DE102009042016B3 - Vorrichtung zum Entgraten, Entspanen und Reinigen einer Kurbelwelle mittels Flüssigkeitsstrahlen - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entgraten, Entspanen und Reinigen einer Kurbelwelle mittels Flüssigkeitsstrahlen. Damit die Vorrichtung einfach ausgelegt werden kann und dies bei unterschiedlichen Ausgestaltungen der Kurbelwellen und dabei ein Verstellen der Düsen vermieden ist, sieht die Erfindung vor, dass die Kurbelwelle auf einem Werkstückträger in vorbestimmter Drehstellung in Achsrichtung ausgerichtet auf einem Förderer transportierbar ist, dass die Kurbelwelle von einem Roboter mit einer am Ende des Auslegers quer angeordneten Trägerplatte von dem Werkstückträger abnehmbar ist, wobei die Kurbelwelle an der Trägerplatte in der vorgegebenen Drehstellung festlegbar ist, dass die Kurbelwelle mit dem Roboter in einen Längsschlitz im Deckel eines Bearbeitungsbehälters einführbar ist, wobei die Trägerplatte den Längsschlitz verschließt, dass die Düsen im Bearbeitungsbehälter auf die Anordnung der Kurbelwelle ausgerichtet fest angeordnet sind, dass die Düsen im Bearbeitungsbehälter mit Flüssigkeitsstrahlen beaufschlagbar sind und dass nach der Bearbeitung der Kurbelwelle mit Flüssigkeitsstrahlen die Trägerplatte mit der bearbeiteten Kurbelwelle von dem Roboter aus dem Längsschlitz im Deckel des Bearbeitungsbehälters entfernbar und auf dem freien Werkstückträger des Förderers ablegbar ist (Fig. 1).
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entgraten, Entspanen und Reinigen einer Kurbelwelle mittels Flüssigkeitsstrahlen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Aus der
DE 696 17 119 T2 ist eine derartige Vorrichtung bekannt, bei der die Bearbeitung der Kurbelwelle in einem Bearbeitungsbehälter erfolgt, in den die Kurbelwelle einbringbar und mittels der Flüssigkeitsstrahlen aus Düsen bearbeitbar ist, wobei die Kurbelwelle auf einem Förderer transportierbar ist. Dabei werden die Düsen an Düsenlanzen über flexible Leitungen vor der Bearbeitung in den Bearbeitungsbehälter eingebracht. Die Kurbelwelle ist auf einem Förderer in dem Bearbeitungsbehälter transportierbar, in Drehbewegungen versetzbar und in Längs- und Querrichtung auf die eingeführten Düsen ausrichtbar. Dabei muss der Bearbeitungsbehälter um die eingeführten Düsenlanzen herum mittels horizontaler, verstellbarer Platten verschlossen werden. - Der Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, dass er im Aufbau kompliziert ist. Vor allen Dingen ist die Zufuhr der Flüssigkeit auf die Düsen über flexible Leitungen von den Einrichtungen der außerhalb des Bearbeitungsbehälters angeordneten Reinigungseinrichtung nachteilig. Zudem ist die Förderung und die Bewegung der Kurbelwelle in der Bearbeitungskammer umständlich, da die Lagerung der Kurbelwelle auf dem Förderer in der Bearbeitungskammer einen komplizierten Antriebsmechanismus voraussetzt, der bei einem Wechsel der Kurbelwellenart umfangreiche Einstellarbeiten voraussetzt.
- Auch die
DE 10 2007 006 673 B3 zeigt eine Vorrichtung zum Entraten, Entspanen und Reinigen einer Kurbelwelle mittels Flüssigkeitsstrahlen. Die Kurbelwelle ist mit ihrer Mittellängsachse auch in Drehlagern einer Kammer drehbar festgelegt. Die Eingangs- und Ausgangsöffnungen der Bohrungskanäle der Kurbelwelle werden durch Verdrehen der Kurbelwelle und der Düsen durch Parallelverstellung zur Mittellängsachse im Abstand von der Kurbelwelle aufeinander ausgerichtet. Danach werden die Düsen mit einem Druckmedium beaufschlagt, wobei für n Bohrungskanäle einer Kurbelwelle die Positionierung der Düsen und die Beaufschlagung mit Druckmedium n-mal wiederholt werden muss. Wenn nun die Bearbeitung von Kurbelwellen der verschiedensten Ausführungen mit verschieden angeordneten und geführten Bohrungskanälen optimiert werden soll, um zu kürzeren Bearbeitungszeiten zu kommen, wird zusätzlich vorgesehen, dass zu beiden Längsseiten der Kurbelwelle im Abstand eine Düse angeordnet wird und dass durch axiale Parallelverstellung, durch Rotationsbewegung um die Düsen-Axialverstellachse und durch bogenförmige Verschwenkung um die Mittellängsachse der Kurbelwelle die Ausrichtung der Düse auf die Eingangs- und Ausgangsöffnungen der Bohrungskanäle erfolgt. Dieser Aufbau mit der Anordnung und Einstellung der Düsen auf die Kurbelwelle ist sehr kompliziert und zeitaufwendig, wobei als zusätzlicher Nachteil auch die Zufuhr der Flüssigkeit über verstellbare flexible Düsenleitungen hinzukommt. - Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Entgraten, Entspanen und Reinigen einer Kurbelwelle mittels Flüssigkeitsstrahlen zu entwickeln, bei der eine Zufuhr der Flüssigkeit über flexible verstellbare Leitungen vermieden ist und die Einstellung der Düsen auf die Bohrungskanäle der Kurbelwelle wesentlich erleichtert ist.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
- Die Kurbelwelle ist auf einem Werkstückträger in vorbestimmter Drehstellung in Achsrichtung ausgerichtet auf einem Förderer außerhalb des Bearbeitungsbehälters transportierbar. Die Kurbelwelle ist von einer am Ende des Auslegers eines Roboters angebrachten Trägerplatte von dem Werkstückträger auf dem Förderer abnehmbar. Dabei ist die Kurbelwelle an der Trägerplatte in der vorgegebenen Drehstellung festlegbar.
- Mit dem Roboter ist die Kurbelwelle über einen Längsschlitz im Deckel des Bearbeitungsbehälters in den Bearbeitungsbehälter einführbar, wobei die Trägerplatte den Längsschlitz verschließt. Die Düsen sind im Bearbeitungsbehälter auf die Kurbelwelle ausgerichtet fest angeordnet.
- Die Düsen sind dann mit dem Druckmedium der Flüssigkeitsstrahlen beaufschlagbar. Nach der Bearbeitung der Kurbelwelle mit den Flüssigkeitsstrahlen ist die Trägerplatte mit der bearbeiteten Kurbelwelle vom Roboter aus dem Längsschlitz im Deckel des Bearbeitungsbehälters entnehmbar und auf den feien Werkstückträger des Förderers ablegbar.
- Bei dieser Ausgestaltung sind die Düsen über die Flüssigkeitsleitungen absolut fest verlegt und die Ausrichtung der Kurbelwelle auf die Düsen wird durch Programmierung der Einstellbewegungen der Trägerplatte am Ende des Auslegers erreicht.
- Vor dem Ablegen der bearbeiteten Kurbelwelle auf dem Werkstückträger kann die Kurbelwelle in Schleuder-Drehbewegungen versetzt werden, damit anhaftende Flüssigkeit abgeschleudert wird.
- Der Roboter führt nur leicht einstellbare Bewegungen aus. Die Düsen im Bearbeitungsbehälter behalten während der gesamten Bearbeitung ihre fest eingestellte Stellung bei. Dies bringt eine wesentliche Vereinfachung im Aufbau der Vorrichtung.
- Korrekturen in der Stellung der Kurbelwelle im Bearbeitungsbehälter können dadurch noch ausgeführt werden, dass die Trägerplatte mit dem Roboter in Längs- und Querrichtung auf dem Deckel des Bearbeitungsbehälters verstellbar ist.
- Änderungen in Umfangsrichtung können dadurch ausgeglichen werden, dass auf der Trägerplatte Antriebsmittel vorgesehen sind, mit denen die in der Trägerplatte gelagerte Kurbelwelle verdrehbar ist.
- Die Düsenzuleitungen sind über an der Außenseite des Bearbeitungsbehälters angebrachte Ventile mit den fest angeordneten Düsen verbunden. Der Bearbeitungsbehälter ist mit einer Luft-Absaugleitung und einer Wasserabflussleitung versehen.
- Der Werkstückträger ist mit Aufnahmen versehen, in die die Kurbelwelle in vorgegebener Drehstellung einsetzbar ist.
- Die Trägerplatte am Roboter weist zwei an seiner Unterseite vorstehende Lagerplatten auf, die mit Lageraufnahmen für die Lagerenden der Kurbelwelle versehen sind. Zumindest eine der Lagerplatten ist zur Festlegung der Kurbelwelle in den Lageraufnahmen der beiden Lagerplatten in axialer Richtung der Kurbelwelle verstellbar. Der Förderer kann als Längsförderer ausgebildet sein. Unter dem Längsförderer ist eine Wasserauffangwanne angeordnet. Damit die für den Bearbeitungsvorgang der Kurbelwelle erforderlichen Einrichtungen für die Erzeugung der Flüssigkeitsstrahlen optimal ausnutzbar sind, sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, dass sie einen zweiten Roboter mit Trägerplatte und einen zweiten Bearbeitungsbehälter mit Düsen aufweist, dass die Bewegungsabläufe der beiden Roboter versetzt zueinander ablaufen und dass zumindest die Bearbeitungsvorgänge der Kurbelwellen in den Düsenbehältern in voneinander getrennten Zeitabschnitten ablaufen.
- Dabei kann die Vorrichtung nur einen einzigen Längsförderer aufweisen, der auch als Umlaufförderer ausgebildet sein kann. Jeder Vorrichtung mit Roboter und Bearbeitungsbehälter kann auch ein eigener Förderer zugeordnet sein.
- Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
-
1 in perspektivischer Seitenansicht die Vorrichtung mit Roboter, Bearbeitungsbehälter und Förderer, -
2 eine Ausführung der Trägerplatte am Ende des Auslegers des Roboters und -
3 in perspektivischer Ansicht den Roboter mit der Trägerplatte und der darin festgelegten Kurbelwelle. - In
1 ist ein als Längsförderer ausgebildeter Förderer10 dargestellt, der aus einer Vielzahl von Rollen11 besteht. Auf dem Förderer10 werden Werkstückträger W in Abständen dem Roboter40 zugeführt. Der Förderer10 ist in ein Gestell13 eingebaut, das unterhalb des Förderers10 eine Wasserauffangwanne12 aufnimmt. Eine Besonderheit des Werkstückträgers W besteht darin, dass er die Kurbelwelle30 mit ihrer Achse in Richtung der Laufrichtung des Förderers10 aufnimmt. Dabei weist der Werkstückträger W Aufnahmen auf, die die aufgelegte Kurbelwelle30 in vorgegebener Drehstellung festlegt und festhält. - Die Kurbelwelle
30 wird dem Roboter40 zugeführt, der an seinem Auslegerende eine quer angeordnete Trägerplatte20 trägt. Mit dieser Trägerplatte20 nimmt der Roboter40 die Kurbelwelle30 in der vorgegebenen Drehstellung von dem Werkstückträger W auf. - Wie die
2 zeigt, ragen an der Unterseite der Trägerplatte20 zwei Lagerplatten21 und22 vor. Die Lagerplatten21 und22 sind mit Lageraufnahmen für die Lagerenden der Kurbelwelle30 versehen. Zumindest die Lagerplatte21 ist in Axialrichtung der Kurbelwelle30 verstellbar, so dass die Kurbelwelle30 unter Beibehaltung der vorgegebenen Drehstellung der Kurbelwelle30 von der Trägerplatte20 des Roboters40 aufgenommen und unter Beibehaltung der Drehstellung festgelegt werden kann. Zudem weist die Trägerplatte20 getrennte Antriebsmittel23 und24 auf, die auf die in der Trägerplatte20 festgelegte Kurbelwelle30 eine zusätzliche Drehbewegung ausführen können. - Auf der Oberseite trägt die Trägerplatte
20 einen hülsenförmigen Ansatz25 , der ein Befestigungsteil26 mit einem Befestigungsflansch27 aufnimmt. Der Befestigungsflansch27 ist über die Befestigungsbohrungen28 mit dem Endteil50 des Roboters40 verbunden, wie3 zeigt. - Der Bewegungsablauf des Roboters
40 wird durch die Antriebsmittel60 ,42 ,44 ,46 ,48 gesteuert. Die Teile41 ,43 ,45 ,47 ,49 ,60 als Auslegerteile des Roboters40 führen die erforderlichen Bewegungen aus, damit mit der Trägerplatte20 die Kurbelwelle30 vom Werkstückträger W des Förderers10 abnehmbar sind. Dann ist sie dem Längsschlitz69 im Deckel68 des Bearbeitungsbehälters65 zuführbar. Dabei schließt die Trägerplatte20 den Längsschlitz69 dicht ab. Die Trägerplatte20 kann jedoch durch den Roboter40 in Längs- und Querrichtung der Kurbelwelle30 auf dem Deckel68 verschoben werden, um Verstellbewegungen auszuführen. Der Roboter40 sitzt mit seinem unteren Antriebsmittel60 auf einem Aufbau61 , damit er Zugriff zur Kurbelwelle30 auf dem Werkstückträger W hat und zum Einsetzen in den Längsschlitz69 im Deckel68 des Bearbeitungsbehälters65 geeignet ist. - Wie
1 zeigt, sind in die Zuleitungen zu den im Bearbeitungsbehälter65 festgelegten Düsen außen zugängliche Ventile70 eingeschaltet. Vom Bearbeitungsbehälter65 geht eine Luft-Absaugleitung66 ab, über die Restfeuchtigkeit nach der Bearbeitung der Kurbelwelle30 abgesaugt werden kann. Zudem geht vom Bearbeitungsbehälter65 eine Wasserabflussleitung67 ab, über die die Flüssigkeit aus dem Bearbeitungsbehälter65 abfließt. - Der Förderer
10 kann als Längsförderer oder als Umlaufförderer ausgebildet sein. - Eine Weiterbildung sieht vor, dass vor dem Ablegen der Kurbelwelle
30 auf dem freien Werkstücksträger W die Trägerplatte20 mit der bearbeiteten Kurbelwelle30 noch über eine zusätzliche Wascheinrichtung geführt wird. - Die für die Erzeugung der Flüssigkeitsstrahlen erforderlichen Einrichtungen können dadurch optimal ausgenutzt werden, dass die Vorrichtung einen zweiten Roboter mit Trägerplatte und einen zweiten Bearbeitungsbehälter mit Düsen aufweist, dass die beiden Bewegungsabläufe der beiden Roboter versetzt zueinander ablaufen und dass zumindest die Bearbeitungsvorgänge der Kurbelwellen in den beiden Bearbeitungsbehältern in voneinander getrennten Zeitabschnitten ablaufen. Auf diese Weise wird abwechselnd in dem einen und dann in dem anderen Bearbeitungsbehälter mit dem Hochdruckmedium für die Flüssigkeitsstrahlen gearbeitet.
- Dabei können die Kurbelwellen
30 über einen gemeinsamen Längsförderer oder über eigens zugeordnete Längsförderer zugefördert werden. Die Förderer10 können auch als Umlaufförderer ausgebildet sein.
Claims (9)
- Vorrichtung zum Entgraten, Entspanen und Reinigen einer Kurbelwelle (
30 ) mittels Flüssigkeitsstrahlen in einem Bearbeitungsbehälter (65 ), in den die Kurbelwelle (30 ) einbringbar und mittels der Flüssigkeitsstrahlen aus Düsen bearbeitbar ist, wobei die zu bearbeitende Kurbelwelle (30 ) auf einem Förderer (10 ) transportierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelwelle (30 ) auf einem Werkstückträger (W) in vorbestimmter Drehstellung in Achsrichtung ausgerichtet auf dem Förderer (10 ) transportierbar ist, dass die Kurbelwelle (30 ) von einem Roboter (40 ) mit einer am Ende des Auslegers befestigten Trägerplatte (20 ) von dem Werkstückträger (W) auf dem Förderer (10 ) abnehmbar ist, wobei die Kurbelwelle (30 ) an der Trägerplatte (20 ) in der vorgegebenen Drehstellung festlegbar ist, dass die Kurbelwelle (30 ) mit dem Roboter (40 ) über einen Längsschlitz (69 ) im Deckel (68 ) des Bearbeitungsbehälters (65 ) in den Bearbeitungsbehälter (65 ) einführbar ist, wobei die Trägerplatte (20 ) den Längsschlitz (69 ) verschließt, dass die Düsen im Bearbeitungsbehälter (65 ) auf die Kurbelwelle (30 ) ausgerichtet fest angeordnet sind, dass die Düsen mit dem Druckmedium der Flüssigkeitsstrahlen beaufschlagbar sind und dass nach der Bearbeitung der Kurbelwelle (30 ) mit den Flüssigkeitsstrahlen die Trägerplatte (20 ) mit der bearbeiteten Kurbelwelle (30 ) von dem Roboter (40 ) aus dem Längsschlitz (69 ) im Deckel (68 ) des Bearbeitungsbehälters (65 ) entfernbar und auf dem freien Werkstückträger (W) des Förderers (10 ) ablegbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Ablegen der Kurbelwelle (
30 ) auf dem Werkstückträger (W) eine Schleuder-Drehbewegung zum Abtropfen der Flüssigkeit von der bearbeiteten Kurbelwelle (30 ) ausführbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (
20 ) mit dem Roboter (40 ) in Längs- und Querrichtung zur Kurbelwelle (30 ) auf dem Deckel (68 ) des Bearbeitungsbehälters (65 ) verstellbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Trägerplatte (
20 ) Antriebsmittel (23 ,24 ) vorgesehen sind, mit denen die in der Trägerplatte (20 ) gelagerte Kurbelwelle (30 ) verdrehbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenzuleitungen über an der Außenseite des Bearbeitungsbehälters (
65 ) angeordnete Ventile (70 ) den Düsen im Bearbeitungsbehälter (65 ) zugeführt sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bearbeitungsbehälter (
65 ) mit einer Luft-Absaugleitung (66 ) und einer Wasserabflussleitung (67 ) versehen ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstückträger (W) mit Aufnahmen versehen ist, in die die Kurbelwelle (
30 ) in vorgegebener Drehstellung einsetzbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (
20 ) zwei an der Unterseite vorstehende Lagerplatten (21 ,22 ) aufweist, die mit Lageraufnahmen für die Lagerenden der Kurbelwelle (30 ) versehen sind, und dass zumindest eine der Lagerplatten (21 ) zur Festlegung der Kurbelwelle (30 ) in den Lageraufnahmen der beiden Lagerplatten (21 ,22 ) in axialer Richtung der Kurbelwelle (30 ) verstellbar ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen zweiten Roboter (
40 ) mit Trägerplatte (20 ) und einen zweiten Bearbeitungsbehälter (65 ) mit Düsen aufweist, dass die Bewegungsabläufe der beiden Roboter (40 ) versetzt zueinander ablaufen und dass zumindest die Bearbeitungsvorgänge der Kurbelwellen (30 ) in den beiden Bearbeitungsbehältern (65 ) in voneinander getrennten Zeitabschnitten ablaufen.
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- 2009-09-21 DE DE200910042016 patent/DE102009042016B3/de active Active
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Legal Events
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