DE102009044413A1 - Optik variabler Vergrößerung mit Sprühkühlung - Google Patents

Optik variabler Vergrößerung mit Sprühkühlung Download PDF

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Abstract

Eine Sammeloptik mit variabler Vergrößerung und die in der Lage ist, die Vergrößerung ohne Stoppen der Sprühkühlung zu ändern. Die variable Vergrößerung wird durch einen Drehhalter geliefert, der mehrere Objektive unterschiedlicher Vergrößerungsstufen trägt. Ein Rahmen ist oberhalb des Drehhalters vorgesehen, in dem die Sprühkühlung vorgesehen ist. Durch Drehen des Drehhalters und Änderung seiner Höhenlage können unterschiedliche Objektive des Drehhalters an einer Andockmündung in dem Rahmen "angedockt" werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein optische Systeme zur Überprüfung von Probekörpern, insbesondere auf solch ein System, bei dem eine Kühlung des Probekörpers, beispielsweise eines Halbleiterchips, erforderlich war.
  • Verschiedene optische Systeme verwenden Objektivlinsen, um den Probekörper zu betrachten. Die Objektivlinse kann darauf zugeschnitten sein, eine vorgegebene Vergrößerung und ein vorgegebenes Blickfeld zu liefern. Im Allgemeinen liefert eine geringere Vergrößerung ein größeres Blickfeld. Daher werden in einigen Anwendungsfällen verschiedene Objektivlinsen auf einem Drehhalter positioniert, so dass unterschiedliche Vergrößerungen von dem Benutzer ausgewählt werden können. Beispielsweise kann ein Benutzer als erstes eine geringe Vergrößerung mit einem hohen Blickfeld auswählen, um ein interessierendes Merkmal auf dem Probekörper zu lokalisieren, und er kann dann eine Linse mit größerer Vergrößerung auswählen, um das Merkmal von der Nähe aus zu überprüfen. Zum Zwecke einer vergrößerten, numerischen Apertur ist es auch bekannt, eine solide Immersionslinse (solid immersion lens = SIL) im Zusammenhang mit dem Objektiv zu verwenden. Die Anordnung der Objektivlinse und einer SIL kann als Sammelobjektiv bezeichnet werden. Solch ein Sammelobjektiv ist besonders vorteilhaft für die Überprüfung von Probekörpern mit hoher Vergrößerung, beispielsweise zur Inspektion und zum Testen von Halbleiterchips, wie beispielsweise in den US-Patenten 6,594,086 ; 6,621,275 und 6,828,811 beschrieben ist. Beispiele kommerzieller Systeme, die solche Objektive verwenden, umfassen Laser-Spannungs-Prüfgeräte (laser voltage probing = LVP), beispielsweise die Ruby® und Emissionsmikroskopie, beispielsweise die EmiScope® und Meridian®, die beide von DCG Systems in Fremont, Kalifornien erhältlich sind.
  • Wenn solche Objektive zur Prüfung von Chips verwendet werden, wird die Einkapselung des Chips entfernt, und das Substrat des Chips wird abgedünnt, gelegentlich auf 100 μm oder dergleichen. Der Chip kann auch durch Testvektoren angeregt werden, beispielsweise unter Verwendung eines herkömmlichen, automatisierten Testgeräts (automated testing equipment = ATE). Unter solchen Bedingungen neigt der Chip dazu, zu überhitzen oder wenigstens bei Temperaturen oberhalb seiner normalen Betriebstemperaturen zu arbeiten. Daher wurde vorgeschlagen, ein Strömungsmittelspray zu verwenden, um den Chip zu kühlen. Dies ist beispielsweise in den US-Patenten 6,621,275 ; 6,836,131 und 7,102,374 offenbart. Es besteht jedoch ein Problem im Stand der Technik, dass es gelegentlich erwünscht ist, die Vergrößerung während der Überprüfung des Chips umzuschalten. Da der Chip Testvektoren empfängt, erzeugt er Wärme und muss konstant gekühlt werden. Folglich muss, wenn die Kühlung gestoppt wird, um die Vergrößerung umzuschalten, den Prüfvorgang ebenfalls gestoppt werden, um keine Überhitzung des Chips zu bewirken. Was im Stand der Technik daher benötigt wird, ist ein Sammelobjektiv mit variabler Vergrößerung, welches die Umschaltung der Objektivlinse ermöglicht, ohne die Strömungsmittelkühlung auszuschalten.
  • Die folgende Zusammenfassung ist dafür bestimmt, ein grundlegendes Verständnis einiger Aspekte und Merkmale der Erfindung zu geben. Die Zusammenfassung ist keine erschöpfende Übersicht über die Erfindung, und sie ist als solches nicht dafür bestimmt, Schlüsselelemente oder kritische Elemente der Erfindung speziell zu identifizieren oder den Umfang der Erfindung aufzuzeigen. Ihr einziger Zweck ist es, einige Konzepte der Erfindung in einer vereinfachten Form als Vorbemerkung zu der detaillierteren Beschreibung anzugeben, die im Folgenden gegeben wird.
  • Ein Sammelobjektiv, das eine variable Vergrößerung hat und das die Sprühkühlung effektiv einsetzt. In einem Ausführungsbeispiel umfasst das Sammelobjektiv einen Drehhalter, der mehrere Objektivlinsen hat. Eine Strömungsmittelkühlung umfasst ein Gehäuse, das oberhalb des Chips während des Prüfvorgangs platziert wird. Das Gehäuse hat eine Andockmündung, an die eine Objektivlinse zu einem Zeitpunkt andocken kann. Wenn eine andere Objektivlinse benötigt wird, wird die erste von dem Kühlgehäuse abgekoppelt, und die zweite Linse wird stattdessen angedockt. Während dieses Umschaltverfahrens können die Kühlung und der Prüfvorgang ununterbrochen weitergehen. In einem Ausführungsbeispiel umfasst das Kühlgehäuse ein transparentes Fenster, beispielsweise ein Diamantfenster, während es anderweitig eine SIL umfasst.
  • Die beigefügten Zeichnungen, die in diese Beschreibung mit einbezogen werden und einen Teil derselben darstellen, zeigen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erläutern und zu zeigen. Die Zeichnungen sind dafür bestimmt, hauptsächliche Merkmale der Ausführungsbeispiele in einer schematischen Weise zu zeigen. Die Zeichnungen sind nicht dafür bestimmt, jedes Merkmal der tatsächlichen Ausführungsbeispiele noch die relativen Dimensionen der gezeigten Elemente zu zeigen, und sie sind nicht maßstabsgerecht gezeichnet.
  • 1 zeigt ein Beispiel eines Sammelobjektivs mit variabler Vergrößerung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 2A und 2B zeigen einen Querschnitt eines Ausführungsbeispiels wie es beispielsweise in 1 gezeigt ist.
  • 3 zeigt einen Querschnitt eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • 4A zeigt einen Querschnitt einer Objektivlinse in einer angedockten Position, während 4B einen Zustand zeigt, wo das Objektiv in einer abgekoppelten Position ist.
  • 5 ist ein schematisches Diagramm, das Ausführungsbeispiele für Systeme gemäß der Erfindung zeigt.
  • 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 7 zeigt noch ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 8 zeigt noch ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 9 ist ein schematisches Diagramm, das ein Ausführungsbeispiel für Systeme gemäß der Erfindung zeigt.
  • Nach den Ausführungsbeispielen der Erfindung wird ein Sammelobjektivsystem bereitgestellt, das die Veränderung der Vergrößerung während des Prüfvorgangs und ohne Stoppen der Sprühkühlung ermöglicht. In bestimmten Ausführungsbeispielen wird die variable Vergrößerung durch einen Drehhalter geliefert, der mehrere Objektive mit unterschiedlichen Vergrößerungsgraden trägt. Es ist jedoch zu beachten, dass beliebige andere Mittel zum Umschalten zwischen verschiedenen Objektivlinsen verwendet werden können, beispielsweise ein linearer Schlitten mit mehreren Objektivlinsen mit unterschiedlichen Vergrößerungsgraden. Das System kann sich sowohl in einer Ebene als auch in der Höhe bewegen. Die Bewegung in der Ebene, d. h. X-Y, ermöglicht es, das Objektiv auf einen interessierenden Ort auf den Probekörper zu richten, während die Höhenverstellbewegung, d. h. Z, das Andocken des Objektivs auf das Strömungsmittelspray-Kühlsystem ermöglicht. Ein Rahmen ist um den Probeköper herum vorgesehen, um Sprühdüsen zu beherbergen und das Andocken der Objektivlinse zu ermöglichen. Durch Drehung des Drehhalters und durch Änderung seiner Höhenlage können unterschiedliche Objektive des Drehhalters an dem Rahmen „angedockt” werden. In einigen Ausführungsbeispielen umfasst der Rahmen ein transparentes Fenster, beispielsweise ein Diamantfenster, während in anderen der Rahmen eine SIL umfasst. Das Kühlsystem kann beispielsweise ein Sprühkühlsystem sein, das Strömungsmittel auf die unter Prüfung befindliche Vorrichtung (device under test = DUT) sprüht.
  • 1 zeigt ein Beispiel eines Sammelobjektivs mit variabler Vergrößerung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. In dem Beispiel von 1 trägt ein Drehhalter 100 drei Objektivlinsengehäuse 105A, 105B und 105C, von denen jedes eine Objektivlinse unterschiedlicher Vergrößerung beherbergt. Der Drehhalter ist in seiner Mechanik so ausgestaltet, dass er sich dreht, wie durch den kurvenförmigen Pfeil A gezeigt ist, und dass er sich linear auf und nieder bewegt, wie durch den Pfeil B gezeigt ist. Die Drehung kann einfach durch Verwendung eines Schrittmotors und dergleichen ausgeführt werden, während die Linearbewegung unter Verwendung beispielsweise einer Zahnstangen-Ritzel-Anordnung 130 oder anderen bekannten Mitteln ausgeführt werden kann.
  • Ein Tragerahmen 110 ist oberhalb des Drehhalters und in Ausrichtung damit vorgesehen. Während des Einsatzes wird der Rahmen um den DUT herum positioniert und liefert eine Strömungsmittelkühlung. Düsen oder Öffnungen 135 sind in dem Rahmen vorgesehen. Die Düsen oder Öffnungen 135 werden mit einem gekühlten Strömungsmittel von einer Kühleinrichtung 146 über einen Schlauch oder ein Rohr 135 versorgt. Das Strömungsmittel kann ein gekühltes Gas oder eine Flüssigkeit sein. Der Rahmen 110 trägt eine Andockmündung 120 mit einem Fenster 125, das starr oder federnd an dem Rahmen 110 befestigt sein kann. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Andockmündung 120 federnd an dem Rahmen 110 befestigt, was als Beispiel durch Federn 115 gezeigt ist. Das Fenster 125 kann beispielsweise ein Diamantfenster sein, das bei der Wärmeableitung von dem Probekörper mithilft. Alternativ kann es eine SIL sein, die eine höhere Numerische Apertur liefert, wobei in diesem Fall die Andockmündung auch als ein Gehäuse für die solide Immersionslinse funktioniert und als solches bezeichnet werden kann. Der Rahmen 110 ist in Ausrichtung mit dem Drehhalter 100, so dass, wenn eines der Objektivgehäuse 105A105C in der aufrechten Position ist, es mit der Andockmündung 120 ausgerichtet ist. Folglich kann, wenn eines der Objektivgehäuse 105A105C sich in der aufrechten Position befindet, der Drehhalter nach oben bewegt werden, so dass das Objektivgehäuse auf der Andockmündung 120 „andockt”. Um das Objektiv mit einem interessierenden Merkmal des Probekörpers auszurichten, kann die gesamte Drehhalter-Rahmen-Anordnung auch an eine herkömmliche X-Y-Stufe befestigt werden, wie schematisch durch die X-Y-Stufe 140 gezeigt ist. Umgekehrt kann die Rahmen-Drehhalter-Anordnung in der X-Y-Richtung festgemacht sein, während der Probekörperhalter in X-Y-Richtung zur Ausrichtung bewegt werden kann.
  • Die 2A und 2B zeigen einen Querschnitt eines Ausführungsbeispiels, wie es in 1 gezeigt ist. 2A zeigt den Drehhalter 200 in teilweiser Darstellung in seiner abgesenkten Position, während 2B den Drehhalter 200 in seiner angehobenen Position zeigt. Ein Objektivgehäuse 205, welches das Objektiv 203 beherbergt, ist in einer aufrechten Position und in X-Y-Ausrichtung mit dem SIL-Gehäuse 220 gezeigt. Die Andockmündung 220 ist federnd an einem Rahmen 210 unter Verwendung einer durch Federn vorgespannten Buchse 214 befestigt. Die gesamte Anordnung ist unter dem Probekörper 255, beispielsweise dem DUT vorgesehen, der an einem Probekörperhalter 250 befestigt ist. Um die Betrachtung des Probekörpers zu ermöglichen, wird der Drehhalter nach oben bewegt, wie durch den Pfeil B gezeigt ist, so dass das Objektivgehäuse 205 auf der Andockmündung 220 angedockt wird. Die Andockposition ist in 2B gezeigt. Wenn die Rahmen-Drehhalter-Anordnung an einer X-Y-Stufe befestigt ist, kann das Objektivgehäuse 205, das an der Andockmündung 220 angedockt ist, zusammen in X-Y-Richtung bewegt werden, um eine Ausrichtung mit einem interessierenden Merkmal des Probekörpers 255 zu liefern.
  • Wie im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel von 1 erläutert wurde, kann die Andockmündung 220 ein transparentes Fenster oder eine SIL aufweisen. Ein interessanter Vorteil eines Ausführungsbeispiels mit einer SIL liegt darin, dass die Andockmündung 220 federnd an dem Rahmen 210 beispielsweise unter Verwendung einer federbelasteten Buchse 215, befestigt ist. Nachdem das Objektivgehäuse 205 auf der Andockmündung 220 angedockt ist, wird, während der Drehhalter 200 sich um kleine Beträge nach oben und nach unten bewegt, die Andockmündung 220 folglich mit dem Objektivgehäuse 205 bewegt. Dies ermöglicht eine Kontrolle der „Landung” der SIL 225 auf dem Probekörper. Dies bedeutet, dass unter einigen Umständen es erwünscht sein kann, dass die SIL 225 sehr nahe an dem Probekörper 255 platziert wird, während es unter anderen Umständen erwünscht sein kann, dass die SIL 225 tatsächlich den Probekörper 255 berührt und gelegentlich sogar darauf Druck ausübt. Indem die Andockmündung 225 federnd an dem Rahmen 210 befestigt ist, wird ermöglicht, dass die SIL 225 an unterschiedlichen Abständen von dem Probekörper platziert wird oder den Probekörper berührt oder Druck gegen ihn ausübt, indem einfach der Drehhalter in der Z-Richtung, d. h. aufwärts oder abwärts, bewegt wird, wie in 2B gezeigt ist. Wenn der Prüfvorgang abgeschlossen ist, kann der Drehhalter sodann nach unten bewegt werden, um das Objektivgehäuse 205 von der Andockmündung 220 abzukoppeln, wobei an diesem Punkt die Andockmündung 220 ihre normale Position einnimmt, wie in 2A gezeigt ist, und wie es durch die federbelastete Buchse 210 oder andere Federmittel vorgegeben ist. Dieses Ausführungsbeispiel ist somit vorteilhaft selbst dann, wenn eine Sprühkühlung nicht verwendet wird oder vorgesehen ist.
  • Wenn der Probekörper 255 mit einer anderen Vergrößerung und/oder einem anderen Blickfeld betrachtet werden soll, wird der Drehhalter 200 gedreht, so dass das richtige Objektiv sich in der aufrechten Position und in Ausrichtung mit der Andockmündung 220 befindet. Der Drehhalter 200 wird dann nach oben bewegt, um das neue Objektivgehäuse auf die Andockmündung 220 anzudocken. Auf diese Weise kann eine einzige SIL mit mehreren, unterschiedlichen Objektiven mit unterschiedlicher Vergrößerung und unterschiedlichem Blickfeld verwendet werden. Es ist insbesondere dann sehr wichtig, wenn verschiedene kleine Merkmale, beispielsweise Transistoren in einem Chip, betrachtet werden. Unter Verwendung des Ausführungsbeispiels, das in den 1 und 2 gezeigt ist, kann man das Objektiv mit der kleinsten Vergrößerung an der Andockmündung andocken, um das größte Blickfeld zu erhalten. Diese Situation macht es leicht, an eine gewünschte Steile auf dem Probekörper zu navigieren. Wenn sodann die X-Y-Ausrichtung der Optik auf die gewünschte Stelle auf dem Probekörper erreicht ist, kann man den Drehhalter absenken, um das Objektiv mit der geringsten Vergrößerung auszurücken, man kann den Drehhalter so drehen, dass er auf ein Objektiv mit einer höheren Vergrößerung mit der Andockmündung ausgerichtet ist, und sodann kann der Drehhalter nach oben bewegt werden, um das neue Objektiv auf der Andockmündung anzudocken. Da die Andockmündung bereits mit der interessierenden Stelle ausgerichtet ist, ist das neu angedockte Objektiv bereits auf die gleiche Stelle ausgerichtet. Wenn mehr als zwei Objektive an dem Drehhalter befestigt sind, kann es selbstverständlich einen Zwischenschritt geben, bei dem das Objektiv mit der geringsten Vergrößerung verwendet wird, um die Optik auf einen allgemeinen interessierenden Bereich auf dem Probekörper zu platzieren, das Objektiv mit der mittleren Vergrößerung wird verwendet, um die Optik an der interessierenden Stelle genau zu platzieren, und dann wird die Optik mit der größten Vergrößerung für die tatsächliche Beobachtung/Überprüfung der interessierenden Stelle auf dem Probekörper verwendet.
  • 3 zeigt einen Querschnitt eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung. Zur Klarheit ist der Drehhalter in 3 nicht gezeigt, es ist jedoch zu beachten, dass die Objektivgehäuse 305A und 305B an dem Drehhalter wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen befestigt ist. In 3 ist das Objektivgehäuse 305A in Andockung an der Andockmündung 320 gezeigt. Die Andockmündung 320 ist federnd an dem Rahmen 310 beispielsweise unter Verwendung einer federbelasteten Buchse 315 befestigt. In diesem Ausführungsbeispiel ist eine Sprühkühlungsanordnung hinzugefügt, um den Probekörper während des Prüfvorgangs zu kühlen. Daher dient die Buchse 315 auch als eine Dichtung, die sich zwischen dem Rahmen 310 und der Dockingstation 320 erstreckt. In 3 sind zwei Kühlblöcke 360 an dem Rahmen 310 befestigt. Jeder Kühlblock 360 hat Injektionsöffnungen oder Düsen 365, um ein Kühlmittel, beispielsweise gekühltes Gas oder Strömungsmittel, auf den Probekörper zu sprühen. Das Kühlmittel wird zu dem Kühlblock von einem Reservoir 370 über Leitungen 370 zugeführt. 4A zeigt einen Querschnitt durch eine Objektivlinse in einer Andockmündung, während 4B den Zustand zeigt, wo das Objektiv in einer abgekoppelten Position ist. In 4A wird der Drehhalter angehoben, um das Objektivgehäuse auf dem SIL-Gehäuse anzudocken. Kühlströmungsmittel wird auf den Probekörper gesprüht, um den Probekörper während des Prüfvorgangs zu kühlen. 4B zeigt das Objektiv in einer abgekoppelten Position, in der es von der Andockmündung ausgerückt ist. In dieser Position bewegt die federbelastete Buchse die Andockmündung in ihre freie Position, die sich in X-Y-Ausrichtung mit der aufrechten Position des Drehhalters befeindet. Wenn erforderlich, kann der Drehhalter nun gedreht werden, um ein anderes Objektiv, beispielsweise 405B, in die aufrechte Position zu bringen. Sodann kann der Drehhalter angehoben werden, um das neue Objektivgehäuse auf der Andockmündung anzudocken.
  • 5 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung. In 5 ist der DUT 555 an einem Halter oder Adapter 550 befestigt. Ein Rahmen 510 ist um den DUT 555 herum angeordnet. Eine wahlweise vorgesehene Dichtung oder eine poröse Dichtung 552 kann zwischen dem Rahmen 510 und dem Adapter 550 vorgesehen sein. Eine Andockmündung 520 ist federnd an dem Rahmen 510 über eine Dichtungsbuchse 515 befestigt. Ein transparentes Fenster 525 ist auf der Andockmündung 520 vorgesehen. Das Fenster 525 kann aus Saphir, Diamant oder dergleichen hergestellt sein, so dass, wenn es mit dem DUT 555 in Kontakt kommt, es bei der Ableitung von Wärme von dem DUT mithelfen kann. Es verhindert auch, dass Kühlströmungsmittel in das Objektivgehäuse eintritt, wenn es an der Andockmündung 520 angedockt wird.
  • 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. In 6 ist der DUT 655 an einem Halter oder Adapter 650 befestigt. Ein Rahmen 610 ist über dem DUT 655 positioniert. Eine wahlweise vorgesehene Dichtung oder eine poröse Dichtung 652 kann zwischen dem Rahmen 610 und dem Adapter 650 vorgesehen sein. Eine Andockmündung 620 ist federnd an dem Rahmen 610 über die Dichtungsbuchse 615 befestigt. Eine Abschirmung 622 ist auf der Andockmündung 620 vorgesehen, um zu verhindern, dass Sprühströmungsmittel den Bereich innerhalb der Abschirmung 266 erreicht. Die Abschirmung 266 kann beispielsweise aus einem O-Ring oder dergleichen hergestellt sein, so dass, wenn sie in Kontakt mit dem DUT 655 ist, sie verhindert, dass Kühlströmungsmittel den Bereich des DUT erreicht, der durch die Abschirmung 622 definiert ist. Sie verhindert auch, dass Kühlströmungsmittel in das Objektivgehäuse eintritt, wenn es an der Andockmündung 620 angedockt wird.
  • 7 zeigt noch ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung. In 7 ist der DUT 755 an einem Halter oder Adapter 750 befestigt. Ein Rahmen 710 ist oberhalb des DUT 755 positioniert. Eine wahlweise vorgesehene Dichtung oder eine poröse Dichtung 752 ist zwischen dem Rahmen 710 und dem Adapter 750 vorgesehen. Eine Andockmündung 720 ist federnd an dem Rahmen 710 über eine Dichtungsbuchse 715 befestigt. Eine SIL 725 ist in einem Ring 721 positioniert, der seinerseits durch einen Halter 723 gehalten wird. Der Halter 723 kann an dem Rahmen 710 befestigt sein oder auch nicht. Der Ring 721 und der Halter 723 können ähnlich ausgelegt sein wie die, die in der US-Patentanmeldung 2005/0094258 gezeigt sind. Ein transparentes Fenster 752 ist auf der Andockmündung 720 vorgesehen, um zu verhindern, dass Kühlströmungsmittel in das Objektivgehäuse eintritt, wenn es an der Andockmündung 720 angedockt wird.
  • 8 zeigt noch ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung. In 8 ist der DUT 850 an einem Halter oder Adapter 850 befestigt. Ein Rahmen 810 ist über dem DUT 855 positioniert. Eine wahlweise vorgesehene Dichtung oder eine poröse Dichtung 852 können zwischen dem Rahmen 810 und dem Adapter 850 vorgesehen sein. Eine SIL 825 ist in einem Ring 821 positioniert, der seinerseits an einer Manipulatorstange 823 befestigt ist. Die Manipulatorstange 823 wird verwendet, um die SIL 825 an einer gewünschten Stelle auf dem DUT 855 zu positionieren. Die Objektivlinse ist dann optisch mit der SIL ausgerichtet, oder sie kann einfach an der Buchse 815 befestigt sein. Daher wird in diesem Ausführungsbeispiel keine Andockmündung benötigt. Statt dessen kann das Objektiv optisch mit der SIL 825 ausgerichtet werden.
  • 9 ist ein schematisches Diagramm, das ein Ausführungsbeispiel für Systeme der vorliegenden Erfindung zeigt. In 9 wird der DUT 960 einem Prüfvorgang unterzogen, indem er beispielsweise Testvektoren 942 von einer Testeinrichtung 940, beispielsweise einer ATE (automated testing equipment oder automated testing and evaluation = automatisierte Prüfeinrichtung oder automatisierte Prüf- und Beurteilungseinrichtung) unterzogen. Alternativ kann der DUT 960 mit einem einfachen Strom-Einschaltsignal oder einem einfachen Taktzyklussignal versorgt werden. Der DUT 960 kann auf einer optischen Prüfeinrichtung 900 montiert sein, beispielsweise einem Emissionsmikroskop, beispielsweise Meridian®, einer zeitlich aufgelösten Emission, beispielsweise EmiScope® oder einer Laser-Spannungs-Prüfeinrichtung, beispielsweise RubyTM, die alle von DCG Systems in Fremont, Kalifornien erhältlich sind. Im Allgemeinen würde die optische Prüfeinrichtung 900 eine X-Y-Stufe 920 zur Navigation über den DUT 960, eine Strahlungs-Manipulationsoptik (BMO) 935, die aus verschiedenen optischen Elementen, beispielsweise Linsen und/oder Spiegel zur Formgebung und/oder Konditionierung des Strahls besteht, und eine Scannereinrichtung, beispielsweise ein Laser-Scanmicroskop 930, umfassen. Diese Elemente sind generell Bekannt und nicht auf die Ausführungsbeispiele der Erfindung bezogen.
  • Durch die Verwendung der oben erwähnten Prüfelemente wird eine Lichtreflexion oder eine Photonenemission von verschiedenen Bereichen des DUT beispielsweise durch eine Faseroptik 934 gesammelt und durch Photonensensoren 936, beispielsweise eine Lawinendurchbruchs-Fotodiode (avalanche phododiode = APD) abgetastet. Selbstverständlich können andere Elemente oder Anordnungen verwendet werden, um die Reflexion oder Emission zu sammeln. Eine Signal-Aufnahme-Platine 950 kann mit dem Sensor gekoppelt sein, um das Signal des Sensors 936 zu empfangen und zu konditionieren. Das Signal wird dann an einen Prozessor 970, beispielsweise einen speziell programmieren PC, angelegt. Wie gezeigt ist, kann der Prozessor 970 auch verwendet werden, um die verschiedenen Elemente der optischen Prüfeinrichtung 900 zu steuern. Zusätzlich kann ein Träger- oder Taktsignal von der Testeinrichtung 943 an die Signal-Aufnahme-Platine 950 und/oder den Prozessor 970 geliefert werden.
  • Um die Lichtreflexion oder -Emission von dem DUT zu sammeln ist ein Sammelobjektiv 980 entsprechend einem der Ausführungsbeispiele, die in den 1 bis 8 gezeigt sind, vorgesehen. Auf diese Weise wird der Drehhalter verwendet, um ein Objektiv mit niedrigerer Vergrößerung und weiterem Blickfeld auf den DUT zu richten, um über den DUT zu navigieren und ein interessierendes Merkmal zu lokalisieren. Wenn der Drehhalter gesenkt wird, um das Objektiv mit niedrigerer Vergrößerung abzukoppeln, wird der Drehhalter gedreht, um ein Objektiv mit höherer Vergrößerung mit dem DUT auszurichten und der Drehhalter wird dann angehoben, um das Objektiv mit höherer Vergrößerung anzudocken. Der Prüfvorgang an dem DUT kann dann fortgesetzt werden, da das höhere Objektiv bereits mit dem interessierenden Merkmal ausgerichtet ist, in dem es an dem SIL-Gehäuse angedockt wird, das bereits mit dem interessierenden Merkmal unter Verwendung des Objektivs mit niedrigerer Vergrößerung ausgerichtet worden ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6594086 [0002]
    • - US 6621275 [0002, 0003]
    • - US 6828811 [0002]
    • - US 6836131 [0003]
    • - US 7102374 [0003]

Claims (20)

  1. Sammelobjektivsystem umfassend: einen Drehhalter mit einer Vielzahl von daran befestigten Objektivgehäusen; einem Rahmen, der in Ausrichtung mit dem Drehhalter positioniert ist; eine Andockmündung, die auf dem Rahmen montiert ist; eine Vertikal-Bewegungs-Einrichtung, die eine vertikale Bewegung auf den Drehhalter überträgt; wobei die Vertikal-Bewegungs-Einrichtung den Drehhalter so anhebt, dass er eines der Objektivgehäuse an der Andockmündung andockt, und der Drehhalter abgesenkt wird, um das angedockte Objektivgehäuse von der Andockmündung abzukoppeln.
  2. Sammelobjektiv nach Anspruch 1, worin die Andockmündung federnd auf dem Rahmen montiert ist.
  3. Sammelobjektiv nach Anspruch 1, worin der Rahmen und der Drehhalter auf einer X-Y-Stufe befestigt sind.
  4. Sammelobjektiv nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Sprühkühleinrichtung.
  5. Sammelobjektiv nach Anspruch 4, worin die Sprühkühlreinrichtung einen Sprühkühlblock aufweist, der an dem Rahmen befestigt ist.
  6. Sammelobjektiv nach Anspruch 5, worin der Sprühkühlblock eine Vielzahl von Strömungsmittel-Injektionseinrichtungen umfasst.
  7. Sammelobjektiv nach Anspruch 1 ferner umfassend ein transparentes Fenster, das an der Andockmündung befestigt ist.
  8. Sammelobjektiv nach Anspruch 7, worin das Fenster ein Safirfenster oder ein Diamantfenster aufweist.
  9. Sammelobjektiv nach Anspruch 1, ferner umfassend eine solide Immersionslinse, die an der Andockmündung befestigt ist.
  10. Sammelobjektiv nach Anspruch 1, ferner umfassend eine solide Immersionslinse, die in dem Rahmen angeordnet ist.
  11. Sammelobjektiv nach Anspruch 10, ferner umfassend einen Ring, der die solide Immersionslinse in dem Rahmen trägt.
  12. Sammelobjektiv nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Abschirmung, die an der Andockmündung befestigt ist.
  13. Sammelobjektiv nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Abdichtungsbuchse, die die Andockmündung an dem Rahmen befestigt.
  14. Mikroskop zum Testen von Halbleiterchips umfassend: einen Adapter, um den Chip darauf zu platzieren; einen Rahmen, der konfiguriert ist, um unterhalb des Adapters und oberhalb des Chips positioniert zu werden; ein Strömungsmitteleinspritzsystem, das in dem Rahmen vorgesehen ist; ein Gehäuse für eine solide Immersionslinse; eine Dichtungsbuchse, die zwischen dem Gehäuse für die solide Immersionslinse und dem Rahmen befestigt ist; eine solide Immersionslinse, die in dem Gehäuse für die solide Immersionslinse angeordnet ist; einen Drehhalter, der eine Vielzahl von Objektivlinsengehäuse hat, in denen jeweils eine Objektivlinse untergebracht ist, wobei der Drehhalter so positioniert ist, dass eines der Objektivlinsengehäuse mit dem Gehäuse für die solide Immersionslinse ausgerichtet ist.
  15. Mikroskop nach Anspruch 14, worin das Gehäuse für die solide Immersionslinse eine Andockmündung aufweist, die das Andocken von einer der Objektivlinsengehäuse daran ermöglicht.
  16. Mikroskop nach Anspruch 14, worin das Gehäuse für die solide Immersionslinse einen Ring aufweist.
  17. Mikroskop nach Anspruch 16, ferner umfassend eine Dichtung, die zwischen dem Rahmen und dem Adapter vorgesehen ist, so dass eingesprühtes Strömungsmittel in einem Bereich angeschlossen ist, der durch den Adapter, den Chip, die Dichtung, den Rahmen und die Dichtungsbuchse definiert ist.
  18. Mikroskop nach Anspruch 14, worin die Dichtungsbuchse eine federnde Befestigung zwischen dem Gehäuse für die solide Immersionslinse und dem Rahmen bildet.
  19. Mikroskop nach Anspruch 14, worin der Rahmen und der Drehhalter an einer X-Y-Z-Stufe befestigt sind.
  20. Mikroskop nach Anspruch 14, worin die Sprühkühlungseinrichtung einen an dem Rahmen befestigten Sprühkühlungsblock und eine Kühleinrichtung aufweist, die gekühltes Strömungsmittel an den Sprühkühlungsblock liefert.
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