DE102009043432B4 - Ausrückvorrichtung, insbesondere für eine Kupplung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Ausrückvorrichtung, insbesondere für eine Kupplung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs Download PDF

Info

Publication number
DE102009043432B4
DE102009043432B4 DE102009043432.1A DE102009043432A DE102009043432B4 DE 102009043432 B4 DE102009043432 B4 DE 102009043432B4 DE 102009043432 A DE102009043432 A DE 102009043432A DE 102009043432 B4 DE102009043432 B4 DE 102009043432B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
donor
lubricating varnish
release device
lubricant
wear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102009043432.1A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102009043432A1 (de
Inventor
Dr. Schillinger Helmut
Jürgen Windrich
Ludwig Winkelmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schaeffler Technologies AG and Co KG filed Critical Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority to DE102009043432.1A priority Critical patent/DE102009043432B4/de
Publication of DE102009043432A1 publication Critical patent/DE102009043432A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102009043432B4 publication Critical patent/DE102009043432B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K23/00Arrangement or mounting of control devices for vehicle transmissions, or parts thereof, not otherwise provided for
    • B60K23/02Arrangement or mounting of control devices for vehicle transmissions, or parts thereof, not otherwise provided for for main transmission clutches
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/12Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
    • F16D23/14Clutch-actuating sleeves or bearings; Actuating members directly connected to clutch-actuating sleeves or bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/08Fluid-actuated clutches with fluid-actuated member not rotating with a clutching member
    • F16D25/082Fluid-actuated clutches with fluid-actuated member not rotating with a clutching member the line of action of the fluid-actuated members co-inciding with the axis of rotation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2300/00Special features for couplings or clutches
    • F16D2300/06Lubrication details not provided for in group F16D13/74
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2300/00Special features for couplings or clutches
    • F16D2300/10Surface characteristics; Details related to material surfaces

Abstract

Ausrückvorrichtung, insbesondere für eine Kupplung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs zwischen Antriebsmotor und Schaltgetriebe, umfassend einen Geber- und einen Nehmerzylinder, mit geber- und nehmerseitigen reibaktiven Flächen, wobei wenigstens ein Teil der geber- und/oder nehmerseitigen reibaktiven Flächen wenigstens abschnittsweise mit einem Gleitlack (13) beschichtet sind, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um einen strahlungsaushärtbaren, insbesondere UV-aushärtbaren, Gleitlack (13) handelt, dass der Gleitlack aus einem Basislack als Matrix sowie mindestens einem Schmierstoff und mindestens einem Verschleißschutzstoff besteht, wobei der mindestens eine Schmierstoff und/oder der mindestens eine Verschleißschutzstoff mit einer Oberflächenmodifizierung in der Form einer Silanisierung, vorliegt und wobei es sich bei dem Geber-(17) und/oder Nehmerzylinder um ein spritzgegossenes, Kunststoffteil handelt.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ausrückvorrichtung, insbesondere für eine Kupplung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs zwischen Antriebsmotor und Schaltgetriebe, umfassend einen Geber- und einen Nehmerzylinder mit geber- und nehmerseitigen reibaktiven Flächen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es ist bekannt, die Kupplung eines Kraftfahrzeugs durch die Anordnung eines Geber- und Nehmerzylinders über eine Druckversorgungseinrichtung hydraulisch auszurücken. Hierbei wird über einen Nehmerzylinder, auch Zentralausrücker genannt, der beispielsweise mit seinem Gehäuse am Getriebegehäuse angeordnet ist, ein vom Geberzylinder über die Druckversorgungseinrichtung bereitgestellter Betätigungsimpuls, z. B. eines Fahrers, aufgenommen. Eine Nutdichtung, die den Druckraum für das vom Geberzylinder herangeführte Druckmittel nach außen abdichtet und an einem Ringkolben, der die Kupplung betätigt, befestigt ist, weißt in ihrem Verschiebebereich Dichtflächen zu den Zylinderwandungen des Zentralausrückers auf, die radial innen z. B. auf Metall und radial außen z. B. auf Kunststoff geführt sind. Innerhalb dieser Dichtfläche treten regelmäßig erhöhte Reibwiderstände auf, die z. B. zu geräuschbehafteten Ausrückvorgängen führen.
  • Eine solche Ausrückvorrichtung ist z. B. aus DE 100 39 242 A1 bekannt. Hierbei wird zur Verminderung der Reibung zwischen Nutringdichtung am Nehmerzylinderkolben und den Gleitflächen eines Kunststoffnehmerzylindergehäuses dem Kunststoffmaterial, aus dem das Gehäuse besteht, ein Gleitmittel in Form eines Zusatzes zur Kunststoffmaterialmischung zur Verminderung der Gleitreibung, wie beispielsweise Polytetrafluorethylen oder Grafit, zugemischt. Gleiches gilt auch für die Ausführung des Kolbens in Kunststoff bzw. der Nutringdichtung auf dem Zylinder, d. h. den Zylinderwänden. Über dies wird vorgeschlagen, eine Beschichtung zur Verminderung des Reibwerts auf die Zylinderwende der Druckkammer aufzutragen, wobei diese Beschichtung durch eine Vernickelung oder Verchromung oder dergleichen der reibaktiven Bereiche im Wesentlichen über elektrochemische Vorgänge ausgebildet wird. Dies steht einem hohen technischen Aufwand der Aufbringung der Beschichtung gleich.
  • Bekannt ist auch der Einsatz reibungsmindernder Polyetheretherketon-Beschichtungen, welche jedoch erst bei Temperaturen im Bereich von 400°C aushärten und somit im Allgemeinen für Bauteile aus Kunststoff ausscheiden. Hier können alternativ UV-aushärtende Beschichtungen verwendet werden, die jedoch in ihrer Abriebfestigkeit und Reibungsreduzierung nicht überzeugen können.
  • Ferner ist es bekannt, z. B. durch Nitrocarburieren eine Verbesserung des Reibungs- und Verschleißverhaltens herbeizuführen, wobei dieses Verfahren ebenfalls keine zufriedenstellenden Ergebnisse liefert, da die hierdurch erzielten positiven Effekte nicht von langer Dauer sind und die aufeinander laufenden Flächen Geräusche erzeugen.
  • Aus DE 19653944 A1 ist ein Zylinder-Kolben-Aggregat als Geberzylinder für die Betätigung eines Nehmerzylinders zum Antrieb eines Ausrückers einer Kraftfahrzeugkupplung bekannt, dessen Tiefziehkolben nur mit einem Gleitlack veredelt ist.
  • Ausgehend davon, ist es Aufgabe der Erfindung, eine Ausrückvorrichtung, insbesondere hinsichtlich der mit Gleitlack beschichteten geber- und nehmerseitigen Reibflächen, in ihrem Reibungs- und Verschleißverhalten zu verbessern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Zur Lösung dieses Problems ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass es sich um einen strahlungsaushärtbaren, insbesondere UV-aushärtbaren, Gleitlack (13) handelt, dass der Gleitlack aus einem Basislack als Matrix sowie mindestens einem Schmierstoff und mindestens einem Verschleißschutzstoff besteht, wobei der mindestens eine Schmierstoff und/oder der mindestens eine Verschleißschutzstoff mit einer Oberflächenmodifizierung in der Form einer Silanisierung vorliegt und wobei es sich bei dem Geber- (17) und/oder Nehmerzylinder um ein spritzgegossenes, Kunststoffteil handelt.
  • Durch den wenigstens abschnittsweisen Auftrag auf wenigstens einem Teil der geber- und/oder nehmerseitigen reibaktiven Flächen wird das durch diese jeweils ausgebildete tribologische System hinsichtlich seiner Reibungs- und Verschleißeigenschaften verbessert. Andere Maßnahmen, die dem gleichen Ziel dienen, sind demnach nicht mehr notwendig. Als reibaktive Flächen sind sämtliche geber- und/oder nehmerseitigen Bereiche betroffen, die Reibungs- und Verschleißerscheinungen unterliegen. Natürlich ist es auch denkbar, den Gleitlack auch in anderen Bereichen einer Ausrückvorrichtung einzusetzen, da davon auszugehen ist, dass der Gleitlack auch in allen anderen von Reibungs- und Verschleißerscheinungen betroffenen Bereichen einen positiven Effekt erzielt.
  • Die Aufbringung des Gleitlacks auf die zu beschichtenden Flächen erfolgt grundsätzlich über gängige Beschichtungsverfahren, wie z. B. Aufstreichen, Aufsprühen oder Tauchlackieren, wodurch sich eine Integrationsmöglichkeit in eine bestehende Fertigung, wie z. B. eine Führungshülsenfertigung, ergibt.
  • Der Gleitlack verbessert die Reibungs- und Verschleißeigenschaften nicht nur bei gleichen Materialsystemen, wie z. B. einer Hülse aus Metall, in der ein Kolben aus Metall verschiebbar geführt wird, sondern ist auch für den Einsatz bei verschiedenen Materialkombinationen geeignet, wie z. B. einer Metallhülse, in der ein Kolben aus einem Kunststoff geführt wird.
  • Die Aufbringung des Gleitlacks auf die entsprechenden reibaktiven Flächen an Geber und/oder Nehmer kann dabei nur teilweise erfolgen, d. h. es ist nicht zwingend notwendig, die durch den Gleitlack erzielbaren Effekte durch eine komplette Beschichtung des entsprechenden Teils zu erhalten. Eine komplette Beschichtung ist besonders dann zweckmäßig, wenn der Restbereich bei möglicher teilweiser Beschichtung aufwändig abzudecken wäre.
  • Der Gleitlack kann im Weiteren auch nur auf einem Teil der geber- und/oder nehmerseitigen reibaktiven Flächen vorliegen, da auch hierdurch schon eine Verbesserung der Reibungs- und Verschleißeigenschaften erhalten werden kann.
  • Nach der Erfindung handelt es sich bei dem Gleitlack um einen strahlungsaushärtbaren, insbesondere UV-aushärtbaren Gleitlack. Im Gegensatz zu temperaturaushärtbaren Gleitlacksystemen, die in der Regel hohe Härtetemperaturen benötigen, kann durch einen strahlungsaushärtbaren, insbesondere UV-aushärtbaren, Gleitlack auch eine Beschichtung von Materialien, die wenig hitzestabil sind, erfolgen. Hiervon sind vornehmlich Kunststoffmaterialien betroffen, welche z. B. einer Aushärtung des Gleitlacks bei Temperaturen oberhalb von 300°C im Allgemeinen nicht oder nur sehr schlecht Stand halten. Unter strahlungsaushärtend ist hier zu verstehen, dass ein Gleitlack unter dem Einsatz von Strahlung aushärtet, wobei die Art der Strahlung nicht entscheidend ist, gleichwohl ist eine UV-Aushärtung bevorzugt, da diese schnell und einfach ohne großen operativen Aufwand betrieben werden kann.
  • Bei dem über Strahlung, insbesondere UV-Strahlung, aushärtbaren Gleitlack handelt es sich nicht um einen Standardgleitlack, vielmehr betrifft dieser eine spezielle Gleitlackzusammensetzung, welche im Wesentlichen aus einem Basislack als Matrix sowie mindestens einem Schmierstoff und zusätzlich mindestens einem Verschleißschutzstoff besteht. Durch die Zugabe von mindestens einem Schmier- und mindestens einem Verschleißschutzstoff weist der Gleitlack ein hervorragendes Eigenschaftsprofil bezüglich seiner Reib- und Verschleißeigenschaften auf. Wie oben beschrieben handelt es sich bei der Matrix um einen Basislack, der bevorzugt über UV-Strahlung aushärtbar ist.
  • Als mögliche Matrizen der Basislacke der Gleitlackzusammensetzung kommen beispielsweise und nicht abschließend
    • - Standardgleitlacke (wie z. B. Molykote® D708 (Handelsname), Hersteller: Dow Corning, Fluoropan 340 AB (Handelsname), Hersteller: Klüber)
    • - reine Basislacke für UV-, IR-, NIR- oder strahlenaushärtend, wie Acrylharze, Alkydharz, Urethan modifiziertes Alkydharz, Polyurethan-/Acrylat-Dispersionen oder Epoxidharze und dessen Mischungen. Speziell für UV-aushärtende Basislacke können Polyether-/Polyesteracrylate, Epoxidacrylate, Urethanacrylate und Dual-Cure-Systeme verwendet werden,
    • - für hitze- und/oder strahlenhärtbare Basislacke eignen sich besonders Phenolharze, Acrylatharze, Epoxyharze, Polyesterharze, Melaminharze, Aminoplaste, Polyurethane sowie Mischungen aus diesen Komponenten,
    • - eine wässrige Polyetheretherketon-Dispersion,
    • - alle Polymere, welche als Schmierstoffsystem genannt wurden, wie Polytetrafluorethyle, Perfluorpropylvinylether, Polyamidimid, Perfluormethylvinylether, Ethylen-Chlortrifluorethylen, Polyvinylidenfluorid, Polyphthalamid, Polyetheretherketon und dessen Mischungen
    in Frage. Natürlich können auch andere Basislacke bzw. Mischungen daraus verwendet werden.
  • Als mögliche Schmierstoffe kommen beispielsweise und nicht abschließend
    • - Polytetrafluorethylen - Pulverpartikel,
    • - Graphit und oder Kugelgraphit - Pulverpartikel,
    • - Molybdänsulfid - Pulverpartikel,
    • - Perfluorpropylvinylether - Pulverpartikel,
    • - Polyamidimid - Pulverpartikel,
    • - lösliche Polyamide, z. B. alle in Alkohol löslichen Polyamide und Copolyamide, besonders vorteilhaft ist N-methoxymethylierten Polyamid katalytisch beschleunigt mit organischen Säuren,
    • - Perfluormethylvinylether - Pulverpartikel,
    • - Ethylen-Chlortrifluorethylen - Pulverpartikel,
    • - Polyvinylidenfluorid - Pulverpartikel,
    • - Polyphthalamid - Pulverpartikel,
    • - Polyetheretherketon - Pulverpartikel
    in Frage. Natürlich können auch andere Schmierstoffe bzw. Mischungen daraus verwendet werden.
  • Als mögliche Verschleißschutzstoffe kommen beispielsweise und nicht abschließend
    • - eine kolloidale Dispersion von hexagonalen Bornitrid - Partikeln in einem Polytetrafluorethylen - Mantel (wie z. B. CERFLON® (Handelsname)),
    • - Bornitrid - Partikel (wie z. B. Combat® BN (Handelsname)),
    • - Siliciumoxid - Partikel,
    • - Wollastonit - Partikel,
    • - Zirkoniumoxid - Partikel,
    • - Siliciumnitrid - Partikel,
    • - Aluminiumoxid - Partikel,
    • - Zinkoxid - Partikel,
    • - Zinksulfid - Partikel,
    • - Titanoxid - Partikel,
    • - Metallcarbid - Partikel,
    • - Wolframcarbid - Partikel,
    • - Borcarbid - Partikel,
    • - Titancarbid - Partikel,
    • - Siliciumcarbid - Partikel,
    • - Siliciumnitridpulver aus folgenden Komponenten bestehend: Siliciumnitrid min. 97,0 Gew.%, Silicium max. 0,3 Gew.%, Kohlenstoff max. 0,3 Gew.%, Eisen max. 0,1 Gew.% Partikel,
    • - Fullerene der Summenformeln C60, C70, C76, C80, C82, C84, C86, C90 und C94,
    • - Kohlenstoffnanoröhren,
    • - Kohlenstofffasern
    in Frage. Natürlich können auch andere Verschleißschutzstoffe bzw. Mischungen daraus verwendet werden.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, den im Gleitlack enthaltenen mindestens einen Schmierstoff und/oder mindestens einen Verschleißschutzstoff mit einer Oberflächenmodifizierung in der Form einer Silanisierung zu behandeln. Durch dieses Verfahren ist eine bessere Kopplung der einzelnen Bestandteile des Gleitlacks zueinander möglich. So kann hierdurch beispielsweise eine chemische Unverträglichkeit z. B. des Verschleißschutzstoffs mit dem Basislack beseitigt werden und ursprünglich inkompatible Gleitlackbestandteile verträglich zueinander gestaltet werden.
  • Nach der Erfindung liegt der Geber- und/oder Nehmerzylinder in Form eines, insbesondere spritzgegossenen, thermoplastischen oder duroplastischen Kunststoffteils vor. Als Kunststoffmaterial sind beispielswiese Duroplaste, z. B. Phenoplaste, Aminoplaste, Epoxidharze, oder Polyesterharze geeignet. Das Kunststoffmaterial kann mit geeigneten Füll- und Verstärkungsstoffen versehen sein und besitzt derart, besonders bevorzugt, Festigkeitswerte, die mit denen von Aluminium zu vergleichen sind. Alternativ schließt die Erfindung die Verwendung von Thermoplasten, wie z. B. Polyamiden oder Polyoxymethylenen ein. Natürlich schließt die Erfindung an dieser Stelle auch sämtliche anderen Materialien bzw. Materialkombinationen, welche für die Anwendung in einer Vorrichtung geeignet sind, mit ein.
  • Der Gesamtvolumenanteil aus Schmier- und Verschleißschutzstoffen innerhalb des Gleitlacks liegt im Bereich von 0,01 - 90 Vol.-% bezogen auf dessen Matrix. Somit sind im Gleitlack stets mindestens 10 Vol.-% an Basislack enthalten. Etwaige zusätzliche Additive, wie z. B. thermische Stabilisatoren oder Dispergierungsmittel, liegen hierbei grundsätzlich nur niedrig konzentriert vor, so dass diese die oben genannte Zusammensetzung nur unwesentlich beeinflussen. In Ausnahmefällen kann der Gesamtvolumenanteil an Schmier- und Verschleißschutzstoffen auch über den genannten 90 Vol.-% liegen. Es ist auch denkbar, den Volumenanteil an Schmier- und Verschleißschutzstoffen, wiederum in Ausnahmefällen, unterhalb von 0,01 Vol.-% zu halten.
  • Ein besonders bevorzugtes Beispiel eines Gleitlacks bzw. einer Gleitlackzusammensetzung ist ein System mit einem UV-aushärtbaren Basislack, der als Schmierstoff Polyetheretherketonpartikel und als Verschleißschutzstoff in ihrer Oberfläche, insbesondere durch eine Silanisierung modifizierte, Siliziumoxidpartikel enthält, wobei die Partikelgrößen im Bereich von 10 - 30 nm liegen. Eine bevorzugte Zusammensetzung geht von 25 Vol.- % an Schmierstoff und 5 Vol.- % an Verschleißschutzstoff aus.
  • In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung liegt die Schichtdicke des auf wenigstens einen Teil der geber- und/oder nehmerseitigen reibaktiven Flächen aufgebrachten Gleitlack, im Bereich von 10 - 300 µm, besonders bevorzugt bei etwa 25 µm. Es ist selbstverständlich, dass in Einzelfällen auch dickere oder dünnere Schichtdicken als die hier genannten zum Einsatz kommen können, da die Schichtdicke in Abhängigkeit einer konkreten Bauteilsituation festzulegen ist, wobei eine Vielzahl an Faktoren, wie z. B. einwirkendende Kräfte, hierauf einen Einfluss hat.
  • Figurenliste
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
    • 1 einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Ausrückvorrichtung;
    • 2 eine Ausführungsform der Erfindung;
    • 3 eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung der Zeichnung
  • In 1 ist eine hydraulisch betätigbare Ausrückvorrichtung 1 zu sehen, umfassend eine Kolben-Zylinder-Einheit, deren Zylinder 2 um eine Getriebeeingangswelle 3 angeordnet und lösbar am Getriebegehäuse 4 befestigt ist. Im Zylinder 2 ist eine sowohl zu einer Zylinderwandung 5 als auch zur Getriebeeingangswelle 3 beabstandete Führungshülse 6 eingesetzt. An der zum Getriebegehäuse 4 gerichteten Seite der Führungshülse 6 ist an diese ein Flanschabschnitt 7 angeformt, der sich also zwischen dem Zylinder 2 und dem Getriebegehäuse 4 und von diesem gehalten befindet. Als Druckraum 8 dient ein Bereich, der sich zwischen der Führungshülse 6 und der Zylinderwandung 5 erstreckt. Dieser Druckraum 8 ist demnach vom Flanschabschnitt 7 und dem Kolben 9 begrenzt. Der Kolben 9 verfügt über eine Nutringdichtung 10, deren Dichtlippen an der Führungshülse 6 und der Zylinderwandung 5 anliegen. Eine Verschiebung des Kolbens 9 kann ausgelöst werden, indem eine Druckmittelbeaufschlagung des Druckraums 8 erfolgt. Hierzu ist der Zylinder 2 einstückig mit einem Druckstutzen 11 verbunden, der an seinem freien Ende über einen rechtwinklig angeordneten Ansatz 12 über eine Druckleitung mit einem, hier nicht dargestellten, Geberzylinder verbunden wird.
  • Erfindungsgemäß ist in 1 nun die Außenfläche der Führungshülse 6 sowie die Zylinderwandung 5 mit einem Gleitlack 13 beschichtet, wodurch sich ein verbessertes Reibungs- und Verschleißverhalten in diesen Bereichen ergibt. Bei dem Gleitlack 13 handelt es sich um eine Gleitlackzusammensetzung aus einem UV-aushärtbaren Basislack, der zusätzlich mit einem Schmierstoff in Form von Polyetheretherketonpartikeln und einem oberflächenmodifzierten Verschleißschutzstoff in Form von silanisierten Siliziumoxidpartikeln versetzt ist. Der Gleitlack 13 enthält hierbei 25 Vol.- % an Schmier- und 5 Vol.- % an Verschleißschutzstoff. Die Schichtdicke des aufgebrachten Gleitlacks 13 beträgt 25 µm. Bei dem Zylinder 2 handelt es sich um ein Bauteil, das über ein Spritzgussverfahren aus einem hochgefüllten Polyamid 66, welches mit Glasfasern versehen ist, besteht.
  • 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Ausrückvorrichtung 1, auf deren genaueren Aufbau nicht eingegangen werden soll, da lediglich die mit dem Gleitlack 13 beschichteten Bereiche für die Erfindung von Bedeutung sind. Als reibaktive und somit beschichtete Flächen sind hier die Hebelauflage 14 am Gehäuse, die Anlagefläche des äußeren Laufrings 15 am Gehäuse, und der Kontaktbereich des Einstellrings 16 am inneren Laufring 15a zu nennen. Natürlich ist es auch möglich nur einzelne der genannten Bereiche, also z. B. nur die Hebelauflage 14 am Gehäuse, mit dem Gleitlack 13 zu beschichten. Innerhalb der verschiedenen Anwendungsbereiche des Gleitlacks 13 kann es sich ergeben, dass sich unterschiedliche Schichtdicken des Gleitlacks 13 ergeben. So kann beispielsweise im Bereich der Hebelauflage 14 eine Schichtdicke des Gleitlacks 13 von 25 µm vorgesehen sein und im Bereich der Anlagefläche des Laufrings 15 am Gehäuse eine Schichtdicke von etwa 50 µm.
  • 3 zeigt einen semihydraulischen Geberzylinder 17 oder einen in der Grundform ähnlich aufgebauten Nebenzylinder, auf dessen genaueren Aufbau wiederum nicht eingegangen wird, da hier lediglich die mit dem Gleitlack 13 beschichteten Bereiche, hier die Außenwandung der Hülse 18 und die Innenwandung des Gehäuses 19, von Relevanz sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ausrückvorrichtung
    2
    Zylinder
    3
    Getriebeeingangswelle
    4
    Getriebegehäuse
    5
    Zylinderwandung
    6
    Führungshülse
    7
    Flanschabschnitt
    8
    Druckraum
    9
    Kolben
    10
    Nutringdichtung
    11
    Druckstutzen
    12
    Ansatz
    13
    Gleitlack
    14
    Hebelauflage
    15
    äußerer Laufring
    15a
    innerer Laufring
    16
    Einstellring
    17
    Geberzylinder
    18
    Hülse
    19
    Gehäuse

Claims (3)

  1. Ausrückvorrichtung, insbesondere für eine Kupplung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs zwischen Antriebsmotor und Schaltgetriebe, umfassend einen Geber- und einen Nehmerzylinder, mit geber- und nehmerseitigen reibaktiven Flächen, wobei wenigstens ein Teil der geber- und/oder nehmerseitigen reibaktiven Flächen wenigstens abschnittsweise mit einem Gleitlack (13) beschichtet sind, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um einen strahlungsaushärtbaren, insbesondere UV-aushärtbaren, Gleitlack (13) handelt, dass der Gleitlack aus einem Basislack als Matrix sowie mindestens einem Schmierstoff und mindestens einem Verschleißschutzstoff besteht, wobei der mindestens eine Schmierstoff und/oder der mindestens eine Verschleißschutzstoff mit einer Oberflächenmodifizierung in der Form einer Silanisierung, vorliegt und wobei es sich bei dem Geber-(17) und/oder Nehmerzylinder um ein spritzgegossenes, Kunststoffteil handelt.
  2. Ausrückvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Summe aus Schmier- und Verschleißschutzstoff im Bereich von 0,01 - 90 Vol.- % bezogen auf die Matrix des Gleitlacks liegt.
  3. Ausrückvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichtdicke des Gleitlacks (13) im Bereich von 10 bis 300 µm, vorzugsweise bei 25 µm, liegt.
DE102009043432.1A 2009-09-29 2009-09-29 Ausrückvorrichtung, insbesondere für eine Kupplung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs Expired - Fee Related DE102009043432B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009043432.1A DE102009043432B4 (de) 2009-09-29 2009-09-29 Ausrückvorrichtung, insbesondere für eine Kupplung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009043432.1A DE102009043432B4 (de) 2009-09-29 2009-09-29 Ausrückvorrichtung, insbesondere für eine Kupplung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102009043432A1 DE102009043432A1 (de) 2011-03-31
DE102009043432B4 true DE102009043432B4 (de) 2018-09-13

Family

ID=43662487

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009043432.1A Expired - Fee Related DE102009043432B4 (de) 2009-09-29 2009-09-29 Ausrückvorrichtung, insbesondere für eine Kupplung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102009043432B4 (de)

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3800082A1 (de) 1988-01-05 1989-07-13 Prodan Antriebselemente Gmbh Kupplungs-brems-kombination
DD300385A7 (de) 1989-02-03 1992-06-11 Leipzig Farben & Lackfab Veb Gleitlacke
DE19653944A1 (de) 1996-12-21 1998-06-25 Mannesmann Sachs Ag Kolben-Zylinder-Aggregat
DE10039242A1 (de) 1999-08-24 2001-03-08 Luk Lamellen & Kupplungsbau Ausrücksystem
DE10049913A1 (de) 1999-10-18 2001-04-19 Luk Lamellen & Kupplungsbau Geberzylinder
DE10161383A1 (de) 2000-10-11 2002-08-22 Chemetall Gmbh Verfahren zur Beschichtung von metallischen Oberflächen mit einer wässerigen Zusammensetzung, die wässerige Zusammensetzung und Verwendung der beschichteten Substrate
DE10323953A1 (de) 2003-05-27 2004-12-16 Zf Sachs Ag Betätigungseinrichtung für eine Fahrzeugkupplung
DE102008055194A1 (de) 2008-12-30 2010-07-08 Federal-Mogul Wiesbaden Gmbh Gleitelement

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3800082A1 (de) 1988-01-05 1989-07-13 Prodan Antriebselemente Gmbh Kupplungs-brems-kombination
DD300385A7 (de) 1989-02-03 1992-06-11 Leipzig Farben & Lackfab Veb Gleitlacke
DE19653944A1 (de) 1996-12-21 1998-06-25 Mannesmann Sachs Ag Kolben-Zylinder-Aggregat
DE10039242A1 (de) 1999-08-24 2001-03-08 Luk Lamellen & Kupplungsbau Ausrücksystem
DE10049913A1 (de) 1999-10-18 2001-04-19 Luk Lamellen & Kupplungsbau Geberzylinder
DE10161383A1 (de) 2000-10-11 2002-08-22 Chemetall Gmbh Verfahren zur Beschichtung von metallischen Oberflächen mit einer wässerigen Zusammensetzung, die wässerige Zusammensetzung und Verwendung der beschichteten Substrate
DE10323953A1 (de) 2003-05-27 2004-12-16 Zf Sachs Ag Betätigungseinrichtung für eine Fahrzeugkupplung
DE102008055194A1 (de) 2008-12-30 2010-07-08 Federal-Mogul Wiesbaden Gmbh Gleitelement

Also Published As

Publication number Publication date
DE102009043432A1 (de) 2011-03-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10205177B4 (de) Hydraulisches System
DE10327437A1 (de) Hydraulisches System
WO2011039095A1 (de) Gleitlack zur beschichtung eines metallbauteils oder aufgebracht auf ein metallbauteil
EP1951443A1 (de) Bauelement, insbesondere formteil, mit einer beschichtung
WO2007101419A1 (de) Vorrichtung zur betätigung einer kupplung
DE102017001410A1 (de) Selbstjustierender pneumatischer Kupplungsaktor
DE102011055645A1 (de) Hauptzylinder
EP1729003B1 (de) Kolben für Brennkraftmaschine
EP1886038B1 (de) Gleitlagerschale für motorische anwendungen
EP1933022A2 (de) Kolben für eine Brennkraftmaschine
DE102012207819A1 (de) Gleitlack für die Beschichtung von Triebwerksmodulen und Beschichtungsverfahren
DE102009043432B4 (de) Ausrückvorrichtung, insbesondere für eine Kupplung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs
DE202005002954U1 (de) Kolbenpumpe
DE8422431U1 (de) Hydraulisch betätigbarer Kupplungsausrücker
DE19946593A1 (de) Hydraulische Kupplungs- und Bremsbetätigung
DE102012222752A1 (de) Lageranordnung
DE102004033968B4 (de) Verwendung einer Beschichtung zur Beschichtung von hochbelastbaren tribologischen Oberflächen von bewegten Bauteilen
DE102008031824B4 (de) Gleitlager und Verfahren zu dessen Herstellung
DE102012215444B4 (de) Anordnung aus zwei Maschinenbauteilen, von denen das erste Maschinenbauteil ein Elastomerbauteil und das zweite Maschinenbauteil ein Metallbauteil ist, insbesondere ein Lager- und ein Dichtungsbauteil
DE112004002198T5 (de) Kupplungsstellglieder
DE102008028181A1 (de) Kupplungsausrücksystem
DE102019120072A1 (de) Fluidisches Betätigungssystem
EP2302238B1 (de) Transportvorrichtung, insbesondere für eine Pressvorrichtung zur Herstellung von Spanplatten
DE102013222552A1 (de) Nehmerzylinder
DE102006047300A1 (de) Zentralausrücker

Legal Events

Date Code Title Description
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20120824

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20120824

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20140213

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20140213

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20150126

R012 Request for examination validly filed
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: F16D0025060000

Ipc: F16D0025080000

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee