DE102009040574A1 - Lampe - Google Patents

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DE102009040574A1
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Germany
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light
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DE200910040574
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Frank Auer
Peter Helbig
Klaus Wittmann
Oliver Dr. Woisetschläger
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Osram GmbH
Original Assignee
Osram GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K9/00Lamps having two or more incandescent bodies separately heated
    • H01K9/08Lamps having two or more incandescent bodies separately heated to provide selectively different light effects, e.g. for automobile headlamp
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/42Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp
    • H01K1/46Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp supported by a separate part, e.g. base, cap

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Abstract

Bei einer Lampe, insbesondere Scheinwerferlampe für ein Kraftfahrzeug, mit einem Sockel, der zumindest teilweise aus Metall besteht, und mit metallischen Sockelteilen, die beim Einbau in einen Scheinwerfer oder dergleichen durch einen Reflektor hindurch in den Scheinwerfer hineinragen, sind die in den Scheinwerfer hineinragenden metallischen Sockelteile Licht absorbierend ausgestaltet. Dadurch wird Rückreflexion verhindert und Kugellichtstrom vernichtet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lampe, insbesondere Scheinwerferlampe für ein Kraftfahrzeug, mit einem Sockel, der zumindest teilweise aus Metall besteht, und mit metallischen Sockelteilen, die beim Einbau in einen Scheinwerfer od. dergl. durch einen Reflektor hindurch in den Scheinwerfer hineinragen.
  • I. Stand der Technik
  • Beispielsweise Kraftfahrzeugscheinwerferlampen der H4- und der H7-Familie werden mit zumeist aus Edelstahl bestehenden Blechsockelteilen ausgeführt. Die in den Scheinwerfer hineinragenden Sockelteile bewirken eine Reflexion von Lampenlicht zurück in den Scheinwerfer und tragen dadurch zu unerwünschtem Streulicht bei.
  • II. Darstellung der Erfindung
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird darin gesehen, eine Lampe der genannten Bauart zu schaffen, bei welcher die Rückreflexion reduziert ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zumindest die in den Scheinwerfer hineinragenden metallischen Sockelteile Licht absorbierend ausgestaltet sind.
  • Die gewünschte Lichtabsorption lasst sich beispielsweise dadurch bewerkstelligen, dass die metallischen Sockelteile geschwärzt sind, oder dadurch, dass die metallischen Sockelteile mattiert sind, oder auch dadurch, dass die metallischen Sockelteile chromatiert sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird Rückreflexion vom Sockel verhindert. Die Lichtstromabnahme wirkt sich bei der H7-Lampen-Familie mit etwa 0,6% aus, bei der H4-Lampen-Familie im Abblendlicht mit etwa 1,2%, im Fernlicht mit etwa 3%.
  • Die Lichtstromabnahme ermöglicht es, innerhalb der Vorschriften gemäß den ECE-Regeln eine Wendel mit erhöhter Leuchtdichte zu konstruieren und einzusetzen.
  • III. Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Die Figur zeigt eine Seitenansicht einer Zweifaden-Halogenglühlampe des Typs H4-Lampe gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung.
  • Diese Glühlampe besitzt ein gläsernes Lampengefäß 1, das in einem metallischen Sockel 2 fixiert ist. Die dem Sockel 2 gegenüber liegende Kuppe des Lampengefäßes 1 ist, beispielsweise durch eine schwarze Beschichtung, lichtundurchlässig ausgebildet. Die gesamte äußere Oberfläche des Sockels 2 ist geschwärzt. Die aus dem Sockel herausragenden elektrischen Kontakte 20, 21 sind nicht geschwärzt. Innerhalb des Lampengefäßes 1 sind eine erste Glühwendel 3 zur Erzeugung des Abblendlichts und eine zweite Glühwendel 4 zur Erzeugung des Fernlichts sowie eine Abblendkappe 5 angeordnet. Die beiden Glühwendeln 3, 4 bestehen aus Wolfram und die Abblendkappe 5 besteht aus einem Molybdänblech. Die Enden 31, 32 bzw. 41, 42 der Glühwendeln 3, 4 sind jeweils von einer Folie 61, 62, 63, 64 umwickelt, die aus Molybdän besteht. Die Molybdänfolien 61, 62, 63, 64 sind jeweils zu einer rohrartigen Hülle geformt, die das jeweilige Ende 31, 32, 41 bzw. 42 mit Klemmsitz umschließt. Zur Halterung und elektrischen Spannungsversorgung der Glühwendeln 3, 4 dienen drei Stromzuführungsdrähte 7, 8, 9, die aus Molybdän gefertigt sind. Die Stromzuführungsdrähte 7, 8, 9 sind in einem Steg 10 aus Quarzglas fixiert, aus dem abgedichteten Ende 11 des Lampengefäßes 1 herausgeführt und jeweils mit einem elektrischen Kontakt 20, 21 des Sockels 2 verbunden.
  • Das von der Molybdänfolie 61 umwickelte erste Ende 31 der ersten Glühwendel 3 ist mit dem ersten Stromzuführungsdraht 7 durch eine Widerstandsschweißung zwischen der Folie 61 und dem ersten Stromzuführungsdraht 7 verbunden. Das von der Folie 62 umhüllte zweite Ende 32 der ersten Glühwendel 3 ist an der Abblendkappe 5 durch eine Widerstandsschweißung zwischen der Folie 62 und einem in dem Molybdänblech der Abblendkappe 5 angeordneten Buckel 50 fixiert. Die Abblendkappe 5 dient hier zusammen mit dem ersten 7 und dritten Stromzuführungsdraht 9 zusätzlich auch als Stromzuführung für die erste Glühwendel 3.
  • Analog dazu ist die zweite Glühwendel 4 an den Stromzuführungsdrähten 8, 9 fixiert. Das von der Molybdänfolie 63 umhüllte erste Ende 41 der zweiten Glühwendel 4 ist durch eine Widerstandsschweißung zwischen der Folie 63 und dem dritten Stromzuführungsdraht 9 an dem Stromzuführungsdraht 9 befestigt. Das von der Molybdänfolie 64 umhüllte zweite Ende 42 der zweiten Glühwendel 4 ist durch eine Widerstandsschweißung zwischen der Folie 64 und dem zweiten Stromzuführungsdraht 8 an dem Stromzuführungsdraht 8 befestigt.
  • Beim Ausführen der vorgenannten Widerstandsschweißungen wird das Molybdän der Stromzuführungsdrähte 7, 8, 9 bzw. der Abblendkappe 5 geschmolzen und das jeweilige von der Molybdänfolie umhüllte Glühwendelende von der Molybdänschmelze benetzt. Nach dem Erstarren der Molybdänschmelze ist das jeweilige, von der Molybdänfolie umhüllte Glühwendelende an der entsprechenden Stromzuführung fixiert. Anstelle einer Widerstandsschweißung kann aber auch eine Laser-Schweißung durchgeführt werden.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die oben erläuterten Ausführungsbeispiele. Beispielsweise genügt es, nur die in den Scheinwerfer hineinragenden metallischen Sockelteile zu schwärzen oder zu mattieren oder zu chromatieren, um die Rückreflexion des Lichts vom Lampensockel zu reduzieren. Es muss nicht unbedingt die komplette äußere Oberfläche des Sockels geschwärzt oder mattiert oder chromatiert sein.

Claims (4)

  1. Lampe, mit einem Sockel, der zumindest teilweise aus Metall besteht, und mit metallischen Sockelteilen, die beim Einbau in einen Scheinwerfer od. dergl. durch einen Reflektor hindurch in den Scheinwerfer hineinragen, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die in den Scheinwerfer hineinragenden metallischen Sockelteile Licht absorbierend ausgestaltet sind.
  2. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die metallischen Sockelteile geschwärzt sind.
  3. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die metallischen Sockelteile mattiert sind.
  4. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die metallischen Sockelteile chromatiert sind.
DE200910040574 2009-09-08 2009-09-08 Lampe Withdrawn DE102009040574A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109058918A (zh) * 2018-07-11 2018-12-21 重庆金祺龙智能科技有限公司 一种新型摩托车led前照灯模组

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