DE102009040778A1 - Reinigungsgerät für Thermosolarkraftwerke - Google Patents

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DE102009040778A1
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Abstract

Zur Reinigung der parabolförmigen Reflektorrinnen von solarthermischen Kraftwerken weist das Reinigungsgerät (1) zwei Auslegerarme (2a, b) mit je einem Reinigungskopf (3a, b) auf, von denen jeder die eine Hälfte der Rinne (100) im selben Arbeitsgang reinigt und jeder Reinigungskopf (3a, b) vorzugsweise drei im Winkel zueinander stehende, einander überlappende rotierende Bürsten (8a, b, c) und eine zugeordnete Sprühleiste (16) für Reinigungsflüssigkeit aufweist.

Description

  • I. Anwendungsgebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung für das Reinigen der im Querschnitt parablförmigen Reflektorrinnen von solarthermischen Kraftwerken.
  • II. Technischer Hintergrund
  • Bei derartigen solarthermischen Kraftwerken wird im Brennpunkt der parabolförmigen Reflektorrinnen ein Heizrohr geführt, welches das von den Reflektorrinnen dorthin reflektierte Licht absorbieren, wodurch das im Heizrohr strömende Wärmemedium, meist ein Öl, stark erhitzt wird, was abseits der Reflektorrinnen im eigentlichen Kraftwerk zur Erzeugung von elektrischem Strom oder auch einem anderen Energieträger benutzt wird, meist auf dem klassischen Weg über Verdampfen von Wasser und Antrieb einer Dampfturbine.
  • Da bei solchen solarthermischen Kraftwerken der Wirkungsgrad mit der erzielbaren Temperatur im Wärmefluid stark ansteigt, werden solche solarthermischen Kraftwerke fast ausschließlich in Regionen mit hohem Temperaturniveau, beispielsweise der spanischen Hochebene oder in Wüstengebieten in Asien oder Afrika, betrieben.
  • Der Wirkungsgrad eines solchen Kraftwerkes kann sich deutlich verschlechtern, wenn die Reflektorflächen in ihrer Reflektionsfähigkeit beeinträchtigt werden, beispielsweise da sie mit etwas Staub bedeckt sind, was ebenso für das das Wärmemedium leitende und die Sonnenstrahlen absorbierende Zentralrohr gelten kann.
  • Da in den sehr sonnenreichen Betriebsregionen solche Anlagen in der Regel kaum Staub bindender Pflanzenbewuchs vorhanden ist, sondern im Gegenteil viel ungebundener Staub und Sand vorhanden ist, ist gerade in diesen Regionen die Verstaubungsgeschwindigkeit sehr groß, was ohne regelmäßige Reinigung sehr schnell von Effizienzeinbußen von über 20% dieser Anlagen führen kann.
  • Dies wurde bisher zu verhindern versucht, indem die Reflektorrinnen regelmäßig oder bei Bedarf gereinigt wurden:
    Entweder wurden diese Reflektorrinnen von einem Fahrzeug aus mit von Hand geführten Schläuchen abgespritzt, oder auch aus entsprechend der Kontur der Reflektorrinnen gebogenen Sprührohren, in deren Verlauf eine Vielzahl von Wasseraustrittsöffnungen angeordnet waren, um das Wasser oder die Reinigungsflüssigkeit möglichst gleichmäßig und flächig verteilt auf die Reflektorrinnen aufzubringen.
  • Dabei spielt jedoch das zweite Problem der Aufstellungsorte solcher solarthermischen Kraftwerke eine Rolle, nämlich der dort fast regelmäßig vorhandene Wassermangel.
  • Eine häufige und ausgiebige Reinigung der Reflektorrinnen mit Wasser ergibt bei den meist sehr großflächigen solarthermischen Anlagen schnell einen Wasserbedarf von vielen Kubikmetern pro Tag, der häufig vor Ort nicht oder nur zu sehr hohen Preisen gedeckt werden könnte, wobei auch zu bedenken ist, dass kein unbehandeltes Grundwasser verwendet werden kann, sondern entweder Regenwasser oder destilliertes Wasser, was die Kosten zusätzlich in die Höhe treibt.
  • In diesem Zusammenhang hat sich beim Abspritzen der Solarrinnen gezeigt, dass für eine nachhaltige Reinigung nur durch Abspritzen sehr große Wassermengen benötigt werden, denn sobald hierbei die Wassermenge reduziert wird, erreicht unter Umständen das im oberen Bereich der Reflektorrinne aufgebrachte und dort mit Schmutzpartikeln angereicherte Wasser nicht mehr die Unterkante der Reflektorrinne, da es aufgrund der hohen Umgebungstemperatur und starken Sonneneinstrahlung und vor allem der meist hohen Eigentemperatur der Reflektorflächen zuvor zumindest großen Teils verdampft und deshalb die im oberen Bereich angelösten Schmutzpartikel zwar etwas nach unten transportiert werden, sich dort jedoch ablagern, bevor sie über die Unterkante die Reflektorrinnen verlassen.
  • Ein weiteres Problem stellen dabei die Aufständerungen der Drehachse der Reflektorrinnen dar, die bei zunehmend steiler Stellung der Reflektorrinne über in Längsrichtung beabstandete Schlitze in die Reflektorrinne hineinragen und das Reinigen erschweren, weshalb die Reflektorrinne insbesondere nicht in senkrechter Stellung, also mit dem oberen Rand vertikal genau über den unteren Rand gereinigt werden kann, sondern nur mit gegenüber der Unterkante nach hinten gekippter Oberkante.
  • III. Darstellung der Erfindung
  • a) Technische Aufgabe
  • Es ist daher die Aufgabe gemäß der Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Reinigen von Rinnen mit gekrümmtem Querschnitt wie etwa parabolförmigen Reflektorrinnen zu schaffen, welches trotz robuster und kostengünstiger Konstruktion der Reinigungsvorrichtung eine schnelle und zuverlässige Reinigung bei geringem Bedarf an Reinigungsflüssigkeit ermöglicht.
  • b) Lösung der Aufgabe
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1, 6, 18, 33 und 36 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Indem das Reinigungsgerät einen längeren und einen kürzeren Auslegerarm besitzt und der längere Auslegerarm in Fortschrittsrichtung insbesondere vor dem kürzeren Auslegerarm angeordnet ist, können die beiden bezüglich des Zentralrohres einander gegenüberliegenden Rinnenbereiche gleichzeitig in einem Arbeitsgang gereinigt werden.
  • Von dem weiter vorne fahrenden längeren Auslegerarmen wird dabei der höher liegende Rinnenbereich gereinigt, so dass von dort nach unten abfließendes, verschmutztes Reinigungswasser im unteren Bereich gegebenenfalls von dem nachfolgendem unteren Reinigungskopf des kürzeren Auslegerarmes erneut erfasst und abtransportiert wird.
  • Die einzelnen Reinigungsköpfe besitzen dabei eine in Fortschrittsrichtung der Rinnen betrachtet, also z. B. quer zur Rotationsachse der Reinigungsköpfe, eine gekrümmte, insbesondere konvex gekrümmte Kontur, die in etwa der konkaven Kontur der zu reinigenden gebogenen Flächen angepasst ist.
  • Die Auslegerarme sind teleskopierbar und bestehen insbesondere aus zwei oder drei gelenkig miteinander verbundenen, jeweils teleskopierbaren Armteilen.
  • Die Stellzylinder zwischen den Armteilen, die die Winkelstellung der Armteile zueinander verändern, sind dabei vorzugsweise auf der Außenseite angeordnet, also der Seite mit dem größeren Zwischenwinkel zwischen den beiden Armteilen, damit der kleine Zwischenwinkel völlig frei bleibt und in diesem Bereich keine ungewollten Kontaktierungen zwischen dem Auslegerarm und dem gegen Beschädigungen empfindlichen Zentralrohr befürchtet werden müssen.
  • Am freien Ende des Auslegerarmes ist der Reinigungskopf in seiner Schrägstellung zur Erstreckungsrichtung des letzten Armteiles einstellbar und darüber hinaus in seiner Drehlage um die Erstreckungsrichtung des letzten Armteiles um 180° schwenkbar.
  • Ersteres ermöglicht die Positionierung des Reinigungskopfes entsprechend der Neigung der zu reinigenden Fläche. Letzteres bietet die Möglichkeit, bei Wechseln der Auslegerrichtung des Auslegerarmes – also von der linken zur rechten Seite eines Trägerfahrzeuges – dennoch die gewünschte Rotationsrichtung des Reinigungskopfes relativ zur Bewegungsrichtung des Fahrzeuges beizubehalten.
  • Bei vielen parallel liegenden Reflektorrinnen ermöglicht es dies, dass das Fahrzeug am Ende der einen Reflektorrinne wendet und in die nächste Spur zwischen den Reflektorrinnen einfährt und dort sofort mit der Reinigung beginnt, was jedoch das Wechseln der Auslegerrichtung erfordert und damit auch die Drehbarkeit des Reinigungskopfes am Auslegerarm um 180°.
  • Die Reinigung erfolgt mittels rotierender Bürsten, die auf den zu reinigenden Flächen angelegt werden und in Fortschrittsrichtung, der Längsrichtung der Reflektorrinnen, also in der Richtung, in der das Zentralrohr verläuft, bewegt werden, und dem zusätzlichen Aufbringen einer Reinigungsflüssigkeit, in der Regel kalkfreiem Wasser, auf die zu reinigende Innenfläche der Reflektorrinnen.
  • Aus diesem Grund besteht jeder Reinigungskopf aus rotierenden Bürsten und einer Sprühvorrichtung, meist einer quer zur Fortschrittsrichtung angeordneten Sprühleiste, die über die gesamte Breite des Reinigungskopfes durchgeht und eine Vielzahl von Austrittsöffnungen für Reinigungsflüssigkeit in Querrichtung nebeneinander aufweist.
  • Vorzugsweise weist die Sprühleiste auch wenigstens eine Austrittsöffnung auf, die auf das Zentralrohr, insbesondere dessen Oberseite, gerichtet ist.
  • Die Austrittsöffnungen können direkt auf die zu reinigende Fläche gerichtet sein. In diesem Fall ist die Reinigungsvorrichtung dann in Fortschrittsrichtung den Bürsten vorgelagert, wenn die Bürste in eine Rotationsrichtung besitzen, die so gerichtet ist, dass sich die Borsten auf der zu reinigenden Fläche in Fortschrittrichtung bewegen, was in aller Regel der Fall ist.
  • Wenn dagegen die Austrittsöffnungen stattdessen auf die Bürste gerichtet sind, ist die Sprühvorrichtung den Bürsten nachgelagert wenn sich die Bürsten im Kontaktpunkt mit der zu reinigenden Fläche in Fortschrittsrichtung bewegen, im anderen Fall ebenfalls vorangestellt.
  • Der Reinigungskopf umfasst mehrere, insbesondere drei, rotierende Bürsten, deren Rotationsachsen beispielsweise parallel zur Tangentialrichtung der zu reinigenden Fläche, also quer zur Fortschrittsrichtung, verlaufen.
  • Die Rotationsachsen der einzelnen Bürsten stehen dabei schräg zueinander, so dass sie in der Summe eine zweifach geknickte Kontur bilden, die der Krümmung der zu reinigenden Fläche in etwa angepasst ist. Dadurch, dass die Bürsten mit den freien Enden ihrer Borsten über eine gewisse Strecke auf der zu reinigenden Fläche anliegen und beim Rotieren der Bürsten entlang dieser gezogen werden, können in diesem Fall auch – bei rotierendem Antrieb – zylindrische Einzelbürsten verwendet werden.
  • Falls dagegen nur eine einzige Bürste im Reinigungskopf vorhanden ist, sind die Abstände der Rotationsachse zur zu reinigenden Fläche so unterschiedlich, dass dann vorzugsweise ein Bürstenköper mit konvex gekrümmter Außenkontur – wenn er rotierend angetrieben wird – verwendet wird.
  • Bei mehreren, insbesondere drei rotierenden Bürsten, überlappen sich diese in Verlaufsrichtung teilweise, um sicher zu stellen, dass keine ungereinigten Zwischenbereiche verbleiben.
  • Darüber hinaus beträgt die Borstenlänge mindestens 12%, besser 25%, besser 30% des Abstandes des Bodens der Rinne vom Zentralrohr, um die Krümmung der zu reinigenden Fläche gegenüber der zylindrischen Bürste auszugleichen.
  • Der Zwischenwinkel zwischen den Rotationsachsen der einzelnen Bürsten eines Reinigungskopfes ist zwar einstellbar, vorzugsweise jedoch nicht automatisch, da dies den mechanischen Aufwand zu stark vergrößern würde.
  • Bei drei Bürsten ist die mittlere Bürste am Auslegerarm befestigt und zwar insbesondere in ihrer Winkelstellung automatisch einstellbar befestigt, während die beiden anderen Bürsten, die auf einander gegenüberliegenden Seiten an dieser mittleren Bürste befestigt sind, die in Reinigungsrichtung vorzugsweise vor den seitlichen Bürsten – die damit fliegend gelagert sind – daran einstellbar fixiert sind.
  • Dabei ist in der Regel jede Bürste von einem eigenem Hydraulikmotor angetrieben, vorzugsweise sind die Hydraulikmotoren jedoch in Reihe miteinander geschaltet und nicht separat angesteuert.
  • Sofern jeder Reinigungskopf nicht mehrere rotierende Bürsten, sondern nur eine einzige rotierende Bürste aufweist, ist diese einzige Bürste entweder an dem am äußeren Rand der zu reinigenden Fläche angeordneten Ende am Auslegerarm befestigt oder in der Mitte eines die Enden des Zentralkörpers greifenden Rahmens, insbesondere eines U-Bügels, und vorzugsweise ist der Zentralkörper der Bürste, an dem die Borsten befestigt sind, zweigeteilt in zwei Abschnitte axial hintereinander mit einem Kreuzgelenk dazwischen, so dass eine geknickte Bürste entsteht.
  • Die freien Enden des Zentralkörpers sind somit zur Stabilisierung miteinander verbunden und vorzugsweise mit einem Stellzylinder im Rahmen, insbesondere dem U-Bügel, in ihrem Abstand einstellbar, wodurch der Zwischenwinkel zwischen den beiden Teilen des Zentralkörpers der Bürste veränderbar ist.
  • Um das Reinigungsergebnis zu verbessern, ist vorzugsweise hinter den Bürsten eine Abziehlippe angeordnet, um die hinter den Bürsten auf der Fläche verbleibenden Restflüssigkeit abzuziehen und deren Verdunstung möglichst zu vermeiden.
  • Durch Schrägstellung der Abziehlippe, also mit oberem Ende vor dem unteren Ende, wird die abzuziehende Flüssigkeit zusätzlich nach unten geleitet und möglichst über die Unterkante der Fläche abgeführt, also abgetropft.
  • Analog dazu können auch – in der Aufsicht auf die zu reinigende Fläche – die Rotationsachsen der Bürsten ebenfalls schräg zur Fortschrittsrichtung, also nicht exakt 90° zur Längsrichtung, gestellt werden.
  • Die Borsten sind dabei auf dem zylindrischen oder ballig konvexen Zentralkörper einer solchen rotierenden Bürste in der Regel nicht einzeln, sondern büschelweise aufgebracht. Die Borsten sind an einer flexiblen Borstentragplatte aus einem gummiähnlichen Material befestigt, welche dann auf dem Grundkörper fixiert, beispielsweise verschraubt werden.
  • Vorzugsweise sind bei einem balligen Zentralkörper diese Borstentragplatten bandförmig und insbesondere quasi-endlos ausgebildet und helixförmig auf dem Zentralkörper aufgewickelt und fixiert.
  • Anstelle der zylindrischen oder tonnenförmigen Bürsten, deren Rotationsachsen tangential zur zu reinigenden Fläche verlaufen, können jedoch auch Topfbürsten eingesetzt werden, deren Rotationsachsen jeweils lotrecht auf der zu reinigenden Fläche stehen.
  • Dann umfasst der Reinigungskopf einen gebogenen oder gekrümmten Tragkörper mit einer Krümmung etwa entsprechend der zu reinigenden Fläche, entlang dem – beispielsweise auf einer Zickzacklinie, um die notwendige Überlappung zu erreichen – entsprechende Topfbürsten angeordnet sind.
  • Der Tragkörper verläuft dabei quer zur Fortschrittsrichtung, also zur Längsrichtung der zu reinigenden Rinnen.
  • Ein Problem besteht darin, die Reinigungsköpfe der beiden Auslegerarme exakt entlang der zu reinigenden Fläche zu führen, die relativ empfindlich ist und außer mit den Borsten des Reinigungskopfes mit keinen festen Bestandteilen des Reinigungskopfes oder des Auslegerarmes in Berührung kommen darf.
  • Angesichts eines nicht immer ebenen Untergrundes auf der Fahrstrecke für das Fahrzeug und einer Länge der Auslegerarme von 6 m bis 8 m ist eine ständige Führung der Reinigungsköpfe entlang der zu reinigenden Fläche notwendig.
  • Zu diesem Zweck weist jeder Reinigungskopf mindesten einen, besser in Querrichtung zur Fortschrittsrichtung zwei, insbesondere berührungslose, beispielsweise optische Sensoren oder Ultraschallsensoren oder Radar-Sensoren, auf, mit denen prägnante insbesondere längs verlaufende Elemente der zu reinigenden Fläche, beispielsweise die Außenkante der zu reinigenden Rinne oder die Mittelnut der zu reinigenden Rinne, oder auch das Zentralrohr abgetastet wird.
  • Diese Sensoren sind über eine Steuerung mit den Stellzylindern verbunden, die die Relativstellungen des Reinigungskopfes zum Auslegerarm sowie die Auslegerarmteile zueinander, also auch des Auslegerarmes zum Fahrzeug, ständig und automatisch entsprechend der Signale der Sensoren nachregeln.
  • Zu diesem Zweck kann vorzugsweise auch an der Basis des Reinigungsgerätes, in der Regel dem Trägerfahrzeug, ebenfalls wenigstens ein Sensor, vorzugsweise auf jeder Seite der Basis bzw. des Trägerfahrzeuges, vorhanden sein, um den seitlichen Abstand des Fahrzeuges zu der zu reinigenden Fläche abzutasten und nachzuregeln, damit das Fahrzeug immer in einem solchen Abstand zur zu reinigenden Fläche fährt, dass die zu reinigende Fläche innerhalb des erreichbaren Arbeitsbereiches für die Reinigungsköpfe liegt.
  • Aus dem gleichen Grund ist an dem Reinigungs-Fahrzeug auch vorgesehen, dass dessen Federung, zumindest wahlweise auf nur einer Seite, nämlich jeweils derjenigen Seiten, auf die die Auslegerarme hinausragen, blockiert werden kann.
  • An der ungelenken Achse, in der Regel der Hinterachse, ist hierfür eine einfache vertikale verriegelbare Achsstütze zwischen Chassis und Radnabe ausreichend. An einer gelenkten Achse wie der Vorderachse wird dies in der Regel mit einem Torsions-Zusatzrahmen, der ebenfalls verriegelbar ist und mit seinem freien Enden an der Radeinheit angreift, erreicht.
  • Darüber hinaus ist am Fahrzeug oder am Reinigungs-Gerät wenigstens eine Kamera angeordnet, die auf den hinten arbeitenden Reinigungskopf gerichtet ist, und ihre Bilder auf einem Monitor in der Fahrerkabine wiedergibt.
  • Darüber hinaus werden Möglichkeiten zur Minimierung des Verbrauchs an Reinigungsflüssigkeit, also insbesondere Wasser, vorgesehen.
  • Zum einen ist dies eine zusätzliche Vorreinigung vor der Hauptreinigung (mittels rotierender Bürsten in Flüssigkeit) als Grobreinigung:
    Dies kann entweder eine Vorreinigung mittels trockenem Abbürsten sein, auch mittels rotierender Bürsten, oder – was bevorzugt wird – eine Vorreinigung durch Abblasen mittels Druckluft oder/und Lösen des vorhanden Schmutzes mittels Vibrationen, insbesondere mittels Ultraschall.
  • Sofern ein Abblasen mittels Druckluft, etwa durch Druckluftauslässe entlang einer Druckluftleiste, vorgesehen ist, wird bevorzugt, der davon aufgewirbelte Staub von einer in Blasrichtung vor den Druckluftdüsen liegenden Saugleiste eingesaugt, denn ansonsten würde sich der aufgewirbelte Staub lediglich an anderer Stelle erneut wieder auf den zu reinigenden Flächen ablagern.
  • Um den Aufwand für große Gebläse zum Betreiben der Saugleiste einzusparen, wird in der Saugleiste Unterdruck vorzugsweise nach dem sogenannten Ejektorverfahren erzeugt, wobei die zum Erzeugen des Unterdruckes benutzte Druckluft gleichzeitig die Druckluft sein kann, mit der die Druckluftauslässe betrieben werden. Dies ergibt eine sehr kompakte, klein bauende Vorreinigungseinheit.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, das für die Reinigung verwendete Wasser nicht von den Rinnen abtropfen und im Untergrund versickern zu lassen, sondern stattdessen aufzufangen, zu reinigen und wieder zu verwenden.
  • Dies ist auch aus einem anderen Grunde geboten, da das immer an der Unterkante der Reflektorrinnen abtropfende Reinigungswasser dort eine so gute Bewässerung des Bodens bewirken würde, dass in kurzer Zeit mit einem starken Pflanzenbewuchs an diesen Stellen, der dann wieder gemäht werden müsste, zu rechnen wäre.
  • Zu diesem Zweck wird die verunreinigte Reinigungsflüssigkeit an der Unterkante der zu reinigenden Fläche aufgesammelt, in einen Sammelbehälter des Reinigungsgerätes verbracht und dort zur Wiederaufbereitung, insbesondere Filterung zwischengelagert.
  • Dies erfolgt beispielsweise mittels einer Auffangwanne oder einer Auffangrinne, die entweder fest an der zu reinigenden Fläche montiert sein kann, oder über nur eine begrenzte Strecke der Unterkante sich erstreckend am Reinigungskopf befestigt sein kann.
  • Im ersten Fall müsste die Auffangrinne Bestandteil eines fest installierten Sammelsystems sein, im letzteren Fall würde das Aufsammeln in einem Zwischenbehälter des Reinigungsgerätes erfolgen.
  • Dabei besteht ein Problem darin, dass die Reflektorrinnen aus einzelnen Platten zusammengesetzt sind, zwischen denen kleine Fugen vorhanden sind, die sowohl in Längsrichtung der Reflektorrinne als auch in Querrichtung hierzu verlaufen.
  • Da das Wasser entlang der Reflektorrinnen schwerkraftbedingt zur Unterkante fließt, stören hierbei vor allem die in Längsrichtung der Rinne verlaufenden Fugen, wobei es sich in aller Regel nur um eine einzige, in der Mitte, also in der Symmetrieebene der Reflektorrinne, liegende Längsfuge handelt.
  • Denn über diese Längsfuge fließt das Wasser, welches beim Reinigen des oberen Rinnenbereiches durch den vordersten Reinigungskopf aufgebracht wurde, aus der Rinne heraus und geht normalerweise verloren, zumal an dieser Stelle kaum eine Möglichkeit besteht, eine Auffangwanne am Reinigungskopf anzuordnen, da hier in regelmäßigen Abständen auch die Aufständerungen der Drehachse der Rinnen im Weg sind.
  • Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, diese Längsfuge abzudecken, insbesondere mittels eines Kunststoffprofils so abzudecken, dass das von der oberen Rinnenhälfte herablaufende Wasser weitergeleitet wird auf die zu reinigende Fläche der unteren Rinnenhälfte und dort zur Unterkante der Rinne läuft, wo es aufgesammelt werden kann.
  • Eine weitere Möglichkeit, den Wasserverbrauch zu minimieren und die Reinigungswirkung zu verbessern, besteht darin, Wasser mit verringerter Oberflächenspannung zu verwenden, welches entsprechend schnell und bevor es verdunsten kann, zur Unterkante der Reflektorrinne rinnt.
  • Dies kann erreicht werden, indem die Reinigungsflüssigkeit, also insbesondere das Wasser, einem elektrischen Feld ausgesetzt wird und zwar entweder direkt im Bereich der Reinigungsköpfe und/oder im Bereich der Zuführungen der Reinigungsflüssigkeit zu den Reinigungsköpfen.
  • Zu diesem Zweck kann beispielsweise jeder Reinigungskopf einen eigenen E-Feldgenerator aufweisen, der ein starkes elektrisches Feld insbesondere von mindestens 50 V/m, besser 200 V/m, erzeugt.
  • Ein solcher E-Feldgenerator kann sehr klein, kompakt und billig hergestellt werden, indem er wenigstens eine Teslaspule, also in einer Ebene gewickelte Spiralspule, sowie einen mit dieser Teslaspule elektrisch verbundenen Strahler, etwa einen Kugelstrahler, umfasst, wobei die Teslaspule als Primärspule verwendet wird, die gegenüber einer Primärspule arbeitet, die vorzugsweise wiederum eine Teslaspule ist, und die von einem Impulsgenerator betrieben wird, so dass sich der ergebende Schwingkreis in Resonanz befindet.
  • Weitere Maßnahmen zur Effizienzsteigerung bestehen darin, dass die Reflektorrinnen entweder nur bei Nacht gereinigt werden, oder bei Tag in ihrer Funktionsstellung, also nicht in einer speziellen Reinigungsstellung, in der sie das Sonnenlicht nicht mehr auf das Zentralrohr bündeln können.
  • Bei einem Reinigungsfahrzeug, welches ein beschriebenes Reinigungsgerät trägt, ist vorzugsweise der eine, vorne arbeitende, lange Auslegerarm vor der Front des Fahrzeuges und der kürzere, weiter hinten arbeitende Auslegerarm hinter der Fahrerkabine, insbesondere auf der Ladefläche oder am Heck des Fahrzeuges, angeordnet.
  • Dabei wird die Befestigung am Heck bevorzugt, da dann die Ladefläche zum Anordnen eines Tanks für Reinigungsflüssigkeit, insbesondere Wasser, und gegebenenfalls eines Zwischenbehälters für die aufgefangene, verschmutzte Reinigungsflüssigkeit zur Verfügung steht.
  • c) Ausführungsbeispiele
  • Ausführungsformen gemäß der Erfindung sind im Folgenden beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1: das Fahrzeug 50 mit Reinigungsgerät 1 in Seitenansicht und Frontansicht, jeweils in der Arbeitsstellung,
  • 1c: ein Detail eines Auslegerarmes 2,
  • 2: die zu reinigenden Reflektorrinnen einzeln und in Gesamtanordnung,
  • 3a: einen Reinigungskopf 3a bestückt mit Bürsten,
  • 3b: den Reinigungskopf der 3a ohne Bürsten im montierten Zustand,
  • 3c: den Reinigungskopf in Explosionsdarstellung,
  • 4: unterschiedliche Reinigungsköpfe, und
  • 5: den Reinigungskopf der 3 in der Seitenansicht im Einsatz.
  • 2a zeigt die Ausgangssituation, nämlich eine einzelne Reflektorrinne 100 eines solarthermischen Kraftwerks, deren konkave Innenfläche 100' das Sonnenlicht auf ein Zentralrohr 101 bündelt, in dem eine Wärmeträgerflüssigkeit zirkuliert, die entfernt von den Reflektorrinnen 100 zur Stromerzeugung z. B. mittels einer Dampfturbine genutzt wird.
  • In solarthermischen Kraftwerken sind solche Reflektorrinnen 100 in großer Zahl etwa parallel verlaufend auf dem Untergrund mittels Traggestell aufgebaut, wie in 2b dargestellt, und ihre konkave Innenfläche ist die mittels des erfindungsgemäßen Reinigungsgerätes 1 zu reinigende Fläche 100', die vor allem von Staubablagerungen regelmäßig befreit werden muss, um den Reflektionsgrad der Fläche 100' und damit die Effizienz des solarthermischen Kraftwerkes hoch zu halten.
  • Wie 2a zeigt, sind die Reflektorrinnen 100 im Betrieb der Sonne nachgeführt, also mit ihrer optischen Achse 105, der Symmetrielinie der parabelförmigen Fläche 100', der Sonne zugewandt.
  • Das vom Wärmeträgermedium durchflossene Zentralrohr 101 befindet sich auf dieser optischen Achse im Abstand vor der Reflektorrinne 100, getragen von einer Zentralrohrhalterung 102, die von der Mitte der Reflektorrinne 100 aus aufragt.
  • Ferner kann die gesamte Reflektorrinne 100 um ihren Mittelpunkt 109, den Kreuzungspunkt ihres Querschnittes mit der optischen Achse 105, um die Längsrichtung 10 der profilförmigen Reflektorrinne 100 um ein Gelenk verschwenkt werden, welches sich an der Spitze eines in dieser Ansicht dreieckigen Traggestells 103 befindet.
  • In 2a ist die Reflektorrinne 100 mit der niedrigsten Position der optischen Achse 105 dargestellt, in der das Traggestell 103 gerade noch nicht über die zu reinigende Fläche 100' ins Innere der Reflektorrinne 100 vorsteht.
  • Bei weiterem Absenken der optischen Achse würde dies der Fall sein, da das Traggestell 103 aus in Längsrichtung 10 beabstandeten einzelnen Dreiecken besteht, die jeweils durch entsprechende Schlitze im unteren Rinnenbereich 100b unterhalb der Mitte 109 der Reflektorrinne, in der Reflektorrinne 100 vorhanden sind.
  • Um die zu reinigende Innenfläche 100' möglichst effizient zu reinigen, soll sie in Längsrichtung 10, die somit gleichzeitig die Fortschrittsrichtung des Reinigungsvorganges ist, fortlaufend gereinigt werden, und zwar im Bereich 100a oberhalb der Mitte 109 der Reflektorrinne gleichzeitig mit dem Rinnenbereich 100b darunter.
  • Dies soll erfindungsgemäß mittels des in den 1 an einem Reinigungsfahrzeug 50 montierten Reinigungsgerätes 1 erfolgen, wobei das Reinigungsfahrzeug 50 aus Effizienzgründen – wie in 2b dargestellt – eine Reflektorrinne 100, beispielsweise die in 2b oberste Reflektorrinne 100, von rechts nach links fahrend abreinigt und dann nach Beenden dieser Reinigung am linken Ende der Rinne 100 in der nächsten Gasse zwischen den Reflektorrinnen 100 daneben wiederum am linken Ende, also lediglich nach einer Wende, einfährt und diese nächste Reflektorrinne 100 dann von links nach rechts abreinigt.
  • Auf diese Art und Weise werden lange Leerfahrten entlang der Reflektorrinnen 100 vermieden.
  • Ein Problem besteht dabei darin, dass zwar die Traggestelle 103 auf einem nivellierten Teil des Untergrundes 104, meist einem Betonsockel, aufgebaut sind, die freibleibenden und befahrbaren Gassen zwischen den parallel verlaufenden Reflektorrinnen 100 jedoch meist aus dem natürlichen Untergrund 104 bestehen, der nicht vollkommen eben ist und zusätzlich der natürlichen Erosion durch Sonne, Wind, zum Teil Pflanzenbewuchs etc. ausgesetzt ist. was Schwankungen des darauf fahrenden Fahrzeuges 50 verursacht.
  • Zusätzlich soll – wie in 2b dargestellt – das Fahrzeug 50 am Ende einer Gasse wenden und in den Beginn der nächsten Gasse einbiegen, also ohne lange Leerfahrten dazwischen, was das Verschwenken der Auslegerarme 2a, b von der linken auf die rechte Seite des Fahrzeuges 50 und umgekehrt erfordert.
  • Das erfindungsgemäße Reinigungsgerät 1 umfasst – wie am besten in den 1a und 1b zu erkennen – aus jeweils einem Auslegerarm 3a, 3b, von denen der eine vor der Front des Fahrzeuges 50 und der andere am Heck des Fahrzeuges 50 montiert ist, und die an ihrem freien Ende jeweils einen Reinigungskopf 3a bzw. 3b tragen.
  • Das Reinigungsfahrzeug 50, welches unter anderem einen Vorratsbehälter 52 für die Reinigungsflüssigkeit, meist entkalktes Wasser, trägt, fährt dabei in der Gasse zwischen zwei Reflektorrinnen 100, und die seitliche Auskragung sowie Höhe der Auslegerarme 2a, b als auch die Neigung der Reinigungsköpfe 3a, 3b am jeweiligen Auslegerarm 2a, 2b wird dabei entweder vom Bediener manuell oder automatisch so gesteuert, dass der Reinigungskopf 3a, der am längeren, vorderen Teleskoparm 2a befestigt ist, in der Arbeitsstellung den Rinnenbereich 100a oberhalb der Mitte 109, also dem Zentralrohr 101, der Reflektorrinne 100 reinigt, und der andere Reinigungskopf 3b in Längsrichtung 10 nach hinten versetzt gleichzeitig den unteren Rinnenbereich 100b, indem er am hinteren Auslegerarm 2b befestigt ist, wie dies in 4a vergrößert in Längsrichtung 10 der Reflektorrinne 100 dargestellt ist.
  • Dabei wird mit dem Reinigungskopf 3a des vorderen Teleskoparmes 2a primär deshalb der obere Rinnenbereich 100a gereinigt, da hierbei der diesen Reinigungskopf 3a tragende Teleskoparm 2a vor dem Zentralrohr 101 in geringem Abstand herum verlaufen muss und dies von dem in der Fahrerkabine 51 des Reinigungsfahrzeuges 50 sitzenden Bediener gut einsehbar gesteuert werden muss, um Beschädigungen an dem empfindlichen Zentralrohr 101 vor allem durch den Ausleger 2a unbedingt zu vermeiden, da eine solche Beschädigung zu einer Betriebsunterbrechung zumindest eines Teils des solarthermischen Kraftwerkes führen würde.
  • Da die Reinigung mit einer Reinigungsflüssigkeit geschieht, läuft diese Reinigungsflüssigkeit schwerkraftbedingt auch im oberen Rinnenbereich 100a nach unten, und sofern keine Horizontalfuge zwischen oberem und unterem Rinnenbereich 100b vorhanden ist, was insbesondere durch Anbringen einer Abdeckleiste 106 gemäß 4a erreicht werden kann, fließt diese Reinigungsflüssigkeit aus dem oberen Rinnenbereich 100a in den unteren Rinnenbereich 100b ab und wird dort anschließend von dem nachfolgenden unteren Reinigungskopf 3b erfasst und zum einen ein zweites Mal dort zur Reinigung verwendet, als auch von dem Reinigungskopf 3b und anschließend schwerkraftbedingt zur Unterkante 107 der Reflektorrinne 100 bewegt.
  • Dort kann es durch eine Auffangvorrichtung 28 wieder gesammelt werden, indem es in eine Auffangrinne 29 abtropft, die entweder über die gesamte Länge der Reflektorrinne 100 durchgehend fest montiert und mit einem Ablauf in einem Sammelbehälter verbunden ist, oder die als Rinnenstück am unteren Ende des unten reinigenden Reinigungskopfes 3b befestigt ist, wie in 4a dargestellt und mit einem Zwischenbehälter 34 für aufgesammelte Reinigungsflüssigkeit verbunden ist, aus dem die Reinigungsflüssigkeit in einer Wiederaufbereitungsanlage 32, die auch einen Schmutzfilter 33 umfasst, wieder aufbereitet und dem Vorratsbehälter 52 erneut zugeführt werden kann.
  • Damit die Auslegerarme 2a in einer gegen das Reinigungsfahrzeug 50 eingeklappten Parkstellung, wie sie bei Leerfahrten des Fahrzeuges 50 benutzt wird, nicht zuweit seitlich und nach oben über das Fahrzeug 50 vorstehen und um überhaupt die in ca. 8 m Höhe liegende Oberkante der Reflektorrinne 100 erreicht, ist wenigstens ein Armteil 5a, b, insbesondere beide Armteile 5a, b, zumindest des längeren, vorderen Auslegerarmes 2a, b, die über ein Gelenk 6 gelenkig miteinander verbunden sind, in seiner Erstreckungsrichtung teleskopierbar.
  • Dabei ist der Stellzylinder 7a, der die Schwenkstellung der beiden Armteile 5a, 5b zueinander um das Gelenk 6 vorgibt, nur beim langen Auslegerarm 2a auf der Außenseite des Zwischenwinkels 9 zwischen diesen beiden Armteilen 5a, b angeordnet, wie 1c zeigt, um den gesamten Zwischenwinkel 9 für die kollisionsfreie Annäherung an das Zentralrohr 101 zur Verfügung zu haben.
  • Wie 1c ferner zeigt, ist bevorzugt der untere, also am Fahrzeug 50 und der dortigen Basis des Reinigungsgerätes 1 befestigte, Armteil 5a teleskopierbar, während der obere Armteil 5b nicht teleskopierbar ist.
  • 1c zeigt den unteren Auslegerarm 2 durchgezogen in der teleskopierten und gestrichelt in der nicht teleskopierten Stellung.
  • Der zweite Stellzylinder 7b gibt die Schwenkstellung des Reinigungskopfes gegenüber dem freien Ende des Auslegerarmes 2a, b vor, betrachtet in Längsrichtung 10 der Reflektorrinne 100, also der Fortschrittsrichtung 10 des Reinigungskopfes.
  • Da der Untergrund 104, auf dem das Reinigungsfahrzeug 50 zwischen den Reflektorrinnen 100 fährt, nicht vollkommen eben ist, schwanken bei unveränderter Stellung der Auslegerarme 2a, b und Reinigungsköpfe 3a, b relativ zueinander sowie zum Reinigungsfahrzeug 50 die Reinigungsköpfe 3a, b in ihrer Position dennoch erheblich, und könnten die Reflektorrinne 100 und insbesondere das Zentralrohr 101 beschädigen, sofern nicht mit einer sehr niedrigen Fahrgeschwindigkeit gefahren und permanent vom Bediener manuell aufmerksam die Position der Reinigungsköpfe 3a, b nachgeregelt wird.
  • Um dies zu verbessern, ist gemäß 4a am oberen Reinigungskopf 3a ein Sensor 20a angeordnet, der berührungslos die z. B. Oberkante 108 der Reflektorrinne 100 abtastet, insbesondere kontaktlos, optisch abtastet.
  • Ebenso oder stattdessen kann am unteren Reinigungskopf 3b ein analoger Sensor 20b zum Abtasten der Unterkante 107 der Reflektorrinne 100 angeordnet sein.
  • Diese Sensoren 20a, b sind mit einer Steuerung 35 des Reinigungsgerätes 1 verbunden, die aufgrund dieser Signale den Teleskopierzustand der teleskopierbaren Anteile 5a und/oder b, sowie die Winkelstellung zwischen den einzelnen Komponenten, also Reinigungskopf 3a, b, Auslegerarm 2a, b, den Armteilen 5a, b und der Basis des Reinigungsgerätes am Reinigungsfahrzeug 50, automatisch nachführt.
  • Dies kann durch einen weiteren Sensor 22c unterstützt werden, der nicht an einem der Reinigungsköpfe 3a, b, sondern vorzugsweise an der Basis des Reinigungsgerätes 1, also nahe am Reinigungsfahrzeug 50 oder direkt am Reinigungsfahrzeug 50, befestigt ist und ebenfalls eine markante längsverlaufende Kontur der Reflektorrinne 100, in der Regel deren Unterkante 107, abtastet, vorzugsweise wiederum optisch und berührungsfrei abtastet.
  • Die Signale eines solchen fahrzeugseitigen Sensors 22c können entweder direkt in die Lenkung des Fahrzeuges mittels der Steuerung 35 eingreifen oder auch lediglich ein z. B. akustisches Warnsignal für den Fahrer abgegeben, falls dieser mit dem Fahrzeug zu nahe an oder zu weit weg von der zu reinigenden Reflektorrinne 100 fährt, so dass der entstehende Abstand von den Auslegerarmen 2a, nicht mehr bewältigt werden kann.
  • Um unerwünschte Bewegungen der Reinigungsköpfe 3a, b aufgrund der Federungsbewegungen des Fahrzeuges 50 auf dem unebenen Untergrund zu vermeiden, kann die Federung des Fahrzeuges 50 zumindest auf der Seite, auf welche die Ausleger 2a, b momentan hinausragen, verriegelt werden: in 1A ist die Schwinge eines Torsions-Zusatzrahmens 53 zu erkennen, der mit seinem mittleren Schenkel quer verlaufend am Heck bzw. an der Front des Fahrzeuges 50 befestigt ist und von dem aus frei endende Schenkel mit ihren freien Enden an den Radeinheiten befestigt sind, deren Drehung um den zentralen Schenkel automatisch verriegelt werden kann.
  • Um vor allem den hinten arbeitenden Reinigungskopf 3b genauer führen zu können, ist am Fahrzeug 50 eine Kamera 54 angebracht, die auf den hinteren Reinigungskopf 3b gerichtet ist und deren Signale auf einem nicht dargestellten Monitor in der Fahrerkabine 51 wiedergegeben werden.
  • Die 3 als auch 4a zeigen in einer vergrößerten Darstellung die Reinigungsköpfe 3a, b in der Regel identisch gegenüber der Gesamtdarstellung der 1a dessen Aufbau, der für beide Reinigungsköpfe 3a, b in der Regel identisch ist:
    Wie am besten 3a und im Einsatz an der Reflektorrinne 100 4a zeigen, besteht jeder Reinigungskopf 3a, b aus drei rotierenden, zylindrischen Bürsten 8a, b, c, deren Rotationsachsen 8'a, b, c in Fortschrittsrichtung 10 des Reinigungsvorganges, also quer zu den Rotationsachsen 8'a, b, c betrachtet, nicht parallel sondern um einen jeweils geringen Zwischenwinkel zueinander versetzt sind, so dass die Außenkontur des Reinigungskopfes einen Polygonbezug ergibt, der in etwa der Krümmung der zu reinigenden Fläche 100' entspricht.
  • Die Bürsten 8a, b, c sind vorzugsweise nur dann zylindrisch, wenn sie rotieren, also die Borsten der Bürsten aufgrund der Fliehkraft radial zum jeweiligen Zentralkörper 18a, also der Rotationsachse 8'a, b, c, stehen, da die Borsten in der Regel eine so geringe Eigensteifigkeit haben, dass sie bei Stillstand der Rotation schlaff nach unten hängen.
  • Damit trotz der Winkelstellung der drei Bürsten 8a, b, c zueinander auf der zu reinigenden Fläche 100' keine ungereinigten Bereiche dazwischen verbleiben, überlappen die Bürsten 8a, b, c sich in ihrer Längsrichtung, und zwar an der Außenkontur des Reinigungskopfes 3, nur geringfügig, aufgrund der Winkelstellung der Rotationsachsen auf der Innenseite dagegen deutlich mehr.
  • Aus diesem Grund liegen – quer zur Fortschrittsrichtung 10 betrachtet – die beiden äußeren Bürsten 8b, c etwa auf gleicher Höhe, während – was am besten in 1a zu erkennen ist – die mittlere Bürste 8a vor den beiden äußeren Bürsten 8b, c läuft.
  • Um dies zu erreichen, ist der Reinigungskopf 3a, b – aus Übersichtlichkeitsgründen dargestellt ohne Bürsten 8a, b, c – so aufgebaut, wie in 3b im Zusammenbau und in 3c in Einzelteilen dargestellt.
  • Der aus einem zylindrischen Rohrstück bestehende Zentralkörper 18 für die mittlere Bürste 8a ist beidseits in den freien Enden eines U-förmigen Tragrahmens 40 gelagert und an einem Ende über einen Hydraulikmotor 15 drehend antreibbar.
  • In der Mitte des Verbindungsschenkels dieses U-förmigen Tragrahmes 40 ist die Armaufnahme 41 befestigt, mit der der Reinigungskopf 3a, b lösbar am freien Ende eines Auslegerarmes 2a oder 2b befestigt werden kann.
  • Über den bereits beschriebenen Stellzylinder 7b kann die Schrägstellung des Tragrahmens 40 und damit des gesamten Reinigungskopfes 3a, b gegenüber dem Auslegerarm 2a, b in der einen Querrichtung und über ein Drehgelenk in der Armaufnahme 41 die Drehlage um die Längsachse des Auslegerarmes eingestellt werden, auch während des Einsatzes vom Steuergerät 35 des Fahrzeuges 50 aus.
  • Die Drehlage kann dabei um 180° und mehr verändert werden, so dass unabhängig davon, ob der Auslegerarm vom Reinigungsfahrzeug 50 aus in Fahrtrichtung gesehen nach links oder nach rechts hinausragt jeweils die mittlere Bürste 8a in Fortschrittsrichtung 10 vorne arbeitet.
  • Ebenfalls am mittleren Schenkel des Tragrahmens 40 sind symmetrisch beidseits neben der mittigen Armaufnahme 41 zwei L-förmig gekröpfte Kragarme 42 befestigt, die in Fortschrittsrichtung 10 nach hinten weisen und mit ihrem zweiten Schenkel wie die frei endenden Schenkel des U-förmigen Tragrahmens 40 etwa in Verlaufsrichtung des Tragarmes 3a, b nach außen.
  • An den freien Enden dieser Kragarme 42 ist jeweils ein wiederum zylindrischer, rohrförmiger Zentralkörper 18 für je eine der Bürsten 8b, 8c, einseitig und drehend antreibbar aufgenommen. Da jedoch die Kragarme 42 in einem leichten Winkel zu den äußeren freien Enden des Tragrahmens 40 verlaufen, stehen auch die Rotationsachsen 8'b und 8'c dieser rotierend antreibbaren, äußeren Grundkörper 18 im Winkel zueinander und auch jeweils in einem geringen Winkel windschief zum mittleren Grundkörper 18 und damit der Rotationsachse 8'a der mittleren Bürste 8a.
  • Zum Antrieb dieser beiden äußeren Grundkörper 18 ist am Lagerungsende, also am Kragarm 42, jeder von einem separaten Hydraulikmotor 15 angetrieben.
  • Ferner sind in den 3 die Sprühleisten 16, 16' zu erkennen, die aus Rohren bestehen, in deren Längsverlauf eine Vielzahl von Austrittsöffnungen 22a, b, c... für Reinigungsflüssigkeit angeordnet sind, die so positioniert sind, dass die Reinigungsflüssigkeit auf die zugeordnete rotierende Bürste und/oder den von dieser Bürste zu reinigenden Abschnitt der Fläche 100' Reinigungsflüssigkeit spritzen.
  • Wegen des Versatzes der drei Bürsten 8a, b, c in Fortschrittsrichtung 10 ist – wie am besten auch in 1a zu erkennen – die Sprühleiste 16 der vorangehenden mittleren Bürste 8a in Fortschrittsrichtung 10 vor dieser Bürste 8a angeordnet und parallel zu deren Mantelfläche verlaufend, während die Sprühleisten 16' der beiden außen hinten laufenden Bürsten 8b, c hinter diesen Bürsten und ebenfalls parallel zu deren Mantelfläche verlaufend angeordnet sind.
  • Dabei erstreckt sich diese vordere Sprühleiste 16 über eine solche Breite, dass sie die gesamte Arbeitsbreite des Reinigungskopfes auf der Fläche benetzen kann, und ist zu diesem Zweck aus zwei separaten Teilen zusammengesetzt, die getrennt über Versorgungsleitungen 31 mit Flüssigkeit versorgt werden.
  • Zusätzlich weist vorzugsweise jeder Reinigungskopf 3a, b in einer Sprühleiste eine Austrittsöffnung 22x auf, deren Austrittsrichtung im Reinigungseinsatz des Reinigungskopfes 3a, b auf das Zentralrohr 101 gerichtet ist.
  • Bei dem oben arbeitenden Reinigungskopf 3a ist dies vorzugsweise am unteren Ende der Sprühleiste 16 der unteren äußeren Bürste 8b der Fall, bei dem unten reinigenden Reinigungskopf 3b am oberen Ende der der oberen Bürste 8c zugeordneten Sprühleiste 16.
  • Auf diese Art und Weise wird das Zentralrohr 101, auf dem ebenfalls Verschmutzungen auftreten, zumindest mit Reinigungsflüssigkeit abgesprüht. In einer weiteren Ausführungsform kann für das Zentralrohr 101 und dessen Reinigung auch ein separater Dritter Reinigungskopf mit wenigstens einer rotierenden Bürste vorhanden sein, der entweder an einem der beiden vorhandenen Auslegerarme mit befestigt wird, oder an einem separaten dritten Ausleger geführt ist.
  • Im Idealfall kann an dem oben arbeitenden Reinigungskopf 3a eine nicht dargestellte Zusatzbürste vorhanden sein, die ebenfalls rotierend angetrieben die Oberseite des Zentralrohres 101 reinigt.
  • Mit Blick in die Reflektorrinne 100 hinein, also quer zu deren Längsrichtung 10, etwa entsprechend der Blickrichtung der 1a, sind im Reinigungseinsatz die Rotationsachsen 8'a, b, c entweder lotrecht stehend zur Längsrichtung 10 angeordnet, oder leicht geneigt, dann mit dem oberen Ende weiter vorne laufend als mit ihrem unteren Ende.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform können die drei Bürsten 8a, b, c auch in Fortschrittsrichtung 10 hintereinander laufen, so dass bei entsprechender anderer Konstruktion des Grundgestells des Reinigungskopfes 3a, b die oberste Bürste 8b am weitesten vorne, die darunter laufende mittlere Bürste 8a hinter dieser obersten Bürste 8b und die am weitesten unten arbeitende Bürste 8c wiederum hinter der mittleren Bürste 8a läuft.
  • Dadurch würde die von jeweils einer Bürste hinterlassene verschmutzte Reinigungsflüssigkeit schwerkraftbedingt an der zu reinigenden Fläche 100' herablaufen, und von der nächst unteren Bürste wiederum erfasst werden, wodurch die Reinigungsflüssigkeit und die in ihr gelösten Verschmutzungen aktiv mittels der Bürsten zum unteren Rand des zu reinigenden Bereiches transportiert werden und die Rückstände an Reinigungsflüssigkeit auf der zu reinigenden Fläche 100' minimiert werden.
  • Dadurch wird auch der an Verschmutzungen nach der Reinigung verbleibende Rest – aufgrund der wieder verdunstenden Reinigungsflüssigkeit – an Verschmutzungen auf der Fläche 100' minimiert werden.
  • Zu diesem Zweck müsste einer der Kragarme 42 in Verlaufsrichtung nach vorne statt nach hinten auskragen.
  • Zusätzlich kann auf diese Art und Weise ein höherer Anteil der Reinigungsflüssigkeit an der Unterkante 7 der Reflektorrinne 100 wieder aufgefangen und wieder aufbereitet werden.
  • Da in der Längsmitte 109 der Reflektorrinne 100, also am Ansatzpunkt der Zentralrohrhalterung 102, in der Regel eine in Längsrichtung 10 verlaufende Fuge zwischen dem oberen Rinnenbereich 100a und dem unteren Rinnenbereich 100b vorhanden ist, wird erfindungsgemäß diese Fuge mittels einer Abdeckleiste 106 so überdeckt, dass die auf dem oberen Rinnenbereich 100a herabfließende Reinigungsflüssigkeit über die Abdeckleiste 106 weiter nach unten laufen kann auf die zu reinigende Fläche des unteren Rinnenbereiches 100b und somit an der Unterkante 107 die Reinigungsflüssigkeit aufgesammelt werden kann, die in beiden Rinnenbereichen 100a, b eingesetzt wurde.
  • Letzteres ist in 4a dargestellt, in der der Einsatz der Bürstenköpfe 3a, b mit jeweils drei Bürsten 8a, b, c gemäß der 3 an der Reflektorrinne 100 zu sehen ist, und zusätzlich an jedem Reinigungskopf 3a, b zumindest ein Sensor 20a, b, der optisch und berührungslos im einen Fall die Oberkante und im anderen Fall die Unterkante 107 der Reflektorrinnen 100 abtastet.
  • Vorzugsweise ist auch an jedem Reinigungskopf 3a, b, beispielsweise am Tragrahmen 40, ein optischer Sensor 20d vorhanden, der bei rotierenden Bürsten 8a, b, c die Borstenlänge 13 misst oder zumindest detektiert, wenn diese Borstenlänge 13 unter ein vorgegebenes Mindestmaß verschleißbedingt absinkt.
  • Dann müssen entweder die von der Steuerung einzuhaltenden Abstände des Reinigungskopfes zur zu reinigenden Fläche 100' verringert und/oder die Borsten ausgetauscht werden, da die Reinigungswirkung stark davon abhängt, über welche Schlepplänge die einzelnen Borsten auf der zu reinigenden Fläche 100' entlang geführt werden, bevor sie wieder abheben.
  • Diese Schlepplänge nimmt mit Abnahme der Borstenlänge 13 stetig ab. Die Borsten sind an den Zentralkörpern 18 nicht direkt befestigt, sondern die Borsten sind an flexiblen, insbesondere bandförmigen, Borstentragplatten aus Kunststoff bündelweise befestigt, und diese Tragplatten können auf dem rohrförmigen Zentralkörper 18 aufgelegt, insbesondere aufgewickelt, und verschraubt werden.
  • Die entsprechenden Schrauböffnungen sind in den 3b an den Zentralkörpern 18 sichtbar.
  • Als Alternative zu der Form des Reinigungskopfes 3a, b gemäß der 3 und 4a zeigen die 4b und 4c/d anderen Formen von Reinigungsköpfen:
    In 4b ist im oberen Rinnenbereich 100a ein Reinigungskopf mit einer einzigen Bürste 8 dargestellt, wobei die Außenkrümmung der Bürste 8 dadurch erreicht wird, dass der Zentralkörper 18' dieser Bürste nicht zylindrisch, sondern tonnenförmig bzw. spindelförmig, also mit einer in der Seitenansicht konvexen Außenkrümmung rotationssymmetrisch gestaltet ist, auf dem Borsten mit einer etwa konstanten Borstenlänge 13 über die gesamte Länge der Bürste 8 angeordnet sind.
  • Die in diesem Fall einzige Rotationsachse 8' des Zentralkörpers 18' läuft somit tangential zu der zu reinigenden Fläche 100' und zu dieser nach innen versetzt.
  • Um mit dieser Bürste 8 nahe genug an die Mitte der Reflektorrinne 100 herankommen zu können, ist diese Bürste 8 nur einseitig, an ihrem Rinnenäußeren Ende, an einem Auslegerarm 2a gehaltert und drehend angetrieben.
  • Im Gegensatz dazu besteht der beispielhaft im unteren Rinnenbereich 100b dargestellte Reinigungskopf aus einer zweiteiligen Bürste, deren Zentralkörper 18 zylindrisch rohrförmig ausgebildet sind, jedoch stirnseitig miteinander über ein Kreuzgelenk 17 winklig zueinander gehalten sind mittels eines auf ihrer Rückseite vom einem zum anderen außenseitigen Ende der beiden Zentralkörper 18 reichenden U-förmigen Tragrahmens 40', der der Einhaltung des Zwischenwinkels zwischen den Rotationsachsen der beiden Zentralkörper 18 dient.
  • Sofern ein solcher Tragrahmen 40' vorhanden ist – was auch bei dem Grundkörper 18 in der oberen Hälfte der 4b der Fall sein kann – greift der Auslegerarm vorzugsweise in der Mitte dieses Tragrahmens 40' an, da bei einer einseitigen Befestigung Bewegungen des Auslegerarmes sehr starke Bewegungen am gegenüberliegenden Ende der Bürste bewirken.
  • Hier können auf jeden Zentralkörper 18 entweder Borsten gleicher Borstenlänge 13 oder auch im Verlauf des Zentralkörpers 18 mit variierender Borstenlänge, also in der Mitte mit längeren und an den Außenseiten des Zentralkörpers 18 mit kürzerer Borstenlänge 13, sitzen, um jeden Punkt der gekrümmten zu reinigenden Fläche 100' erreichen zu können.
  • Auch hier ist der Reinigungskopf 3b entweder einseitig am äußeren Ende an einem Auslegerarm 2b befestigt oder in der Mitte des Tragrahmens 40'.
  • Während bei den bisher beschriebenen Lösungen die Rotationsachsen 8', 8'a, b, c jeweils etwa parallel zur Tangentialrichtung der zu reinigenden Fläche verliefen, zeigen die 4c und 4d eine Lösung mit senkrecht auf der zu reinigenden Fläche 100' stehenden Rotationsachsen:
    Zu diesem Zweck weist der dortige Reinigungskopf 3a, b eine Tragplatte 43 auf, deren Außenfläche etwa entsprechend der zu reinigenden Innenkontur der Reflektorrinne 100 – wiederum getrennt für oberen und unteren Rinnenbereich 100a, b – gebogen oder gekantet ist.
  • Diese Tragplatte 43 ist wiederum an ihrem rinnenäußeren Ende an einem Tragarm 2a bzw. 2b aufgenommen.
  • Auf der Außenseite dieser Tragplatte 43 laufen mehrere runde Topfbürsten 38, also Bürsten, bei denen die Borsten auf der Stirnfläche des scheibenförmigen Zentralkörpers 18 der Bürste aufgesetzt sind und die um die Zentralachse dieses scheibenförmigen Grundkörpers 18 rotieren.
  • Die Topfbürsten 38 sind – betrachtet in Blickrichtung auf die Fläche der Tragplatte 43 – auf zwei in Fortschrittsrichtung 10 beabstandeten Linien 44a, b angeordnet, um quer zur Fortschrittsrichtung eine Überlappung der Reinigungsbereiche der einzelnen Topfbürsten 38 zu erzielen und Reinigungslücken zu vermeiden.
  • Dabei kann jede Topfbürste 38 von einem eigenen Hydraulikmotor angetrieben werden, vorzugsweise sind die Antriebe der Topfbürsten jedoch mechanisch gekoppelt und werden für einen Reinigungskopf gemeinsam von einem einzigen Hydraulikmotor angetrieben.
  • Selbstverständlich ist auch bei den Lösungen gemäß den 4b und 4c/d der Reinigungskopf gegenüber dem tragenden Auslegerarm 2a, b jeweils in den gemäß 3 und 4a beschriebenen notwendigen Winkelstellungen einstellbar und während des Reinigungsvorganges veränderbar.
  • 5 zeigt in Prinzipdarstellung eine optionale Vorreinigungseinheit 23 anhand des Reinigungskopfes 3a, b gemäß der 3, die vor der bisher beschriebenen Hauptreinigung, bestehend durch Aufbringen von Reinigungsflüssigkeit und Reinigen mittels rotierenden Bürsten, durchgeführt wird, und ebenfalls an dem jeweiligen Reinigungskopf 3a, b in Fortschrittsrichtung 10 diesem vorangestellt, befestigt ist:
    Dabei handelt es sich um eine weitere Sprühleiste mit einer Vielzahl von Druckluftauslässen 24, die im geringen Abstand zur zu reinigenden Fläche 100' geführt werden und Druckluft z. B. schräg nach vorne, in Fortschrittsrichtung 10 gerichtet, ausbringen:
    Der davon trocken aufgewirbelte Staub wird von der unmittelbar vor den Druckluftauslässen 24 angeordneten Sauglufteinlässen 25, beispielsweise in Form einer Saugleiste, aufgenommen und abgesaugt.
  • Die hierfür notwendige Saugluft kann durch einen in dem Saugluftleitung angeordneten Druckluftejektor 27 erzeugt werden, so dass für die gesamte trockene Vorreinigungseinrichtung 23 als Energiequelle lediglich Druckluft benötigt wird, die bei den meisten Reinigungsfahrzeugen 50 ohne hin an Board verfügbar ist.
  • Auf diese Art und Weise kann die durch die Hauptreinigung zu entfernende Staubmenge drastisch reduziert werden, ohne dass der von den Druckluftauslässen 24 aufgewirbelte Staub sich an anderer Stelle, insbesondere bereits feuchten Bereichen der Reflektorrinne 100, wieder absetzen kann.
  • Eine solche Vorreinigungseinrichtung 23 kann mechanisch problemlos an der Grundkonstruktion des Reinigungskopfes 3a, b, also beispielsweise dessen Tragrahmen 40, angeordnet werden und arbeitet selbstverständlich in Fortschrittsrichtung 10 noch vor der vordersten Sprühleiste 16 der z. B. mittleren Bürste 8a.
  • In dieser Figur ist auch die Abziehlippe 21 hinter der Nassreinigung dargestellt, die verhindert, dass zu viel Flüssigkeit auf der zu reinigenden Fläche 100' verbleibt. Das Vorhandensein der Abziehlippe 21 ist natürlich unabhängig vom Vorhandensein der trockenen Vorreinigungs-Vorrichtung.
  • 5 zeigt ferner, dass sich die Bürsten 8a, b, c so drehen, dass im Kontakt mit der zu reinigenden Fläche 100' sich die Bürsten Fortschritts-Richtung 10 bewegen. Die vordere Sprühleiste 16 benetzt daher die Fläche 100' über die gesamte Arbeitsbreite des Reinigungskopfes, während die in Fortschrittrichtung dahinter angeordnete Sprühleiste 16' lediglich ein nachträgliches zusätzliches Abspülen der Fläche 100' bewirkt, die rein optional ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Reinigungsgerät
    2a, b
    Auslegerarme
    2'
    Längenachse
    3a, b
    Reinigungskopf
    4
    Tank
    5a, b
    Armteil
    6
    Gelenk
    7a, b
    Stellzylinder
    8a, b, c
    Bürsten
    8'a, b, c
    Rotationsachsen
    9
    Zwischenwinkel
    10
    Längsrichtung, Fortschrittsrichtung
    11
    Querrichtung
    12
    Tangentialrichtung
    13
    Borstenlänge
    14
    Abstand
    15
    Hydraulikmotor
    16
    Sprühleiste
    17
    Kreuzgelenk
    18, 18'
    Zentralkörper
    18a, b
    Teile
    19
    Borstentragplatte
    20a, b, c
    Sensor
    21
    Abziehlippe
    22a, b, .x
    Austrittsöffnung
    23
    Vorreinigungseinheit
    24
    Druckluftauslass
    25
    Sauglufteinlass
    26
    Ultraschallvibratoren
    27
    Druckluftejektor
    28
    Auffangvorrichtung
    29
    Auffangrinne
    30
    E-Feldgenerator
    31
    Zuführungsleitung
    32
    Wiederaufbereitungsanlage
    33
    Schmutzfilter
    34
    Zwischenbehälter
    35
    Steuerung
    36
    Teslaspule
    37
    Strahler
    38a, b
    Topfbürste
    38'a, b
    Rotationsachse
    39
    U-Bügel
    40
    Tragrahmen
    41
    Armaufnahme
    42
    Kragarm
    43
    Tragplatte
    44a, b
    Linien
    50
    Reinigungsfahrzeug
    51
    Fahrerkabine
    52
    Vorratsbehälter
    53
    Torsions-Zusatzrahmen
    54
    Kamera
    100
    Reflektorrinne
    100a, b
    Rinnenbereich
    100'
    Fläche
    101
    Zentralrohr
    102
    Zentralrohrhalterung
    103
    Traggestell
    104
    Untergrund
    105
    optische Achse
    106
    Abdeckleiste
    107
    Unterkante
    108
    Oberkante
    109
    Mittelpunkt, Mitte

Claims (45)

  1. Reinigungsgerät (1) zur Reinigung von quer zur Fortschrittsrichtung (10) gebogenen Profilflächen (100') mit – mindestens zwei Auslegerarmen (2a, b), – an deren freien Enden sich jeweils ein Reinigungskopf (3a, b) befindet, dadurch gekennzeichnet, dass – betrachtet in Fortschrittsrichtung (10) der Reinigungskopf (3) eine gekrümmte Kontur besitzt.
  2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – in Fortschrittsrichtung (10) der längere Auslegerarm (2a) vor dem kürzeren Auslegearm (2b) angeordnet ist.
  3. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslegerarm (2a, b) teleskopierbar ist und insbesondere aus zwei oder drei gelenkig miteinander verbundenen Armteilen (5a, b) besteht, die vorzugsweise beide teleskopierbar in ihrer Längserstreckung sind.
  4. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nahe des Gelenkes (6) zwischen den Armteilen (5a, b) ein Stellzylinder (7a...) zur Einstellung der Winkelstellung zwischen den Armteilen (5a, b) vorhanden ist, der sich auf der Außenseite, also der vom kleineren Zwischenwinkel abgewandten Seite der Armteile (5a, b), befindet.
  5. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Ende des Auslegerarmes (2a, b) der Reinigungskopf (3a..) in seiner Schrägstellung einstellbar und um 180° um die Längsachse (2') des Auslegerarmes (2a, b) schwenkbar befestigt ist. (Reinigungskopf)
  6. Reinigungsgerät (1) zur Reinigung von quer zur Fortschrittsrichtung (10) gebogenen Profilflächen (100') mit – mindestens einem Auslegerarm (2a..), – an dessen freien Ende sich ein Reinigungskopf (3a, b) befindet, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungskopf (3a...) mehrere, insbesondere drei, rotierende Bürsten (8a, b, c) umfasst, deren Rotationsachsen (8a, b, c) parallel zur Tangentialrichtung (12) der zu reinigenden Fläche (100') verlaufen und wobei die Rotationsachsen (8'a, 8'b, 8'c) schräg zueinander stehen.
  7. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürsten (8a, b) in ihrer Verlaufsrichtung sich einander überdecken und eine Borstenlänge (13) von mindestens 12%, besser 25%, besser 30% des Abstandes (14) des Bodens der Rinne vom Zentralrohr (101) besitzen.
  8. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenwinkel (9) zwischen den Rotationsachse (8'a, 8'b..) einstellbar ist.
  9. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei drei Bürsten (8a, b, c) die mittlere Bürste (8a) am Auslegerarm (2a) oder (2b) gelenkig, insbesondere in ihrer Winkelstellung während des Betriebes automatisch einstellbar, befestigt ist und die beiden anderen Bürsten (8b, c) an der Halterung der mittleren Bürste (8a) einstellbar fixiert und insbesondere einseitig fliegend gelagert sind.
  10. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Bürste (8a, b, c) von einem eigenen Hydraulikmotor (15) angetrieben ist und die Hydraulikmotoren (15) insbesondere in Reihe miteinander geschaltet sind.
  11. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Fortschrittsrichtung (10) den Bürsten (8a, b, c) eine Sprühleiste (16), insbesondere eine über die gesamte Breite des Reinigungskopfes (3) durchgehende Sprühleiste (16), mit einer Vielzahl von Austrittsöffnungen (22a, b..) für die Reinigungsflüssigkeit vorgelagert ist,
  12. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Bewegung der Borsten auf der Fläche in Fortschrittsrichtung die Austrittsöffnungen (22a, b..) so ausgerichtet sind, dass die Reinigungsflüssigkeit zumindest teilweise auf die rotierenden Borsten spritzt, wenn die Sprühleiste (16) hinter den Bürsten (8a, b) angeordnet ist, oder auf die zu reinigende Fläche (100') sprüht, wenn die Sprühleiste (16) in Fortschrittsrichtung (10) vor den Bürsten (8a, b, c) angeordnet ist. (alternative Bauformen)
  13. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslegerarm (2a, b) an dem äußeren Rand der zu reinigenden Rinne (101) zugeordneten Ende des Reinigungskopfes (3) oder in der Mitte des Reinigungskopfes befestigt ist
  14. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungskopf (3a..) nur eine einzige Bürste (8) aufweist, die bei rotierender Bürste (8) eine ballige, insbesondere der Kontur der zu reinigenden Fläche (100') angepasste Kontur des Zentralkörpers (18) aufweist.
  15. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentralkörper (18) der Bürste (8) aus zwei über ein Kreuzgelenk (17) miteinander verbundenen Teilen (18a, b) besteht, deren Enden über einen U-förmigen Tragrahmen (40') miteinander verbunden sind und die Enden der Bürste (8) über einen Stellzylinder (7b) im Bügel auf den gewünschten Abstand zueinander einstellbar sind.
  16. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungskopf (3a...) eine in Fortschrittsrichtung (10) hinter den Bürsten (8a, b) angeordnete Abziehlippe (21) zum Abziehen der Reinigungsflüssigkeit von der zu reinigenden Fläche (100') umfasst, die insbesondere schräg zur Fortschrittsrichtung (10) steht und deren oberes Ende weiter vorne als das untere Ende steht.
  17. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsachsen (8'a, b...) der Bürsten (8a...) schräg zur Fortschrittsrichtung (10) stehen, insbesondere mit dem oberen Enden in Fortschrittsrichtung (10) weiter vorne alles mit dem unteren Ende.
  18. Reinigungsgerät (1) zur Reinigung von quer zur Fortschrittsrichtung (10) gebogenen Profilflächen (100') mit – mindestens einem Auslegerarm (2a..), – an dessen freien Ende sich ein Reinigungskopf (3a, b) befindet, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungskopf (3a..) eine Reinigung-Einrichtung für das Zentralrohr (101) aufweist.
  19. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprühleiste (16) wenigstens eine Austrittsöffnung (22x) für Reinigungsflüssigkeit aufweist, die auf das Zentralrohr (101) gerichtet ist.
  20. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentralkörper (18) der Bürste (8a) in der Seitenansicht ballig geformt ist und der Borstenbesatz in Form einer auf den Zentralkörper (18) spiralig aufgewickelten bandförmigen, flexiblen Borstentragplatte (19), an der die Borsten befestigt sind, auf den Zentralkörper (18) aufgewickelt und fixiert, insbesondere verschraubt, ist.
  21. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürsten (8a..) zylindrische Bürsten mit über den Längsverlauf gleichbleibender Borstenlänge sind oder in ihrem Längsverlauf sich ändernde Borstenlängen aufweisen. (Topfbürsten)
  22. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungskopf (3a...) einen entsprechend der Kontur der zu reinigenden Fläche (100') gebogenen Zentralkörper (18') umfasst, entlang dem Topfbürsten mit lotrecht zur reinigenden Fläche (100') stehenden Rotationsachsen (38'a, b) versetzt zueinander angeordnet sind, deren Drehrichtung an ihrer Vorderkante zur Unterkante der zu reinigenden Fläche (100') hin gerichtet ist. (Sensorik)
  23. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Reinigungskopf (3a) mindestens einen, besser in Querrichtung (11) zwei, beabstandete Sensoren (20), insbesondere berührungslose, beispielsweise optische, Ultraschall- oder Radar-Sensoren zum Erfassen einer markanten längs verlaufenden Kontur, insbesondere der Außenkanten der zu reinigenden Fläche aufweist.
  24. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsgerät (1) an der Basis, die die Auslegerarme (2a, b) trägt, insbesondere auf jeder Seite des Reinigungsgerätes (1), wenigstens einen Sensor (20c), insbesondere einen berührungslosen, beispielsweise optischen Sensor (20c), zum Erfassen des Abstandes des Reinigungsgerätes (1) vom Rand der zu reinigenden Fläche (100') umfasst. (Vorreinigung)
  25. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Reinigungskopf (3) eine Vorreinigungseinheit (23) für die Grobreinigung aufweist, die Druckluftauslässe (24) und/oder Sauglufteinlässe (25) und/oder Vibratoren, insbesondere Ultraschallvibratoren (26), aufweist.
  26. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sauglufteinlässe (25) als Saugluftquelle über Druckluftejektoren (27) verfügen. (Wasserrückgewinnung)
  27. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der weiter unten arbeitende Reinigungskopf (3b) eine Auffangvorrichtung (28) für das von der Unterkante der zu reinigenden Fläche ablaufende Reinigungsfluid aufweist, die insbesondere eine Auffangrinne (29) und insbesondere auch einen Unterdruckanschluss in der Auffangrinne (29) umfasst.
  28. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsgerät (1) eine Wiederaufbereitungsanlage (32) für verschmutzte Waschflüssigkeit aufweist, die insbesondere einen Schmutzfilter (33) und einen Zwischenbehälter (34) für verschmutzte Reinigungsflüssigkeit umfasst.
  29. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsgerät (1) eine Steuerung (35) umfasst, welche die Teleskopierung und Schrägstellung der Auslegerarme (3a, b) und/oder die Schrägstellung der Reinigungsköpfe (3a...) sowie den Abstand (14) der Reinigungsköpfe von der zu reinigenden Fläche (100') automatisch in Abhängigkeit der Signale der Sensoren (20a, b...) steuert. (Spannungsarmes Reinigungsfluid)
  30. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsgerät (1), insbesondere jeder Reinigungskopf (3), einen E-Feldgenerator (30) aufweist, der ein elektrisches Feld von mindestens 50 Volt pro Meter, besser 200 Volt pro Meter erzeugt, um die Oberflächenspannung der verwendeten Reinigungsflüssigkeit, insbesondere des Wassers, zu reduzieren.
  31. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der E-Feldgenerator (30) wenigstens eine Teslaspule (36) sowie einen mit dem heißen Ende der Teslaspule (36) elektrisch verbundenen Strahler (37), insbesondere einen Kugelstrahler, umfasst.
  32. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der E-Feldgenerator (30) nahe den Zuführungsleitungen (31) für Reinigungsflüssigkeit an die Reinigungsköpfe (3a, b), insbesondere zusätzlich zu einem E-Feldgenerator (30) an den Reinigungsköpfen, angeordnet ist und die Zuführungsleitung (31) für Reinigungsflüssigkeit durch das Auge der Teslaspule (36) hindurch verläuft.
  33. Reinigungsfahrzeug (50) das ein Reinigungsgerät (5) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche trägt, dadurch gekennzeichnet, dass der vorne arbeitende, insbesondere lange, Auslegerarm (2b) vor der Front des Fahrzeuges (50) und der weiter hinter arbeitende, insbesondere kürzere, Auslegerarm (2b) hinter der Fahrerkabine (51), insbesondere am Heck des Fahrzeuges (50), angeordnet ist.
  34. Reinigungsfahrzeug (50), das ein Reinigungsgerät (5) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche trägt, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (50) eine Blockiervorrichtung für die Federung, die wenigstens auf einer Seite des Fahrzeuges (50) wirksam ist, umfasst, insbesondere in Form eines verriegelbaren Torsions-Zusatzrahmens (53) und/oder einer verriegelbaren vertikalen Achsestütze an der ungelenken Achse.
  35. Reinigungsfahrzeug (50), das ein Reinigungsgerät (5) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche trägt, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (50) eine auf den hinteren Reinigungskopf (3b) gerichtete Kamera (54) sowie einen damit verbundenen Monitor in der Fahrerkabine (51) umfasst.
  36. Verfahren zum Reinigen von quer zur Fortschrittsrichtung (10) gebogenen Flächen (100') mittels rotierender Bürsten (8a, b..., 38a, b...), dadurch gekennzeichnet, dass – die durch das Zentralrohr (101) getrennten beiden Rinnenbereiche (100a, b) der Reflektorrinne (100) gleichzeitig in einem Arbeitsgang gereinigt werden, – die Reinigung mittels rotierender Bürsten (8a, b..., 38a, b...) und dem zusätzlichen Aufbringen einer Reinigungsflüssigkeit erfolgt, und – die Lage der Rotationsachsen (8'a, 38a, ...) und/oder der Kontur des Zentralkörpers (18) der Kontur der zu reinigenden Fläche (100') angepasst ist.
  37. Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass in Fortschrittsrichtung (10) vor der Reinigung mittels rotierender Bürsten und Flüssigkeit eine trockene Vorreinigung, insbesondere mittels Druckluft und/oder Staubabsaugung und/oder Übertragung von Vibrationen, insbesondere Ultraschallvibrationen, auf die zu reinigende Fläche erfolgt.
  38. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die verunreinigte Reinigungsflüssigkeit an der Unterkante der zu reinigenden Fläche (100') aufgesammelt und wieder verwendet, insbesondere nach Reinigung wieder verwendet, wird.
  39. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das auf die zu reinigende Fläche (100') aufgebrachte Reinigungsflüssigkeit, insbesondere Wasser, hinsichtlich seiner Oberflächenspannung reduziert wird durch Einwirken eines elektrischen Feldes auf die Reinigungsflüssigkeit, insbesondere direkt im Bereich der Reinigungsköpfe (3a...) und/oder an den Zuführungsleitungen (31) der Reinigungsflüssigkeit zu den Reinigungsköpfen (3a, b..).
  40. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsköpfe (3a, b...) mittels Sensoren (22a...), insbesondere mittels berührungslos arbeitender Sensoren, in korrekter Position zu der zu reinigenden Fläche (100') während des Reinigungsfortschritts gehalten werden und insbesondere für den Fahrer ein mittels Sensor bewirktes Warnsignal bei falschem Abstand zwischen dem Fahrzeug (50) des Reinigungsgerätes (1) und der zu reinigenden Fläche (100') ausgegeben wird.
  41. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die horizontalen Fugen zwischen den Einzelplatten der zu reinigenden Fläche feuchtigkeitsleitend verschlossen werden.
  42. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigung vorzugsweise bei Nacht durchgeführt wird.
  43. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigung in der Betriebsstellung der Reflektorrinnen (100) durchgeführt wird.
  44. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsfahrzeug (50) am Ende einer Reflektorrinne (100) am analogen Ende der nächsten Reflektorrinne (100) die Reinigung dieser nächsten Reflektorrinne beginnt und zu diesem Zweck die Auslegerarme (2a, b) von der einen auf die andere Seite des Fahrzeuges (50) verschwenkt und die Reinigungsköpfe (3a, b) an den Auslegerarmen (2a, b) um 180° verschwenkt und/oder deren Rotationsrichtung (8'a...) ändert.
  45. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Reinigungsfahrzeug (50) zumindest auf derjenigen Seite, auf welcher die Auslegerarme im Arbeitseinsatz hinaus ragen, die Federung des Fahrzeuges (50) blockiert wird.
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