DE102005052114A1 - Schlüsselbox - Google Patents

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DE102005052114A1
DE102005052114A1 DE200510052114 DE102005052114A DE102005052114A1 DE 102005052114 A1 DE102005052114 A1 DE 102005052114A1 DE 200510052114 DE200510052114 DE 200510052114 DE 102005052114 A DE102005052114 A DE 102005052114A DE 102005052114 A1 DE102005052114 A1 DE 102005052114A1
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Germany
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housing
housing parts
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DE200510052114
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English (en)
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Georg Nikolaus Maier
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Maier Georg Nikolaus Dipl-Designer (fh)
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Maier Georg Nikolaus Dipl-Designer (fh)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/32Bags or wallets for holding keys
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B81/00Cabinets or racks specially adapted for other particular purposes, e.g. for storing guns or skis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B19/00Keys; Accessories therefor
    • E05B19/0005Key safes

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Abstract

Die Aufbewahrung von besonders zu sichernden Schlüsseln ist entweder risikoreich oder nur mit sehr aufwändigen und teuren Maßnahmen möglich. Die Schlüsselbox bietet die Möglichkeit, stationär durch Verschraubung an immobilen Gegenständen oder durch die Anbringung am Schlüsselbund diese vor unbefugtem Zugriff zu schützen. DOLLAR A Wird die richtige Zahlenkombination am Zahlenschloss (c) eingestellt, können Gehäuseteile (a) und (b) gegeneinander vertikel verschoben werden. Dadurch werden die Verschlusshaken (h) und (j) aus ihren Widerlagern (i) und (k) freigegeben. Das Gehäuseteil (a) lässt sich nun wie ein Schlossbügel aufklappen und gibt den Schlüssel frei. DOLLAR A Die Verschlusshaken (h) und (j) besitzen an ihren Enden Abstufungen (n), die ein Aufhebeln der Box verhindern. An der Außenseite der Box ist ein Schriftfeld (g) vorgesehen, in das die Handynummer des Besitzers eingetragen werden kann. Mit Hilfe der Bohrungen (e) kann die Box an immobilen Gegenständen verschraubt werden. Die Trageöse (f) dient zur alternativen Befestigung am Schlüsselbund.

Description

  • Für die Aufbewahrung von besonders zu sichernder Schlüsseln für Waffenschränke, Tresore, Schließfächer etc. gibt es die Möglichkeit diese in einem Versteck, oder in einem abschließbaren Behältnis zu lagern, oder sie ständig mit sich zu führen. Die Verstecke sind meist nicht besonders sicher, da sie im Laufe der Zeit den im Hause lebenden Personen nicht verborgen bleiben. Die Tatsache, dass immer wieder Kinder in den Besitz von Schlüsseln für Waffenschränke gelangen sind ein Indiz dafür. Die Unterbringung der Schlüssel in einem Safe ist oft aus baulichen Gesichtspunkten nicht möglich oder zu teuer und bringt das Problem mit sich, dass dieser Schlüssel wiederum gesichert werden muss.
  • Es ist oft gängige Praxis Zweitschlüssel für Eingangstüren außerhalb von Wohnungen und Häusern an einen für Fremde unbekannten Ort aufzubewahren um im Falle eines unbewussten Aussperrens die Möglichkeit zu haben ohne Schlüsseldienst wieder ins Haus zu gelangen. Dabei geht man aber das Risiko ein, dass diese Aufbewahrungsorte gezielt von Einbrechern überprüft werden um in den Besitz des Hausschlüssels zu gelangen. Die Aufbewahrung bei Nachbarn und Freunden birgt immer die Gefahr; dass diese zum bestimmten Zeitpunkt nicht erreichbar sind und somit der Zweitschlüssel nicht eingesetzt werden kann.
  • Die Sicherung eines Schlüssels mittels einer am Schlüsselbart angebrachten Schlüsselsicherung ( DE 20 2004 015 545 U1 ) kann den unbefugten Gebrauch von Schlüsseln zwar verhindern, ist aber nur für jeweils einen Schlüssel möglich und ist auch nur für bestimmte Schlüsseltypen einsetzbar. Ein Schlüsselbehälter wie in den Gebrauchsmusterschriften ( GE 76 36 769 , DE 297 21 903 U1 ) beschrieben, verhindert das heimliche Kopieren von Schlüsseln, kann aber den unbefugten Gebrauch des Schlüssels nicht abwenden.
  • Die Probleme einer gesicherten und preisgünstigen Schlüsselaufbewahrung löst eine kompakte Schlüsselbox, die stationär und mobil einsetzbar ist. Sie besteht aus zwei ineinander verschränkten Gehäuseteilen, die im geschlossenen Zustand im Inneren die Aufnahme von mindestens einem Schlüssel ermöglichen und deren Öffnungsmechanismus über ein Zahlenschloss betätigt wird.
  • Jedes Gehäuseteil verfügt über einen im Querschnitt hakenförmigen Verschlusszapfen, der im anderen Gehäuseteil formschlüssig aufgenommen wird. Diese Verschlusszapfen sind am Ende abgestuft um ein einfaches Aushebeln der Gehäusehälften zu verhindern. Beim richtigen Einstellen des Zahlencodes können die Gehäuseteile soweit gegenseitig verschoben werden bis die Verschlusshaken freigegeben werden. Die Box lässt sich dann wie ein Vorhängeschloss über einen Scharnierbolzen öffnen.
  • Die Abmessungen der Box sind so gewählt, dass eine problemlose Unterbringung in Schubläden, kleineren Behältnissen oder Lagerorten möglich ist. Um einen Diebstahl der Box zu verhindern besitzt eine Gehäusehälfte Bohrungen, die ein Verschrauben der Box an immobilen Gegenständen ermöglichen. Zum anderen kann die Box aber auch mittels einer Öse am Schlüsselbund befestigt werden.
  • In die Außenseite der Box ist ein Schriftfeld integriert, in das die Handynummer des Besitzers geschrieben werden kann. Sei Verlust der Box kann der Besitzer leicht ermittelt werden, ein Missbrauch der Schlüssel ist durch die Verwahrung in der Box ausgeschlossen. Bei einem gewaltsamen Aufbrechen der Box wird der Schlüssel durch die geringen Abmessungen im Inneren der Box verformt und ist damit nicht mehr einsetzbar.
  • Wird die Schlüsselbox im Außenbereich des Hauses z.B. an Betonwänden oder Haustüren mittels der Bohrungen im Gehäuse fest verankert, kann man im Notfall mit Handy Rettungsmannschaften, Ärzten, Feuerwehren die Zahlenkombination der Schlüsselbox mitteilen und Ihnen den Zugang zum Gebäude ermöglichen ohne selbst anwesend zu sein. Auch eingeschlossene und immobile Menschen haben damit die Möglichkeit Rettungsmannschaften Zugang zu ihrer Wohnung zu verschaffen.
  • In einer Weiterentwicklung der Erfindung kann die Box etwas vergrößert werden, sodass auch Autoschlüssel und kleinere Wertgegenstände darin aufbewahrt werden können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • 1 zeigt die Schlüsselbox im verschlossenen Zustand (a) Gehäuseoberteil, (b) Gehäuseunterteil, (c) Zahlenschloss, (d) Schlüssel, (e) Bohrungen für Befestigung, (f) Trageöse, (g) Schriftfeld
  • 2 zeigt die Schlüsselbox im geöffneten Zustand Verschlusshaken (h) greift in Vertiefung (i), Verschlusshaken (j) greift in Vertiefung (k) Verschlussteil (J) greift in Vertiefung (k), Verschlussteil (l) greift in Vertiefung (m)
  • 3 zeigt die Abstufung (n) der Verschlusshaken der Schlüsselbox als Detail
  • Wird die richtige Zahlenkombination am Zahlenschloss (c) eingestellt, können Gehäuseteil (a) und (b) gegeneinander vertikal verschoben werden. Dadurch werden die Verschlusshaken (h) und (j) aus ihren Widerlagern (i) und (k) freigegeben. Das Gehäuseteil (a) lässt sich nun wie ein Schlossbügel aufklappen und gibt den Schlüssel frei.
  • Die Verschlusshaken (h) und (j) besitzen an ihren Enden Abstufungen (n) die ein Aufhebeln der Box verhindern. An der Außenseite des Box ist ein Schriftfeld (g) vorgesehen in das die Handynummer des Besitzers eingetragen werden kann. Mit Hilfe der Bohrungen (e) Kann die Box an immobilen Gegenständen verschraubt werden. Die Trageöse (f) dient zur alternativen Befestigung am Schlüsselbund.

Claims (1)

  1. Schlüsselbox zum Aufbewahren von besonders zu sichernden Schlüsseln dadurch gekennzeichnet, dass 1. das Gehäuse aus zwei ineinandergreifenden Gehäuseteilen besteht, deren Öffnungsmechanismus über ein Zahlenschloss gesichert ist und im Inneren wenigstens einen Schlüssel mit Schlüsselbart aufnehmen kann. 2. Jedes Gehäuseteil einen im Querschnitt hakenförmigen Verschlusszapfen aufweist, der formschlüssig in eine Vertiefung des jeweils anderen Gehäuseteils passt. 3. nach Patentanspruch 2 in dem hakenförmigen Verschlusszapfen Abstufungen untergebracht sind, die ein Aushebeln der Gehäuseteile verhindern 4. in einem Gehäuseteil Bohrungen angebracht sind, die ein Befestigen der Box auf immobilen Gegenständen ermöglichen 5. ein Schriftfeld auf der Box angebracht ist, das die Eintragung von Handynummern erlaubt. 6. Eine Öse an einem Gehäuseteil angebracht ist, die eine alternative Befestigung am Schlüsselbund ermöglicht
DE200510052114 2005-11-02 2005-11-02 Schlüsselbox Ceased DE102005052114A1 (de)

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