieren, wenn die Distanz zwischen der Empfangsantenne und der Sendeantenne variiert. - Magnetresonanz-Bildgebungsvorrichtung, mit einer Sondeneinheit (
14 ,15 ) und einer Steuer/Bildgebungseinheit (20 ), wobei die Sondeneinheit (14 ,15 ) beinhaltet: Mittel (101 ) zum Detektieren eines Magnetresonanzsignals in einem Subjekt; Mittel (103 ) zum Abtasten des Magnetresonanzsignals unter Verwendung eines Abtasttaktsignals und Umwandeln des abgetasteten Magnetresonanzsignals in ein erstes Digitalsignal; Erste Mittel (104 ) zum Durchführen einer Vorübertragungsverarbeitung am ersten Digitalsignal synchron zu einem ersten Verarbeitungstaktsignal, um ein zweites Digitalsignal zu erhalten; Mittel (105 ) zum Umwandeln des Digitalsignals in ein erstes Funksignal und Übertragen des ersten Funksignals über einen ersten Funkkanal; erste Mittel (108 ) zum Empfangen eines zweiten, über einen zweiten Funkkanal gesendeten Funksignals und Durchführen von Detektion am zweiten Funksignal, um ein erstes Empfangssignal zu erhalten; und Mittel (109 ) zum Regenerieren einer Taktkomponente aus dem ersten Empfangssignal, um ein regeneriertes Taktsignal zu erzeugen, und Erste Mittel (110 ) zum Multiplizieren des regenerierten Taktsignals mit einem voreingestellten Wert, um das Abtasttaktsignal und das erste Verarbeitungstaktsignal zu erzeugen, wobei die Steuer/Bildgebungseinheit (20 ) beinhaltet: zweite Mittel (202 ) zum Empfangen des ersten Funksignals, um ein zweites Empfangssignal zu erhalten; Mittel (205 ) zum Erzeugen eines Referenz-Taktsignals; Zweite Mittel (206 ) zum Multiplizieren des Referenztaktsignals mit einem ersten voreingestellten Wert, um ein zweites Verarbeitungstaktsignal zu erzeugen Zweite Mittel (203 ) zum Durchführen von Datenverarbeitung am zweiten Empfangssignal synchron zum Referenz-Taktsignal, um ein Videosignal zu erhalten, wobei die Datenverarbeitung Bild-Rekonstruktionsverarbeitung beinhaltet; und einen zweiten Sender (207 ) einschließlich Mitteln (271 ) zum Modulieren einer Trägerwelle unter Verwendung des Referenz-Taktsignals, wobei der zweite Sender das Referenz-Taktsignal in das zweite Funksignal umwandelt und das zweite Funksignal über den zweiten Funkkanal sendet. - Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Multiplikatormittel (
108 ) auch das regenerierte Taktsignal mit einem zweiten voreingestellten Wert multipliziert, um ein erstes Umwandlungs-Taktsignal zu erzeugen; und die Sondeneinheit (14 ,15 ) weiterhin einen Analogprozessor (102 ) beinhaltet, der einen erste Frequenzwandler (122 ) enthält, der zwischen dem Detektionsmittel (101 ) und dem Abtastmittel (103 ) zwischengefügt ist, wobei der erste Frequenzwandler eine Frequenz des Magnetresonanzsignals unter Verwendung des ersten Umwandlungs-Taktsignals konvertiert. - Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Multiplikatormittel (
110 ) auch das regenerierte Taktsignal mit einem dritten voreingestellten Wert multipliziert, um ein zweites Umwandlungs-Taktsignal zu erzeugen; und das Umwandlungsmittel (105 ) einen zweiten Frequenzwandler beinhaltet, der eine Frequenz des zweiten Digitalsignals unter Verwendung des zweiten Umwandlungs-Taktsignals umwandelt, um das erste Funksignal zu erzeugen. - Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Multiplikatormittel (
206 ) auch das Referenz-Taktsignal mit einem vierten voreingestellten Wert multipliziert, um ein drittes Umwandlungs-Taktsignal zu erzeugen; und das zweite Empfangsmittel (202 ) einen dritten Frequenzwandler (222 ) enthält, der eine Frequenz des ersten Digitalsignals unter Verwendung des dritten Umwandlungs-Taktsignals konvertiert, um das zweite Empfangssignal zu erzeugen. - Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Multiplikormittel (
206 ) auch das Referenz-Taktsignal mit einem fünften voreingestellten Wert multipliziert, um ein viertes Umwandlungs-Taktsignal zu erzeugen; und der zweite Sender (207 ) einen zweiten Frequenzwandler (271 ) beinhaltet, der eine Frequenz des Referenz-Taktsignals unter Verwendung des vierten Umwandlungs-Taktsignals konvertiert, um das erste Funksignal zu erzeugen. - Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Referenz-Taktsignal eine Frequenz gleich oder kleiner einer Minimalfrequenz des ersten Verarbeitungstaktsignals aufweist und in Phase mit dem ersten Verarbeitungstaktsignal ist.
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