DE202010001279U1 - Schlosssicherung für Schlösser mit Einfach- und Doppelbartschlüsseln - Google Patents

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/02Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons
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    • E05B17/142Closures or guards for keyholes with key-operated locks, e.g. padlocks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • G07C9/00896Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys specially adapted for particular uses

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Abstract

Schlosssicherung dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem zweiteiligen, rechteckigen Grundkörper (1, 2) mit einem der Größe eines Schlüsselloches einer Tür angepassten Durchbruch (6) und einem das Schloss einer Tür komplett überdeckenden, scheibenförmigen, im Grundkörper (1) drehbar eingesetzten, Abdeckteil (7), an dem der modifizierte Originalschlüssel (9) fest angebracht ist, besteht.

Description

  • Bei der Erfindung handelt es sich um eine Schlosssicherung, die das Schlüsselloch einer Tür überdeckt, den Knauf bzw. Drücker umschließt und an der Außenseite angebaut wird.
  • Der Besitz von Waffen ist laut Gesetz nur Inhabern einer Waffenbesitzkarte erlaubt. Die Einhaltung wird strengstens überwacht und bei Verstoß strafrechtlich verfolgt. Wert- und Waffenschränke älterer Bauart sind mit mechanischen Schlössern mit großen Doppelbartschlüsseln ausgestattet und sind heute noch erhältlich. Letztere sind sehr leicht zu kopieren und wegen ihrer Größe nicht sicher aufzubewahren bzw. mitzuführen. Sicherheitszertifikate gibt es dafür nicht.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Gestaltung einer Schlosssicherung, die das Schlüsselloch einer Tür mittig abdeckt, dadurch den Einsatz moderner Profilzylinder, Einsteckschlösser oder kodierter Sperrelemente, z. B. mechatronischer Waffenschlösser ermöglicht und den unberechtigten Zugang zum Schloss verhindert.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass ein geteilter Körper, in dem sich ein Durchbruch entsprechend der Größe des Schlüsselprofils und zweiter für den Knauf oder den Drücker befindet, so mit der Außenseite der Tür fest verbunden ist, dass sich das Schlüsselloch im Zentrum des Durchbruchs befindet. Der Knauf oder der Drücker befindet sich zwischen den beiden Teilen des Körpers. Ein bewegliches Abdeckteil überdeckt das Schloss komplett. Zylinderschlösser oder kodierte bzw. biometrische Sperrelemente sind in eine entsprechende Bohrung der Schlosssicherung eingebracht und verhindern somit das unberechtigte und gewaltsame Öffnen der Tür, obwohl sich der abgesetzte Originalschlüssel im Schloss befindet.
  • Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel beschrieben:
  • 1a, 1b zeigen den unteren (1) und oberen Teil (2) des geteilten Grundkörpers
  • 2 zeigt das drehbare Abdeckteil (7) mit abgesetzten Schlüssel (9).
  • Die Schlosssicherung besteht aus einem geteilten Körper, dem Grundkörper (1, 2), und einem Abdeckteil (9), das in den Grundkörper (1) gesteckt und um 90° im Urzeigersinn verdreht wird. Der Grundkörper (1) hat einen Durchbruch (11) entsprechend der Größe des Schlüsselloches und eine Eindrehung (3) für die Aufnahme des Abdeckteils (7). Der eine Teil des Grundkörpers (1) ist durch Verbindungselemente in den Bohrungen (5) fest mit der anderen Hälfte (2) des Grundkörpers (1) verbunden. Der geteilte Durchbruch (4) umschließt den Knauf oder den Drücker einer Tür. Die Position für das Anbringen des Grundkörpers (1) an der Tür ist durch ihre Bauform bestimmt. Der Abstand der Durchbrüche (4, 11) entspricht dem Abstand zwischen Knauf oder Drücker und den Schlüsselloch. Der Grundkörper (1) kann so an der Außenseite der Tür angebracht, dass sich der Durchbruch (11) zentrisch vor dem Schlüsselloch befindet.
  • Der abgesetzte Schlüssel (9) ist mit dem Abdeckteil (7) verbunden und durch ein Befestigungselement (10) gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert. Das Abdeckteil (7) ist so gestaltet, dass nach dem Verschließen oder Öffnen des Schlosses und anschließendem Verdrehen, z. B. um 90°, die Aufnahmebohrung (8) für ein kodierbares, biometrisches oder mechatronisches Sicherungselement in Flucht zu der Bohrung (6) im Grundkörper (1) kommt und damit das Einbringen dieses Elementes ermöglicht bzw. die Betätigung eines Zylinderschlosses erlaubt.
  • Die Bohrung (8) im Abdeckteil (7) ist als Sackloch ausgeführt und entspricht dem verwendeten Sperrelement.
  • Die Bohrung (8) zur Aufnahme der Sperrelemente kann sowohl radial mittig, tangential oder von vorn in das Abdeckteil eingebracht sein. Die Querbohrung (8) ist, abhängig von der Bauform des Kodiergerätes oder Zylinderschlosses. Nur mit Kenntnis des Kodes und dem entsprechenden Decodiergerät lassen sich die Sperrelemente wieder entfernen und das Abdeckteil (7) im Grundkörper (1) bewegen. Das Schloss ist damit nur dem zugänglich, der die Decodiereinrichtung für die Sperrelemente oder den Schlüssel für das Zylinderschloss besitzt.
  • Alle Teile der Schlosssicherung sind aus festen Materialien gefertigt und werden vor Ort an die Tür angepasst, angebaut und fest mit dieser verbunden.

Claims (10)

  1. Schlosssicherung dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem zweiteiligen, rechteckigen Grundkörper (1, 2) mit einem der Größe eines Schlüsselloches einer Tür angepassten Durchbruch (6) und einem das Schloss einer Tür komplett überdeckenden, scheibenförmigen, im Grundkörper (1) drehbar eingesetzten, Abdeckteil (7), an dem der modifizierte Originalschlüssel (9) fest angebracht ist, besteht.
  2. Schlosssicherung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1, 2) in ein unteres Teil (1) und ein oberes Teil (2) getrennt ist.
  3. Schlosssicherung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil des Grundkörpers (2) durch Verbindungselemente, die in die Bohrungen (5) eingebracht sind, mit dem unteren Teil des Grundkörpers (1) verbunden ist.
  4. Schlosssicherung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Mittenabstand zwischen dem Durchbruch (11) im unteren Teil des Grundkörpers (1) und dem geteilten Durchbruch (4) im oberen Teil des Grundkörpers (2) dem Abstand zwischen Schlüsselloch und Knauf bzw. Drücker entspricht.
  5. Schlosssicherung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) einen dem Schlüsselloch angepassten Durchbruch (11) hat.
  6. Schlosssicherung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Ausdrehung (3) im unteren Teil des Grundkörpers (1) ein drehbares Abdeckteil (7) befindet, an dem der abgesetzte Originalschlüssel (9) fest durch ein Befestigungselement (10) angebracht ist.
  7. Schlosssicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass sich im Grundkörper (1) eine Bohrung (6), die gemeinsam mit der Bohrung (8) im Abdeckteil (7) gebohrt ist, befindet und der Aufnahme kodierbarer oder biometrischer Sicherungselemente dient.
  8. Schlosssicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass kodierbare oder biometrische Sicherungselemente für Schusswaffen eingesetzt sind, deren Zuhaltungen in die Bohrung (6) eingreifen und ein Entfernen erst nach dem Dekodieren ermöglichen.
  9. Schlosssicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der abgesetzte Originalschlüssel (9) mit dem Abdeckteil (7) verbunden ist, somit im Schloss verbleibt, und dass das Abdeckteil (7) im unteren Teil des Grundkörpers (1) das Schlüsselloch komplett verdeckt.
  10. Schlosssicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass in der geschlossenen Stellung die Bohrung (11) im unteren Grundkörperteil (1) mit der Bohrung (8) im Abdeckteil (7) fluchtet und damit das Einbringen der Sicherungselemente ermöglicht.
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