DE102009038470B3 - Schwingungsdämpfer mit einem hydraulisch-mechanischen Zuganschlag - Google Patents
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- F16F9/32—Details
- F16F9/48—Arrangements for providing different damping effects at different parts of the stroke
- F16F9/49—Stops limiting fluid passage, e.g. hydraulic stops or elastomeric elements inside the cylinder which contribute to changes in fluid damping
Abstract
Schwingungsdämpfer mit einem hydraulisch-mechanischen Zuganschlag, umfassend einen Zylinder, in dem eine Kolbenstange axial beweglich angeordnet ist, wobei an der Kolbenstange ein Tragring befestigt ist, auf dem der Zuganschlag zur Anlage kommt, wobei der Zuganschlag ab einer definierten Kolbenstangenposition innerhalb des Zylinders an einer zylinderseitigen Anschlagfläche axial komprimiert wird und im Zylinder befindliches Dämpfmedium durch mindestens einen Drosselkanal als Teil des Zuganschlags verdrängt wird. Der Zuganschlag ist zweiteilig ausgeführt, wobei ein erstes Teil auf dem Tragring von der Kolbenstange bewegt wird und ein zweites Teil ortsfest an der zylinderseitigen Anschlagfläche angeordnet ist, wobei eines der beiden Teile ein zum anderen Teil ausgerichtetes Rinnenprofil aufweist, in das das andere Teil mit einem Verdrängerprofil eingreift.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Schwingungsdämpfer mit hydraulisch-mechanischem Zuganschlag gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
- Es gibt zahlreiche Konstruktionen für einen hydraulisch-mechanischen Zuganschlag, wobei immer wieder der Kompromiss zwischen Bauraum, Preis und Wirksamkeit gesucht wird. So beschreibt z. B. die
EP 1 681 492 B1 einen gattungsbildenden Schwingungsdämpfer, dessen Kolbenstange einen Tragring für einen kreisringförmigen Elastomerkörper aufweist. Dieser Elastomerkörper weist an beiden Stirnseiten bogenförmige Taschen auf, die bei einem intakten Schwingungsdämpfer stets mit Hydraulikmedium gefüllt sind. Ab einer definierten Kolbenstangenausfahrposition wird der Elastomerkörper zwischen dem Tragring und einer Kolbenstangenführung axial verspannt. Der Elastomerkörper wirkt als eine Feder und die Verdrängung des Dämpfmediums aus den deformierten Taschen erzeugt eine hydraulische Gegenkraft zur Ausfahrbewegung der Kolbenstange. - Ein ähnliches Bauprinzip des Elastomerkörpers wird auch in der
DE 78 02 898 A1 oder derEP 1 624 221 B1 verfolgt. - Aus der
DE 100 56 276 A1 ist ein Kolben-Zylinderaggregat bekannt, das eine Anschlaghülse aufweist, die an Ihrem Innen- und Außendurchmesser eine Dichtung trägt, wobei die Anschlaghülse über die äußere Dichtung im Zusammenwirken mit der Innenwandung des Zylinders stationär zur Kolbenstangenführung gehalten wird. Die Anschlaghülse verfügt über keine Federungseigenschaften und weist auch keine hydraulische Dämpfungsfunktion auf. - Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen hydraulisch-mechanischen Zuganschlag zu realisieren, der einen sehr einfachen Aufbau aufweist und insbesondere eine hohe hydraulische Kraftkomponente erzeugt.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Das Rinnenprofil führt zu einem zweifachen Drosselspalt, nämlich am Innen- und Außendurchmesser des Rinnenprofils.
- Dabei ist das zylinderseitige Teil des Zuganschlags als ein Elastomerkörper ausgeführt und hält sich durch die eigene Vorspannung im Zylinder.
- Zusätzlich kann das kolbenstangenseitige Teil des Zuganschlags als ein Elastomerkörper ausgeführt sein. Wenn beide Teile des Zuganschlags als Elastomerkörper ausgeführt sind, dann kann die Federrate auch bei höherer Shore-Härte zwecks Dauerhaltbarkeit beider Elastomerkörper auf einem niedrigeren Niveau gehalten werden.
- Zusätzlich zur mechanischen Federkraft bei der Kompression des mindestens einen Elastomerkörpers und der hydraulischen Kraft aufgrund der Verdrängung von Dämpfmedium aus dem Rinnenprofil kann noch eine weitere Kraftkomponente, die der Kolbenstangenbewegung entgegengesetzt wird, genutzt werden, indem das zylinderseitige Teil im verspannten Zustand mit der Kolbenstange in Kontakt steht und eine zusätzliche Reibkraft erzeugt. Wenn der Zuganschlag außer Kraft ist, dann besteht ein geringer radialer Abstand zwischen der Kolbenstangenoberfläche und dem Innendurchmesser des zylinderseitigen Teils des Zuganschlags.
- In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Federrate des kolbenstangenseitigen Teils kleiner ist als die Federrate des zylinderseitigen Teils. Diese Auslegung fördert den Einsatz der Reibkraft als zusätzliche Kraftkomponente.
- Gemäß einem vorteilhaften Unteranspruch, weist das zylinderseitige Teil eine Dichtfläche zum Zylinder und einer zylinderseitigen Anschlagfläche auf. Leckagen zwischen dem Zylinder und seiner äußeren Umgebung werden dadurch vermindert.
- Eine alternative Lösung der Aufgabe wird durch den Patentanspruch 7 beschrieben.
- Die Fixierhülse, der innenseitige Elastomerkörper und die Anschlaghülse bilden eine Ringfeder, die axial belastet wird und dadurch sehr hohe Gegenkräfte zur Ausfahrbewegung der Kolbenstange erzeugen kann. Selbstverständlich kann man auch mehrere ringförmige Elastomerkörper und Anschlaghülsen in konzentrischer Anordnung verwenden, um die Federrate zu verändern.
- Die Anschlaghülse bildet mit der Mantelfläche der Kolbenstange mindestens einen Drosselkanal. Folglich benötigt der Zuganschlag keine separaten Öffnungen, die ansonsten aufwändig hergestellt werden müssten.
- Es ist vorgesehen, dass die Fixierhülse mit der Innenwandung des Zylinders eine Presspassung bildet.
- Damit stets ein offener Durchlassquerschnitt für das aus dem Zuganschlag verdrängte Dämpfmedium zur Verfügung steht, weist die Anschlaghülse endseitig in Richtung des Tragrings mindestens einen Radialkanal auf.
- Der Elastomerkörper weist eine einfache Ringform auf und ist auf der Fixierhülse und der Anschlaghülse aufvulkanisiert.
- Der Elastomerkörper weist einen axialen Abstand zur zylinderseitigen Anschlagfläche aufweist. Dieser axiale Abstand bestimmt die Federrate des Zuganschlags und das verdrängbare Volumen für die hydraulische Anschlagfunktion.
- Anhand der folgenden Figurenbeschreibung soll die Erfindung näher erläutert werden.
- Es zeigt:
-
1 Schwingungsdämpfer mit Zuganschlag im deaktivierten Zustand -
2 Schwingungsdämpfer mit Zuganschlag im Eingriff -
3 Zuganschlag in Ringfederausführung außer Eingriff -
4 Zuganschlag nach3 im Eingriff -
5 u.6 Zuganschlag nach3 als Einzelteil - Die
1 zeigt einen Ausschnitt eines Schwingungsdämpfers1 in Zweirohrausführung, wobei die Erfindung bei jeder beliebigen Bauform einsetzbar ist. Der Schwingungsdämpfer1 umfasst einen Zylinder3 , in dem eine Kolbenstange5 axial beweglich angeordnet ist. An der Kolbenstange5 ist ein Tragring7 befestigt. Endseitig verschließt eine Kolbenstangenführung9 den Zylinder1 , wobei die Kolbenstangenführung9 eine Durchgangsöffnung11 für die Kolbenstange5 aufweist. - In einem kolbenstangenseitigen mit Dämpfmedium gefüllten Arbeitsraum
13 des Zylinders3 ist ein zweiteiliger Zuganschlag angeordnet. Ein erstes Teil15 des Zuganschlags ist auf dem Tragring7 befestigt und führt entsprechend der Kolbenstangenbewegung eine synchrone Axialbewegung aus. Ein zweites Teil17 ist ortsfest an einer zylinderseitigen Anschlagfläche19 angeordnet, die in diesem Fall von einer Ringfläche der Kolbenstangenführung9 gebildet wird. - Das zylinderseitige Teil
17 des Zuganschlags ist als ein Elastomerkörper ausgeführt. Auch das kolbenstangenseitige Teil15 wird von einem Elastomerkörper gebildet, wobei die Federrate des kolbenstangenseitigen Teils15 bevorzugt kleiner ist als die Federrate des zylinderseitigen Teils17 . - Das zylinderseitige Teil
17 des Zuganschlags1 verfügt über zwei Dichtflächen21 ,23 . Eine erste Dichtfläche21 liegt an der Innenwandung des Zylinders3 an und eine zweite Dichtfläche23 steht in Kontakt mit der zylinderseitigen Anschlagfläche19 , nämlich der Unterseite der Kolbenstangenführung9 . - Das zylinderseitige Teil
17 des Zuganschlags weist ein in Richtung zum kolbenstangenseitigen Teil15 ausgerichtetes Rinnenprofil25 auf. Am kolbenstangenseitigen Teil15 ist ein Elastomerringprofil27 mit einem axial vorstehenden Verdrängerprofil29 ausgeführt, das in Richtung des zylinderseitigen Teils17 des Zuganschlags weist. Das zylinderseitige Teil17 verfügt im Halbschnitt betrachtet über ein U-Profil, wobei ein der Kolbenstange benachbarter Schenkel31 des U-Profils einen geringfügigen Abstand zur Kolbenstange5 aufweist, so dass das zylinderseitige Teil17 keine Reibkraft auf die Kolbenstange5 ausüben kann. - Ab einer definierten Ausfahrposition der Kolbenstange
5 , dargestellt in2 , greift das kolbenstangenseitige Teil15 des Zuganschlags in das zylinderseitige Teil17 ein. Je nach Kompatibilität des Verdrängerprofils29 zum Rinnenprofil25 setzt erst eine mechanische Federkraft oder eine hydraulische Kraft ein, die von der Verdrängerbewegung in dem Rinnenprofil25 erzeugt wird. Wenn eine entsprechende Druckkraft von dem kolbenstangenseitigen Teil15 auf das zylinderseitige Teil17 ausgeübt wird, dann wird der Schenkel31 des zylinderseitigen Teils17 soweit verformt, dass der besagte Abstand zur Kolbenstange5 überwunden und eine zusätzliche Reibkraft erzeugt wird. Der Elastomerring27 und das Verdrängerprofil29 des erstens Teils15 werden bei einer entsprechenden Belastung axial gestaucht und erzeugen damit eine der weiteren Kolbenstangenausfahrbewegung entgegensetzt gerichtete Federkraft. - Die
3 bis6 beschreiben eine Alternativvariante eines hydraulisch mechanischen Zuganschlags33 für einen Schwingungsdämpfer1 . Der Zuganschlag33 umfasst eine äußere zylinderseitige Fixierhülse35 , die sich axial an der Unterseite der Kolbenstangenführung9 abstützt. Innenseitig verfügt die Fixierhülse35 über einen ringförmigen Elastomerkörper37 , an dem wiederum innenseitig eine Anschlaghülse39 befestigt ist. Die Fixierhülse35 bildet mit der Innenwandung des Zylinders3 eine Presspassung. - Wie aus der
3 ersichtlich ist, besteht sowohl zwischen den Stirnseiten des Elastomerkörpers37 wie auch der Anschlaghülse39 ein axialer Abstand zur zylinderseitigen Anschlagfläche19 , die auch in dieser Variante von der Unterseite der Kolbenstangenführung9 gebildet wird. - Die
5 und6 zeigen den Zuganschlag35 als Einzelteil, der letztlich eine Art Ringfeder bildet. Am Innendurchmesser der Anschlaghülse39 ist eine beliebige Anzahl von Axialkanälen41 ausgeführt, die in Radialkanäle43 münden. Die Radialkanäle sind in Richtung des Tragrings an der Kolbenstange offen ausgeführt. - Ab einer definierten Ausfahrstellung der Kolbenstange
5 kommt der Tragring mit dem unteren Ende der Anschlaghülse in Kontakt und verschiebt diese gegen die elastische Rückstellkraft des Elastomerkörpers37 in Richtung der Kolbenstangenführung9 . Eine Verdängerkammer45 , deren axiale Ausdehnung von dem Abstand des Elastomerkörpers37 und der Anschlaghülse39 zur Kolbenstangenführung9 bestimmt wird, verkleinert sich durch die Verdrängerbewegung der Anschlaghülse39 . Dabei strömt Dämpfmedium durch die Axialkanäle41 und die Radialkanäle43 der Anschlaghülse. Es steht unmittelbar ab dem Kontakt des Tragrings7 an der Anschlaghülse39 eine mechanische Federkraft bedingt durch den Elastomerkörper37 und eine hydraulische Kraft bedingt durch die Verdrängerbewegung der Anschlaghülse39 an. (4 ) - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Schwingungsdämpfer
- 3
- Zylinder
- 5
- Kolbenstange
- 7
- Tragring
- 9
- Kolbenstangenführung
- 11
- Durchgangsöffnung
- 13
- Arbeitsraum
- 15
- erstes Teil des Zuganschlags
- 17
- zweites Teil des Zuganschlags
- 19
- Anschlagfläche
- 21, 23
- Dichtflächen
- 25
- Rinnenprofil
- 27
- Elastomerringprofil
- 29
- Verdrängerprofil
- 31
- Schenkel
- 33
- Zuganschlag
- 35
- äußere Fixierhülse
- 37
- Elastomerkörper
- 39
- Anschlaghülse
- 41
- Axialkanäle
- 43
- Radialkanäle
- 45
- Verdrängerkammer
Claims (12)
- Schwingungsdämpfer (
1 ) mit einem hydraulisch-mechanischen Zuganschlag (15 ;17 ;33 ), umfassend einen Zylinder (3 ), in dem eine Kolbenstange (5 ) axial beweglich angeordnet ist, wobei an der Kolbenstange (5 ) ein Tragring (7 ) befestigt ist, auf dem der Zuganschlag (15 ;17 ;33 ) zur Anlage kommt, wobei der Zuganschlag (15 ;17 ;33 ) ab einer definierten Kolbenstangenposition innerhalb des Zylinders (3 ) an einer zylinderseitigen Anschlagfläche (19 ) axial komprimiert wird und ein im Zylinder (3 ) befindliches Dämpfmedium durch mindestens einen Drosselkanal (41 ;43 ) als Teil des Zuganschlags (15 ;17 ;33 ) verdrängt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuganschlag zweiteilig ausgeführt ist, wobei ein erstes Teil (15 ) auf dem Tragring (7 ) von der Kolbenstange (5 ) bewegt wird und ein zweites Teil (17 ) ortsfest an der zylinderseitigen Anschlagfläche (19 ) angeordnet ist, wobei eines der beiden Teile (15 ;17 ) ein zum anderen Teil ausgerichtetes Rinnenprofil (25 ) aufweist, in das das andere Teil mit einem Verdrängerprofil (29 ) unter Bildung eines zweifachen Drosselspaltes am Innen- und Außendurchmesser des Rinnenprofils (25 ) eingreift. - Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zylinderseitige Teil (
17 ) des Zuganschlags als ein Elastomerkörper ausgeführt ist. - Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das kolbenstangenseitige Teil (
15 ) des Zuganschlags als ein Elastomerkörper ausgeführt ist. - Schwingungsdämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zylinderseitige Teil (
17 ) im verspannten Zustand mit der Kolbenstange (5 ) in Kontakt steht und eine zusätzliche Reibkraft erzeugt. - Schwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Federrate des kolbenstangenseitigen Teils (
15 ) kleiner ist als die Federrate des zylinderseitigen Teils (17 ). - Schwingungsdämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zylinderseitige Teil (
17 ) eine Dichtfläche (21 ;23 ) zum Zylinder (3 ) und einer zylinderseitigen Anschlagfläche (19 ) aufweist. - Schwingungsdämpfer (
1 ) mit einem hydraulisch-mechanischen Zuganschlag (15 ;17 ;33 ), umfassend einen Zylinder (3 ), in dem eine Kolbenstange (5 ) axial beweglich angeordnet ist, wobei an der Kolbenstange (5 ) ein Tragring (7 ) befestigt ist, auf dem der Zuganschlag (15 ;17 ;33 ) zur Anlage kommt, wobei der Zuganschlag (15 ;17 ;33 ) ab einer definierten Kolbenstangenposition innerhalb des Zylinders (3 ) eine Anschlaghülse (39 ) gegen die elastische Rückstellkraft eines Elastomerkörpers (37 ) verschiebt und ein im Zylinder (3 ) befindliches Dämpfmedium durch mindestens einen Drosselkanal (41 ;43 ) als Teil des Zuganschlags (15 ;17 ;33 ) verdrängt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuganschlag (33 ) eine zylinderseitige Fixierhülse (35 ) aufweist, die innenseitig einen Elastomerkörper (37 ) aufweist, wobei innenseitig am Elastomerkörper (37 ) die vom Tragring (7 ) angesteuerte Anschlaghülse (39 ) fixiert ist, wobei der Zuganschlag (33 ) eine Verdrängerkammer (45 ) aufweist, in die die Anschlaghülse (39 ) ab einer definierten Kolbenstangenposition bewegt wird. - Schwingungsdämpfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlaghülse (
39 ) mit der Mantelfläche der Kolbenstange (5 ) mindestens einen Drosselkanal (41 ) bildet. - Schwingungsdämpfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierhülse (
35 ) mit der Innenwandung des Zylinders (3 ) eine Presspassung bildet. - Schwingungsdämpfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlaghülse (
39 ) endseitig in Richtung des Tragrings (7 ) mindestens einen Radialkanal (43 ) aufweist. - Schwingungsdämpfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Elastomerkörper (
37 ) eine Ringform aufweist. - Schwingungsdämpfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Elastomerkörper (
37 ) einen axialen Abstand zur zylinderseitigen Anschlagfläche (19 ) aufweist.
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2009
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20110910 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |