DE102009040574A1 - Lampe - Google Patents
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Abstract
Bei einer Lampe, insbesondere Scheinwerferlampe für ein Kraftfahrzeug, mit einem Sockel, der zumindest teilweise aus Metall besteht, und mit metallischen Sockelteilen, die beim Einbau in einen Scheinwerfer oder dergleichen durch einen Reflektor hindurch in den Scheinwerfer hineinragen, sind die in den Scheinwerfer hineinragenden metallischen Sockelteile Licht absorbierend ausgestaltet. Dadurch wird Rückreflexion verhindert und Kugellichtstrom vernichtet.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Lampe, insbesondere Scheinwerferlampe für ein Kraftfahrzeug, mit einem Sockel, der zumindest teilweise aus Metall besteht, und mit metallischen Sockelteilen, die beim Einbau in einen Scheinwerfer od. dergl. durch einen Reflektor hindurch in den Scheinwerfer hineinragen.
- I. Stand der Technik
- Beispielsweise Kraftfahrzeugscheinwerferlampen der H4- und der H7-Familie werden mit zumeist aus Edelstahl bestehenden Blechsockelteilen ausgeführt. Die in den Scheinwerfer hineinragenden Sockelteile bewirken eine Reflexion von Lampenlicht zurück in den Scheinwerfer und tragen dadurch zu unerwünschtem Streulicht bei.
- II. Darstellung der Erfindung
- Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird darin gesehen, eine Lampe der genannten Bauart zu schaffen, bei welcher die Rückreflexion reduziert ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zumindest die in den Scheinwerfer hineinragenden metallischen Sockelteile Licht absorbierend ausgestaltet sind.
- Die gewünschte Lichtabsorption lasst sich beispielsweise dadurch bewerkstelligen, dass die metallischen Sockelteile geschwärzt sind, oder dadurch, dass die metallischen Sockelteile mattiert sind, oder auch dadurch, dass die metallischen Sockelteile chromatiert sind.
- Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird Rückreflexion vom Sockel verhindert. Die Lichtstromabnahme wirkt sich bei der H7-Lampen-Familie mit etwa 0,6% aus, bei der H4-Lampen-Familie im Abblendlicht mit etwa 1,2%, im Fernlicht mit etwa 3%.
- Die Lichtstromabnahme ermöglicht es, innerhalb der Vorschriften gemäß den ECE-Regeln eine Wendel mit erhöhter Leuchtdichte zu konstruieren und einzusetzen.
- III. Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
- Nachstehend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
- Die Figur zeigt eine Seitenansicht einer Zweifaden-Halogenglühlampe des Typs H4-Lampe gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung.
- Diese Glühlampe besitzt ein gläsernes Lampengefäß
1 , das in einem metallischen Sockel2 fixiert ist. Die dem Sockel2 gegenüber liegende Kuppe des Lampengefäßes1 ist, beispielsweise durch eine schwarze Beschichtung, lichtundurchlässig ausgebildet. Die gesamte äußere Oberfläche des Sockels2 ist geschwärzt. Die aus dem Sockel herausragenden elektrischen Kontakte20 ,21 sind nicht geschwärzt. Innerhalb des Lampengefäßes1 sind eine erste Glühwendel3 zur Erzeugung des Abblendlichts und eine zweite Glühwendel4 zur Erzeugung des Fernlichts sowie eine Abblendkappe5 angeordnet. Die beiden Glühwendeln3 ,4 bestehen aus Wolfram und die Abblendkappe5 besteht aus einem Molybdänblech. Die Enden31 ,32 bzw.41 ,42 der Glühwendeln3 ,4 sind jeweils von einer Folie61 ,62 ,63 ,64 umwickelt, die aus Molybdän besteht. Die Molybdänfolien61 ,62 ,63 ,64 sind jeweils zu einer rohrartigen Hülle geformt, die das jeweilige Ende31 ,32 ,41 bzw.42 mit Klemmsitz umschließt. Zur Halterung und elektrischen Spannungsversorgung der Glühwendeln3 ,4 dienen drei Stromzuführungsdrähte7 ,8 ,9 , die aus Molybdän gefertigt sind. Die Stromzuführungsdrähte7 ,8 ,9 sind in einem Steg10 aus Quarzglas fixiert, aus dem abgedichteten Ende11 des Lampengefäßes1 herausgeführt und jeweils mit einem elektrischen Kontakt20 ,21 des Sockels2 verbunden. - Das von der Molybdänfolie
61 umwickelte erste Ende31 der ersten Glühwendel3 ist mit dem ersten Stromzuführungsdraht7 durch eine Widerstandsschweißung zwischen der Folie61 und dem ersten Stromzuführungsdraht7 verbunden. Das von der Folie62 umhüllte zweite Ende32 der ersten Glühwendel3 ist an der Abblendkappe5 durch eine Widerstandsschweißung zwischen der Folie62 und einem in dem Molybdänblech der Abblendkappe5 angeordneten Buckel50 fixiert. Die Abblendkappe5 dient hier zusammen mit dem ersten7 und dritten Stromzuführungsdraht9 zusätzlich auch als Stromzuführung für die erste Glühwendel3 . - Analog dazu ist die zweite Glühwendel
4 an den Stromzuführungsdrähten8 ,9 fixiert. Das von der Molybdänfolie63 umhüllte erste Ende41 der zweiten Glühwendel4 ist durch eine Widerstandsschweißung zwischen der Folie63 und dem dritten Stromzuführungsdraht9 an dem Stromzuführungsdraht9 befestigt. Das von der Molybdänfolie64 umhüllte zweite Ende42 der zweiten Glühwendel4 ist durch eine Widerstandsschweißung zwischen der Folie64 und dem zweiten Stromzuführungsdraht8 an dem Stromzuführungsdraht8 befestigt. - Beim Ausführen der vorgenannten Widerstandsschweißungen wird das Molybdän der Stromzuführungsdrähte
7 ,8 ,9 bzw. der Abblendkappe5 geschmolzen und das jeweilige von der Molybdänfolie umhüllte Glühwendelende von der Molybdänschmelze benetzt. Nach dem Erstarren der Molybdänschmelze ist das jeweilige, von der Molybdänfolie umhüllte Glühwendelende an der entsprechenden Stromzuführung fixiert. Anstelle einer Widerstandsschweißung kann aber auch eine Laser-Schweißung durchgeführt werden. - Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die oben erläuterten Ausführungsbeispiele. Beispielsweise genügt es, nur die in den Scheinwerfer hineinragenden metallischen Sockelteile zu schwärzen oder zu mattieren oder zu chromatieren, um die Rückreflexion des Lichts vom Lampensockel zu reduzieren. Es muss nicht unbedingt die komplette äußere Oberfläche des Sockels geschwärzt oder mattiert oder chromatiert sein.
Claims (4)
- Lampe, mit einem Sockel, der zumindest teilweise aus Metall besteht, und mit metallischen Sockelteilen, die beim Einbau in einen Scheinwerfer od. dergl. durch einen Reflektor hindurch in den Scheinwerfer hineinragen, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die in den Scheinwerfer hineinragenden metallischen Sockelteile Licht absorbierend ausgestaltet sind.
- Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die metallischen Sockelteile geschwärzt sind.
- Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die metallischen Sockelteile mattiert sind.
- Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die metallischen Sockelteile chromatiert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200910040574 DE102009040574A1 (de) | 2009-09-08 | 2009-09-08 | Lampe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200910040574 DE102009040574A1 (de) | 2009-09-08 | 2009-09-08 | Lampe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE102009040574A1 true DE102009040574A1 (de) | 2011-03-10 |
Family
ID=43536166
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200910040574 Withdrawn DE102009040574A1 (de) | 2009-09-08 | 2009-09-08 | Lampe |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE102009040574A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN109058918A (zh) * | 2018-07-11 | 2018-12-21 | 重庆金祺龙智能科技有限公司 | 一种新型摩托车led前照灯模组 |
-
2009
- 2009-09-08 DE DE200910040574 patent/DE102009040574A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN109058918A (zh) * | 2018-07-11 | 2018-12-21 | 重庆金祺龙智能科技有限公司 | 一种新型摩托车led前照灯模组 |
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