DE102009041016A1 - Vorrichtung zur Mikrowellenheizung von planaren Produkten - Google Patents

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DE102009041016A1
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DE102009041016A
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Pete Ristola
Jaakko Vilo
Jerzy Piotrowski
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Raute Oyj
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Raute Oyj
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Abstract

In einer Mikrowellenheizvorrichtung wird der fundamentale TE10-Mode des standardmäßigen Wellenleiters (5) mit einem standardmäßigen rechteckigen Querschnitt einer länglichen Heizkammer (2) mit einem vergrößerten Querschnitt zugeführt, wobei die kürzere Seite des standardmäßigen Wellenleiters auf eine Länge vergrößert wird, die die erwünschte Breite eines zu heizenden Bretts (8) aufweisen kann. Ein Paar seitliche Schlitze (25) sind in den gegenüberliegenden vergrößerten Wänden (11) der Heizkammer (2) parallel angeordnet, um eine Bahn für das Brett (8) zum Durchqueren der Kammer auszubilden. Da die ursprünglich längere Seitenwand (11) des standardmäßigen Wellenleiters unverändert bleibt, wird der Grundmode nicht beeinflusst, sondern das elektrische Feld entlang der Breite des das elektrische Feld und die Kammer durchquerenden Bretts (8) gleichmäßig verteilt. Als Folge können breitere Produkte geheizt und ein gleichmäßigeres Heizmuster erreicht werden.

Description

  • BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft Mikrowellenheizung von planaren Produkten, insbesondere Holzplatten und -brettern.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein Verbundprodukt aus gepresstem Holz kann aus einer Vormontagematte hergestellt werden, die ausgewählte Holzkomponenten zusammen mit hitzehärtbarem Klebstoff zwischen den Komponenten umfasst. Ein typisches Endprodukt kann zum Beispiel Sperrholz oder Furnierschichtholz (LVL, Laminated Veneer Lumber) sein, das nach der Herstellung geschnitten werden kann, um auf verschiedene Weisen als holzbasierte Baukomponenten verwendet oder auf andere Weisen benutzt zu werden. Zusätzlich zu einem zweckmäßigen hitzehärtbaren Klebstoff würde das Ausgangsmaterial typisch aus a) dünnen Furnierholzplatten, b) ausgerichteten Spänen (oder einem anderen Faserstoff) von kleineren Holzkomponenten, c) vorgefertigten Flächen von Sperrholz, die sich selbst aus Furnierplatten bestehen, oder d) anderen Holzelementen bestehen.
  • In herkömmlichen LVL-Fabrikationsprozessen wird LVL typisch aus verklebten Furnierplatten aus Naturholz unter Verwendung von Klebstoffen wie Harnstoff-, Phenol-, Resolsenidi-, Formaldehydzusammensetzungen hergestellt, die für die Ausführung eines Aushärtungsprozesses oder einer Aushärtungsreaktion Wärme erfordern. Es gibt mehrere wohlbekannte und weit verbreitete Herstellungs- und Verarbeitungsverfahren für LVL-Herstellung. Bei der üblichsten Presstechnik wird eine Plattenpresse eingesetzt, und ein eine solche Presse anwendendes Verfahren wird im US-Patent 4638843 beschrieben. Die Pressung und Heizung werden typischerweise durch Einführung von Präkursor-LVL zwischen schwere Metallpressplatten ausgeführt. Diese Pressplatten und ihre sich gegenüberliegenden ”ummantelten” Holzkomponentenchargen werden dann unter Druck gesetzt und mit heissem Öl oder Dampf geheizt, um den Fertigungsprozess auszuführen. Wärme aus den Pressplatten wird langsam durch das Holzverbundprodukt übertragen und der Klebstoff erhärtet nach einer angemessenen Druck-/Wärmungszeit. Dieser Prozess ist ziemlich langsam, und die Verarbeitungszeit verlängert sich je nach der Dicke des Produkts.
  • Das US-Patent 5628860 beschreibt ein Beispiel für eine Technik, in der Radiofrequenzenergie (RF) der Umgebung zwischen einander gegenüberliegenden Pressplatten zugefügt wird, um den Heiz- und Aushärtungsprozess zu beschleunigen und somit die Herstellungszeiten zu verkürzen.
  • Eine weitere Technik zur Ausführung der Heizung und Aushärtung umfasst die Benutzung von Mikrowellenenergie. Das US-Patent 5895546 offenbart die Verwendung von Mikrowellenenergie für Vorheizung von losen LVL-Schichtmaterialien, die dann in einem Prozess unter Verwendung einer mit heissem Öl geheizten, kontinuierlich arbeitenden Bandpresse fertig bearbeitet werden. Auch CA 2 443 799 offenbart eine Mikrowellen-Vorheizpresse. Ein Mikrowellengenerator versorgt einen Mikrowellenapplikator durch einen Wellenleiter, so dass Mikrowellenenergie auf eine erste Pressenpartie aufgebracht wird, die zu einer letzten Pressenpartie führt. Mehrere Wellenleiter in versetzter Anordnung können eingesetzt werden, um mehrere Aufbringungspunkte der Mikrowellenenergie mit einem Wellenleiterabstand zu versehen, der zu einem wesentlich gleichmäßigen Heizmuster führt. Die Heiztemperatur wird geregelt, indem die lineare Vorschubgeschwindigkeit variiert wird, bei der das Holzelement in die Mikrowellen-Vorheizpresse eingeführt wird, oder indem die Wellenform der Mikrowellen geregelt wird.
  • EP0940060 offenbart eine andere Mikrowellen-Vorheizpresse, in der die Mikrowellenenergie durch einen Wellenleiter den Applikatoren auf beiden Seiten des Holzprodukts zugeführt wird. Die zuführenden Wellenleiter umfassen einen Sensor zum Messen von reflektierter Mikrowellenenergie und einen Abstimmteil zum Erzeugen einer induzierten Reflektierung, die die reflektierte Energie löscht. Der Abstimmteil umfasst Abstimmungsstifte, deren Länge innerhalb der zuführenden Wellenleiter von einem Schrittmotor eingestellt wird.
  • Das US-Patent 6744025 offenbart eine Mikrowellenheizeinheit, die zu einer kastenförmigen Resonanzkammer ausgebildet ist, über die das zu erwärmende Produkt geführt wird. Das Produkt wird über einen schmalen Spalt geführt, der sich in Längsrichtung durch die gesamte Kammer erstreckt und die Kammer wesentlich entlang der Mittellinie der Kammer in zwei einander gegenüberliegende Unterkammer unterteilt. Die auf das Produkt aufzubringende Mikrowellenenergie wird über einen Wellenleiter in eine der Unterkammer eingebracht.
  • Das US-Patent 7145117 offenbart eine Vorrichtung zum Erwärmen eines Dielenprodukts, das geklebtes Holz enthält. Die Vorrichtung weist eine Erwärmungskammer auf, durch die das Dielenprodukt durchläuft und in der ein elektrisches Mikrowellenheizfeld wesentlich auf eine Dielenebene in Transversalrichtung zur Vorlaufrichtung der Diele vorgesehen ist, das mittels einer mikrowellenfrequenten Energie senkrecht zur Dielenebene aufgebracht wird.
  • GB893936 offenbart eine Mikrowellenheizvorrichtung, in der eine Resonanzkammer aus einem Abschnitt eines standardmäßigen Wellenleiters gebildet ist, der im Transversalschnitt ein Rechteck mit einer längeren Seite und einer kürzeren Seite ist. Die Kammer ist mit dem Wellenleiter durch eine einstellbare zusammenpassende Irisblende gekoppelt, die ein Ende der Kammer ausbildet. Die Kammer kann von einem einstellbaren Kurzschließkolben abgestimmt werden, der als die andere Endwand der Kammer dient. Zwei einander gegenüberliegende längere Seiten der standardmäßigen Wellenleiterkammer sind weiterhin mit Schlitzen versehen, die sich in Längsrichtung der Kammer erstrecken, um das Durchfahren eines planaren Produkts durch die Kammer zwischen einstellbaren Seitenplatten auf den einander gegenüberliegenden kürzeren Seiten der Kammer zu ermöglichen. Die Seitenplatten verkürzen die längeren Seiten der Kammer in Bezug auf die entsprechenden Seiten des standardmäßigen Wellenleiters, so dass ein Wellenleiterabschnitt mit einer Grenzfrequenz gebildet wird, die fast einer Arbeitsfrequenz entspricht. Endteile der Kammer, die sich ausserhalb der Seitenplatten befinden, weisen Querschnittsdimensionen des standardmäßigen Wellenleiters auf. Ein Sensor ist angeordnet, die von der Kammer reflektierte Energie zu messen. Die Frequenz wird derart abgestimmt, dass die von der Kammer reflektierte Energie minimal ist. Seitenplatten werden dann so eingestellt, dass ein gleichmäßiges Feld über die Breite des zu heizenden planaren Produkts produziert wird. Diese Konstruktion nach dem Stand der Technik weist verschiedene Nachteile auf.
    • 1. Die Konstruktion nach dem Stand der Technik ist lediglich für die Heizung von Produkten mit einem sehr begrenzten Querschnitt geeignet. Die Dicke des geheizten Produkts soll nicht mehr als 10 bis 15% der Länge der längeren Seite des standardmäßigen Wellenleiters sein. Die Breite des geheizten Produkts (entlang der Längsachse der Kammer) sollte nicht länger als die Länge der längeren Seite des standardmäßigen Wellenleiters sein.
    • 2. Die Heizung findet auf einer Strecke (in Bewegungsrichtung des geheizten Produkts) statt, die der Länge der kürzeren Seite des Wellenleiters entspricht.
    • 3. Metallverluste des Wellenleiters vermehren sich deutlich, wenn sich die Arbeitsfrequenz der Grenzfrequenz der Kammer nähert.
    • 4. Die Kammer weist einen niedrigen G-Faktor auf. Ausserdem verkleinert die Einführung des zu heizenden Materials in die Kammer den G-Faktor der Kammer. Das führt zu einem ungleichmäßigen Heizmuster und einer Zerstörung des Resonanzphänomens.
  • Auch GB1016435 offenbart eine Mikrowellenheizvorrichtung, die für die Verbesserung der Konstruktion gemäß GB893936 vorgesehen ist. Nach GB1016435 weist GB893936 einen Nachteil auf, dass die Einstellung des Abstimmungskolbens und die Einstellung der Irisblende nicht nur auf das Abstimmen der Kammer sondern auch auf das Stehwellenmuster in der Kammer einwirken, was gegen die Bereitstellung der erwünschten gleichmäßigen Verteilung des elektrischen Felds entlang dem mittleren Teil der Kammer spricht. In GB1016435 ist eine Resonanzkammer von einem Wellenleiter gebildet, der einen rechteckigen Querschnitt mit einer längeren Seite und einer kürzeren Seite aufweist. Die Mikrowellenenergie wird der Kammer anhand einer koaxialen Speiseleitung und einer Koppelschleife zugeführt. Das Abstimmen der Kammer wird von Metallstäben durchgeführt, die sich in Längsrichtung der Kammer erstrecken. Der Wellenleiter oder die Kammer endet an jedem Ende in einem effektiven offenen Stromkreis, der von einem Wellenleiterabschnitt gebildet wird, der größere Querschnittsdimensionen als der mittlere Kammerabschnitt hat. Es wird behauptet, dass in dieser Konstruktion die Feldstärke entlang der mittleren Kammer wesentlich einheitlich über den Heizbereich ist. Die Konstruktion von GB1016435 weist jedoch dieselben Nachteile wie GB893936 auf. Ausserdem ist das Abstimmen mittels eines Metallstabs fragwürdig, weil der Metallstab zusammen mit den Wänden der Wellenleiterkammer eine TEM-Übertragungsleitung ausbilden kann, deren Wellenlänge sich wesentlich von der des Wellenleiters unterscheidet, was die Gleichmäßigkeit der Heizung weiter verschlechtern kann.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es liegt der vorliegenden Erfindung eine Aufgabe zugrunde, eine Mikrowellenheizvorrichtung bereitzustellen, die die Heizung einer breiteren Auswahl von planaren Produkten als die Vorrichtungen nach dem Stand der Technik ermöglicht. Die Aufgabe der Erfindung wird durch eine Vorrichtung erreicht, die im unabhängigen Anspruch dargestellt wird. Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sind der Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Nach einem Aspekt der Erfindung wird eine Mikrowellenleistung, die vom Grundmode des standardmäßigen Wellenleiters mit einem rechteckigen Transversalschnitt getragen wird, wobei eine erste Seite eine Länge b und eine zweite Seite eine Länge a aufweist und b < a, einer länglichen Heizkammer mit einem vergrößerten rechteckigen Querschnitt zugeführt, wobei die erste Seite eine erweiterte Länge C·b und die zweite Seite eine Länge a aufweist und C > 2 und C·b > a. Der Wert des Faktors C kann je nach der Breite des zu heizenden planaren Produkts ausgewählt werden. Mit anderen Worten wird die kürzere Seite des standardmäßigen Wellenleiters auf eine Länge vergrößert, die die erwünschte Breite des zu heizenden Produkts umfassen kann. Ein Paar seitliche Schlitze sind in den gegenüberliegenden vergrößerten ersten Wänden der länglichen Heizkammer parallel angeordnet, um eine Bahn zu bilden, auf der ein planares Produkt über die Kammer fahren kann. Da die ursprünglich längere Seitenwand des standardmäßigen Wellenleiters unverändert bleibt, wird die Grenzfrequenz des Grundmodes nicht beeinflusst und das elektrische Feld verteilt sich gleichmäßig entlang der Länge C·b der vergrößerten Seite, d. h. entlang der Breite des planaren Produkts. Als Folge können breitere Produkte geheizt und ein gleichförmigeres Heizmuster als in den Lösungen nach dem Stand der Technik erreicht werden.
  • Nach einem Aspekt der Erfindung wird die längliche Heizkammer durch die seitlichen Schlitze und die Produktbahn in eine erste und eine zweite Unterkammer unterteilt, die einander gegenüberliegen. Der Grundmode wird dem Ende der ersten Unterkammer über eine Koppelblende (Iris) zugeführt, deren Größe in Richtung der zweiten Seite verkleinert ist, um die Leistung des von der Heizkammer gegen eine Mikrowellenquelle reflektierten Grundmodes zu minimieren. In Richtung der ersten Seitenwand bleibt die Größe der Koppelblende vorzugsweise wesentlich unverändert, so dass die gleichmäßige Verteilung des elektrischen Felds entlang dieser Seite sichergestellt werden kann. Eine Frequenzabstimmplatte ist vorgesehen, die gegenüberliegende Endwand der zweiten Unterkammer auszubilden. Ein Frequenzabstimmgerät ist angeordnet, die Endwand der zweiten Unterkammer in Axialrichtung zu bewegen, um die Frequenz der länglichen Heizkammer abzustimmen und das Maximum oder Minimum des elektrischen Felds im Grundmode in Axialrichtung ungefähr in der Mitte der Dicke des planaren Produkts zu behalten. Somit ist es möglich, die planaren Produkte mit vielen unterschiedlichen Dicken unter Verwendung von diesen zwei Einstellungen zu verarbeiten, ohne dass die physikalischen Dimensionen des Applikators verändert werden müssen. Der maximale oder minimale Heizungspunkt oder Heizungspunkte können zu einer erwünschten Stelle in der Dicke des planaren Produkts verlegt werden. Der erwünschte maximale Heizungspunkt kann in einigen Fällen in der Mitte der Dicke des Produkts sein, während es möglicherweise in einigen anderen Fällen erwünscht ist, die Maximalheizung auf die oberen und unteren Regionen des Produkts zu richten.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von beispielhaften Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlicher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Beispielkonstruktion einer Heizvorrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine schematische Querschnittsansicht eines beispielhaften Applikators 2 nach einer Ausführungsform der Erfindung auf der x-z-Ebene;
  • 3 eine perspektivische Querschnittsansicht einer beispielhaften Konstruktion des in 1 und 2 gezeigten Applikators 2;
  • 4 eine Draufsicht auf die Heizungsverteilung in der Mitte des planaren Produkts 8 der 1;
  • 5, als Simulationsergebnis, eine durchschnittliche Hüllenkurve des elektrischen Felds im Applikator (x-z-Ebene) mit einer 90 mm dicken LVL-Platte;
  • 6 eine schematische Querschnittsansicht eines beispielhaften Applikators 2 nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung auf der x-z-Ebene;
  • 7, als Simulationsergebnis, eine durchschnittliche Hüllenkurve des elektrischen Felds auf der x-z-Ebene mit einer 90 mm dicken LVL-Platte für die Ausführungsform der 6; und
  • 8 eine Ausführungsform der Erfindung, in der zwei Applikatoren 2 parallel montiert sind.
  • BESCHREIBUNG VON BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Vorrichtung zur Heizung eines geklebtes Holz enthaltenden planaren Produkts, insbesondere eines Holzbrett-, Holzplatten- oder Holzfurnierprodukts, um hauptsächlich die Aushärtereaktionen des Klebstoffs zu beeinflussen, indem Heizleistung auf das planare Produkt anhand eines abwechselnden elektrischen Felds auf einer Mikrowellenfrequenz aufgebracht wird. Vor dem Heizschritt ist das Brettprodukt einheitlich hergestellt und durch eine unbewegliche Heizvorrichtung gefördert worden. Das Brettprodukt umfasst meistens parallel zum Brett angeordnete Holzschichten, Sperrholzschichten, und die Räume zwischen ihnen sind mit durch Wärme zu härtendem Klebstoff verklebt. Ein typisches Produkt ist der sog. LVL-Balken (Laminated Veneer Lumber). Die Erfindung ist auf jeden Typ von holzbasierten Brettprodukten anwendbar, in denen die geklebte Holzkomponente zu einer geschlossenen Brettkonstruktion durch Erhärten des Klebstoffs gebunden wird. Bevor das Brettprodukt der Heizung zugeführt wird, kann es meistens einem Druck ausgesetzt werden, um die geklebten Holzkomponenten in engen Kontakt zu bringen und Lufträume zu entfernen, die das abwechselnde elektrische Feld in der Brettkonstruktion stören. Diese anderen Geräte, zum Beispiel der Förderer und die Presse, werden hier nicht ausführlicher beschrieben.
  • Eine Beispielkonstruktion einer Heizvorrichtung wird in 1 dargestellt. Ein Mikrowellengenerator 7 kann sowohl eine Stromversorgung als auch eine Fernmikrowellenquelle (zum Beispiel ein Magnetron oder ein Klystron) aufweisen. Der Generator 7 sendet Mikrowellen (z. B. 415 MHz, 915 MHz oder 2450 MHz) einem Zirkulator 3 aus. Der Zirkulator 3 richtet die Mikrowellenleistung vom Generator 7 in einen zuführenden Wellenleiter 5, aber richtet die reflektierte Mikrowellenleistung, die vom Applikator 2 zurückkehrt, über den zuführenden Wellenleiter 5 zu einer Wasserbelastung 4, wobei er den Generator vor der reflektierten Mikrowellenleistung schützt. Ferner ist ein Sensor 40 zum Messen der reflektierten Mikrowellenleistung an einem zweckmäßigen Punkt auf dem Rückweg zur Wasserbelastung 4 angeordnet.
  • Der zuführende Wellenleiter 5 ist als Singlemode-Wellenleiter dimensioniert, so dass nur der fundamentale TE10-Mode (Transverse Electric) von Mikrowellenleistung durch den Wellenleiter fährt. Der TE10-Mode wird auch als H10-Mode bezeichnet. Der Wellenleiter 5 ist aus einem rechteckigen Rohr gebildet, dessen Querschnitt a mal b Meter beträgt und Wandebenen z-y und z-x sind. Wenn eine elektromagnetische Welle im Wellenleiter vorwärts in Richtung z (die Längsachse des Wellenleiters) fährt, hat das elektrische Feld nur die y-Komponente (entlang der y-Achse, d. h. der kürzeren lateralen Seite des rechteckigen Querschnitts des standardmäßigen rechteckigen Wellenleiters). Ein Beispiel für einen geeigneten Wellenleiter für die Mikrowelle von 915 MHz ist ein standardmäßiger Wellenleiter WR975, dessen Innenmaße b = 124 mm und a = 248 mm betragen.
  • Der Ausgang des zuführenden Wellenleiters 5 ist mit einem Eingang eines Wellenleiterübergangs 6 verbunden. Das Eingangsende des Wellenleiterübergangs 6 hat einen rechteckigen Querschnitt von a mal b Metern, der dem des zuführenden Wellenleiters 5, z. B. a = 248 mm und b = 124 mm, entspricht. Jedoch hat der Ausgang des Wellenleiterübergangs 6 einen vergrößerten Querschnitt von C·b mal a Metern, worin die Länge der entlang y verlaufenden Seite durch einen Faktor C vergrößert wird, wobei C > 2 ist und a unverändert bleibt. Der Wert des Faktors C kann je nach der Breite des zu heizenden planaren Produkts ausgewählt werden. Im unten zu diskutierenden Beispiel beträgt C·b = 600 mm und a = 248 mm. Der Übergang zwischen diesen Wellenleitern mit unterschiedlichen Querschnitten wird auf geeignete Weise derart ausgeführt, dass wesentlich nur der fundamentale TE10-Mode in beiden Wellenleitern vorliegt. Durch diesen Zustand wird eine gleichmäßige Verteilung der elektrischen Feldstärke über die vergrößerte Seite C·b, z. B. 600 mm, sichergestellt.
  • Der Ausgang des Wellenleiterübergangs 6 ist mit einem Eingang einer Heizkammer oder eines Mikrowellenapplikators 2 gekoppelt, wobei die Querschnittsdimensionen des Applikators C·b und a, beispielsweise C·b = 600 mm und a = 248 mm, sind. 2 zeigt eine schematische Querschnittsansicht eines beispielhaften Applikators 2 nach einer Ausführungsform der Erfindung auf der x-z-Ebene. 3 zeigt eine perspektivische Querschnittsansicht einer beispielhaften Konstruktion des in 1 und 2 gezeigten Applikators 2.
  • Der Applikator 2 ist ein Hohlraumresonator auf der Multi-Halbwellenlänge, der in einander gegenüberliegende Teile, nämlich einen ersten (oberen) Teil 23 und einen zweiten (unteren) Teil 24 des Hohlraumresonators, d. h. Unterkammer, in Axialrichtung des länglichen Hohlraumresonators durch ein Paar seitliche Schlitze 25 und 26 unterteilt ist, die sich in den einander gegenüberliegenden vergrößerten Seitenwänden 12 des Applikators 2 befinden und eine Produktbahn ausbilden. Das zu heizende planare Produkt 8 wird über den Schlitz 25 in den Hohlraumresonator eingeführt, fährt durch den Hohlraumresonator zwischen den Unterkammern, geheizt von der Mikrowellenleistung, und verlässt den Hohlraumresonator über den Schlitz 26 anhand eines zweckmäßigen Förderers oder einer Antriebsanordnung (nicht gezeigt). Ein (nicht-gezeigtes) Presssystem, z. B. ein Metallkolbenpresse, kann unmittelbar nach dem Applikator 2 angeordnet sein. In einer Ausführungsform der Erfindung gibt es verlustarme dielektrische Schichten 35 und 36 am unteren Ende der oberen Unterkammer 23 bzw. am oberen Ende der unteren Unterkammer 24, die die Produktbahn zwischen ihnen begrenzen. Die Schichten 35 und 36 bestehen vorzugsweise aus Teflon oder einem ähnlichen Material und schützen vor Wärme und Druck, die auf der geheizten Materialbahn erzeugt werden. Es ist zu berücksichtigen, dass, obwohl der Applikator 2 in diesen Beispielen in einer vertikalen Stellung gezeigt wird, er sich alternativ in jeder Schrägstellung oder in einer entgegengesetzten vertikalen Stellung befinden kann, in der der zweite Teil die obere Unterkammer und der erste Teil 23 die untere Unterkammer ist.
  • Der Wellenleiterübergang 6 führt Mikrowellenleistung der oberen Unterkammer über ein Koppelfenster 21 zu, das auch als Irisblendenöffnung bezeichnet wird. Die Größe des Koppelfensters 21 ist von einer Iris-Abstimmplatte 22 einstellbar, um sich dem Applikator anzupassen. In der vorliegenden Erfindung wird die Breite Wc des Koppelfensters 21 nur in Richtung x, d. h. in Richtung der Seitenwand 11 (z. B. wenn die Seite 248 mm lang ist), verändert. Die y-Dimension der Iris-Abstimmplatte entspricht vorzugsweise wesentlich der inneren y-Dimension der Unterkammer, nämlich C·b (z. B. 600 mm). Eine solche Irisblende kann auch als induktive Iris bezeichnet werden, da sie hauptsächlich das magnetische Feld des TE10-Modes beeinflusst. In y-Richtung, d. h. in Richtung der Seitenwand 12 (z. B. wenn die Seite 600 mm lang ist), muss die Größe des Koppelfensters 21 wesentlich unverändert bleiben, um gleichmäßige Verteilung des elektrischen Felds entlang dieser Seite sicherzustellen. Zu diesem Zweck ist in der in 1, 2 und 3 gezeigten beispielhaften Ausführungsform die Iris- Abstimmplatte 22 lateral auf der Seitenwand 12 angeordnet, so dass sie hin und her in Richtung der x-Achse von einem Aktuator 29, zum Beispiel einem Schrittmotor oder einem hydraulischen oder pneumatischen Aktuator, bewegt werden kann. In 3 bewegt der Schrittmotor 29 die Iris-Abstimmplatte 22 anhand der an die Abstimmplatte 22 angeschlossenen Stange 29a. Die Iris-Abstimmplatte 22 kann aus jedem nicht-magnetischen elektrisch leitfähigen Material wie Aluminium, rostfreiem Stahl, Kupfer usw. hergestellt werden. Die Iris-Abstimmplatte kann von den Wänden des Wellenleiters anhand eines zweckmäßigen Isolators wie Teflon isoliert werden.
  • Eine aus irgendeinem nicht-magnetischen elektrisch leitfähigen Material wie Aluminium, rostfreiem Stahl, Kupfer etc. bestehende Frequenzabstimmplatte 27 ist angeordnet, die untere Wand der unteren Unterkammer 24 auszubilden. Die Frequenzabstimmplatte 27 kann in Vertikalrichtung z (die Längsachse des Applikators 2) bewegt werden, um die Höhe hLL der unteren Unterkammer 24 zu variieren und somit die Resonanzfrequenz des Applikators 2 abzustimmen. Die Bewegung der Abstimmplatte 27 wird durch einen Aktuator 28 wie einen Schrittmotor oder einen hydraulischen oder pneumatischen Aktuator zustande gebracht. In 3 bewegt der Schrittmotor 28 eine Metallplatte 30a anhand der Stange 30c. Die Frequenzabstimmplatte 27 ist an die parallele Metallplatte 30a durch vertikale Stangen 30b angeschlossen und somit bewegt sie sich mit der Platte 30a, wenn der Schrittmotor 28 die Metallplatte 30a mit einer Stange 30c bewegt. Das Bezugszeichen 31 bezeichnet allgemein den Ständer des Applikators 2.
  • Betrachten wird jetzt den Betrieb der in 1, 2 und 3 gezeigten Vorrichtung. Wenn eine Welle im TE10-Mode vom Wellenleiterübergang 6 auf die Irisblende 21 trifft, wird ein Teil der Welle reflektiert, während der Rest in die Kammer 23 eingeführt wird. Die ausgesendete Welle fährt nach unten durch die Unterkammer 23 und 24, bis sie auf die Metallplatte 27 trifft und eine reflektierte Welle induziert, die in der entgegensetzten Richtung nach oben entlang der z-Achse fährt. Wenn die erste reflektierte Welle auf die Iris-Platte 21 stößt, erzeugt sie eine zweite reflektierte Welle, die entlang der z-Achse nach unten fährt, und so weiter. Die Interferenz zwischen diesen in den entgegengesetzten Richtungen fahrenden Wellen führt zu einer stehenden Welle innerhalb der Kammer. In 2 sind Verteilungen 32, 33 und 34 des elektrischen Felds der stehenden Welle in einem Hohlraumresonator auf einer Drei-Halbwellenlänge veranschaulicht. Der Höchstwert des elektrischen Felds der ersten Halbwellenlänge 32 befindet sich innerhalb der oberen Unterkammer 23 und der Höchstwert des elektrischen Felds der dritten Halbwellenlänge 34 befindet sich innerhalb der unteren Unterkammer 24. Der Höchstwert des elektrischen Felds der zweiten Halbwellenlänge 33 befindet sich in der Mitte der Dicke des planaren Produkts 8, wobei die Maximalheizung an diesem Punkt vorliegt. 4 zeigt eine Draufsicht auf die Verteilung der Höchstwerte der heizenden zweiten Halbwellenlänge in der Mitte des planaren Produkts 8. Das Heizmuster verteilt sich gleichmäßig über die Breite des planaren Produkts 8.
  • Es sollte eingesehen werden, dass jede Anzahl von Halbwellenlängen je nach der Dicke des planaren Produkts 8 und eine erwünschte Stellung der Maximalheizung ausgewählt werden können. Falls es vorgesehen ist, dass die Maximalheizung in der Mitte (in Vertikalrichtung) des planaren Produkts vorkommt (und das Produkt symmetrisch auf die Bahn gestellt ist), gibt es typisch eine ungerade Zahl von Halbwellenlängen in der Kammer. Falls es vorgesehen ist, dass die Minimalheizung in der Mitte des planaren Produkts 8 vorkommt (und der untere und der obere Teil des planaren Produkts maximal geheizt werden), gibt es typisch eine gerade Zahl von Halbwellenlängen in der Kammer.
  • Es gibt drei Parameter, die die Frequenzeigenschaften der Kammer vollständig beschreiben, nämlich die Resonanzfrequenz, der Kopplungsfaktor und der Gütefaktor (Q-Faktor). Wenn die Größe einer Koppelblende 21 verändert wird, verändert sich der Kopplungsfaktor. Wenn der Kopplungsfaktor 1 ist, ist die Kammer vollständig angepasst (keine Reflektierung). Wenn die Abstimmplatte 27 vertikal bewegt wird, verändert sich die elektrische Länge des Resonators und somit die Resonanzfrequenz.
  • Der Applikator der Multi-Halbwellenlänge nach der vorliegenden Erfindung ermöglicht die Verarbeitung der planaren Produkte mit vielen unterschiedlichen Dicken, ohne dass die physikalische Länge des unteren Teils 24 des Applikators 2 verändert wird. Der Applikator 2 kann auf einer bestimmten Frequenz mittels zwei Abstimmgeräten 22 und 27 angepasst werden.
  • Zum Beispiel vermindert eine Zunahme der Dicke des planaren Produkts die Resonanzfrequenz und den Kopplungsfaktor des Applikators 2. Um den Applikator 2 derselben Frequenz anzupassen, muss die elektrische Länge der Kammer vermindert werden. Die elektrische Länge verringert sich, wenn das Frequenzabstimmgerät 27 in der Unterkammer 24 nach oben, d. h. gegen die andere Unterkammer 23, geschoben wird. Diese Änderung in der vertikalen Stellung des Frequenzabstimmgeräts 27 verursacht einen Anstieg der Resonanzfrequenz und die Verschiebung des Maximums 33 des zweiten elektrischen Felds nach oben auf der Produktbahn des Applikators 2. Eine Verminderung der Größe des Koppelfensters 21 schiebt das Maximum des elektrischen Felds 33 etwas nach unten. Auf gleiche Weise kann eine Verkleinerung in der Dicke des planaren Produkts kompensiert werden, indem die elektrische Länge und das Koppelfenster vergrößert werden. Durch diese zwei Mechanismen kann das Maximum des elektrischen Felds 33 automatisch nahe der Mitte des planaren Produkts gehalten werden.
  • Die Abstimmung basiert auf der gemessenen reflektierten Leistung. Die Reflektionsmessung kann vom Sensor 40 durchgeführt und durch einen zweckmäßigen Leistungsanzeiger angegeben werden, falls die Abstimmung manuell ausgeführt wird. Die reflektierte Leistung-gegen-Resonanz-Frequenz kann auch graphisch durch einen zweckmäßigen Analysator oder auf einem Computer ablaufende Analysesoftware angezeigt werden. Falls es sich um automatische Abstimmung handelt, wird die gemessene reflektierte Leistung einer Steuereinheit geliefert, die die Abstimmgeräte 22 und 27 mit den Steuersignalen versorgt. In der Startphase kann ein beispielhafter Abstimmungsalgorithmus der folgende iterative Prozess sein:
    • a) Das Kopplungsabstimmgerät 22 ist völlig ausgezogen, um die maximale Öffnung des Koppelfensters 21 bereitzustellen;
    • b) Das Frequenzabstimmgerät 27 wird in eine Stellung gebracht, wo eine minimale reflektierte Leistung festgestellt wird;
    • c) Das Kopplungsabstimmgerät 22 wird in eine Stellung gebracht, wo eine minimale reflektierte Leistung festgestellt wird;
    • d) Das Frequenzabstimmgerät 27 wird einigermaßen in eine Stellung gebracht, wo die minimale reflektierte Leistung festgestellt wird;
    • e) Das Kopplungsabstimmgerät 22 wird einigermaßen in eine Stellung gebracht, wo die minimale reflektierte Leistung festgestellt wird;
    • f) Die Schritte d und e werden wiederholt, bis sich die reflektierte Leistung auf einen vorbestimmten Schwellenwert oder vorbestimmte Male vermindert hat.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung werden die Schritte d bis f für Feinabstimmung während des Heizvorgangs durchgeführt, falls die gemessene reflektierte Leistung einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet. Zwischen den Schwellenwerten zum Starten und Beenden der Feinabstimmung kann Hysterese vorhanden sein.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung werden die Schritte d bis f kontinuierlich während des Heizvorgangs durchgeführt.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung werden das Frequenzabstimmgerät 27 und das Kopplungsabstimmgerät 22 in vorbestimmte Defaultpositionen nach der Dicke des planaren Produkts 8 geführt und die Feinabstimmung wird wie in den Schritten e bis f durchgeführt. Nach einer Ausführungsform der Erfindung werden Steuerwerte für die vorbestimmten Defaultpositionen in einer Steuereinheit gespeichert, welche Steuereinheit das Frequenzabstimmgerät 27 und das Kopplungsabstimmgerät 22 automatisch in die vorbestimmten Defaultpositionen nach der Dicke des planaren Produkts 8 steuert. Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird die Dicke des planaren Bretts automatisch ermittelt.
  • Beispiel 1
  • Ein Zwei-und-einhalb-Wellenlängeapplikator, dessen Öffnung 200 mm beträgt und maximales elektrisches Feld sich in der Mitte der LVL-Platte (Laminated Veneer Lumber) befindet, wurde mit der Höhe hL = 273 mm des oberen Teils simuliert. Die Simulationsergebnisse nach einer Grobabstimmung sind in der Tabelle 1 dargestellt. Diese hLL- und wc-Werte können als Defaultwerte eingesetzt werden. Die Ergebnisse können dann durch Feinabstimmung verbessert werden, wie oben beschrieben wurde. 5 zeigt die durchschnittliche Hüllenkurve des elektrischen Felds auf der x-z-Ebene mit 90 mm dickem LVL. Tabelle 1
    Dicke von LVL, t [mm] Höhe des unteren Teils, hLL [mm] Koppelfensterbreite, wc [mm] Resonanzfrequenz, fr [MHz] Rückverlust auf fr [dB]
    90 337 158 915 –17,6
    120 292 156 915 –29,6
    150 270 156 915 –24,4
    185 233 156 915 –20,4
  • Beispiel 1 zeigt, dass die Heizvorrichtung nach der Ausführungsform der Erfindung die Verarbeitung der planaren Produkte mit vielen unterschiedlichen Dicken von 50 mm bis 200 mm oder mehr ermöglicht. Ein bevorzugter Dickenbereich variiert von ungefähr 90 mm bis ungefähr 185 mm. Die Maximaldicke ist von der ausgewählten Höhe der Schlitzöffnung abhängig, die wiederum aufgrund der Anwendung ausgewählt wird. Eine und dieselbe Heizvorrichtung kann leicht für jede Dicke des Produkts mittels zwei Abstimmgeräten 22 und 27 eingestellt werden, ohne dass die physikalische Länge des Applikators 2 verändert wird. Ausserdem kann dieselbe Heizvorrichtung eingestellt werden, die Maximalheizung entweder in der Mitte des planaren Produkts oder am unteren und oberen Teil des zu heizenden Produkts bereitzustellen.
  • Nach einem Aspekt der Erfindung sind einander gegenüberliegende der erste (obere) Teil 23 und der zweite (untere) Teil 24 des Hohlraumresonators, d. h. die Unterkammer, in Bezug aufeinander in Vorlaufrichtung des Produkts 8 (die x-Achse) verschoben oder versetzt, wie in 6 gezeigt wird. Trotz der verschobenen Unterkammer können sich die Konstruktion und der Betrieb des Applikators 2 jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen ähneln. Durch die Verschiebung des oberen und unteren Teils kann die Feldverteilung in der Kammer manipuliert und somit die vertikale Gleichmäßigkeit der Heizung am planaren Produkt verbessert werden. Die Verteilung 33 mit den Höchstwerten der heizenden zweiten Halbwellenlänge in der Mitte des planaren Produkts 8 kann schmaler in x-Richtung (d. h. die Heizung ist effektiver) und länger in Vertikalrichtung (die z-Achse) werden, was bedeutet, dass die Heizung in Vertikalrichtung (die z-Achse) über die Dicke des planaren Produkts gleichmäßiger ist. Die Verschiebung S sollte nicht groß, vorzugsweise nicht mehr als 10% der Wellenlänge im freien Raum auf der Arbeitsfrequenz sein. Die Verschiebung S kann zum Beispiel von 5 mm bis 30 mm, vorzugsweise von 10 mm bis 30 mm, am vorteilhaftesten von 15 mm bis 25 mm variieren. 7 zeigt ein simuliertes Beispiel für eine durchschnittliche Hüllenkurve des elektrischen Felds auf der x-z-Ebene für 90 mm dickes LVL in einem Zwei-und-einhalb-Wellenlängenapplikator, dessen Öffnung 200 mm und Verschiebung S 20 mm ist. Die Formveränderung des mittleren Felds 70 kann im Vergleich zur 5 beobachtet werden, in der keine Verschiebung stattfindet.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein weiterer Frequenzabstimmmechanismus in der oberen Unterkammer angeordnet, wie in 2 gezeigt wird. Ein Block 37 aus einem für Mikrowellen transparenten Material wie Teflon oder einem anderen dielektrischen Material ist lateral auf derselben Seitenwand C·b wie die Kopplungsabstimmplatte 22 angeordnet, so dass der sich in die Unterkammer 23 erstreckende Vorsprung des Abstimmblocks 37 in Richtung x, d. h. in Richtung der Seitenwand a (z. B. die 248 mm lange Seite) einstellbar ist. Die y-Dimension des Blocks 37 entspricht vorzugsweise wesentlich der inneren y-Dimension der Unterkammer, nämlich C·b (z. B. 600 mm). Der Abstimmblock 37 kann hin und her in Richtung der x-Achse durch einen Aktuator 38 wie einen Schrittmotor oder einen hydraulischen oder pneumatischen Aktuator bewegt werden. Dieses Frequenzabstimmgerät hat ein bisschen mehr Freiheit beim Ausbilden des Heizmusters. Insbesondere wenn der Applikator 2 durch einen Hohlraumresonator auf der Multi-Halbwellenlänge ausgebildet wird, der asymmetrisch in die einander gegenüberliegenden ersten (oberen) Teil 23 und zweiten (unteren) Teil 24 des Hohlraumresonators, d. h. Unterkammer, unterteilt ist, so dass die physikalische Höhe (Länge) der unteren Unterkammer 24 (mit dem Frequenzabstimmgerät) kleiner als die Höhe der oberen Unterkammer 23 (mit dem Kopplungsabstimmgerät 22) ist, kann nur das Frequenzabstimmgerät 37 anstatt des Frequenzabstimmgeräts 27 in der Unterkammer 23 für dünne LVL-Platten (deren Bahnhöhe nicht mehr als 70 mm ist) benutzt werden. Diese Anordnung führt zu einer besseren Sicherheit und Beständigkeit des Applikators, weil zwischen horizontalen und vertikalen Wänden kein Strom fließt, kein guter elektrischer Kontakt zwischen den oben erwähnten Wänden sichergestellt werden muss und nur das Dielektrikum 37 verschoben wird.
  • Durch die Erfindung kann Mikrowellenheizung für planare Produkte mit sehr unterschiedlichen Breiten, von 30 cm bis zu 1–3 Metern, bereitgestellt werden. Der hauptsächliche Grenzfaktor kann die maximale vom Generator 7 zu erhaltende Mikrowellenleistung sein. Wenn die Mikrowellenleistung in Richtung der y-Achse breiter verteilt wird, verkleinert sich die Mikrowellenleistung pro Längeneinheit (z. B. 1 mm) in dieser Richtung. Somit gibt es eine Breite, wo die Heizleistung nicht für die Heizung des planaren Produkts ausreicht. Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann sehr breite Produkte genügend geheizt werden, indem zwei oder mehr Applikatoren 2 parallel wie in 8 montiert werden. Jeder Applikator 2 kann von einem verschiedenen Generator 7 versorgt werden. An den Schlitzöffnungen 25 und 26 sind die aneinandergrenzenden Seitenwände der Applikatoren entfernt worden, was zu Schlitzöffnungen und einer Produktbahn führt, die doppelt (oder mehrere Male) so breit wie bei einem einzigen Applikator 2 sind. Somit verdoppelt (oder vervielfacht) sich die Breite des planaren Produkts 8, das durch die angeschlossenen Applikatoren fahren kann, im Vergleich zu einem einzigen Applikator.
  • Während bestimmte beispielhafte Ausführungsformen nach der Erfindung oben veranschaulicht und beschrieben worden sind, wird es klar sein, dass die Erfindung viele verschiedene Gestalten und Ausführungsformen im Sinn und Rahmen der beigefügten Ansprüche aufweisen kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (13)

  1. Vorrichtung zur Mikrowellenheizung eines planaren Produkts, aufweisend: einen Wellenleiter mit einem rechteckigen Querschnitt, wobei die erste Seite eine Länge b und die zweite Seite eine Länge a aufweist und a > b, zum Zuführen einer Mikrowelle, eine längliche Heizkammer mit einem vergrößerten rechteckigen Querschnitt, wobei die erste Seite eine erweiterte Länge C·b und die zweite Seite eine Länge a aufweist und C > 2 und C·b > a, ein Paar seitliche Schlitze, die in den gegenüberliegenden vergrößerten ersten Wänden der länglichen Heizkammer parallel vorgesehen sind und angeordnet sind, die längliche Heizkammer in die einander gegenüberliegende erste und zweite Unterkammer in Axialrichtung der länglichen Heizkammer zu unterteilen, wobei ein zu heizendes planares Produkt angeordnet ist, die längliche Heizkammer über die seitlichen Schlitze durchzuqueren, einen zwischen dem zuführenden Wellenleiter und der Heizkammer angeordneten Wellenleiterübergang zum Transformieren des standardmäßigen rechteckigen Querschnitts am Eingang des zuführenden Wellenleiters in den vergrößerten Querschnitt der Heizkammer und zum Zuführen des Grundmodes vom zuführenden Wellenleiter in die erste Unterkammer der länglichen Heizkammer über eine einstellbare Koppelblende, ein Frequenzabstimmgerät, das angeordnet ist, eine Endwand der zweiten Unterkammer in Axialrichtung zu bewegen, um die Frequenz der länglichen Heizkammer abzustimmen und das Maximum oder das Minimum des elektrischen Felds in Axialrichtung ungefähr in die Mitte der Dicke des planaren Produkts zu bewegen, einen Sensor zum Messen einer von der Heizkammer reflektierten Mikrowellenleistung des Grundmodes, ein Kopplungsabstimmgerät, das angeordnet ist, die Größe der Koppelblende in Richtung der zweiten Seitenwand derart einzustellen, dass die von der Heizkammer reflektierte Leistung minimiert wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin die erste und die zweite Unterkammer symmetrisch oder asymmetrisch in Bezug auf eine durch die seitlichen Schlitze bestimmte Ebene angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, worin die erste und die zweite Unterkammer S Millimeter in Bezug aufeinander in Vorschubrichtung des Produkts verschoben sind, um die vertikale Gleichmäßigkeit der Heizung zu verbessern.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin die Größe der Verschiebung S von 10 mm bis 30 mm, vorzugsweise von 15 mm bis 25 mm, variiert.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin die dem planaren Produkt zugewandten Enden der Unterkammer mit verlustarmen dielektrischen Schichten vorzugsweise aus Teflon oder einem ähnlichen Material geschlossen sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin ein zweiter Frequenzabstimmmechanismus in Form eines verlustarmen Dielektrikumblocks entlang der ersten Seitenwand der ersten Unterkammer angeordnet ist, so dass der sich in die erste Unterkammer erstreckende Vorsprung des Blocks entlang der zweiten Seitenwand einstellbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, worin die Kopplungsabstimmgerät eine elektrisch leitfähige Platte aufweist, die entlang der ersten Seitenwand vorgesehen ist und angeordnet ist, entlang der zweiten Seitenwand bewegt zu werden, um die Größe der Koppelblende zur Minimierung der von der Heizkammer reflektierten Leistung einzustellen.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, worin zumindest eine oder mehr parallele Heizkammer an die längliche Heizkammer befestigt sind, wobei die seitlichen Schlitzöffnungen angeordnet sind, von einer Heizkammer zur anderen an den aneinandergrenzenden Seitenwänden der Heizkammer weiterzugehen, um Schlitzöffnungen und eine Produktbahn auszubilden, die zumindest zweimal so breit wie in einer einzigen Kammer sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, worin jede Kammer angeordnet ist, von einem verschiedenen Mikrowellengenerator versorgt zu werden.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, worin die Vorrichtung eingestellt werden kann, planare Produkte mit Dicken bis zu 200 mm, vorzugsweise Dicken von zumindest 50 mm bis 200 mm und vorteilhafter Dicken von zumindest von 90 mm bis ungefähr 185 mm, zu verarbeiten.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, worin die Vorrichtung eingestellt werden kann, planare Produkte mit einer Breite von 30 cm bis zu zumindest 1–3 Metern zu verarbeiten.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, worin a = 248 mm und b = 124 mm.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, worin C·b = 600 mm.
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