DE102009040038A1 - Wert- und Waffenschranksicherung - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/14Closures or guards for keyholes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/14Closures or guards for keyholes
    • E05B17/145Closures or guards for keyholes with combination lock
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/0075Locks or fastenings for special use for safes, strongrooms, vaults, fire-resisting cabinets or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G1/00Safes or strong-rooms for valuables
    • E05G1/02Details
    • E05G1/04Closure fasteners

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Abstract

Bei der Erfindung handelt es sich um eine Wert- und Waffenschranksicherung, bestehend aus einem Grundkörper (1) und einem Abdeckteil, der Kappe (2), zum völligen Abdecken eines Schlüsselloches (8) in einer Wertschranktür (3). Die mit einem Kodiergerät elektronisch kodierten Sicherungselemente, die in eine Querbohrung (9a, 9b) eingesetzt sind, wird das unberechtigte oder gewaltsame Öffnen des Wertschrankes verhindern.

Description

  • Bei der Erfindung handelt es sich um den Anbau einer Wert- und Waffenschranksicherung an der Außenseite der Tür eines Wertschrankes.
  • Der Besitz von Waffen ist laut Gesetz nur Inhabern einer Waffenbesitzkarte erlaubt. Die Einhaltung wird strengstens überwacht und bei Verstoß strafrechtlich verfolgt. Erlischt die Berechtigung z. B. durch Alkoholmissbrauch, d. h. Unzuverlässigkeit, oder Tod, treten befristete Übergangslösungen, auch für die Erben, in Kraft.
  • Wert- und Waffenschränke älterer Bauart sind mit mechanischen Schlössern mit großen Doppelbartschlüsseln ausgestattet. Letztere sind sehr leicht zu kopieren und wegen ihrer Größe schlecht aufzubewahren bzw. sicher mitzuführen. Sicherheitszertifikate gibt es dafür nicht.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Gestaltung einer Wert- und Waffenschranksicherung, die das Schlüsselloch eines Wertschrankes mittig abdeckt, dadurch den Einsatz moderner Profilzylinder, Einsteckschlösser oder kodierter Sperrelemente, z. B. mechatronischer Waffenschlösser ermöglicht und den unberechtigten Zugang zum Schloss verhindert.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass ein zylindrischer Körper, in dem sich ein Durchbruch entsprechend der Größe des Schlüsselprofils des Wertschrankes befindet, so mit der Außenseite der Tresortür fest verbunden ist, dass sich das Schlüsselloch im Zentrum des Durchbruchs befindet und dass ein glockenförmiges Abdeckteil das Tresorschloss komplett überdeckt. Kodierte Sperrelemente werden in eine entsprechende Bohrung der Sicherungseinheit eingebracht und verhindern somit das unberechtigte und gewaltsame Öffnen des Wertschrankes.
  • Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel beschrieben:
  • , zeigen die Wert- und Waffenschranksicherung in der Gesamtheit
  • , zeigen den Grundkörper (1)
  • , zeigen die Kappe (2) mit Griff (6) und Hartmetall-Bohrschutz (7).
  • Die Wert- und Waffenschranksicherung ist an der Außenseite der Tür eines Wertschrankes angebracht.
  • Sie besteht aus einem zylindrischen Körper, dem Grundkörper (1), und einem Abdeckteil, der Kappe (2) mit Griff (6), die über den Grundkörper (1) gestülpt und um 90° im Urzeigersinn verdreht wird.
  • Der Grundkörper (1) hat einen Durchbruch (4) entsprechend der Größe des Schlüsselloches (8) des Wertschrankes und am oberen Rand gleiche oder ungleiche nach außen über die Wandung herausragende Segmente (5a), auch mit Vielzahnverzahnung, für das Hintergreifen der Segmente (5b) der Kappe (2).
  • Die Position für das Anbringen des Grundkörpers (1) an der Tür (3) ist durch die Bauform des verwendeten Wertschrankes bestimmt.
  • Der Grundkörper (1) ist so an der Außenseite der Wertschranktür (3) angebracht, dass sich der Durchbruch (4) zentrisch vor dem Schlüsselloch (8) befindet.
  • Das glockenförmige Abdeckteil ist als Kappe (2) mit einem Handgriff (6) und einer Hartmetalleinlage (7) als Ausbohrschutz ausgebildet und in seiner Form so gestaltet, dass die im inneren angebrachten und nach innen ragenden Segmente (5b) nach dem Verdrehen um 90° hinter die Segmente (5a) des Grundkörpers (1) greifen und somit das Schlüsselloch (8) völlig überdeckt ist.
  • Der Handgriff (6) an der Kappe (2) erleichtert das Abnehmen nach der Dekodierung. Ihre äußere, zum Griff (6) hin konische Form erschwert das gewaltsame und unberechtigte Verdrehen, um an das Schlüsselloch zu gelangen.
  • Nach dem Verdrehen der Kappe um 90° im Uhrzeigersinn wird eine Querbohrung (9a, 9b) durch den Grundkörper (1) und die Kappe (2) frei, in die kodierte Sperrelemente eingesetzt werden.
  • Die Querbohrung (9a, 9b) ist als Sack- oder Durchgangsloch ausgeführt und ein- oder beidseitig durch einen Gewindestift (10) mit besonderer Kopfform als Staubschutz und zusätzlichem Aufbohrschutz verschlossen.
  • In diesem Fall ist der Einsatz unterschiedlich kodierter Sperrelemente vorgesehen, die von mehreren Personen kodiert und dekodiert werden.
  • Die Querbohrung (9a, 9b) zur Aufnahme der Sperrelemente kann sowohl radial mittig, tangential oder von vorn in die Sicherungseinheit eingebracht sein. Die Querbohrung (9a, 9b) ist, abhängig von der Bauform des Kodiergerätes und des Wert- oder Waffenschrankes, so nah wie möglich an der Tür angebracht.
  • Nur mit Kenntnis des Kodes und dem entsprechenden Dekodiergerät lassen sich die Sperrelemente wieder entfernen und die Kappe (2) vom Grundkörper (1) abnehmen. Das Tresorschloss (8) ist damit nur dem zugänglich, der die Dekodiereinrichtung für die Sperrelemente besitzt.
  • Alle Teile der Wert- und Waffenschranksicherung sind aus gehärteten Materialien gefertigt und werden vor Ort an den Schrank angepasst und angebaut. Richtungspfeile zum Öffnen und Schließen der Sicherung sowie Anschläge sind ebenfalls angebracht.
  • Die Erfindung ist auch für die Kombination mit einer Zeitschaltuhr, die das Öffnen nur zu bestimmten Zeiten zulässt, einer Überwachungskamera und akustischen und optischen Signalgeräten vorgesehen.

Claims (15)

  1. Wert- und Waffenschranksicherung dadurch gekennzeichnet, dass eine zweiteilige Baueinheit, bestehend aus einem zylindrischen Grundkörper (1) mit einem der Größe des Schlüsselloches (8) des Wertschrankes entsprechenden Durchbruch (4) im Boden und einer konischen Kappe (2) die über den Grundkörper (1) gestülpt und um 90° im Uhrzeigersinn gedreht wird und das vorhandene Doppelbartschloss des Wertschrankes komplett überdeckt.
  2. Wert- und Waffenschranksicherung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) fest mit der Tür (3) des Wertschrankes verbunden ist.
  3. Wert- und Waffenschranksicherung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Grundkörper (1) im Boden einen dem Schlüsselloch (8) entsprechenden Durchbruch (4) hat.
  4. Wert- und Waffenschranksicherung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Rand des Grundkörpers (1) zwei oder mehrere Segmente (5a) besitzt, die hinter die Segmente (5b) der Kappe (2) greifen.
  5. Wert- und Waffenschranksicherung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente in Vielverzahnung ausgeführt sind.
  6. Wert- und Waffenschranksicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass sich im Grundkörper (1) eine Querbohrung (9a), die gemeinsam mit der Querbohrung (9b) in der Kappe (2) gebohrt ist, befindet und die der Aufnahme der kodierbaren Sicherungselemente dient.
  7. Wert- und Waffenschranksicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass kodierbare Sicherungselemente für Schusswaffen eingesetzt sind.
  8. Wert- und Waffenschranksicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass im Grundkörper (1) ein oder mehrere Anschläge (11) zur Sicherung gegen Verdrehen angebracht sind.
  9. Wert- und Waffenschranksicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass eine Kappe (2) mit Griff (6) über den Grundkörper (1) gestülpt ist, damit dieser und das Schlüsselloch (8) des Wertschrankes komplett verdeckt.
  10. Wert- und Waffenschranksicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass innen an der Decke der Kappe (2) eine Hartmetallplatte (7) als Ausbohrschutz vor dem Schlüsselloch eingebracht ist.
  11. Wert- und Waffenschranksicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (5b) der Kappe (2), die sich im Innern der Kappe (2) befinden, nach einer Drehung um 90° hinter die Segmente (5a) des Grundkörpers (1) greifen.
  12. Wert- und Waffenschranksicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass in der Stellung „geschlossen” die Querbohrung (9b) der Kappe (2) mit der Querbohrung (9a) des Grundkörpers (1) fluchtet und damit das Einbringen der Sicherungselemente ermöglicht.
  13. Wert- und Waffenschranksicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass als Sicherungselemente elektronisch oder mechanisch kodierbare Bauteile verwendet werden.
  14. Wert- und Waffenschranksicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Querbohrung (9b) in der Kappe (2) am Ende mit einem Gewindestift (10) mit Spezialkopf als Ausbohr- und Staubschutz verschlossen ist.
  15. Wert- und Waffenschranksicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Querbohrung (9a, 9b) im Grundkörper (1) und in der Kappe (2) Eindrehungen hat, in die die Zuhaltungen der Sicherungselemente eingreifen.
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