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Die Erfindung betrifft ein Bandteil für ein Gelenkband gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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Ein Bandteil für ein Gelenkband ist beispielsweise aus der Druckschrift
DE 10 2007 043 757 B3 bekannt. Die Befestigungsplatte mit der daran angeformten Aufnahme für den Gelenkbolzen besteht aus einem gebogenen Stahlblech. Das hintere Ende der Befestigungsplatte wird flächig anliegend gegen ein Tragelement geschraubt. Im Abstand von diesen hinteren Befestigungsschrauben befindet sich ein Druckelement, welches von einer Madenschraube gebildet wird. Die Madenschraube ist in ein Innengewinde im vorderen Abschnitt der Befestigungsplatte eingeschraubt. Beim Einschrauben stützt sich die Madenschraube gegen das plattenförmige Tragelement ab und ermöglicht so eine gewisse Verstellung des Abstands zwischen Tragelement und Gelenkteil.
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Eine derartige Verstellmöglichkeit eignet sich aber nur für Gelenkbänder mit langen flachen Befestigungsplatten, da eine elastische Verformung der Befestigungsplatte durch die Madenschraube möglich sein muss.
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Ein gattungsgemäßes Bandteil ist aus der Druckschrift
WO 2008/052611 A1 bekannt. Das Bandteil weist ein Tragelement und ein Gelenkteil auf. Das Gelenkteil weist eine Aufnahme für einen Gelenkbolzen und eine Befestigungsplatte auf. Mindestens ein Innengewinde ist vorgesehen, in welches eine Verstellschraube eingeschraubt ist. Bei der in den
1 und
2 dieser Druckschrift dargestellten Ausführungsform ist das Innengewinde in dem Tragelement angeordnet und ein Ende, nämlich der Kopf der Verstellschraube, stützt sich gegen die Befestigungsplatte ab. Bei einer alternativen Ausführungsform gemäß Anspruch 1 ist das Innengewinde in der Befestigungsplatte angeordnet und ein Ende der Verstellschraube drückt gegen das Tragelement. Zwei Führungsglieder greifen in jeweils einer Führungsausnehmung in der Befestigungsplatte führend ein, so dass die Befestigungsplatte senkrecht zur Anlagefläche dieser Befestigungsplatte verlager bar ist. Jedes Führungsglied ist als zylinderförmiger Führungsbolzen mit einem Bolzenkopf und einem Gewindefortsatz ausgebildet. Mittels des Gewindefortsatzes wird das aus zwei gegeneinander spannbare Teilen bestehende Tragelement fest gespannt. An den Führungsgliedern ist die Befestigungsplatte über einen Verstellbereich verschiebbar geführt, der von dem Kopf der Führungsbolzen begrenzt wird. In Verstellrichtung wird die geführte Befestigungsplatte allein durch den Kopf der Verstellschraube gehalten, die in eine C-förmige Nut in der Befestigungsplatte eingreift. Die Arretierung der Befestigungsplatte in der Verstellrichtung ist mit Spiel behaftet, nämlich dem Spiel des Kopfes der Verstellschraube in der C-förmigen Nut.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache Verstellvorrichtung für ein gattungsgemäßes Bandteil zu schaffen, die eine feste Arretierung des Gelenkteils an dem Tragelement gewährleistet.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
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Die Befestigungsplatte weist mindestens ein gewindefreies Schraubloch auf, das von einer Befestigungsschraube durchragt wird. Die Befestigungsschraube ist in ein Innengewinde des Tragelements eingeschraubt und drückt im fest angezogenen Zustand die Befestigungsplatte in Richtung des Tragelements.
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Mit anderen Worten wird die Befestigungsplatte, die von der Verstellschraube auf einen bestimmten Abstand zur gegenüberliegenden Oberfläche des Tragelements eingestellt ist, durch die Befestigungsschraube in Richtung des Tragelements gedrückt. Der Abstand zwischen Befestigungslatte und Tragelement lässt sich bei gelöster Befestigungsschraube vergrößern. Die Befestigungsschraube drückt ihrerseits mit einem Schraubkopf, der gegen die Außenfläche der Befestigungsplatte im Randbereich des Schraublochs anliegt, die Befestigungsplatte zum Tragelement hin. Beim Festziehen der Befestigungsschraube wird bei der ersten Ausführungsform die Befestigungsplatte gegen den Kopf der Verstellschraube gedrückt. Hierdurch wird die Verstellschraube in ihr Gewinde gedrückt und das Gewindespiel aufgehoben. Bei der zweiten, alternativen Ausführungsform, bei der die Verstellschraube in ein Innengewinder der Befestigungsplatte eingreift und sich gegen das Tragelement abstützt, wird der durch die Befestigungsschraube auf die Befestigungsplatte ausgeübte Druck über das Innengewinde auf die Verstellschraube übertragen und drückt deren Kopf gegen das Tragelement. Vorzugsweise ist das Innengewinde der Verstellschraube selbsthemmend ausgebildet, so dass sie aufgrund einer gesteigerten Druckkraft durch Anziehen der Befestigungsschraube blockiert wird.
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Es müssen Vorkehrungen getroffen werden, die ein Ergreifen und Verdrehen der Verstellschraube ermöglicht. Wenn die Verstellschraube beispielsweise mit einem Sechskant-Schraubkopf versehen ist, kann beispielsweise ein flacher Schraubenschlüssel in den Schlitz zwischen Befestigungsplatte und Tragelement geschoben werden, um die Verstellschraube zu verdrehen. Bei einer praktischen Ausführungsform kann die Verstellschraube eine unrunde Ausnehmung zur Aufnahme eines Drehwerkzeugs aufweisen. Wenn die der Kopf der Befestigungsschraube gegen die Unterseite der Befestigungsplatte anliegt, kann die Befestigungsplatte eine Öffnung aufweisen, durch die hindurch das Drehwerkzeug in die Ausnehmung steckbar ist. Mit anderen Worten ist der Kopf der Verstellschraube beispielsweise mit einer Innensechskant-Aufnahme (Inbus®) oder einer Aufnahme für einen sternförmigen Schraubschlüssel (Torx®) versehen. Die Öffnung in der Befestigungsplatte fluchtet mit dieser Aufnahme. Ein Innensechskant-Schlüssel oder Stern-Schlüssel ist durch die Öffnung hindurch in die Aufnahme der Verstellschraube einsteckbar, so dass die Verstellschraube bei montiertem Bandteil gedreht werden kann. Wenn alternativ die Verstellschraube in ein Innengewinde der Befestigungsplatte eingeschraubt ist und mit ihrem freien Ende gegen das Tragelement anliegt, kann das zur Oberseite der Befestigungsplatte weisende Ende der Verstellschraube mit einer Innensechskant-Aufnahme oder einer Aufnahme für einen sternförmigen Schraubschlüssel versehen sein.
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Ferner weist das Bandteil in der Praxis vorzugsweise mindestens zwei Befestigungsschrauben und zwei Verstellschrauben auf. Die Befestigungsplatte stützt sich folglich über zwei Schraubköpfe von zwei Distanzschrauben ab. Durch getrenntes Ein- und Ausschrauben dieser zwei Distanzschrauben lässt sich die Ebene der Befestigungsplatte justieren. Die zwei Verstellschrauben können beispielsweise zwischen zwei Befestigungsschrauben angeordnet sein. Es ist auch möglich, zusätzlich zwischen den zwei Verstellschrauben eine dritte Befestigungsschraube anzuordnen.
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Wie erwähnt, kann die Verstellschraube in der Praxis einen flachen Schraubenkopf aufweisen, auf dem sich die Befestigungsplatte abstützt. Die Distanzsschraube kann insbesondere als Senkschraube ausgebildet sein.
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In einer praktischen Ausführungsform kann ferner das Tragelement in einer Richtung parallel zur Achse des Gelenkbolzens verstellbar und in verschiedenen Verstellpositionen befestigbar sein. Die Achse des Gelenkbolzens verläuft in der Hauptebene der Befestigungsplatte. Bei dieser Ausführungsform existieren folglich zwei Richtungen, in denen eine Verstellung erfolgen kann. Die Verstellschraube ermöglicht eine Verstellung senkrecht zur Ebene der Befestigungsplatte. Die Verstellbarkeit des Tragelements in der Achse des Gelenkbolzens lässt eine Verstellung in der Ebene der Befestigungsplatte zu. Dies verbessert die Justierbarkeit des Gelenkbands.
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Inder Praxis kann das Bandteil mindestens ein Halteteil aufweisen, an dem das Tragelement befestigt ist. Die Ausrichtung des Tragelements zum Halteteil kann in Richtung der Achse des Gelenkbolzens verstellbar ausgebildet sein.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist das Bandteil zwei L-förmige Halteteile auf, zwischen denen das Tragelement gehalten ist, wobei das Tragelement auf den parallel zur Achse des Gelenkbolzens verlaufenden Schenkeln der Halteteile aufliegt und die hierzu senkrechten Schenkel der Halteteile Innengewinde zur Aufnahme von Einstellschrauben aufweisen, welche gegen die Enden des Tragelements drücken. So wird auf einfache und kostengünstige Weise eine sichere Einfassung des Tragelements ermöglicht, welche bei Bedarf eine Verstellung des Tragelements in seiner Längsrichtung zulässt, die parallel zur Achse des Gelenkbolzens verläuft.
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Vorzugsweise werden das Halteteil und das Tragelement von mindestens einer Halteschraube durchragt. Da das Tragelement in Längsrichtung zum Halteteil verschiebbar ist, durchragt die Halteschraube ein Langloch im Halteteil. Das Halteteil liegt auf kann zum Beispiel auf einem Türrahmen oder auf einem Türflügel aufliegen. Das Tragelement liegt seinerseits auf dem Halteteil auf. Beim Festschrauben der Halteschrauben drückt der Kopf der Halteschrauben gegen die Randbereiche der Langlöcher im Tragelement. Das Tragelement wird hierdurch gegen das Halteteil gedrückt und das Halteteil wird gegen das Türelement (Rahmen oder Flügel) gedrückt. Auf diese Weise wird eine sichere und dauerhafte Befestigung zwischen Tragelement, Halteteil und Türelement realisiert. Vorzugsweise sind für jedes Halteteil zwei Halteschrauben vorgesehen, welche zwei Langlöcher im Tragelement durchragen.
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In der Praxis ist das Bandteil durch den Gelenkbolzen mit einem zweiten Bandteil schwenkbar verbunden. Ein vollständiges Gelenkband besteht aus beiden Bandteilen und ist ebenfalls von der vorliegenden Erfindung umfasst.
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Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
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1 zeigt eine Explosionsansicht der Einzelteile eines erfindungsgemäßen Gelenkbandes.
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2 zeigt das Gelenkband aus 1 in seiner zusammengesetzten Form und 3 zeigt eine geschnittene Seitenansicht des Gelenkbandes aus den 1 und 2.
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Das Gelenkband aus den 1 und 2 besteht aus zwei über einen Gelenkbolzen 1 schwenkbar miteinander verbundenen Bandteilen. Das erste Bandteil 2 ist zur Befestigung im Falzbereich eines Türrahmens vorgesehen und besteht aus einem abgekanteten Stahlblech. Das Stahlblech des Bandteils 2 weist zwei voneinander beabstandete Blechabschnitte auf. Diese Blechabschnitte sind zu zylinderförmigen Aufnahmen 3, 4 gerollt, welche jeweils ein Ende des Gelenkbolzens 1 aufnehmen.
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Das zweite Bandteil weist ein Tragelement 5 und ein Gelenkteil 6 auf. Das Tragelement 5 besteht aus einem flachen, länglichen Stab mit rechteckigem Querschnitt. Das Gelenkteil 6 besteht wiederum aus einem abgekanteten Stahlblech, dessen eines Ende zu einer zylinderförmigen Aufnahme 7 für den Gelenkbolzen 1 gebogen ist. Die zylinderförmige Aufnahme 7 des Gelenkteils 6 befindet sich zwischen den zwei Aufnahmen 3 und 4 des ersten Bandteils.
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Das der Aufnahme 7 gegenüberliegende Ende des Gelenkteils 6 bildet eine Befestigungsplatte 8, mit der das Gelenkteil 6 mit dem Tragelement 5 verbunden wird. Drei Befestigungsschrauben 9 sind durch Schraublöcher 10 steckbar, welche in einer Reihe untereinander in der Befestigungsplatte 8 angebracht sind. Der kleinste Durchmesser jedes Schraublochs 10 ist etwas größer als der Gewindedurchmesser der Befestigungsschrauben 9. Die Befestigungsschrauben 9 weisen einen Senkkopf auf, sodass die Schraublöcher 10 vorzugsweise kegelig angesenkt sind, damit der Senkkopf der Befestigungsschrauben 9 bündig mit der Oberfläche der Befestigungsplatte 8 abschließen kann. Mit anderen Worten liegen die Köpfe der Befestigungsschrauben 9 auf der Oberseite der Befestigungsplatte 8 auf. Gegen die Unterseite der Befestigungsplatte 8 drücken die Köpfe zweier Verstellschrauben 11.
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Insbesondere in 1 ist zu erkennen, dass das Tragelement 5 drei erste Innengewinde 12 aufweist, in welche die Außengewinde der Befestigungsschrauben 9 einschraubbar sind. Das Tragelement 5 weist zwischen den drei ersten Innengewinden 12 zwei zweite Innengewinde 13 auf, in welche die Außengewinde der Verstellschrauben 11 einschraubbar sind. Auch die Verstellschrauben 11 sind als Senkkopfschrauben ausgebildet. Damit ein möglichst kleiner Abstand zwischen der Unterseite der Befestigungsplatte 8 und der Oberseite des Tragelements 5 realisiert werden kann, sind die Innengewinde 13 angesenkt, um die Senkköpfe der Verstellschrauben 11 aufzunehmen.
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Zwischen den Schraublöchern 10 für die Befestigungsschrauben 9 weist die Befestigungsplatte 8 zwei Öffnungen 14 auf. Die Öffnungen 14 dienen dem Hindurchstecken von Schraubwerkzeugen wie z. B. Inbus®-Schlüssel oder Torx®-Schlüssel, welche in entsprechende Innensechskant- oder Innensechsrund-Ausnehmungen der Verstellschrauben 11 einsteckbar sind. Durch diese Drehwerkzeuge können die Verstellschrauben 11 bei montiertem Gelenkband verdreht werden.
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Das Zusammenwirkender Befestigungsschrauben 9 mit den Verstellschrauben 11 ist in 3 zu erkennen. Die in 3 rechts dargestellte Unterseite der Befestigungsplatte 8 stützt sich auf die Köpfe der Verstellschrauben 11 ab. Die Köpfe der Befestigungsschrauben 9 drücken die Befestigungsplatte 8 gegen die Köpfe der Verstellschrauben 11. Zum Einstellen des Abstands zwischen Befestigungsplatte 8 und Tragelement 5 werden die Befestigungsschrauben 9 gelöst. Anschließend werden die Verstellschrauben 11 eingedreht oder herausgedreht. Wenn die Befestigungsplatte 8 gegen die Befestigungsschrauben 9 drückt, werden die Befestigungsschrauben 9 weiter herausgedreht, um ein weitergehendes Herausdrehen der Verstellschrauben 11 zu ermöglichen. Bei Erreichen des gewünschten Abstandes zwischen Befestigungsplatte 8 und Tragelement 5 werden die Befestigungsschrauben 9 festgezogen, so dass die Befestigungsplatte 8 fest gegen die Köpfe der Verstellschrauben 11 gedrückt werden.
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In der Praxis kann ein Gewindekleber verwendet werden, um die Einstellposition des Gelenkbandes zu fixieren. Der Gewindekleber sollte vor dem Justieren auf jedem Gewinde der Verstellschrauben 11 und der Befestigungsschrauben 9 aufgebracht werden.
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Bei einer alternativen, nicht in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform können die Verstellschrauben in Innengewinde der Befestigungsplatte 8 eingeschraubt sein und sich mit ihren vorderen Enden gegen die Oberfläche des Tragelements 5 abstützen. In diesem Fall weist das Tragelement 5 im Bereich der Enden der Verstellschrauben keine zweiten Innengewinde 13 auf und ist hier massiv ausgebildet. Das Innengewinde zur Aufnahme der Verstellschraube durchragt die Befestigungsplatte, so dass ein Schraubwerkzeug in eine Aufnahme (Innensechskant oder Innensechsrund) in dem von dem Tragelement 5 abgewandten Ende der Verstellschraube einsteckbar ist.
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Das Tragelement 5 kann in seiner Längsrichtung verstellbar an einem Türflügel befestigt werden. Hierzu wirkt das Tragelement 5 mit zwei L-förmigen Halteteilen 15 zusammen. Ein langer Schenkel 18 der L-förmigen Halteteile 15 liegt unterhalb jeweils eines Endabschnitts des Tragelements 5. Der parallel zum Tragelement 5 verlaufende lange Schenkel 18 jedes der L-förmigen Halteteile 15 ist mit zwei Durchgangslöchern 16 versehen, welche der Aufnahme von Halteschrauben 17 dienen. Die Halteschrauben 17 sind in das Material des Türflügels einschraubbar, auf dem das L-förmige Halteteil 15 aufliegt. Die Halteschrauben 17 durchragen Langlöcher 19 in den Endbereichen des Tragelements 5. Die Langlöcher 19 ermöglichen ein Verschieben des Tragelements 5 in Bezug auf die L-förmigen Halteteile 15.
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Um dieses Verschieben zu bewirken, sind Einstellschrauben 20 vorgesehen, welche die senkrecht zu den ersten Schenkeln 18 verlaufenden zweiten, kurzen Schenkel 21 des Halteteils 15 durchragen. Entweder kann ein Schraubloch 22 in dem kurzen Schenkel 21 mit einem Innengewinde für die Einstellschraube 20 versehen werden oder das Schraubloch 22 ist gewindefrei und die Einstellschraube 20 durchragt das Innengewinde einer Gewindemutter 23. Falls das Schraubloch 22 ein Gewinde aufweist, wirkt die Gewindemutter 23 als Kontermutter.
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Die Stirnseite des Gewindeschaftes der Einstellschraube 20 drückt gegen eine Stirnseite des Tragelements 5. Zum Verschieben in die entgegengesetzten Richtungen sind an beiden Stirnseiten des Tragelements 5 Einstellschrauben 20 angeordnet. Durch Einschrauben oder Ausschrauben der zwei Einstellschrauben 20 (siehe 2) kann somit die Höhe des Tragelements 5 verstellt werden. Nach dem Einstellen der gewünschten Höhe werden die Halteschrauben 17 angezogen, so dass das Tragelement 5 zusammen mit den Halteteilen 15 fest gegen den Türflügel gedrückt wird.
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Die Konstruktion der L-förmigen Halteteile 15 weist einen weiteren Vorteil auf. Um ein sicheres Verschrauben der Befestigungsschrauben 9 und Verstellschrauben 11 in das Tragelement 5 zu gewährleisten, ist es erforderlich, dass die Gewindeschäfte der Befestigungsschrauben 9 und ggf. der Verstellschrauben 11 die gesamte Länge der Innengewinde 12, 13 in dem Tragelement 5 durchragen. Die freien Enden der Gewindeschäfte der Befestigungsschrauben 9 und ggf. der Verstellschrauben 11 ragen auf der dem Türflügel zugewandten Seite des Tragelements 5 hervor. Um einen Aufnahmeraum für diese freien Enden der Befestigungsschrauben 9 und der Verstellschrauben 11 zu bilden, liegt das Tragelement 5 mit seinen zwei äußeren Endabschnitten auf den langen Schenkeln 18 der L-förmigen Halteteile 15 auf. Das Tragelement 5 weist somit einen Abstand zur Oberfläche des Türflügels auf, der der Dicke des langen Schenkels 18 des L-förmigen Halteteils entspricht.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Gelenkbolzen
- 2
- Bandteil zur Befestigung am Rahmen
- 3
- Bolzenaufnahme
- 4
- Bolzenaufnahme
- 5
- Tragelement
- 6
- Gelenkteil
- 7
- Aufnahme für Gelenkbolzen
- 8
- Befestigungsplatte
- 9
- Befestigungsschraube
- 10
- Schraubloch
- 11
- Verstellschraube
- 12
- erstes Innengewinde
- 13
- zweites Innengewinde
- 14
- Öffnung
- 15
- L-förmiges Halteteil
- 16
- Durchgangsloch
- 17
- Halteschraube
- 18
- langer Schenkel
- 19
- Langloch
- 20
- Einstellschraube
- 21
- kurzer Schenkel
- 22
- Schraubloch
- 23
- Gewindemutter
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102007043757 B3 [0002]
- WO 2008/052611 A1 [0004]