DE102009044373A1 - Sicherheitsvorrichtung mit Betätigungseinheiten - Google Patents

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    • E05B47/0002Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof with electromagnets

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit mindestens zwei Betätigungseinheiten 1.3, 1.4 für Fenster oder Türen mit einer ersten Betätigungseinheit 1.3, die mindestens eine geöffnete Position und eine geschlossene Position einnehmen kann und mit einer zweiten Betätigungseinheit 1.4, die mindestens eine geöffnete, eine geschlossene und eine gekippte Position einnehmen kann. Durch die erste Betätigungseinheit 1.3 ist ein erstes Fenster 1.1. oder eine erste Tür in der geöffneten Position zu öffnen und in der geschlossenen Position verriegelt. Durch die zweite Betätigungseinheit 1.4 ist ein zweites Fenster oder eine zweite Tür in der geöffneten Position zu öffnen, in der geschlossenen Position verriegelt und in der gekippten Position kippbar. Um die Sicherheit eines Fensters zu erhöhen, ist es vorgesehen, dass eine erste Verriegelung an mindestens der ersten Betätigungseinheit 1.3 angeordnet ist, wobei die erste Verriegelung dazu ausgelegt ist, mindestens eine Bewegung der ersten Betätigungseinheit 1.3 in die geöffnete Position zu blockieren, sofern sich die zweite Betätigungseinheit 1.4 in der gekippten Position befindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Fenster und Türen mit mindestens zwei Betätigungseinheiten. Betätigungseinheiten und Beschläge für bspw. Fensters oder Terrassentür gibt es in verschiedenen Ausführungsformen. Verwendet werden bspw. Drehbeschläge oder Drehkippbeschläge und Griffe oder Knäufe für die Betätigung der Beschläge.
  • Bei Drehbeschlägen können Fenster zwei Positionen, bspw. eine geöffnete und eine geschlossene Position, einnehmen. Fenster oder Türen mit Drehkippbeschlag können zusätzlich eine dritte Position, die gekippte Position, einnehmen.
  • Bei einer Anordnung von mindestens zwei Fenstern oder Türen dicht nebeneinander, besteht die Gefahr, dass ein Unbefugter von außen durch den Kippspalt eines Fensters greift und das zweite Fenster oder die zweite Tür durch Drehen der Betätigungseinheit öffnet.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung aufzuzeigen, die die Sicherheit eines Fensters erhöht.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1. Abhängige Ansprüche beziehen sich auf vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Vorrichtung eine Verriegelung, die eine Bewegung einer ersten Betätigungseinheit blockiert, wenn sich eine zweite Betätigungseinheit in einer gekippten Position befindet.
  • Dies erfolgt bevorzugt über eine Raste die die Bewegung der ersten Betätigungseinheit verhindert. Die Bewegung der Raste kann bspw. über eine Mechanik, wie ein Seil- oder Zahnradsystem oder einen Elektromotor erfolgen. Bevorzugt erfolgt sie über einen Elektromagneten, der die Raste verschieben kann. Die Raste verhindert die Bewegung der Betätigungseinheit durch bspw. einhaken, festklemmen, verriegeln oder bevorzugt durch verrasten.
  • Als Raste kann bspw. ein Haken, eine Klemme oder ein Riegel verwendet werden, bevorzugt wird die Raste als Bolzen ausgeführt. Der Bolzen ist dabei durch eine Bewegung bevorzugt in Richtung seiner Längsachse, zwischen mindestens einer ersten und einer zweiten Position zu bewegen, wobei der Bolzen in der ersten Position die Bewegung der Betätigungseinheit blockiert.
  • Die Betätigungseinheit weist für die Raste eine Möglichkeit zum Eingriff auf, um die Bewegung zu blockieren. Dies kann bspw. über einen Stift, einen Haken oder eine Aushöhlung in der Betätigungseinheit geschehen, erfolgt jedoch bevorzugt über ein Eingriffselement, das sich synchron mit der Betätigungseinheit bewegt, bevorzugt sternförmig ausgeführt ist und Ausschnitte aufweist, an denen die Raste verrastet werden kann.
  • Damit die Verriegelung die erste Betätigungseinheit blockiert, wenn sich die zweite Betätigungseinheit in der gekippten Position befindet, ist es notwendig, dass die Betätigungseinheiten so verbunden sind, dass der Zustand der zweiten Betätigungseinheit eine Blockierung an der ersten Betätigungseinheit auslöst. Die Verbindung zwischen den Betätigungseinheiten kann bspw. über eine mechanische Verbindung wie bspw. ein Seilzugsystem oder Gestänge erfolgen.
  • Besonders bevorzugt wird eine Ausführungsform der Vorrichtung, bei der die Positionen der Betätigungseinheiten über mindestens einen Sensor abgefragt werden, die Betätigungseinheiten über bspw. digitale Funkschnittstellen in Verbindung stehen und mindestens eine elektronische Steuereinheit die Blockierung der Bewegung der Betätigungseinheit einleitet.
  • Bevorzugt sind die drahtlosen, digitalen Funkschnittstellen für kurze Reichweiten dazu ausgelegt selbstständig eine codierte Verbindung untereinander herstellen können. Der Sensor wird bevorzugt mit zwei Sensoreinheiten ausgeführt, bei dem eine Sensoreinheit bspw. die gekippte Position und die andere Sensoreinheit bspw. die verriegelte Position abruft.
  • Weitere Vorteile der Erfindung werden durch die Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Im Folgenden werden die Details der Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Ausführungsform eines zweiflügeligen Fensters mit zweiteiligem Griff.
  • 2 zeigt einen schematischen Schnitt durch eine Ausführungsform des zweiteiligen Griffs von 1.
  • Die in 1 dargestellte Ansicht zeigt eine Ausführungsform eines zweiflügeligen Fensters 1.0 mit zweiteiligem Griff 1.3, 1.4 an jedem Fensterflügel 1.1, 1.2. Es werden die möglichen Positionen, die geöffnete, die gekippte und die geschlossene Position des jeweiligen Griffs 1.3, 1.4 am Fensterflügel 1.1, 1.2 dargestellt.
  • Die 2 zeigt einen Schnitt durch eine Ausführungsform eines Griffunterteils 2.1 des in 1 dargestellten zweiteiligen Griffes 1.3. Das Griffunterteil 2.1 kann mit zwei Schrauben 2.2 auf einen Fensterflügel 1.1 aufgeschraubt werden. Das Griffunterteil 2.1 weist ein quadratisches Loch (hier nicht dargestellt) auf, in das ein Griffoberteil (hier nicht dargestellt) mit einem Vierkant eingeschoben werden kann. Das eingeschobene Griffoberteil ist durch eine Drehbewegung um 90° bzw. 180° in die gekippte, die geöffnete bzw. die geschlossene Position zu bewegen.
  • Das Griffunterteil 2.1 zeigt ein sternförmiges Eingriffselement 2.4 mit einem quadratischen Loch 2.3, dass über dem quadratischen Loch des Unterteils 2.1 positioniert ist. Das Eingriffselement 2.4 kann durch einen Bolzen 2.12 verrastet werden, sodass die Bewegung des Eingriffselementes 2.4 verhindern werden kann. Weiter weist das Eingriffselement 2.4 zwei Markierungen 2.5.1, 2.5.2 für eine Sensoreinheit 2.8 auf, der die geöffnete Position bestimmen kann und eine Markierung 2.6 für eine Sensoreinheit 2.7 der die gekippte Position bestimmen kann.
  • Die beiden mit dem Unterteil 2.1 fest verbundenen Sensoreinheiten 2.7, 2.8 sind mit einem elektronischen Schaltkreis 2.9 verbunden. Der Schaltkreis kann Daten von den Sensoreinheiten 2.7, 2.8 empfangen, Daten verarbeiten und Daten über eine Bluetoothschnittstelle 2.10 versenden. Weiter kann der Schaltkreis Steuerungssignale an einen Elektromagneten 2.11 senden.
  • Der Elektromagnet 2.11 kann Daten des Schaltkreises 2.9 empfangen und den Bolzen 2.12 in Richtung seiner Längsachse zwischen einer ersten und einer zweiten Positionen hin- und her schieben, wobei der Bolzen 2.12 in seiner ersten Position die Bewegung des Eingriffselementes 2.4 blockiert.
  • Weiter ist eine Batterie 2.13 dargestellt, die die Sensoreinheiten 2.7, 2.8, den elektronischen Schaltkreis 2.9, die Bluetoothschnittstelle 2.10 und den Elektromagneten 2.11 mit Strom versorgen kann.
  • Ein analog aufgebauter zweiteiliger Griff 1.4 ist, wie in 1 dargestellt, am zweiten Fensterflügel 1.2 befestigt.
  • Im Falle, dass der Griff 1.4 am zweiten Fensterflügel 1,2 in die gekippte Stellung wechselt, erfasst eine Sensoreinheit die neue Position und gibt diese an den elektronischen Schaltkreis weiter. Dieser sendet ein Signal über seine Bluetoothschnittstelle an die Bluetoothschnittstelle 2.10 des ersten Griffs 1.3. Die Bluetoothschnittstelle 2.10 leitet die Positionsmeldung an den elektrischen Schaltkreis 2.9 weiter. Dieser wertet das Signal aus und steuert den Elektromagnet 2.11 an, der den Bolzen 2.12 in die erste Position schiebt und dadurch die Bewegung des Eingriffselements 2.4 und des Griffs 1.3 aus der geschlossenen Position verhindert.
  • Bei einer Bewegung des Griffs 1.3. am ersten Fensterflügel 1.1 verläuft die Signalgebung und Verriegelung des zweiten Griffs 1.2 analog.
  • Diese gegenseitige Verriegelung verhindert, dass ein Fensterflügel von außen geöffnet werden kann, wenn ein anderer Fensterflügel sich in der Kippstellung befindet.

Claims (12)

  1. Vorrichtung mit mindestens zwei Betätigungseinheiten (1.3, 1.4) für Fenster (1.1, 1.2) oder Türen aufweisend – eine erste Betätigungseinheit (1.3), die mindestens eine geöffnete Position und eine geschlossen Position einnehmen kann und – eine zweite Betätigungseinheit (1.4), die mindestens eine geöffnete, eine geschlossene und eine gekippte Position einnehmen kann wobei – durch die erste Betätigungseinheit (1.3) ein erstes Fenster (1.1) oder eine erste Tür in der geöffneten Position zu öffnen ist, in der geschlossenen Position verriegelt ist und wobei – durch die zweite Betätigungseinheit (1.4) ein zweites Fenster (1.2) oder eine zweite Tür in der geöffneten Position zu öffnen ist, in der geschlossenen Position verriegelt ist und in der gekippten Position kippbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass – eine erste Verriegelung (2.0) an mindestens der ersten Betätigungseinheit (1.3) angeordnet ist, – wobei die erste Verriegelung (2.0) dazu ausgelegt ist, mindestens eine Bewegung der ersten Betätigungseinheit (1.3) in die geöffnete Position zu blockieren, sofern sich die zweite Betätigungseinheit (1.4) in der gekippten Position befindet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – die erste Betätigungseinheit (1.3) die geöffnete, die geschlossene und die gekippte Position einnehmen kann und – die zweite Betätigungseinheit (1.4) eine zweite Verriegelung aufweist wobei – die zweite Verriegelung dazu ausgelegt ist, mindestens eine Bewegung der zweiten Betätigungseinheit (1.4) in die geöffnete Position zu blockieren, sofern sich die erste Betätigungseinheit (1.3) in der gekippten Position befindet.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verriegelung (2.0) eine Raste (2.12) und ein Eingriffselement (2.4) aufweist, wobei – die Raste (2.12) dazu ausgelegt ist, die Bewegung der ersten Betätigungseinheit (1.3) zu blockieren und – das Eingriffselement (2.4) sich synchron mit der Bewegung der ersten Betätigungseinheit (1.3) bewegen kann und – die Raste (2.12) die Bewegung der ersten Betätigungseinheit (1.3) durch Verrastung des ersten Eingriffselements (2.4) blockieren kann
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Elektromagnet (2.11) angeordnet ist, der die Raste (2.12) in mindestens eine erste und eine zweite Position bewegen kann, wobei in der ersten Position die Bewegung der ersten Betätigungseinheit (1.3) blockiert ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine zweite elektronische Steuereinheit und mindestens ein zweiter Sensor angeordnet sind, wobei – der zweite Sensor dazu ausgelegt ist, die Position der zweiten Betätigungseinheit (1.4) zu erfassen und Daten an die zweite elektronische Steuereinheit zu senden und – die zweite elektronische Steuereinheit dazu ausgelegt ist, die Daten zu empfangen, zu verarbeiten, die erste Verriegelung (2.0) anzusteuern.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste elektronische Steuereinheit und mindestens ein erster Sensor angeordnet sind, wobei – der erste Sensor dazu ausgelegt ist, die Position der ersten Betätigungseinheit (1.3) zu erfassen und Daten an die erste elektronische Steuereinheit (2.9) zu senden und – die erste elektronische Steuereinheit (2.9) dazu ausgelegt ist, die Daten zu empfangen, zu verarbeiten und die zweite Verriegelung anzusteuern.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste und zweite elektronische Steuereinheit und ein zweiter Sensor angeordnet ist, wobei – der zweite Sensor dazu ausgelegt ist, die Position der zweiten Betätigungseinheit (1.4) zu erfassen und Daten an die zweite elektronische Steuereinheit zu senden und – die erste elektronische Steuereinheit (2.9) und die zweite elektronische Steuereinheit dazu ausgelegt sind, Daten untereinander auszutauschen und – die erste elektronische Steuereinheit (2.9) dazu ausgelegt ist, die Daten zu empfangen, zu verarbeiten und die erste Verriegelung (2.0) anzusteuern.
  8. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der zweite Sensor die Position der zweiten Betätigungseinheit (1.4) durch mindestens eine Markierung bestimmen kann.
  9. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass – an der ersten Betätigungseinheit (1.3) eine erste Schnittstelle (2.10) für mindestens eine drahtlose Verbindung angeordnet ist und – an der zweiten Betätigungseinheit (1.4) eine zweite Schnittstelle für mindestens eine drahtlose Verbindung angeordnet ist, wobei – die erste Schnittstelle (2.10) und die zweite Schnittstelle dazu ausgelegt sind, untereinander Daten auszutauschen und – die erste Schnittstelle (2.10) dazu ausgelegt ist, mit einer ersten Steuereinheit (2.9) Daten auszutauschen und – die zweite Schnittstelle dazu ausgelegt ist, mit der zweiten Steuereinheit Daten auszutauschen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schnittstelle (2.10) und zweite Schnittstelle drahtlose, digitale Funkschnittstellen für kurze Reichweiten sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 4, 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Batterie (2.13) angeordnet ist, die mindestens den Elektromagneten (2.11), die erste Steuereinheit (2.9) und die Schnittstellen mit Strom versorgen kann.
  12. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die erste Betätigungseinheit (1.3) aus zwei Bestandteilen besteht, – wobei der erste Bestandteil ein Griff- oder Knaufoberteil ist, das beweglich an einem zweiten Bestandteil angeordnet ist und – der zweite Bestandteil (2.1) ein Griff- oder Knaufunterteil ist, das fest an dem Fenster oder der Tür fixiert werden kann und – die erste Verriegelung (2.0) innerhalb des zweiten Bestandteils (2.1) der ersten Betätigungseinheit (1.3) angeordnet ist und – die zweite Verriegelung innerhalb des zweiten Bestandteils der zweiten Betätigungseinheit (1.4) angeordnet ist.
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