DE102008031824B4 - Gleitlager und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
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Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft ein Gleitlager mit zwei gegeneinander verlagerbaren metallischen Körpern und einem dazwischen angeordneten Gleitbelag mit einer Gleitschicht bestehend aus einer Harzmatrix und einem Gleitzusatz.
- Derartige Gleitlager sind bekannt. Beispielsweise werden Gleitlager mit Gleitbelägen auf Basis von Polytetrafluorethylen (PTFE) vorgeschlagen, die zur Steigerung der Verschleißbeständigkeit mit Harzen wie Phenolharzen oder Epoxidharzen getränkt werden. Dabei liegen die Harzmatrix und der Gleitzusatz als getrennte Phasen vor, da die Komponenten infolge ihrer physikalischen Eigenschaften nicht homogen mischbar sind. Infolgedessen kann ein bezüglich der Gleit- und Verschleißeigenschaften optimierter Gleitbelag wegen der mangelnden Mischbarkeit der Komponenten nicht darstellbar sein.
- Weiterhin sind beispielsweise aus der
DE 103 32 196 A1 Harze bekannt geworden, die direkt und spezifisch für entsprechende Anwendungen mit perfluorierten Polymeren umgesetzt werden. Hieraus können durch chemische Reaktion jeweils spezifisch wirksame Harze, beispielsweise für Lacke, hergestellt werden. Nach der Umsetzung können die Eigenschaften dieser Harze allerdings nicht mehr durch Wahl unterschiedlicher Mischungsverhältnisse geändert werden sondern müssen durch Anpassung der Reaktionsparameter und Reaktionsbedingungen auf jede entsprechende Anforderung weiterentwickelt werden. -
DE 102 26 266 B4 beschreibt eine metallische Stützschicht, gegebenenfalls eine auf dieser aufgebrachte Trägerschicht und eine Gleitschicht aus PEEK (Polyetheretherketon), welche als Matrix für einen Schmierstoff dient. PEEK ist ein Thermoplast, dessen Gleitoberfläche spanend oder mittels Spritzgussverfahren herzustellen ist. Insoweit können nur temperaturbeständige Schmierstoffe während eines Spritzgussverfahrens bei hohen Spritztemperaturen in die Matrix als Zusätze eingebracht werden. Dazu eignet sich ein Schmierstoff aus mit organischen Resten gepfropften Polyfluorkohlenwasserstoffen gerade nicht. -
DE 20 2007 014 946 U1 beschreibt ein Gleitlager in Lineargleitanwendungen mit einer Kunststoffgleitschicht wie NORGLIDE®, einem Gewebe mit PTFE-Anteilen und einer Stütz-/Lager-/Trägermaterialschicht aus einem Gemisch aus Epoxidharz und Siliziumdioxid-Füllstoffgemisch. Der Fachmann erhält den Hinweis, eine einzige Kunststoffgleitschicht zu einem Gleitschichtpartner in einer Linearanwendung mittels einer flüssigen, kalt aushärtenden Stütz-/Lager-/Trägerschicht gegenüber einem Gegenlager flexibel abzustützen. - Aufgabe der Erfindung ist daher, ein Gleitlager vorzuschlagen, das gegenüber bekannten Gleitlagern mit einem Gleitbelag bestehend aus einer Harzmatrix mit einem Gleitzusatz bestehend aus mit einem organischen Rest gepfropftem Polyfluorkohlenwasserstoff bei verbesserten Gleiteigenschaften dauerhafter und dennoch einfach herzustellen ist.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Gleitlager mit zwei gegeneinander verlagerbaren Metallteilen und einem dazwischen an einem der beiden Metallteile angeordneten Gleitbelag mit einer Gleitschicht zumindest bestehend aus einer Harzmatrix und einem Gleitzusatz, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitzusatz zumindest aus einem Material bestehend aus mit einem organischen Rest gepfropften Polyfluorkohlenwasserstoff gebildet und mit der Harzmatrix über den organischen Rest gekoppelt ist, wobei eine Gleitoberfläche des Gleitbelags gegenüber einer Metalloberfläche eines Metallteils einen gegenüber der Harzmatrix erhöhten Anteil aufweist.
- Unter Gleitlagern sind dabei alle Rotativ-, Linear und/oder Schwenklager zu verstehen, bei denen ein Bauteil, vorteilhafterweise ein Metallteil, unter Zwischenlegung eines Gleitbelags oder einer Gleitschicht gegenüber einem anderen Bauteil verlagert wird. Beispielsweise kann es sich bei den Bauteilen um einen Außen- und Innenring eines Gleitlagers handeln. Als Gleitlager in diesem Sinne sind auch Reibpaarungen zu verstehen, die einen definierten Reibkoeffizienten erfordern. Dies können unter speziellen Anwendungsbedingungen auch Bremsbeläge oder Reibbeläge von Bremsen oder Kupplungen sein, die in Reibkontakt mit einer Metallfläche treten.
- Das Gleitlager bildet in bevorzugter Weise eine Metalloberfläche, gegenüber der der Gleitbelag mittels einer einen Gleitkontakt zu dieser bildende Gleitschicht wirksam ist. Die vorteilhaft mit dem gepfropften Polyfluorkohlenwasserstoff gemischte Harzmatrix kann dabei als Gleitbelag ausgebildet sein und an der Gleitschicht beteiligt sein.
- Als Harzmatrix können Phenolharze, beispielsweise Resol, Epoxyd-, Polyesterharze oder andere aushärtbare Harze verwendet werden. Zusätzlich zu dem Gleitzusatz aus mit organischen Resten gepfropften Polyfluorkohlenwasserstoffen können weitere Gleitzusätze oder Füllstoffe wie beispielsweise Molybdänsulfid, nicht gepfropfte Polyfluorkohlenwasserstoffe wie PTFE, Graphit in Form von Partikeln oder Fasern, Keramik, Metalle, Salze und Oxide zugefügt werden.
- In besonders vorteilhafter Weise kann der organische Rest ein Polyamid, beispielsweise PA6 oder PAl2 sein. Dabei können vor oder direkt während der Herstellung des gepfropften Polyfluorkohlenwasserstoffs Spaltungsreaktionen des Polyamids vorgesehen werden, so dass der organische Rest aus vergleichsweise kurzen organischen Resten wie Oligoamiden gebildet wird. Die Herstellung der gepfropften Polyfluorkohlenwasserstoffe ist an sich bekannt und erfolgt durch Umsetzung der durch eine Strahlenbehandlung der Polyfluorkohlenwasserstoffe in Anwesenheit von Sauerstoff entstandenen funktionellen Gruppen wie Carbonsäure-, Carbonsäurefluoridgruppen oder Radikalzentren mit Polyamiden oder deren Vorprodukten. In vorteilhafter Weise wird dabei lediglich die Oberfläche der Polyfluorkohlenwasserstoffpartikel strahlenbehandelt und gepfropft, so dass im Kern die Eigenschaften des Polyfluorkohlenwasserstoffs, insbesondere die geringe Gleitreibung, erhalten bleiben.
- Die Funktion der Polyamidreste ergibt sich aus ihrer chemischen Verwandtschaft mit der molekularen Struktur der Harzmatrix, so dass die die Polyfluorkohlenwasserstoffpartikel umgebenden organischen Reste wie Polyamidreste sich mit der Harzmatrix mischen und damit eine homogene und in weitgehendem Mischungsverhältnis eine homogene Mischphase zwischen Harzmatrix und gepfropftem Polyfluorkohlenwasserstoff bilden. Weiterhin können zur Anpassung des Gleitbelags an unterschiedliche Anforderung die Komponenten in einem weiten Bereich ohne Inhomogenitäten und Entmischungen miteinander gemischt werden. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass sich bei entsprechender Ausgestaltung der organischen Reste des gepfropften Polyfluorkohlenwasserstoffs mit entsprechenden funktionellen Gruppen diese mit korrespondierenden funktionellen Gruppen, beispielsweise über Substitutions-, Kondensations-, Additions- oder Eliminierungsreaktionen, verbinden, so dass eine mischphasige oder sogar einphasige Gleitschicht entstehen kann.
- Die Bildungsreaktion des gepfropften Polyfluorkohlenwasserstoffs erfolgt vorteilhafterweise in der Polyamidschmelze. Zur Verbesserung des Kopplungsgrades kann die Umsetzung unter scherenden Bedingungen, beispielsweise unter Einsatz eines Kneters oder Doppelschneckenextruders erfolgen.
- Als besonders vorteilhaft hat sich als Polyfluorkohlenwasserstoff Polytetrafluorethylen (PTFE) erwiesen. In weiteren Ausführungsbeispielen können weitere Polyfluorkohlenwasserstoffe wie beispielsweise Polyvinylidenfluorid (PVDF) oder compoundierte Fluorkohlenwasserstoffe wie Polyfluoralkoxy-Coplymere (PFA) mit organischen Resten zur Mischungsvermittlung zur Harzmatrix eingesetzt werden.
- Der gepfropfte Polyfluorkohlenwasserstoff kann in Form von Partikeln oder Fasern hergestellt werden, so dass Gleitlager entsprechende Materialien als Fasermaterial oder Pulvermaterial enthalten können. Dabei können je nach Anwendung Pulver- und Fasermaterialien gemischt werden. Weiterhin können Gewebe aus gepfropftem Polyfluorkohlenwasserstoff verwendet werden.
- Diese können beispielsweise als Gewebe bestrahlt werden und anschließend mit einem organischen Rest wie Polyamid gepfropft werden. Alternativ können Gewebe aus bereits gepfropften Polyfluorkohlenwasserstoffen hergestellt werden. Weiterhin kann vorteilhaft sein, wenn gepfropfte Partikel aus Polyfluorkohlenwasserstoffen neben Geweben mit nicht gepfropften Polyfluorkohlenwasserstoffen verwendet werden. Die Gewebe können als Mischgewebe ausgebildet sein, die neben den gepfropften oder nicht gepfropften Polyfluorkohlenwasserstoffen ein Stützgewebe, beispielsweise aus Baumwolle oder Aramid enthalten. In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel können derartige Stützgewebe mit den Polyfluorkohlenwasserstoffen und gegebenenfalls mit einer Mischung aus Polyfluorkohlenwasserstoffen und Harz verpresst sein. Vorteilhaft kann ein Heißpressverfahren sein.
- Derartige Ausgestaltungen können als Gleitschicht zur Bildung eines Gleitbelags mit einer Metalloberfläche verbunden werden. Hierzu kann die mit den gepfropften und/oder nicht gepfropften Polyfluorkohlenwasserstoffen und gegebenenfalls mit anderen Zusatzstoffen vermischte Harzmatrix mit der Metalloberfläche gegebenenfalls unter Erwärmung verklebt und/oder verpresst werden. Als besonders vorteilhaft haben sich jedoch mehrschichtige Gleitbeläge herausgestellt. Hierbei kann der Gleitbelag auf einem metallischen Körper aufgebracht sein und zu dem anderen metallischen Körper eine Transferschicht aufweisen. Dabei ist die Transferschicht gegenüber einer auf der Metalloberfläche aufgebrachten, zumindest aus der Harzmatrix bestehenden Trägerschicht aus einer Mischung aus Harz und dem Polyfluorkohlenwasserstoff aufgebaut. Dabei kann das Material aus vorzugsweise gepfropftem Polyfluorkohlenwasserstoff in Form von Partikeln, Fasern und/oder Geweben vorliegen. Das Gewebe kann als Mischgewebe gebildet sein. Dabei ergibt sich sowohl der Anteil am Polyfluorkohlenwasserstoff als auch dessen Materialform wie Partikel, Fasern, Gewebe aus den Anwendungsbedingungen.
- Die Trägerschicht kann einen höheren Harzgehalt als die Transferschicht aufweisen. Die Trägerschicht kann dabei neben weiteren Füllstoffen aus Mischgewebe und Harz bestehen. Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn in der Trägerschicht der Harzgehalt zur Transferschicht hin abnimmt. Beispielsweise können Gewebe oder Netze der Trägerschicht bei der Herstellung lediglich auf einer Seite mit Harz getränkt und verpresst, beispielsweise heißverpresst werden, so dass über die Dicke des Gewebes während des Pressvorgangs ein Gradient an Harz selbstständig eingestellt wird. Die Transferschicht kann dabei in einem Pressvorgang zusammen mit der Trägerschicht verpresst werden.
- Zusätzlich kann zwischen der Trägerschicht und der den Gleitbelag aufnehmenden Metalloberfläche eine dritte Schicht als Klebeschicht vorgesehen sein, die in vorteilhafter Weise kein Polyfluorkohlenwasserstoff enthält und damit einen innigen Kontakt mit der Metalloberfläche bildet. Weitere Zusatzstoffe zur Verbesserung der Klebeeigenschaften können vorgesehen sein.
- Von dem erfinderischen Gedanken umfasst ist eine Harzmischung zumindest bestehend aus einer Harzmatrix mit einem darin gebundenen, mit Seitenketten aus Polyamid gepfropftem Polyfluorkohlenwasserstoff, wobei die Harzmatrix und die Seitenketten aus Polyamid mittels chemischer Reaktion miteinander verbunden sind. Durch die Mischung unterschiedlicher Anteile von Harzmatrix und gepfropftem Polyfluorkohlenwasserstoff sowie gegebenenfalls weiteren Wirkkomponenten wie Füllstoffe, Gleitstoffe, Stabilisatoren und dergleichen kann ein weites Spektrum von Harzmischungen für unterschiedliche Anwendungen auf einfache Weise gewonnen werden. Durch die Verwendung unterschiedlicher, beispielsweise bereits auf dem Markt befindlicher Harze kann ohne aufwendige chemische Entwicklungsarbeit der gepfropfte Polyfluorkohlenwasserstoff für viele Anwendungsbereiche als Gleitmittel verwendet werden, indem einfach die Mischungsverhältnisse an den Anwendungsfall angepasst werden. Dabei sorgt der Polyamid-Anteil des gepfropften Polyfluorkohlenwasserstoffs für die Mischbarkeit des Polyfluorkohlenwasserstoffs auch bei großen Anteilen von Polyfluorkohlenwasserstoff. Bevorzugt wird als Polyfluorkohlenwasserstoff PTFE verwendet. Die Polyamidseitenketten sind dabei in ihrer Gestalt so ausgebildet, dass sie eine Homogenisierung des gepfropften Polyfluorkohlenwasserstoffs mit der Harzmatrix in optimierter Weise unterstützen. Hierzu ist vorgesehen, dass die Polyamidseitenketten mit funktionellen Gruppen der Harzmatrix chemische Reaktionen, beispielsweise Kondensations-, Additions-, Substitutions- oder radikalische Reaktionen eingehen. Es kann auch ein Lösungseffekt oder Mischungseffekt vorteilhaft sein, der die an sich mit Harz nicht mischbaren Polyfluorkohlenwasserstoffe mit diesem mischbar macht.
- Der gepfropfte Polyfluorkohlenwasserstoff kann dabei in die Harzmatrix in Form von Partikeln und/oder Geweben eingebettet sein, wobei das Gewebe ein Mischgewebe mit einem Stützgitter, beispielsweise aus Baumwolle, Aramid oder einem ähnlichen, von der Harzmatrix idealerweise nicht lösbaren Material, sein kann. In vorteilhafter Weise wird dabei bereits der Polyfluorkohlenwasserstoff als Gewebe einer ionisierenden Strahlung in Anwesenheit von Sauerstoff ausgesetzt und danach mit Polyamid oder in einer Aufbaureaktion zum Polyamid gepfropft.
- Die Erfindung umfasst weiterhin einen Gleitbelag, beispielsweise als sogenanntes Inlet, der separat und ohne direkte Klebeschicht zu einem Bauteil gefertigt wird und erst nach dessen Fertigstellung als Gleitbelag zwischen zwei Teile, beispielsweise Metallteile zur Bildung einer Gleitlagerung, beispielsweise für Gleit- oder Gelenklager, eingefügt wird. Ein derartiger Gleitbelag kann wie zuvor beschrieben einschichtig oder mehrschichtig aufgebaut sein und enthält zumindest die zuvor beschriebene erfindungsgemäße Harzmischung.
- Weiterhin ist zur Herstellung von Gleitlagern mit entsprechenden Gleitbelägen oder von separat hergestellten Gleitbelägen zur Bildung von Gleitlagern die Verwendung der zuvor beschriebenen Harzmischung vorteilhaft. Entsprechend kann die Harzmischung mit bereits vorgegebenen Mengenanteilen von Harzmatrix und gepfropftem Polyfluorkohlenwasserstoff sowie gegebenenfalls weiteren Bestandteilen vorgemischt verwendet werden. Alternativ kann Harzmatrix und gepfropfter Polyfluorkohlenwasserstoff getrennt vorgehalten werden und quasi in-situ während des Herstellungsprozesses der entsprechenden Produkte wie Gleitbeläge gemischt werden.
- Die Erfindung wird anhand der einzigen Figur näher erläutert. Diese zeigt eine schematische Schnittdarstellung durch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gleitlagers.
- Die Figur zeigt ein Gleitlager
1 mit zwei gegeneinander verlagerbaren Metallteilen2 ,3 sowie einem mehrschichtigen Gleitbelag4 , der fest an der Metalloberfläche5 des Metallteils3 aufgenommen ist. Der Gleitbelag4 bildet eine Gleitschicht6 , die als Transferschicht7 mit einer Gleitoberfläche8 gegenüber der Metalloberfläche9 des Metallteils2 einen Gleit- beziehungsweise Reibkontakt ausbildet. - Der Reib- beziehungsweise Gleitkontakt wird durch die Zusammensetzung der Transferschicht
7 festgelegt. Soll beispielsweise der Reibkoeffizient zur Ausbildung eines reibarmen Gleitkontakts gering gehalten werden, wird der Anteil von Polyfluorkohlenwasserstoff erhöht und der Anteil von Harz erniedrigt. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel besteht der Polyfluorkohlenwasserstoff vorzugsweise aus gepfropftem Polyfluorkohlenwasserstoff, wobei der organische Rest ein auf die Eigenschaften des Harzes abgestimmtes Polyamid ist, so dass zwischen Harz und Polyfluorkohlenwasserstoff eine homogene Mischung durch seifenähnliche mischungsvermittelnde Eigenschaften der auf die Polyfluorkohlenwasserstoffe gepfropften Polyamidreste erzielt wird. Durch entsprechende Ausbildung der Polyamidreste kann alternativ oder zusätzlich eine chemische Reaktion zwischen Harz und Polyamidresten herbeigeführt werden. Die Polyfluorkohlenwasserstoffe können als Gewebe, Fasern oder Partikel, beispielsweise als Pulver eingesetzt werden. Der Polyfluorkohlenwasserstoff ist in bevorzugter Weise PTFE. - An die Transferschicht
7 schließt sich die Trägerschicht10 an, die einen gegenüber der Transferschicht7 größeren Anteil an Harz aufweist und ein stabileres Gewebe aufweisen kann. Das Gewebe kann ein Mischgewebe11 sein, das aus dem Gewebe des Polyfluorkohlenwasserstoffs und aus einem Stützgewebe, beispielsweise aus Baumwolle oder Aramid, gebildet wird. - Alternativ können zur Bildung einer stabilen Trägerschicht
10 Fasern, beispielsweise aus Aramid, mit dem Harz unter Zugabe von Fasern, Partikeln und/oder Geweben aus Polyfluorkohlenwasserstoff miteinander verpresst werden. Der Harzgehalt kann über die Dicke der Trägerschicht10 von der Transferschicht7 in Richtung Metalloberfläche5 zunehmen. Hierzu können während des Herstellungsprozesses das Mischgewebe11 , das Gewebe oder entsprechend angeordnete Fasern einseitig in Harz getränkt und verpresst werden, so dass sich ein Gradient eines Harzanteils über die Dicke ausbildet. - An die Trägerschicht
10 fügt sich zur Metalloberfläche5 hin eine Klebeschicht12 an, die in vorteilhafter Weise aus Harz gebildet ist und damit einen innigen und von weiteren Komponenten ungestörten Klebekontakt mit der Metalloberfläche5 und zu der Trägerschicht10 ausbildet. Zugaben zur Erhöhung der Qualität der Klebeverbindung können zusätzlich vorgesehen sein. - Zumindest zwei Schichten, beispielsweise Transferschicht
7 und Trägerschicht10 können miteinander hergestellt, beispielsweise miteinander heißverpresst sein, wobei eine Sandwichstruktur hergestellt wird, die in eine Presse eingelegt wird. Zur Darstellung der Trägerschicht können auch alternativ zur Ausbildung des Gradienten des Harzes zwei Schichten mit unterschiedlichem Harzanteil vorgesehen werden, wobei der Harzanteil der der Transferschicht zugewandten Schicht an den Harzanteil der Transferschicht angenähert ist und die der Klebeschicht zugewandte Schicht einen hohen Anteil, an den hundertprozentigen Harzgehalt der Klebeschicht angenäherten Harzanteil aufweist. Innerhalb derselben Grenzanteile kann sich der als Gradient eingestellte Harzanteil der Trägerschicht10 bewegen. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Gleitlager
- 2
- Metallteil
- 3
- Metallteil
- 4
- Gleitbelag
- 5
- Metalloberfläche
- 6
- Gleitschicht
- 7
- Transferschicht
- 8
- Gleitoberfläche
- 9
- Metalloberfläche
- 10
- Trägerschicht
- 11
- Mischgewebe
- 12
- Klebeschicht
Claims (27)
- Gleitlager (
1 ) mit zwei gegeneinander verlagerbaren Metallteilen (2 ,3 ) und einem dazwischen an einem der beiden Metallteile (3 ) angeordneten Gleitbelag (4 ) mit einer Gleitschicht (6 ) zumindest bestehend aus einer Harzmatrix und einem Gleitzusatz, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitzusatz zumindest aus einem Material bestehend aus mit einem organischen Rest gepfropften Polyfluorkohlenwasserstoff gebildet und mit der Harzmatrix über den organischen Rest gekoppelt ist, wobei eine Gleitoberfläche (8 ) des Gleitbelags (4 ) gegenüber einer Metalloberfläche (9 ) eines Metallteils (2 ) einen gegenüber der Harzmatrix erhöhten Anteil aufweist. - Gleitlager (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der organische Rest Polyamid ist. - Gleitlager (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Polyfluorkohlenwasserstoff Polytetrafluorethylen ist. - Gleitlager (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Material zumindest teilweise Fasermaterial ist. - Gleitlager (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Material zumindest teilweise Pulvermaterial ist. - Gleitlager (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Material zumindest teilweise ein Gewebe ist. - Gleitlager (
1 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe ein Mischgewebe (11 ) aus gepfropftem Polyfluorkohlenwasserstoff und Stützfasern ist. - Gleitlager (
1 ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfasern zumindest teilweise aus Baumwolle gebildet sind. - Gleitlager (
1 ) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfasern zumindest teilweise aus Aramid gebildet sind. - Gleitlager (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitbelag (4 ) mehrschichtig ausgebildet ist. - Gleitlager (
1 ) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitbelag (4 ) auf einem Metallteil (3 ) aufgebracht und zu dem anderen Metallteil (2 ) eine Transferschicht (7 ) aufweist. - Gleitlager (
1 ) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Transferschicht (7 ) aus Harz und zumindest aus dem Gewebe oder Mischgewebe gebildet ist. - Gleitlager (
1 ) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Transferschicht (7 ) zusätzlich Partikel aus Polyfluorkohlenwasserstoff zugemischt werden. - Gleitlager (
1 ) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Transferschicht (7 ) und Metallteil (3 ) zumindest eine Trägerschicht (10 ) ausgebildet ist. - Gleitlager (
1 ) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschicht (10 ) zumindest aus Mischgewebe (11 ) und Harz besteht. - Gleitlager (
1 ) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anteil des Harzes über die Dicke der Trägerschicht (10 ) zur Transferschicht (7 ) hin abnimmt. - Gleitlager (
1 ) nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Trägerschicht (10 ) und Metallteil (3 ) eine Klebeschicht (12 ) vorgesehen ist. - Gleitlager (
1 ) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebeschicht (12 ) zumindest aus Harz gebildet ist. - Gleitlager (
1 ) nach einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Schichten des Gleitbelags (4 ) miteinander mittels eines Heißpressverfahrens verbunden sind. - Harzmischung zumindest bestehend aus einer Harzmatrix mit einem darin gebundenen, mit Seitenketten aus Polyamid gepfropftem Polyfluorkohlenwasserstoff, wobei die Harzmatrix und die Seitenketten aus Polyamid mittels chemischer Reaktion miteinander verbunden sind.
- Harzmischung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Polyfluorkohlenwasserstoff PTFE ist.
- Harzmischung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Polyfluorkohlenwasserstoff in die Harzmatrix in Form von Partikeln eingebettet ist.
- Harzmischung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Polyfluorkohlenwasserstoff in die Harzmatrix in Form eines Gewebes eingebettet ist.
- Harzmischung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe ein Mischgewebe mit einem Stützgitter ist.
- Harzmischung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Polyfluorkohlenwasserstoff als Gewebe mit einer ionisierenden Strahlung in Anwesenheit von Sauerstoff bestrahlt und danach mit Polyamid oder mittels einer Aufbaureaktion zum Polyamid gepfropft wird.
- Gleitbelag zumindest bestehend aus einer Harzmischung gemäß den Ansprüchen 20 bis 25.
- Verwendung einer Harzmischung gemäß den Ansprüchen 20 bis 25 zu Herstellung eines Gleitbelags.
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